DE19731668A1 - Dokumentenvernichter - Google Patents

Dokumentenvernichter

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DE19731668A1
DE19731668A1 DE19731668A DE19731668A DE19731668A1 DE 19731668 A1 DE19731668 A1 DE 19731668A1 DE 19731668 A DE19731668 A DE 19731668A DE 19731668 A DE19731668 A DE 19731668A DE 19731668 A1 DE19731668 A1 DE 19731668A1
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Karl-Heinz Vilbig
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DAHLE BUERO TECHNIK
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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Description

Die Erfindung betrifft einen Dokumentenvernichter mit den im Oberbegriff des An­ spruchs 1 aufgeführten Merkmalen (DE 32 08 676 C3).
Bei dem aus DE 32 08 676 C3 bekannten Dokumentenvernichter sind die beiden als "Kratzplatten 22" bezeichneten Abstreifkämme auf der Auslaufseite des Schneidwerkes positioniert. Ihre Zähne sind gegen die Umlaufrichtung der zuge­ ordneten Messerwellen gerichtet. Die Längsrichtung der Zähne verläuft etwa tan­ gential zur Oberfläche des Messerwellenschaftes, der den Lückengrund zwischen den einzelnen Messerscheiben bildet. Die Zähne enden in diesem Tangentialbe­ reich und dieser Tangentialbereich ist vergleichsweise weit von der durch den ge­ genseitigen Überdeckungsbereich der Schneidscheiben gebildeten Schneidzone beabstandet. Die eigentliche Abstreiffunktion wird bei diesem Dokumentenvernich­ ter durch zwei Abstreifgitter gebildet, die etwa symmetrisch zur Durchlaufebene der durch das Schneidwerk zu verarbeitenden Dokumente positioniert und an ih­ rem einlaufseitigen und auslaufseitigen Ende am Schneidwerkgehäuse gehalten sind. Der Begriff "Gitter" beschränkt sich dabei im wesentlichen auf ihren Über­ deckungsbereich mit den Messerscheiben, in welchem nämlich die Gitterstäbe durch die Lückenbereiche zwischen der durch den gegenseitigen Überdeckungs­ bereich der Messerschneiden gebildeten Schneidzone und dem jeweiligen Lüc­ kengrund hindurchstehen. Auf der Einlaufseite und auf der Auslaufseite außerhalb des Überdeckungsbereiches mit der zugeordneten Messerscheibe sind die Ab­ streifgitter als geschlossene Flächengebilde ausgestaltet. Die Abstreifgitter tangie­ ren mit ihren Gitterstäben auch nicht die jeweiligen Messerwellenschäfte sondern halten vielmehr von ihnen einen deutlichen Abstand. Sie fassen zwischen sich lediglich den Überdeckungsbereich zwischen den annähernd kämmend ineinan­ dergreifenden Messerscheiben ein und dienen dadurch insbesondere der Füh­ rung der Dokumente durch das Schneidwerk, jedoch auch der Verhinderung überhaupt eines Eindringens der vom Schneidwerk geschnittenen Streifen in die Lücken zwischen den Messerscheiben. Weil ein solches Eindringen aber mit hin­ reichender Sicherheit nicht verhindert werden kann, sind den Abstreifgittern in Umlaufrichtung der Messerwellen die vorgenannten Kratzplatten nachgeschaltet, die etwa doch noch in die Lücken eingedrungene Partikel entfernen.
Eine denselben Kombinationszwecken dienende, indessen baulich vereinfachte Kombination eines solchen Abstreifkammes mit einem Abstreifgitter ist Gegen­ stand von DE 36 16 554 A1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dokumentenvernichter der ein­ gangs genannten Art in baulicher Hinsicht zu vereinfachen. Es handelt sich dabei insbesondere um einen für den Cross-cut-Schnitt vorgesehenen Dokumentenver­ nichter mit hoher Geheimhaltungsstufe. Solche Dokumentenvernichter sind mit speziell ausgebildeten Messerwellen versehen, die nicht nur einen Längsschnitt der Dokumente in Streifen mit zueinander parallelen Schnittkanten bewirken, son­ dern zusätzlich die geschnittenen Streifen in kurze Längenabschnitte zerreißen bzw. zerschneiden. Dazu sind an dem Umfang der Messerscheiben zusätzliche Reißnuten angeordnet. Die konstruktive Ausgestaltung von zum Cross-cut-Schnitt geeigneten Messerwellen ist nicht Gegenstand der Erfindung. Vielmehr befaßt sich die Erfindung mit dem beim Cross-cut-Schnitt in besonders starkem Maße vorhandenen Problem des Anfallens des Schnittgutes als Schnitzel in geringer Partikelgröße. Diese Schnitzel dringen nämlich besonders leicht in die Lücken zwischen den Messerschneiden bis auf den Lückengrund ein und sind nach ei­ nem solchen Eindringen nur noch schwer zu entfernen. Es soll also weiter von vornherein die Gefahr eines solchen Eindringens in den Lückengrund verhindert werden, damit ein nachträgliches Herauskratzen wie bei den erörterten Geräten nach dem Stand der Technik gar nicht erst notwendig wird.
Die Erfindungsaufgabe wird durch Anspruch 1 gelöst. Eine besondere Wirksam­ keit im Sinne einer Abschirmung der Oberflächen der den jeweiligen Lückengrund bildenden Messerwellenschäfte wird durch Anspruch 2 und in weiterer Perfektio­ nierung durch Anspruch 3 erreicht.
Der Erfindungsgegenstand und weitere erfindungswesentliche Merkmale werden anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Dokumentenvernichters der erfin­ dungsgemäßen Art.
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Schneidwerksbereich.
Fig. 3 eine herausgezeichnete Seitenansicht eines Abstreifkammes.
Fig. 4 eine Vergrößerung des Ausschnittsbereiches IV in Fig. 1 betreffend die beiden Messerwellen und die ihnen zugeordneten Abstreifkämme.
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Schneidwerk mit ineinandergreifenden Mes­ serwellen und daneben - jeweils zugeordnet - die zugehörigen Abstreif­ kämme in aus ihrer Funktionsstellung herausgehobener Positionierung.
Fig. 6 eine perspektivische Draufsicht auf die linke Hälfte einer Messerwelle mit in Eingriffstellung befindlichem Abstreifkamm mit Blickrichtung aus der Schneidzone bzw. der Mittellängsebene des Schneidwerks etwa in Pfeilrichtung VI-VI von Fig. 2.
Fig. 7 eine vergrößerter Draufsicht auf die Messerwelle mit in Eingriffstellung befindlichem Abstreifkamm,
Fig. 8 eine Draufsicht auf ein Segment des Abstreifkammes.
Der Dokumentenvernichter besteht im wesentlichen aus dem Schneidwerk 1, den Abstreifkämmen 2, 3, dem Gehäuse-Basisteil 7, dem Gehäusedeckel 4 mit dem Einführungsschlitz 5 für das zu vernichtende Blattgut sowie gegebenenfalls zu­ sätzlich einem Aufnahmebehälter 6 für das geschnittene Blattgut. Die Messerwel­ len des Schneidwerks 1 sind gegenläufig antreibbar. Die Drehrichtung ist in Fig. 4 durch die Richtungspfeile 8 verdeutlicht.
Das Schneidwerk 1 enthält zwei achsparallele, mit ihren Messerscheiben 9 annä­ hernd kämmend ineinandergreifende (Fig. 5) Messerwellen 10, 11. Die Messer­ scheiben 9 sind auf ihrem Umfang mit Nuten 12 für den Cross-cut-Schnitt verse­ hen, durch welchen die Blattstreifen zusätzlich in kurze Schnitzel abgelängt wer­ den. Die einzelnen Messerscheiben 9 sind in Richtung der Rotationsachsen 13 der Messerwellen durch Lücken 14 voneinander beabstandet. Die Messerwel­ len 10, 11 greifen mit ihren Messerscheiben 9 annähernd kämmend ineinander, wobei die Messerscheiben 9 der einen Messerwelle 10 in die Lücken 14 der ande­ ren Messerwelle 11 und umgekehrt eingreifen. Der Lückengrund 15 einer jeden Lücke 14 hat einen gleichbleibenden Außendurchmesser und das ist der Außen­ durchmesser des Messerwellenschaftes 16.
Die beiden Abstreifkämme 2, 3 enthalten auf ihrer Außenseite ein Kammjoch 17 und rechtwinklig davon abstehende Zähne 18, mit denen sie im Montagezustand (Fig. 2) von der Einlaufseite 19 her in die Lückenbereiche 20 hineinstehen, die zwischen der durch den gegenseitigen Überdeckungsbereich der Messerschei­ ben 9 gebildeten Schneidzone 21 und dem jeweiligen Lückengrund 15 gebildet sind. Insbesondere reichen die Zähne 18 darüber hinaus in die Auslaufseite 22 hinein.
Die Abstreifkämme 2, 3 tangieren im größten Annäherungsbereich, nämlich im Be­ reich des Höhenniveaus 23 der Rotationsachsen 13 mit ihren Zähnen 18 den Messerwellenschaft 16 bzw. den jeweiligen Lückengrund 15 nahezu oder in etwa.
Die Zähne 18 der Abstreifkämme 2, 3 umschlingen diesen Tangentialbereich ver­ größernd geringfügig den zugeordneten Messerwellenschaft 16 bzw. Lückengrund 15 derart, daß sie auf der Einlaufseite 19 und auf der Auslaufseite 22 in ihrem Überdeckungsbereich mit den Messerscheiben 19 zwischen sich etwa einen Ein­ laufkeil und einen Auslaufkeil bilden, deren Keilflanken sich in Richtung aufeinan­ derzu verjüngen. Der Umschlingungswinkel 24 beträgt etwa zwischen 20° und 60°. Außerhalb des Umschlingungsbereiches 25 sind die Kammzähne jedenfalls im Überdeckungsbereich mit den Messerscheiben 9 geradlinig ausgerichtet. Sie bilden damit eine gemeinsame Ebene mit den benachbarten Zähnen 18.
Die Abstreifkämme 2, 3 sind insbesondere einstückig aus einem metallischen Blech gefertigt. Sie bestehen aus einem hochfesten Stahl mit einer Festigkeit < 600 N/mm2 als Blechwerkstoff. Der Stahl kann unlegiert sein. Es handelt sich aber zweckmäßig um einen V2a-Stahl. Die Zähne 18 eines jeden Abstreifkam­ mes 2, 3 stehen über ihren Überdeckungsbereich mit der zugeordneten Messer­ scheibe 9 hinaus in die Auslaufseite 22 hinein. Die Enden 26 der Zähne 18 ver­ jüngen sich hinsichtlich ihrer Zahnflanken 27. Der Verjüngungswinkel 28 beträgt etwa beidseitig 2.5°. Dieser Verjüngungsbereich ist der Bereich, mit welchem die Zähne 18 in die unterhalb der Messerscheiben 9 liegende Auslaufseite 22 hinein­ stehen. Diese Verjüngung ist wichtig zur Vermeidung eines Staus von Schnittab­ fall. Zwischen Kammjoch 17 und den sich verjüngenden Zahnenden 26 verlaufen die Zahnflanken 28 zueinander parallel. Es ist dies etwa derjenige Zahnflankenbe­ reich, mit welchem die Zähne in Einbaustellung im Überdeckungsbereich mit den Messerscheiben 9 stehen.
Der das Kammjoch 17 flankierende, im wesentlichen außerhalb des Eingriffsbe­ reiches der Messerscheiben 9 liegende Grund 33 der Zahnspalte 34 ist konkav ausgerundet. Die Ausrundung 35 weist eine wenigstens angenäherte Kreisbogen­ form auf. Die wirksame Breite 36 des Zahnspaltes 34 ist im Zahnspaltgrund 33 größer als die Zahnspaltbreite 37 im Eingriffsbereich der Messerscheiben 9 (Fig. 6, 7). Der Vorteil der Ausrundungen 35 und ihrer vorgenannten Dimensionie­ rung liegt darin, daß die von den Messerscheiben 9 mitgenommenen Partikel durch die Ausrundungsbereiche 35 leichter wieder mit in den Schneidbereich mit­ gerissen bzw. mitgespült werden.
Im Bereich ihrer zu den Zähnen 18 parallelen Außenseitenkanten 29 sind die Ab­ streifkämme 2, 3 am Gehäuse 4, 7 fixiert. Sie stehen dort mit etwa in Längsrichtung des Kammjoches 17 beiderseits aus den Seitenkanten 29 vorstehenden Fixiervor­ sprüngen 30 in gehäuseseitige Fixierlöcher 31 mit Spielsitz hinein. Die Fixierlö­ cher 31 sind insbesondere in die Lagerschilde 32 für die Messerwellen 10, 11 ein­ gebracht. Die Fixierung erfolgt sowohl auf der Einlaufseite 19 als auch auf der Auslaufseite 22 des Schneidwerkes 1 bzw. der Messerwellen 10, 11.
Die beiden Abstreifkämme 2, 3 umgeben auf der Einlaufseite 19 den Einlauf­ schlitz 5 des Gehäusedeckels 4.
Bezugszeichenliste
1
Schneidwerk
2
Abstreifkamm
3
Abstreifkamm
4
Gehäusedeckel
5
Einführungsschlitz
6
Aufnahmebehälter
7
Gehäusebasisteil
8
Richtungspfeil
9
Messerscheibe
10
Messerwelle
11
Messerwelle
12
Nut
13
Rotationsachse
14
Lücke
15
Lückengrund
16
Messerwellenschaft
17
Kammjoch
18
Zahn
19
Einlaufseite
20
Lückenbereich
21
Schneidzone
22
Auslaufseite
23
Höhenniveau
24
Umschlingungswinkel
25
Umschlingungsbereich
26
Zahnende
27
Zahnflanke
28
Zahnflanke
29
Seitenkante
30
Fixiervorsprung
31
Fixierloch
32
Lagerschild
33
Zahnspaltgrund
34
Zahnspalt
35
Ausrundung
36
Zahnspaltbreite
37
Zahnspaltbreite

Claims (22)

1. Dokumentenvernichter mit einem Gehäuse (4, 7) und darin zwei
  • - achsparallelen,
  • - mit ihren Messerscheiben (9) annähernd kämmend ineinandergreifenden und
  • - gegenläufig antreibbaren Messerwellen (10, 11) insbesondere für einen Cross-cut-Schnitt sowie mit zu den Messerwellen (10, 11) etwa parallel verlaufend und den Do­ kumentendurchlauf auf beiden Seiten flankierend jeweils einem Abstreif­ kamm (2, 3),
  • - der mit seinen Zähnen (18) in die Lücken (14) zwischen den Messer­ scheiben (9) der ihm zugeordneten Messerwelle (10, 11) hineinsteht, dadurch gekennzeichnet, daß beide Abstreifkämme (2, 3) mit ihren Zähnen (18) von der Einlaufseite (19) her in die Lückenbereiche (20) zwischen der durch den gegenseitigen Über­ deckungsbereich der Messerscheiben (9) gebildeten Schneidzone 21) und dem jeweiligen Lückengrund (15) hineinstehen, insbesondere durch diese Lückenbereiche (20) hindurch in die Auslaufseite (22) hineinreichen.
2. Dokumentenvernichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkämme (2, 3) im größten Annäherungsbereich zwischen den Messerwellenschäften mit ihren Zähnen (18) den Messerwellenschaft (16) bzw. den jeweiligen Lückengrund (15) nahezu tangieren.
3. Dokumentenvernichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (18) der Abstreifkämme (2, 3) den Tangentialbereich vergrö­ ßernd geringfügig den Messerwellenschaft (16) umschlingen derart, daß sie auf der Einlaufseite (19) und auf der Auslaufseite (22) in ihrem Überdec­ kungsbereich mit den Messerscheiben (9) zwischen sich etwa einen Einlauf- und einen Auslaufkeil bilden, deren Keilflanken sich in Richtung aufeinanderzu verjüngen.
4. Dokumentenvernichter nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen geradlinigen Verlauf des durch die Kammzähne (18) außerhalb des Umschlingungsbereiches (25) eines Messerwellenschaftes (16) liegenden Überdeckungsbereichs mit den zugeordneten Messerscheiben (9).
5. Dokumentenvernichter nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Umschlingungswinkel (24) zwischen etwa 20° bis etwa 60°.
6. Dokumentenvernichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkämme (2, 3) insbesondere einstückig aus einem metallischen Blech gefertigt sind.
7. Dokumentenvernichter nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen hochfesten Stahl mit einer Festigkeit < 400 N/mm2, insbesondere < 600 N/mm2 als Blechwerkstoff.
8. Dokumentenvernichter nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen unlegierten Stahl als Werkstoff der Abstreifkämme (2, 3).
9. Dokumentenvernichter nach einem der Ansprüche 6 oder 7, gekennzeichnet durch einen V2A-Stahl.
10. Dokumentenvernichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammzähne (18) mit ihren Enden (26) über ihren Überdeckungsbe­ reich (9) mit der zugeordneten Messerscheibe in Richtung auf die Auslaufsei­ te (22) hinausstehen.
11. Dokumentenvernichter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden (26) der Kammzähne (18) mit ihren Flanken (27) verjün­ gen.
12. Dokumentenvernichter nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Verjüngungswinkel (28) von beidseitig etwa 2,5°.
13. Dokumentenvernichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammzähne (18) zwischen Kammjoch und sich verjüngenden Zahn­ enden (26) zueinander parallele Flanken (28) aufweisen.
14. Dokumentenvernichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kammjoch (17) flankierende, im wesentlichen außerhalb des Ein­ griffsbereiches der Messerscheiben (9) liegende Grund (33) des Zahnspal­ tes (34) konkav ausgerundet ist.
15. Dokumentenvernichter nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine wenigstens angenäherte Kreisbogenform der Ausrundung (35).
16. Dokumentenvernichter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Breite (36) des Zahnspaltes (34) im Bereich des Zahnspalt­ grundes (33) größer ist als die Zahnspaltbreite (37) im Eingriffsbereich der Messerscheiben.
17. Dokumentenvernichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkämme (2, 3) im Bereich ihrer zu den Zähnen (18) parallelen Seitenkanten (29) am Gehäuse (4, 7) fixiert sind.
18. Dokumentenvernichter nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch durch etwa in Längsrichtung des Kammjoches (17) beiderseits aus den Sei­ tenkanten vorstehende Fixiervorsprünge (30), die in gehäuseseitige Fixierlö­ cher (31) hineinstehen.
19. Dokumentenvernichter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorsprünge (30) mit Spielsitz in die Fixierlöcher (31) hineinste­ hen.
20. Dokumentenvernichter nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierlöcher (31) in Lagerschilde (32) der Messerwellen (10, 11) einge­ bracht sind.
21. Dokumentenvernichter nach einem der Ansprüche 17 bis 20, gekennzeichnet durch beidseitig jeweils eine Fixierung des Abstreifkammes (2, 3) sowohl auf der Einlaufseite (19) und eine Fixierung auf der Auslaufseite (22) des Schneidwer­ kes.
22. Dokumentenvernichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifkämme (2, 3) auf der Einlaufseite (19) mit ihren Kammjochen den Einlaufschlitz (5) des Gehäusedeckels (4) umgeben.
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