DE1973410U - Stanzwerkzeug. - Google Patents
Stanzwerkzeug.Info
- Publication number
- DE1973410U DE1973410U DEJ16950U DEJ0016950U DE1973410U DE 1973410 U DE1973410 U DE 1973410U DE J16950 U DEJ16950 U DE J16950U DE J0016950 U DEJ0016950 U DE J0016950U DE 1973410 U DE1973410 U DE 1973410U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting
- punching tool
- tool
- side surfaces
- cutting knife
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/44—Cutters therefor; Dies therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/0006—Cutting members therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/38—Cutting-out; Stamping-out
- B26F1/40—Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
ι P.A. 536 825*19.9.67
Adolf Jllig Heilbronn(¥eckar), den 16. September 1967
Die Erfindung bezieht sich auf ein Durchfallschnittwerkzeug
für Teile aus thermoplastischen Kunststoffolien oder anderen
folienartigen Gebilden,,
Die bisher angewendeten Werkzeuge und Verfahren zum Austrennen bzw. Ausstanzen von warmgeformten Kunststoffteilen unterschieden
sich kaum von den bekannten Werkzeugen der metall- oder papierverarbeitenden Industrie, Es sind zwar Durchfallschnitte
bekannt bei denen der Schnittstempel dachförmig angeschliffen ist, sodaß die Scherwirkung ähnlich einer Schere
verläuft, wobei sich aber der Schnittstempel in seiner Ausführung sonst nicht von dem eines'üblichen Durchfallschnittstempels,
durch Eräsen, Drehen und Schleifen hergestellt, unterscheidet. Da thermoplastische Kunststoffolien im allgemeinen
sehr zäh sind, mussten die Durchfallschnitte bisher mit einer sehr hohen Genauigkeit hergestellt werden, zumal in der
Regel keinerlei Schnittspalt zulässig war. Beim geringsten Schnittspalt bestand die Gefahr, daß sich beim Schneiden Pasern
bildeten oder das Teil nicht vollständig ausgetrennt wurde. Es liegt auf der Hand,daß diese Werkzeuge bedingt durch
diese erhöhte Genauigkeit teuerer wurden, als die bisher üblichen für Metallbearbeitung. Es ist vor allem so, daß die Genauigkeit
des Werkzeuges mit fallender Foliendicke größer werden muß. Da gerade dünne Folienteile wie zum Beispiel Schachteleinsätze,
Deckel für Margarinedosen und dergleichen mehr, preislich
sehr niedrig liegen, wirkt sich der genau, in umgekehrter Richtung sich verändernte Werkzeugpreis sehr ungünstig aus.
Außer den vorgenannten Werkzeugen aus der Metallverarbeitung wurden auch noch die in der papierverarbeitenden Industrie üb~
liehen Bandstahlschnitte verwendet« Aber auch diese Methode hat sich bei Massenartikel als zu lohnintensiv herausgestellt, zumal
sich auch die Abstapelung der fertig ausgestanzten Teile sehr schwierig gestaltet.
Yor allem sind die heute üblichen Verformungsautomaten so leistungsstark, daß manuelle Trennmethoden mehr und mehr
verschwinden.
Der im Folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorher
genannten Nachteile zu umgehen«
Es wird hierbei von der Überlegung ausgegangen, die Herstellung eines Durchfallschnittes, welcher die automatische
Abstapelung der getrennten Teile garantiert, weitgehenst zu verbilligen und gleichzeitig die Schneideigenschaften zu verbessern.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Schnittwerkzeuges
wird eine in bekannter Weise ausgeführte Schnittplatte 1 verwendete Nach dieser Schnittplatte 1 wird nun ein für Bandstahlschnitte
üblicher Bandstahl gebogen und eingepasst. Bei rechteckigen Konturen wird auf besonders genaue Paßung der
Eckenradien geachtet. Die Seitenflächen dieses Rechtecks werden mit einer leichten Auswölbung nach außen versehen. Dieses
entstandene Schnittmesser 2 wird in der Schnittplatte 1 verkeilt und anschließend an seinem Fuß bzw. aus der Schnittplatte
1 herausragenden Ende mit einem Gießharz 3 um- bzw. eingegossen. Zur Erreichung höherer Festigkeit der Gießmasse können
Glas oder Metallfasern mit eingegossen werden. Ferner ist es zweckmäßig an den am Schnittmesser 2 angebrachten Durchbrüchen
Gewindestücke 7 als Verbindung einzulegen, lach der Aushärtung der Gießmasse 3 wird die Gußoberfläche plan bearbeitet,
sodaß das Schnittmesser 2 mit der Oberfläche eine Ebene bildet. Der entstandene Schnittstempel 4 erhält nun an allen
vier Seiten einen negativen dachförmigen Schliff. Bei runden Teilen kann auf einen vierseitigen Schliff verzichtet werden.
Schnittplatte 1 und Schnittstempel 4 werden an jeweils einer Grundplatte 5 und 6 befestigt, welche wiederum an einem handelsüblichen
nicht dargestellten Säulengestell befestigt werden.
-3-
Ferner wird ein üblicher gefederter Abstreifer 8 am Werkzeug
angebracht.
Beim Eintauchen des Schnittstempels 4 in die Schnittplatte
entsteht nun eine von den zuerst eintauchenden Ecken ausgehende Scherwirkung, welche durch die federnd gegen die Schnittkante
drückenden Seitenflächen begünstigt wird. Diese Scherwirkung entsteht selbstverständlich auch bei runden oder ovalen
dachförmig geschliffenen Stempel.
Pig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Werkzeug. Rig. 2 zeigt eine rechteckige Schnittplatte in der Draufsicht
und Pig. 3 zeigt den dazugehörigen Schnittstempel ebenfalls in der Draufsicht. Auf die Darstellung eines runden oder
ovalen Werkzeuges wurde verzichtet.
Das oben beschriebene Werkzeug ist in der Anwendung keinesfalls auf thermoplastische Kunststoffteile beschränkt, sondern
eignet sich für alle folienartigen Gebilde die zwar eine
geringe Schnittkraft aber sehr hohe Genauigkeit am Werkzeug verlangen. Es bleibt noch zu bemerken, daß diese Art von Werkzeugen
nur noch den Bruchteil der bisherigen Antriebskräfte der Stanzmaschine erfordern.
Claims (1)
- 25*19.0.67Schutzansprüche. Stanzwerkzeug dadurch gekennzeichnet, daß das aus Bandstahl "bestehende Schnittmesser in Gießharz eingegossen und "befestigt ist«2, Stanzwerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiges Schnittmesser 2 entgegen den geraden Seitenflächen der Schnittplatte 1 leicht gewölbte Seitenflächen aufweist.3ο Stanzwerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkanten einen dachförmigen Schliff aufweisen«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ16950U DE1973410U (de) | 1967-09-19 | 1967-09-19 | Stanzwerkzeug. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ16950U DE1973410U (de) | 1967-09-19 | 1967-09-19 | Stanzwerkzeug. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1973410U true DE1973410U (de) | 1967-11-30 |
Family
ID=33347595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ16950U Expired DE1973410U (de) | 1967-09-19 | 1967-09-19 | Stanzwerkzeug. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1973410U (de) |
-
1967
- 1967-09-19 DE DEJ16950U patent/DE1973410U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102016109867A1 (de) | Doppelseitige Tangentialschneidplatte und selbige verwendendes Schneidwerkzeugsystem | |
DE8913805U1 (de) | Stechdrehwerkzeug | |
DE2626335A1 (de) | Schneideinsatz, insbesondere fuer stirnfraeser | |
DE2250265C3 (de) | Handwerkzeug zum Entgraten und Schaben | |
DE2334547C3 (de) | Wendeschneidplatte | |
DE3016660C2 (de) | Sägeblatt | |
DE1973410U (de) | Stanzwerkzeug. | |
DE2708739C3 (de) | Bandstahlmesser für Holzzerspanungsmaschinen | |
DE1157466B (de) | Schneidwerkzeug zum Schneiden von aufeinandergeschichteten duennen Blaettern | |
DE29707665U1 (de) | Sägewerkzeug | |
DE1930916C3 (de) | Schneideinsatz für Schneidwerkzeuge der spanabhebenden Bearbeitung und zugehöriger Halter | |
DE496226C (de) | Schere zum Schneiden von profiliertem Schneidgut | |
DE733230C (de) | Koerper fuer Pressen, Stanzen o. dgl. | |
DE102008025606B4 (de) | Schneid- und Ritzwerkzeug | |
DE636484C (de) | Schraubensicherung | |
DE3935626A1 (de) | Stanzmesser | |
AT114405B (de) | Schere zum Schneiden von profiliertem Schneidgut. | |
DE1627222A1 (de) | Werkzeug zur Feinbearbeitung von Bohrungen,insbesondere Reibahle | |
AT133678B (de) | Kantenschutz, insbesondere für Skier. | |
AT243048B (de) | Verfahren zur Herstellung von Abkantungen | |
DE9315393U1 (de) | Lochstanze für rechteckförmige Löcher | |
DE662414C (de) | Saegeblatt mit ungeschraenkten Zaehnen und nur auf einer Blattseite vorstehendem Grat | |
DE1552360C (de) | Schneideinsatz | |
DE2646135B2 (de) | Brieflocher-Unterteil | |
DE512515C (de) | Stahlhalter |