DE19731948A1 - Schraubenförderer in einem kontinuierlich arbeitenden Schraubendrehwerkzeug - Google Patents
Schraubenförderer in einem kontinuierlich arbeitenden SchraubendrehwerkzeugInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schraubenfördereinrichtung bzw. Schrau
bentransporteinrichtung (Schraubenförderer) in einem kontinuierlich betriebenen Schrau
bendrehwerkzeug, und insbesondere auf einen Schraubenförderer zum Transportieren von
Schrauben, die von einem Schraubentransportband bzw. Schraubenhalterband jeweils ein
zeln gehalten werden, wobei das Schraubentransportband jeweils um eine Strecke, die ei
nem Teilungsabstand bzw. gegenseitigen Abstand der transportierten Schrauben entspricht,
in Abhängigkeit von einem jeweiligen Zyklus des Schraubenbetätigungsvorgangs bewegt
wird.
Wie in Fig. 27 gezeigt ist, enthält ein kontinuierlich arbeitendes, herkömmliches Schrau
bendrehwerkzeug eine Schraubenfördereinrichtung, die ein Gehäuse 61 und einen Förder
kasten aufweist, der in einem Förderkasten bzw. in dem Gehäuse gleitverschieblich
angeordnet ist. Wenn das Werkzeug dazu ausgelegt ist, eine Schraube in einen Gegenstand
wie etwa in einen Bilderrahmen an einer Position einzuschrauben, die einem stufigen
Abschnitt D des Gegenstands benachbart ist, kann ein unteres Ende 61a des Gehäuses 61
der Schraubenfördereinrichtung an einer oberen Fläche des gestuften Abschnitts D zur
Anlage kommen, während das Gehäuse 61 für den Antrieb der Schraube abgesenkt bzw.
näher heran bewegt wird. Hierdurch kann das Problem auftreten, daß der gestufte Ab
schnitt D durch das Gehäuse 61 beschädigt wird.
Damit eine solche Beschädigung des Gegenstands verhindert werden kann, ist in den japa
nischen, offengelegten Patentveröffentlichungen Nr. 3-49879 und 4-111781 vorgeschlagen,
das obere Hubende des Förderkastens 60 derart festzulegen, daß der Abstand zwischen
dem unteren Ende 61a des Gehäuses 61 und einem unteren Ende des Förderkastens 60 grö
ßer ist als die vorbestimmte Höhe L0 des stufigen Abschnitts D, wenn sich der Förderka
sten 60 an seinem oberen Hubende befindet. Die Höhe L0 wird hierbei geeignet ausge
wählt.
Damit ein solcher größerer Abstand bereitgestellt werden kann, ist die Schraubenförder
einrichtung bei dem kontinuierlich arbeitenden Schraubendrehwerkzeug gemaß den vor
stehend angegebenen Veröffentlichungen derart aufgebaut, daß sie einen Förderarm 65
enthält, der an dem Förderkasten 60 gemäß der Darstellung in Fig. 28 schwenkbar
angebracht ist. Ein Ende des Förderarms 65 steht mit einem Förderstift 63 in Eingriff, der
sich von einem Klinkenrad 62 zur Seite erstreckt. Das andere Ende des Förderarms 65
steht mit einem Führungsschlitz 64 in Eingriff, der einen gebogenen Abschnitt aufweist
und der in einer Seitenfläche des Gehäuses 61 ausgebildet ist.
Das Klinkenrad 62 ist an dem Förderkasten 60 drehbar gelagert und weist eine Mehrzahl
von Förderklauen 62a auf, die an seinem Umfang ausgebildet sind. Wenn sich die Förder
klauen 62a mit einem Schraubentransportband S in Eingriff befinden, wird das Klinkenrad
62 in einer Richtung gedreht, die in Fig. 28 durch einen Pfeil angezeigt ist, so daß das
Schraubentransportband S um eine Strecke, die einem Teilungsabstand bzw. Abstand der
Schrauben entspricht, nach links bewegt wird. Eine derartige Drehung des Klinkenrads 62
wird durch die Bewegung des Gehäuses 61 in der nach unten weisenden Richtung hervor
gerufen. Wenn das Gehäuse 61 für die Betätigung der Schraube nach unten bewegt wird,
wird somit der Förderarm 65 um einen vorbestimmten Winkel in der im Gegenuhrzeiger
sinn weisenden Richtung, die in Fig. 28 durch einen Pfeil angegeben ist, aufgrund der Be
wegung des anderen Endes des Förderarms 65 entlang des Führungsschlitzes 64 gedreht.
Der Förderstift 63, der sich mit einem Ende des Förderarms 65 in Eingriff befindet, wird
aus diesem Grund zwangsweise in der Förderrichtung des Schraubentransportbands S be
wegt.
Der Förderarm 65 ist zwischen dem Klinkenrad 62 und dem Gehäuse 61 eingefügt und
dies zur Bereitstellung einer Fernsteuerung der Drehung des Klinkenrads 63, die durch
die Abwärtsbewegung des Gehäuses 61 hervorzurufen ist. Daher kann das untere Hubende
des Gehäuses 61 so festgelegt werden, daß eine Beschädigung des gestuften Abschnitts D
verhindert wird, wobei gleichzeitig aber auch ein ausreichender Bewegungshub des
Förderkastens 60 relativ zu dem Gehäuse 61 sichergestellt werden kann.
Bei der herkömmlichen Schraubenfördereinrichtung befindet sich jedoch ein Ende des
Förderarms 65 stets in Eingriff mit dem Förderstift 63, der sich von dem Klinkenrad 62
zur Seite erstreckt. Es besteht daher die Tendenz, daß ein Ende des Förderarms 65 und
auch der Förderstift 63 rasch abgenutzt werden, so daß bei der herkömmlichen Schrauben
fördereinrichtung weiterhin das Problem verringerter Standzeit bzw. Lebensdauer vorhan
den ist.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schraubenfördereinrichtung in
einem kontinuierlich arbeitenden Schraubendreherwerkzeug zu schaffen, die sehr gute
Lebensdauer besitzt, wobei eine unterste Position eines Gehäuses begrenzt werden kann,
um hierdurch eine Beschädigung eines Gegenstands, in den eine Schraube eingeschraubt
wird, zu verhindern.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Schraubenfördereinrichtung
in einem kontinuierlich arbeitenden bzw. betreibbaren Schraubendreherwerkzeug bereitge
stellt, die folgende Merkmale aufweist:
ein Gehäuse, das an einem Werkzeugkörper des kontinuierlich arbeitenden Schraubendreherwerkzeugs angebracht ist,
einen Förderkasten, der in dem Gehäuse hin- und herbeweglich ist,
einen Ratschenarm, der hin- und herbewegbar ist, wenn der Förderkasten hin- und herbewegt wird,
ein Zwischenrad, das mit dem Ratschenarm mit Hilfe einer Einwegkupplung verbunden ist, wobei das Zwischenrad bzw. Zwischenzahnrad um einen vorbestimmten Winkel drehbar ist, wenn der Ratschenarm in einer Richtung geschwenkt wird, und
ein Klinkenrad, das Förderklauen aufweist, die mit einem Schraubentrans portband in Eingriff bringbar sind und die einen Zahnrad- bzw. Getriebeabschnitt auf weisen, der mit dem Zwischenrad in Eingriff steht, derart, daß das Klinkenrad in der Förderrichtung gedreht wird, wenn das Zwischenrad gedreht wird, und daß das Schrauben transportband bei jeder hin- und hergehenden Bewegung des Förderkastens um eine Strecke transportiert wird, die einem Teilungsabstand der Schrauben entspricht, die an dem Schraubentransportband angebracht sind.
ein Gehäuse, das an einem Werkzeugkörper des kontinuierlich arbeitenden Schraubendreherwerkzeugs angebracht ist,
einen Förderkasten, der in dem Gehäuse hin- und herbeweglich ist,
einen Ratschenarm, der hin- und herbewegbar ist, wenn der Förderkasten hin- und herbewegt wird,
ein Zwischenrad, das mit dem Ratschenarm mit Hilfe einer Einwegkupplung verbunden ist, wobei das Zwischenrad bzw. Zwischenzahnrad um einen vorbestimmten Winkel drehbar ist, wenn der Ratschenarm in einer Richtung geschwenkt wird, und
ein Klinkenrad, das Förderklauen aufweist, die mit einem Schraubentrans portband in Eingriff bringbar sind und die einen Zahnrad- bzw. Getriebeabschnitt auf weisen, der mit dem Zwischenrad in Eingriff steht, derart, daß das Klinkenrad in der Förderrichtung gedreht wird, wenn das Zwischenrad gedreht wird, und daß das Schrauben transportband bei jeder hin- und hergehenden Bewegung des Förderkastens um eine Strecke transportiert wird, die einem Teilungsabstand der Schrauben entspricht, die an dem Schraubentransportband angebracht sind.
Da die Schwenkbewegung des Ratschenarms bei diesem Aufbau mit Hilfe des Zwischen
rads auf das Klinkenrad übertragen wird, kann das obere Hubende des Förderkastens in
geeigneter Weise derart festgelegt werden, daß ein ausreichender Raum zwischen dem
unteren Ende des Gehäuses und einem Werkstück bereitgestellt ist, wenn die Schraube
vollständig in das Werkstück eingeschraubt ist oder wenn das Gehäuse sein unteres
Hubende erreicht hat. Das Gehäuse kann daher keine Beschädigungen des Werkstücks
hervorrufen, selbst dann nicht, wenn die Schraube in einer Position einzuschrauben ist, die
einem gestuften Abschnitt des Werkstücks benachbart ist.
Darüber hinaus ist bei der Schraubenfördereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kein Förderstift erforderlich, der normalerweise an einem Klinkenrad einer herkömmlichen
Schraubentransporteinrichtung vorgesehen ist und der sich stets in Eingriff mit einem
Förderarm befindet und hierdurch einer konzentrierten bzw. erhöhten Abnutzung während
der Übertragung der Drehung unterliegt. Die Abnutzung teilt sich somit auf die Zähne des
Zwischenrads und auf die Zähne des Getriebeabschnitts des Klinkenrads auf, so daß die
Beständigkeit und Lebensdauer der Schraubenfördereinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung hervorragend ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Klinkenrad an dem Förderkasten so
abgestützt, daß es um eine erste Achse drehbar ist, und es ist das Zwischenrad an dem
Förderkasten derart gelagert, daß es um eine zweite Achse drehbar ist, die parallel zu der
ersten Achse verläuft. Die zweite Achse ist gegenüber der ersten Achse in einer Richtung
versetzt, die entgegengesetzt zu der Richtung des Antriebs der Schrauben bzw. der
Einschraubrichtung gerichtet ist.
Bei diesem Aufbau kann ein Auslöse- bzw. Freigabeknopf für die Freigabe der Einweg
kupplung, der mit der Einwegkupplung oder mit dem Zwischenrad gekoppelt ist, oder
auch das Zwischenrad tiefer in dem Förderkasten angeordnet werden, so daß der Mecha
nismus, der mit der Einwegkupplung oder mit dem Zwischenrad verknüpft ist, keinen
unkorrekten Betrieb hervorrufen kann, der durch Staub oder durch Fremdmaterialien
verursacht werden könnte.
Bei der herkömmlichen Schraubenfördereinrichtung, wie sie zum Beispiel in den vor
stehend angegebenen japanischen Patentanmeldungsveröffentlichungen Nr. 3-49879 und 4-
111781 offenbart ist, ist im Unterschied hierzu ein Eingriffselement, das zum Verhindern
einer Drehung eines Klinkenrads in einer Richtung, die der Förderrichtung entgegengesetzt
ist, vorgesehen, das durch einen Benutzer betätigbar ist, um hierdurch eine Drehung des
Klinkenrads in derjenigen Richtung zu ermöglichen, die entgegengesetzt zu der Förderrich
tung gerichtet ist, um hierdurch das Zurückziehen eines Schraubentransportbands zu
erlauben. Zu diesem Zweck ist ein Hebel für die Betätigung des Eingriffselements in einer
Position angeordnet, die benachbart zu dem Klinkenrad liegt, so daß das Klinkenrad oder
andere Teile gegenüber der Außenseite freiliegen und somit Staubteilchen oder Fremdmate
rialien eindringen können. Folglich stellt sich dort das Problem, daß der Hebel eventuell
nicht korrekt betätigt werden kann.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Freigabe
mechanismus zum Freigeben der Einwegkupplung vorgesehen, um hierdurch die Drehung
des Klinkenrads in einer Richtung zu erlauben, die entgegengesetzt zu der Förderrichtung
gerichtet ist.
Der Ratschenarm ist in axialer Richtung zwischen einer Kupplungsbetätigungsposition und
einer Kupplungsfreigabeposition beweglich, und es enthält der Freigabemechanismus einen
Freigabeknopf, der derart betätigbar ist, daß der Klinkenarm von der Kupplungsbetäti
gungsposition in die Kupplungsfreigabeposition bewegt wird.
Eine Feder ist vorgesehen, die dazu dient, den Klinkenarm normalerweise in der Kupp
lungsbetätigungsposition zu halten. Der Freigabeknopf ist an dem Förderkasten so ange
bracht, daß eine Bewegung in eine Richtung möglich ist, die rechtwinklig zu der Axial
richtung des Ratschenarms verläuft. Der Ratschenarm enthält eine geneigte Oberfläche für
die Anlage an einem Ende des Freigabeknopfs, so daß der Ratschenarm in Richtung zu der
Kupplungsfreigabeposition aufgrund der Anlage eines Endes des Freigabeknopfes an der
geneigten Oberfläche bewegt wird, wenn der Freigabeknopf entgegen der durch die Feder
ausgeübten Vorspannkraft gedrückt wird.
Der Ratschenarm und das Zwischenrad können an einem gemeinsamen Schaft oder an
einer gemeinsamen Welle gehalten sein, so daß die Schraubenfördereinrichtung klein
ausgebildet sein und einen einfachen Aufbau aufweisen kann.
Darüber hinaus ist es bevorzugt, daß die Schraubenfördereinrichtung ein Widerstands
element aufweist, das dazu dient, einen vorbestimmten Widerstand gegenüber einer
Drehung des Klinkenrads zu erzeugen. Aufgrund dieses Aufbaus kann verhindert werden,
daß das Klinkenrad übermäßig gedreht wird, und es kann das Klinkenrad zuverlässig in
einer vorbestimmten Position angehalten werden, nachdem das Klinkenrad in der Förder
richtung gedreht worden ist. Hierdurch kann weiterhin verhindert werden, daß beim
Klinkenrad ein Spiel auftritt, so daß dieses spielfrei sowohl in der Förderrichtung als auch
in der hierzu entgegengesetzten Richtung betätigbar ist.
Das Widerstandselement kann eine Blattfeder sein, von der ein Ende an dem Förderkasten
montiert ist und deren anderes Ende, d. h. deren freies Ende, federnd nachgiebig mit dem
Außenumfang des Klinkenrads in Berührung steht.
Falls die Förderklauen an dem äußeren Umfang des Klinkenrads ausgebildet sind, kann das
freie Ende der Blattfeder ein proximales Ende enthalten, das in Anlage mit einer der
Förderklauen in der entgegengesetzt zu der Förderrichtung weisenden Richtung gebracht
wird, wenn das Schraubentransportband in eine Position für den Antrieb bzw. die Betäti
gung einer Schraube bewegt worden ist.
Bei einem weiteren, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Arretierklauenmechanismus
vorgesehen, der eine Arretierklaue, die an dem Förderkasten angebracht ist, und Eingriffs
klauen enthält, die an dem Zwischenrad für einen Eingriff mit der Arretierklaue angeord
net sind. Der Freigabemechanismus ist derart betätigbar, daß er den Eingriff zwischen der
Arretierklaue und den Eingriffsklauen gleichzeitig mit der Freigabe der Einwegkupplung
löst.
Bei diesem Aufbau ist die Arretierklaue derart betätigbar, daß sie mit dem Zwischenrad in
Eingriff steht, um hierdurch eine Drehung des Zwischenrads in einer Richtung zu verhin
dern, die entgegengesetzt zu der Förderrichtung ist. Hierdurch wird das Klinkenrad
indirekt an einer Drehung in der gleichen Richtung aufgrund der Arretierklaue gehindert.
Die Förderklauen des Klinkenrads können daher bei der vorliegenden Erfindung nur eine
geringere Abnutzung hervorrufen, verglichen mit der Abnutzung, die in der herkömm
lichen Vorrichtung auftritt, bei der eine Arretierklaue direkt mit den Förderklauen des
Klinkenrads in Eingriff steht. Die Abnutzung der Förderklauen kann daher erheblich
verringert werden.
Darüber hinaus kann die Bewegung des Schraubentransportbands in der zu der Förderrich
tung entgegengesetzten Richtung dadurch bewerkstelligt werden, daß der Freigabemecha
nismus betätigt wird, der einen von der Arretierklaue separaten Mechanismus darstellt.
Auch wenn die Arretierklaue in Richtung zu ihrer eingriffsfreien Position bewegt wird,
wenn das Zwischenrad in der Förderrichtung gedreht wird, wird der Freigabemechanismus
lediglich dann betätigt, wenn das Schraubentransportband in derjenigen Richtung zu
bewegen ist, die entgegengesetzt zu der Förderrichtung ist. Daher können der Freigabeme
chanismus und dessen zugehörige Teile hinsichtlich ihrer Beständigkeit und Lebensdauer
verbessert werden, verglichen mit einem Aufbau, bei dem die Arretierklaue und das
Freigabeelement durch ein einzelnes Teil gebildet sind.
In diesem Zusammenhang ist der Ratschenarm vorzugsweise relativ zu dem Förderkasten
in der axialen Richtung zwischen einer Kupplungsbetätigungsposition und einer Kupplungs
freigabeposition bewegbar, und es ist die Arretierklaue relativ zu dem Förderkasten
zwischen einer Eingriffsposition, bei der ein Eingriff mit den Eingriffsklauen vorliegt, und
einer hiervon getrennten, eingriffsfreien Position bewegbar. Der Freigabemechanismus
enthält einen Freigabeknopf für die Bewegung des Ratschenarms aus der Kupplungs
betätigungsposition zu der Kupplungsfreigabeposition sowie für die Bewegung der Arretier
klaue aus der Eingriffsposition in die eingriffsfreie Position.
Die Arretierklaue kann ein Freigabeelement enthalten, das für die Anlage an dem Freiga
beknopf ausgelegt ist, wenn der Freigabeknopf in den Förderkasten eingedrückt ist oder
wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen noch näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine vertikale Schnittansicht einer Schraubenfördereinrichtung in einem
kontinuierlich arbeitenden Schraubendreherwerkzeug, die in Übereinstimmung
mit einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung steht,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Schraubenfördereinrichtung, wobei ein unterer
Abschnitt eines Gehäuses und die Basis eines Anschlags dargestellt sind,
Fig. 3 zeigt eine Ansicht in einer Richtung eines in Fig. 1 dargestellten Pfeils III,
wobei eine Frontansicht des unteren Abschnitts des Gehäuses, ein Förderkasten
und die Basis des Anschlags dargestellt sind,
Fig. 4 zeigt eine vertikale Schnittansicht, die in der Richtung eines in Fig. 1 darge
stellten Pfeils IV gesehen ist,
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht, die entlang einer in Fig. 4 dargestellten Linie V-V
gesehen ist,
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht, die entlang einer in Fig. 4 dargestellten Linie VI-VI
gesehen ist,
Fig. 7(A) bis 7(D) zeigen eine Frontansicht, eine Seitenansicht, eine Rückansicht bzw.
eine Draufsicht auf die Anschlagbasis,
Fig. 8(A) bis 8(C) zeigen eine Frontansicht, eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf
einen Verriegelungshebel,
Fig. 9 zeigt eine Ansicht eines Verschiebestifts in der Richtung eines in Fig. 1 gezeig
ten Pfeils IX, oder in einer Richtung bei einer Betrachtung von der Seite eines
zweiten Nockens aus gesehen,
Fig. 10(A) und 10(B) zeigen Ansichten, in denen eine Schaltplatte in der rechten bzw. in
der linken Position für die Positionierung des Verschiebestifts in einer ersten
bzw. in einer zweiten Position dargestellt ist,
Fig. 11 zeigt eine vertikale Schnittansicht einer Schraubenantriebseinrichtung, die den
Arbeitsablauf veranschaulicht, der durchgeführt wird, wenn ein Werkzeug
körper in gewissem Ausmaß nach unten gedrückt wird, und die weiterhin den
Betrieb zeigt, der für die Betätigung einer Schraube des Typs A ausgelegt ist,
wobei die Anschlagbasis in der unteren Position angeordnet ist und sich der
Verschiebestift in der ersten Position befindet,
Fig. 12 zeigt eine Ansicht, die der in Fig. 11 dargestellten Ansicht ähnlich ist, jedoch
denjenigen Zustand zeigt, bei dem der Werkzeugkörper nach unten in seine
unterste Position abgesenkt ist,
Fig. 13 zeigt eine vertikale Schnittansicht der Schraubenbetätigungseinrichtung, wobei
der Arbeitsablauf dargestellt ist, der auftritt, wenn der Werkzeugkörper nicht
nach unten gedrückt wird, sowie der Betrieb gezeigt ist, der dazu ausgelegt ist,
eine Schraube des Typs B zu betätigen, wobei die Anschlagbasis in der ober
sten Position positioniert ist und wobei der Verschiebestift sich in der zweiten
Position befindet,
Fig. 14 zeigt eine Darstellung, die der in Fig. 13 gezeigten Ansicht ähnlich ist, wobei
jedoch der Betriebsablauf gezeigt ist, der auftritt, wenn der Werkzeugkörper in
gewissem Ausmaß nach unten gedrückt worden ist, um hierdurch einen Rat
schenarm um einen vorbestimmten Winkel zu verschwenken,
Fig. 15 zeigt eine Ansicht, die der in Fig. 13 gezeigten Darstellung ähnlich ist, wobei
jedoch der Betriebsvorgang gezeigt ist, der auftritt, wenn der Werkzeugkörper
nach unten bis in seine unterste Position gedrückt worden ist, um hierdurch die
Schraube vollständig zu betätigen bzw. einzuschrauben,
Fig. 16(A) und 16(B) zeigen Darstellungen, die die Schraube des Typs A und die Schraube
des Typs B veranschaulichen, die jeweils vollständig in Werkstücke einge
schraubt worden sind,
Fig. 17 zeigt eine Darstellung des inneren Aufbaus einer Schraubenfördereinrichtung
in Übereinstimmung mit einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 18 zeigt eine Schnittansicht, die entlang der in Fig. 17 gezeigten Linie XVIII-XVIII
geschnitten ist, wobei ein Zustand gezeigt ist, bei dem sich ein Freigabe
knopf und eine Arretierklaue in gegenseitigem Eingriff befinden,
Fig. 19 zeigt eine vertikale Schnittansicht der Schraubenfördereinrichtung in einer
inoperativen Position,
Fig. 20 zeigt eine Ansicht, die der in Fig. 19 gezeigten Darstellung ähnlich ist, wobei
jedoch der Betriebsablauf gezeigt ist, der auftritt, wenn ein Werkzeugkörper
nach unten gedrückt worden ist, um hierdurch ein Schraubentransportband in
einer Position zu fördern, bei der eine zu betätigende Schraube unterhalb eines
Antriebsbits positioniert ist,
Fig. 21 zeigt eine Ansicht, die der in Fig. 20 gezeigten Darstellung ähnlich ist, wobei
jedoch der Betriebsablauf gezeigt ist, der auftritt, wenn der Werkzeugkörper in
seine unterste Position nach unten gedrückt worden ist, um hierdurch die
Schraube in das Werkstück einzuschrauben,
Fig. 22 zeigt eine Seitenansicht in der Richtung eines in Fig. 23 gezeigten Pfeils XXII,
wobei die positionsmäßige Beziehung zwischen einer Führungsrolle und einem
schrägen Abschnitt einer Führungsausnehmung dargestellt ist,
Fig. 23 zeigt eine Ansicht in der Richtung eines in Fig. 19 dargestellten Pfeils XXIII,
wobei die Vorderansicht der Schraubenfördereinrichtung dargestellt ist,
Fig. 24 zeigt eine Schnittansicht, die entlang der in Fig. 19 gezeigten Linie XXIV-XXIV
geschnitten ist und die von der Rückseite der Schraubenfördereinrich
tung aus gesehen ist,
Fig. 25 zeigt eine Schnittansicht, die entlang der in Fig. 17 gezeigten Linie XXV-XXV
geschnitten ist und das Klinkenrad bei einer Betrachtung von dessen unterer
Seite aus zeigt,
Fig. 26 zeigt eine Schnittansicht, die entlang einer in Fig. 17 gezeigten Linie XXVI-XXVI
geschnitten ist und die Beziehung des Eingriffs zwischen einem Zwi
schenrad und einem Ratschenarm sowie die Beziehung bezüglich der Anlage
des Freigabeknopfs an einem Freigabeelement der Arretierklaue veranschau
licht,
Fig. 27 zeigt eine Ansicht, in der die positionsmäßige Beziehung zwischen einem
stufigen Abschnitt eines Werkstücks und einem unteren Ende eines Gehäuses
einer herkömmlichen Schraubendrehereinrichtung dargestellt ist, und
Fig. 28 zeigt eine vertikale Schnittansicht der wesentlichen Teile der herkömmlichen
Schraubendrehereinrichtung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 16 wird im folgenden ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
In Fig. 1 ist dieses Ausführungsbeispiel der Schraubenfördereinrichtung 10 gezeigt, die an
einem unteren Abschnitt eines Werkzeugkörpers bzw. Werkzeuggehäuses 1 eines kon
tinuierlich arbeitenden bzw. betreibbaren Schraubenbetätigungswerkzeugs bzw. Schrauben
dreherwerkzeugs vorgesehen ist. Fig. 1 zeigt lediglich den unteren Abschnitt des Werk
zeuggehäuses 1. Der Aufbau des Werkzeuggehäuses 1 ist der gleiche wie bei dem her
kömmlichen Werkzeug, so daß er im folgenden nur kurz beschrieben wird. Eine Spindel
4 erstreckt sich von dem Werkzeugkörper 1 nach unten und wird durch einen nicht
gezeigten Motor drehend angetrieben, der in dem Werkzeuggehäuse 1 untergebracht ist.
Die Spindel 4 ist durch ein zylindrisches Lager 3 drehbar abgestützt. Ein Antriebsbit bzw.
Werkzeugbit 2 ist in das untere Ende der Spindel 4 eingeführt und ist zusammen mit dieser
um die gleiche Achse drehbar.
Die Schraubenfördereinrichtung 10 enthält ein rohrförmiges Gehäuse 11, das im Quer
schnitt gesehen eine im wesentlichen rechteckförmige Gestalt besitzt. Das Gehäuse 11 ist
in zwei Hälften unterteilt, die jeweils eine Montagelochhälfte 11f aufweisen, die in einer
oberen Endplatte für die Aufnahme des zylindrischen Lagers 3 ausgebildet ist. Das
Gehäuse 11 ist mit dem Lager 3 durch Festziehen einer nicht dargestellten Fixierschraube
bzw. Befestigungsschraube fest verbunden, die sich mit Gewindelöchern 11a in Eingriff
befindet (in den Zeichnungen ist lediglich ein Gewindeloch dargestellt), die in den unter
teilten Hälften des Gehäuses 11 ausgebildet sind. Hierdurch wird das Gehäuse 11 in einer
solchen Position gehalten, daß es sich von dem Werkzeuggehäuse 1 nach unten erstreckt.
Das Antriebsbit 2 erstreckt sich durch das Gehäuse 11 hindurch, das in dieser Weise an
dem Werkzeuggehäuse 1 angebracht ist.
Ein Förderkasten 12 ist in dem Gehäuse 11 derart montiert, daß er in diesem in Ver
tikalrichtung hin- und herbeweglich ist. Der Förderkasten 12 wird normalerweise durch
eine Druckfeder 13 in die nach unten weisende Richtung vorgespannt. Das Antriebsbit 2
erstreckt sich durch den Förderkasten 12 hindurch und steht von dem unteren Ende des
Förderkastens 12 nach unten vor. Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, befindet sich ein
Bolzen 12d mit einer Seitenfläche des Förderkastens 12 in Eingriff und weist einen Kopf
auf, der in einer Führungsausnehmung 11b angeordnet ist, die ihrerseits in einer Innen
fläche einer Seitenwand 11B des Gehäuses 11 ausgebildet ist. Die Führungsaufnehmung
11b weist ein unteres Ende auf, so daß der Kopf des Bolzens 12d ein unteres Hubende
bzw. Anschlagende des Förderkastens 12 definiert, das sich durch die Anlage an dem
unteren Ende der Führungsausnehmung 11b ergibt. Die Seitenwand 11B weist ein Durch
gangsloch 11c auf, das in ihr ausgebildet ist und mit der Führungsausnehmung 11b in der
Nähe seines unteren Endes in Verbindung steht, so daß der Bolzen 12d durch Einführen
eines geeigneten Werkzeugs wie etwa eines Schraubendrehers in das Durchgangsloch 11c
festgezogen und gelöst werden kann. Wenn der Bolzen 12d gelöst worden ist und somit
von dem Förderkasten 12 abnehmbar ist, kann der Förderkasten 12 von dem Gehäuse 11
abgenommen werden. Eine Konstruktion zur Festlegung des oberen Hubendes bzw.
Anschlagendes des Förderkastens 12 wird im weiteren Text erläutert.
Der Förderkasten 12 weist eine im wesentlichen gabelförmige bzw. verzweigte Gestalt auf
und enthält ein Paar von Führungsbasen 12a, die an seinem unteren Abschnitt ausgebildet
sind. Die Führungsbasen 12a liegen einander gegenüber und dienen dazu, eine Führung für
ein Schraubentransportband S bereitzustellen. Ein Klinkenrad 14 ist an dem Förderkasten
12 in einer Position oberhalb der Führungsbasen 12a drehbar gelagert. Wie aus den Fig.
4 und 6 ersichtlich ist, weist das Klinkenrad 14 eine Gestalt auf, die ähnlich ist wie
diejenige einer japanischen Handtrommel, wobei beide Enden des Klinkenrads 14 jeweils
mit einer Mehrzahl von Förderklauen 14a versehen sind, die voneinander mit einem
vorbestimmten Abstand in der Umfangsrichtung beabstandet sind. Das Schraubentrans
portband S weist zwei parallele Reihen mit einer Folge von Eingriffslöchern auf, die an
den beiden Seiten des Schraubentransportbands S ausgebildet sind. Die Eingriffslöcher in
jeder Reihe sind voneinander mit der gleichen Entfernung bzw. Strecke wie der Teilungs
abstand der Förderklauen 14a beabstandet. Das Klinkenrad 14 wird intermittierend um
einen vorbestimmten Winkel in einer Richtung, die in Fig. 1 mit einem Pfeil angegeben
ist, oder im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Förderklauen 14a an den beiden Enden des
Klinkenrads 14 mit den Eingriffslöchern des Schraubentransportbands S in Eingriff stehen,
so daß das Schraubentransportband S um eine Strecke, die einem Teilungsabstand der an
dem Schraubentransportband befindlichen Schrauben entspricht, nach links (bei der
Darstellung gemäß Fig. 1) bewegt wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist ein Ende des Klinkenrads 14 einen Getriebeabschnitt bzw.
Zahnradabschnitt oder Zahnabschnitt 14b auf, der an ihm ausgebildet ist. Ein Zwischenrad
bzw. Zwischenzahnrad 15 befindet sich mit dem Getriebeabschnitt 14b in Eingriff und ist
an einer Stütz- bzw. Tragwelle 14a des Ratschenarms 14 drehbar gelagert. Wie in Fig. 5
gezeigt ist, ist der Ratschenarm 16 um die Achse der Stützwelle 16a schwenkbar beweglich
und ist zusammen mit der Stützwelle 16a in einer axialen Richtung gleitend beweglich
bzw. gleitverschieblich (in den nach links und rechts weisenden Richtungen gemäß der
Darstellung in den Fig. 4 und 5). Die Stützwelle 16a ist an dem Förderkasten 12 gelagert
bzw. abgestützt und erstreckt sich zwischen den gegabelten Abschnitten des Förderkastens
12. Ein zylindrischer Abschnitt 16b ist im wesentlichen an dem zentralen Abschnitt der
Stützwelle 16a, gesehen in deren Längsrichtung, ausgebildet. Sägezahnförmige Eingriffs
klauen 16c sind an einem Ende des zylindrischen Abschnitts 16b ausgebildet und sind
voneinander in der Umfangsrichtung jeweils um einen vorbestimmten Abstand beabstandet.
Ein zylindrischer Abschnitt 15a ist an dem Zwischenrad 15 ausgebildet und liegt dem
zylindrischen Abschnitt 16b des Ratschenarms (Sperrklinke) 16 gegenüber. Der zylin
drische Abschnitt 15a weist sägezahnförmige Eingriffsklauen 15b auf, die an seinem einen
Ende für einen Eingriff mit den Eingriffsklauen 16c ausgebildet sind, derart, daß die
Eingriffsklauen 15b und 16c zur Bildung einer Einwegkupplung miteinander zusammen
wirken. Wenn der Ratschenarm 16 um einen vorbestimmten Winkel in der Förderrichtung
geschwenkt wird, wobei sich die Eingriffsklauen 15b und 16c in gegenseitigem Eingriff
befinden, wird das Zwischenrad 15 in der im Gegenuhrzeigersinn weisenden Richtung
gedreht, wie es in Fig. 1 durch einen Pfeil angezeigt ist. Das Klinkenrad 14 wird daher
gedreht, um hierdurch das Schraubentransportband S um eine Strecke zu bewegen, die
einem Teilungsabstand der Schrauben entspricht.
Eine Druckfeder 17 ist zwischen dem zylindrischen Abschnitt 16b auf der Seite des
Ratschenarms 16 und dem Getriebekasten 15 eingefügt, so daß der Ratschenarm 16
normalerweise in der rechten Richtung, gesehen gemäß der Darstellung in Fig. 4, vor
gespannt wird. Folglich werden die Eingriffsklauen 16c an der Seite des Ratschenarms 16
zwangsweise an die Eingriffsklauen 15b auf der Seite des Zwischenrads 15 gedrückt, so
daß die Eingriffsklauen 16c und 15b normalerweise in gegenseitigem Eingriff gehalten
werden.
Wenn der Ratschenarm 16 in einer Richtung verschwenkt wird, die der Förderrichtung
entgegengesetzt ist (in einer im Uhrzeigersinn verlaufenden Richtung gemäß der Dar
stellung in Fig. 1), wird der Ratschenarm 16 entgegen der durch die Druckfeder 17
ausgeübten Vorspannkraft nach links (gemäß der Darstellung in Fig. 4) bewegt, so daß die
Eingriffsklauen 16c und 15b gegenseitig außer Eingriff gebracht werden. Wenn die
Eingriffsklauen 16c und 15b auf diese Weise außer Eingriff gebracht worden sind, wird
der Ratschenarm 16 relativ zu dem Zwischenrad 15 in derjenigen Richtung, die entgegen
gesetzt zu der Richtung des Schraubentransports verläuft, um einen Winkel verschwenkt,
der einem Teilungsabstand der Schrauben entspricht.
Ein im wesentlichen L-förmiges Stützbein bzw. Lagerschenkel 16d erstreckt sich von der
Seitenfläche des zylindrischen Abschnitts 16b des Ratschenarms 16 in seitlicher Richtung
und weist ein Ende auf, an dem eine Führungsrolle bzw. Führungswalze 16e drehbar
angebracht ist. Die Führungsrolle 16e befindet sich mit einem Führungsschlitz 11d in
Eingriff, der in der inneren Oberfläche des Gehäuses 11 ausgebildet ist. Ein bogenförmiger
bzw. gekrümmter Schlitz 12h ist in dem Förderkasten 12 derart ausgebildet, daß die
Führungsrolle 16e in dem gebogenen Schlitz 12h bewegt bzw. geführt wird, wenn der
Ratschenarm 16 schwenkend bewegt wird, wie es im weiteren Text näher erläutert wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Führungsausnehmung 11d einen schrägen bzw.
geneigten Abschnitt 11h in einer Position auf, die ihrem unteren Ende benachbart ist.
Wenn der Förderkasten 12 relativ zu der Basis 11 hin- und herbewegt wird, wird die
Führungsrolle 16e entlang des schrägen Abschnitts 11h hin- und herbewegt, so daß der
Ratschenarm 16 zwangsweise abwechselnd in der Förderrichtung und in der hierzu
entgegengesetzten Richtung um jeweils den vorbestimmten Winkel verschwenkt wird.
Wenn der Förderkasten 12 relativ zu dem Gehäuse 11 nach oben bewegt wird, wird die
Führungsrolle 16e gemäß der Darstellung in Fig. 2 nach links bewegt, so daß der Rat
schenarm 16 in der Förderrichtung verschwenkt wird.
Wenn der Förderkasten 12 im Unterschied hierzu relativ zu dem Gehäuse 11 nach unten
bewegt wird, wird die Führungsrolle 16e nach rechts (gemaß der Darstellung in Fig. 2)
bewegt, so daß der Ratschenarm 16 in derjenigen Richtung verschwenkt wird, die ent
gegengesetzt zu der Förderrichtung gerichtet ist. Da die Eingriffsklauen 16c und 15b in
diesem Fall jedoch nicht in gegenseitigem Eingriff stehen, was durch die entgegen der
durch die Feder 17 ausgeübten Vorspannungskraft ausgeübten Bewegung des Ratschenarms
16 in der axialen Richtung bewirkt ist, werden das Zwischenrad 15 und auch das Klinken
rad 14 nicht gedreht, sondern in derjenigen Position gehalten, die eingenommen wurde,
nachdem sich das Schraubentransportband S um die einem Teilungsabstand der Schrauben
entsprechende Strecke bewegt hatte.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist in dem Gehäuse 11 entlang des schrägen Abschnitts 11h der
Führungsausnehmung 11d ein langgestrecktes, lochförmiges Fenster 11f ausgebildet. Das
untere Ende der Führungsausnehmung 11d ist an dem unteren Ende des Gehäuses 11
offen, so daß die Führungsrolle 16e während des Zusammenbaus leicht in den Führungs
schlitz eingeführt werden kann.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, ist an der seitlichen Oberfläche des zylindrischen Abschnitts 16b
des Ratschenarms 16 ein Freigabeabschnitt 16f ausgebildet. Der Freigabeabschnitt 16f
weist eine geneigte Oberfläche 16g auf, die nach außen und nach links geneigt ist (gemäß
der Darstellung in Fig. 5). Ein Freigabeknopf 18 ist an dem Förderkasten 12 angebracht
und wird in den Förderkasten hineinbewegt und aus diesem herausbewegt. Der Freigabe
knopf 18 weist einen Kopf auf, der sich in Anlage an der geneigten Oberfläche 16g
befindet. Da der Ratschenarm 16 durch die Druckfeder 17 in einer Richtung vorgespannt
ist, bei der ein Eingriff der Eingriffsklauen 16c mit den Eingriffsklauen 15b des Zwischen
rads 15 erfolgt, wird der Kopf des Freigabeknopfs 18 normalerweise in Anlage an der
geneigten Oberfläche 16g gehalten. Darüber hinaus wird der Freigabeknopf 18 durch die
einwirkende, durch die Druckfeder 17 erzeugte Vorspannkraft einer Kraftbeaufschlagung
ausgesetzt, die den Freigabeknopf 18 in eine Richtung drängt, die aus dem Förderkasten
12 heraus nach außen gerichtet ist (gemäß der Darstellung in Fig. 5 nach oben).
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist der Freigabeabschnitt 16f eine fächerförmige Konfiguration
auf, die sich in der Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnitts 16b erstreckt. Die
Umfangslänge des Freigabeabschnitts 16f ist so festgelegt, daß sie mindestens dem mögli
chen Schwenkwinkel des Ratschenarms 16 entspricht, so daß der Kopf des Freigabeknopfs
18 stets in Anlage an der geneigten Oberfläche 16g des Freigabeabschnitts 16f gehalten
wird, und zwar unabhängig von der Schwenkbewegung des Ratschenarms 16.
Der Kopf des Freigabeknopfs 18 weist eine konische, seitliche Oberfläche auf, die einen
Neigungswinkel besitzt, der der Neigung der geneigten Oberfläche 16g entspricht, so daß
die Bewegung des Freigabeabschnitts 16f in der axialen Richtung effektiv in eine Bewe
gung des Freigabeknopfs 18 in einer Richtung umgewandelt werden kann, die rechtwinklig
zu der Bewegungsrichtung des Freigabeabschnitts 16f verläuft. Darüber hinaus weist der
Kopf des Freigabeabschnitts 18 eine sich nach außen expandierende bzw. erweiternde,
flanschförmige Konfiguration auf, so daß der Freigabeknopf 18 daran gehindert wird, von
dem Förderkasten 12 abgenommen zu werden oder aus dem Förderkasten herauszuwan
dern, und zwar unabhängig von der Vorspannkraft, die von dem Freigabeabschnitt 16f
ausgeübt wird.
Ein ausgenommener bzw. ausgeschnittener Schlitz 11e und ein konkaver Abschnitt 12b,
der ein Durchgangsloch für die Aufnahme des Freigabeknopfs 18 aufweist, sind in dem
Gehäuse 11 bzw. in dem Förderkasten 12 ausgebildet, so daß der Freigabeknopf 18 für
einen Benutzer zugänglich ist und durch diesen von der Außenseite her gedrückt werden
kann. Hierbei muß sich der Freigabeknopf 18 nicht über die Außenfläche des Gehäuses 11
hinaus erstrecken, wenn der Freigabeknopf 18 nicht in das Gehäuse 11 eingedrückt ist.
Bei diesem Aufbau wird der Freigabeknopf 18 normalerweise in einer Position gehalten,
bei der er in den konkaven Abschnitt 12b und den ausgenommenen Schlitz 11e hineinragt,
wie es in Fig. 5 mit durchgezogenen Linien veranschaulicht ist. Wenn der Benutzer den
Freigabeknopf 18 drückt, wird der Freigabeknopf 18 in eine Position zurückgeführt, die
in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angegeben ist, was dazu führt, daß der Ratschenarm 16
entgegen der durch die Feder 17 ausgeübten Vorspannkraft nach links bewegt wird, und
zwar aufgrund der Interaktion zwischen dem Kopf des Freigabeknopfs 18 und der geneig
ten Oberfläche 16g, so daß die Eingriffsklauen 16c außer Eingriff von den Eingriffsklauen
15b gebracht werden.
Wenn die Eingriffsklauen 16c nicht länger in Eingriff mit den Eingriffsklauen 15b stehen,
sind der Ratschenarm 16 und das Zwischenrad 15 voneinander in der Drehrichtung
getrennt, so daß sowohl das Klinkenrad 14 als auch das Zwischenrad 15 in einer Richtung
gedreht werden können, die entgegengesetzt zu der Richtung des Transports des Schrau
bentransportbands S oder der Förderrichtung verläuft. Der Benutzer kann daher das
Schraubentransportband S aus der Schraubenfördereinrichtung 10 in derjenigen Richtung
herausziehen, die entgegengesetzt zu der Richtung des Transports bzw. der Förderung des
Schraubentransportbands S verläuft (Richtung nach rechts gemäß der Darstellung in Fig.
1).
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Blattfeder 19 mit einem Ende an dem Förderkasten 12
montiert und ist benachbart zu dem Klinkenrad 14 positioniert. Die Blattfeder 19 weist ein
weiteres Ende oder ein freies Ende auf, das an die Umfangsoberfläche des Klinkenrads 14
angedrückt ist, so daß die Blattfeder 19 eine Widerstandskraft gegenüber einer Drehung
des Klinkenrads 14 erzeugt. In der Förderrichtung (d. h. in derjenigen Richtung, die in Fig.
1 durch den Pfeil bezeichnet ist), wird somit das Klinkenrad 14 entgegen dem Druck bzw.
der Druckkraft gedreht, die von dem freien Ende der Blattfeder 19 ausgeübt wird, wobei
das freie Ende der Blattfeder 19 von dem Klinkenrad 14 federnd nach außen gebogen
wird. Aufgrund der Widerstandskraft, die durch die Blattfeder 19 ausgeübt wird, kann das
Klinkenrad 14 nicht übermäßig gedreht werden, sondern kann jeweils zuverlässig angehal
ten werden, nachdem es um den vorbestimmten Winkel gedreht worden ist.
Die Widerstandskraft, die von der Blattfeder 19 ausgeübt wird, dient zur Beseitigung eines
Spiels bzw. einer freien Bewegung des Klinkenrads 14 in der Drehrichtung. Darüber
hinaus ist die Länge der Blattfeder 19 derart festgelegt, daß der proximale bzw. nahe Rand
dem freien Endes der Blattfeder 19 dazu gebracht wird, an einer der Förderklauen 14a an
derjenigen Seite anzuliegen, die entgegengesetzt zu der Förderrichtung liegt, nachdem das
Klinkenrad 14 für den Transport des Schraubentransportbands S um eine einem Teilungs
abstand der Schrauben entsprechende Strecke gedreht worden ist. Hierdurch kann auch
verhindert werden, daß sich das Klinkenrad in derjenigen Richtung dreht, die entgegen
gesetzt zu der Förderrichtung weist. Ferner kann die Drehung des Klinkenrads in der
Richtung, die entgegengesetzt zu der Förderrichtung weist, auch durch das Zwischenrad
15 verhindert werden, da das Zwischenrad 15 angehalten wird, nachdem das Schrauben
transportband S um die einem Teilungsabstand bzw. Abstand der Schrauben entsprechende
Strecke gefördert worden ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 11 bis 15 wird nachfolgend die Betriebsweise der
Schraubenfördereinrichtung 10 erläutert. In den Fig. 1, 11 und 12 ist der Ablauf gezeigt,
der sich ergibt, wenn die Schraubenfördereinrichtung 10 bei einem Schraubentransportband
S eingesetzt wird, das Schrauben trägt (im folgenden als "Schrauben des Typs A"
bezeichnet), die dazu ausgelegt sind, so weit in ein Werkstück W (WA) eingeschraubt zu werden,
bis die Oberseiten ihrer Köpfe im wesentlichen plan mit der Oberfläche des Werkstücks W
(WA) verlaufen. In den Fig. 13 bis 15 ist der Arbeitsablauf gezeigt, der sich ergibt, wenn
die Schraubenfördereinrichtung 10 bei einem Schraubentransportband S eingesetzt wird,
das Schrauben trägt (im folgenden als "Schrauben SB des Typs B" bezeichnet), die dazu
ausgelegt sind, in ein Werkstück W (WB) so weit eingeschraubt zu werden, bis die unteren
Flächen ihrer Köpfe an der Oberfläche des Werkstücks W (WB) anliegen. Die Arbeitsvor
gänge der Schraubenfördereinrichtung 10 für den Transport des Schraubentransportbands
S, das die Schrauben SA des Typs A trägt, sowie für den Transport eines Schraubentrans
portbands S, das Schrauben SB des Typs B trägt, werden in der gleichen Weise ausge
führt. Daher wird der Betriebsablauf lediglich in Verbindung mit dem Fördervorgang bzw.
dem Transport des Schraubentransportbands S, das Schrauben SA des Typs A trägt, unter
Bezugnahme auf die Fig. 1, 11 und 12 beschrieben.
In den Zeichnungen sind die Werkstücke WA und WB jeweils für den Antrieb bzw. das
Einschrauben der Schrauben SA des Typs A bzw. der Schrauben SB des Typs B ausgelegt.
Eine Anschlagbasis 20 ist an dem Förderkasten 12 montiert, und es ist ein Anschlagmecha
nismus 40 für die Begrenzung des oberen Hubendes des Förderkastens 12 vorgesehen. Die
Anschlagbasis bzw. Stoppbasis 20 und der Anschlagmechanismus bzw. Stoppmechanismus
40 werden im weiteren Text erläutert.
Fig. 1 zeigt die Situation, bei der sich die Anschlagbasis 20 in Anlage an dem Werkstück
WA befindet, ohne daß irgendeine Druckkraft auf dieses ausgeübt wird, wobei sich die
Schraubenfördereinrichtung 10 hierbei in einer inaktiven Position befindet. In der inaktiven
Position befindet sich der Kopf des Bolzens 12b in Anlage an der Bodenseite der Füh
rungsausnehmung 11b (siehe Fig. 3), so daß sich der Förderkasten 12 an seinem unteren
Hubende befindet und die Führungsrolle 16e an dem unteren Ende des geneigten Ab
schnitts 11h der Führungsausnehmung 11d positioniert ist.
Wenn der Benutzer das Werkzeuggehäuse 1 nach unten in Richtung zu dem Werkstück
WA drückt und sich hierbei die Schraubenfördereinrichtung 10 in ihrer inaktiven Position
10 befindet, wird der Förderkasten 12 relativ zu dem Gehäuse 11 und innerhalb des Gehäuses
11 entgegen der durch die Druckfeder 13 ausgeübten Vorspannkraft nach oben bewegt, wie
es in Fig. 11 gezeigt ist. Wenn sich der Förderkasten 12 nach oben bewegt, wird die
Führungsrolle 16e nach links (gemäß der Darstellung in Fig. 11) entlang des geneigten
Abschnitts 11h der Führungsausnehmung 11d bewegt, so daß der Ratschenarm 16 in der
Förderrichtung gemäß der durch einen Pfeil angegebenen Richtung um den vorbestimmten
Winkel verschwenkt wird.
Wenn der Ratschenarm 16 auf diese Weise verschwenkt wird, wird das Zwischenrad 15
um den gleichen Winkel in der gleichen Richtung aufgrund des Eingriffs zwischen den
Eingriffsklauen 15b und 16c gedreht, so daß das Klinkenrad 14 in der Förderrichtung
gedreht wird und hierdurch das Schraubentransportband S um eine Strecke transportiert,
die einem Teilungsabstand bzw. gegenseitigen Abstand der Schrauben SA entspricht.
Aufgrund dieser Bewegung des Schraubentransportbands S wird eine der Schrauben SA so
positioniert, daß sie sich direkt unterhalb des Antriebsbits 2 befindet, wie es in Fig. 11
gezeigt ist.
Wenn der Benutzer das Werkzeuggehäuse 1 weiter nach unten drückt, wird der Förderka
sten 12 weiter nach oben relativ zu dem Gehäuse 11 bewegt, und es wird das untere Ende
des Antriebsbits 2 in Anlage an dem Kopf der Schraube SA gebracht. In diesem Stadium
ist die Führungsrolle 16e von dem geneigten Abschnitt 11h zu einem vertikalen, linearen
Abschnitt der Führungsausnehmung 11d bewegt worden, so daß der Ratschenarm 16 nicht
gedreht werden kann und das Klinkenrad 14 in einer Position gehalten wird, die eingenom
men wird, wenn das Schraubentransportband S um die einem Teilungsabstand der Schrau
ben SA entsprechende Strecke bewegt worden ist.
Wenn der Benutzer das Werkzeuggehäuse 1 noch weiter drückt und sich hierbei das
Antriebsbit 2 in Anlage an dem Kopf der Schraube SA befindet, wird die Drehung des
Antriebsbits 2 begonnen und es wird die Schraube SA aus dem Schraubentransportband S
herausgeführt. Im wesentlichen zur gleichen Zeit wie die Herausnahme der Schraube SA
wird das untere Ende der Schraube SA in Anlage an dem Werkstück WA gebracht und es
wird die Schraube SA dann in das Werkstück WA eingeschraubt. In Fig. 12 ist die
Situation gezeigt, bei der die Schraube SA vollständig in das Werkstück WA eingeschraubt
worden ist.
Wenn die Schraube SA vollständig eingetrieben worden ist, wird ein Hubumwandlungs
element bzw. Hubänderungselement 30, das an dem Förderkasten 12 vorgesehen ist, in
Anlage an einem Nocken 49 (oder einem Nocken 50) des Anschlagmechanismus 40
gebracht, so daß der Förderkasten 12 sein oberes Hubende erreicht. Dies bedeutet, daß das
Werkzeuggehäuse 1 und auch das Gehäuse 11 ihr unteres Hubende erreicht haben. In
diesem Stadium ist das untere Ende des Gehäuses 11 von dem Werkstück WA um eine
Strecke L beabstandet.
Nach dem Abschluß des Schraubvorgangs gibt der Benutzer die auf das Werkzeuggehäuse
1 ausgeübte Druckkraft frei, so daß der Förderkasten 12 relativ zu dem Gehäuse 11 nach
unten bewegt wird. Während der Förderkasten 12 in dieser Weise nach unten bewegt wird,
wird der Ratschenarm 16 um den vorbestimmten Winkel in der entgegengesetzt zu der
Förderrichtung weisenden Richtung aufgrund der Bewegung der Führungsrolle 16e entlang
des schrägen Abschnitts 11h der Führungsausnehmung 11d verschwenkt, und zwar
ausgehend von der in Fig. 11 gezeigten Position in die in Fig. 1 dargestellte Position. In
diesem Stadium wird jedoch das Zwischenrad 15 durch die Blattfeder 19 daran gehindert,
sich in einer Richtung zu drehen, die entgegengesetzt zu der Förderrichtung weist. Der
Ratschenarm 16 wird daher axial entgegen der durch die Druckfeder 17 ausgeübten
Vorspannkraft bewegt, während er in der entgegengesetzt zu der Förderrichtung weisenden
Richtung verschwenkt wird. Die Eingriffsklauen 16c und 15b werden daher außer gegen
seitigen Eingriff gebracht, und es wird somit der Ratschenarm 16 in der entgegengesetzt
zu der Förderrichtung weisenden Richtung, oder in der umgekehrten Richtung, um den
vorbestimmten Winkel, der einem Abstand der Schrauben SA entspricht, verschwenkt.
Wenn der Ratschenarm 16 in dieser Weise in der umgekehrten Richtung verschwenkt
worden ist, ist die Führungsrolle 16e an dem unteren Ende des schrägen Abschnitts 11h
positioniert, und es befindet sich der Kopf 12b des Bolzens 12d in Anlage mit der Unter
seite der Führungsausnehmung 11b, so daß sich der Förderkasten 12 an seinem unteren
Hubende befindet. Ein Zyklus des Schraubvorgangs ist somit abgeschlossen.
Bei der in dieser Weise aufgebauten Schraubenfördereinrichtung 10 kann der Abstand L
zwischen dem unteren Ende des Gehäuses 11 und dem Werkstück WA auch dann bereitge
stellt werden, wenn sich das Gehäuse 11 nach dem Abschluß des Schraubvorgangs an
seinem unteren Hubende befindet. Der Abstand L ist derart festgelegt, daß er größer ist als
die Höhe L0 des stufigen Abschnitts D (siehe Fig. 27), so daß das Gehäuse 11 nicht an
dem stufigen Abschnitt D anliegen kann bzw. keine Beschädigung desselben hervorrufen
kann, selbst wenn die Schraube SA in das Werkstück an einer Position einzuschrauben ist,
die in der Nähe des stufigen Abschnitts D liegt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus das Zwischenrad 15 zwischen dem
Ratschenarm 16 und dem Klinkenrad 14 eingefügt, und es wird das Klinkenrad 14 mit
Hilfe des Zwischenrads 15 um den vorbestimmten Winkel in der Förderrichtung zum
Transport des Schraubentransportbands S um die einem Abstand der Schrauben SA
entsprechende Strecke gedreht. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist daher keinerlei Element
erforderlich, das dem Förderstift 63 (siehe Fig. 28) entspricht, der bei der herkömmlichen
Schraubenfördereinrichtung vorgesehen ist. Wie in dem einleitenden Teil der Beschreibung
erläutert ist, konzentriert sich bei der herkömmlichen Einrichtung die Abnutzung, die
während der Übertragung der Drehung hervorgerufen wird, auf einen Förderstift 63, da
sich dieser Stift 63 stets in Eingriff mit einem Ende des Förderarms 65 befindet. Sowohl
der Förderstift 63 als auch das eine Ende des Förderarms 65 können daher leicht abgenutzt
werden, was dazu führt, daß die Lebensdauer der Fördereinrichtung erheblich beein
trächtigt ist.
Im Unterschied hierzu wird bei der Schraubenfördereinrichtung 10 gemäß diesem Aus
führungsbeispiel die Schwenkbewegung des Ratschenarms 16 aufgrund des Eingriffs
zwischen den Zähnen des Zwischenrads 15 und den Zähnen des Getriebeabschnitts 14b des
Klinkenrads 14 auf das Klinkenrad 14 übertragen. Jegliche Abnutzung, die während der
Übertragung hervorgerufen wird, kann daher auf alle Zähne des Zwischenrads 15 und auf
alle Zähne des Getriebeabschnitts 15b des Klinkenrads 14 aufgeteilt werden. Die Halt
barkeit der Schraubenfördereinrichtung 10 kann daher erheblich verbessert werden.
Darüber hinaus ist das Zwischenrad 15 an einer tieferliegenden Position in dem Förderka
sten 12 als das Klinkenrad 14 angeordnet, und es können das Klinkenrad 14 und auch das
Zwischenrad 15 in einer Richtung gedreht werden, die entgegengesetzt zu der Förderrich
tung ist, wenn der Eingriff zwischen dem Ratschenarm 16 und dem Zwischenrad 15
freigegeben ist. Der Freigabeabschnitt 16f und der Freigabeknopf 18 für die Entkopplung
zwischen dem Zwischenrad 15 und dem Ratschenarm 16 können daher so tief wie möglich
in dem Förderkasten 12 angeordnet werden.
Im Unterschied hierzu ist bei der herkömmlichen Ausgestaltung, wie sie in den japanischen
Patentanmeldungsveröffentlichungen Nr. 3-49879 und 4-111781 gezeigt ist, ein Eingriffs
element dazu ausgelegt, direkt mit dem Klinkenrad in Eingriff zu treten, um hierdurch eine
Drehung des Klinkenrads in einer Richtung zu verhindern, die entgegengesetzt zu der
Förderrichtung weist. Das Eingriffselement ist derart betätigbar, daß es eine Drehung des
Klinkenrads in der zu der Förderrichtung entgegengesetzten Richtung erlaubt und daß es
ein Zurückziehen bzw. eine Entnahme eines Schraubentransportbands in der gleichen
Richtung erlaubt. Aus diesem Grund ist ein Betätigungselement wie etwa ein Hebel für die
Betätigung des Eingriffselements, in einer Position angeordnet, die in der Nähe des
Klinkenrads liegt. Der Bereich um das Klinkenrad herum enthält viele Teile, die gegenüber
der Außenseite freiliegen, was durch die Konstruktion und die Funktion des Klinkenrads
bedingt ist. Daher können Staubteilchen und Fremdmaterialien leicht in den Bereich um
das Klinkenrad herum eindringen, und es kann bei der herkömmlichen Ausgestaltung das
Problem auftreten, daß das Betätigungselement für das Eingriffselement nicht zuverlässig
betätigt werden kann.
Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die
Möglichkeit der Drehung des Klinkenrads 14 in der entgegengesetzt zu der Förderrichtung
weisenden Richtung nicht wie bei dem Stand der Technik durch die Betätigung des
Eingriffselements geschaffen, das mit dem Klinkenrad in direktem Eingriff steht. Die
Drehung wird somit indirekt aufgrund einer Entkopplung zwischen dem Ratschenarm 16
und dem Zwischenrad 15 ermöglicht, die tiefer in dem Förderkasten 12 als das Klinkenrad
14 angeordnet sind. Der Freigabeabschnitt 16f und der Freigabeknopf 18 können in einer
Position angeordnet werden, die tiefer in dem Förderkasten 12 als das Klinkenrad 14 liegt,
so daß die Möglichkeit des Eindringens von Staubteilchen und Fremdmaterialien verringert
werden kann. Darüber hinaus ist auch die Möglichkeit verringert, daß der Freigabeknopf
18 eine unzuverlässige Betätigung verursacht. In anderer Hinsicht ist, wie in Fig. 1 gezeigt
ist, die Anschlagbasis 20 der Schraubenfördereinrichtung 10 bei diesem Ausführungsbei
spiel dazu ausgelegt, an dem Werkstück W in Anlage zu kommen, und ist weiterhin derart
betätigbar, daß der Abstand zwischen dem Schraubentransportband S und dem Werkstück
umgewandelt bzw. angepaßt wird, um hierdurch einem Ersatz der Schrauben SA durch
Schrauben mit unterschiedlichen Längen Rechnung zu tragen.
Die Anschlagbasis 20 ist in den Fig. 7(A) bis 7(D) gezeigt und weist eine im wesentlichen
U-förmige Gestalt auf, die ein Paar von vertikalen Elementen 21 und ein transversales
Element bzw. Querelement 22 enthält, das mit den unteren Enden der vertikalen Elemente
21 verbunden und zwischen diese eingefügt ist. Die Anschlagbasis 20 ist an dem Förderka
sten 12 derart montiert, daß sich die Anschlagbasis 20 zwischen den beiden unteren,
gegabelten Abschnitten des Förderkastens 12 erstreckt. Jedes der vertikalen Elemente 21
weist ein Paar von (Behälterwänden oder) Rückhaltewänden 21a auf, die an den beiden
Seiten der Elemente ausgebildet sind und rechtwinklig zu dem entsprechenden vertikalen
Element 21 in der Form eines "L" gebogen sind. Jede der Rückhaltewände 21 weist ein
oberes Ende auf, das mit einer Führungskante bzw. einem Führungsrand 21b ausgestattet
ist, der rechtwinklig zu der entsprechenden Rückhaltewand 21 ebenfalls in der Form eines
"L" nach innen gebogen ist.
Wie in Fig. 7(A) gezeigt ist, ist jede der Rückhaltewände 21a, die an der Vorderseite
positioniert sind, mit drei Verriegelungs- bzw. Sperrlöchern, oder mit einem oberen
Sperrloch 21c, einem mittleren Sperrloch 21d und einem unteren Sperrloch 21e, versehen,
die in der vertikalen Richtung aufeinanderfolgend angeordnet sind und jeweils gegenseitig
um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind. Wie in Fig. 7(B) gezeigt
ist, weist eines der vertikalen Elemente 21 ein in ihm ausgebildetes, in vertikaler Richtung
langgestrecktes Stützloch 21f auf.
Das Querelement 22 ist dazu ausgelegt, während des Antriebsvorgangs bzw. Schraubvor
gangs an das Werkstück W angedrückt zu werden. Wie in Fig. 7(D) gezeigt ist, ist in dem
zentralen Abschnitt des Querelements 22 ein rechteckförmiges Loch 22a ausgebildet. Die
Schraube SA (SB) wird in das Werkstück S durch das rechteckige Loch 22A hindurch
eingeschraubt.
Wie in den Fig. 3 und 6 gezeigt ist, ist auf der anderen Seite ein Paar von parallelen
Führungsausnehmungen 12c sowohl in der Vorderfläche als auch in der Rückfläche des
Förderkastens 12 (obere und untere Oberfläche gemäß der Darstellung in Fig. 6) ausgebil
det, die benachbart zu dessen seitlichen Rändern angeordnet sind. Jede der Führungsaus
nehmungen 12c erstreckt sich von dem unteren Ende des Förderkastens 12 bis zu einer
Position, die im wesentlichen auf dem gleichen Niveau wie der Stützschaft 16a des
Ratschenarms 16 liegt. Die Anschlagbasis 20 ist an dem Förderkasten 12 in vertikaler
Richtung gleitverschieblich montiert, wobei hierzu die Führungskanten 21b der Behälter
bzw. Rückhaltewände 21a in die entsprechenden Führungsausnehmungen 12c über deren
offene, untere Enden eingefügt sind. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, stehen die vertikalen
Elemente 21 und die Rückhaltewände 21a in gleitender Berührung mit ihren entsprechen
den bzw. zugeordneten äußeren Flächen des Förderkastens 12 in einer solchen Weise, daß
sie den Förderkasten 12 teilweise umgeben. Die Anschlagbasis 20 zeigt daher in ihrem
montierten Zustand kein loses Verhalten bzw. kein Spiel in der horizontalen Richtung.
Wie in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, ist eine Fixierschraube bzw. Befestigungsschraube 12e
in die rückseitige Oberfläche des Förderkastens 12 über das Stützloch 21f hindurch
eingeschraubt, das in der Anschlagbasis 20 ausgebildet ist. Die Anschlagbasis 20 kann sich
daher in vertikaler Richtung innerhalb eines Bewegungsbereichs des Kopfes der Fixier
schraube 12e relativ zu dem Stützloch 21f bewegen. Die Fixierschraube 12e dient auch zur
Verhinderung einer Abnahme bzw. eines Abfallens der Anschlagbasis 20 von dem Förder
kasten 12.
In Fig. 6 ist ein Verriegelungshebel bzw. Sperrhebel 23 gezeigt, der zum Festlegen der
vertikalen Position der Anschlagbasis 20 dient. In den Fig. 8(A) bis 8(C) sind unter
schiedliche Ansichten des Sperrhebels 23 gezeigt. Der Sperrhebel 23 weist eine im
wesentlichen U-förmige Gestalt auf und enthält ein Paar von Schenkelelementen 23a und
ein Querelement 23b, das zwischen die Schenkelelemente 23a eingefügt und mit diesen
verbunden ist. An jedem der Eckabschnitte zwischen den Schenkelelementen 23a und dem
Querelement 23b steht ein Verriegelungsvorsprung bzw. Sperrvorsprung 23c von dem
vorderen Ende des entsprechenden Schenkelelements 23a nach vorne vor. Der Verriege
lungsvorsprung 23c ist durch Ausbildung eines Schlitzes in dem Querelement 23b und
durch Biegen eines den Schlitz umgebenden Abschnitts des Querelements 23b gebildet.
Wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist, ist ein Paar von (Behälterausnehmungen bzw.) Rück
halteausnehmungen 12f sowohl an der rechten als auch an der linken Oberfläche des
Förderkastens 12 (gemäß der Darstellung in Fig. 6) ausgebildet, wobei sich das Paar von
Rückhalteausnehmungen in horizontaler Richtung von der vorderen Fläche (untere Ober
fläche gemäß der Darstellung in Fig. 6) in Richtung zu der rückseitigen Oberfläche (obere
Fläche gemäß der Darstellung in Fig. 6) des Förderkastens 12 erstreckt. Die Schenkel
elemente 23a des Verriegelungs- bzw. Sperrhebels 23 sind in ihre entsprechenden Behälter
bzw. Rückhalteausnehmungen 12f über die offenen, vorderen Enden der Rückhalteaus
nehmungen 12f eingeführt, so daß der Verriegelungshebel 23 relativ zu dem Förderkasten
12 in den nach vorne und hinten weisenden Richtungen (vertikale Richtung gemäß der
Darstellung in Fig. 6) gleitverschieblich beweglich ist. Wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist,
sind die Schenkelelemente 23a in dem montierten Zustand zwischen der Anschlagbasis 20
und dem Förderkasten 12 positioniert, und es sind die Verriegelungsvorsprünge 23c in
Richtung zu ihren entsprechenden Verriegelungslöchern 21c, 21d und 21e von der Innen
seite der Anschlagbasis 20 her orientiert.
Wie in den Fig. 1 und 6 gezeigt ist, ist eine Kompressionsfeder bzw. Druckfeder 24
zwischen das Querelement 23b des Verriegelungshebels 23 und die Vorderfläche des
Förderkastens 12 eingeführt, so daß der Verriegelungshebel 23 normalerweise in einer
Richtung (in der nach unten weisenden Richtung gemäß der Darstellung in Fig. 6) vor
gespannt ist, die einer Einführung von seinen Verriegelungsvorsprüngen 23c in die
Verriegelungslöcher 21c (oder 21d, 21e) entspricht.
Eine Kappe 25, die in den Fig. 7(A) bis 7(D) nicht gezeigt ist und aus einem elastischen
bzw. nachgiebigen Material hergestellt ist, ist an der unteren Fläche des Querelements 22
der Anschlagbasis 20 montiert. Die Kappe 25 weist einen zentralen Abschnitt auf, der in
das rechteckförmige Loch 22a des Querelements 22 eingepaßt ist und der Vorsprünge 25a
für den Eingriff mit einem peripheren Rand bzw. einer Umfangskante des rechteckförmi
gen Lochs 22a aufweist. Der zentrale Abschnitt der Kappe 25 enthält ein rechteckförmiges
Loch 25b, das mit dem rechteckförmigen Loch 22a ausgerichtet ist und das geringfügig
kleiner als dieses Loch 22a ist.
Wenn der Benutzer bei der in dieser Weise aufgebauten Anschlagbasis 20 das Querelement
23b des Verriegelungshebels 23 entgegen der durch die Druckfeder 24 ausgeübten Vor
spannkraft drückt, werden die Verriegelungsvorsprünge 23c aus den Verriegelungslöchern
21c (oder 21d, 21e) herausbewegt, so daß die Anschlagbasis 20 relativ zu dem Förderka
sten 12 in vertikaler Richtung bewegt werden kann. Der Bewegungsbereich der Anschlags
basis 20 ist durch die Fixierschraube 12e begrenzt, deren Kopf in dem Stützloch 21f
positioniert ist, wie es vorstehend erläutert ist.
Wenn der Benutzer das Querelement 23b freigibt und sich die Anschlagbasis 20 an der
untersten Position befindet, die in den Fig. 2 und 4 durch gestrichelte Linien angezeigt ist,
führt der Verriegelungshebel 23 eine Rückkehrbewegung aus, um hierdurch die Ver
riegelungsvorsprünge 23c in die Verriegelungslöcher 21e einzubringen, so daß die An
schlagbasis 20 in der untersten Position relativ zu dem Förderkasten 12 fixiert ist. Diese
unterste Position wird eingenommen bzw. ist dazu ausgelegt, wenn als Schrauben SA (SB)
solche Schrauben verwendet werden, die eine große Länge aufweisen.
Wenn der Benutzer das Querelement 23b freigibt, während sich die Anschlagbasis 20 in
einer mittleren Position befindet, werden die Verriegelungsvorsprünge 23c in der gleichen
Weise zur Einführung in die Verriegelungslöcher 21d gebracht, so daß die Anschlagbasis
20 in der mittleren Position fixiert wird. Wenn der Benutzer das Querelement 23b freigibt,
während sich die Anschlagbasis 20 in der obersten Position befindet, werden die Ver
riegelungsvorsprünge 23c in die Verriegelungslöcher 21c eingeführt, so daß die Anschlag
basis in der obersten Position festgelegt wird. Die Zwischenposition und die oberste
Position sind dazu ausgelegt bzw. werden benutzt, wenn als Schrauben SA (SB) Schrauben
verwendet werden, die eine mittlere Länge bzw. eine kurze Länge aufweisen.
Wie vorstehend erläutert, kann die Position der Anschlagbasis 20 in drei unterschiedlichen
Positionen in der vertikalen Richtung in Abhängigkeit von der Länge der zu betätigenden
Schrauben eingestellt werden. Da eine solche Einstellung durch Drücken des Verriege
lungshebels 23 für die Bewegung der Verriegelungsvorsprünge 23c aus den Verriegelungs
löchern 21c (oder 21d, 21e) heraus, und durch Freigabe bzw. Loslassen des Verriege
lungshebels 23 durchgeführt werden kann, kann der Benutzer die Position der Anschlagba
sis 20 in Abhängigkeit von der Länge der zu betätigenden Schrauben zu jedem beliebigen
Zeitpunkt und an jedem beliebigen Ort ohne Benutzung eines speziellen Werkzeugs wie
etwa eines Schraubendrehers einstellen. Die Schraubenfördereinrichtung 10 ist daher
hinsichtlich ihrer Bedienbarkeit hervorragend. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, daß
die Anschlagbasis 20 durch eine andere Anschlagbasis mit einer anderen Größe ersetzt
wird, wie es bei der herkömmlichen Einrichtung erforderlich ist. Daher besteht keine
Möglichkeit und Gefahr, daß die Anschlagbasis 20 verloren geht.
Bei einer herkömmlichen Schraubendrehereinrichtung, die in der japanischen Patentanmel
dungsveröffentlichung Nr. 6-114751 offenbart ist, ist eine Vielzahl von Anschlagbasen für
unterschiedliche Längen von einzuschraubenden Schrauben bereitgestellt, die selektiv an
einem Förderkasten ohne Verwendung eines Werkzeugs angebracht werden können.
Jedoch ergibt sich bei dieser Einrichtung das Problem, daß eine gewisse Möglichkeit
besteht, daß die jeweils nicht benutzten Anschlagbasen verloren gehen. Aus diesem Grund
ist in jener Veröffentlichung ein weiteres Ausführungsbeispiel vorgeschlagen, bei dem eine
Anschlagbasis an einem unteren Ende einer Schraubendrehereinrichtung montiert ist und
die Anschlagbasis in ihrer Position mit Hilfe von Befestigungsschrauben einstellbar ist. Bei
diesem Aufbau kann die Einrichtung auch für unterschiedliche Längen von zu betätigenden
Schrauben verwendet werden. Jedoch ist bei dieser Gestaltung das Problem vorhanden, daß
ein Werkzeug zur Befestigung und zum Lösen der Fixierschrauben erforderlich ist.
Wie vorstehend angegeben, sind die herkömmlichen Schraubendrehereinrichtungen in der
einen Hinsicht vorteilhaft, jedoch in anderer Hinsicht nachteilig. Bislang wurde keine
Schraubenfördereinrichtung vorgeschlagen, bei der weder eine Änderung einer Anschlag
basis erforderlich ist noch irgendein Werkzeug zur Anpassung an unterschiedlich lange
Schrauben benötigt wird.
Im Unterschied hierzu läßt sich bei der Schraubenfördereinrichtung gemäß diesem Aus
führungsbeispiel die Montageposition der Anschlagbasis 20 in Abhängigkeit von der Länge
der jeweils zu betätigenden Schraube leicht ändern, ohne daß irgendein Werkzeug benötigt
wird, und es ist nicht erforderlich, daß die Anschlagbasis 20 abgenommen wird.
Im folgenden wird der Mechanismus zur Begrenzung des oberen Hubendes des Förderka
stens 12 oder des unteren Hubendes des Gehäuses 11, oder des unteren Hubendes des nach
unten zu drückenden Werkzeuggehäuses 1 erläutert.
Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, ist ein Hubänderungselement bzw. ein Hubumkeh
rungselement 30 zwischen dem Förderkasten 12 und dem Gehäuse 11 eingefügt. Das
Hubänderungselement bzw. Hubumlenkungselement 30 besitzt eine im wesentlichen
L-förmige Gestalt und enthält einen vertikalen Teil bzw. Abschnitt 31 und einen horizontalen
Teil bzw. Abschnitt 32, der mit dem vertikalen Abschnitt 31 verbunden ist. Ein Um
wandlungsabschnitt bzw. Umlenkungsabschnitt 33 ist an dem horizontalen Abschnitt 32
ausgebildet und erstreckt sich von diesem nach oben. Die obere Oberfläche des horizonta
len Abschnitts 32 mit Ausnahme des Umwandlungsabschnitts bzw. Umlenkungsabschnitts
33 dient als eine erste Anschlagfläche 32a, während die obere Oberfläche des Umwand
lungsabschnitts bzw. Umlenkungsabschnitts 33 als eine zweite Anschlagfläche 33a dient.
Der vertikale Abschnitt 31 des in dieser Weise aufgebauten Hubänderungselements bzw.
Umlenkungselements 30 ist zwischen dem Förderkasten bzw. Fördergehäuse 12 und dem
Gehäuse 11 angeordnet. Das untere Ende des vertikalen Abschnitts 31 ruht auf dem oberen
Ende der Anschlagbasis 20, so daß das Hubänderungselement bzw. Umlenkungselement
30 zusammen mit dem Förderkasten 12 in Vertikalrichtung beweglich ist, wobei die
vertikale Position des Hubänderungselements bzw. Umlenkungselements 30 automatisch
geändert wird, wenn die vertikale Position der Anschlagbasis 20 zwischen der obersten,
der mittleren und der untersten Position gewechselt wird.
Wie in den Fig. 1, 11 und 12 oder in Fig. 4 gezeigt ist, befindet sich das Hubänderungs
element bzw. Umlenkungselement 30 relativ zu dem Förderkasten 12 in seiner untersten
Position, wenn sich die Anschlagbasis 20 in ihrer untersten Position befindet, wie es durch
gestrichelte Linien angegeben ist. Wenn sich die Anschlagbasis 20 in der obersten Position
befindet, wie es in den Fig. 13 bis 15 oder in Fig. 4 durch durchgezogene Linien angege
ben ist, befindet sich das Hubänderungselement bzw. Umlenkungselement 30 in seiner
obersten Position relativ zu dem Förderkasten 12. Wenn somit die Position der Anschlag
basis 20 geändert wird, wird auch die Position des Hubänderungselements bzw. Hub
umlenkungselements 30 geändert, so daß das obere Hubende des Förderkastens 12 relativ
zu dem Gehäuse 11 zwischen drei unterschiedlichen Positionen geändert werden kann.
Darüber hinaus kann das obere Hubende des Förderkastens 12 relativ zu dem Gehäuse 11
dadurch geändert werden, daß die obere Anschlagfläche 32a oder 33b zur Begrenzung des
oberen Hubendes selektiv angepaßt werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist der Anschlagmechanismus 40 oberhalb des Hubumwandlungs
elements bzw. Hubänderungselements 30 angeordnet und derart betätigbar, daß er zwei
unterschiedliche Funktionen ausübt. Eine der Funktionen besteht in der Umwandlung bzw.
Änderung der Position des oberen Hubendes des Förderkastens 12 in zwei Schritten, wobei
selektiv entweder die erste oder die zweite Anschlagfläche 32a oder 32b des Hubumwand
lungselements bzw. Hubänderungselements 30 zur Wirksamkeit gebracht wird. Die andere
Funktion besteht in der Bereitstellung einer Feineinstellung des oberen Hubendes innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs, und zwar sowohl für die erste als auch für die zweite
Anschlagfläche 32a und 33a.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein scheibenförmiger Einstellknopf 41 drehbar an einem
oberen Abschnitt einer rechten Seitenwand des Gehäuses 11 (bezogen auf die in Fig. 1
gezeigte Darstellung) mit Hilfe eines Schafts 43 oder eines Schiebestifts bzw. Verschiebe
stifts 42 angebracht. Der Schaft 43 ist in ein zentrales Loch bzw. mittleres Loch 41a
eingeführt, das in dem Einstellknopf 41 ausgebildet ist. Der Schaft 43 ist in axialer
Richtung relativ zu dem Einstellknopf 41 beweglich, ist jedoch nicht relativ zu diesem
drehbar. Auch wenn der Verschiebestift 42 somit axial relativ zu dem Einstellknopf 41
beweglich ist, wird der Verschiebestift 42 zusammen mit dem Einstellknopf 41 gedreht,
wenn der Benutzer den Einstellknopf 41 dreht.
Eine Beilagscheibe 44 ist an einem äußeren Ende des Verschiebestifts 42 mit Hilfe einer
mit fluchtendem Kopf ausgestatteten Schraube bzw. Senkschraube 45 befestigt. Eine
ringförmige Ausnehmung 41b ist in dem Einstellknopf 41 ausgebildet und weist ein oberes
Ende auf, das der Beilagscheibe 44 gegenüberliegt. Eine Druckfeder 46 ist zwischen dem
Boden der ringförmigen Ausnehmung 41b und der Beilagscheibe 44 eingefügt, so daß der
Einstellknopf 41 normalerweise so vorgespannt ist, daß er an der Seitenwand des Gehäuses
41 anliegt, wohingegen der Verschiebestift 42 in einer solchen Richtung vorgespannt ist,
daß sich das äußere Ende des Schafts 43 von dem mittleren Loch 41a des Einstellknopfs
41 nach außen (nach rechts gemäß der Darstellung in Fig. 1) erstreckt.
Ein Vorsprung 11g ist an der Seitenfläche des Gehäuses 11 in einer Position ausgebildet,
die dem Umfang der rückseitigen Oberfläche des Einstellknopfes 41 gegenüberliegt. Die
rückseitige Oberfläche des Einstellknopfes 41 enthält eine Mehrzahl von konischen
Vertiefungen 41c, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Der Einstellknopf 41 kann
daher in der eingestellten Position gehalten werden, und es wird dem Benutzer ein sehr
gutes Betätigungsgefühl (das Gefühl des Klickens bzw. Einrastens) gegeben, wenn der
Benutzer den Einstellknopf 41 dreht. Eine Mehrzahl von rippenförmigen Vorsprüngen 41d
ist an dem äußeren Umfang des Einstellknopfes 41 vorgesehen. Diese Vorsprünge 41d
dienen dazu, das Abrutschen der Finger des Benutzers zu verhindern, wenn dieser den
Einstellknopf 41 dreht. Der Verschiebestift 42 weist ein inneres Ende auf, das sich bis in
das Innere des Gehäuses 11 durch ein Lager 47 hindurch erstreckt. Das innere Ende des
Verschiebestifts 42 weist einen Flansch 48, einen ersten Nocken 49 und einen zweiten
Nocken 50 auf, die integral bzw. einstückig mit dem Verschiebestift 42 ausgebildet sind.
Der Flansch 48, der erste Nocken 49 und der zweite Nocken 50 überlappen einander in
dieser Reihenfolge, wobei der zweite Nocken 50 an der innersten Position von diesen
Komponenten angeordnet ist. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, weist der Flansch 48 eine kreisför
mige Gestalt auf, die koaxial zu dem Schaft 43 orientiert ist, jedoch einen größeren
Durchmesser als der Schaft 43 besitzt. Der erste Nocken 49 weist einen gekrümmten
Oberflächenabschnitt 49a und eine geraden Oberflächenabschnitt 49b auf. Der Abstand
zwischen dem Mittelpunkt O des Schafts 43 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt
49a vergrößert sich allmählich von einem minimalen Abstand R1 an dem Startpunkt A bis
zu einem maximalen Abstand R2 an dem Endpunkt B.
Der zweite Nocken 50 weist ebenfalls einen gekrümmten Oberflächenabschnitt 50a und
einen geraden Oberflächenabschnitt 50b auf, der in der gleichen Ebene wie der gerade
Oberflächenabschnitt 49b des ersten Nockens 49 verläuft. In ähnlicher Weise wie der
gekrümmte Oberflächenabschnitt 49a des ersten Nockens 49 vergrößert sich der Abstand
zwischen dem Mittelpunkt O des Schafts 43 und dem gekrümmten Oberflächenabschnitt
50a allmählich von einem minimalen Abstand R3 an einem Startpunkt C bis zu einem
maximalen Abstand R5 an einem Endpunkt D. Die Abstände R1 bis R4 sind so festgelegt,
daß sie die Beziehung "R2-R1 < R4-R3" erfüllen. Folglich ist die Rate der Änderung
des Durchmessers des gekrümmten Oberflächenabschnitts 49a des ersten Nockens 49
größer als diejenige des gekrümmten Oberflächenabschnitts 50a des zweiten Nockens 50
(die Krümmung des gekrümmten Oberflächenabschnitts 49a ist sanfter als die Krümmung
des gebogenen Oberflächenabschnitts 50a). Dies bedeutet, daß der erste Nocken 49 eine
relativ niedrige Einstellgenauigkeit bezüglich des oberen Hubendes bereitstellt, jedoch
einen größeren Einstellbereich für das obere Hubende bietet, wohingegen der zweite
Nocken 50 einen relativ schmalen Einstellbereich bereitstellt, jedoch eine hohe Einstell
genauigkeit zur Verfügung stellt.
Die erste und die zweite Anschlagfläche 32a und 33a des Hubänderungselements 30
können selektiv in Wirkposition gebracht werden, indem der Verschiebestift 42 in der
axialen Richtung verschoben wird. In den Fig. 1, 11 und 12 ist ein Zustand gezeigt, bei
dem sich der Verschiebestift 42 in einer ersten Position auf der rechten Seite befindet.
Wenn sich der Verschiebestift 42 in der ersten Position befindet, wird der erste Nocken 49
des Verschiebestifts 42 in Anlage mit der ersten Anschlagfläche 32a des Hubänderungs
elements 30 gebracht, wenn der Förderkasten 12 relativ zu dem Gehäuse 11 nach oben
bewegt wird, wie es in Fig. 12 gezeigt ist.
Damit der Verschiebestift 42 von der ersten Position in die zweite Position auf der linken
Seite verschoben werden kann, wie es in den Fig. 13 bis 5 gezeigt ist, drückt der Benutzer
die Beilagscheibe 44 in das mittlere Loch 41b des Einstellknopfes 41. Wenn sich der
Verschiebestift 42 in der zweiten Position befindet, wird der zweite Nocken 50 zur Anlage
an der zweiten Anschlagfläche 33a des Hubänderungselements 30 gebracht, wie es in Fig.
15 dargestellt ist. Eine Schaltplatte 51 ist dazu vorgesehen, den Verschiebestift 42 selektiv
zwischen bzw. in der ersten Position und der zweiten Position festzulegen. Wie in den Fig.
10(A) und 10(B) gezeigt ist, ist die Schaltplatte 41 gleitverschieblich bewegbar zwischen
der Seitenwand 11A und der dieser gegenüberliegenden Seitenwand 11B in einer Position
oberhalb des Verschiebestifts 42 gehalten. Die beiden Enden der Schaltplatte 51 erstrecken
sich von den Seitenwänden 11A bzw. 11B jeweils nach außen.
Wie in den Fig. 10(A) und 10(B) gezeigt ist, sind in der Schaltplatte 51 ein kleiner bzw.
schmaler Schlitz 51a und ein großer Schlitz 51b, die jeweils eine im wesentlichen halb
kreisförmige Gestalt aufweisen, an der unteren Seite der Schaltplatte 51 und im wesentli
chen mittig in der Schaltplatte 51 bezüglich deren Längsrichtung ausgebildet. Der kleine
Schlitz 51a und der große Schlitz 51b sind jeweils aufeinanderfolgend zueinander bzw. in
Reihe ausgebildet und sind an der rechten Seite bzw. an der linken Seite positioniert
(gesehen gemäß der Darstellung in Fig. 10(A) und 10(B)). Der kleine Schlitz 51a weist
einen Durchmesser auf, der die Einführung des Schafts 43 des Verschiebestifts 42 erlaubt,
wohingegen der große Schlitz 51b einen Durchmesser besitzt, der die Einführung des
Flansches 48 ermöglicht. Der Flansch 48 besitzt einen Durchmesser, der größer ist als der
Durchmesser des Schafts 43, so daß der Flansch 48 nicht durch den kleinen Schlitz 51a
hindurchdringen kann. V-förmige Ausnehmungen 51c und 51d sind in der Schaltplatte 51
an deren oberer Seite ausgebildet und sind für den Eingriff mit einem Vorsprung 52a einer
Blattfeder 52 ausgelegt. Die V-förmigen Ausnehmungen 51c und 51d sind voneinander mit
einem Abstand entfernt, der gleich groß ist wie der Abstand zwischen den Zentren des
schmalen Schlitzes 51a und des großen Schlitzes 51b.
Die Blattfeder 52 ist zwischen die Seitenwände 11A und 11B des Gehäuses 11 eingepaßt
und ihrer Position relativ zu dem Gehäuse 11 festgelegt, wobei der Vorsprung 52a der
Blattfeder 52 nach unten in Richtung zu der Schaltplatte 51 orientiert ist. Die Schaltplatte
51 kann sowohl in der rechten als auch in der linken Position aufgrund eines Eingriffs
zwischen dem Vorsprung 52a und einer der V-förmigen Ausnehmungen 51c und 51d
gehalten werden.
Wenn die Schaltplatte 51 von der linken Position in die rechte Position gemäß der Dar
stellung in Fig. 10(A) verschoben wird, wird der große Schlitz 51b in Gegenüberlage zu
dem Verschiebestift 42 gebracht. Da der Flansch 48 durch den großen Schlitz 51b hin
durchtreten kann, kehrt der Verschiebestift 42 aufgrund der durch die Druckfeder 46
ausgeübten Kraft in die erste Position zurück.
Damit der Verschiebestift 42 in die zweite Position verschoben wird, drückt der Benutzer
die Beilagscheibe 44 in das mittige Loch 41b entgegen der durch die Feder 46 ausgeübten
Vorspannkraft. Wenn der Verschiebestift 42 somit in die zweite Position verschoben ist,
bewegt der Benutzer die Schaltplatte 51 aus der rechten Position in die linke Position, wie
es in Fig. 10(B) gezeigt ist, so daß der schmale Schlitz 51a in eine Position gelangt, bei
der er dem Verschiebestift 42 gegenüberliegt. Da der Flansch 48 durch den kleinen Schlitz
51a nicht hindurchtreten kann, wird verhindert, daß der Verschiebestift 42 in die erste
Position zurückkehrt, so daß der Verschiebestift 42 in der zweiten Position gehalten wird.
Folglich ist ein Teil der Schaltplatte 51 um den kleineren Schlitz 51a herum zwischen dem
Flansch 48 und der Vorderwand des Gehäuses 11 (siehe Fig. 13) positioniert, wodurch
verhindert wird, daß sich der Verschiebestift 42 aus der zweiten Position in die erste
Position bewegt. Im Unterschied hierzu dient der große Schlitz 51b als Entweicheinrich
tung bzw. Freigabeeinrichtung, die dem Flansch 48 den Durchtritt erlaubt.
Wenn sich der Verschiebestift 42 in der ersten Position befindet, ist der zweite Nocken 50
an einer Position angeordnet, die entfernt von der Position oberhalb der zweiten Anschlag
fläche 33a des Hubänderungselements 30 liegt. Auf der anderen Seite ist der zweite
Nocken 50 oberhalb der zweiten Anschlagfläche 33a positioniert, wenn sich der Ver
schiebestift 42 in der zweiten Position befindet. Wenn der Verschiebestift 42 somit in der
zweiten Position gehalten wird und wenn das Hubänderungselement 30 zusammen mit dem
Förderkasten 12 nach oben bewegt wird, wird die zweite Anschlagfläche 33a zur Anlage
entweder an dem gekrümmten Oberflächenabschnitt 50a oder an dem geraden Oberflächen
abschnitt 50b des zweiten Nockens 50 gebracht. Wenn der Verschiebestift 42 andererseits
in die erste Position zurückgeführt wird, indem die Schaltplatte 51 nach rechts verschoben
wird, wird die erste Anschlagfläche 32a zur Anlage entweder an dem gekrümmten Ober
flächenabschnitt 49a oder an dem geradlinigen Oberflächenabschnitt 49b des ersten
Nockens 49 gebracht.
Wie vorstehend beschrieben, wird die erste Anschlagfläche 32a zur Wirksamkeit gebracht,
wenn sich der Verschiebestift 42 in der ersten Position befindet. Demgegenüber befindet
sich die zweite Anschlagfläche 33a in der Wirkstellung, wenn sich der Verschiebestift 42
in der zweiten Position befindet. Die erste Anschlagfläche 32a und die zweite Anschlag
fläche 32a sind voneinander in der vertikalen Richtung um eine Strecke beabstandet, die
der Höhe des Umwandlungsabschnitts bzw. Änderungsabschnitts 33 entspricht, so daß das
obere Hubende des Förderkastens 12 oder das untere Hubende des Werkzeuggehäuses 1
um diese Strecke geändert werden können. Dies bedeutet, daß eine Hubumwandlungs
funktion bzw. Hubänderungsfunktion bereitgestellt wird.
Da der erste Nocken 49 und der zweite Nocken 50 jeweils gekrümmte Oberflächenab
schnitte 49a bzw. 50a aufweisen, die jeweils einen sich allmählich in der Umfangsrichtung
verändernden Durchmesser besitzen, kann die Feineinstellung des oberen Hubendes des
Förderkastens 12 in Verbindung sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Nocken
49 und 50 durch Drehen des Einstellknopfes 41 mit einem geeigneten Winkel durchgeführt
werden. Dies bedeutet, daß die Funktion der Feineinstellung des Hubs bereitgestellt ist. Da
darüber hinaus die Rate bzw. das Ausmaß der Änderung des Durchmessers des gekrümm
ten Oberflächenabschnitts 49a des ersten Nockens 49 größer ist als diejenige des gekrümm
ten Oberflächenabschnitts 50a des zweiten Nockens 50, wie es vorstehend erläutert ist,
bietet der gekrümmte Oberflächenabschnitt 49a des ersten Nockens 49 eine relativ niedrige
Einstellgenauigkeit für das obere Hubende, stellt aber einen größeren Einstellbereich für
dieses obere Hubende bereit. Dem gegenüber bietet der gekrümmte Oberflächenabschnitt
50a des zweiten Nockens 50 einen relativ schmalen Einstellbereich, stellt jedoch eine hohe
Einstellgenauigkeit bereit.
Die durch die Verschiebung des Verschiebestifts 42 zwischen der ersten und der zweiten
Position durchgeführte Hubänderung kann unabhängig von oder gleichzeitig mit der
Hubänderung durchgeführt werden, die durch Änderung der Position der Anschlagbasis 20
bewirkt wird. Wenn die beiden Hubänderungsvorgänge gleichzeitig durchgeführt werden,
kann der Hub in dem breitesten Bereich (in sechs Stufen) geändert werden. In den Fig. 1,
11 und 12 ist die Ausgestaltung für die Betätigung von Schrauben SA gezeigt, die eine
große Länge aufweisen. Bei dieser Anordnung ist die Anschlagbasis 20 in der untersten
Position montiert, und es ist der Verschiebestift 42 in die erste Position verschoben, um
hierdurch die erste Anschlagfläche 42a in Wirkstellung zu bringen. Der Hub des Förderka
stens 12 besitzt daher den größten Wert aus den sechs vorhandenen, unterschiedlichen
Werten.
Im Hinblick auf die Feineinstellung aufgrund einer Drehung des Einstellknopfes 41 kann
der Hub des Förderkastens 12 den maximalen Wert aufweisen, wenn der gerade Ober
flächenabschnitt 49b dazu gebracht ist, an der ersten Anschlagfläche 32a anzuliegen. Der
Hub wird kleiner, wenn der Benutzer den Einstellknopf 41 so dreht, daß der gekrümmte
Oberflächenabschnitt 49a zur Anlage an der ersten Anschlagfläche 32a gebracht wird.
Genauer gesagt, wird der Hub des Förderkastens 12 allmählich verringert, wenn der
Benutzer den Einstellknopf 41 in einer Richtung 42383 00070 552 001000280000000200012000285914227200040 0002019731948 00004 42264von dem Startpunkt A zu dem Endpunkt
B dreht, so daß eine Feineinstellung ausgeführt werden kann.
In den Fig. 13 bis 15 ist die Anordnung für die Betätigung von Schrauben SB mit einer
kurzen Länge gezeigt. In diesem Fall ist die Anschlagbasis 20 an der obersten Position
angeordnet, und es ist der Verschiebestift 42 in die zweite Position verschoben, um
hierdurch die zweite Anschlagfläche 32a zur Wirksamkeit zu bringen, so daß der Hub des
Förderkastens 12 den kleinsten Wert aus den sechs möglichen, unterschiedlichen Werten
aufweist.
Auch in diesem Fall wird der Hub des Förderkastens 12 maximal, wenn der gerade
Oberflächenabschnitt 50b zur Anlage an der zweiten Anschlagfläche 33a gebracht ist. Der
Hub wird kleiner, wenn der Benutzer den Einstellknopf 41 so dreht, daß der gekrümmte
Oberflächenabschnitt 50a in Anlage mit der zweiten Anschlagfläche 33a gebracht wird.
Genauer gesagt, wird der Hub des Förderkastens 12 allmählich verringert, wenn der
Benutzer den Einstellknopf 41 in einer Richtung ausgehend von dem Startpunkt C zu dem
Endpunkt D dreht, so daß eine Feineinstellung durchgeführt werden kann.
Mit dem bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehenen Anschlagmechanismus 40 können
unterschiedliche Arten von Schrauben (wie etwa Schrauben, die unterschiedliche Kopffor
men aufweisen) in ein Werkstück mit ihrer geeigneten Einschraubtiefe eingeschraubt
werden, indem der Verschiebestift 42 zwischen der ersten und der zweiten Position
verschoben wird. Darüber hinaus können diese Einschraubtiefen auch noch genauer durch
Drehen des Einstellknopfes 41 eingestellt werden.
Wie vorstehend erläutert, kann bei diesem Ausführungsbeispiel eine Feineinstellung in
zwei unterschiedlichen Betriebsarten im Hinblick auf den Einstellbereich und die Einstell
genauigkeit durch Verschiebung des Verschiebestifts 42 zwischen der ersten und der
zweiten Position ausgeführt werden.
Die Einschraubtiefe kann in Abhängigkeit von einer Änderung des Materials des Werk
stücks WA geändert werden, wenn die zu betätigende Schraube eine Schraube SA wie
etwa eine Drillschraube bzw. Bohrschraube ist, die einen planen bzw. fluchtenden Kopf
aufweist und dazu ausgelegt ist, in das Werkstück WA so weit eingeschraubt zu werden,
bis die obere Fläche des Kopfes der Schraube SA im wesentlichen in der gleichen Ebene
wie die obere Fläche des Werkstücks WA liegt, wie es in Fig. 16(A) gezeigt ist. Für das
Einschrauben der Schrauben SA ist es daher wünschenswerter, daß das Werkzeug besser
einen größeren Einstellbereich als eine höhere Einstellgenauigkeit aufweist.
Aus diesem Grund ist es dann, wenn diese Art von Schrauben SA einzuschrauben sind,
vorzuziehen, daß der Verschiebestift 42 in die erste Position verschoben wird, um hier
durch eine Feineinstellung unter Verwendung des gekrümmten Oberflächenabschnitts 49b
des ersten Nockens 49 zu ermöglichen, so daß eine Einstellung in dem breiteren Einstell
bereich ausgeführt werden kann, auch wenn die Einstellgenauigkeit nicht so hoch ist.
Wenn auf der anderen Seite eine Schraube einzuschrauben ist, die der Schraube SB
entspricht und zum Beispiel eine Drillschraube bzw. Bohrschraube ist, die einen Nietkopf
oder Zylinderkopf aufweist und dazu ausgelegt ist, in das Werkstück WB so weit einge
schraubt zu werden, bis die untere Fläche des Kopfes der Schraube SB in Anlage mit der
oberen Fläche des Werkstücks WB gebracht ist, wie es in Fig. 16(B) gezeigt ist, muß die
Einschraubtiefe sehr genau festgelegt werden, damit sichergestellt wird, daß die untere
Fläche des Kopfes der Schraube SB in engem Kontakt mit dem Werkstück WB gelangt.
Falls die Einschraubtiefe nicht exakt festgelegt werden könnte, würde sich das Problem
stellen, daß die Schraube SB nicht ausreichend oder übermäßig weit in das Werkstück
eingeschraubt wird. Für den Antrieb der Schrauben SB ist es daher erwünscht, daß das
Werkzeug besser eine hohe Einstellgenauigkeit als einen breiteren Einstellbereich zur
Verfügung stellt.
Aus diesem Grund ist es dann, wenn diese Art von Schrauben SB zu verschrauben sind,
vorzuziehen, daß der Verschiebestift 42 in die zweite Position verschoben ist, um eine
Feineinstellung unter Verwendung des gekrümmten Oberflächenabschnitts 50a des ersten
Nockens 50 zu ermöglichen, so daß die Einstellung unter Einsatz von hoher Einstellgenau
igkeit durchgeführt werden kann, auch wenn der Einstellbereich nicht so breit ist.
Bei dem Anschlagmechanismus 40 gemäß diesem Ausführungsbeispiel kann daher zusätz
lich zu der Schritt für Schritt erfolgenden Einstellung des oberen Hubendes und der
nachfolgenden Feineinstellung desselben auch noch eine Feineinstellung in zwei unter
schiedlichen Betriebsarten bzw. Genauigkeitsgraden in Abhängigkeit von der Art der
einzuschraubenden Schrauben (der Form des Kopfs der Schrauben) durchgeführt werden.
Im Unterschied hierzu wird bei dem herkömmlichen Anschlagmechanismus, der in der
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 5-337837 offenbart ist, eine Feinein
stellung unter Verwendung eines einzigen Nockens durchgeführt. Daher können die
Einstellgenauigkeit und der Einstellbereich nicht variiert werden, was dazu führt, daß ein
übermäßiges Einschrauben oder ein nicht ausreichendes Einschrauben der Schrauben
auftreten kann, oder daß es nicht möglich ist, einen breiteren, für den praktischen Einsatz
ausreichenden Einstellbereich zu erhalten.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel kann in unterschiedlicher Weise abge
ändert werden.
Auch wenn bei dem Anschlagmechanismus 40 gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwei
Nocken 49 und 50 vorgesehen sind, können zum Beispiel drei oder mehr Nocken vor
gesehen werden, um hierdurch eine geeignete Feineinstellung für eine größere Anzahl von
unterschiedlichen Schraubenarten bereitzustellen.
Die Verriegelungslöcher 21c, 21d und 21e können in dem Förderkasten 12 anstelle der
Anschlagbasis 20 vorgesehen werden, wobei der Verriegelungshebel 23 an der Anschlag
basis 20 angeordnet ist. Auch wenn die Anschlagbasis 20 in drei unterschiedlichen Positio
nen positioniert werden kann, kann sie auch so aufgebaut werden, daß sie in zwei oder
vier oder mehr Positionen positioniert werden kann, wie es anhand eines zweiten, im
weiteren Text beschriebenen Ausführungsbeispiels offenbart ist.
Auch wenn das Hubänderungselement 30 zwei Anschlagflächen 32a und 33a enthält,
können auch drei oder mehr Anschlagflächen vorgesehen werden.
Darüber hinaus kann das Hubänderungselement 30 an dem Gehäuse 11 derart montiert
werden, daß es in Abhängigkeit von einer Änderung der Position der Anschlagbasis 20
bewegt wird, wobei der Anschlagmechanismus 40 an dem Förderkasten 12 vorgesehen ist.
Auch wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Ratschenarm 16
und das Zwischenrad 15 gegenseitig dadurch außer Eingriff gebracht werden, daß der
Freigabeknopf gedrückt wird, kann dieses Ausführungsbeispiel auch so abgeändert werden,
daß der Ratschenarm 16 und das Zwischenrad 15 gegenseitig außer Eingriff gebracht
werden, indem ein Freigabeelement gezogen oder verschwenkt wird, das dem Freigabe
knopf 18 entspricht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 17 bis 26 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
Das zweite Ausführungsbeispiel stellt eine Abänderung des ersten Ausführungsbeispiels
dar. Gleiche Elemente sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden
daher nicht nochmals beschrieben. In den Fig. 19 bis 21 ist eine Schraubenfördereinrich
tung 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel dargestellt. In diesen Zeichnungen ist ein
Werkzeugkörper bzw. Werkzeuggehäuse 101 eines kontinuierlich arbeitenden bzw.
betreibbaren Schraubendreherwerkzeugs lediglich hinsichtlich seines unteren Abschnitts
dargestellt. Die Schraubenfördereinrichtung 110 ist in Fig. 17 in Einzelheiten gezeigt und
enthält ein Gehäuse 111 und einen Förderkasten 112.
Anstelle des Bolzens 12d gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist der Förderkasten 112
bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem Paar von Vorsprüngen 112d versehen, die an
seinen beiden seitlichen Seiten ausgebildet sind, wie es in den Fig. 23 und 24 gezeigt ist.
Ein Paar von Führungsausnehmungen 111b ist in der inneren Oberfläche der Seitenwände
des Gehäuses 111 ausgebildet. Der Förderkasten 112 kann in vertikaler Richtung sanft
bewegt werden, wobei die Vorsprünge 112d durch ihre entsprechenden Führungsaus
nehmungen 111b geführt werden.
Das untere Hubende des Förderkastens 112 ist durch die Anlage zwischen den Vorsprün
gen 112d und den Bodenflächen bzw. Bodenseiten 111bb der entsprechenden Führungsaus
nehmungen 111b begrenzt.
Anstelle der Führungsausnehmung 11d des Gehäuses 11 bei dem ersten Ausführungsbei
spiel ist, wie in Fig. 22 dargestellt ist, eine Führungsausnehmung 111i in der inneren
Oberfläche einer der Seitenwände des Gehäuses 111 zur Erzielung einer Führung für die
Führungsrolle 16e ausgebildet, die an dem Stützschenkel 16d des Ratschenarms 16 mon
tiert ist.
Darüber hinaus ist anstelle der bei dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehenen Blattfeder
19 eine Arretierklaue 119 vorgesehen, die dazu dient, eine Drehung des Zwischenrads 15
in einer zu der Förderrichtung entgegengesetzten Richtung zu verhindern.
Wie in Fig. 18 gezeigt ist, ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel weiterhin ein Stütz
abschnitt 112i an dem Förderkasten 112 für die Abstützung des Kopfs des Freigabeknopfes
18 an derjenigen Seite ausgebildet, die dem Freigabeabschnitt 16f des Ratschenarms 16
gegenüberliegt, so daß die Bewegung des Auslöseknopfs bzw. Freigabeknopfs 18 in seiner
axialen Richtung effektiv und sanft in eine Bewegung des Ratschenarms 16 umgewandelt
werden kann.
Wie in den Fig. 18 und 24 gezeigt ist, enthält das Zwischenrad 15 bei diesem Ausfüh
rungsbeispiel eine Mehrzahl von zweiten Eingriffsklauen 115c, die an dem Zwischenrad
15 ausgebildet sind und voneinander jeweils mit dem gleichen Abstand wie die Eingriffs
klauen 15b entfernt sind. Die Eingriffsklauen 115c sind für den Eingriff mit der vor
stehend beschriebenen Arretierklaue 119 vorgesehen. Wie in den Fig. 17 und 18 darge
stellt ist, ist die Arretierklaue 119 an dem Förderkasten 112 mit Hilfe eines Stützschafts
119a schwenkbar angebracht und ist an der seitlichen Seite des Zwischenrads 15 positio
niert. Eine Torsionsspulenfeder 119b ist auf dem Stützschaft 119a passend aufgebracht,
wobei ein Ende der Torsionsspulenfeder 119b mit dem Förderkasten 112 in Eingriff steht
und das andere Ende sich mit der Arretierklaue 119 in Eingriff befindet. Die Arretierklaue
119 ist daher in einer solchen Richtung vorgespannt, daß ihr vorderes Ende in Richtung zu
den zweiten Eingriffsklauen 115c für einen Eingriff mit einer dieser Klauen gedrückt wird.
Das Zwischenrad 15 wird somit an einer Drehung in derjenigen Richtung, die entgegen
gesetzt zu der Förderrichtung verläuft, gehindert.
Da das Zwischenrad 15 an einer Drehung gehindert ist, kann der Ratschenarm 16 nicht
zusammen mit dem Zwischenrad 15 gedreht werden, wenn der Ratschenarm 16 in der zu
der Förderrichtung entgegengesetzten Richtung verschwenkt wird, nachdem das Schrauben
transportband S um eine Strecke transportiert worden ist, die einem Abstand bzw. der
gegenseitigen Entfernung der Schrauben entspricht. Der Ratschenarm 16 wird daher relativ
zu dem Zwischenrad 15 geschwenkt, wobei der Ratschenarm 16 in der axialen Richtung
bewegt wird, wie es in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel bereits beschrieben
ist. Darüber hinaus kann das Klinkenrad 14 aufgrund der Verhinderung der Drehung des
Zwischenrads 15 in der zu der Förderrichtung entgegengesetzten Richtung nicht in der
gleichen Richtung gedreht werden, so daß das Schraubentransportband S nicht von dem
Klinkenrad 14 entfernt bzw. weggenommen werden kann.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, ist ein Freigabeelement 119c an der Arretierklaue 119 vor
gesehen und befindet sich in Anlage an dem Kopf des Freigabeknopfs 18. Wenn der
Benutzer den Freigabeknopf 18 drückt, gelangt daher der Ratschenarm 16 außer Eingriff
von dem Zwischenrad 15, und es wird gleichzeitig hiermit die Arretierklaue 119 in der
Uhrzeigerrichtung gemäß der Darstellung in Fig. 17 so verschwenkt, daß sie außer
Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 115c gelangt.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Freigabeknopf 18 daher so betätigbar, daß
sowohl der Ratschenarm 16 als auch die Arretierklaue 119 nicht länger in Eingriff mit dem
Zwischenrad 15 stehen, so daß sowohl das Zwischenrad 15 als auch das Klinkenrad 14 in
derjenigen Richtung gedreht werden können, die entgegengesetzt zu der Förderrichtung
verläuft, so daß hierdurch das Schraubentransportband S herausgenommen werden kann.
Wie in den Fig. 17, 23 und 26 gezeigt ist, ist weiterhin eine Staubschutzkappe bzw.
Staubschutzabdeckung 105 zwischen den gegabelten Abschnitten des Förderkastens 112
angebracht und ist unterhalb des Klinkenrads 14 positioniert. Die Staubschutzabdeckung
105 weist eine Blattfeder 105a und eine Filzplatte 105b auf, die an der Innenseite der
Blattfeder 105a angebracht ist. Die beiden Enden der Blattfeder 105a befinden sich in
Eingriff mit dem Förderkasten 112.
Wie in den Fig. 18, 23 und 26 dargestellt ist, ist der Förderkasten 112 in zwei Teile bzw.
Abschnitte aufgeteilt, die jeweils in ihnen ausgebildete Eingriffsausnehmungen 112g und
112h aufweisen (siehe Fig. 17). Die Staubschutzabdeckung 105 kann an dem Förderkasten
12 leicht dadurch angebracht werden, daß zunächst die beiden Enden der Blattfeder 105a
mit den Eingriffsausnehmungen 112g und 112h eines der unterteilten Abschnitte in Eingriff
gebracht werden und daß nachfolgend der andere unterteilte Abschnitt diesem einen
unterteilten Abschnitt überlagert wird, derart, daß die beiden Enden der Blattfeder 105a
dazu gebracht werden, ebenfalls mit den entsprechenden Eingriffsausnehmungen 112g und
112h des anderen unterteilten Abschnitts in Eingriff zu treten. Aufgrund dieser Ausgestal
tung kann die Staubschutzabdeckung 105 leicht in dem Förderkasten 112 ohne Verwendung
von Fixierschrauben oder dergleichen montiert werden, wenn der Förderkasten 112
zusammengebaut wird.
Aufgrund des Vorsehens der Staubschutzabdeckung 105 werden das Klinkenrad 14 und
weitere Teile, die tiefer in dem Förderkasten 112 als das Klinkenrad 14 montiert sind,
durch die Staubschutzabdeckung 105 abgedeckt. Dies bedeutet, daß verhindert werden
kann, daß sich auf den Teilen in der Schraubenfördereinrichtung 110 Staub ablagert.
Ferner erstreckt sich die Filzplatte 105b der Staubschutzabdeckung 105 derart, daß sie das
Klinkenrad 14 im wesentlichen berührt, so daß kein nennenswerter Raum zwischen der
Filzplatte 105b und dem Klinkenrad 14 vorhanden ist. Die Funktion des Staubschutzes
bzw. Schmutzschutzes kann somit effektiv von der Staubschutzabdeckung 105 ausgeführt
werden.
Wie in Fig. 26 weiter gezeigt ist, ist die Staubschutzabdeckung 105 mit einem Einfüh
rungsloch 105c für den Durchgang des Antriebsbits 2 versehen. Ein Raum innerhalb des
Einführungslochs 105c um das Antriebsbit 2 herum wird durch das Filzmaterial 105b
geschlossen, so daß verhindert wird, daß Staub in das Einführungsloch 105c eindringt.
Bei einer herkömmlichen Schraubenfördereinrichtung ist bislang kein solcher Aufbau
vorgesehen gewesen, der einen Staubschutz wie bei diesem Ausführungsbeispiel gebracht
hätte. Während des Schraubenbetätigungsvorgangs können Staubteilchen oder Schmutzteil
chen erzeugt werden und in das Innere der Schraubenfördereinrichtung eindringen, was
dazu führen kann, daß das Gerät nicht korrekt betrieben werden kann. Die Staubschutz
abdeckung 105 stellt bei diesem Ausführungsbeispiel sicher, daß keine Staubteilchen in das
Innere der Schraubenfördereinrichtung 110 eindringen können, so daß bei der Schrauben
fördereinrichtung 110 keinerlei Probleme wie etwa ein unkorrekter Betrieb auftreten
können.
Hierbei kann die Filzplatte 105b auch durch ein beliebiges anderes Material wie etwa
durch ein Gummiblatt ersetzt werden. Ferner kann die Blattfeder 105a durch ein Stahlblatt
oder ein Kunststoffblatt ersetzt werden, das keine federnde Elastizität aufweist. Auch wenn
die Staubschutzabdeckung 105 bei diesem Ausführungsbeispiel einen Aufbau mit zwei
Lagen aufweist, kann sie ferner auch in Form einer einzelnen Lage ausgebildet sein, die
lediglich ein Gummiblatt, eine Filzplatte oder ein Kunststoffblatt enthält.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 19 bis 24 wird nun eine Anschlagbasis 120 bei dem
zweiten Ausführungsbeispiel erläutert.
Wie bei der Anschlagbasis 20 bei dem ersten Ausführungsbeispiel weist auch die An
schlagbasis 120 bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel eine im wesentlichen U-förmige
Gestalt auf und enthält die vertikalen Elemente 21 und das mit diesen verbundene und
zwischen diesen befindliche Querelement 22. Die Anschlagbasis 120 unterscheidet sich von
der Anschlagbasis 20 dahingehend, daß Verriegelungslöcher 21c lediglich in einer der
Rückhaltewände 21a des vertikalen Elements 21 ausgebildet sind, das an der linken Seite
gemäß der Darstellung in Fig. 23 positioniert ist, und daß fünf Verriegelungslöcher 21c
vorgesehen sind.
Ein Verriegelungshebel 123 für die Festlegung der vertikalen Position der Anschlagbasis
120 ist in den Fig. 19 bis 21, 23 und 24 gezeigt. Wie in den Fig. 19 bis 21 dargestellt ist,
weist der Verriegelungshebel 123 eine im wesentlichen L-förmige Gestalt auf und enthält
einen Verriegelungsvorsprung 123a. Der Verriegelungshebel 123 wird durch eine Kom
pressionsfeder bzw. Druckfeder 124 in einer solchen Richtung vorgespannt, daß der
Verriegelungsvorsprung 123a in eines der Verriegelungslöcher 21c eingeführt wird. Wenn
der Benutzer den Verriegelungshebel 123 mit seinen Fingern entgegen der durch die Feder
124 ausgeübten Vorspannkraft drückt, wird der Verriegelungsvorsprung 123a aus den
Verriegelungslöchern 21c herausgeführt, so daß der Benutzer die vertikale Position der
Anschlagbasis 120 relativ zu dem Förderkasten 112 verändern kann. Wenn die Anschlag
basis 120 in eine Position bewegt worden ist, bei der der Verriegelungsvorsprung 123a
einem anderen der Verriegelungslöcher 120c gegenüberliegt, gibt der Benutzer den
Verriegelungshebel 123 frei, so daß der Verriegelungsvorsprung 123a automatisch mit dem
gewünschten Verriegelungsloch 21c in Eingriff tritt.
Eine aus federnd nachgiebigem bzw. elastischem Gummi hergestellte Kappe 125 ist an der
unteren Fläche des Querelements 21 der Anschlagbasis 120 angebracht. Wie in den Fig.
23 und 24 gezeigt ist, erstreckt sich die Kappe 125 über die untere Fläche des Quer
elements 22 hinweg, das eine Anschlagfläche bzw. Anlagefläche 22d und geneigte Flächen
22b aufweist, die an den beiden Seiten der Anschlagfläche 22d angeordnet sind. Die Kappe
125 weist ein Paar von Eingriffsvorsprüngen 125a auf, die zwangsweise in die Eingriffs
löcher 122c, die in den geneigten Flächen 22b ausgebildet sind, aufgrund einer elastischen
Verformung der Eingriffsvorsprünge 125a eingepaßt sind, so daß die Kappe 125 von der
Anschlagbasis 120 abnehmbar ist. Der zentrale Abschnitt der Kappe 125 enthält ein
rechteckförmiges Loch 125b, das mit dem rechteckförmigen Loch 22a des Querelements
22 ausgerichtet ist.
Aufgrund des Vorsehens der in dieser Weise angebrachten Kappe 125 wird die Anschlag
basis 120 daran gehindert, von dem Werkstück W abzurutschen, da die Kappe 125 aus
nachgiebigen Gummi hergestellt ist. Darüber hinaus kann das Werkstück W nicht durch
die Anschlagbasis 120 während des Schraubenbetätigungsvorgangs beschädigt werden. Da
die Kappe 125 an der Anschlagbasis 120 unter Ausnutzung der Elastizität der Eingriffsvor
sprünge 125a angebracht ist, kann die Kappe 125 ferner leicht abgenommen und durch
eine neue Kappe ersetzt werden, falls sie beschädigt worden ist.
Da sich die Kappe 125 über die Anlagefläche 22d des Querelements 22 und über die
geneigten, an deren beiden Seiten vorgesehene Flächen 22b hinweg erstreckt, kann die
Kappe 125 nicht zufällig von der Anschlagbasis 120 entfernt werden, selbst dann nicht,
wenn eine in der horizontalen Richtung wirkende Kraft auf die Anschlagbasis 120 ausgeübt
wird. Die Schraubenfördereinrichtung 110 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist daher in
dieser Hinsicht durch sehr gute Betreibbarkeit bzw. Eigenschaften ausgezeichnet.
In den Fig. 19 bis 21 und 24 ist ein Hubänderungselement 130 dargestellt. Wie auch bei
dem Hubänderungselement 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Hubände
rungselement 130 zwischen den Förderkasten 112 und das Gehäuse 111 eingefügt und
weist eine im wesentliche L-förmige Gestalt auf, die einen vertikalen Abschnitt 131 und
einen horizontalen, mit dem vertikalen Abschnitt verbundenen Abschnitt 132 umfaßt. Der
vertikale Abschnitt 131 ist zwischen dem Förderkasten 112 und dem Gehäuse 111 angeord
net, und es ruht das untere Ende des vertikalen Abschnitts 131 auf dem oberen Ende der
Anschlagbasis 120, so daß das Hubänderungselement 130 gemeinsam mit dem Förderka
sten 112 in vertikaler Richtung beweglich ist, wobei die vertikale Position des Hubände
rungselements 130 automatisch geändert wird, wenn die vertikale Position der Anschlagba
sis 120 von einer Position aus den fünf unterschiedlichen Positionen in eine andere
Position verstellt wird.
In den Fig. 19 bis 24 ist der Zustand gezeigt, bei dem der Verriegelungsvorsprung 123a
in das Verriegelungsloch 21c in der untersten Position eingefügt ist, so daß die Anschlag
basis 120 relativ zu dem Förderkasten 112 in der obersten Position justiert ist. In diesem
Zustand befindet sich das Hubänderungselement 130 in der obersten Position relativ zu
dem Förderkasten 112, so daß der Hub des Förderkastens 112 derart festgelegt ist, daß er
den kürzesten Wert besitzt.
Auf der anderen Seite ist das Hubänderungselement 130 auf die unterste Position relativ
zu dem Förderkasten 112 eingestellt, wenn der Verriegelungsvorsprung 123a in das
Verriegelungsloch 21c in der obersten Position eingeführt ist. Der Hub des Förderkastens
112 ist in diesem Fall so festgelegt, daß er den größten Wert besitzt.
Durch diese Änderung der Position des Hubänderungselements 130 relativ zu dem Förder
kasten 112 kann das obere Hubende des Förderkastens 112 relativ zu dem Gehäuse 111 in
fünf Schritten oder auf fünf unterschiedliche Positionen geändert werden.
Wie in den Fig. 19 bis 21 gezeigt ist, ist ein Hubeinstellmechanismus 140 oberhalb des
Hubänderungselements 130 angeordnet.
Wie in diesen Figuren gezeigt ist, ist ein scheibenförmiger Einstellknopf 141 drehbar an
einem oberen Abschnitt einer Seitenwand des Gehäuses 11 mit Hilfe eines Verschiebestifts
bzw. Schieberstifts 42 angebracht. Der Verschiebestift 142 ist in ein zentrales Loch bzw.
Mittelloch 141a eingeführt, das in dem Einstellknopf 141 ausgebildet ist. Der Verschiebe
stift 142 ist relativ zu dem Einstellknopf 141 axial beweglich, ist jedoch relativ zu dem
Einstellknopf 141 nicht drehbar. Auch wenn der Verschiebestift 142 in axialer Richtung
relativ zu dem Einstellknopf 141 beweglich ist, wird der Verschiebestift 142 somit gemein
sam mit dem Einstellknopf 141 gedreht, wenn der Benutzer den Einstellknopf 141 dreht.
Eine Beilagscheibe bzw. Zwischenscheibe 144 ist an einem äußeren Ende des Verschiebe
stift 142 mit Hilfe einer Schraube 145 mit fluchtendem Kopf bzw. einer Senkkopfschrau
be fest angebracht. Eine ringförmige Ausnehmung 141b ist in dem Einstellknopf 141
ausgebildet und weist ein offenes Ende auf, das der Beilagscheibe 144 gegenüberliegt. Eine
Kompressions- bzw. Druckfeder 146 ist zwischen dem Boden der ringförmigen Aus
nehmung 141b und der Beilagscheibe 144 eingefügt, so daß der Einstellknopf 141 norma
lerweise derart vorgespannt ist, daß er an der Seitenwand des Gehäuses 111 anliegt,
wohingegen der Verschiebestift 142 in einer solchen Richtung vorgespannt ist, daß sich der
Verschiebestift 142 aus dem mittleren Loch 141a des Einstellknopfs 141 nach außen (nach
rechts gemäß der Darstellung in Fig. 19) erstreckt.
Wie auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Vorsprung 111g an der vorderen
Fläche des Gehäuses 111 in einer Position ausgebildet, die dem Umfang der rückseitigen
Oberfläche des Einstellknopfes 141 gegenüberliegt, die eine Mehrzahl von konischen bzw.
kegelförmigen Vertiefungen 141c aufweist, die in der Umfangsrichtung angeordnet sind.
Der Einstellknopf 141 kann daher in der eingestellten Position gehalten werden, und es
ergibt sich für den Benutzer ein sehr gutes Betätigungsgefühl (Klick- bzw. Rastempfin
dung), wenn der Benutzer den Einstellknopf 141 dreht. Darüber hinaus ist eine Mehrzahl
von rippenartigen Vorsprüngen 141d an dem äußeren Umfang des Einstellknopfes 141
ausgebildet, wobei die Vorsprünge 141d dazu dienen, ein Abrutschen der Finger des
Benutzers zu verhindern, wenn dieser den Einstellknopf 141 dreht. Der Verschiebestift 142
weist ein inneres Ende auf, das sich durch ein Lager 147 hindurch in das Innere des
Gehäuses erstreckt.
Das innere Ende des Verschiebestifts 142 weist einen Nocken 148 auf, der integral bzw.
einstückig mit dem Verschiebestift 142 ausgebildet ist. Der Nocken 148 weist einen
Durchmesser auf, der sich in seiner Umfangsrichtung allmählich ändert, und ist oberhalb
des Hubänderungselements 130 angeordnet.
Mit dem in dieser Weise aufgebauten Verschiebestift 142 kann die Anlageposition des
horizontalen Abschnitts 132 des Hubänderungselements 130 an dem Nocken 148, oder das
obere Hubende des Förderkastens 112, sequentiell geändert werden, indem der Nocken
148 mit Hilfe des Einstellknopfs 141 in eine geeignete Position gedreht wird. Folglich
kann eine Feineinstellung des Hubs des Förderkastens 112 durchgeführt werden.
Aufgrund des Vorstehens dieses Hubeinstellmechanismus 140 läßt sich eine Feineinstellung
im Hinblick auf den jeweils ausgewählten Hub durchführen, und zwar zusätzlich zu der
Auswahl des Hubs des Förderkastens 112 aus fünf unterschiedlichen Werten, was durch
Änderung der Position des Hubänderungselements 130 relativ zu dem Förderkasten 112
oder durch Änderung der Position der Anschlagbasis 120 bewerkstelligt wird.
Die Betriebsweise des zweiten Ausführungsbeispiels wird nun unter Bezugnahme auf die
Fig. 19 bis 21 beschrieben.
Fig. 19 zeigt den Zustand, bei dem die Anschlagbasis 120 sich in Anlage an der oberen
Oberfläche des Werkstücks W befindet, wobei aber das Werkzeuggehäuse 101 noch nicht
nach unten gedrückt ist, so daß sich die Schraubenfördereinrichtung 110 in einer inaktiven
Position befindet. In dieser Position befinden sich die Vorsprünge 112d in Anlage an dem
Boden 111bb der Führungsausnehmungen 111b (siehe Fig. 23), so daß sich der Förderka
sten 112 an seinem untersten Hubende befindet und die Führungsrolle 16e an dem unteren
Ende des schrägen Abschnitts 111h der Führungsausnehmung 111i angeordnet ist (siehe
Fig. 22).
Wenn der Benutzer das Werkzeuggehäuse 101 nach unten drückt, bewegt sich der Förder
kasten 112 im Inneren des Gehäuses 111 entgegen der durch die Feder 13 ausgeübten
Vorspannkraft nach oben, wie es in Fig. 20 gezeigt ist. Wenn der Förderkasten 112 nach
oben bewegt wird, wird die Führungsrolle 16e entlang des schrägen Abschnitts 111h der
Führungsausnehmung 111i nach links (im Gegenuhrzeigersinn) bewegt, so daß der Rat
schenarm 16 in der Förderrichtung verschwenkt wird, wie es in Fig. 20 durch einen Pfeil
angegeben ist.
Wie bereits in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist, wird das
Zwischenrad 15 während der Verschwenkung des Ratschenarms 16 aufgrund des Eingriffs
zwischen den Eingriffsklauen 15b und 16c gedreht, so daß das Klinkenrad 14 gedreht
wird, um hierdurch das Schraubentransportband S um die einem Teilungsabstand der auf
dem Schraubentransportband S gehaltenen Schrauben entsprechende Strecke weiter zu
transportieren und die jeweils zu betätigende Schraube unterhalb des Antriebsbits 2 zu
positionieren.
Wenn der Benutzer den Werkzeugkörper bzw. das Werkzeuggehäuse 111 noch weiter
drückt, wird der Förderkasten 112 noch weiter relativ zu dem Gehäuse 111 nach oben
bewegt, so daß das untere Ende des Antriebsbits 2 in Anlage mit dem Kopf der Schraube
gebracht wird. Die Drehung des Antriebsbits 2 wird dann begonnen, und es wird die
Schraube aus dem Schraubentransportband S herausbewegt. Im wesentlichen zum gleichen
Zeitpunkt wie die Herausnahme der Schraube aus dem Transportband S wird die Schraube
in Kontakt mit dem Werkstück W gebracht und in diese eingeschraubt. Fig. 21 zeigt einen
Zustand, bei dem die Schraube vollständig in das Werkstück W eingeschraubt worden ist.
Wenn die Schraube vollständig betätigt bzw. eingeschraubt worden ist, wird das Quer
element 132 des Hubumwandlungselement 30 zur Anlage an der Umfangsoberfläche des
Nockens 48 gebracht und es erreicht der Förderkasten 112 sein oberes Hubende. Dies
bedeutet, daß das Gehäuse 111 und auch das Werkzeuggehäuse 101 ihr unteres Hubende
erreicht haben.
Der Benutzer gibt dann die auf das Werkzeuggehäuse 101 ausgeübte Druckkraft frei, so
daß der Förderkasten 112 relativ zu dem Gehäuse 111 aufgrund der durch die Feder 13
ausgeübten Vorspannkraft nach unten bewegt wird und der Ratschenarm 16 in der zu der
Förderrichtung entgegengesetzten Richtung aufgrund der Bewegung der Führungsrolle 16e
entlang des schrägen Abschnitts 111h der Führungsausnehmung 111i aus der in Fig 10
gezeigten Position zu der in Fig. 19 dargestellten Position verschwenkt wird. Da die
Arretierklaue 119 sich in Eingriff mit den zweiten Eingriffsklauen 115c des Zwischenrads
15 befindet, wie es in Fig. 17 durch die durchgezogenen Linien dargestellt ist, kann das
Zwischenrad 15 nicht in derjenigen Richtung gedreht werden, die entgegengesetzt zu der
Förderrichtung verläuft. Der Ratschenarm 16 wird daher entgegen der durch die Feder 17
ausgeübten Vorspannkraft in axialer Richtung bewegt, während er in derjenigen Richtung
verschwenkt wird, die entgegengesetzt zu der Förderrichtung verläuft. Die Eingriffsklauen
16c und 15b werden daher gegenseitig außer Eingriff gebracht. Der Ratschenarm 16 wird
somit in der zu der Förderrichtung entgegengesetzt weisenden Richtung um eine Strecke
verschwenkt, die einem Teilungsabstand bzw. Zwischenabstand der Schrauben entspricht.
Zur gleichen Zeit erreicht die Führungsrolle 16e das untere Ende des schrägen Abschnitts
111h der Führungsausnehmung 111i, und es werden die Vorsprünge 112d zur Anlage an
dem Boden 111b der Führungsausnehmung 111b gebracht. Der Förderkasten 12 erreicht
daher sein unteres Hubende. Ein Zyklus der Schraubenantriebsbetätigung ist damit abge
schlossen.
Damit das Schraubentransportband S aus der Schraubenfördereinrichtung 110 herausgezo
gen werden kann, drückt der Benutzer den Freigabeknopf 18, um diesen hierdurch in eine
Position zu bewegen, die in Fig. 17 durch gestrichelte Linien angezeigt ist. Wenn der
Freigabeknopf 18 in dieser Weise bewegt wird, wird der Ratschenarm 16 entgegen der
durch die Feder 17 ausgeübten Vorspannkraft aufgrund der Anlage zwischen dem Kopf des
Freigabeknopfs 18 und der schrägen bzw. geneigten Oberfläche 16g des Freigabelements
16f in axialer Richtung bewegt, so daß die Eingriffsklauen 15b und 16c jeweils gegenseitig
außer Eingriff gebracht werden, wie es im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungs
beispiel bereits erläutert wurde.
Wenn der Freigabeknopf 18 in dieser Weise bewegt wird, wird die Arretierklaue 119 auf
der anderen Seite in der im Uhrzeigersinn weisenden Richtung gemäß der Darstellung in
Fig. 17 in eine Position, die in Fig. 17 mit gestrichelten Linien angegeben ist, aufgrund
der Anlage des Kopfs des Freigabeknopfs 18 an dem Freigabeelement 119c der Arretier
klaue 119 entgegen der durch die Torsionsfeder 119b ausgeübten Vorspannkraft ver
schwenkt, so daß die Arretierklaue 119 außer Eingriff von den Eingriffsklauen 119c gerät.
Durch Drücken des Freigabeknopfs 18 werden somit die Eingriffsklauen 15b und 16c
jeweils gegenseitig außer Eingriff gebracht und es wird zur gleichen Zeit die Arretierklaue
119 außer Eingriff von den Eingriffsklauen 115c gebracht. Das Zwischenrad 15 kann sich
dann in der entgegengesetzt zu der Förderrichtung weisenden Richtung drehen, und es
kann der Benutzer das Schraubentransportband S aus der Schraubenfördereinrichtung 110
herausziehen, da das Zwischenrad 15 und auch das Klinkenrad 14 in der entgegengesetzt
zu der Förderrichtung weisenden Richtung gedreht werden, wenn der Benutzer das
Schraubentransportband S in der entgegengesetzt zu der Förderrichtung weisenden Rich
tung zieht.
Wenn der Benutzer den Freigabeknopf 18 freigibt, kehrt der Freigabeknopf 18 aufgrund
der durch die Federn 17 und 119b ausgeübten Kräfte in diejenige Position zurück, die in
Fig. 17 mit durchgezogenen Linien angegeben ist, so daß der Ratschenarm 16 axial durch
die Feder 17 bewegt wird. Dies führt dazu, daß die Eingriffsklauen 16c und 16b in
gegenseitigen Eingriff gebracht werden, und daß die Arretierklaue 119 in Eingriff mit den
Eingriffsklauen 115c des Zwischenrads 15 gebracht wird, um hierdurch eine Drehung des
Zwischenrads 15 in der entgegengesetzt zu der Förderrichtung weisenden Richtung zu
verhindern.
Wie vorstehend erläutert, dient die Arretierklaue 119 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
dazu, eine Drehung des Klinkenrads 14 in der entgegengesetzt zu der Förderrichtung
weisenden Richtung aufgrund des Eingriffs mit dem an dem Zwischenrad 15 ausgebildeten
Eingriffsklauen 115c in indirekter Weise zu verhindern. Die Arretierklaue 119 dient nicht
dazu, direkt mit dem Klinkenrad 14 in Eingriff zu treten. Die Abnutzung der Förderklauen
14a des Klinkenrads 14 kann daher im Vergleich mit einem Fall, bei dem eine Arretier
klaue in direktem Eingriff mit Förderklauen eines Klinkenrads steht, erheblich reduziert
werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird darüber hinaus die Bewegung des Schraubentrans
portbands S freigegeben, wenn der Freigabeknopf 18, der ein von der Arretierklaue 119
getrenntes bzw. separates Element darstellt, betätigt wird. Die Arretierklaue 119 befindet
sich in Eingriff mit den Eingriffsklauen 115c des Zwischenrads 15 und wird jedesmal dann
verschwenkt, wenn das Schraubentransportband S um einen Teilungsabstand der Schrauben
transportiert wird. Im Gegensatz hierzu wird der Freigabeknopf 18 lediglich dann bewegt,
wenn es erforderlich ist, das Schraubentransportband S in der entgegengesetzt zu der
Förderrichtung verweisenden Richtung zu bewegen. Daher kann die Haltbarkeit bzw.
Beständigkeit und Lebensdauer des Freigabeknopfs 18 und der um den Freigabeknopf 18
herum angeordneten Teile verbessert werden, verglichen mit einem Aufbau, bei dem eine
Arretierklaue und ein Freigabeknopf durch ein einziges Element gebildet sind.
Aufgrund des Vorsehens der Staubschutzabdeckung 105 wird ferner verhindert, daß
Staubteilchen, die während des Schraubenbetätigungsvorgangs erzeugt werden können, in
das Innere der Schraubenfördereinrichtung 110 eindringen können. Die Schraubenförder
einrichtung 110 kann daher zuverlässig betätigt werden und kann hervorragende Beständig
keit aufweisen.
Aufgrund des Vorsehens der Kappe 125, die eine im wesentlichen V-förmige Gestalt
aufweist und sich über die Anlagefläche 22d des Querelements 22 der Anschlagbasis 120
und über die geneigten Oberflächen 22b an den beiden Seiten der Anlagefläche 22d hinweg
erstreckt, wird weiterhin erreicht, daß die Kappe 125 nicht leicht entfernt werden kann,
selbst wenn eine Kraft in der horizontalen Richtung ausgeübt wird. Die Schraubenförder
einrichtung 110 kann daher eine sehr gute Bedienbarkeit bzw. Benutzungsfreundlichkeit
aufweisen.
Auch wenn bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel das Klinkenrad 16 und
das Zwischenrad 15, und auch die Arretierklaue 119 und das Zwischenrad 15, jeweils
dadurch gegenseitig außer Eingriff gebracht werden, daß der Freigabeknopf 18 gedrückt
wird, kann dieses Ausführungsbeispiel auch dahingehend abgeändert werden, daß die
Entkopplung zwischen diesen Komponenten durch Ziehen oder durch Verschwenken eines
Freigabeelements bewirkt wird, das dem Freigabeknopf 18 entspricht.
Claims (12)
1. Schraubenfördereinrichtung in einem kontinuierlich betreibbaren Schrauben
dreherwerkzeug, mit
einem Gehäuse (11, 111), das an einem Werkzeugkörper (1, 101) des kon tinuierlich arbeitenden Schraubendreherwerkzeugs angebracht ist,
einem Förderkasten (12, 112), der in dem Gehäuse (11, 111) hin- und herbe weglich ist,
einem Ratschenarm (16), der hin- und herverschwenkbar ist, wenn der Förder kasten (12, 112) hin- und herbewegt wird,
einem Zwischenrad (15), das mit dem Ratschenarm (16) mit Hilfe einer Einwegkupplung (15b, 16c) verbunden ist und um einen vorbestimmten Winkel drehbar ist, wenn der Ratschenarm (16) in einer Richtung geschwenkt wird,
einem Klinkenrad (14), das Förderklauen (14a) aufweist, die mit einem Schrau bentransportband (S) in Eingriff bringbar ist und das einen mit dem Zwischenrad (15) in Eingriff stehenden Getriebeabschnitt (14b) aufweist, derart, daß das Klinkenrad (14) in einer Förderrichtung gedreht wird, wenn das Zwischenrad (15) gedreht wird, und daß das Schraubentransportband (S) bei jeder Hin- und Herbewegung des Förderkastens (12, 112) um eine dem Abstand der von dem Schraubentransportband (S) getragenen Schrauben entsprechende Strecke transportiert wird.
einem Gehäuse (11, 111), das an einem Werkzeugkörper (1, 101) des kon tinuierlich arbeitenden Schraubendreherwerkzeugs angebracht ist,
einem Förderkasten (12, 112), der in dem Gehäuse (11, 111) hin- und herbe weglich ist,
einem Ratschenarm (16), der hin- und herverschwenkbar ist, wenn der Förder kasten (12, 112) hin- und herbewegt wird,
einem Zwischenrad (15), das mit dem Ratschenarm (16) mit Hilfe einer Einwegkupplung (15b, 16c) verbunden ist und um einen vorbestimmten Winkel drehbar ist, wenn der Ratschenarm (16) in einer Richtung geschwenkt wird,
einem Klinkenrad (14), das Förderklauen (14a) aufweist, die mit einem Schrau bentransportband (S) in Eingriff bringbar ist und das einen mit dem Zwischenrad (15) in Eingriff stehenden Getriebeabschnitt (14b) aufweist, derart, daß das Klinkenrad (14) in einer Förderrichtung gedreht wird, wenn das Zwischenrad (15) gedreht wird, und daß das Schraubentransportband (S) bei jeder Hin- und Herbewegung des Förderkastens (12, 112) um eine dem Abstand der von dem Schraubentransportband (S) getragenen Schrauben entsprechende Strecke transportiert wird.
2. Schraubenfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Klinkenrad (14) an dem Förderkasten (12, 112) um eine erste Achse
gelagert ist, daß das Zwischenrad (15) durch den Förderkasten (12, 112) um eine zweite,
parallel zu der ersten Achse verlaufende Achse drehbar gelagert ist, und daß die zweite
Achse gegenüber der ersten Achse in einer Richtung versetzt ist, die entgegengesetzt zu
der Betätigungsrichtung der Schrauben liegt.
3. Schraubenfördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeich
net durch eine Freigabeeinrichtung (16f, 18) zum Freigeben der Einwegkupplung für die
Ermöglichung einer Drehung des Klinkenrads in einer zu der Förderrichtung entgegen
gesetzten Richtung.
4. Schraubenfördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Ratschenarm (16) in axialer Richtung zwischen einer Kupplungsbetätigungs
position und einer Kupplungsfreigabeposition bewegbar ist, und daß die Freigabeein
richtung (16f, 18) einen Freigabeknopf (18) enthält, der derart betätigbar ist, daß der
Ratschenarm (16) aus der Kupplungsbetätigungsposition in die Kupplungsfreigabeposition
bewegt wird.
5. Schraubenfördereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß eine Feder (17) zum Halten des Ratschenarms (16) in der Kupplungsbetäti
gungsposition im Normalfall vorhanden ist, daß der Freigabeknopf (18) an dem Förderka
sten derart angebracht ist, daß er in einer senkrecht zu der Achsenrichtung des Ratschen
arms (16) verlaufenden Richtung bewegbar ist, und daß der Ratschenarm (16) eine geneig
te Fläche (16g) für die Anlage an einem Ende des Freigabeknopfs (18) enthält, derart, daß
der Ratschenarm (16) in Richtung zu der Kupplungsfreigabeposition aufgrund der Anlage
des einen Endes des Freigabeknopfs an der geneigten Oberfläche bewegt wird, wenn der
Freigabeknopf (18) entgegen der durch die Feder ausgeübten Vorspannkraft gedrückt wird.
6. Schraubenfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ratschenarm (16) und das Zwischenrad (15)
an einem gemeinsamen Schaft gelagert sind.
7. Schraubenfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine Widerstandseinrichtung (19) zur Bereitstellung eines
vorbestimmten Widerstands gegenüber einer Drehung des Klinkenrads (14).
8. Schraubenfördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Widerstandseinrichtung (19) eine Blattfeder ist, wobei ein Ende der Blatt
feder an dem Förderkasten (12, 112) angebracht ist und das andere Ende oder das freie
Ende federnd an dem Außenumfang des Klinkenrads (14) anliegt.
9. Schraubenfördereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß Förderklauen (14a) an dem äußeren Umfang des Klinkenrads ausgebildet sind,
und daß das freie Ende der Blattfeder (19) ein proximales Ende enthält, das in Anlage an
einer der Förderklauen in der entgegengesetzt zu der Förderrichtung weisenden Richtung
gebracht ist, wenn das Schraubentransportband (S) in eine Position für die Betätigung der
Schraube transportiert worden ist.
10. Schraubenfördereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Arretierklaueneinrichtung (115c, 119) vorgesehen ist, die eine
Arretierklaue (119) und Eingriffsklauen (115c) enthält, daß die Arretierklaue (119) an dem
Förderkasten angebracht ist, daß die Eingriffsklauen (115c) an dem Zwischenrad (15) für
einen Eingriff mit der Arretierklaue (119) vorgesehen sind, und daß die Freigabeein
richtung (18) derart betätigbar ist, daß ein Eingriff zwischen der Arretierklaue (119) und
den Eingriffsklauen (115c) zur gleichen Zeit wie die Freigabe der Einwegkupplung
freigegeben bzw. entkoppelt wird.
11. Schraubenfördereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn -
zeichnet, daß der Ratschenarm (16) relativ zu dem Förderkasten (12, 112) in axialer
Richtung zwischen einer Kupplungsbetätigungsposition und einer Kupplungsfreigabeposi
tion bewegbar ist, daß die Arretierklaue (119) relativ zu dem Förderkasten zwischen einer
Eingriffsposition mit Eingriff mit den Eingriffsklauen (115c) und einer Entkopplungs
position ohne Eingriff bewegbar ist und daß die Freigabeeinrichtung (18) einen Freigabe
knopf für die Bewegung des Ratschenarms (16) aus der Kupplungsbetätigungsposition in
die Kupplungsfreigabeposition und zur Bewegung der Arretierklaue (119) aus der Eingriffs
position in die Entkopplungsposition enthält.
12. Schraubenfördereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Arretierklaue (119) ein Freigabeelement (119c) für die Anlage an
dem Freigabeknopf dann, wenn der Freigabeknopf (18) in den Förderkasten (112) einge
drückt ist, enthält.
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