DE197337C - - Google Patents

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DE197337C
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00—Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/04—Non-inflatable or solid tyres made of wood or leather

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Elastische Reifen für Automobil- und Wagenräder, die aus einzelnen auf elastischer Unterlage ruhenden Klötzen bestehen, sind bekannt.
Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Reifen dieser Art durch die besondere Ausgestaltung der elastischen Unterlage und der Laufklötze, damit ein sicheres und elastisches Auffangen auch to der seitlich gerichteten Stöße gewährleistet wird.
In der Zeichnung ist der Ernndungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in Fig. ι in einem Querschnitt durch ' die Felge, in
Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt.
Der Vollgummireifen I, welcher zur Erhöhung der Elastizität mit radialen Kanälen ia versehen sein kann, ist in dem von der Felge 2 und den Seitenringen 3 und 4 gebildeten ringförmigen Raum in bekannter Weise gelagert. Mittels der Klauen 6 und .7 der Seitenscheiben 3 und 4 und Querbolzen 9 werden die einzelnen den Laufreifen bildenden Klötze 5 aus Holz oder Vulkanfiber auf diesen Vollgummireifen fest aufgepreßt. Die untere Auflagefläche der Klötze 5 und die obere des Reifens 1 ist nun (Fig. 1) von der Mitte nach beiden Seiten zu mit kegelförmigen Abschrägungen versehen, derart, daß die Auflagerfläche des Reifens zur Aufnahme der Stöße vergrößert wird und auch die seitlich auftreffenden Stöße senkrecht zur Auflagerfläche des Reifens 1 wirken, also sicherer aufgenommen werden.
Die Holzklötze 5 werden dabei mit Nietbolzen 8 durchsetzt, die entsprechend dem Profil des Holzklotzes und des Reifens radial, also senkrecht zu ihrer Auflagerfläche gestellt sind, wieder zu dem Zwecke des sicheren Auffangens seitlich auftreffender Stöße.
Die Montage des Rades erfolgt in bekannter Weise nach Abnehmen des durch Schraubenbolzen Q anziehbareri Seitenringes 4.
Die sichere Lagerung der Laufklötze in der Umfangsrichtung kann in ebenfalls bekannter Weise durch einen von den Nietbolzen mitgefaßten Lederriemen 11, der in entsprechende. Nuten 10 der Lauf klotze eingelegt ist, bewirkt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus Holzklötzen bestehender und auf einer elastischen Unterlage auf ruhender Reifen für Automobil- und Wagenräder, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Auflagerfläche der Klötze (5) und die obere des Reifens (1) kegelförmig abgeschrägt sind und die Nietbolzen (8) der Klötze (5) entsprechend radial gerichtet sind, zum Zwecke des sicheren Auffangens seitlicher schräger Stöße.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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