DE19732173B4 - Neigungsmesser, Maske und Halter - Google Patents

Neigungsmesser, Maske und Halter Download PDF

Info

Publication number
DE19732173B4
DE19732173B4 DE19732173A DE19732173A DE19732173B4 DE 19732173 B4 DE19732173 B4 DE 19732173B4 DE 19732173 A DE19732173 A DE 19732173A DE 19732173 A DE19732173 A DE 19732173A DE 19732173 B4 DE19732173 B4 DE 19732173B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cover plate
mask
inclinometer
holder
electrodes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19732173A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19732173A1 (de
Inventor
Yoshihisa Shijo
Takanobu Shiokawa
Teruo Sakai
Yuko Ochiai
Hiroaki Fuse
Hiroshi Sone
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pentax Corp
Original Assignee
Pentax Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pentax Corp filed Critical Pentax Corp
Publication of DE19732173A1 publication Critical patent/DE19732173A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19732173B4 publication Critical patent/DE19732173B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C9/24Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble
    • G01C9/34Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids in closed containers partially filled with liquid so as to leave a gas bubble of the tubular type, i.e. for indicating the level in one direction only
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/02Details
    • G01C9/06Electric or photoelectric indication or reading means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/02Details
    • G01C9/06Electric or photoelectric indication or reading means
    • G01C2009/068Electric or photoelectric indication or reading means resistive
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C9/00Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
    • G01C9/18Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids
    • G01C2009/182Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using liquids conductive

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Levels Of Liquids Or Fluent Solid Materials (AREA)

Abstract

Neigungsmesser mit einem Behälter (A), der ein Behältergehäuse (2) und eine Deckplatte (3) zum Schließen des Behältergehäuses (2) hat, die an einer gegen das Behältergehäuse (2) gerichteten Fläche eine Vertiefung (3c) hat, deren Tiefe vom Rand zur Mitte allmählich zunimmt, mit einer in dem Behälter (A) eingeschlossenen Flüssigkeit (D), in der sich eine Luftblase (B) befindet, und mit einer Halterung (7) zum Halten des Behälters (A), die an einem Objekt befestigbar ist, dessen Neigungswinkel zu bestimmen ist, gekennzeichnet durch einen Positioniermechanismus, der derart ausgebildet ist, daß die Deckplatte (3) nur unter einem vorbestimmten, um die Mittelachse (L) ihrer Vertiefung (3c) gemessenen Winkel relativ zur Halterung (7) ausgerichtet in die Halterung (7) einpaßbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Neigungsmesser nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Maske zur Herstellung von Elektroden, die in einem Neigungssensor zur Messung des Neigungswinkels vorgesehen sind, sowie einen Halter zum Halten einer Deckplatte eines Neigungssensors und einer solchen Maske.
  • Im allgemeinen ist ein Neigungsmesser in Vermessungsinstrumenten, Flugzeugen oder Automobilen vorgesehen, um deren Neigungswinkel zu messen. Dabei wird die Position einer Luftblase, die sich in einer in einem luftdichten Behälter eingeschlossenen Flüssigkeit befindet, elektrisch erfaßt.
  • Es ist ein Neigungsmesser bekannt, bei dem der luftdichte Behälter eine Deckplatte (obere Endplatte) enthält, die an einer ihrer Flächen eine Vertiefung hat, die aus einer Toroidalfläche besteht, d.h. aus einer gekrümmten Fläche, die in zwei zueinander senkrechten Richtungen an ihrem Scheitel (Mittelpunkt) verschiedene Krümmungen besitzt, und weiterhin, ein zylindrisches Gehäuse und eine Bodenplatte enthält, so daß die Anforderungen an die Genauigkeit herabgesetzt sind, mit der der Neigungsmesser in einer Richtung befestigt wird, die senkrecht zur Neigungswinkelerfassungsrichtung ist, d.h. zu der Richtung, in welcher der Neigungswinkel erfaßt wird (Japanische Patentanmeldung 8-105834).
  • Bei dem Neigungsmesser der eben genannten Patentanmeldung ist die Toroidalfläche so geformt, daß die Krümmung in der Neigungswinkelerfassungsrichtung kleiner ist als die Krümmung in Richtung senkrecht zu dieser. Ein Paar oberer Elektroden, die aus einem Platinüberzug hergestellt sind, sind auf der Toroidalfläche achsensymmetrisch bezüglich der Mittellinie angeordnet, die sich in Richtung senkrecht zu der Neigungswinkelerfassungsrichtung erstreckt.
  • Die Deckplatte, an der die oberen Elektroden ausgebildet sind, ergibt zusammen mit der Bodenplatte und dem zylindrischen Gehäuse den luftdichten Behälter, in der sich das eine Luftblase enthaltende Elektrolyt befindet. Der luftdichte Behälter hängt unbeweglich an einer Halterung, die ein Gehäuse des Neigungsmessers bildet. Der luftdichte Behälter ist so positioniert, daß die Neigungswinkelerfassungsrichtung der Deckplatte identisch der Neigungswinkelerfassungsrichtung des Neigungsmessers ist. Die Halterung ist durch eine Abdeckung abgeschlossen, um den Neigungsmesser zu vervollständigen.
  • Liegt bei dem eben erläuterter, Neigungsmesser eine Seitenfläche eines Objektes, an das der Neigungsmesser zum Erfassen des Neigungswinkels befestigt ist, nicht in der Vertikalebene, so bewegt sich die Luftblase von der inneren Wand des zylindrischen Gehäuses weg, so daß eine präzise Messung des Neigungswinkels ausgeführt werden kann. Die oberen Elektroden an der Toroidalfläche sind aus einer Dünnschicht aus Platin hergestellt, die unter Verwendung einer auf der Toroidalfläche angebrachten Maske vorgegebener Form durch Hochfrequenzzerstäubung auf die Toroidalfläche aufgebracht wird. Die Bereiche der Maske, die den oberen Elektroden entsprechen, müssen in Neigungswinkelerfassungsrichtung der Deckplatte nebeneinander liegen. Ansonsten ist die Krümmung der Toroidalfläche in der Richtung, in der die unter Verwendung der Maske ausgebildeten oberen Elektroden nebeneinanderliegen, nicht identisch mit dem gewünschten Entwurfswert, so daß sich in Abhängigkeit der Neigung des luftdichten Behälters eine Abweichung der Auslenkung der Luftblase ergibt. Auf diese Weise wird die Sensitivität der Neigungswinkelerfassung (Ausgangs/Neigungswinkel) ungenau.
  • Es ergibt sich, ein mühsamer Positionierungsvorgang, um die Position der Maske relativ zu der Deckplatte präzise so einzustellen, daß die den oberen Elektroden entsprechenden Bereiche der Maske in der Neigungswinkelerfassungsrichtung nebeneinanderliegen. Selbst wenn die Maske relativ zur Deckplatte genau positioniert ist, kann es durch zufällige Bewegungen der Maske während der Herstellung der Elektroden mißlingen, die oberen Elektroden an den richtigen Stellen auszubilden.
  • Falls die oberen Elektroden auf der Toroidalfläche der Deckplatte an den vorgegebenen Stellen ausgebildet werden, führt ein Scheitern des Vorgangs, den luftdichten Behälter einschließlich der Deckplatte mit der Halterung richtig zu verbinden, zu einer Abweichung der Krümmung der Toroidalfläche in der Neigungswinkelerfassungsrichtung des Neigungsmessers von dem Entwurfswert, oder es variiert die Fläche, in der ein Kontakt der Luftblase mit den oberen Elektroden auftritt, wenn der Neigungsmesser senkrecht zur Neigungswinkelerfassungsrichtung geneigt ist. Der Positioniervorgang des luft dichten Behälters, der auf der Messung durch das Auge des Bedieners beruht, ist jedoch besonders mühsam, so daß sich eine geringe Produktivität des Neigungsmessers ergibt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Neigungsmesser anzugeben, in dem der Behälter präzise gegenüber der Halterung positioniert werden kann. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, dafür zu sorgen, daß die Elektroden möglichst positionsgenau auf die Deckplatte aufgebracht werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgaben durch einen Neigungsmesser mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, eine Maske mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 und einen Halter mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13.
  • Die Vertiefung der Deckplatte kann als Toroidalfläche, d.h. als gekrümmte Fläche mit verschiedenen Krümmungen in zwei zueinander senkrechten Richtungen, oder asphärische Fläche, z.B. einer Fläche vierter Ordnung, ausgebildet sein. Alternativ kann die Vertiefung der Deckplatte als eine gekrümmte Fläche ausgebildet sein, die durch einen Torus oder eine sphärische Fläche gegeben ist.
  • Die Maske wird der Deckplatte überlagert, um an dieser zwei korrekt zueinander positionierte Elektroden auszubilden.
  • Die Deckplatte und die Maske sind durch den Halter beim Ausbilden der Elektroden in vorgegebener Weise zueinander angeordnet gehalten.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der folgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 die Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Neigungsmessers entlang der Linie I-I nach 1,
  • 2 die Draufsicht der Halterung in einem Neigungsmesser nach 1,
  • 3 die Ansicht der Halterung des luftdichten Behälters in Richtung II nach 2,
  • 4a, 4b und 4c die Draufsicht der Deckplatte nach 1, die Schnittansicht entlang der Linie IVb-IVb nach 4a und die Schnittansicht entlang der Linie IVc-IVc in 4a,
  • 5 die Draufsicht der Bodenplatte nach 1,
  • 6a und 6b die Draufsicht einer Maske für die Deckplatte und die Schnittansicht entlang der Linie VIb-VIb in 6a,
  • 7 die Querschnittsansicht der Maske und der Vertiefung der Deckplatte in eine Richtung, in der der Neigungswinkel erfaßt wird,
  • 8a und 8b die Draufsicht eines Halters, der die Deckplatte nach 1 und die Maske nach 6 hält, und eine Schnittansicht entlang der Linie VIIIb-VIIIb in 8a und
  • 9 das Blockdiagramm eines mit dem Neigungsmesser nach 1 verbundenen Schaltkreises zum Erfassen des Neigungswinkels.
  • Mechanischer Aufbau des Neigungsmessers
  • Wie in den 1 bis 3 zu sehen ist, besteht ein Neigungsmesser aus einem luftdichten Behälter A, einer Halterung 7, in welcher der Behälter A gehalten wird, einem Deckel 8, der die Halterung abschließt und den luftdichten Behälter A gegen die Halterung drückt, und einer Abdeckung 9, welche die Halterung 7 und den Deckel 8 abdeckt. Diese Elemente werden im folgenden diskutiert.
  • Luftdichter Behälter
  • Der luftdichte Behälter A besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 2, einer Deckplatte (obere Endplatte) 3 und einer Bodenplatte 1, die an dem oberen bzw, dem unteren Ende des zylindrischen Gehäuses befestigt sind. Das zylindrische Gehäuse 2, die Deckplatte 3 und die Bodenplatte 1 sind aus einem hochisolierenden Material, z.B. Bleiglas, hergestellt und mit einem Haftmittel, z.B. einer zähflüssigen Paste geklebt.
  • Wie in den 4a bis 4c zu sehen ist, besteht die Deckplatte 3 aus einer transparenten Platte in Form einer im wesentlichen kreisförmigen Scheibe, die mit einer ebenen oberen Fläche 3a und einer unteren Fläche 3b versehen ist. Die untere Fläche 3b ist in ihrem Zentralbereich mit einer Vertiefung (konkave Fläche) 3c versehen. Die Umrandungsfläche der Deckplatte 3 ist durch einen im wesentlichen zylindrischen Flächenbereich und eine teilweise Abflachung gegeben, die eine erste ebene Anzeigefläche (erste Positionierfläche oder erste Markierung) 50 darstellt. Die erste Anzeigefläche 50 ist parallel zur Neigungswinkelerfassungsrichtung (x in 4) und senkrecht zur oberen Fläche 3a der Deckplatte 3 angeordnet.
  • Die an der unteren Fläche 3b der Deckplatte 3 ausgebildete Vertiefung 3c ist durch eine Toroidalfläche mit unterschiedlichen Krümmungen in Richtung x, in welcher der Neigungswinkel erfaßt wird, und in Richtung y senkrecht zur Erfassungsrichtung x gegeben. Die Krümmungsmittelpunkte in Richtung x und y befinden sich auf der Mittelachse z der Deckplatte 3.
  • Die Krümmung in Erfassungsrichtung x ist vergleichsweise klein, um die Genauigkeit in der Erfassung des Neigungswinkels zu erhöhen, wie in 4c gezeigt ist. Die Krümmung in Richtung y ist größer als die Krümmung in Richtung x, um zu verhindern, daß die Luftblase B an der inneren Fläche des zylindrischen Gehäuses 2 haftet, falls der Befestigungswinkel in Richtung senkrecht zur Erfassungsrichtung x etwas von einem vorgegebenen Wert abweicht, wie in 4b gezeigt ist. Beispielsweise betragen die Krümmungen in Richtung x und y 300 mm bzw. 60 mm.
  • Der tiefste Punkt der Vertiefung 3c befindet sich auf der Mittelachse z der Deckplatte 3. Eine imaginäre Tangentialebene an den tiefsten Punkt der Vertiefung 3c ist parallel zur unteren Fläche 3b der Deckplatte 3 angeordnet. Wie in 4c zu sehen ist, ist in Richtung x zwischen der Außenfläche der Vertiefung 3c und der unteren Fläche 3b ein gestufter Bereich ausgebildet.
  • Die Deckplatte 3 ist aus einer Glasgießform unter Verwendung eines Glasvorformlings hergestellt, dessen innere Fläche beispielsweise mit einem #1000-Schleifmittel o.ä. geschliffen worden ist, damit sie eine raube Oberfläche mit geeigneter Rauhigkeit hat. Die konkave Fläche (Vertiefung) 3c wird so durch eine raube Fläche gebildet. Die erste Anzeigemarkierung 50 wird durch den Vorgang des Glasformens der Deckplatte 3 einstöckig ausgebildet.
  • Die Vertiefung 3c der Deckplatte 3 ist mit zwei oberen Elektroden (erste und zweite obere Elektrode) 4 und 5 aus einer Dünnschicht aus Platin versehen. Die Elektroden 4 und 5 sind spiegelsymmetrisch bezüglich eines Bisektors der Deckplatte 3, d.h. bezüglich der Mittelachse in Richtung y, angeordnet, durch den die Deckplatte 3 in zwei identische Hälften in Richtung y in 4a geteilt ist. Die Elektroden 4 und 5 sind in einem vorgegebenen Abstand voneinander entfernt, so daß sich ein Zwischenraum zwischen diesen ergibt. Der Randbereich der Elektroden 4 und 5 wird durch einen Kreisbogen gebildet, durch den der äußere Randbereich der Vertiefung (konkave Fläche) 3c gegeben ist. Die Elektroden 4 und 5 sind mit Vorsprüngen 4a und 5a versehen, die sich nach außen auf die Seitenwand (Randwand) der Vertiefung 3c hin erstrecken und in Form eines Sektors über die untere Fläche 3b ausgebreitet ist.
  • Die Elektroden 4 und 5 sind aus einer Dünnschicht aus Platin hergestellt, die durch Aufbringen von Platin auf die konkave Fläche 3c durch Hochfrequenzzerstäubung erzeugt worden ist. Bei der Hochfrequenzzerstäubung werden die Bereiche der Vertiefung 3c und der unteren Fläche 3b, die nicht den Elektroden 4 und 5 entsprechen, durch eine Maske 30 (6a und 6b) abgedeckt. Beim Zusammenbau des luftdichten Behälters A werden Bleidrähte (nicht dargestellt), die sich bis außerhalb des zylindrischen Gehäuses 2 ausdehnen, an die Vorsprünge 4a und 5a der Elektroden 4 und 5 gelötet.
  • Die Bodenplatte 1 ist aus einer transparenten Platte in Form einer Scheibe hergestellt, wie aus 5 ersichtlich ist. Die obere Fläche 1a und die untere Fläche 1b der Bodenplatte 1 sind parallel zueinander angeordnet. Die obere Fläche 1a der Bodenplatte 1 besteht aus einer rauhen Fläche mit einer geeigneten Rauhigkeit, die durch Schleifen der Fläche beispielsweise mit einem Schleifmittel (annähernd #1000) erzeugt wird. Die obere Fläche 1a der Bodenplatte 1 stellt eine Bodenfläche des luftdichten Behälters A dar, wenn dieser zusammengebaut ist.
  • Eine untere Elektrode 6 ist an der oberen Fläche 1a der Bodenplatte 1 vorgesehen. Die untere Elektrode 6 hat die Form eines Kreises, dessen Durchmesser größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Gehäuses 2 ist, aber etwas kleiner als der Außendurchmesser der oberen Fläche 1a. Die untere Elektrode 6 ist aus einer Dünnschicht aus Platin hergestellt, die durch Aufbringen von Platin auf die obere Fläche 1a durch Hochfrequenzzerstäubung erzeugt wird. Während der Hochfrequenzzerstäubung ist der Bereich der oberen Fläche 1a, der nicht der Elektrode 6 entspricht, durch eine Maske bedeckt, ebenso wie bei der Herstellung der oberen Elektroden 4 und 5. Beim Zusammenbau des luftdichten Behälters A werden Bleidrähte (nicht dargestellt) an den Randbereich der unteren Elektrode 6 gelötet, der sich aus dem zylindrischen Gehäuse 2 heraus erstreckt.
  • Das zylindrische Gehäuse 2 ist aus einem Glasrohr einheitlicher Dicke hergestellt. Die oberen und unteren Enden des zylindrischen Gehäuses 2 sind entlang Ebenen geschnitten, die senkrecht zur Längsachse des zylindrischen Gehäuses verlaufen, und koaxial mit der unteren Fläche 3b der Deckplatte 3 und der oberen Fläche 1a der Bodenplatte 1 verbunden. Der Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses 2 und der Außendurchmesser der Vertiefung 3c der Deckplatte sind identisch. Das zylindrische Gehäuse 2, die Deckplatte 3 und die Bodenplatte 1 ergeben den luftdichten Behälter A.
  • Eine elektrolytische Lösung D, die eine geeignete Menge an Luft enthält, welche wiederum eine Luftblase B erzeugt, ist in dem luftdichten Behälter A eingeschlossen. Das Elektrolyt D ist beispielsweise eine Lösung aus Methylalkohol, in der Kaliumjodid gelöst ist. Die Luftblase B ist im Zentrum der Vertiefung 3c angeordnet, solange sich der tiefste Punkt der Vertiefung 3c an der höchsten Position in Richtung der Schwerkraft befindet, d.h. die untere Fläche 3b der Deckplatte 3 liegt in einer horizontalen Ebene. Wird die Deckplatte 3 in Richtung y in 4a geneigt, so bewegt sich die Luftblase B in dem Raum zwischen der ersten und der zweiten oberen Elektrode 4 und 5, vorausgesetzt, die Deckplatte 3 ist nicht in Richtung x geneigt.
  • Solange der Neigungswinkel in Richtung y kleiner als ein vorgegebener Wert (im folgenden als erster Winkel bezeichnet) ist, kommt die Luftblase B nicht in Kontakt mit der inneren Wand des zylindrischen Gehäuses 2, selbst wenn der Neigungswinkel in Richtung y größer als der maximale Winkel (im folgenden als zweiter Winkel bezeichnet, der kleiner ist als der erste Winkel) ist, der durch den Neigungsmesser erfaßt werden kann. Ist die Deckplatte 3, d.h. der luftdichte Behälter A, in Richtung x in 4a geneigt, so wird in diesem Zustand die Luftblase B innerhalb der Vertiefung 3c in Richtung x bewegt, solange der Neigungswinkel in Richtung x kleiner als der zweite Winkel ist.
  • Halterung
  • Die Halterung 7 ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, die in einer vorgegebenen Form geschnitten ist. Wie in 2 zu sehen ist, befindet sich an der Halterung 7, die aus einem kreisförmigen Gehäuse besteht, ein rechtwinkliger Absatz 7f, der in der Draufsicht in radialer Richtung nach außen vorspringt. An der Halterung 7 befindet sich eine zylindrische Vertiefung 7d mit einem Boden, deren Mittelachse L ist ( 1 und 2). Der Durchmesser der Vertiefung 7d ist kleiner als der Durchmesser der Deckplatte 3 und etwas größer als der Außendurchmesser des zylindrischen Gehäuses 2 und der Bodenplatte 1.
  • An der Halterung 7 befindet sich ein allgemein sektorförmiges Referenzhalteelement 7e und zwei allgemein sektorförmige Halteelemente 7a, die um die Vertiefung 7d im wesentlichen gleichwinklig bezüglich der Mittelachse L beabstandet sind. Das Referenzhalteelement 7e ist bezüglich der Mittelachse L dem Absatz 7f diametral gegenüber angeordnet. Die innere Flä che des Referenzhalteelementes 7e liegt in einer Tangentialebene, die tangential zur Innenfläche der Vertiefung 7d angeordnet ist, in der Neigungswinkelerfassungsrichtung des Neigungsmessers. Die inneren Flächen der Halteelemente 7a sind durch eine zylindrische Fläche begrenzt, die identisch mit der zylindrischen Fläche der Vertiefung 7d ist.
  • An der inneren Fläche des Referenzhalteelementes 7e befindet sich ein innerer Steg 7c mit einer Stegfläche 20 (obere Fläche in 1) senkrecht zur Mittelachse L der Halterung 7. Der Steg 7c erstreckt sich in Richtung der Mittelachse L. Die Halteelemente 7a sind an ihren oberen Enden mit gestuften Bereichen versehen, die durch Wegschneiden innerer Flächen der Halteelemente 7a bezüglich der Mittelachse L erzeugt sind. Die gestuften Flächen der stufenförmigen Bereiche und die Stegfläche 20 des Referenzhalteelementes 7e liegen in derselben horizontalen Ebene und bilden eine Haltefläche, auf der die in die Halterung 7 eingepaßte Deckplatte 3 angeordnet ist.
  • Durch die Stegfläche (obere Fläche) 20 des inneren Steges 7c ist eine planare Anlagefläche (Positionierelement) 22 gegeben, mit der die relative Winkelposition der Deckplatte 3 gegenüber der Halterung 7 festgelegt werden kann. Wird beim Zusammenbau des Neigungsmessers die erste ebene Anzeigefläche 50 der Deckplatte 3 des luftdichten Behälters A in Kontakt mit der Anlagefläche 22 gebracht, so wird die Winkelposition des luftdichten Behälters A festgelegt, und die oberen Elektroden 4 und 5 an der Deckplatte 3 liegen in Neigungswinkelerfassungsrichtung des Neigungsmessers nebeneinander.
  • Der Radius der Bodenplatte 1 des luftdichten Behälters A ist so bemessen, daß die Bodenplatte 1 in die Vertiefung 7d mit ihrem inneren Steg 7c eingesetzt werden kann. Der Radius der Deckplatte 3 ist größer als der Radius der Vertiefung 7d. Wird der luftdichte Behälter A in Richtung der Schwerkraft nach unten bewegt, während die Mittelachse des luftdichten Behälters A in Übereinstimmung mit der Mittelachse L der Halterung 7 gehalten wird, wird folglich die untere Fläche 1b der Bodenplatte 1 in die Vertiefung 7d eingepaßt. Die untere Fläche 3b der Deckplatte 3 trifft auf die Stegfläche 20 und die gestuften Flächen 21, so daß ihre axiale Position festgelegt ist.
  • Die Entfernung der durch die Stegfläche 20 und die gestufte Fläche 21 gegebenen Fläche und der Bodenfläche der Vertiefung 7d ist größer als die Entfernung von der unteren Fläche 3b der Deckplatte 3 von der unteren Fläche 1b der Bodenplatte 1 in dem luftdichten Behälter A. Der luftdichte Behälter A wird von der Halterung 7 gehalten und hängt an dieser derart, daß die Mittelachse des luftdichten Behälters A koaxial zur Mittelachse L der Halterung 7 ausgerichtet ist. Die obere Fläche des Referenzhalteelementes 7e und der Halteelemente 7a liegen in derselben Ebene senkrecht zur Mittelachse L und sind jeweils mit einer Durchgangsbohrung 7b versehen, die in Richtung parallel zur Mittelachse L ausgerichtet sind. Die Außenflächen des Referenzhalteelementes 7b und der Halteelemente 7a ergeben eine identische zylindrische Fläche, deren Mittelpunkt auf der Mittelachse L angeordnet ist. Der Durchmesser der durch das Referenzhalteelement 7e und die Halteelemente 7a gegebenen zylindrischen Fläche ist an deren oberen Bereichen etwas verringert.
  • Wie in 1 und 3 zu erkennen ist, ist der Absatz 7f der Halterung 7 einstückig mit einem rechtwinkligen Befestigungsstück 10 versehen, das im rechten Winkel, d.h. in Richtung der Schwerkraft, nach unten gebogen ist und ausgehend von dem distalen Ende des Absatzes 7f vorspringt. Das untere Ende des Befestigungsstückes 10 ist mit zwei Durchgangsbohrungen 10a versehen, in die Sicherungsschrauben 11 (1) eingesetzt werden, um den Neigungsmesser an einem Objekt, an dem es angebracht werden soll, zu befestigen.
  • Das Befestigungsstück 10 erstreckt sich in Neigungswinkelerfassungsrichtung des Neigungsmessers, d.h. parallel zur Anlagefläche 22 des Referenzhalteelementes 7e. Der Innendurchmesser der Durchgangsbohrungen 10a ist größer als der Außendurchmesser der Schaftteile der Sicherungsschrauben 11, so daß der Neigungsmesser in der Zeichenebene (1) um die Achsen der Sicherungsschrauben 11 gegenüber einem Objekt etwas gedreht werden kann, um den Neigungswinkel des Neigungsmessers einzustellen, wenn dieser an dem Objekt angebracht wird.
  • Deckel
  • Der Deckel 8 ist aus einer Scheibe aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Die Scheibe ist so geschnitten, daß ihr Durchmesser so groß ist, daß die äußeren Randflächen der oberen Enden des Referenzhalteelementes 7e und der Halteelemente 7a durch einen Kreis umschrieben werden, der durch den äußeren Rand der Scheibe 8 gegeben ist. Der Deckel 8 ist mit Senklöchern 8c entsprechend den Gewindebohrungen 7b der Halteelemente 7a und 7e versehen. Werden Schrauben 13 mit flachen Köpfen in die Gewindebohrungen 7b geschraubt, so können auf diese Weise die Schraubenköpfe eingesetzt und an den Senklöchern 8c zur Auflage gebracht werden. Der Deckel 8 ist an seiner unteren Fläche mit einer Ringnut 8a versehen, deren Durchmesser etwas kleiner als der Außendurchmesser der Deckplatte 3 ist, und deren Mittelpunkt auf der Mittelachse L angeordnet ist. Ein O-Ring 12 ist in die Ringnut 8a eingepaßt und wird gegen die Deckplatte 3 gedrückt. An dem Deckel 8 befindet sich eine zentrale Öffnung 8b, durch welche die Luftblase B in dem luftdichten Behälter A von außen zu sehen ist.
  • Abdeckung
  • Die Abdeckung 9 ist aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, die aus einem mit einem Boden versehenen Zylinder geschnitten wird, dessen eines Ende geschlossen ist. Die Abdeckung 9 ist ohne Spiel an den äußeren Randflächen der unteren Endbereiche der Halteelemente 7a und 7e eingepaßt. Die Abdeckung 9 verhindert, daß der luftdichte Behälter A zerbrochen wird und fremdes Material eindringt. Die Abdeckung 9 dient deshalb als staubdichte Komponente. An dem Endrand der Abdeckung 9 befinden sich zwei Aussparungen, durch die die Bleidrähte C, die mit den Elektroden 4, 5, 6 verbunden sind, hindurchgeführt sind, um mit einem externen Schaltkreis (9) zum Erfassen des Neigungswinkels verbunden zu werden.
  • Herstellung des Neigungsmessers
  • Um den Neigungsmesser herzustellen, werden die Deckplatte 3 einer Bleiglasform, das zylindrische Gehäuse 2 und die Bodenplatte 1 geeignet präpariert und poliert, wie oben erwähnt wurde. Die Halterung 7, der Deckel 8 und die Abdeckung 9 werden präpariert, indem ein Block einer Aluminiumlegierung in vorgegebene Formen geschnitten wird.
  • Die oberen Elektroden 4 und 5 werden an der inneren Fläche der Vertiefung 3c der Deckplatte 3 ausgebildet, wie oben erläutert wurde. Bei der Herstellung der oberen Elektroden wird die Maske 30 (6) verwendet, um den Bereich der unteren Fläche 3b und der Vertiefung 3c der Deckplatte abzudecken, der nicht den Elektroden entspricht. Der Halter 40 (8) wird verwendet, um die Deckplatte 3 und die Maske 30 zu halten.
  • Die Maske 30 wird hergestellt, indem ein scheibenähnliches Stück in eine vorgegebene Form geschnitten wird, die entsprechend den oberen Elektroden 4 und 5 und den Vorsprüngen 4a und 5a Aussparungen hat, wie in die 6a und 6b dargestellt ist. Die äußere Umrandungsfläche der Maske 30 entspricht der äußeren Umrandungsfläche der Deckplatte 3. Die Maske 30 besteht nämlich aus einer Scheibe mit Aussparungen 30a und 30b entsprechend den oberen Elektroden 4 und 5 und den Vorsprüngen 4a und 5a und einer zweiten ebenen Anzeige fläche (zweite Anzeigemarkierung) 51, die an der äußeren Umrandungsfläche der Scheibe ausgebildet ist. Werden die Deckplatte 3 und die Maske 30 überlagert, so daß die erste Anzeigefläche 50 der Deckplatte 3 in Übereinstimmung mit der zweiten Anzeigefläche 51 der Maske 30 gebracht wird, so ist folglich eine vorgegebene relative Positionsbeziehung zwischen der Maske 30 und der Deckplatte 3 gegeben.
  • Das Brückenelement 30c der Maske 30, das zwischen der Aussparung 30a entsprechend der oberen Elektrode 4 (4a) und der Aussparung 30b entsprechend der oberen Elektrode 5 (5a) vorgesehen ist, ist auf der Mittelachse der Deckplatte 3 am Boden der Vertiefung 3c sich in Richtung y erstreckend angeordnet. Wie am besten in 6a zu sehen ist, ist das Brückenelement 30c mit einer Krümmung gebogen, die mit der Krümmung (Krümmungsradius = 60 mm) der Vertiefung 3c der Deckplatte 3 in Richtung y identisch ist, so daß das Brückenelement 30c stabil durch die Deckplatte 3 gehalten wird.
  • Das Brückenelement 30c ist entlang seiner Längsachse mit einer Längsnut 31 versehen. Die Seitenränder der Längsnut 31 kommen in einer Linie mit der Vertiefung 3c der Deckplatte 3 in Kontakt, wenn die Maske 30 ohne Spiel auf die Deckplatte 3 aufgesetzt wird. Bei der Herstellung der Elektroden wird so verhindert, daß Platinteilchen an der Lücke zwischen den oberen Elektroden 4 und 5 und der Vertiefung 3c der Deckplatte 3 haften, wie in 7 dargestellt ist.
  • Wie in 8b gezeigt ist, ist der im wesentlichen zylindrische Halter 40 mit einer Paßöffnung 40a, in welche die Deckplatte 3 und die Maske 30 eingepaßt werden, und mit einer Zerstäuberöffnung 40b versehen, durch welche die Platinteilchen zerstäubt werden.
  • Der Durchmesser der Paßöffnung 40a des Halters 40 (Paßstück) entspricht dem Durchmesser der Deckplatte 3 und der Maske 30. An der Paßöffnung 40a des Halters 40 befindet sich ein zylin drischer Bereich entsprechend den zylindrischen Flächen der Deckplatte 3 und der Maske 30 und eine ebene Referenzfläche (Referenzebene) 53 entsprechend der ersten Anzeigefläche 50 der Deckplatte 3 und der zweiten Anzeigefläche 51 der Maske 30. Die Deckplatte 3 und die Maske 30 können folglich nur in den Halter 40 eingepaßt werden, wenn die erste oder zweite Anzeigefläche 50 oder 51 mit der Referenzfläche 53 in Übereinstimmung gebracht sind. In diesem Zustand ist die Mittelachse des Halters 40 identisch mit der Mittelachse der Deckplatte 3 und der Maske 30.
  • Der Halter 40 ist mit einem ringförmigen gestuften Bereich 43 versehen, der sich zwischen der Paßöffnung 40a und der Zerstäuberöffnung 40b befindet. Der gestufte ringförmige Bereich 43 verhindert, daß die in den Halter 40 eingebrachte Maske 30 und die Deckplatte 3 herausfallen.
  • An dem Halter 40 befinden sich gegenüber der Referenzfläche 53 drei Paare obere und untere Gewindebohrungen 42. Die Gewindebohrungen 42 erstrecken sich radial durch den Halter 40. In die Gewindebohrungen 42 sind Sicherungsschrauben (nicht dargestellt) geschraubt, um die Deckplatte 3 und die Maske 30 unbeweglich mit dem Halter 40 zu verbinden. Werden die Sicherungsschrauben (nicht dargestellt) von außen in die Gewindebohrungen 40 geschraubt, so werden nämlich die Vorderenden der Schrauben gegen die zylindrischen Flächen der Deckplatte 3 und der Maske 30 gedrückt, so daß die erste Anzeigefläche 50 der Deckplatte 3 und die zweite Anzeigefläche 51 der Maske 30 in engen Kontakt mit der Referenzfläche 53 des Halters 40 gebracht werden, um somit die Maske 30 und die Deckplatte 3 fest in dem Halter 40 zu halten. Auf diese Weise werden die Deckplatte 3 und die Maske 30, die in dem Halter 40 gehalten werden, geeignet zueinander positioniert, so daß während der Herstellung der Elektroden keine zufällige Relativbewegung zwischen der Deckplatte 3 und der Maske 30 auftreten kann.
  • An der inneren Randfläche des Halters 40 befinden sich zwei halbzylindrische Einsetzbohrungen 41, die sich diametral gegenüberliegen und sich von der Einpaßöffnung 40a in Richtung der Zerstäuberöffnung 40b erstrecken. Ein Trennwerkzeug (nicht dargestellt) wird in die Einsetzbohrung 41 eingesetzt, um die Deckplatte 3 und die Maske 30 nach Herstellung der Elektroden von dem Halter 40 zu entfernen, nachdem die Elektroden hergestellt sind.
  • Zum Herstellen der Elektroden werden die Maske 30 und die Deckplatte 3 in den Halter 40 eingepaßt, so daß die erste oder zweite Anzeigefläche 50 oder 51 in Übereinstimmung mit der Referenzfläche 53 gebracht ist. Die Maske 30 wird nämlich zuerst in die Einpaßöffnung 40a des Halters 40 so eingesetzt, daß ihre hintere ebene Fläche der Zerstäuberöffnung 40b zugewandt ist. Daraufhin wird die Deckplatte 3 in den Halter 40 so eingesetzt, daß ihre untere Fläche 3b der Maske 30 zugewandt ist. Folglich werden die Maske 30 und die Deckplatte 3 koaxial in den Halter 40 eingepaßt. Die Achse der Maske 30 und der Deckplatte 3 sind nämlich entlang der Mittelachse des Halters 40 ausgerichtet. Da der Außenrand der Maske 30 an dem stufenförmigen Bereich (Flansch) 43 des Halters 40 anliegt, kann die Maske 30 oder die Deckplatte 3 nicht aus dem Halter 40 herausfallen. Auf diese Weise werden die Maske 30 und die Deckplatte 3 in dem Halter 40 gehalten, wie in 8b zu sehen ist.
  • Daraufhin werden die Sicherungsschrauben (nicht dargestellt) in die Gewindebohrungen 42 geschraubt, so daß die zweite Anzeigefläche 51 der Maske 30 und die erste Anzeigefläche 50 der Deckplatte 3 in engen Kontakt mit der Referenzfläche 53 des Halters 40 gebracht werden. Die zweite Anzeigefläche 51 der Maske 30 ist bündig mit der ersten Anzeigefläche 50 der Deckplatte 3 angeordnet. Somit ist die der Deckplatte 3 überlagerte Maske 30 in vorgegebener Weise gegenüber der Deckplatte 3 positioniert. Die untere Fläche 3b der Deckplatte 3 ist durch die Maske 30 korrekt maskiert.
  • Die Deckplatte 3 und die Maske 30, die in dem Halter 40 gehalten werden, werden in eine Hochfrequenzzerstäubereinrichtung (nicht dargestellt) eingesetzt, in welcher der Dünnfilm als Platin durch Hochfrequenzzerstäubung an dem Bereich der Deckplatte 3 ausgebildet wird, der nicht durch die Maske 30 abgedeckt ist. Auf diese Weise werden die oberen Elektroden 4 und 5 und die Vorsprünge 4a und 5a an der Deckplatte 3 erzeugt.
  • Die untere Elektrode 6 an der unteren Fläche 1a der Bodenplatte 1 wird auf ähnliche Weise wie die oberen Elektroden hergestellt.
  • Dann werden die obere Fläche 1a der Bodenplatte 1 und die untere Fläche 3b der Deckplatte 3 koaxial mit der unteren Endfläche bzw. oberen Endfläche des zylindrischen Gehäuses 2 mit einem aus einer Glaspaste hergestellten Haftmittel in zähflüssiger Form verklebt. Daraufhin wird die elektrolytische Lösung D in das zylindrische Gehäuse 2 durch eine Einlaßöffnung (nicht dargestellt) eingebracht, die in der Seitenwand des zylindrischen Gehäuses 2 ausgebildet ist. Die Einlaßöffnung wird dann heiß verklebt, während eine geeignete Menge an Luft in dem zylindrischen Gehäuse 2 verbleibt. Die Bleidrähte werden mit einem Ende an die Elektroden 4, 5 und 6 angelötet. Auf diese Weise erhält man den luftdichten Behälter A. Aufgrund der Grenzflächenspannung zwischen der inneren Fläche der Vertiefung 3c und der elektrolytischen Lösung D bildet sich in dem luftdichten Behälter A die Luftblase B aus.
  • Daraufhin wird der luftdichte Behälter A in dem durch die Halteelemente 7a und 7e begrenzten Hohlbereich der Halterung 7 plaziert, während die erste Anzeigefläche 50 der Deckplatte 3 mit der Anlagefläche 22 des Referenzhalteelementes 7e der Halterung 7 in engen Kontakt gebracht wird. Die Umrandungsfläche der Deckplatte 3 des luftdichten Behälters A wird folglich in den Hohlbereich eingepaßt, der von der Anlageflä che 22 des Referenzhalteelementes 7b der Deckplatte 3 und den inneren Randflächen der Halteelemente 7a begrenzt ist. Die Richtung x, in der die Krümmung der Vertiefung 3c am kleinsten ist, ist folglich mit der Neigungswinkelerfassungsrichtung des Neigungsmessers identisch, und die untere Fläche 3b der Deckplatte 3 wird an der Stegfläche 20 des Referenzhalteelementes 7e und den gestuften Flächenbereichen 21 der Halteelemente 7a stabil gehalten. Der luftdichte Behälter A wird so in richtiger Position gehalten und hängt in geeigneter Lage an der Halterung 7.
  • Da die Vorsprünge 4a und 5a der oberen Elektroden 4 und 5 in dem Hohlbereich zwischen dem Referenzhalteelement 7e und den Halteelementen 7a angeordnet sind, sind die oberen Elektroden von der Halterung 7 isoliert. Da die untere Fläche 3b der Deckplatte 3 parallel zur Tangentialebene ist, die an dem tiefsten Punkt der konkaven Fläche 3c anliegt, ist bei Ausrichtung der Achse L der Halterung 7 in vertikaler Richtung der tiefste Punkt (Mittelpunkt) der Vertiefung 3c in der höchsten Position des luftdichten Behälters A angeordnet. Die Luftblase B wird deshalb zum tiefsten Bereich der Vertiefung 3c hin bewegt.
  • Daraufhin wird der O-Ring 12 in die Ringnut 8a des Deckels 8 eingepaßt, und die Halterung 7 wird mit dem Deckel 8 abgedeckt. Die Senklöcher 8c des Deckels 8 werden mit den Gewindebohrungen 7b der Halteelemente 7a in Übereinstimmung gebracht, und daraufhin werden die Schrauben 13 mit ihren flachen Köpfen durch die Senklöcher 8c in die Gewindebohrungen 7b geschraubt. Werden die Schrauben 13 bis zum äußersten angezogen, so wird der O-Ring elastisch deformiert und ganz gegen die obere Fläche 3a der Deckplatte 3 gedrückt, um somit unabhängig vom Neigungswinkel der oberen Fläche 3a der Deckplatte 3 diese auf die Stege 7c der Halterung 7 zu pressen. Folglich wird der luftdichte Behälter A in der oben erläuterten Stellung fest mit der Halterung 7 verbunden. Der Neigungsmesser ist somit aufgebaut.
  • Mit dem Neigungsmesser verbundener Schaltkreis zum Erfassen des Neigungswinkels
  • Im folgenden wird an Hand von 9 der Schaltkreis erläutert, durch den der Neigungswinkel durch den Neigungsmesser erfaßt wird.
  • Nach 9 ist eine Steuerung 16, die durch Kabel mit den Elektroden 4, 5 und 6 verbunden ist, aus einer zentralen Prozessoreinheit CPU zusammengesetzt, welche den Erfassungsvorgang des Neigungswinkels des luftdichten Behälters A ausführt. Eine Anzeigevorrichtung 18 enthält eine Flüssigkristallanzeige LCD, in welcher der durch die Steuerung 16 erfaßte Neigungswinkel angezeigt wird. Ein Hauptschalter 19 wird betätigt, um für die Spannungsversorgung der Steuerung 16 zu sorgen.
  • Die Steuerung 16 legt Spannungspulse zwischen den oberen Elektroden 4 und 5 und der unteren Elektrode 6 an, wenn ihr durch Betätigen des Hauptschalters 19 die Hauptspannung zugeführt wird. Der Wert des durch die erste obere Elektrode 4 fließenden Stromes und der Wert des durch die zweite obere Elektrode 5 fließenden Stromes werden gemessen und verglichen, um durch die Steuerung 16 deren Verhältnis zu erhalten. Die Steuerung 16 berechnet den Neigungswinkel, den man durch Multiplizieren des Stromverhältnisses mit einer vorgegebenen Konstante erhält. Der auf diese Weise erhaltene Neigungswinkel wird in der LCD 18 angezeigt.
  • Arbeitsweise des Neigungsmessers
  • Der wie oben erläutert konstruierte Neigungsmesser arbeitet wie folgt.
  • Zunächst wird der Neigungsmesser an einem zu vermessenen Objekt befestigt. Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel des Neigungsmessers wird die Winkelposition des luftdichten Behälters A eingestellt, um dessen Neigung entlang der Richtung parallel zur Vorderfläche (Stirnfläche) des Befestigungsstücks 10 zu messen. Hat das zu vermessende Objekt eine Schachtelform, so wird deshalb das Befestigungsstück 10 an einer vertikalen Fläche des Objektes durch die Schrauben 11 in der Neigungswinkelerfassungsrichtung befestigt. Da der Durchmesser der Durchgangsbohrungen 10a des Befestigungsstücks 10, in welche die Schrauben 11 eingesetzt werden, größer als der Außendurchmesser der Schaftteile der Schrauben 11 ist, kann der Neigungsmesser etwas in einer Ebene gedreht werden, in der das Befestigungsstück 10 liegt, um eine horizontale Fläche des zu vermessenden Objektes in Übereinstimmung mit der horizontalen Fläche des Neigungsmessers, d.h. der Fläche senkrecht zur Mittelachse L, zu bringen. Diese Einstellung wird durch einen Bediener vorgenommen, der die Luftblase B in dem luftdichten Behälter A durch das Sichtfenster 8b des Deckels 8 beobachtet. Die Einstellung ist abgeschlossen, wenn sich die Luftblase B in den mittleren Bereich der oberen Elektroden 4 und 5 bewegt hat. Nach erfolgter Einstellung wird die Abdeckung 9 auf der Halterung 7 plaziert, um den Deckel 8 abzudecken. Die Bleidrähte (nicht dargestellt) erstrecken sich durch die Aussparungen (nicht dargestellt) der Abdeckung 9 nach außen und sind mit der Steuerung 16 verbunden.
  • Ist der Neigungsmesser befestigt, so betätigt der Bediener den Hauptschalter 19, um die Versorgungsspannung an die Steuerung 16 anzulegen. Die Steuerung 16 legt folglich die Spannung zwischen den oberen Elektroden 4 und 5 und der unteren Elektrode 6 an und mißt den Wert des durch die erste obere Elektrode 4 fließenden Stromes und den Wert des durch die zweite obere Elektrode 5 fließenden Stromes, um das Verhältnis dieser Ströme zu erhalten.
  • Da der Widerstand zwischen der ersten oberen Elektrode 4 und der unteren Elektrode 6 und zwischen der zweiten oberen Elek trode 5 und der unteren Elektrode 6 gemäß der Kontaktfläche zwischen den oberen Elektroden 4 und 5 und der elektrolytischen Lösung D variiert, verändert sich das Verhältnis der Werte des durch die erste und zweite Elektrode 4 und 5 fließenden Stromes. Ist das zu vermessende Objekt horizontal in der Erfassungsrichtung angeordnet, so befindet sich nämlich die Luftblase B aufgrund der eben beschriebenen Einstellung in dem mittleren Bereich zwischen den oberen Elektroden 4 und 5, und der zwischen der oberen Elektrode 4 und der unteren Elektrode 6 erzeugte Widerstand ist identisch mit dem Widerstand, der zwischen der oberen Elektrode 5 und der unteren Elektrode 6 erzeugt wird. Die Stromwerte sind folglich identisch. Ist das zu vermessende Objekt in der Erfassungsrichtung geneigt, so bewegt sich die Luftblase B in Richtung der oberen Elektrode 4 oder 5. Deshalb ist der zwischen der oberen Elektrode 4 und der unteren Elektrode 6 erzeugte Widerstand verschieden von dem zwischen der oberen Elektrode 5 und der unteren Elektrode 6 erzeugten Widerstand. Deshalb sind die Werte des durch die obere Elektrode 4 und des durch die obere Elektrode 5 fließenden Stromes voneinander verschieden.
  • Die Steuerung 16 berechnet den Neigungswinkel, der durch Multiplizieren des bestimmten Stromverhältnisses mit einer vorgegebenen Konstante erhalten wird. Der berechnete Neigungswinkel wird in der Anzeigevorrichtung 18 angezeigt. Die Steuerung 16 führt wiederholt und intermittierend eine Serie von Operationen durch, die das Anlegen der Spannung und das Anzeigen des Neigungswinkels enthält, während die Spannungsversorgung durch den Schalter 19 aufrechterhalten wird.
  • Wie oben erwähnt, kann die Maske 30 nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Deckplatte 3 in einer präzisen gegenseitigen Positionsbeziehung überlagert werden. So wird nicht nur der für die Präparation der oberen Elektroden 4 und 5 benötigte Aufwand an Personal verringert werden, sondern es kann überdies eine hohe Qualität des luftdichten Behälters aufrecht erhalten werden.
  • Zwischen der Deckplatte 3 und der Maske 30, die von dem Halter 40 gehalten werden, tritt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel während der Erzeugung der Elektroden keine Relativbewegung auf. So können die oberen Elektroden 4 und 5 präzise hergestellt werden. Wird der luftdichte Behälter A in die Halterung 7 eingesetzt, während die erste Anzeigefläche 50 der Deckplatte an der Anlagefläche 22 anliegt, so wird bei dem Neigungsmesser nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der luftdichte Behälter durch die Halterung 7 in einer korrekten Lage gehalten. So kann nicht nur der Zusammenbau des Neigungsmessers vereinfacht, sondern auch eine gute Qualität des Neigungsmessers erhalten werden. Die Produktivität des Neigungsmessers kann somit erhöht werden.
  • Obgleich die Vertiefung 3c der Deckplatte 3 bei dem vorgestellten Ausführungsbeispiel aus einer Toroidalfläche besteht, kann die Vertiefung 3c auch aus einer sphärischen konkaven Fläche hergestellt sein.
  • Wie aus dem eben Erläuterten hervorgeht, kann der luftdichte Behälter präzise bezüglich der Halterung positioniert und von dieser gehalten werden. Die Maske kann der Deckplatte so überlagert werden, daß die beiden Komponenten korrekt zueinander angeordnet sind. Darüber hinaus kann die Halterung 7 die Deckplatte 3 und die Maske 30 halten, ohne eine Relativbewegung zwischen diesen Komponenten während der Herstellung der Elektroden zu verursachen.

Claims (13)

  1. Neigungsmesser mit einem Behälter (A), der ein Behältergehäuse (2) und eine Deckplatte (3) zum Schließen des Behältergehäuses (2) hat, die an einer gegen das Behältergehäuse (2) gerichteten Fläche eine Vertiefung (3c) hat, deren Tiefe vom Rand zur Mitte allmählich zunimmt, mit einer in dem Behälter (A) eingeschlossenen Flüssigkeit (D), in der sich eine Luftblase (B) befindet, und mit einer Halterung (7) zum Halten des Behälters (A), die an einem Objekt befestigbar ist, dessen Neigungswinkel zu bestimmen ist, gekennzeichnet durch einen Positioniermechanismus, der derart ausgebildet ist, daß die Deckplatte (3) nur unter einem vorbestimmten, um die Mittelachse (L) ihrer Vertiefung (3c) gemessenen Winkel relativ zur Halterung (7) ausgerichtet in die Halterung (7) einpaßbar ist.
  2. Neigungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positioniermechanismus eine nicht-zylindrische Umrandungsfläche der Deckplatte (3) und eine an der Halterung (7) ausgebildete Aufnahme umfaßt, in welche die nicht-zylindrische Umrandungsfläche der Deckplatte (3) eingepaßt ist.
  3. Neigungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandungsfläche der Deckplatte (3) einen ebenen und einen zylindrischen Flächenbereich hat, und daß die Aufnahme der Halterung (7) eine ebene Anlagefläche, an welcher der ebene Flächenbereich (50) anliegt, und eine zylindrische Anlagefläche hat, an welcher der zylindrische Flächenbereich der Deckplatte (3) anliegt.
  4. Neigungsmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an der Vertiefung (3c) zwei Elektroden (4, 5) befinden, die in Winkelerfassungsrichtung nebeneinander angeordnet sind.
  5. Neigungsmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächennormale des ebenen Flächenbereiches (50) der Deckplatte (3) mit der Richtung zusammenfällt, in der die Elektroden (4, 5) nebeneinander angeordnet sind.
  6. Neigungsmesser nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (3c) der Deckplatte (3) unterschiedliche Krümmungen in zwei zueinander senkrechten Richtungen hat und die Deckplatte (3) mit einer Markierung (50} versehen ist, welche die Richtung einer der beiden Krümmungen angibt.
  7. Neigungsmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung der Deckplatte (3) durch den ebenen Flächenbereich (50) der Umrandungsfläche der Deckplatte (3) gegeben ist.
  8. Maske (30), die zur Herstellung der beiden Elektroden (4, 5) des Neigungsmessers nach Anspruch 6 oder 7 verwendet wird, indem geladene Teilchen durch sie hindurch auf die Deckplatte durch Zerstäuben aufgebracht werden, während sie der Deckplatte (3) des Neigungsmessers überlagert ist und die mit einer Markierung versehen ist, die mit der Markierung der Deckplatte (3) in Übereinstimmung gebracht ist, wenn die Deckplatte (3) und die Maske (30} in vorgegebener Weise zueinander angeordnet sind.
  9. Maske (30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Markierung als ebener Flächenbereich (51) an ihrer Umrandungsfläche ausgebildet ist.
  10. Maske (30) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie gegenüber der Vertiefung (3c) der Deckplatte 3 derart angeordnet ist, daß die beiden hergestellten Elektroden (4, 5) in der Richtung nebeneinander liegen, in der die Krümmung der Vertiefung (3c) minimal ist.
  11. Maske (30) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Elektroden (4, 5) entsprechenden Aussparungen (30a, 30b) ein gebogenes Brückenelement (30c) zur Anlage an der Vertiefung (3c) vorgesehen ist, dessen Krümmung gleich der größeren der beiden für die Vertiefung (3c) vorgesehenen Krümmungen ist.
  12. Maske (30) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenelement (30c) eine Längsnut (31) hat, deren Kanten an der Vertiefung (3c) anliegen, wenn die Maske (30) auf die Deckplatte (3) aufgesetzt ist.
  13. Halter (40) zum Halten der Deckplatte (3) des Neigungsmessers nach Anspruch 6 oder 7 und der Maske nach einem der Ansprüche 8 bis 12, mit einer Halteraufnahme (40a), an der eine dem ebenen Flächenbereich (50) der Deckplatte (3) des Neigungsmessers und dem ebenen Flächenbereich (51) der Maske (30) zugeordnete Referenzfläche (53) so ausgebildet ist, daß die Deckplatte (3) des Neigungsmessers mit ihrer Umrandungsfläche und die Maske (30) mit ihrer Umrandungsfläche in vorgegebener Weise zueinander angeordnet in die Halteraufnahme (40a) einpaßbar sind.
DE19732173A 1996-07-25 1997-07-25 Neigungsmesser, Maske und Halter Expired - Fee Related DE19732173B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8-196316 1996-07-25
JP19631696A JP3527590B2 (ja) 1996-07-25 1996-07-25 傾斜センサ、マスク及び天板ホルダ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19732173A1 DE19732173A1 (de) 1998-01-29
DE19732173B4 true DE19732173B4 (de) 2004-02-05

Family

ID=16355794

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732173A Expired - Fee Related DE19732173B4 (de) 1996-07-25 1997-07-25 Neigungsmesser, Maske und Halter

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5937528A (de)
JP (1) JP3527590B2 (de)
DE (1) DE19732173B4 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100424784B1 (ko) * 2001-11-02 2004-03-30 한국항공우주산업 주식회사 배면비행 경보장치
DE202004000780U1 (de) * 2004-01-19 2004-05-13 Sola-Messwerkzeuge Gmbh Libelle für eine Wasserwaage
US7573395B2 (en) * 2004-03-08 2009-08-11 Sgs Technologies, Llc System and method for managing the dispensation of a bulk product
CN102506820A (zh) * 2011-10-20 2012-06-20 上海交通大学 水下支撑块水平度检测装置及方法
CN103968806B (zh) * 2013-02-01 2016-06-29 中国科学院理化技术研究所 液态金属液滴电子水平仪
US10415965B2 (en) * 2014-10-03 2019-09-17 Texas Instruments Incorporated Method and apparatus for tilt sensing using eccentric motor
JP7332965B2 (ja) * 2020-06-02 2023-08-24 日本電信電話株式会社 傾斜センサおよび検知システム

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2452930A (en) * 1945-06-01 1948-11-02 Julius C Ivey Angle indicator
US2713726A (en) * 1948-09-23 1955-07-26 Northrop Aircraft Inc Bubble level condition indicator
US2806296A (en) * 1956-07-13 1957-09-17 Weichert Joseph Level attachment for a portable electric drill
US5180986A (en) * 1989-05-22 1993-01-19 Schaevitz Sensing Systems, Inc. Two axis capacitive inclination sensor
DE4441548A1 (de) * 1993-11-22 1995-05-24 Asahi Optical Co Ltd Neigungssensor

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1853558A (en) * 1929-04-06 1932-04-12 Nat Electric Prod Corp Universal level
US2338811A (en) * 1941-04-11 1944-01-11 Olive S Petty Level indicator
US2356311A (en) * 1943-03-10 1944-08-22 Geier James Spirit level device
US3916531A (en) * 1974-01-02 1975-11-04 Paul S Morton Leveling method and device for motor home
IT1179644B (it) * 1984-05-07 1987-09-16 Marelli Autronica Dispositivo sensore elettrico di inclinazione e procedimento per la sua fabbricazione
DE3939410A1 (de) * 1989-11-29 1991-06-06 Bosch Gmbh Robert Sensor

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2452930A (en) * 1945-06-01 1948-11-02 Julius C Ivey Angle indicator
US2713726A (en) * 1948-09-23 1955-07-26 Northrop Aircraft Inc Bubble level condition indicator
US2806296A (en) * 1956-07-13 1957-09-17 Weichert Joseph Level attachment for a portable electric drill
US5180986A (en) * 1989-05-22 1993-01-19 Schaevitz Sensing Systems, Inc. Two axis capacitive inclination sensor
DE4441548A1 (de) * 1993-11-22 1995-05-24 Asahi Optical Co Ltd Neigungssensor

Also Published As

Publication number Publication date
DE19732173A1 (de) 1998-01-29
JP3527590B2 (ja) 2004-05-17
US5937528A (en) 1999-08-17
JPH1038566A (ja) 1998-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19732174B4 (de) Neigungsmesser
DE69632739T2 (de) Vorrichtung zur fixierung von messbedingungen
DE102009057816B4 (de) Kalibriervorrichtung zum Kalibrieren und Bildmesssystem mit einer Kalibriervorrichtung
DE60033933T2 (de) Selbstregulierende penta-laserstrahlvorrichtung
EP0666466B1 (de) Vorrichtung zum Abstecken einer horizontalen Ebene mittels Wasserwaage
DE2600497C3 (de) Elektromechanischer Tastkopf
DE19642557B4 (de) Meßvorrichtung zur Messung von Bauteilen
DE19732173B4 (de) Neigungsmesser, Maske und Halter
DE10238935A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Befestigung und Ausrichtung eines Sensors
DE3516538A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur optischen spannungsmessung
DE69410749T2 (de) Verbesserter Beschleunigungsmessaufnehmer sowie Verfahren zu dessen Herstellung
DE4421050B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen von zumindest einer Eigenschaft einer zweiseitigen Materialbahn
DE2059559A1 (de) Elektrode mit auswechselbarer Membran zur Messung von Ionenaktivitaeten
DE19717580C2 (de) Neigungssensor
DE4029615A1 (de) Einrichtung zur erfassung von fahrbahnzustandsdaten
DE19949834A1 (de) Verfahren zum Ermitteln der Ausrichtung eines zylindrischen Körpers bezüglich einer Referenzrichtung
DE1473794B2 (de)
CH424284A (de) Vorrichtung zur Prüfung und Messung der Oberflächenebenheit eines Werkstückes
DE6925555U (de) Tastkopf fuer vergleichs-innenmessungen
CH665906A5 (de) Goniophotometer.
DE69511606T2 (de) Vorrichtung zur Profilmessung einer ebenen Oberfläche
DE3737461C2 (de) Führungsvorrichtung für einen Prüfkörper eines Härtemeßgerätes
DE29700222U1 (de) Nivelliergerät
DD243981A5 (de) Signal fuer industrielle vermessungen
DE2209930C3 (de) Prüfvorrichtung zum Prüfen der Härte weichelastischer Werkstoffe

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HOYA CORP., TOKIO/TOKYO, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110201