DE19725834A1 - Stufenlos schaltbares automatisches Getriebe für ein Fahrzeug - Google Patents
Stufenlos schaltbares automatisches Getriebe für ein FahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein stufenlos schaltbares Getriebe
für ein Fahrzeug.
Stufenlos schaltbare Getriebe finden eine immer größere
Anwendung. Dies resultiert aus dem Vorteil der stufenlos
schaltbaren Getriebe, daß Schaltstöße durch variierbare
Übersetzungsverhältnisse in stufenloser Form vermieden werden.
Bei herkömmlichen stufenlos schaltbaren Getriebe tritt
jedoch das Problem auf, daß der gesamte Schaltbereich derart
begrenzt ist, daß sich der Kraftstoffverbrauch und die
Antriebsleistung verschlechtern. Die US 4,772,247 offenbart ein
solches stufenlos schaltbares Getriebe.
Aus den vorgenannten Gründen ist ein stufenlos schaltbares
Getriebe erforderlich, das einen vergrößerten Schaltbereich
aufweist, um den Kraftstoffverbrauch und die Antriebsleistung
zu verbessern.
Es ist ein Ziel der Erfindung, ein stufenlos schaltbares
Getriebe zu schaffen, das einen großen Gesamtschaltbereich
aufweist und damit in weiten Bereichen variierbare
Übersetzungsverhältnisse gewährleistet, wodurch der
Kraftstoffverbrauch und die Antriebsleistung des Fahrzeuges
verbessert wird.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist erfindungsgemäß ein
stufenlos schaltbares Getriebe für ein Fahrzeug vorgesehen,
mit:
einer Dämpfungseinrichtung zum Absorbieren von Drehschwingungen, die durch eine Veränderung des Drehmoments eines Motors verursacht werden, wobei die Dämpfungseinrichtung mit einer Abtriebswelle des Motors verbunden ist;
einem Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus zum Steuern eines Vorwärts- und Rückwärtsantriebs des Fahrzeuges, wobei der Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus mit der Dämpfungseinrichtung verbunden ist;
einem ersten Getriebemechanismus zum stufenlosen Variieren des Drehmoments, das von dem Vorwärts/Rückwärts-Steuer mechanismus übertragen wird, wobei der erste Getriebemechanismus über ein erstes Leistungsübertragungsteil mit dem Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus verbunden ist; und
einem zweiten Getriebemechanismus zum stufenlosen Variieren desjenigen Drehmoments, das bereits in dem ersten Getriebemechanismus variiert wurde, und zum Übertragen dieses erneut variierten Drehmoments auf ein Enduntersetzungsgetriebesystem, wobei der zweite Getriebemechanismus über ein zweites Leistungsübertragungsteil mit dem ersten Getriebemechanismus verbunden ist.
einer Dämpfungseinrichtung zum Absorbieren von Drehschwingungen, die durch eine Veränderung des Drehmoments eines Motors verursacht werden, wobei die Dämpfungseinrichtung mit einer Abtriebswelle des Motors verbunden ist;
einem Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus zum Steuern eines Vorwärts- und Rückwärtsantriebs des Fahrzeuges, wobei der Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus mit der Dämpfungseinrichtung verbunden ist;
einem ersten Getriebemechanismus zum stufenlosen Variieren des Drehmoments, das von dem Vorwärts/Rückwärts-Steuer mechanismus übertragen wird, wobei der erste Getriebemechanismus über ein erstes Leistungsübertragungsteil mit dem Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus verbunden ist; und
einem zweiten Getriebemechanismus zum stufenlosen Variieren desjenigen Drehmoments, das bereits in dem ersten Getriebemechanismus variiert wurde, und zum Übertragen dieses erneut variierten Drehmoments auf ein Enduntersetzungsgetriebesystem, wobei der zweite Getriebemechanismus über ein zweites Leistungsübertragungsteil mit dem ersten Getriebemechanismus verbunden ist.
Vorzugsweise weist der Vorwärts/Rückwärts-Steuer
mechanismus eine Planetengetriebeeinheit auf.
Der erste Getriebemechanismus kann aufweisen: eine
Antriebsscheibe, die einen Abschnitt mit veränderlichem
wirksamen Durchmesser aufweist; eine Abtriebsscheibe, die einen
Abschnitt mit veränderlichem wirksamen Durchmesser aufweist und
symmetrisch zu der Antriebsscheibe angeordnet ist; zumindest
eine Wälzscheibe, die zwischen und in Reibkontakt mit den
Abschnitten der Antriebsscheibe und der Abtriebsscheibe mit
veränderlichem wirksamen Durchmesser angeordnet ist; und eine
Antriebseinrichtung zum Verlagern der Wälzscheibe an den
Abschnitten mit veränderlichem wirksamen Durchmesser.
Die Dämpfungseinrichtung kann einen Drehschwingungsdämpfer
oder einen Drehmomentwandler aufweisen.
Der zweite Getriebemechanismus kann aufweisen: eine
Antriebsriemenscheibenanordnung, die eine feststehende
Riemenscheibe und eine verstellbare Riemenscheibe mit
variierbarem wirksamen Durchmesser aufweist, wobei die
Antriebsriemenscheibenanordnung über das zweite
Leistungsübertragungsteil mit dem ersten Getriebemechanismus
verbunden ist; und eine Abtriebsriemenscheibenanordnung, die
eine feststehende Riemenscheibe und eine verstellbare
Riemenscheibe mit variierbarem wirksamen Durchmesser aufweist,
wobei die Abtriebsriemenscheibenanordnung über ein drittes
Leistungsübertragungsteil mit dem
Enduntersetzungsgetriebesystem verbunden ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen dieselben Bauteile
bezeichnen. In den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines stufenlos
schaltbaren Getriebes nach einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt eines ersten
Getriebemechanismus aus Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer
Wälzscheibenanordnung des ersten Getriebemechanismus aus Fig.
2;
Fig. 4 eine Ansicht des ersten Getriebemechanismus aus
Fig. 2 in einem Betriebszustand;
Fig. 5 ein detaillierter Schnitt eines zweiten
Getriebemechanismus aus Fig. 1;
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines stufenlos
schaltbaren Getriebes nach einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines stufenlos
schaltbaren Getriebes nach einer dritten Ausführungsform;
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines stufenlos
schaltbaren Getriebes nach einer vierten Ausführungsform;
Fig. 9 eine schematische Darstellung eines stufenlos
schaltbaren Getriebes nach einer fünften Ausführungsform; und
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines stufenlos
schaltbaren Getriebes nach einer sechsten Ausführungsform.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Wo es möglich ist, werden dieselben Bezugszeichen wie im
Stand der Technik für dieselben Teile in der Zeichnung
verwendet und deren Beschreibung wird weggelassen.
Aus Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines
stufenlos schaltbaren Getriebes nach einer ersten
Ausführungsform ersichtlich.
Dieses Getriebe weist einen Drehschwingungsdämpfer 6 auf,
der auf einer Abtriebswelle 4 angeordnet ist, die an ihrem
einen Ende mit einem Motor 2 verbunden ist. Der
Drehschwingungsdämpfer 6 absorbiert Drehschwingungen, die von
Drehmomentänderungen des Motors 2 verursacht werden.
Das andere Ende der Abtriebswelle 4 ist mit einem
Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus 8 zum Steuern des
Vorwärts/Rückwärts-Antriebs eines Fahrzeugs verbunden. Der
Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus 8 nimmt das Drehmoment des
Motors über die Abtriebswelle 4 auf. Der Vorwärts/Rückwärts-
Steuermechanismus 8 ist mit einer Planetengetriebeeinheit
versehen mit einem Sonnenrad 14, einem Hohlrad 22, einer
Mehrzahl von Doppelplanetenradsätzen, von denen jeder ein Paar
von Planetenrädern 10 aufweist, die miteinander und mit dem
Sonnenrad 14 bzw. dem Hohlrad 22 in Eingriff stehen, und
Planetenradträgern 12, die mit dem Paar von Planetenrädern 10
verbunden sind. Die Planetenradträger 12 sind mit der
Abtriebswelle 4 verbunden, wodurch die Planetenradträger 12 als
Antriebselement wirken. Das Sonnenrad 14 ist über ein erstes
Leistungsübertragungsteil 18 mit einem ersten stufenlos
schaltbaren Getriebemechanismus 16 verbunden, das als
Abtriebselement wirkt.
Zwischen dem Getriebemechanismus 16 und den jeweiligen
Planetenradträgern 12 ist auf dem ersten
Leistungsübertragungsteil 18 ein erstes Reibelement 20 derart
vorgesehen, daß die Planetenräder 10 wahlweise mit dem
Sonnenrad 14 entsprechend dem Betriebszustand des ersten
Reibelements 20 in Eingriff gebracht werden können.
Das zweite Reibelement 26 ist zwischen dem Hohlrad 22 und
einem Getriebegehäuse 24 derart angeordnet, daß das Hohlrad 22
wahlweise als Reaktionselement entsprechend dem Betriebszustand
oder der Betätigung des zweiten Reibelements 26 wirken kann.
Das erste Reibelement 20 ist eine Mehrscheibenkupplung,
wobei das zweite Reibelement 26 eine Bandbremse ist.
Der erste stufenlos schaltbare Getriebemechanismus 16
weist, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, eine kegelstumpfförmige
Antriebsscheibe 28, eine kegelstumpfförmige Abtriebsscheibe 30
und Wälzscheibenanordnungen 32 auf, wobei die
Wälzscheibenanordnungen 32 zwischen der Antriebsscheibe 28 und
der Abtriebsscheibe 30 angeordnet sind. Die Antriebsscheibe 28
und die Abtriebsscheibe 30 weisen jeweils eine im Querschnitt
gekrümmte Umfangsfläche 39 bzw. 41 auf und sind symmetrisch
zueinander derart angeordnet, daß die gekrümmten Umfangsflächen
34 und 36 im Querschnitt ein Halbkreisprofil bilden.
Die Antriebsscheibe 28 ist mit dem ersten
Leistungsübertragungsteil 18 drehfest verbunden, vorzugsweise
mittels Keilverzahnung oder Kerbverzahnung, wobei die
Abtriebsscheibe 30 im Abstand von der Antriebsscheibe 28
angeordnet ist und von einem Lager 38 auf dem ersten
Leistungsübertragungsteil 18 abgestützt ist. Daher werden die
Antriebsscheibe 28 und die Abtriebsscheibe 30 in ihrer Bewegung
nicht gegenseitig beeinflußt.
Wie oben beschrieben, sind die Wälzscheibenanordnungen 32
zwischen der Antriebsscheibe 28 und der Abtriebsscheibe 30
angeordnet. Jede Wälzscheibenanordnung 32 weist eine
Wälzscheibe auf, deren äußere Umfangsfläche mit den gekrümmten
Umfangsflächen 39 und 41 der Antriebsscheibe 28 bzw. der
Abtriebsscheibe 30 in Reibkontakt steht.
Im einzelnen ist die Wälzscheibenanordnung 32, wie aus
Fig. 3 ersichtlich, ferner versehen mit einem Stützteil 42, das
eine Wälzscheibe 40 drehbar abstützt, einem ersten Lagerzapfen
44 und einem zweiten Lagerzapfen 46, die an beiden Enden des
Stützteils 42 ausgebildet sind, einem Ritzel 48, das an dem
zweiten Lagerzapfen 46 montiert ist, einer Zahnstange 54, die
mit dem Ritzel 48 in Eingriff steht, um das Ritzel 48 zu
drehen, und Kolben 50 und 52, die an den einander
gegenüberliegenden Enden der Zahnstange 54 angeordnet sind, um
die Zahnstange 54 hin- und herzubewegen.
Die Kolben 50 und 52 sind in Zylinder eingesetzt, die an
dem Getriebegehäuse derart ausgebildet sind, daß sich die
Kolben 50 und 52 mittels Hydraulikdruck hin- und herbewegen
können, der den Zylindern entsprechend dem Antriebszustand des
Fahrzeugs zugeführt wird. Durch das Hin- und Herbewegen der
Zahnstange 54 dreht sich das Ritzel 48, wodurch sich die
Wälzscheibe 40 dreht. Die Lagerzapfen 44 und 46 sind an dem
Getriebegehäuse drehbar abgestützt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Abtriebsscheibe 30 des
ersten stufenlos schaltbaren Getriebemechanismus 16 über ein
zweites Leistungsübertragungsteil 56 mit einem zweiten
stufenlos schaltbaren Getriebemechanismus 59 verbunden.
Mit Bezug auf Fig. 4 wird der Betrieb des ersten
Getriebemechanismus 16 beschrieben. Wenn sich die Kolben 50 und
51 entsprechend dem Antriebszustand des Fahrzeuges hin- und
herbewegen, dreht sich die Wälzscheibe 40, wobei der wirksame
Durchmesser der Antriebsscheibe 28 und der Abtriebsscheibe 30,
bei dem die Wälzscheibe 40 mit den gekrümmten Flächen 39 und 41
in Kontakt steht, geändert wird und so ein stufenloses Schalten
erreicht wird.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, weist der zweite stufenlos
schaltbare Getriebemechanismus 59 eine
Antriebsriemenscheibenanordnung 58 mit einem variierbaren
wirksamen Außendurchmesser und eine
Abtriebsriemenscheibenanordnung 60 auf, die mittels eines
Riemens 57, der auch als Schubgliederkette ausgebildet sein
kann, mit der Antriebsriemenscheibenanordnung 58 verbunden ist.
Die Abtriebsriemenscheibenanordnung 60 weist ebenfalls einen
variierbaren wirksamen Außendurchmesser auf und ist mit einer
mittleren Welle versehen, die über ein drittes
Leistungsübertragungsteil 62 mit einem
Enduntersetzungsgetriebesystem 63 (in Fig. 1 gezeigt) verbunden
ist.
Im einzelnen weist die Antriebsriemenscheibenanordnung 58
eine feststehende Riemenscheibe 64 und eine verstellbare
Riemenscheibe 66 auf, wobei die feststehende Riemenscheibe 64
einstückig mit dem zweiten Leistungsübertragungsteil 56
ausgebildet ist, das mit der Abtriebsscheibe 30 verbunden ist,
und die verstellbare Riemenscheibe 66 ist um das zweite
Leistungsübertragungsteil 56 herum längs zu dessen Achse
bewegbar abgestützt.
Ein Gehäuseteil ist an einer Seite der verstellbaren
Riemenscheibe 66 montiert, um eine Hydraulikkammer 70 zu
bilden. Wenn der Motor in Betrieb ist, wird Hydraulikdruck
erzeugt, der der Hydraulikkammer 70 über einen Hydraulikkanal
72 zugeführt wird, der längs des zweiten
Leistungsübertragungsteils 56 ausgebildet ist.
Die Abtriebsriemenscheibenanordnung 60 weist eine
feststehende Riemenscheibe 74 und eine verstellbare
Riemenscheibe 76 auf, wobei die feststehende Riemenscheibe 76
einstückig mit dem dritten Leistungsübertragungsteil 62
ausgebildet ist. Die verstellbare Riemenscheibe 76 der
Abtriebsriemenscheibenanordnung 60 ist um das dritte
Leistungsübertragungsteil 62 herum längs zu dessen Achse
bewegbar abgestützt. Ein Gehäuseteil 78 ist an einer Seite der
verstellbaren Riemenscheibe 76 montiert, um eine
Hydraulikkammer 80 zu bilden. Wenn der Motor in Betrieb ist,
wird Hydraulikdruck erzeugt, der der Hydraulikkammer 80 über
einen Hydraulikkanal 82 zugeführt wird, der längs des dritten
Leistungsübertragungsteils 62 ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das
Enduntersetzungsgetriebesystem 63, das mit dem dritten
Leistungsübertragungsteil 62 der
Abtriebsriemenscheibenanordnung 60 verbunden ist, ein
Differential 84 auf. Das Differential 84 weist eine
herkömmliche Struktur auf und wird deshalb nicht weiter
beschrieben.
Aus Fig. 6 ist eine schematische Darstellung eines
stufenlos schaltbaren Getriebes nach einer zweiten
Ausführungsform ersichtlich.
Bei dieser Ausführungsform ist der Drehschwingungsdämpfer
6, der zum Absorbieren von Drehschwingungen der Abtriebswelle 4
bei der ersten Ausführungsform verwendet wird, durch einen
Drehmomentwandler 88 ersetzt.
Der Drehmomentwandler 88 ist versehen mit einem Pumpenrad
90 mit Flügeln, das direkt mit der Abtriebswelle 4 des Motors 2
verbunden ist, einem Turbinenrad 92, das dem Pumpenrad 90
zugewandt ist, um mittels Fluid gedreht zu werden, und einem
Leitrad, das zwischen dem Pumpenrad 90 und dem Turbinenrad 92
angeordnet ist, um die Strömungsrichtung des Hydraulikdrucks zu
verändern und daher das Drehmoment des Pumpenrades 90 zu
erhöhen.
Daher wird, wenn der Motor in Betrieb ist, im
Drehmomentwandler 88 eingefülltes Fluid dem Turbinenrad 92 über
das Pumpenrad 90 zugeführt, um das Turbinenrad 92 anzutreiben,
und dann fließt das Fluid in das Leitrad 94. Anschließend kehrt
das Fluid, das in das Leitrad 94 geflossen ist, zu dem
Pumpenrad 90 zurück. Dieser Vorgang wird wiederholt, und eine
Änderung des Drehmoments wird durch die Differenz zwischen dem
Drehmoment des Turbinenrades 92 und des Pumpenrades 90
erreicht.
Fig. 7 zeigt eine dritte Ausführungsform. Der Unterschied
zwischen der ersten und der dritten Ausführungsform besteht
darin, daß bei der dritten Ausführungsform ein
Startsteuermechanismus 102 zwischen dem zweiten stufenlos
schaltbaren Getriebemechanismus 59 und dem
Enduntersetzungsgetriebesystem 63 vorgesehen ist.
Der Startsteuermechanismus 102 ist mit einer
Mehrscheibenkupplung versehen, um wahlweise die Kraft zu
steuern, die auf das Enduntersetzungsgetriebesystem 63 über den
ersten und den zweiten stufenlos schaltbaren
Getriebemechanismus 16 und 59 übertragen wird.
Fig. 8 zeigt eine vierte Ausführungsform. Der Unterschied
zwischen dieser vierten Ausführungsform und den vorhergehenden
Ausführungsformen besteht in der Anordnung des ersten und des
zweiten stufenlos schaltbaren Getriebemechanismus 16 und 59.
Das heißt, daß bei dieser Ausführungsform der zweite
stufenlos schaltbare Getriebemechanismus 59, der bei den
vorhergehenden Ausführungsformen von dem endlosen Riemen 57
betätigt wird, ein erster stufenlos schaltbarer
Getriebemechanismus 59′ ist, der mit dem Vorwärts/Rückwärts-Steuer
mechanismus 8 über das erste Leistungsübertragungsteil 18
verbunden ist, und der erste stufenlos schaltbare
Getriebemechanismus 16 aus den vorhergehenden Ausführungsformen
ein zweiter stufenlos schaltbarer Getriebemechanismus 16′ ist,
der zwischen der Abtriebsscheibenanordnung 60 des ersten
stufenlos schaltbaren Getriebemechanismus 59′ und dem
Enduntersetzungsgetriebesystem 63 angeordnet ist.
Die vierte Ausführungsform ist dazu bestimmt, einen
Montagevorteil zu schaffen, wenn Montageprobleme mit den
Gestaltungen der vorhergehenden Ausführungsformen auftreten.
Aus Fig. 9 ist eine fünfte Ausführungsform ersichtlich.
Diese fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von der vierten
Ausführungsform dadurch, daß nach der fünften Ausführungsform
ein Startsteuermechanismus 102 zwischen dem zweiten stufenlos
schaltbaren Getriebemechanismus 16′ und dem
Enduntersetzungsgetriebesystem 63 vorgesehen ist. Der
Startsteuermechanismus 102 ist mit einer Mehrscheibenkupplung
versehen, die einen gleichmäßigen Übergang von einem
Ruhezustand in einen Bewegungszustand ermöglicht.
Fig. 10 zeigt eine sechste Ausführungsform, die sich von
der vierten Ausführungsform dadurch unterscheidet, daß nach der
sechsten Ausführungsform der Drehmomentwandler 88 durch einen
Drehschwingungsdämpfer 6 ersetzt ist.
Nachfolgend wird der Betrieb der oben genannten
Ausführungsformen beschrieben.
Wenn ein Schaltwahlhebel (nicht gezeigt) in einen
Antriebsbereich "D" geschaltet ist, wird das erste Reibelement
20 betätigt. Infolgedessen wird von dem Motor 2 ein Drehmoment
als Vorwärtsdrehmoment über den Planetenradträger 12 und das
erste Leistungsübertragungsteil 18 erzeugt.
Das Vorwärtsdrehmoment wird auf die Antriebsscheibe 28 des
ersten stufenlos schaltbaren Getriebemechanismus 16 nach der
ersten, zweiten und dritten Ausführungsform übertragen.
An dieser Stelle erhöht sich die Drehzahl, wenn die
Wälzscheiben 40 mit einem Abschnitt der Antriebsscheibe 28 mit
relativ großem Durchmesser und einem Abschnitt der
Abtriebsscheibe 30 mit relativ kleinem Durchmesser in Kontakt
stehen, wie in Fig. 4 gezeigt ist, und die Ausgangsdrehzahl
entspricht einem Übersetzungsverhältnis von 1 : 1, wenn die
Wälzscheiben 40 mit Abschnitten der Antriebsscheibe 28 und der
Abtriebsscheibe 30 mit demselben Durchmesser in Kontakt stehen,
wie durch die Ein-Punkt-Strich-Linie aus Fig. 4 gezeigt ist.
Außerdem verringert sich die Drehzahl, wenn die
Wälzscheiben 40 mit einem Abschnitt der Antriebsscheibe 28 mit
kleinem Durchmesser und einem Abschnitt der Abtriebsscheibe 30
mit großem Durchmesser in Kontakt stehen, wie durch die
Doppelpunkt-Strich-Linie aus Fig. 4 gezeigt ist.
Der oben genannte Betrieb der Wälzscheiben 40 wird von
einem hydraulischen Steuermechanismus (nicht gezeigt)
gesteuert, der entsprechend dem Fahrzustand des Fahrzeuges
betätigt wird.
Die Drehzahl, die von dem ersten stufenlos schaltbaren
Getriebemechanismus 16 übertragen wird, wird auf den zweiten
stufenlos schaltbaren Getriebemechanismus 59 über das zweite
Leistungsübertragungsteil 56 übertragen.
Das übertragene Drehmoment wird mittels des Riemens von
der Antriebsriemenscheibe 58 auf die Abtriebsriemenscheibe 60
übertragen.
An dieser Stelle verändert sich die Drehzahl entsprechend
der Variation des wirksamen Durchmessers der
Antriebsriemenscheibe 58 und der Abtriebsriemenscheibe 60. Wenn
zum Beispiel der Riemen 57 mit einem Abschnitt der
Antriebsriemenscheibe 58 und der Abtriebsriemenscheibe 60 mit
demselben Durchmesser in Kontakt steht, entspricht die
Ausgangsdrehzahl einem Übersetzungsverhältnis von 1 : 1. Wenn der
Durchmesser des Kontaktabschnitts zwischen dem Riemen 57 und
der Antriebsriemenscheibe 58 größer als der Durchmesser des
Kontaktabschnitts zwischen dem Riemen 57 und der
Abtriebsriemenscheibe 58, erhöht sich die Drehzahl. Wenn der
Durchmesser des Kontaktabschnitts zwischen dem Riemen 57 und
der Antriebsriemenscheibe 58 kleiner ist als der Durchmesser
des Kontaktabschnitts zwischen dem Riemen 57 und der
Abtriebsriemenscheibe 57, verringert sich die Drehzahl.
Durch diesen Vorgang wird das stufenlose Schalten aus
einem Startzustand in einen Zustand mit hoher Drehzahl ohne
Schaltstufen erreicht.
Die Variation des Durchmessers der Antriebsriemenscheibe
58 und der Abtriebsriemenscheibe 60 wird von dem Hydraulikdruck
bestimmt, der den Hydraulikkammern 70 und 80 zugeführt wird. Da
der Hydraulikdruck von einem Steuersystem gesteuert wird, das
für ein herkömmliches Getriebe verwendet wird, entfällt die
Beschreibung dieses Steuersystems.
Da der Schaltvorgang, wie oben beschrieben, über den
ersten Getriebemechanismus und den zweiten Getriebemechanismus
durchgeführt wird, kann der gesamte Schaltbereich im
Antriebsbereich "D" vergrößert werden.
Wenn der Schaltwahlhebel in einen Rückwärtsbereich "R"
geschaltet ist, wird das erste Reibelement 20 freigegeben und
das zweite Reibelement 26 in Eingriff gebracht. Infolgedessen
ist der Planetenradträger 12 des Vorwärts/Rückwärts-Steuer
mechanismus 8 ein Antriebselement und das Hohlrad 26 ist
ein Reaktionselement, wobei ein Drehmoment auf den ersten
stufenlos schaltbaren Getriebemechanismus 16 über das Sonnenrad
14 und weiter auf das Enduntersetzungsgetriebesystem 63 über
den zweiten stufenlos schaltbaren Getriebemechanismus 59
übertragen wird, wodurch das Fahrzeug rückwärts fährt.
Claims (13)
1. Stufenlos schaltbares Getriebe für ein Fahrzeug, mit:
einer Dämpfungseinrichtung (6, 88) zum Absorbieren von Drehschwingungen, die durch eine Veränderung des Drehmoments eines Motors (2) verursacht werden, wobei die Dämpfungseinrichtung (6, 88) mit einer Abtriebswelle (4) des Motors (2) verbunden ist;
einem Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus (8) zum Steuern eines Vorwärts- und Rückwärtsantriebs des Fahrzeuges, wobei der Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus (8) mit der Dämpfungseinrichtung (6, 88) verbunden ist;
einem ersten Getriebemechanismus (16, 59′) zum stufenlosen Variieren des Drehmoments, das von dem Vorwärts/Rückwärts-Steuer mechanismus (8) übertragen wird, wobei der erste Getriebemechanismus (16, 59′) über ein erstes Leistungsübertragungsteil (18) mit dem Vorwärts/Rückwärts-Steuer mechanismus (8) verbunden ist; und
einem zweiten Getriebemechanismus (59, 16′) zum stufenlosen Variieren desjenigen Drehmoments, das bereits in dem ersten Getriebemechanismus (16, 59′) variiert wurde, und zum Übertragen dieses erneut variierten Drehmoments auf ein Enduntersetzungsgetriebesystem (63), wobei der zweite Getriebemechanismus (59, 16′) über ein zweites Leistungsübertragungsteil (56) mit dem ersten Getriebemechanismus (16, 59′) verbunden ist.
einer Dämpfungseinrichtung (6, 88) zum Absorbieren von Drehschwingungen, die durch eine Veränderung des Drehmoments eines Motors (2) verursacht werden, wobei die Dämpfungseinrichtung (6, 88) mit einer Abtriebswelle (4) des Motors (2) verbunden ist;
einem Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus (8) zum Steuern eines Vorwärts- und Rückwärtsantriebs des Fahrzeuges, wobei der Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus (8) mit der Dämpfungseinrichtung (6, 88) verbunden ist;
einem ersten Getriebemechanismus (16, 59′) zum stufenlosen Variieren des Drehmoments, das von dem Vorwärts/Rückwärts-Steuer mechanismus (8) übertragen wird, wobei der erste Getriebemechanismus (16, 59′) über ein erstes Leistungsübertragungsteil (18) mit dem Vorwärts/Rückwärts-Steuer mechanismus (8) verbunden ist; und
einem zweiten Getriebemechanismus (59, 16′) zum stufenlosen Variieren desjenigen Drehmoments, das bereits in dem ersten Getriebemechanismus (16, 59′) variiert wurde, und zum Übertragen dieses erneut variierten Drehmoments auf ein Enduntersetzungsgetriebesystem (63), wobei der zweite Getriebemechanismus (59, 16′) über ein zweites Leistungsübertragungsteil (56) mit dem ersten Getriebemechanismus (16, 59′) verbunden ist.
2. Stufenlos schaltbares Getriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus
(8) eine Planetengetriebeeinheit aufweist.
3. Stufenlos schaltbares Getriebe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Planetengetriebeeinheit aufweist:
ein Sonnenrad (14);
ein Hohlrad (22);
eine Mehrzahl von Doppelplanetenradsätzen, von denen jeder ein Paar von Planetenrädern (10) aufweist, die miteinander und mit dem Sonnenrad (14) bzw. dem Hohlrad (22) in Eingriff stehen; und
Planetenradträger (12), die mit dem Paar von Planetenrädern (10) verbunden sind, wobei die Planetenradträger (12) mit der Abtriebswelle (4) des Motors (2) derart verbunden sind, daß sie als Antriebselement wirken,
wobei das Sonnenrad (14) über das erste Leistungsübertragungsteil (18) mit dem ersten Getriebemechanismus (16, 59′) derart verbunden ist, das es als Abtriebselement wirkt, die Planetenradträger (12) über ein erstes Reibelement (20) mit dem ersten Leistungsübertragungsteil (18) derart verbunden sind, daß sie wahlweise mit dem Sonnenrad (14) entsprechend eines Betriebszustands des ersten Reibelements (20) in Eingriff stehen, und das Hohlrad (22) über ein zweites Reibelement (26) mit einem Getriebegehäuse (24) derart verbunden ist, daß es aufgrund eines Eingriffs des zweiten Reibelements (26) blockierbar ist.
ein Sonnenrad (14);
ein Hohlrad (22);
eine Mehrzahl von Doppelplanetenradsätzen, von denen jeder ein Paar von Planetenrädern (10) aufweist, die miteinander und mit dem Sonnenrad (14) bzw. dem Hohlrad (22) in Eingriff stehen; und
Planetenradträger (12), die mit dem Paar von Planetenrädern (10) verbunden sind, wobei die Planetenradträger (12) mit der Abtriebswelle (4) des Motors (2) derart verbunden sind, daß sie als Antriebselement wirken,
wobei das Sonnenrad (14) über das erste Leistungsübertragungsteil (18) mit dem ersten Getriebemechanismus (16, 59′) derart verbunden ist, das es als Abtriebselement wirkt, die Planetenradträger (12) über ein erstes Reibelement (20) mit dem ersten Leistungsübertragungsteil (18) derart verbunden sind, daß sie wahlweise mit dem Sonnenrad (14) entsprechend eines Betriebszustands des ersten Reibelements (20) in Eingriff stehen, und das Hohlrad (22) über ein zweites Reibelement (26) mit einem Getriebegehäuse (24) derart verbunden ist, daß es aufgrund eines Eingriffs des zweiten Reibelements (26) blockierbar ist.
4. Stufenlos schaltbares Getriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Getriebemechanismus (16)
aufweist:
eine Antriebsscheibe (28), die einen Abschnitt mit veränderlichem wirksamen Durchmesser aufweist;
eine Abtriebsscheibe (30), die einen Abschnitt mit veränderlichem wirksamen Durchmesser aufweist und symmetrisch zu der Antriebsscheibe (28) angeordnet ist;
zumindest eine Wälzscheibe (40), die zwischen und in Reibkontakt mit den Abschnitten der Antriebsscheibe (28) und der Abtriebsscheibe (30) mit veränderlichem wirksamen Durchmesser angeordnet ist; und
eine Antriebseinrichtung zum Verlagern der Wälzscheibe (40) an den Abschnitten mit veränderlichem wirksamen Durchmesser.
eine Antriebsscheibe (28), die einen Abschnitt mit veränderlichem wirksamen Durchmesser aufweist;
eine Abtriebsscheibe (30), die einen Abschnitt mit veränderlichem wirksamen Durchmesser aufweist und symmetrisch zu der Antriebsscheibe (28) angeordnet ist;
zumindest eine Wälzscheibe (40), die zwischen und in Reibkontakt mit den Abschnitten der Antriebsscheibe (28) und der Abtriebsscheibe (30) mit veränderlichem wirksamen Durchmesser angeordnet ist; und
eine Antriebseinrichtung zum Verlagern der Wälzscheibe (40) an den Abschnitten mit veränderlichem wirksamen Durchmesser.
5. Stufenlos schaltbares Getriebe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebsscheibe (28) mit dem ersten
Leistungsübertragungsteil (18) drehmomentübertragend verbunden
ist und die Abtriebsscheibe (30) über ein Lager (38) mit dem
zweiten Leistungsübertragungsteil (56) gekoppelt ist.
6. Stufenlos schaltbares Getriebe nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung aufweist:
ein Stützteil (42), das die Wälzscheibe (40) abstützt;
einen Lagerzapfen (44) und einem Ritzel (48), die an jeweils einander gegenüberliegenden Enden des Stützteils (42) montiert sind; und
eine Zahnstange (54), die mit dem Ritzel (48) in Eingriff steht, wobei sich die Zahnstange (54) mittels Hydraulikdruck, der auf Kolben (50, 52) ausgeübt wird, die an einander gegenüberliegenden Enden der Zahnstange (54) angeordnet sind, hin- und herbewegt, um das Ritzel (48) zu drehen.
ein Stützteil (42), das die Wälzscheibe (40) abstützt;
einen Lagerzapfen (44) und einem Ritzel (48), die an jeweils einander gegenüberliegenden Enden des Stützteils (42) montiert sind; und
eine Zahnstange (54), die mit dem Ritzel (48) in Eingriff steht, wobei sich die Zahnstange (54) mittels Hydraulikdruck, der auf Kolben (50, 52) ausgeübt wird, die an einander gegenüberliegenden Enden der Zahnstange (54) angeordnet sind, hin- und herbewegt, um das Ritzel (48) zu drehen.
7. Stufenlos schaltbares Getriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung einen
Drehschwingungsdämpfer (6) aufweist.
8. Stufenlos schaltbares Getriebe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtung einen
Drehmomentwandler (88) aufweist.
9. Stufenlos schaltbares Getriebe nach Anspruch 1 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Getriebemechanismus (59)
aufweist:
eine Antriebsriemenscheibenanordnung (58), die eine feststehende Riemenscheibe (64) und eine verstellbare Riemenscheibe (66) mit variierbarem wirksamen Durchmesser aufweist, wobei die Antriebsriemenscheibenanordnung (58) über das zweite Leistungsübertragungsteil (56) mit dem ersten Getriebemechanismus (16) verbunden ist; und
eine Abtriebsriemenscheibenanordnung (60), die eine feststehende Riemenscheibe (74) und eine verstellbare Riemenscheibe (76) mit variierbarem wirksamen Durchmesser aufweist, wobei die Abtriebsriemenscheibenanordnung (60) über ein drittes Leistungsübertragungsteil (62) mit dem Enduntersetzungsgetriebesystem (63) verbunden ist.
eine Antriebsriemenscheibenanordnung (58), die eine feststehende Riemenscheibe (64) und eine verstellbare Riemenscheibe (66) mit variierbarem wirksamen Durchmesser aufweist, wobei die Antriebsriemenscheibenanordnung (58) über das zweite Leistungsübertragungsteil (56) mit dem ersten Getriebemechanismus (16) verbunden ist; und
eine Abtriebsriemenscheibenanordnung (60), die eine feststehende Riemenscheibe (74) und eine verstellbare Riemenscheibe (76) mit variierbarem wirksamen Durchmesser aufweist, wobei die Abtriebsriemenscheibenanordnung (60) über ein drittes Leistungsübertragungsteil (62) mit dem Enduntersetzungsgetriebesystem (63) verbunden ist.
10. Stufenlos schaltbares Getriebe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Getriebemechanismus (59′)
aufweist:
eine Antriebsriemenscheibenanordnung (58), die eine feststehende Riemenscheibe (64) und eine verstellbare Riemenscheibe (66) mit variierbarem wirksamen Durchmesser aufweist, wobei die Antriebsriemenscheibenanordnung (58) über das erste Leistungsübertragungsteil (18) mit dem Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus (8) verbunden ist; und
eine Abtriebsriemenscheibenanordnung (60), die eine feststehende Riemenscheibe (74) und eine verstellbare Riemenscheibe (76) mit variierbarem wirksamen Durchmesser aufweist, wobei die Abtriebsriemenscheibenanordnung (60) über das zweite Leistungsübertragungsteil (62) mit dem zweiten Getriebemechanismus (16′) verbunden ist.
eine Antriebsriemenscheibenanordnung (58), die eine feststehende Riemenscheibe (64) und eine verstellbare Riemenscheibe (66) mit variierbarem wirksamen Durchmesser aufweist, wobei die Antriebsriemenscheibenanordnung (58) über das erste Leistungsübertragungsteil (18) mit dem Vorwärts/Rückwärts-Steuermechanismus (8) verbunden ist; und
eine Abtriebsriemenscheibenanordnung (60), die eine feststehende Riemenscheibe (74) und eine verstellbare Riemenscheibe (76) mit variierbarem wirksamen Durchmesser aufweist, wobei die Abtriebsriemenscheibenanordnung (60) über das zweite Leistungsübertragungsteil (62) mit dem zweiten Getriebemechanismus (16′) verbunden ist.
11. Stufenlos schaltbares Getriebe nach Anspruch 1 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Getriebemechanismus
(16′) aufweist:
eine Antriebsscheibe (30), die einen Abschnitt mit veränderlichem wirksamen Durchmesser aufweist, wobei die Antriebsscheibe (30) über das zweite Leistungsübertragungsteil (62) mit dem ersten Getriebemechanismus (59′) verbunden ist;
eine Abtriebsscheibe (28), die einen Abschnitt mit veränderlichem wirksamen Durchmesser aufweist und symmetrisch zu der Antriebsscheibe (30) angeordnet ist, wobei die Abtriebsscheibe (28) über das dritte Leistungsübertragungsteil mit dem Enduntersetzungsgetriebesystem (63) verbunden ist;
zumindest eine Wälzscheibe (40), die zwischen und in Reibkontakt mit den Abschnitten der Antriebsscheibe (30) und der Abtriebsscheibe (28) mit veränderlichem wirksamen Durchmesser angeordnet ist; und
eine Antriebseinrichtung zum Verlagern der Wälzscheibe (40) an den Abschnitten mit veränderlichem wirksamen Durchmesser.
eine Antriebsscheibe (30), die einen Abschnitt mit veränderlichem wirksamen Durchmesser aufweist, wobei die Antriebsscheibe (30) über das zweite Leistungsübertragungsteil (62) mit dem ersten Getriebemechanismus (59′) verbunden ist;
eine Abtriebsscheibe (28), die einen Abschnitt mit veränderlichem wirksamen Durchmesser aufweist und symmetrisch zu der Antriebsscheibe (30) angeordnet ist, wobei die Abtriebsscheibe (28) über das dritte Leistungsübertragungsteil mit dem Enduntersetzungsgetriebesystem (63) verbunden ist;
zumindest eine Wälzscheibe (40), die zwischen und in Reibkontakt mit den Abschnitten der Antriebsscheibe (30) und der Abtriebsscheibe (28) mit veränderlichem wirksamen Durchmesser angeordnet ist; und
eine Antriebseinrichtung zum Verlagern der Wälzscheibe (40) an den Abschnitten mit veränderlichem wirksamen Durchmesser.
12. Stufenlos schaltbares Getriebe nach einem der
Ansprüche 1, 9 und 11, gekennzeichnet durch eine
Startsteuereinrichtung (102), das an dem dritten
Leistungsübertragungsteil (62) angeordnet ist, das den zweiten
Getriebemechanismus (59, 16′) mit dem
Enduntersetzungsgetriebesystem (63) verbindet.
13. Stufenlos schaltbares Getriebe nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Startsteuereinrichtung (102)
eine Mehrscheibenkupplung aufweist.
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