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Die
Erfindung betrifft einen Wechseleinsatz mit zumindest zwei Schalen
zum Einsetzen in zwei gegeneinander bewegbare Teile einer Pressvorrichtung,
einen Werkzeugsatz sowie die Verwendung einer Pressvorrichtung.
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Nach
dem Stand der Technik sind zum Verpressen von Quetschverbindungselementen,
z. B. von Fittingen, mit Rohrleitungen Presszangen und Pressketten
bekannt. Eine Presszange weist zwei gegeneinander bewegbare Pressbacken
auf. Jede der Pressbacken wiederum weist einen halbzylindrische
konkav gekrümmte
Ausnehmung mit einem zum Verpressen des jeweiligen Fittings geeigneten Profil
auf. Bei Pressketten sind anstelle der Pressbacken mehrere, beispielsweise
drei, nach Art einer Kette miteinander verbundene Presssegmente
vorgesehen. Auch diese Presssegmente weisen konkave Ausnehmungen
mit einem zum Verpressen des jeweiligen Fittings geeigneten Profil
auf.
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Die
herkömmlichen
Presszangen und Pressketten eignen sich jeweils lediglich zum Verpressen eines
eigens dafür
vorgesehenen Fittings mit einem vorgegebenen Durchmesser. Zum Verpressen
eines Fittings mit einem abweichenden Durchmesser oder eines Fittings
von einem anderen Hersteller ist es jeweils erforderlich, eine dafür geeignete
besondere Presszange oder -kette zu verwenden. Das führt in der
Praxis dazu, dass Installateure häufig eine Vielzahl unterschiedlicher
Presszangen vorhalten müssen.
Das bringt logistische Nachteile und Kostennachteile mit sich.
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Um
diesen Nachteilen entgegenzuwirken, ist nach dem Stand der Technik
ein so genanntes Grundwerkzeug bekannt. Es handelt sich dabei um eine
Presszange oder -kette, bei der die konkave Ausnehmung nicht mit
einem Pressprofil versehen ist. Sie ist im Wesentlichen glatt ausgebildet
und eignet sich zum Einlegen von Wechseleinsätzen. Es handelt sich dabei
im Falle einer Presszange beispielsweise um zwei Halbschalen, welche
an ihrer konvexen Außenseite
glatt und an ihrer konkaven Innenseite das zum Verpressen des jeweiligen
Fittings geeignete Pressprofil aufweisen. Derartige Wechseleinsätze können in
unterschiedlichen Dicken hergestellt werden, so dass damit Fittinge
mit unterschiedlichen Durchmessern verpresst werden können. Das bekannte
System der Kombination eines Grundwerkzeugs mit Wechseleinsätzen erfordert
für jede
Durchmesserabstufung der Fittinge das Bereitstellen eines dafür geeigneten
Wechseleinsatzes. Abgesehen davon ist das System nicht besonders
universell, weil damit lediglich Fittings einer vorgegebenen Art,
d. h. ein und desselben Herstellers, verpresst werden können. Ein
weiterer Nachteil des bekannten Systems besteht darin, dass zur
Aufnahme der Wechseleinsätze
und deren exakter Fixierung eine aufwändige Mechanik erforderlich
ist. Das Vorsehen einer solchen Mechanik erfordert die Bereitstellung
eines relativ großen
und aufwändig
herzustellenden Grundwerkzeugs. Gegenüber der Verwendung mehrerer Presszangen
werden mit dem aus Grundwerkzeug mit Wechseleinsätzen bestehenden System kaum Kostenvorteile
erzielt.
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Aus
der
DE 91 03 264 U1 sind
Presszangen mit aus drei Presssegmenten gebildeten Wechseleinsätzen bekannt.
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Aus
der
DE 44 46506 C1 sind
Presszangen mit auswechselbaren Pressbacken bekannt, deren Ausnehmungen
unterschiedliche Abmessungen aufweisen können.
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Aus
der
DE 197 34 355
C1 ist eine Presszange bekannt, bei der bogenförmige Pressbacken
miteinander zu einer Pressbackenket te verbunden sind, welche durch
eine Hakeneinrichtung geschlossen werden kann.
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Aus
der
DE 10328 778 A1 ist
eine Handzange mit einer an einer Ausnehmung befestigten Halbschale
bekannt.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu
beseitigen. Es sollen insbesondere ein Wechseleinsatz, ein Werkzeugsatz sowie
eine Verwendung einer Pressvorrichtung oder eines Grundwerkzeugs
angegeben werden, die auf einfache und kostengünstige Weise ein universelles Verpressen
einer Vielzahl unterschiedlicher Quetschverbindungselemente ermöglichen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 9, 12 und 14 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis
8, 10, 11 und 13.
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Nach
Maßgabe
der Erfindung ist ein Wechseleinsatz mit zumindest zwei Schalen
zum Einsetzen in zumindest zwei gegeneinander bewegbare Teile einer
Pressvorrichtung vorgesehen, wobei jedes der bewegbaren Teile eine
konkav gekrümmte Ausnehmung
mit einem ersten Profil zum Verpressen eines ersten Quetschverbindungselements
aufweist,
wobei jede der Schalen an ihrer konvex gekrümmten Außenseite
ein zum ersten Profil korrespondierendes Gegenprofil aufweist, so
dass die Schale formschlüssig
in die Ausnehmung eines der bewegbaren Teile einsetzbar ist, und
wobei
jede der Schalen an ihrer konkav gekrümmten Innenseite des Weiteren
das erste Profil oder ein zweites Profil zum Verpressen eines zweiten Quetschverbindungselements
aufweist.
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Unter
einem "ersten Quetschverbindungselement" wird ein Quetschverbindungselement
verstanden, welches mit einer vorgegebenen ersten Pressgeometrie
zu verpressen ist. Das erste Quetschverbindungselement kann unterschiedliche Nenndurchmesser
aufweisen.
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Unter
einem "zweiten Quetschverbindungselement" wird ein Quetschverbindungselement
verstanden, welcher mit einer von der ersten Pressgeometrie abweichenden
zweiten Pressgeometrie zu verpressen ist. Auch das zweite Quetschverbindungselement
kann unterschiedliche Nenndurchmesser aufweisen.
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Die
ersten und die zweiten Quetschverbindungselemente stammen üblicherweise
von unterschiedlichen Herstellern, welche zum Verpressen der von
ihnen bereitgestellten Quetschverbindungselemente jeweils gesonderte
Presswerkzeuge mit einer geeigneten Pressgeometrie anbieten.
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Unter
dem Begriff "Quetschverbindungselement" wird im Sinne der
vorliegenden Erfindung insbesondere ein Fitting zur Herstellung
einer Rohrverbindung, ein Kabelschuh oder ein Verbindungselement
zum Verbinden freier Enden von Stahlmatten oder der Enden von Drahtseilen
und dgl. verstanden. Derartige Quetschverbindungselemente werden durch
Aufbringen eines radialen Drucks fest mit dem zu verbindenden Element
oder den zu verbindenden Elementen verbunden bzw. verquetscht.
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Der
vorgeschlagene Wechseleinsatz eignet sich zur Verwendung mit herkömmlichen
Presszangen oder -ketten. Das Vorsehen eines zum ersten Profil korrespondierenden
Gegenprofils auf der konvex gekrümmten
Außenseite
der Schalen ermöglicht ein
formschlüssiges
Einlegen in Pressbacken oder Presssegmente herkömmlicher Presszangen oder -ketten.
Die Schalen können
an ihrer konkav gekrümmten
Innenseite mit dem ersten Profil versehen sein. In diesem Fall kann
mit einem herkömmlichen Presswerkzeug
auch ein erstes Quetschverbindungselement mit einem kleineren Durchmesser
verpresst werden. Auf der konkav gekrümmten Innenseite kann aber
auch ein zweites Profil zum Verpressen eines zweiten Quetschverbindungselements
vorgesehen sein. Die vorgeschlagenen Wechseleinsätze ermöglichen also ein universelles
Verpressen einer Vielzahl unterschiedlicher Quetschverbindungselemente.
Die vorgeschlagenen Wechseleinsätze können mit
herkömmlichen
Presszangen oder -ketten verwendet werden. Das Vorsehen besonderer Grundwerkzeuge
ist nicht erforderlich. Abgesehen davon, können im Vergleich zum herkömmlichen System
mit einem Grundwerkzeug zumindest ein Wechseleinsatz eingespart
werden, der in seinem Durchmesser und Profil dem in der Ausnehmung
der Pressvorrichtung bereits vorgesehenen ersten Profil entspricht.
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Nach
einer vorteilhaften Ausgestaltung umfassen die Schalen zum Halten
in der Ausnehmung ein permanentmagnetisches Material. Es ist aber auch
möglich,
dass die Schalen zum Halten in der Ausnehmung ein mit einer an der
Pressvorrichtung vorgesehenen mechanischen Halteeinrichtung zusammenwirkendes
Haltemittel umfassen. Es kann sich beim Haltemittel um einen Vorsprung,
eine Ausnehmung oder dgl. zum Eingriff einer Haltefeder oder dgl.
handeln. Damit ist es möglich,
die Schalen exakt an einer vorgegebenen Position in der Ausnehmung zu
halten. Das vereinfacht das Handling einer mit einem Presseinsatz
versehenen Pressvorrichtung.
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Vorteilhafterweise
sind die Schalen Halbschalen zum Einsetzen in halbzylindrische Ausnehmungen
und die bewegbaren Teile Pressbacken einer Presszange. Die Schalen
können
aber auch, vorzugsweise drei, Schalensegmente zum Einsetzen in Presssegmente
einer Presskette sein.
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Nach
einer weiteren Ausgestaltung weist das erste und/oder zweite Profil
eine einen Herstellungszeitraum anzeigende Markierung auf, welche
beim Verpressen auf dem Quetschverbindungselement abgebildet wird.
Die Markierung kann eine im Profil vorgesehene weitere Ausnehmung
sein. Die weitere Ausnehmung kann einen den Herstellungszeitraum anzeigenden
vorgegebenen Abstand von einer kurzen Kante der konkav gekrümmten halbzylindrischen Ausnehmung
haben. Damit kann an einem Quetschverbindungselement auf einfache
Weise aus dem Abstand des sich beim Verpressen der kurzen Kante ergebenden
Abdrucks und der weiteren Ausnehmung auf den Herstellungszeitraum
des Quetschverbindungselements geschlossen werden.
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Nach
weiterer Maßgabe
der Erfindung ist ein Werkzeugsatz vorgesehen, umfassend
- a) eine Pressvorrichtung mit zumindest zwei
gegeneinander bewegbaren, konkav gekrümmten Teilen, welche jeweils
eine konkav gekrümmte Ausnehmung
mit einem ersten Profil zum Verpressen eines ersten Quetschverbindungselements
aufweisen und
- b) zumindest einen erfindungsgemäßen Wechseleinsatz.
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Selbstverständlich kann
der Werkzeugsatz auch mehrere das erste und/oder zweite Profil aufweisende
erste und/oder zweite Wechseleinsätze umfassen. Dabei können die
ersten und/oder zweiten Wechseleinsätze in vorgegebenen Dickenabstufungen
vorliegen, so dass damit Quetschverbindungselemente mit dazu korrespondierenden
unterschiedlichen Nenndurchmessern verpressbar sind. Dabei ist bemerkenswert,
dass das in der Pressvorrichtung vorgesehene erste Profil sich unmittelbar
zum Verpressen eines ersten Quetschverbindungselements mit einem
vorgegebenen ersten Nenndurchmesser eignet. Es kann in soweit auf
das Vorsehen eines entsprechenden Wechseleinsatzes verzichtet werden.
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Nach
weiterer Maßgabe
der Erfindung ist die Verwendung einer Pressvorrichtung vorgesehen,
bei der zwei gegeneinander bewegbare, konkav gekrümmte Teile
jeweils eine konkav gekrümmte
Ausnehmung mit einem ersten Profil zum Verpressen eines ersten Quetschverbindungselements
aufweisen, zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Wechseleinsatzes.
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Zweckmäßigerweise
sind die konkav gekrümmten
bewegbaren Teile Pressbacken einer Presszange oder Presssegmente
einer Presskette. Der erfindungsgemäße Wechseleinsatz eignet sich also
zur Verwendung mit einer herkömmlichen Presszange
oder -kette.
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Nach
weiterer Maßgabe
der Erfindung ist die Verwendung eines Grundwerkzeugs vorgesehen,
bei dem in zwei gegeneinander bewegbaren Teilen jeweils eine weitere
Schale mit einem ersten Profil zum Verpressen eines ersten Quetschverbindungselements
aufgenommen ist, zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Wechseleinsatzes.
Unter einer "weiterer
Schale" wird eine
Schale verstanden, welche an ihrer konvex gekrümmten Außenseite ein zum Einlegen in
das Grundwerkzeug geeignetes Profil aufweist und an ihrer konkav
gekrümmten
Innenseite mit dem ersten Profil versehen ist.
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Nachfolgend
werden Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine Presszange mit einem darin aufgenommenen Wechseleinsatz,
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2 eine
Draufsicht auf eine konvex gekrümmte
Außensei te
einer ersten Schale,
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3 eine
Unteransicht der konkav gekrümmten
Innenseite der Schale gemäß 1,
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4 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Schale und
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5 eine
perspektivische Ansicht einer dritten Schale.
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1 zeigt
eine allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnete Presszange,
welche zwei gegeneinander bewegbare Pressbacken 2a, 2b mit
darin jeweils vorgesehenen Ausnehmungen 3a, 3b aufweist.
In jeder der Ausnehmungen 3a, 3b ist eine Schale 4a, 4b eines
Wechseleinsatzes aufgenommen.
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Die
Ausnehmungen 3a, 3b sind halbzylindrisch ausgebildet
und weisen ein in Form von mehreren parallelen, radial umlaufenden
ersten Stegen 5a, 5b ausgebildetes erstes Profil
zum Verpressen eines ersten Fittings (hier nicht gezeigt) auf.
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In
den 2 bis 4 ist jeweils eine der Schalen 4a, 4b,
hier die Schale 4a, gezeigt. In der Praxis sind die Schalen 4a, 4b zweckmäßigerweise so
ausgeführt,
dass es sich um zwei identische Halbschalen handelt, welche jeweils
einen Radius von 180° haben.
Insbesondere bei der Verwendung von Pressketten können die
Schalen 4a, 4b aber auch eine andere Unterteilung
haben. Sie können
beispielsweise lediglich einen Winkel von 120° aufweisen.
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Wie
insbesondere aus einer Zusammensicht der 1 bis 5 deutlich
hervorgeht, weist eine konvex gekrümmte Außenseite 6a der Schale 4a zu den
ersten Stegen 5a, 5b korrespondierend ausgebildete
Nuten 7a auf. Die Nuten 7a sind derart angeord net,
dass die konvexe Außenseite 6a der
Schale 4a ein zum ersten Profil korrespondierendes Gegenprofil
bildet, in welches die Schale 4a formschlüssig einsteckbar
ist. An einer konkav gekrümmten
Innenseite 8a der Schale 4a sind radial umlaufende
zweite Stege 9a vorgesehen, welche ein zweites Profil zum Verpressen
eines zweiten Fittings bilden. In 1 sind die
zweiten Stege mit den Bezugszeichen 9a, 9b bezeichnet.
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Eine
in der 4 gezeigte zweite Schale 4a weist an
ihrer Stirnseiten Haltebügel 10 zur
Herstellung einer kraftschlüssigen
Verbindung mit Pressbacken 2a, 2b auf. Die Pressbacken 2a, 2b sind
zu diesem Zweck mit geeigneten Halteelementen (hier nicht gezeigt)
zum Eingriff der Bügel 10 versehen.
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Bei
der in 5 perspektivisch gezeigten dritten Schale 4a weist
die konvexe Außenseite 6a mehrere
Permanentmagnete 11 auf. Das ermöglicht ebenfalls ein Halten
einer solchen Schale 4a in einer Ausnehmung 3a, 3b eines
Pressbackens 2a, 2b. In diesem Fall ist es nicht
erforderlich, am Pressbacken 2a, 2b ein gesondertes
Halteelement vorzusehen.
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Die
Funktion der Wechseleinsätze
bzw. der Schalen 4a, 4b ist Folgende:
Die
in 1 gezeigte Presszange 1 weist in ihren Ausnehmungen 3a, 3b bereits
ein erstes, aus den umlaufenden ersten Stegen 5a, 5b gebildetes
Profil zum Verpressen eines ersten Fittings auf. Mit den in den 2 bis 5 gezeigten
Schalen 4a, 4b ist es auf einfache Weise möglich, die
Presszange 1 so umzurüsten,
dass sie zum Verpressen eines zweiten Fittings geeignet ist. Der
zweite Fitting zeichnet sich dadurch aus, dass er im Vergleich zum
ersten Fitting mit einem anderen, nämlich einem zweiten Profil,
zu verpressen ist. Das an den Innenseiten 8a der Schalen 4a, 4b vorgesehene
zweite Profil unterscheidet sich vom ersten Profil sowohl durch
die Anordnung als auch die Breite der das zweite Profil bildenden zweiten
Stege 9a.
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Wie
aus den Figuren ersichtlich ist, kann durch einfaches Einlegen der
Schalen 4a, 4b in die Ausnehmungen 3a, 3b ein
formschlüssiger
Kontakt zwischen den Schalen 4a, 4b und den Pressbacken 2a, 2b hergestellt
werden. Gleichzeitig weisen die Schalen 4a, 4b an
ihrer konkaven Innenseite 8a ein aus den zweiten Stegen 9a gebildetes
zweite Profil auf, welches ein Verpressen eines zweiten Fittings ermöglicht.
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Die
an der Innenseite 8a vorgesehenen zweiten Stege 9a können in
ihrer Anordnung und Form aber auch entsprechend den ersten Stegen 5a, 5b ausgebildeten
sein, welche an den Ausnehmungen 3a, 3b vorgesehen
sind. In diesem Fall kann mit einem solchermaßen gestalteten Wechseleinsatz
ein erster Fitting mit einem kleineren Nenndurchmesser verpresst
werden.
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Die
Schalen 4a, 4b können beispielsweise mittels
der Bügel 10 oder
der Permanentmagneten 11 an den Pressbacken 2a, 2b auf
einfache und schnelle Weise fixiert werden.
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Das
in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel
betrifft einen aus zwei Schalen 4a, 4b gebildeten
Wechseleinsatz, welcher insbesondere für Presszangen 1 geeignet
sind. Die vor liegende Erfindung lässt sich auch für andersartig
gestaltete Pressvorrichtungen, insbesondere Pressketten verwenden,
bei denen mehrere, insbesondere drei, Presssegmente nach Art einer
Kette miteinander verbunden sind. Die Presssegmente sind dabei ähnlich wie Pressbacken 2a, 2b ausgestaltet
und weisen ebenfalls eine konkave Ausnehmung 3a, 3b mit
einem darin vorgesehenen ersten Profil auf. Sie unterscheiden sich
allerdings von den Pressbacken 2a, 2b derart, dass
darin Schalen 4a, 4b mit einem Winkel von beispielsweise
lediglich 120° aufnehmbar
sind. Die Presssegmente können
also auch in kleinere Winkelabschnitte als die Pressbacken 2a, 2b unterteilt
sein.
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Die
Erfindung ist vorstehend anhand eines Fittings beschrieben worden.
Selbstverständlich
ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, mit
der beschriebenen Vorrichtung andere Quetschverbindungselemente,
insbesondere Kabelschuhe oder Verbindungselemente zur Herstellung einer
Verbindung zwischen Stahlmatten oder Drahtseilen und dgl. zu verwenden.