DE9315393U1 - Lochstanze für rechteckförmige Löcher - Google Patents

Lochstanze für rechteckförmige Löcher

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    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/386Draw punches, i.e. punch and die assembled on opposite sides of a workpiece via a connecting member passing through an aperture in the workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • B21D28/34Perforating tools; Die holders
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  • Punching Or Piercing (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

ALFRA
Werkzeugs- und Gerätebau GmbH
Röntgenstr. 3
63512 Hamburg
Hainburg, September 1993, Alfra 6
Lochstanze für rechteckförmige Löcher
Die Neuerung betrifft eine Lochstanze, insbesondere für Metallbleche mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde eine Lochstanze zu schaffen, mit der rechteckförmige Öffnungen, z.B. in Metallbleche leicht eingebracht werden können und bei der der durch das Stanzen erzeugte Stanzbutzen entnommen werden kann, ohne daß die Lochstanze auseinander gebaut werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Merkmale gelöst.
Durch diese neuerungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, daß während des Stanzvorgangs die für den Stanzvorgang erforderlichen Kräfte gering gehalten werden können, weil nur kleine Abschnitte des zu stanzenden Materials mit zugeordneten Abschnitten der Schrägkanten in Kontakt stehen, so daß der Rand
der herzustellenden Stanzöffnung allmählich entsprechend der Steigung der Schrägkanten ausgeschnitten wird.
Durch die beiden Schneiden, die bis nahe an den Schaft heranreichen, wird der ausgeschnittene Stanzbutzen in zwei Hälften geteilt, die leicht entfernt werden können, ohne daß die Verbindung zwischen dem Stempel und dem Schaft gelöst werden muß.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1: eine erfindungsgemaße Lochstanze Fig. 2: eine Draufsicht auf den Stempel entgegen der Arbeitsrichtung
In Fig. 1 ist eine rechteckformige Matrize 3 gezeigt; in der Öffnung 3a wird ein nicht gezeigter Schaft befestigt, der in Richtung des Pfeils 3b aus der Matrize herausragt.
Ein Stempel 1 weist eine durchgehende Öffnung 2 auf. Für den Stanzvorgang wird das zu lochende Blech 7, das zuvor mit einer entsprechenden öffnung 7a versehen wurde, auf den nicht gezeigten Schaft aufgefädelt und liegt dann auf der Matrize 3 auf. Auf den Schaft wird dann auch noch der Stempel aufgefädelt.
Zur Betätigung der Stanze wird auf den Schaft z.B. eine Schraubmutter aufgeschraubt und damit der Stempel durch das Blech hindurch in die Matrize gedrückt, wobei er ein der Kontur des Stempels entsprechendes Loch in das Blech schneidet und gleichzeitig das ausgeschnittene Teil in zwei Teile teilt. Dies wird durch die Ausbildung der Stirnfläche 4 erreicht. Wie die Zeichnung zeigt, treten die Kanten des Stempels 1 an den Ecken 6 am weitesten in Arbeitsrichtung hervor. Der Seitenmitte des Rechtecks zu verlaufen die Schneidkanten 4 kontinuierlich abnehmend. Die beiden nicht sichtbaren Seitenmitten haben einen entsprechenden Verlauf. An den sichtbaren Seiten des Stempels sind zusätzlich Schneiden 8 ausgebildet, die eine etwas größere Höhe als die Eckpunkte haben. Die die Schneidkanten bildenden Flächen 10 sind etwas nach innen geneigt, so daß beim Stanzvorgang jeweils die Schneidkante und nicht ein Flächenteil auf dem Blech aufliegt.
Fig. 2 zeigt den Stempel in Draufsicht in Richtung des Pfeils 3b gesehen. Der Stempel weist einen tief erliegenden Bereich 9 auf und daran anschließende Flächen 10, die zum Bereich 9 hin etwas abfallen, so daß die Schneidkanten 4 etwas stärker hervortreten. Hierdurch ergeben sich die Stoßstellen 11 zwischen benachbarten Flächen.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Lochstanze für rechteckförmige Löcher mit einem rechteckförmigen Stempel, der eine durchgehende Öffnung zur Aufnahme eines mit einer Matrize verbundenen oder verbindbaren Betätigungsschafts aufweist, mit dessen Hilfe der Stempel durch das stanzende Material in die mit ihrem Innenkonturen den Außenkonturen des Stempels entsprechende Matrize bewegt wird, wobei der Stempel Randflächen aufweist, deren äußere Kanten die Stanzkanten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzkanten (4) an den Eckpunkten (6) des Stempels (1) in Arbeitsrichtung gesehen am weitesten vorstehen und jeweils in Richtung der Seitenmitten des Rechtecks kontinuierlich weiter zurücktreten (Schrägkanten) und daß auf den Randflächen (10) in den Mitten eines sich diametral gegenüberliegenden Seitenpaares senkrecht zum Seitenpaar verlaufende, bis an die Öffnung (2) im Stempel (1) und bis zum Rand des Stempels (1) heranreichende Schneiden (8) ausgebildet sind.
2. Lochstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schneiden (8) etwas größer als die Höhe der Stanzkanten an den Eckpunkten (6) ist.
3. Lochstanze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (8) an dem Seitenpaar ausgebildet ist, das die längeren Stanzkanten (4) aufweist.
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