DE19730838A1 - Schlauchsystem - Google Patents
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- F16L11/08—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall
- F16L11/085—Hoses, i.e. flexible pipes made of rubber or flexible plastics with reinforcements embedded in the wall comprising one or more braided layers
Description
Die Erfindung betrifft ein Schlauchsystem mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen sowie
ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Schlauchsy
stems und eine bevorzugte Verwendung hierfür.
Ein Schlauchsystem der gattungsgemäßen Art ist aus der
DE 41 07 134 A1 bekannt. Das
dort angegebene Schlauchsystem wird als Vorrichtung zur
Erzeugung einer Zugkraft mittels Druckmittel verwendet.
Der Schlauchkörper ist dabei von einem Netzwerk umgeben,
das Maschen aufweist, die sich in radialer Ausdehnung
axial zusammenziehen. Die Maschen werden durch sich über
die gesamte Länge des Schlauches erstreckende, vorzugs
weise nicht oder nur geringfügig dehnbare aber elastische
Stränge gebildet, wobei jeweils benachbarte Stränge sich
in vorgegebenen Abständen derart wechselseitig umschlin
gen, daß jeder Strang in etwa zickzackförmig verläuft und
die so gebildeten Maschen in etwa langgestreckte rhom
bische Form aufweisen. Das Netz kann aber auch durch mit
einander verkettete Seile gebildet werden, die den
Schlauch umspannen. Diese Zugseile können aus Stahllitze
oder aus einem synthetischen Material mit hoher Zugfe
stigkeit und Flexibilität bestehen. Das so gebildete
Netzwerk kann auch in die Wandung des Schlauches inte
griert sein. An mindestens einem Ende des Schlauchkörpers
ist ein Druckmittelanschluß angebracht, so daß in diesen
beispielsweise Druckluft eingeführt werden kann. Durch
Aufblasen des Schlauches dehnt sich dieser aus und ver
kürzt sich dadurch über die Länge. Das so gebildete Netz
verändert über die Länge des Schlauches beim Aufblasen
desselben die Maschenstruktur und Maschengröße in Abhän
gigkeit von der Druckbeaufschlagung. Im mittleren Bereich
des Schlauches sind die Maschen besonders groß, während
sie zu den Enden hin immer kleiner werden.
Es ist weiterhin aus der Fachzeitschrift "MM Maschinen
markt das Industriemagazin" Nr. 20 vom 12.05.1997 aus dem
Artikel von Dipl.-Ing. Axel Thallemer und Roman Riedmül
ler bekannt, ein gattungsgemäßes Rohrsystem aus Luftkam
mern als sog. Muskel zur Spannung von Dach und Wänden von
Gebäuden zu verwenden, die eine hohe Flexibilität und
Elastizität ermöglichen sowie eine lange Lebensdauer bei
Wechselbelastungen sicherstellen. Diese Rohrsysteme die
nen als pneumatische Muskel und werden computergesteuert
mit Druckluft als Druckmedium beaufschlagt. Verwendet
wird dazu ein Polyamidgewebe mit innenliegendem Silikon
schlauch. Die Zugkräfte des Außengewebes sind im Gleich
gewicht mit dem auf die Membran lastenden Innendruck. Der
Luftdruck in den Muskeln kann zwischen 0,3 und 1 bar va
riiert werden. Somit ist die Kraft stufenlos regulierbar.
Das Gewebe weist die gleichen Nachteile wie das oben an
gegebene Netzwerk auf, da auch dieses Flächengebilde
durch rechtwinkliges Verkreuzen von mindestens zwei Fa
densystemen gebildet ist, von denen das eine parallel zur
Webkante, das andere quer hierzu verläuft und sich Schuß
und Kette gegeneinander verschieben können. Es bilden
sich also über die Länge des Schlauches gesehen beim Auf
blasen desselben ebenfalls unterschiedliche Maschengrö
ßen. Dies hat den Nachteil, daß bei besonders langen
Schlauchsystemen die Schläuche in der Mitte - durch grö
ßere Maschen bedingt - eher aufbersten als an ihren En
den.
Ausgehend vom dargestellten Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Schlauchsystem so weiterzubilden, daß die Reiß- bzw.
Berstfestigkeit erhöht wird und verhindert wird, daß sich
die Maschengrößen unterschiedlich über die Länge des
Schlauches ausdehnen können.
Gemäß einer weiteren Aufgabe soll ein Verfahren angegeben
werden, um ein solches Schlauchsystem herstellen zu kön
nen. Ferner soll nach einer weiteren Aufgabe der Erfin
dung eine bevorzugte Verwendung eines solchen Schlauch
systems angegeben werden.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung eines
Schlauchsystems mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkma
len. Vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Schlauchsy
stems, insbesondere des Stützgeflechtes, sind in den An
sprüchen 2 bis 16 angegeben. Ein bevorzugtes Verfahren
zur Herstellung eines Schlauchsystems ist im Anspruch 17
angegeben. Ein vorteilhafter weiterer Verfahrensschritt
ist im Anspruch 18 und eine bevorzugte Verwendung ist im
Anspruch 19 angegeben.
Das Schlauchsystem nach der vorliegenden Erfindung ist
durch die Bildung eines festen Stützgeflechtes gekenn
zeichnet, dessen Maschengröße konstant ist und auch beim
Aufblasen konstant bleibt. Sind nur drei Kreuzungspunkte
festgelegt, so bilden die Maschen jeweils dreieckförmige
Felder. Im Falle der Festlegung von vier Kreuzungspunkten
nehmen die Maschen rhombische Form an. Es ist aber auch
möglich, weitere Verkreuzungspunkte zur Bildung eines
einzigen Maschenfeldes vorzusehen. Entscheidend ist le
diglich, daß die Gesamtmaschengröße, also die Länge zwi
schen den Verkreuzungspunkten, sich nicht verändern kann.
Dadurch wird ein in sich wesentlich stabileres Flächenge
bilde geschaffen als bei herkömmlichen Schlauchsystemen,
die dem gleichen Zweck dienen. Eine Veränderung der Ma
schengröße ist bei Druckbeaufschlagung nicht möglich,
wohl aber eine Veränderung des Maschenfeldes in seiner
Größe. Dies bewirkt das gewünschte Zusammenziehen des
Schlauchsystems über die gesamte Länge, ohne daß der
Schlauch selbst wesentlich belastet wird.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Schlauchsystem kann dar
über hinaus beispielsweise auch als Feuerwehrschlauch
oder als ein anderer aufrollbarer Schlauch ausgebildet
sein oder als volumenaussteifendes Element im Verbund mit
aufblasbaren Körpern oder aufzubringender Außen- oder
Innenhaut, z. B. bei aufblasbaren Hallen oder Wänden,
sowie als Schwimmkörper dienen.
Sowohl der innenliegende Schlauch als auch das umgebende
Stützgeflecht können zusammengedrückt, also flach aufge
rollt werden.
Der Schlauch kann beispielsweise ein flexibler Silikon
schlauch sein, während das Stützgeflecht aus Polyamid
fäden oder aus Metalldrähten geflochten ist.
Bedingt durch die Verwendung des sehr festen Stützge
flechtes kann darüber hinaus die Wandstärke des Schlau
ches dünn ausgelegt sein, wodurch Gewicht gespart wird,
was insbesondere bei der Verwendung als Stützelement in
durch Luftdruck aufgestellten Zelten, Traglufthallen,
Luftfahrtschiffen, Schlauchbooten usw. förderlich ist.
Diese Schlauchsysteme werden dabei an den Beschlägen be
festigt oder weisen Ösen oder Schlaufen auf, an denen die
übrigen Teile befestigbar sind. Selbstverständlich kann
ein solches Schlauchsystem - bei Verwendung eines ent
sprechenden Kunststoffes für den Schlauch - auch in der
Chemie als Druckschlauch eingesetzt werden, um beispiels
weise Säuren umpumpen zu können.
Bei der Verwendung als Stützträger oder zum Stabilisieren
und Spannen von durch Luft selbsttragenden Konstruktionen
bei Freilufthallen, wie sie eingangs beschrieben sind,
werden die Schlauchsysteme über die Druckmittelanschlüsse
mit einem Steuersystem verbunden, über das der Druck des
eingefüllten Druckmediums, vorzugsweise Preßluft, in
gewünschter Weise geregelt wird.
Bei normaler Ausführung in Verbindung mit Stützträgern
sind die innenliegenden Schläuche rund ausgeführt und
bestehen aus Kunststoff, z. B. Silikon. Es ist aber auch
möglich, mehrere Schläuche, z. B. mit segmentartigem
Querschnitt, zu einem gesamten Schlauchverbund zusammen
zufassen und dann mit dem Stützgeflecht zu überziehen.
Dies hat den Vorteil, daß selbst bei Ausfall eines einzi
gen Schlauchelementes, z. B. wenn dieses durchlöchert
wird, die Stützwirkung des gesamten Verbundes erhalten
bleibt, da durch Druckausgleich und Nachregelung die
Stützwirkung voll erhalten bleibt. Ebenso läßt sich die
Erfindung auch auf Schlauchsysteme anwenden, deren
Schlauch eine polygone Querschnittsform aufweist. Dies
ist dann von Vorteil, wenn durch die polygone Form beson
dere Festigkeits- und Trageigenschaften erzielt werden
sollen. Das Stützgeflecht paßt sich in allen Fällen der
äußeren Form des Einzelschlauches bzw. des Schlauchver
bundes an.
Zweckmäßigerweise werden die Stützgeflechte als Rundge
flechte ausgebildet und während des Fertigungsprozesses
direkt auf den Schlauch gefertigt. Grundsätzlich können
sie aber auch später auf den entspannten Schlauch aufge
zogen werden. Für die Herstellung des Geflechtes wird
nach Anspruch 18 eine Klöppelmaschine verwendet, wie sie
beispielsweise als elektronisch gesteuerte Klöppelma
schine aus der DE 36 07 530 A1 bekannt ist.
Die Klöppelmaschinen haben den Vorteil, daß sie es ge
statten, in einem einzigen Arbeitsgang ununterbrochen ein
Rundgeflecht herzustellen, das den Anforderungen an das
erfindungsgemäße Stützgeflecht entspricht. Die hohe Fe
stigkeit des Stützgeflechtes wird dadurch erreicht, daß
der Torchongrund, der auch Grundgeflecht oder Droschel
grund genannt wird, in seiner Festigkeit dadurch ver
stärkt wird, daß zwischen den Ganzschlägen jeweils eine
Drehung erfolgt. Die Schläge können auch ein Halbschlag,
Doppelschläge, Meterfadenvoll- oder -halbschläge sein.
Um auf einfache Weise an dem Stützgeflecht Teile, z. B.
Planen oder Seile, befestigen zu können, können an diesem
Ösen befestigt oder in Flechttechnik solche eingearbeitet
sein. Es können an dem Stützgeflecht aber auch z. B.
Druckknopfelemente befestigt sein, auf die Gegendruck
knopfelemente an Folien oder an sonstigen zu befestigen
den Planen aufgedrückt werden. Das Schlauchsystem dient
dabei als Trägersystem für die entsprechende Wand.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der einzi
gen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ergän
zend erläutert, wobei der obere Abschnitt das Kreuzge
flecht in seiner natürlichen Größe und der untere Ab
schnitt das Geflecht vergrößert darstellt.
In der einzigen Zeichnung ist ein Kunststoffschlauch 1,
z. B. ein Silikonschlauch, eingezeichnet, der z. B. einen
Innendurchmesser von ca. 35 mm aufweist und der sich
durch Druckbeaufschlagung mittels Preßluft oder eines
anderen gasförmigen oder flüssigen Druckmediums auf ca.
60 mm aufweiten läßt. Die Wandstärke beträgt ca. 1 mm. Es
handelt sich also um einen sehr elastischen Schlauch, der
bei übermäßiger Druckbeaufschlagung im Mittenbereich -
bezogen auf seine Länge - zuerst bersten würde, da hier
eine natürliche Schwachstelle gegeben ist. Dies verhin
dert das ihn umgebende Stützgeflecht 6, das als Rundge
flecht ausgebildet ist und den Schlauch vollständig um
gibt. Das Stützgeflecht weist konstante Maschengrößen
auf, die jeweils durch die vier Verkreuzungspunkte 7, 8,
9, und 10 festgelegt sind. Zur Erhöhung der Stabilität
werden die paarigen Fadenanordnungen 2a, 2b zwischen den
Ganzschlägen jeweils gedreht, so daß die Maschengröße
sich nicht verändern kann. Entsprechend der Schenkellänge
können auch mehrere Drehungen vorgesehen sein. Gleichzei
tig ist aber durch die Maschenfelder 3 eine hohe Beweg
lichkeit bei Wahrung des Kontraktionsprinzips gewahrt.
Die Fadenanordnungen 2a, 2b sind mit den Fadenanordnungen
11a, 11b, also praktisch vier Fäden miteinander ver
kreuzt, wobei zwei linke und zwei rechte Drehungen vorge
sehen sind, die zwei Halbschläge, also einen Ganzschlag
bilden.
Wird nun der Schlauch mit einem Druckmedium beaufschlagt,
z. B. mit Druckluft zwischen 0,5 und 1 bar, so dehnt sich
der Schlauch aus und bewirkt, daß die Maschenfelder 3 des
Stützgeflechtes 6 sich in Form und Fläche verändern. Da
durch verkürzt sich das gesamte Stützgeflecht über die
Länge wesentlich und trägt zu einer gewünschten Verkür
zung des Schlauchsystems bei. Wenn hingegen der Druck
niedriger eingestellt wird, wird das Stützgeflecht gewis
sermaßen gleichmäßig entsprechend verlängert, so daß bei
Benutzung als Zugelement jeweils erhöhte oder weniger
große Zugkräfte auf die Anschlußenden ausgeübt werden.
Im Ausführungsbeispiel ist ferner dargestellt, daß Ösen 4
und 5 eingearbeitet sind. Diese können mehrfach vorgese
hen sein, um an dem Stützgeflecht auf einfache Weise an
dere Teile befestigen zu können.
Claims (19)
1. Schlauchsystem, bestehend aus mindestens einem elasti
schen, mit Druckmittel beaufschlagbaren Schlauch und ei
nem diesen umgebenden textilen Flächengebilde, das min
destens am oberen und unteren Ende des Schlauches fest
mit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeich
net, daß das textile Flächengebilde (2) ein aus unela
stischen Fäden bestehendes Stützgeflecht (6) ist, das
durch Kreuzen oder Umschlingen von Fäden in schräger
Richtung gebildete, im wesentlichen polygone Maschen mit
konstanter Maschengröße aufweist, deren Maschenfelder (3)
sich in Abhängigkeit von der Druckbeaufschlagung des
Schlauches ändern, ohne daß sich die Maschengröße verän
dert, wobei die Fäden an den Kreuzungen miteinander ver
knotet oder derart miteinander verkreuzt sind, daß sie
sich an der Verkreuzung nicht auseinanderziehen lassen.
2. Schlauchsystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stützgeflecht (6) aus mono
filen Fäden oder multifilem Material besteht.
3. Schlauchsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die miteinander an den Kreu
zungspunkten (7, 8, 9, 10) verkreuzten oder umschlungenen
Fäden als Einzelfaden oder Gruppen von Fäden mindestens
paarig ausgeführt sind und daß diese zwischen den Ver
kreuzungspunkten mindestens einmal verdreht sind.
4. Schlauchsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützge
flecht (6) über die Länge des Schlauches ein gleichmäßi
ges oder ein abweichendes Verkreuzungsmuster aufweist.
5. Schlauchsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch
(1) ein Kunststoffschlauch, z. B. ein Silikonschlauch,
ist.
6. Schlauchsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Faden
stärke und das Material des Fadens dem Schlauch (1) der
art angepaßt sind, daß das Stützgeflecht druckmäßig mit
einem Mehrfachen des Druckes des Schlauches (1) belastbar
ist, bevor das Stützgeflecht (6) zerreißt oder aufber
stet.
7. Schlauchsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand
stärke des Schlauches (1) und die Fadenstärke und das
Muster und die Struktur des verkreuzten Stützgeflechtes
(6) derart aufeinander abgestimmt sind, daß das Schlauch
system als Druckschlauch mit flüssigem oder gasförmigem
Druckmedium mit einem Druck von ca. 0,5 bar bis ca. 6,5
bar beaufschlagbar ist.
8. Schlauchsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
das eine Schlauchende mit einer Druckeinstell- oder Re
gelvorrichtung verbunden ist, während das andere Ende
verschlossen ist.
9. Schlauchsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch
rund ist und einen Durchmesser von ca. 1 cm bis ca. 20 cm
oder einen polygonen Querschnitt mit entsprechenden Ab
messungen der einzelnen Wandabschnitte aufweist.
10. Schlauchsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Schläuche (1) gemeinsam in einem Stützgeflecht angeordnet
sind und die Einzelschläuche (1) voneinander derart von
der Druckmittelquelle entkoppelt sind, daß im Falle der
Undichtigkeit eines der Schläuche die anderen mit dem
gewünschten Druck beaufschlagt bleiben.
11. Schlauchsystem nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schläuche hintereinander oder
ineinander verschachtelt, eine gemeinsame Säule bildend,
angeordnet sind.
12. Schlauchsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Fäden
Kunststoffäden oder Metalldrähte sind.
13. Schlauchsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützge
flecht ein Rundgeflecht oder als Überziehnetz auf den
Schlauch aufziehbar oder bei der Herstellung um diesen
herum geflochten ist.
14. Schlauchsystem nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Stützgeflecht (2) nach außen vorstehend an bestimmten
Positionen Halteösen (4, 5) vorgesehen sind.
15. Schlauchsystem nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteösen (4, 5) als Halte
schlaufen in das Stützgeflecht eingearbeitet bzw. vorste
hend eingearbeitet sind.
16. Schlauchsystem nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ösen als Metall- oder Kunst
stoffringe in das Stützgeflecht eingezogen sind.
17. Verfahren zur Herstellung eines Schlauchsystems nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stützgeflecht um den Schlauch
auf einer Klöppelmaschine oder einer Rundwirkmaschine mit
multiaxialem Fadenversatzsystem durch Rotationsflechten
aufgebracht wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Torchongrund des Kreuzgeflechtes
durch mindestens eine Drehung zwischen den Halb- oder
Ganzschlägen stabilisiert wird.
19. Schlauchsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß es als Trag- oder
Zugprofil in Verbindung mit aufblasbaren Flächen oder
dreidimensionalen Elementen, wie Traglufthallen, Zelten
oder großräumigen Konstruktionen mit Außenfolien, als
Stütz- und/oder Verstrebungs- oder Verstärkungselement
eingesetzt ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: WOELFEL, GUNTHER, 95119 NAILA, DE |
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Owner name: LANGENDORF TEXTIL GMBH & CO. KG, 96364 MARKTRODACH |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20120201 |