DE19732174B4 - Neigungsmesser - Google Patents

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Abstract

Neigungsmesser mit einem luftdichten Behälter (A), der ein Behältergehäuse (2) und eine Deckplatte (3) zum Schließen des Behältergehäuses (2) hat, die an einer ihrer Flächen eine konkave Fläche (3c) hat, deren Tiefe vom Rand zur Mitte allmählich zunimmt, und mit einer in dem Behältergehäuse (2) eingeschlossenen Flüssigkeit (D), in der sich eine Luftblase (B) befindet, gekennzeichnet durch ein Anzeigeelement (30), das auf einer durch den tiefsten Punkt der konkaven Fläche (3c) gehenden Flächennormalen angeordnet während einer Ausrichteoperation eine Abweichung des Drehzentrums der rotierenden Deckplatte (3) von dieser Flächennormalen anzeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Neigungsmesser mit einem luftdichten Behälter, der ein Behältergehäuse und eine Deckplatte zum Schließen des Behältergehäuses enthält, die an einer ihrer Flächen eine konkave Fläche hat, deren Tiefe vom Rand zur Mitte allmählich zunimmt, und mit einer in dem Behältergehäuse eingeschlossenen Flüssigkeit, in der sich eine Luftblase befindet.
  • Ein Neigungsmesser, auch als Neigungssensor bezeichnet, ist im allgemeinen in Vermessungsinstrumenten, Flugzeugen oder Automobilen vorgesehen, um deren Neigungswinkel zu messen. Der Neigungsmesser enthält einen luftdichten Behälter, der beispielsweise eine Deckplatte in Form einer Kreisscheibe enthält, an der eine vertiefte Fläche ausgebildet ist. Der Neigungsmesser enthält weiterhin eine kreisförmige Bodenplatte und ein zylindrisches Gehäuse. Das zylindrische Gehäuse ist an seinem oberen und unteren offenen Ende durch die Deckplatte bzw. die Bodenplatte verschlossen. Die Position einer Luftblase, die sich in einer in dem luftdichten Behäl ter eingeschlossenen Flüssigkeit befindet, wird elektrisch erfaßt.
  • Um das Anbringen der Deckplatte und der Bodenplatte an dem zylindrischen Gehäuse zu erleichtern, sind die Deckplatte, die Bodenplatte und das zylindrische Gehäuse in der Draufsicht kreisförmig, so daß beim Anbringen die Achse der Deckplatte und der Bodenplatte leicht entlang der Achse des zylindrischen Gehäuses hinsichtlich der Konfiguration (äußere Form) der drei Elemente ausgerichtet werden.
  • An einer Fläche der Deckplatte ist eine Vertiefung vorgesehen, die beispielsweise durch einen Teil einer sphärischen Fläche ausgeformt ist. Die Vertiefung erlaubt es einer Luftblase, die sich in einer in dem luftdichten Behälter eingeschlossenen Flüssigkeit befindet, sich entsprechend der Neigung des Behältergehäuses zu bewegen. Die Vertiefung ist so konstruiert, daß bei einer koaxialen Verbindung der Deckplatte mit dem zylindrischen Gehäuse die durch den tiefsten Bereich der konkaven Fläche gehende Flächennormale identisch mit dem Konfigurationszentrum (Konfigurationsachse) der Deckplatte ist, d.h. der äußere Umgrenzungsrand der Vertiefung mit dem inneren Begrenzungsrand des zylindrischen Gehäuses zusammenläuft.
  • Die Deckplatte kann aus einer Glasgießform hergestellt sein. Ist dies der Fall, so kann das Konfigurationszentrum der Deckplatte in Abhängigkeit der Präzision der Gußformen von der durch den tiefsten Bereich der Vertiefung gehenden Flächennormalen abweichen. Falls die Deckplatte, deren Konfigurationszentrum sich nicht am tiefsten Punkt der Vertiefung befindet, unter Berücksichtigung der Konfiguration der Deckplatte und des zylindrischen Gehäuses an diesem befestigt wird, so kann in dieser Verbindung zwischen der Deckplatte und dem zylindrischen Gehäuse eine kleine Lücke oder ein Zwischenraum entstehen. Der äußere Rand der Deckplatte muß folglich geschliffen werden, um das Konfigurationszentrum der Deckplatte mit der durch den tiefsten Punkt der Vertiefung gehenden Flächennormalen in Übereinstimmung zu bringen. Dieser Vorgang wird im folgenden als Zentriervorgang (Schleifvorgang) bezeichnet. Der Zentriervorgang wird durch Schleifen des Außenrandes der Deckplatte durchgeführt, während sich die Deckplatte wie beim Schleifen einer optischen Linse um die durch den tiefsten Punkt der Vertiefung gehende Normale dreht. Wie bei einer optischen Linse muß deshalb vor dem Zentriervorgang das Drehzentrum (Achse) der Deckplatte entlang der durch den tiefsten Punkt der Vertiefung gehenden Normalen ausgerichtet werden. Dies wird im folgenden als Ausrichtevorgang bezeichnet.
  • Beim Bearbeiten einer optischen Linse wird der Ausrichtevorgang mit einem Glockenfuttersystem (glockenförmige Einspannvorrichtung) oder durch eine Mittelpunktserfassung unter Verwendung eines Laserstrahls ausgeführt. Das Glockenfuttersystem bezeichnet ein Einspannsystem für eine Linse, das zylindrische Glockenfutter verwendet, welche die einander abgewandten Flächen der Linse beweglich halten. Die relative Gleitbewegung zwischen der Linse und dem Glockenfutter vollzieht sich entlang einer sphärischen Fläche, so daß die Linse fest in einer stabilen Position gehalten wird, in welcher der gesamte Umfang eines jeden Endrandes des Glockenfutters mit den entsprechenden Flächen der Linse in Kontakt kommt. Das Verfahren zum Erfassen der Achse mit einem Laserstrahl bezeichnet ein Erfassungsverfahren, bei dem die Linse, die beispielsweise durch ein Glockenfuttersystem gehalten wird, mit einem Laserstrahl beleuchtet wird, so daß das Zentrum (Achse) der Linse über das Licht erfaßt werden kann, das durch die Linse tritt oder an dieser reflektiert wird.
  • Das Glockenfuttersystem oder das Verfahren zum Erfassen des Mittelpunkts mit einem Laserstrahl ist jedoch nicht zum Ausrichten der Deckplatte geeignet Beim Ausrichten mittels des Glockenfuttersystems ist es nämlich notwendig, die Deckplatte relativ zu dem Glockenfutter zu verschieben, während ein derer Endrand des Glockenfutters in Kontakt mit der Vertiefung der Deckplatte gebracht wird. Da jedoch die Vertiefung der Deckplatte für gewöhnlich durch eine optisch raube Fläche gegeben ist, ist eine glatte Gleitbewegung der Deckplatte nicht möglich. Ist darüber hinaus die Deckplatte durch eine Toroidalfläche gegeben, so ist ein Endrand des Glockenfutters stets in teilweisem Kontakt mit der Vertiefung der Deckplatte, so daß keine glatte Bewegung (Gleitbewegung) der Deckplatte auftritt, welche Krümmung die Vertiefung auch haben mag.
  • Darüber hinaus kann das Verfahren zum Erfassen des Zentrums (Achse) nicht zum Ausrichten der Deckplatte verwendet werden, da der Laserstrahl nicht durch die als raube Fläche ausgebildete Vertiefung der Deckplatte treten kann.
  • Unter diesen Umständen muß das Ausrichten der Deckplatte im Stand der Technik durch eine Messung mit dem Auge des Benutzers durchgeführt werden. Dies ist zeitaufwendig und arbeitsintensiv.
  • Ein Neigungsmesser nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 44 41 548 A1 bekannt. Ferner ist in der DE-PS 208 505 eine aus einem Flüssigkeitsbehälter und einem Deckglas bestehende Dosenlibelle beschrieben, die an der Unterseite des Deckglases Einstellkreise aufweist. Diese Einstellkreise dienen jedoch nicht einer dem Zusammenbau des Neigungsmessers vorangehenden Ausrichtung der Deckplatte, sondern der Neigungsmessung selbst, die mit dem fertig zusammengebauten Neigungsmesser durchgeführt wird. Gleiches gilt für die in der DE-OS 195 28 69 beschriebene Meßvorrichtung. Diese Meßvorrichtung weist zwar eine Skalenanordnung auf, die jedoch nicht zum Ausrichten einer Deckplatte dient. In der US 2 514 492 ist ein Neigungsmesser beschrieben, der eine konische Linse aufweist, die eine tatsächlich groß bemessene Luftblase für den durch die Linse blickenden Benutzer kleiner erscheinen läßt. Dadurch wird die Genauigkeit der Neigungsmessung erhöht. Eine der Ausrichtung der Deckplatte dienende Funktion hat diese Linse nicht. Schließlich wird auf die CH 359 294 und die DE 87 02 868 U1 verwiesen, in denen ebenfalls Neigungsmesser mit Skalenanordnungen beschrieben sind. Auch diese Skalenanordnungen dienen der Neigungsmessung selbst, nicht jedoch der Ausrichtung einer Deckplatte.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Neigungsmesser anzugeben, bei dem der Zentriervorgang der Deckplatte leicht ausgeführt werden kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche 1 und 9.
  • Die Aufgabe wird durch einen Neigungsmesser gelöst, bei dem mindestens ein Anzeigeelement vorgesehen ist, das auf einer durch den tiefsten Punkt der konkaven Fläche gehenden Flächennormalen angeordnet ist. Die Position des Anzeigeelementes ändert sich nicht, wenn die Deckplatte um eine durch den tiefsten Punkt der konkaven Fläche gehende Flächennormale gedreht wird.
  • Diese Anordnung erlaubt es, den Zentriervorgang der Deckplatte des luftdichten Gehäuses, der einen Neigungsmesser darstellt, auf unkomplizierte Weise auszuführen, indem das Anzeigeelement, das sich auf der durch den tiefsten Punkt der konkaven Fläche gehenden Flächennormalen befindet, mit dem Drehzentrum der Deckplatte in Übereinstimmung gebracht wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind an der Deckplatte mehrere Anzeigeelemente vorgesehen, die in radialer Richtung einen gleichen Abstand vom tiefsten Punkt der konkaven Fläche haben. Dieser Abstand ändert sich nicht, wenn die Deckplatte um eine Flächennormale der konkaven Fläche gedreht wird.
  • Auch mit dieser Anordnung kann der Zentriervorgang des luftdichten Behälters, der einen Neigungsmesser darstellt, auf einfache Weise durchgeführt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 die Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Neigungsmessers entlang der Linie I-I in 3,
  • 2 die Schnittansicht des Neigungsmessers entlang der Linie II-II in 3,
  • 3 die Draufsicht des Neigungsmessers nach 1,
  • 4a, 4b und 4c die Draufsicht der Deckplatte nach 1, die Schnittansicht entlang der Linie IVb-IVb in 4a und die Schnittansicht entlang der Linie IVc-IVc in 4a,
  • 5 die Draufsicht der Bodenplatte nach 1,
  • 6 die schematische Ansicht einer Zentriereinrichtung der Deckplatte nach 1,
  • 7a und 7b die schematische Ansicht zweier unterschiedlicher Positionen eines Anzeigeelements, das an der Deckplatte nach 1 vorgesehen ist,
  • 8a 8b und 8c die Draufsicht der Abdeckplatte des Neigungsmessers als Ausführungsbeispiel, die Schnittansicht entlang der Linie VIIIb-VIIIb in 8a und die Schnittansicht entlang der Linie VIIIc-VIIIc in 8a,
  • 9a, 9b und 9c die Draufsicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Deckplatte, die Schnittansicht entlang der Linie IXb-IXb in 9a und die Schnittansicht entlang der Linie IXc-IXc in 9a,
  • 10a und 10b die schematische Ansicht zweier verschiedener Positionen der Anzeigeelemente, die an der Deckplatte nach 9a bis 9c vorgesehen sind,
  • 11a, 11b u. 11c die Draufsicht der Deckplatte des Neigungsmessers als weiteres Ausführungsbeispiel, die Schnittansicht entlang der Linie XIb-XIb in 11a und die Schnittansicht entlang der Linie XIc-XIc in 11a; und
  • 12 die schematische Ansicht einer Zentriereinrichtung der Deckplatte nach 11a bis 11c.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Mechanischer Aufbau des Neigungsmessers
  • Wie in den 1 bis 3 zu sehen ist, besteht ein Neigungsmesser aus einem luftdichten Behälter A, einer Halterung 7, in welcher der Behälter A gehalten wird, einem Deckel 8, der die Halterung 7 abschließt und den luftdichten Behälter A gegen die Halterung 7 drückt, und einer Abdeckung 9, welche die Halterung 7 und den Deckel 8 abdeckt. Diese Elemente werden im folgenden diskutiert.
  • Luftdichter Behälter
  • Der luftdichte Behälter A besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 2, einer Deckplatte (obere Endplatte) 3 und einer Bodenplatte 1, die an dem oberen bzw. dem unteren Ende des zylindrischen Gehäuses 2 befestigt sind. Das zylindrische Gehäuse 2, die Deckplatte 3 und die Bodenplatte 1 sind aus einem hochisolierenden Material, z.B. Bleiglas hergestellt und sind mit einem Haftmittel, z.B. einer Glaspaste in zähflüssiger Form geklebt.
  • Wie in den 4a bis 4c zu sehen ist, besteht die Deckplatte 3 aus einer transparenten Scheibe, die mit einer ebenen oberen Fläche 3a und einer unteren Fläche 3b versehen ist. In dem Zentralbereich der unteren Fläche 3b befindet sich eine Vertiefung (konkave Fläche) 3c, deren Tiefe ausgehend vom Randbereich in Richtung des Zentrums allmählich anwächst. Der äußere Rand der Deckplatte 3 gibt in der Draufsicht einen Kreis an, dessen Durchmesser beispielsweise 22 mm beträgt.
  • Die Vertiefung (konkave Fläche) 3c der Deckplatte 3 ist durch eine Toroidalfläche mit unterschiedlicher Krümmung in Richtung x, in welcher der Neigungswinkel erfaßt wird, und in Richtung y senkrecht zur Erfassungsrichtung x gegeben. Die Krümmung in Erfassungsrichtung x ist vergleichsweise klein, um die Genauigkeit in der Erfassung des Neigungswinkels zu erhöhen, wie in 4c gezeigt ist. Die Krümmung in Richtung y ist größer als die Krümmung in Richtung x, um zu verhindern, daß die Luftblase B an der inneren Fläche des zylindrischen Gehäuses 2 haftet, falls der Befestigungswinkel in Richtung senkrecht zur Erfassungsrichtung x etwas von einem vorgegebenen Wert abweicht, wie in 4b gezeigt ist. Beispielsweise betragen die Krümmungen in Richtung x und y 300 mm bzw. 60 mm.
  • Das Krümmungszentrum in Richtung x ist identisch mit dem Krümmungszentrum in Richtung y, das sich am tiefsten Punkt der Vertiefung 3c befindet. Die durch den tiefsten Punkt der Vertiefung 3c verlaufende Flächennormale ist identisch dem Konfigurationszentrum der Deckplatte 3. Der äußere Umgrenzungsrand der Vertiefung 3c ist durch einen Kreis mit einem Radius von beispielsweise 6,3 mm gegeben. Der Mittelpunkt des Kreises befindet sich auf der durch den tiefsten Punkt der Vertiefung 3c gehenden Flächennormalen. Der durch den äußeren Umgrenzungsrand der Vertiefung 3c gegebene Kreis ist konzentrisch zu dem Kreis angeordnet, der durch den äußeren Rand der Deckplatte 3 gegeben ist, wie aus 4a ersichtlich ist. Zwischen der Vertiefung 3c und der unteren Fläche 3b befindet sich in Richtung x und y ein stufiger Bereich, wie in den 4b oder 4c zu sehen ist. Eine Tangentialebene an dem tiefsten Punkt der Vertiefung 3c ist parallel zur unteren Fläche 3b der Deckplatte 3. An dem tiefsten Bereich der Vertiefung 3c befindet sich ein Anzeigeelement 30 in Form eines zylindrischen Vorsprungs, der sich in Richtung des Inneren des luftdichten Behälters A erstreckt.
  • Die Deckplatte 3 ist aus einer Glasgießform unter Verwendung eines Glasvorformlings hergestellt, dessen innere Fläche beispielsweise mit einem #1000-Schleifmittel oder ähnlichem geschliffen worden ist, damit sie eine rauhe Oberfläche mit ge eigneter Rauhigkeit hat. Der Vorsprung (Anzeigeelement) 30 wird einstöckig mit der Glasgießform ausgebildet. So sind sowohl die untere Fläche 3b der Deckplatte 3 als auch die konkave Fläche (Vertiefung) 3c als rauhe Flächen ausgebildet. An der Vertiefung 3c sind eine erste und zweite obere Elektrode 4 und 5 vorgesehen, die aus einer Dünnschicht aus Platin hergestellt sind. Die erste und zweite obere Elektrode 4 und 5 ist spiegelsymmetrisch bezüglich der Geraden angeordnet, die durch den tiefsten Punkt der Vertiefung 3c und senkrecht zur Zeichenebene (1) verläuft, d.h. spiegelsymmetrisch zu der Geraden, die sich in 4a in Richtung y erstreckt. Die erste und zweite Elektrode 4 und 5 sind in einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet. Sie erstrecken sich über die gesamte konkave Fläche 3c mit Ausnahme des Bereichs, der sich zwischen der ersten und zweiten oberen Elektrode 4 und 5 befindet. An den äußeren Randbereichen der ersten und zweiten oberen Elektrode 4 und 5 befinden sich sektorförmige Vorsprünge 4a und 5a, die außerhalb der Vertiefung 3c angeordnet sind und an der unteren Fläche 3b der Deckplatte 3 anliegen. Die erste und zweite obere Elektrode 4 und 5 einschließlich der Vorsprünge 4a und 5a werden durch Aufbringen einer Dünnschicht aus Platin auf die untere Fläche 3b der Deckplatte 3 einschließlich der Vertiefung 3c mittels Hochfrequenzzerstäubung ausgebildet. Zu diesem Zweck wird eine Maske vorgegebener Form verwendet, die den Bereich der Bodenfläche 3b bedeckt, an dem die erste und zweite obere Elektrode 4 und 5 einschließlich der Vorsprünge 4a und 5a nicht ausgebildet werden sollen. Beim Zusammenbau des luftdichten Behälters A werden Bleidrähte C an die äußeren Bereiche der sektorförmige Vorsprünge 4a und 5a der ersten bzw. zweiten oberen Elektrode 4 und 5 angelötet, die sich außerhalb des zylindrischen Gehäuses 2 befinden.
  • Die Bodenplatte 1 ist aus einer transparenten Platte in Form einer Scheibe hergestellt, wie aus 5 ersichtlich ist. Die obere Fläche 1a und die untere Fläche 1b der Bodenplatte 1 sind parallel zueinander angeordnet. Die obere Fläche 1a der Bodenplatte 1 besteht aus einer rauben Fläche mit einer geeigneten Rauhigkeit, die durch Schleifen der Fläche beispielsweise mit einem Schleifmittel (annähernd #1000) erzeugt wird. Die obere Fläche 1a der Bodenplatte 1 stellt eine Bodenfläche des luftdichten Behälters A dar, wenn dieser zusammengebaut ist.
  • Eine untere Elektrode 6 ist an der oberen Fläche 1a der Bodenplatte 1 vorgesehen. Die untere Elektrode 6 hat die Form eines Kreises, dessen Durchmesser größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Gehäuses 2 ist, aber etwas kleiner als der Außendurchmesser der oberen Fläche 1a. Die untere Elektrode 6 ist aus einer Dünnschicht aus Platin hergestellt, die durch Aufbringen von Platin auf die obere Fläche 1a durch Hochfrequenzzerstäubung erzeugt wird. Während der Hochfrequenzzerstäubung ist der Bereich der oberen Fläche 1a, der nicht der Elektrode 6 entspricht, durch eine Maske bedeckt, ebenso wie bei der Herstellung der oberen Elektroden 4 und 5. Beim Zusammenbau des luftdichten Behälters A werden Bleidrähte (nicht dargestellt) an den Umfangsbereich der unteren Elektrode 6 gelötet, der sich aus dem zylindrischen Gehäuse 2 heraus erstreckt.
  • Das zylindrische Gehäuse 2 ist aus einem Glasrohr einheitlicher Dicke hergestellt. Der Außen- und der Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses 2 betragen beispielsweise 15 mm bzw. 12,6 mm. Das obere und das untere Ende des zylindrischen Gehäuses 2 sind entlang Ebenen geschnitten, die senkrecht zur Längsachse des zylindrischen Gehäuses 2 verlaufen, und mit der unteren Fläche 3b der Deckplatte und der oberen Fläche 1a der Bodenplatte 1 verbunden. Da in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses 2 und der Durchmesser des äußeren Umgrenzungsrandes der Vertiefung 3c der Deckplatte gleich 12,6 mm sind, geht die Innenfläche des zylindrischen Gehäuses 2 kontinuierlich in den äußeren Rand der Vertiefung 3c über (gestufter Bereich zwischen der unteren Fläche 3b und der Vertiefung 3c).
  • Eine elektrolytische Lösung D, die eine geeignete Menge an Luft enthält, welche wiederum eine Luftblase B erzeugt, ist in dem luftdichten Behälter A eingeschlossen. Das Elektrolyt D ist beispielsweise eine Lösung aus Methylalkohol, in der Kaliumjodid gelöst ist. Die Luftblase B ist im Zentrum der Vertiefung 3c angeordnet, solange sich der tiefste Punkt der Vertiefung 3c an der höchsten Position in Richtung der Schwerkraft befindet, d.h. die untere Fläche 3b der Deckplatte 3 liegt in einer horizontalen Ebene. Ist die Deckplatte 3 in Richtung y in 4a geneigt, so befindet sich die Luftblase B in dem Raum zwischen der ersten und der zweiten oberen Elektrode 4 und 5, vorausgesetzt, die Deckplatte 3 ist nicht in Richtung x geneigt.
  • Halterung
  • Die Halterung 7 ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, die in einer vorgegebenen Form geschnitten ist. Wie in 3 gezeigt, ist die Halterung 7, die aus einem Block hergestellt ist, dessen Form in der Draufsicht im wesentlichen rechteckig ist, an zwei seiner benachbarten Ecken deutlich und an den Ecken leicht abgeschrägt. Die Halterung 7 besteht aus einer Bodenplatte 7e und drei aufrecht stehenden Halteelementen 7a, deren Querschnitt sektorförmig ist und die voneinander gleichwinklig beabstandet sind. Zwischen den benachbarten Halteelementen 7a befinden sich Erhebungen 7f. Die Halteelemente 7a, die Erhebungen 7f und die Bodenplatte 7e begrenzen einen im wesentlichen zylindrischen Hohlbereich 7d mit einem geschlossenen unteren Ende. Die zylindrische Randfläche des Hohlbereichs 7d ist durch einen imaginären Kreis begrenzt, auf dem die inneren Randflächen der drei Halteelemente 7a gleichwinklig beabstandet sind. Die äußeren und inneren Randflächen der drei Halteelemente 7a sind durch Teile von Zylinderflächen mit einer Mittelachse L gegeben. An den inneren Randflächen der Halteelemente 7a befindet sich jeweils ein Anlageflansch 7c, der sich in Richtung des Zentrums des Hohl bereiches 7d erstreckt. Die Anlageflansche 7c liegen in einer Ebene senkrecht zur Mittelachse L. Die oberen Endbereiche der äußeren Randflächen der Halteelemente 7a sind in ihrem Durchmesser etwas verkleinert.
  • Der Innendurchmesser der Anlageflansche 7c ist kleiner als der Außendurchmesser der Deckplatte 3 und größer als der Außendurchmesser der Bodenplatte 1. Die Entfernung zwischen den oberen Stirnflächen der Anlageflansche 7c und der Bodenplatte 7e ist größer als die Entfernung zwischen der unteren Fläche 3b der Deckplatte 3 und der unteren Fläche 1b der Bodenplatte 1. Die oberen Stirnflächen der Halteelemente 7a liegen in derselben Ebene senkrecht zur Mittelachse L und sind mit Gewindebohrungen 7b versehen, die sich parallel zur Mittelachse L erstrecken.
  • Wie in 3 zu sehen, ist die Halterung 7 mit einem rechtwinkligen Befestigungsstück 10 versehen, das vom Seitenrand der Halterung 7 zwischen den leicht abgeschrägten Ecken herausragt. Das Befestigungsstück 10 ist im mittleren Bereich im rechten Winkel nach unten, d.h. in Richtung der Schwerkraft gebogen, wie in 2 gezeigt ist. Das Vorderende (untere Ende) des Befestigungsstückes 10 ist mit zwei Durchgangsbohrungen 10a versehen, in die Sicherungsbolzen 11 eingesetzt sind, um den Neigungsmesser an einem zu vermessenden Objekt zu befestigen, wie aus 1 hervorgeht. Der Innendurchmesser der Durchgangsbohrungen 10a ist größer als der Außendurchmesser der Sicherungsbolzen 11, so daß der Neigungsmesser in der Zeichenebene (1) gegenüber dem zu vermessenden Objekt gedreht werden kann, um den Neigungswinkel des Neigungsmessers einzustellen, wenn dieser an dem Objekt befestigt wird.
  • Deckel Der Deckel 8 ist aus einer Scheibe aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Die Scheibe ist so geschnitten, daß ihr Durchmesser so groß ist, daß die äußeren Randflächen der oberen Enden der drei Halteelemente 7a durch einen Kreis umschrieben werden, der durch den äußeren Rand der Scheibe gegeben ist. Der auf die Halteelemente 7a gelegte Deckel 8 ist mit Senklöchern 8c entsprechend den Gewindebohrungen 7b der Halteelemente 7a versehen. Werden Schrauben 13 mit flachen Köpfen in die Gewindebohrungen 7b geschraubt, so können auf diese Weise die Schraubenköpfe eingesetzt und an den Senklöchern 8c zur Auflage gebracht werden. Der Deckel 8 ist an seiner unteren Fläche mit einer Ringnut 8a versehen, deren Durchmesser etwas kleiner als der Außendurchmesser der Deckplatte 3 ist und deren Mittelpunkt auf der Mittelachse L angeordnet ist. Ein O-Ring 12 ist in die Ringnut 8a eingepaßt und wird gegen die Deckplatte 3 gedrückt. An dem Deckel 8 befindet sich eine zentrale Öffnung 8b, durch die die Luftblase B innerhalb des luftdichten Behälters A von außen zu sehen ist.
  • Abdeckung
  • Die Abdeckung 9 ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, die aus einem mit einem Boden versehenen Zylinder geschnitten wird, dessen eines Ende geschlossen ist. Die Abdeckung 9 ist ohne Spiel an den äußeren Randflächen der unteren Endbereiche der Halteelemente 7a eingepaßt. Die Abdeckung 9 verhindert, daß der luftdichte Behälter A zerbrochen wird und fremdes Material eindringt. Die Abdeckung 9 dient deshalb als staubdichte Komponente. An dem Endrand der Abdeckung 9 befinden sich Aussparungen 9a, durch die sich die Bleidrähte C, die mit den Elektroden 4, 5, 6 verbunden sind, hindurchgeführt sind, um mit einem externen Schaltkreis (nicht dargestellt) zum Erfassen des Neigungswinkels verbunden zu werden.
  • Herstellen der Deckplatte
  • Wie schon erwähnt, ist die Deckplatte 3 aus einer Bleiglasform hergestellt. Die Vertiefung 3c und der Vorsprung (Anzeigeelement) 30 sind einstöckig geformt. Nach Vollenden des Formens weicht das Konfigurationszentrum der Deckplatte 3 im allgemeinen von der durch den tiefsten Punkt der konkaven Fläche (Vertiefung) 3c gehenden Flächennormalen ab. Der Zentriervorgang wird ausgeführt, um diese Abweichung zu beseitigen. Wie oben erwähnt, wird der Ausrichtevorgang vor dem Zentriervorgang ausgeführt, damit das Drehzentrum der Deckplatte 3 mit der Flächennormalen zusammenfällt, die am tiefsten Punkt senkrecht zur Vertiefung 3c steht.
  • In 6 ist eine Zentriereinrichtung schematisch dargestellt. In 6 ist ein zylindrisches Glockenfutter 70 an seinem Basisende mit einer Spindel (nicht dargestellt) verbunden, so daß es um deren Längsachse rotieren kann. Das Innere des Glockenfutters 70 ist mit einer Vakuumsaugeinrichtung (nicht dargestellt) verbunden, so daß die obere Fläche 3a der Deckplatte 3 durch das Vakuum an das Vorderende des Glockenfutters 70 gesaugt werden kann. Ein Ausrichteteleskop 72 ist gegenüber dem vorderen Ende des Glockenfutters 70 angeordnet. Die Achse eines Objektivs des Teleskops 72 ist entlang der Mittelachse (Drehachse) des Glockenfutters 70 ausgerichtet. Ein Schleifrad 74 zum Schleifen des äußeren Randes der Deckplatte 3 hat eine Umfangsfläche parallel zur Mittelachse des Glockenfutters 70 und ist in Richtung senkrecht zur Mittelachse des Glockenfutters 70 beweglich. Das Schleifrad 74 kann auf die Deckplatte 3 zu oder von dieser wegbewegt werden.
  • Beim Ausrichtevorgang mittels der Einrichtung betätigt der Bediener die Vakuumsaugeinrichtung, um die obere Fläche 3a der Deckplatte 3 durch das Vakuum auf das Vorderende des Glockenfutters 70 zu saugen. Daraufhin dreht die Spindel, mit der das Glockenfutter 70 verbunden ist, die Deckplatte 3 zusammen mit dem Glockenfutter 70. Der Bediener blickt durch das Ausrichteteleskop 72 auf die untere Fläche 3b der rotierenden Deckplatte 3, um den Zustand des Vorsprungs (Anzeigeelement) 30 zu beobachten. Alternativ kann eine Vi deokamera oder ähnliches anstelle des Ausrichteteleskops 72 verwendet werden. Bei dieser Alternative wird der Vorsprung 30 auf einer Anzeige, die mit der Videokamera verbunden ist, angezeigt, so daß der Bediener den Zustand des Vorsprungs 30 durch die Anzeige beobachten kann. Anstelle des Ausrichtteleskops 72 kann ebenso ein Mikroskop verwendet werden.
  • Beobachtet man, daß sich der Vorsprung (Anzeigeelement) 30 der Deckplatte 3 auf einem Kreis bewegt, so weicht das Drehzentrum R der Deckplatte 3 von der Geraden ab, die an dem tiefsten Punkt der konkaven Fläche 3c senkrecht zu derselben steht, wie in 7 angezeigt ist. Ergibt die Beobachtung, daß der Vorsprung (Anzeigeelement) 30 der Deckplatte 3 im wesentlichen als ein Punkt gesehen wird, d.h. daß er sich nicht auf einem Kreis bewegt, so liegt das Drehzentrum R der Deckplatte 3 auf der Flächennormalen, die an dem tiefsten Punkt der konkaven Fläche 3c senkrecht zu derselben steht, wie in 7b gezeigt ist. In diesem Fall ist der Ausrichtevorgang beendet. Bewegt sich der Vorsprung (Anzeigeelement) 30 der Deckplatte 3 auf einem Kreis, so beendet der Bediener die Rotation der Spindel und schlägt mit einem Werkzeug, z.B. einem Hammer etc., auf die Deckplatte 3, um die Position der Deckplatte 3 einzustellen. Das Einstellen der Position der Deckplatte 3 wird so lange wiederholt, bis die Beobachtung ergibt, daß der Vorsprung 30 der rotierenden Deckplatte 3 im wesentlichen als ein Punkt gesehen wird.
  • Ist der Ausrichtevorgang vollendet, so bewegt der Bediener das Schleifrad 74, um dieses mit der rotierenden Deckplatte 3 in Kontakt zu bringen, und damit die äußere Randfläche der Deckplatte 3 zu schleifen. Der Schleifvorgang ist beendet, sobald die gesamte äußere Randfläche der Deckplatte 3 durch das Schleifrad 74 geschliffen ist, so daß die Entfernung zwischen dem Zentrum R der Deckplatte 3 und der gesamten äußeren Randfläche identisch wird. Nach Vollenden des Schleifvorganges ist das Konfigurationszentrum der Deckplatte 3 identisch mit der Geraden, die an dem tiefsten Punkt der konkaven Flä che 3c senkrecht auf derselben steht. Der Zentriervorgang ist damit beendet, und die Deckplatte 3 ist eingestellt.
  • Herstellen des Neigungsmessers
  • Um den Neigungsmesser herzustellen, werden das zylindrische Gehäuse 2 und die Bodenplatte 1 wie eingangs erwähnt präpariert. Die Halterung 7, der Deckel 8 und die Abdeckung 9 werden angefertigt, indem ein Aluminiumlegierungsblock in vorgegebene Formen geschnitten wird.
  • Die oberen Elektroden 4 und 5 werden an der inneren Fläche der Vertiefung 3c der Deckplatte 3 ausgebildet, und die untere Elektrode 6 wird an der oberen Fläche 1a der Bodenplatte 1 erzeugt, wie zuvor erläutert wurde.
  • Die obere Fläche 1a der Bodenplatte 1 und die untere Fläche 3b der Deckplatte 3 werden koaxial mit der unteren Endfläche bzw. der oberen Endfläche des zylindrischen Gehäuses 2 mit einem aus einer Glaspaste hergestellten Haftmittel in zähflüssiger Form verklebt. Sobald die Deckplatte 3, das zylindrische Gehäuse 2 und die Bodenplatte 1 bezüglich ihrer Konfiguration miteinander übereinstimmen, kann die axiale Ausrichtung dieser Elemente festgesetzt werden, da der Ausrichtevorgang für die Deckplatte 3 vollendet ist. Folglich ist die Gerade, die am tiefsten Punkt (Mittelpunkt) der konkaven Fläche 3c senkrecht zu derselben steht, in der Verlängerung der Mittelachse des zylindrischen Gehäuses 2 angeordnet. Daraufhin wird die elektrolytische Lösung D in das zylindrische Gehäuse 2 durch eine Einlaßöffnung (nicht dargestellt) eingebracht, die in der Seitenwand des zylindrischen Gehäuses 2 ausgebildet ist. Die Einlaßöffnung wird heiß verklebt, während eine geeignete Menge an Luft in dem zylindrischen Gehäuse 2 verbleibt. Die Bleidrähte C werden an ihrem einen Ende an die Elektroden 4, 5 und 6 angelötet. Auf diese Weise erhält man den luftdichten Behälter A. Aufgrund der Grenzflächenspannung zwischen der inneren Fläche der Vertiefung 3c und der elektrolytischen Lösung D bildet sich die Luftblase B aus.
  • Daraufhin wird der luftdichte Behälter A in dem durch die Halteelemente 7a begrenzten Hohlbereich der Halterung 7 plaziert. Die Deckplatte 3 des luftdichten Behälters A wird folglich auf den Anlageflanschen 7c stabil gehalten, so daß das zylindrische Gehäuse 2 und die Bodenplatte 1 in dem Hohlbereich der Halterung 7 aufgehängt angeordnet sind. Wenn sich die Mittelachse L der Halterung 7 in vertikaler Richtung erstreckt, ist deshalb der tiefste Bereich der Vertiefung 3c an der höchsten Stelle in dem luftdichten Behälter A angeordnet, da die untere Fläche 3b der Deckplatte 3 in einer Ebene liegt, die parallel zur Tangentialebene an die konkave Fläche 3c an deren tiefsten Punkt ausgerichtet ist. Deshalb wird die Luftblase B zum tiefsten Bereich der Vertiefung 3c bewegt.
  • Der luftdichte Behälter A wird so gedreht, daß die Richtung, entlang derer die oberen Elektroden 4 und 5 nebeneinander liegen, d.h. die Richtung, in der die Krümmung der Vertiefung 3c am kleinsten ist, identisch mit der Erfassungsrichtung ist, in der der Neigungswinkel erfaßt wird. In 1 wird der luftdichte Behälter A so gedreht, daß die oberen Elektroden 4 und 5 in horizontaler Richtung nebeneinander liegen. Wird die Winkelposition der Deckplatte 3 relativ zu der Halterung 7 eingestellt, so sind die Vorsprünge 4a und 5a der oberen Elektroden 4 und 5 in Bereichen angeordnet, die durch die angrenzenden Halteelemente 7a begrenzt sind, so daß die oberen Elektroden 4 und 5 von der Halterung 7 isoliert werden können.
  • Daraufhin wird der O-Ring 12 in die Ringnut 8a des Deckels 8 eingepaßt, und die Halterung 7 wird mit dem Deckel 8 abgedeckt. Die Senklöcher 8c des Deckels 8 werden mit den Gewindebohrungen 7b der Halteelemente 7a in Übereinstimmung gebracht, und daraufhin werden die Schrauben 13 mit ihren flachen Köpfen durch die Senklöcher 8c in die Gewindebohrungen 7b geschraubt. Werden die Schrauben 13 bis zum äußersten befestigt, so wird der O-Ring elastisch deformiert und ganz gegen die obere Fläche 3a der Deckplatte 3 gedrückt, um somit unabhängig vom Neigungswinkel der oberen Fläche 3a der Deckplatte 3 diese auf die Anlageflansche 7c der Halterung 7 zu pressen. Folglich wird der luftdichte Behälter A in der oben erläuterten Stellung fest mit der Halterung 7 verbunden. Der Neigungsmesser ist somit aufgebaut.
  • Da bei dem eben erläuterten Ausführungsbeispiel die Deckplatte 3 mit einem Anzeigeelement (Vorsprung) 30 versehen ist, kann der Zentriervorgang leicht und schnell durchgeführt werden. Die Deckplatte 3 kann somit mit hoher Effizienz und weniger Arbeitsaufwand hergestellt werden, so daß sich eine erhöhte Produktivität pro Zeiteinheit für den Neigungsmesser ergibt.
  • Obgleich sich der Vorsprung (Anzeigeelement) 30 bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel an der konkaven Fläche 3c der Deckplatte 3 befindet, und sich entlang der Geraden, die am tiefsten Punkt der konkaven Fläche 3c senkrecht auf derselben steht, in das Innere des luftdichten Behälters A erstreckt, kann ein Vorsprung vorgesehen werden, der ausgehend von der oberen Fläche 3a der Deckplatte 3 entlang der Geraden hervortritt, die an dem tiefsten Punkt der konkaven Fläche 3c senkrecht auf derselben steht, wie in den 8a bis 8c dargestellt ist. In dieser alternativen Ausführungsform wird die untere oder konkave Fläche 3c der Deckplatte 3 während des Ausrichtevorgangs durch das Vakuum an das Glockenfutter 70 angesaugt.
  • Alternativ können drei Anzeigeelemente (Vorsprünge) vorgesehen sein, die gleichwinklig voneinander beabstandet sind, und die in radialer Richtung in einem gleichen Abstand vom tiefsten Punkt der Vertiefung 3c der Deckplatte 3 beabstandet sind und sich an der oberen Fläche 3a der Deckplatte 3 befinden, wie in den 9a bis 9c dargestellt ist. Wird bei die sem alternativen Ausführungsbeispiel beobachtet, daß sich die Vorsprünge 30 auf verschiedenen konzentrischen Kreisen bewegen, so ist der Ausrichtevorgang nicht beendet, wie in 10a gezeigt ist. Ergibt jedoch die Beobachtung, daß sich die Vorsprünge 30 auf einem identischen Kreis bewegen, so ist der Ausrichtevorgang abgeschlossen, wie in 10b dargestellt ist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Vorsprünge 30 an der unteren Fläche 3b der Deckplatte 3 vorzusehen.
  • Ferner ist es möglich, zwei Anzeigeelemente (Vorsprünge) 30 an der konkaven Fläche 3c oder der oberen Fläche 3a der Deckplatte 3 vorzusehen. Die zwei Vorsprünge 30 sind von dem tiefsten Punkt der Vertiefung in gleichem Abstand in Richtung y senkrecht zur Erfassungsrichtung entfernt, in welcher der Neigungswinkel erfaßt wird. Darüber hinaus können die in den 4a bis 4c, 8a bis 8c und 9a bis 9c dargestellten Vorsprünge durch eine Vertiefung oder Vertiefungen ersetzt werden.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Im folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. In den 11a bis 11c ist die Deckplatte 3 mit einem Anzeigeelement 31 auf der Geraden versehen, die an dem tiefsten Punkt der konkaven Fläche 3c senkrecht zu derselben steht. Das Anzeigeelement 31 besteht aus einer ebenen Fläche, die an dem tiefsten Bereich der Vertiefung (konkave Fläche) 3c ausgebildet ist.
  • Um das Anzeigeelement 31 auszubilden, ist das Formwerkzeug (nicht dargestellt), das zum Formen der Deckplatte 3 geeignet ist, einstöckig mit einem äußerst kleinen Vorsprung (nicht dargestellt) versehen, der dem tiefsten Bereich der Vertiefung 3c entspricht. Wenn die Glasvorform geformt wird, um die Deckplatte 3 auszubilden, wird folglich der flache Bereich (Anzeigeelement) 31 durch den äußerst kleinen Vorsprung des Formwerkzeuges, das einen höheren Druck auf die Glasvorform ausübt, einstöckig an dem tiefsten Bereich der Vertiefung 3c ausgebildet. Ein Laserstrahl kann das flache Anzeigeelement 31 durchdringen, während er das in den anderen Bereichen der konkaven Fläche 3c nicht kann.
  • Der Ausrichtevorgang der Deckplatte 3 wird in dem zweiten Ausführungsbeispiel auf dieselbe Art durchgeführt, wie in dem ersten Ausführungsbeispiel. Alternativ kann der Ausrichtevorgang wie folgt ausgeführt werden.
  • In einer Zentriereinrichtung nach 12 ist das Glockenfutter 70 identisch mit dem Glockenfutter 70 nach 6. In dem Glockenfutter 70 ist ein Laserstrahlempfänger 81 auf der Mittelachse (Drehachse) vorgesehen. Ein Laserstrahlemitter 80 ist gegenüber dem Laserstrahlempfänger 81 angeordnet. Der Laserstrahlemitter 80 ist derart angeordnet, daß die optische Achse H des von dem Laserstrahlemitter 80 ausgesendeten Laserstrahls im wesentlichen identisch mit der Achse ist, um die das Glockenfutter 70 rotiert, d.h. mit dem Zentrum der Drehung der Deckplatte 3, die durch das Vakuum mit dem Glockenfutter verbunden ist. Der Laserstrahlempfänger 81 ist an eine Alarmeinrichtung (nicht dargestellt) angeschlossen, die Alarm gibt, sobald der Laserstrahlempfänger 81 den Laserstrahl empfängt. Das Schleifrad 74 ist wie in der Anordnung nach 6 angeordnet. Die Alarmeinrichtung kann durch eine Anzeigeeinrichtung, die bei einem Empfang des Laserstrahls durch den Laserstrahlempfänger 81 entsprechende Informationen anzeigt, ersetzt werden.
  • In dem Ausrichtevorgang verbindet der Bediener mittels der Vakuumsaugeinrichtung das obere Ende 3a der Deckplatte 3 mit dem Vorderende des Glockenfutters 70. Daraufhin betätigt der Bediener den Laserstrahlemitter 80, so daß dieser einen Laserstrahl zu dem Laserstrahlempfänger 81 sendet. Weicht das Drehzentrum der Deckplatte 3 von der Geraden ab, die an dem tiefsten Punkt der konkaven Fläche 3c senkrecht auf derselben steht, d.h. ist das Ausrichten noch nicht vollendet, so trifft der Laserstrahl auf den rauhen Oberflächenbereich der konkaven Fläche 3c und tritt nicht durch die Deckplatte 3. Folglich erreicht der Laserstrahl nicht den Laserstrahlempfänger 81.
  • Ist das Drehzentrum der Deckplatte 3 identisch mit der Geraden, die an der tiefsten Stelle der konkaven Fläche 3c senkrecht auf derselben steht, d.h. ist das Ausrichten vollendet, so tritt der Laserstrahl an dem Anzeigeelement 31 durch die Deckplatte 3 und wird von dem Laserstrahlempfänger 81 empfangen. Folglich klingelt die Alarmeinrichtung, um den Empfang des Laserstrahls durch den Laserstrahlempfänger 81 anzuzeigen, d.h. der Ausrichtevorgang ist beendet. Der Bediener wiederholt die Einstellung der Position der Deckplatte 3, indem er auf dieselbe mit einem Hammer 73 schlägt, bis die Alarmeinrichtung klingelt, nachdem der Laserstrahlemitter veranlaßt wurde, den Laserstrahl auszusenden.
  • Ist der Ausrichtevorgang vollendet, so beendet der Bediener den Betrieb des Laserstrahlemitters 81, damit kein Laserstrahl mehr ausgesendet wird. Daraufhin dreht der Bediener die mit dem Glockenfutter 70 verbundene Spindel (nicht dargestellt), um die Deckplatte 3 zusammen mit dem Glockenfutter 70 zu drehen. Ist der Ausrichtevorgang vollendet, so bewegt der Bediener das Schleifrad 74, um es in Kontakt mit der rotierenden Deckplatte 3 zu bringen, so daß die äußere Randfläche der Deckplatte 3 geschliffen wird. Der Schleifvorgang endet, sobald die gesamte äußere Randfläche der Deckplatte 3 durch das Schleifrad 74 geschliffen wird. Nach Vollenden des Schleifvorganges ist das Konfigurationszentrum der Deckplatte 3 identisch mit der Geraden, die an dem tiefsten Punkt der Vertiefung senkrecht auf der konkaven Fläche 3c steht. Somit ist der Zentriervorgang beendet.
  • Der Aufbau und der Vorgang des Zusammenbaus des Neigungsmessers sind identisch mit denen des ersten Ausführungsbei- spiels, so daß auf eine nochmalige Erläuterung an dieser Stelle verzichtet wird. Der technische Vorteil des zweiten Ausführungsbeispiels ist im wesentlichen derselbe wie der des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Falls die untere Fläche 3b der Deckplatte 3 in ihrer Gesamtheit durch eine rauhe Oberfläche gebildet wird, können die Anzeigeelemente aus drei ebenen Flächenbereichen bestehen, die an der rauhen unteren Fläche 3b ausgebildet sind. In dieser modifizierten Anordnung sind die ebenen Flächenbereiche gleichwinklig voneinander beabstandet und haben einen gleichen Abstand von dem Zentrum der Vertiefung 3c der Deckplatte 3 wie das Anzeigeelement 30 in dem Ausführungsbeispiel, das in den 9a bis 9c gezeigt ist. In dem Glockenfutter 70 der Zentriereinrichtung des ersten Ausführungsbeispiels ist eine divergierende Lichtquelle vorgesehen, so daß die rotierende Deckplatte 3 durch ein Ausrichteteleskop 72 gesehen werden kann, das sich gegenüber dem Vorderende des Glockenfutters 70 befindet, um den Ausrichtevorgang durchzuführen.
  • Da durch die vorliegende Erfindung über den Drehzustand des Anzeigeelements ermittelt werden kann, ob die Zentrierung der Deckplatte vollendet ist oder nicht, kann der Zentriervorgang der Deckplatte leicht und schnell ausgeführt werden.

Claims (9)

  1. Neigungsmesser mit einem luftdichten Behälter (A), der ein Behältergehäuse (2) und eine Deckplatte (3) zum Schließen des Behältergehäuses (2) hat, die an einer ihrer Flächen eine konkave Fläche (3c) hat, deren Tiefe vom Rand zur Mitte allmählich zunimmt, und mit einer in dem Behältergehäuse (2) eingeschlossenen Flüssigkeit (D), in der sich eine Luftblase (B) befindet, gekennzeichnet durch ein Anzeigeelement (30), das auf einer durch den tiefsten Punkt der konkaven Fläche (3c) gehenden Flächennormalen angeordnet während einer Ausrichteoperation eine Abweichung des Drehzentrums der rotierenden Deckplatte (3) von dieser Flächennormalen anzeigt.
  2. Neigungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (30) an der konkaven Fläche (3c) der Deckplatte (3) ausgebildet ist.
  3. Neigungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (30) an der Fläche der Deckplatte (3) ausgebildet ist, die der konkaven Fläche (3c) abgewandt ist.
  4. Neigungsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement ein an der Deckplatte (3) vorgesehener Vorsprung (30) ist.
  5. Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement eine an der Deckplatte (3) vorgesehene Vertiefung (31) ist.
  6. Neigungsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave Fläche (3c) eine raube Oberfläche besitzt und das Anzeigeelement ein an der konkaven Fläche (3c) ausgebildetes ebenes Flächenstück (31) ist.
  7. Neigungsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der konkaven Fläche (3c) durch einen Kreis festgelegt ist.
  8. Neigungsmesser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des Kreises, der den Rand der konkaven Fläche (3c) festlegt, auf der durch den tiefsten Punkt der konkaven Fläche (3c) gehenden Flächennormalen angeordnet ist.
  9. Neigungsmesser mit einem luftdichten Behälter (A), der ein Behältergehäuse (2) und eine Deckplatte (3) zum Schließen des Behältergehäuses (2) hat, die an einer ihrer Flächen eine konkave Fläche (3c) hat, deren Tiefe vom Rand zur Mitte allmählich zunimmt, und mit einer in dem Behältergehäuse (2) eingeschlossenen Flüssigkeit (D), in der sich eine Luftblase (B) befindet, gekennzeichnet durch mehrere an der Deckplatte (3) vorgesehene Anzeigeelemente (30), die in radialer Richtung in gleichem Abstand von dem tiefsten Punkt der konkaven Fläche (3c) angeordnet während einer Ausrichteoperation eine Abweichung des Drehzentrums der rotierenden Deckplatte (3) von einer durch den tiefsten Punkt der konkaven Fläche (3) gehenden Flächennormalen anzeigen.
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