DE19725739C1 - Instrument zur Handhabung eines Verbindungselementes für zwei rohrförmige Gefäße - Google Patents
Instrument zur Handhabung eines Verbindungselementes für zwei rohrförmige GefäßeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Instrument zur Handhabung
eines Verbindungselementes für zwei rohrförmige Gefäße,
welches einen ringförmig ausgebildeten Träger mit aus
der Ringebene einseitig abstehenden, über den Umfang
des Trägers verteilten Spitzen umfaßt, mit einer Halte
vorrichtung, die den Träger lösbar in ihn eingreifend
hält und die an einem Schaft gehalten ist, der durch
ein Gefäß hindurchgreift, welches an ein anderes Gefäß
anzusetzen ist.
Um rohrförmige oder schlauchförmige Gefäße endseitig
oder stumpf miteinander zu verbinden, ist es bekannt,
die rohrförmigen Gefäße längs der aneinanderstoßenden
Ränder zu vernähen. Derartige Nähte werden bei chirur
gischen Operationen beispielsweise an den Herzkranzge
fäßen regelmäßig ausgeführt. Es handelt sich dabei um
eine komplizierte und risikoreiche Technik, die vom
Operateur höchste Fingerfertigkeit und höchste Konzen
tration verlangt.
Eine Erleichterung ergibt sich durch die Verwendung
eines dornenkronenartigen Verbindungselementes zur Her
stellung der Verbindung zwischen zwei rohrförmigen Ge
fäßen, da auf diese Weise die Herstellung der Naht ver
mieden werden kann. In der WO 96/25886 A1 ist ein Instru
ment zur Handhabung eines solchen dornenkronenartigen
Verbindungselementes beschrieben, welches im wesentli
chen einen Schaft und eine Verdickung aufweist, außer
dem eine Ringschulter, an der das ringförmige Verbin
dungselemente gehalten ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt dem An
meldegegenstand die Aufgabe zugrunde, ein Handhabungs
instrument für das ringförmige Verbindungselement zu
schaffen, welches das Einsetzen und Anwenden des ring
förmigen Verbindungselementes erleichtert.
Diese Aufgabe wird bei einem Instrument der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Innenraum des Schaftes und des Tragkörpers mit
einer Saugquelle in Verbindung steht und daß der Schaft
und/oder der Tragkörper Durchbrüche aufweisen.
Bei einer solchen Ausgestaltung wirken Schaft und Trag
körper als Ansaugfläche für die zu verbindenden Gefäße,
die dadurch relativ zueinander fixiert werden können,
bevor die eigentliche Verbindung erfolgt. Schaft und
Tragkörper übernehmen dabei eine Doppelfunktion, näm
lich einmal die Funktion der Lagerung der zu verbinden
den Gefäße und zum anderen die Funktion der Halterung
des Verbindungselementes, so daß die Ränder der durch
die Saugwirkung fixierten Gefäße auf die Spitzen des
Verbindungselementes aufgeschoben werden können.
Dieser Tragkörper kann in allen Fällen vorzugsweise ei
ne Kugel sein.
Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform die Haltevorrichtung eine
den von einer Kreisform abweichenden Träger in einer
Stützstellung unterstützende Lagerfläche aufweist, die
bei relativ zum Träger in einer Freigabestellung ver
drehter Haltevorrichtung durch den in sich geschlosse
nen Träger hindurchpaßt. Die unrunde Ausgestaltung des
Trägers, beispielsweise in elliptischer oder ovaler
Form, ermöglicht es, die Lagerfläche in einer Relativ
winkelstellung den Träger unterstützen zu lassen, wäh
rend die Lagerfläche in einer verdrehten Winkelstellung
der Haltevorrichtung relativ zum Träger durch den Trä
ger hindurchpaßt und diesen nicht mehr unterstützt. In
diesem Falle ist die Entfernung der Haltevorrichtung
möglich.
Insbesondere kann diese Lagerfläche durch eine auf ge
genüberliegenden Seiten eines in den Träger eintauchen
den Tragkörpers hervorstehende Ringschulter gebildet
sein.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist vor
gesehen, daß die Haltevorrichtung in der Trägerebene
verschiebbare Halteglieder umfaßt, die durch eine im
Schaft angeordnete Betätigungseinrichtung zwischen ei
ner den Träger fixierenden und einer den Träger freige
benden Stellung verschiebbar sind. Dabei können diese
Halteglieder bei einer bevorzugten Ausführungsform im
Innern eines in den Träger eintauchenden Tragkörpers
angeordnet sein und durch Öffnungen aus diesem seitlich
austreten.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Haltevorrichtung mit einem dornen
förmigen Verbindungselement in einem
mit einer seitlichen Öffnung versehenen
Gefäß vor dem Ansetzen eines zweiten
Gefäßes;
Fig. 2 eine Schnittansicht längs Linie 2-2 in
Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 nach dem
Aufsetzen des zu verbindenden zweiten
Gefäßes;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs Linie 4-4 in
Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische, schematische An
sicht der miteinander verbundenen Ge
fäße;
Fig. 6 eine Detailansicht des Verbindungsbe
reiches mit einem Biegewerkzeug zum Um
biegen der Spitzen des Verbindungsele
mentes;
Fig. 7 eine Teilansicht des Verbindungsberei
ches mit auf die Spitzen aufgesteckten
Fixierungskörpern;
Fig. 8 eine Teilansicht des Verbindungsberei
ches bei mit Widerhaken versehenen
Spitzen;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 8 mit einem
zusätzlichen Gegenring;
Fig. 10 eine Teilschnittansicht durch eine me
chanisch lösbare Haltevorrichtung für
ein Verbindungselement nach dem Einset
zen in ein erstes Gefäß und
Fig. 11 eine Gefäßverbindung zwischen einem
rohrförmigen Gefäßersatz und einem Ge
fäß mit eingesetzter Haltevorrichtung
für ein Verbindungselement.
Die nachstehend beschriebene Verbindungstechnik und die
dazu verwendeten Teile können sowohl dazu verwendet
werden, zwei rohrförmige oder schlauchförmige Gefäße
stirnseitig miteinander zu verbinden oder ein Gefäß
seitlich an ein anderes Gefäß anzusetzen, also stumpf
miteinander zu verbinden. Nachfolgend werden das Ver
fahren und die dazu verwendeten Vorrichtungen und Teile
am Beispiel einer solchen seitlichen Verbindung von
zwei rohrförmigen Gefäßen erörtert.
Dazu wird in ein erstes Gefäß 1 seitlich eine Öffnung 2
eingebracht, an diese Öffnung 2 wird ein zweites Gefäß
3 so herangeführt, daß der die Öffnung 2 umgebende Rand
4 des ersten Gefäßes und der Rand 5 des zweiten Gefäßes
flächig übereinandergelegt werden können, so daß in
diesem Bereich eine Verbindung erfolgt. Diese Verbin
dung ist in konventioneller Weise eine Naht, bei der
vorliegenden Erfindung wird diese Verbindung jedoch
durch ein spezielles Verbindungselement 6 hergestellt,
welches einen in sich geschlossenen, im wesentlichen
ringförmigen Träger 7 umfaßt, von dem nach einer Seite
aus dessen Ebene herausstehend und über den Umfang des
Trägers 7 verteilt eine Anzahl von Spitzen 8 abstehen.
Der Träger 7 ist nicht exakt kreisförmig ausgebildet,
sondern oval (Fig. 2).
Zur Verbindung der Ränder 4 und 5 der beiden Gefäße 1
bzw. 2 werden die Spitzen 8 des Trägers 7 durch beide
Ränder 4 und 5 hindurchgestochen, so daß die Ränder 4
gemeinsam durch die durch sie hindurchtretenden Spitzen
8 festgelegt sind.
Um diese Festlegung dauerhaft zu gestalten, gibt es
verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise können die
Spitzen 8 umgebogen werden, wie dies in Fig. 6 darge
stellt ist. Dieses Umbiegen kann einzeln erfolgen oder
vorzugsweise mittels eines Biegewerkzeuges 9, das im
wesentlichen einen rohrförmigen Griff 10 und einen ra
dial nach außen abstehenden Ringflansch 11 umfaßt, des
sen untere Seite eine Anlagefläche 12 für die Spitzen 8
bildet. Wird diese Anlagefläche 12 gegen den Träger 7
bewegt, so legen sich die Spitzen 8 radial nach außen
um, so daß die auf den Spitzen 8 aufgesteckten Ränder 4
und 5 dauerhaft fixiert sind.
Bei einer anderen Ausführungsform bleiben die Spitzen 8
aufrecht, auf jede Spitze wird ein Fixierkörper aufge
steckt, beispielsweise ein Kügelchen 18 aus Kunststoff,
wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Diese Kügelchen 13
können beispielsweise aus Kunststoff bestehen.
In Fig. 8 ist eine weitere Möglichkeit dargestellt,
dort tragen die Spitzen 8 an ihren freien Enden Wider
haken 14, die ein Abgleiten der auf die Spitzen 8 auf
gesteckten Ränder 4 und 5 verhindern.
In allen Fällen ist es möglich, auf die beiden Lagen
der auf die Spitzen 8 aufgeschobenen Ränder 4 und 5
noch einen Gegenring 15 aufzuschieben, den die Spitzen
8 ebenfalls durchdringen, so daß die beiden Lagen der
Ränder 4 und 5 zwischen dem Gegenring 15 einerseits und
dem Träger 7 andererseits festgelegt sind.
Um das Verbindungselement 6 für den Verbindungsprozeß
handhaben zu können, ist eine Haltevorrichtung 16 vor
gesehen, die einen kugelförmigen Tragkörper 17 und ei
nen sich einseitig daran anschließenden, rohrförmigen
Schaft 18 umfaßt. Die Abmessungen sind dabei so ge
wählt, daß der Tragkörper 17 durch die Öffnung 2 in das
Gefäß 1 eingeführt werden kann, während der Schaft 18
durch das Gefäß 3 in Längsrichtung hindurchgeschoben
werden kann.
Der Innenraum des Tragkörpers 17 und des Schaftes 18
steht über eine in der Zeichnung nicht dargestellte
Saugverbindung mit einer Saugquelle in Verbindung, so
daß in seinem Innenraum ein Unterdruck erzeugt werden
kann. Über in Längsrichtung verlaufende, schlitzförmige
Ansaugöffnungen 19 im Schaft 18 und über einen Kranz
von Ansaugöffnungen 20 im Tragkörper 17 kann dadurch
Luft aus der Umgebung angesaugt werden. Diese Ansaug
öffnungen 19 und 20 dienen der Fixierung der in diesem
Bereich anliegenden Bereiche der Gefäße 1 und 3, also
beispielsweise des Randes 4 des ersten Gefäßes auf dem
Tragkörper 17 (Fig. 1) und der Seitenwand des Gefäßes
3 im Bereich der Ansaugöffnungen 19 (Fig. 3).
Der Tragkörper 17 weist etwa in der halben Höhe auf
zwei einander gegenüberliegenden Seiten vorspringende
Schultern 21 auf, die an ihrer Oberseite sichelförmige
Stützflächen 22 ausbilden, die über die kugelförmige
Kontur des Tragkörpers 17 vorstehen. Der Abstand der
einander gegenüberliegenden Stützflächen 22 voneinander
ist größer als der kleinste Innendurchmesser des ovalen
Trägers 7, er ist jedoch kleiner als der größte Durch
messer dieses ovalen Trägers 7. Dadurch wird es mög
lich, daß in einer Winkelstellung des Tragkörpers 17
relativ zum Träger 7 die Stützflächen 22 den Träger 7
unterstützen, in einer um 90° verdrehten Stellung je
doch so angeordnet sind, daß der Tragkörper 17 ohne
weiteres durch das Innere des Trägers 7 hindurchgescho
ben werden kann, ohne den Träger 7 zu unterstützen. Da
mit ist es allein durch Verdrehung der Haltevorrichtung
16 um ihre Längsachse möglich, die Haltevorrichtung 16
in eine den Träger 7 unterstützende Position zu bringen
oder in eine Löseposition, in der die Haltevorrichtung
ohne Mitnahme des Verbindungselementes 6 aus dem Ver
bindungsbereich entfernt werden kann.
Zum Herstellen der Verbindung wird der Träger 7 auf der
Stützfläche 22 ruhend zusammen mit dem Tragkörper 17
durch die Öffnung 2 in das Gefäß 1 eingeführt, an
schließend werden die Ränder 4 des ersten Gefäßes über
die Spitzen 8 gelegt und so gegen die Spitzen gedrückt,
daß diese durch die Ränder 4 hindurchtreten. Dieses
Aufdrücken des Randbereiches des Gefäßes 1 kann mit
Hilfe eines Instrumentes 23 erfolgen, welches ähnlich
wie das Biegewerkzeug 9 einen rohrförmigen Griff 24 und
einen nach außen abstehenden Ringflansch 25 aufweist,
der mit Öffnungen 26 versehen ist, und zwar in der Wei
se, daß die Öffnungen 26 mit den Spitzen 8 des Trägers
7 ausgerichtet sind. Den Ringflansch 25 kann man an den
auf die Spitzen 8 aufgelegten Rand eines Gefäßes auf
setzen und dann den Ringflansch 25 dem Träger 7 annä
hern, so daß dabei die Spitzen 8 durch den zwischen
Ringflansch 25 und Träger 7 liegenden Rand 4 hindurch
treten und außerdem durch die Öffnungen 26 des Ring
flansches 25. Der Ringflansch 25 bildet somit eine Nie
derhalterfläche für das Material des Randes des Gefäßes
aus.
In gleicher Weise kann man dann zum Auflegen des Randes
5 des zweiten Gefäßes 3 vorgehen (Fig. 3). Dieses
zweite Gefäß 3 wird den Schaft 18 der Haltevorrichtung
16 umgebend auf diesem gehalten, und der Rand 5 des Ge
fäßes 3 wird über die Spitzen 8 positioniert. In glei
cher Weise kann dann der Rand 5 mittels des Instrumen
tes 23 gegen die Spitzen 8 gedrückt und dort festgelegt
werden.
Sobald die Festlegung erfolgt ist, sei es durch Umbie
gen der Spitzen, sei es durch Widerhaken, durch aufge
setzte Fixierkörper oder dergleichen, wird die Halte
vorrichtung 16 um ihre Längsachse um 90° gedreht und
kann dann durch das mit dem ersten Gefäß 1 verbundene
zweite Gefäß 3 hindurch aus dem Verbindungsbereich ent
fernt werden. Das die beiden Gefäße 1 und 3 verbindende
Verbindungselement 6 verbleibt im Bereich der Verbin
dungsstelle.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 10 ist eine Haltevor
richtung 16 beschrieben, die im wesentlichen gleich
aufgebaut ist wie die Haltevorrichtung 16 der Fig. 1
bis 3. Einander entsprechende Teile tragen daher die
selben Bezugszeichen.
Im Unterschied zur Haltevorrichtung 16 gemäß Fig. 1
bis 3 fehlen jedoch die Stützflächen 22. Statt dessen
sind im Innenraum des Tragkörpers 17 zwei Arme 27 ange
ordnet, die durch einander gegenüberliegende seitliche
Öffnungen 28 aus dem Tragkörper 17 austreten und dort
den Träger 7 halten, wenn sie sich in einer gestreckten
Position befinden, bei der die Arme 27 in einer Linie
liegen, wie dies in Fig. 10 in ausgezogenen Linien
dargestellt ist.
Mittels einer im Schaft 18 längsverschieblich gelager
ten Schubstange 29 können die Arme 27 in eine schräge
Position verschwenkt werden, die in Fig. 10 strich
punktiert dargestellt ist. In dieser abgewinkelten Lage
geben die Arme 27 den Träger 7 frei, so daß die Halte
vorrichtung 16 unter Verbleib des Verbindungselementes
6 aus dem Verbindungsbereich der beiden Gefäße entnom
men werden kann.
Die die Schubstange 29 und die Arme 27 umfassende ver
schiebbare Mechanik zur wahlweisen Festlegung oder
Freigabe des Trägers 7 ist in Fig. 10 lediglich sche
matisch wiedergegeben, grundsätzlich wäre es für den
Fachmann auch möglich, andere mechanische Vorrichtungen
zu verwenden, die in gleicher Weise wahlweise einen
Eingriff mit dem Träger 7 bzw. eine Freigabe des Trä
gers 7 ermöglichen.
Bei den bisher beschriebenen Verbindungen werden zwei
Gefäße miteinander verbunden, also beispielsweise ein
Herzkranzgefäß und ein an dieses anzusetzendes Bypass-
Gefäß.
Grundsätzlich ist es auch möglich, eines der beiden Ge
fäße zu ersetzen durch eine Gefäßplastik, also ein
künstliches Gefäß. Insbesondere dann ist es sinnvoll,
das Verbindungselement 6 bereits fest mit einem solchen
Gefäßersatz 30 zu verbinden, beispielsweise dadurch,
daß der Gefäßersatz 30 mit dem Träger 7 über dessen ge
samte Länge dicht verbunden wird. Man erhält auf diese
Weise einen Gefäßersatz, an dessen Rand eine größere
Anzahl von Spitzen 8 abstehen.
Dieser Rand wird in der oben beschriebenen Weise mit
dem Rand des zu verbindenden Gefäßes 1 verbunden, indem
dieser Rand über die Spitzen gelegt und diese durch den
Rand hindurchgestochen werden. In diesem Falle genügt
es natürlich, wenn nur ein solcher Rand auf die Spitzen
aufgelegt wird, da der Träger bereits mit dem Gefäßer
satz dicht verbunden ist. Eine solche Verbindungsstelle
ist in Fig. 11 dargestellt.
Claims (6)
1. Instrument zur Handhabung eines Verbindungsele
mentes für zwei rohrförmige Gefäße, welches einen
ringförmig ausgebildeten Träger mit aus der Ring
ebene einseitig abstehenden, über den Umfang des
Trägers verteilten Spitzen umfaßt, mit einer Hal
tevorrichtung, die den Träger lösbar in ihn ein
greifend hält und die an einem Schaft gehalten
ist, der durch ein Gefäß hindurchgreift, welches
an ein anderes Gefäß anzusetzen ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Innenraum des Schaftes (18)
und des Tragkörpers (17) mit einer Saugquelle in
Verbindung steht und daß der Schaft (18) und/oder
der Tragkörper (17) Durchbrüche (19, 20) auf
weist.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltevorrichtung eine den von einer
Kreisform abweichenden Träger (7) in einer Stütz
stellung unterstützende Lagerfläche (22) auf
weist, die bei relativ zum Träger (7) in eine
Freigabestellung verdrehter Haltevorrichtung
durch den ringförmigen Träger (7) hindurchpaßt.
3. Instrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Lagerfläche (22) durch eine auf ge
genüberliegenden Seiten eines in den Träger (7)
eintauchenden Tragkörpers (17) hervorstehende
Ringschulter (21) gebildet wird.
4. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Haltevorrichtung in der Trägerebene
verschiebbare Halteglieder (27) umfaßt, die durch
eine im Schaft (18) angeordnete Betätigungsein
richtung (29) zwischen einer den Träger (7) fi
xierenden und einer den Träger (7) freigebenden
Stellung verschiebbar sind.
5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteglieder (27) im Innern eines in
den Träger (7) eintauchenden Tragkörpers (17) an
geordnet sind und durch Öffnungen (28) aus diesem
seitlich austreten.
6. Instrument nach einem der Ansprüche 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (17) ei
ne Kugel ist.
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DE1997125739 DE19725739C1 (de) | 1997-06-18 | 1997-06-18 | Instrument zur Handhabung eines Verbindungselementes für zwei rohrförmige Gefäße |
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