DE1973410U - Stanzwerkzeug. - Google Patents

Stanzwerkzeug.

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DE1973410U
DE1973410U DEJ16950U DEJ0016950U DE1973410U DE 1973410 U DE1973410 U DE 1973410U DE J16950 U DEJ16950 U DE J16950U DE J0016950 U DEJ0016950 U DE J0016950U DE 1973410 U DE1973410 U DE 1973410U
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DE
Germany
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cutting
punching tool
tool
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cutting knife
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DEJ16950U
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Adolf Illig Maschinenbau GmbH and Co KG
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Adolf Illig Maschinenbau GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/44Cutters therefor; Dies therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

ι P.A. 536 825*19.9.67
Adolf Jllig Heilbronn(¥eckar), den 16. September 1967
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Durchfallschnittwerkzeug für Teile aus thermoplastischen Kunststoffolien oder anderen folienartigen Gebilden,,
Die bisher angewendeten Werkzeuge und Verfahren zum Austrennen bzw. Ausstanzen von warmgeformten Kunststoffteilen unterschieden sich kaum von den bekannten Werkzeugen der metall- oder papierverarbeitenden Industrie, Es sind zwar Durchfallschnitte bekannt bei denen der Schnittstempel dachförmig angeschliffen ist, sodaß die Scherwirkung ähnlich einer Schere verläuft, wobei sich aber der Schnittstempel in seiner Ausführung sonst nicht von dem eines'üblichen Durchfallschnittstempels, durch Eräsen, Drehen und Schleifen hergestellt, unterscheidet. Da thermoplastische Kunststoffolien im allgemeinen sehr zäh sind, mussten die Durchfallschnitte bisher mit einer sehr hohen Genauigkeit hergestellt werden, zumal in der Regel keinerlei Schnittspalt zulässig war. Beim geringsten Schnittspalt bestand die Gefahr, daß sich beim Schneiden Pasern bildeten oder das Teil nicht vollständig ausgetrennt wurde. Es liegt auf der Hand,daß diese Werkzeuge bedingt durch diese erhöhte Genauigkeit teuerer wurden, als die bisher üblichen für Metallbearbeitung. Es ist vor allem so, daß die Genauigkeit des Werkzeuges mit fallender Foliendicke größer werden muß. Da gerade dünne Folienteile wie zum Beispiel Schachteleinsätze, Deckel für Margarinedosen und dergleichen mehr, preislich sehr niedrig liegen, wirkt sich der genau, in umgekehrter Richtung sich verändernte Werkzeugpreis sehr ungünstig aus. Außer den vorgenannten Werkzeugen aus der Metallverarbeitung wurden auch noch die in der papierverarbeitenden Industrie üb~ liehen Bandstahlschnitte verwendet« Aber auch diese Methode hat sich bei Massenartikel als zu lohnintensiv herausgestellt, zumal sich auch die Abstapelung der fertig ausgestanzten Teile sehr schwierig gestaltet.
Yor allem sind die heute üblichen Verformungsautomaten so leistungsstark, daß manuelle Trennmethoden mehr und mehr verschwinden.
Der im Folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorher genannten Nachteile zu umgehen«
Es wird hierbei von der Überlegung ausgegangen, die Herstellung eines Durchfallschnittes, welcher die automatische Abstapelung der getrennten Teile garantiert, weitgehenst zu verbilligen und gleichzeitig die Schneideigenschaften zu verbessern.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Schnittwerkzeuges wird eine in bekannter Weise ausgeführte Schnittplatte 1 verwendete Nach dieser Schnittplatte 1 wird nun ein für Bandstahlschnitte üblicher Bandstahl gebogen und eingepasst. Bei rechteckigen Konturen wird auf besonders genaue Paßung der Eckenradien geachtet. Die Seitenflächen dieses Rechtecks werden mit einer leichten Auswölbung nach außen versehen. Dieses entstandene Schnittmesser 2 wird in der Schnittplatte 1 verkeilt und anschließend an seinem Fuß bzw. aus der Schnittplatte 1 herausragenden Ende mit einem Gießharz 3 um- bzw. eingegossen. Zur Erreichung höherer Festigkeit der Gießmasse können Glas oder Metallfasern mit eingegossen werden. Ferner ist es zweckmäßig an den am Schnittmesser 2 angebrachten Durchbrüchen Gewindestücke 7 als Verbindung einzulegen, lach der Aushärtung der Gießmasse 3 wird die Gußoberfläche plan bearbeitet, sodaß das Schnittmesser 2 mit der Oberfläche eine Ebene bildet. Der entstandene Schnittstempel 4 erhält nun an allen vier Seiten einen negativen dachförmigen Schliff. Bei runden Teilen kann auf einen vierseitigen Schliff verzichtet werden. Schnittplatte 1 und Schnittstempel 4 werden an jeweils einer Grundplatte 5 und 6 befestigt, welche wiederum an einem handelsüblichen nicht dargestellten Säulengestell befestigt werden.
-3-
Ferner wird ein üblicher gefederter Abstreifer 8 am Werkzeug angebracht.
Beim Eintauchen des Schnittstempels 4 in die Schnittplatte entsteht nun eine von den zuerst eintauchenden Ecken ausgehende Scherwirkung, welche durch die federnd gegen die Schnittkante drückenden Seitenflächen begünstigt wird. Diese Scherwirkung entsteht selbstverständlich auch bei runden oder ovalen dachförmig geschliffenen Stempel.
Pig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Werkzeug. Rig. 2 zeigt eine rechteckige Schnittplatte in der Draufsicht und Pig. 3 zeigt den dazugehörigen Schnittstempel ebenfalls in der Draufsicht. Auf die Darstellung eines runden oder ovalen Werkzeuges wurde verzichtet.
Das oben beschriebene Werkzeug ist in der Anwendung keinesfalls auf thermoplastische Kunststoffteile beschränkt, sondern eignet sich für alle folienartigen Gebilde die zwar eine geringe Schnittkraft aber sehr hohe Genauigkeit am Werkzeug verlangen. Es bleibt noch zu bemerken, daß diese Art von Werkzeugen nur noch den Bruchteil der bisherigen Antriebskräfte der Stanzmaschine erfordern.

Claims (1)

  1. 25*19.0.67
    Schutzansprüche
    . Stanzwerkzeug dadurch gekennzeichnet, daß das aus Bandstahl "bestehende Schnittmesser in Gießharz eingegossen und "befestigt ist«
    2, Stanzwerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein rechteckiges Schnittmesser 2 entgegen den geraden Seitenflächen der Schnittplatte 1 leicht gewölbte Seitenflächen aufweist.
    3ο Stanzwerkzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkanten einen dachförmigen Schliff aufweisen«
DEJ16950U 1967-09-19 1967-09-19 Stanzwerkzeug. Expired DE1973410U (de)

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