DE19725551C1 - Verfahren und Maschine zum Herstellen von Malerrollen und Trägerrolle hierfür - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Herstellen von Malerrollen und Trägerrolle hierfürInfo
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- DE19725551C1 DE19725551C1 DE1997125551 DE19725551A DE19725551C1 DE 19725551 C1 DE19725551 C1 DE 19725551C1 DE 1997125551 DE1997125551 DE 1997125551 DE 19725551 A DE19725551 A DE 19725551A DE 19725551 C1 DE19725551 C1 DE 19725551C1
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- A46D3/04—Machines for inserting or fixing bristles in bodies
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/02—Rollers ; Hand tools comprising coating rollers or coating endless belts
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
Malerrollen, bei dem auf eine Trägerrolle aus thermoplastischem
Kunststoff ein Flor aus einer Fadenschar aufgebracht und durch
örtliche thermische Erhitzung eines Bereiches der Trägerrolle
die Fadenschar mit diesem Bereich verbunden wird, wobei die
Trägerrollen vorher magaziniert über eine Trägerrollenzuführung
einer Trägerrollenaufnahme zugeführt werden, die jeweils eine
Trägerrolle klemmend in Arbeitsstellung hält, diese nach
erfolgter Bewickelung freigibt und die nächste Rolle zur
Bearbeitung aufnimmt.
Die Erfindung betrifft auch eine Maschine zur Durchführung des
Verfahrens mit einem Trägerrollenmagazin, in dem mehrere
Trägerrollen aus thermoplastischem Kunststoff lagern,
einer Trägerrollenzuführung, mit dem die Trägerrollen aufnehm-,
transportier- und in eine Trägerrollenaufnahme ablegbar sind,
in der die Trägerrolle mit einer Umhüllung, beispielsweise aus
einer in Schlaufen gelegten Fadenschar, versehen wird, deren
Fäden über Spulen oder Spinnkannen vorgelegt werden.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Trägerrolle, mit welcher
das Verfahren ausgeführt und die Maschine beschickt wird.
Malerrollen bestehen bekanntermaßen aus einer Trägerrolle und
einer Ummantelung der Trägerrolle, wobei die Trägerrolle
regelmäßig aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, Polyester oder
Polypropylen, gefertigt ist. Die Ummantelung variiert je nach
Verwendungszweck der Rolle in Material und Ausführung und dient
dem Farbauftrag sowie der Farbverteilung.
Die Malerrollen sind je nach der Gestaltung der Ummantelung in
Schaumrollen oder Florrollen eingeteilt. Bei Schaumrollen wird
die Ummantelung aus geschäumtem Kunststoff, beispielsweise einem
Polyurethan, ähnlich einem Schwamm gebildet. Bei Florrollen
besteht die Ummantelung aus Kunststoff in Faserform,
beispielsweise aus Polyamid, Polyethylen oder Polypropylen.
Dieser Kunststoff in Faserform wird nach bekannten textilen
Garnherstellungsverfahren zu einem Spinnfasergarn und/oder
Kardenband verarbeitet, beispielsweise mit Ringspinnmaschinen
und/oder Rotorspinnmaschinen und/oder den vorgelagerten
Arbeitsgängen wie Verstrecken, Dublieren, Kardieren und Kämmen.
Dieses Spinnfasergarn und/oder Kardenband wird nach bekannten
Flächenbildungsverfahren, wie dem Weben, Stricken, Kettenwirken
oder Nähwirken zu einem Flächengebilde, beispielsweise einem
Samt, Velour oder Frottee, verarbeitet.
Das Flächengebilde besteht in seinem Grundaufbau aus einer Grundwaren
bahn, die mit Polfäden versehen ist. Diese Polfäden
bilden auf der Grundwarenbahn eine Florschicht. Entsprechend den
Möglichkeiten der Textiltechnik ist im Grund ein anderes
Material als im Pol einsetzbar, was vor allem beim Weben genutzt
wird. Die Polfäden können bindungstechnisch im Grund
eingebunden oder angebunden sein. Ebenso kann die Höhe der
Polfäden variieren. Die Polfäden können als Schlaufen und/oder
einzelne Fäden auf der Grundwarenbahn stehen.
Zur Erhöhung der Haltbarkeit der Polfäden auf der Grundwarenbahn
ist es ferner üblich, eine Thermofixierung der Ein- bzw.
Anbindung der Polfäden in der Grundwarenbahn vorzunehmen. Es ist
aber auch möglich, die Thermofixierung der Polfäden durch ein
Bonding zu ersetzen.
Das so entstandene textile Flächengebilde wird in nachfolgenden
Arbeitsgängen in Streifen geschnitten. Die Streifen werden
spiralförmig auf die Trägerrolle gewickelt und bilden die
Ummantelung (DE 40 07 240 A1).
Die Befestigung der aufgewickelten Streifen erfolgt mit einer
glühendheißen Kunststoffpaste an den Stellen der Trägerrolle,
wo unmittelbar das Aufrollen geschieht.
Die Streifen können aber auch wie in der DE 30 14 285 A1
beschrieben aus Plüschstreifen bestehen, deren Längskanten im
Stumpf- oder Überlappungsstoß durch Kleben oder Schweißen
verbunden werden.
Unter Kleben und Schweißen wird eine solche Verbindung
verstanden wird, bei der das Material lediglich erweicht
und die Längskanten miteinander eine formschlüssige Verbindung
bilden. Es entsteht eine Ummantelung, die auf die Trägerrolle
aufgezogen und mittels Endkappen auf der Rolle gehalten werden.
Es ist ferner ein halbautomatisches Verfahren bekannt,
bei dem die Oberfläche der
Trägerrolle mittels Gasflamme angeschmolzen wird und die
Streifen des Flächengebildes auf die angeschmolzene Trägerrolle
gewickelt werden. Die Trägerrolle liegt in Form eines Rohres
vor, dessen Länge ein Vielfaches der Länge der fertigen
Malerrolle beträgt. Nach dem Bewickeln erfolgt der Zuschnitt
des ummantelten Rohres auf die entgültige Länge der Malerrolle.
Allen Lösungen des bekannten Standes der Technik ist der
Nachteil gemeinsam, daß textilen Flächengebilde herrgestellt,
diese in Streifen zugeschnitten, die Streifenzuschnitte
aufgewickelt und je nach Malerrollenbreite für die Umhüllung
abgelängt werden müssen, was zu erhöhtem Materialverbrauch führt
und einem vollautomatischen Herstellungsprozeß hinderlich ist.
Bei diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart zu
verbessern, daß die Florherstellung in den Prozeß der
Herstellung von Malerrollen integriert wird, ohne daß ein
Florband hergestellt, geteilt, zwischengespeichert und abgelängt
werden muß.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, die Herstellung
der Malerrollen zu vereinfachen, bei der Herstellung Material
einzusparen, die Rüstzeiten der Maschine zu verkürzen und ihre
Wartungsfreundlichkeit bzw. den Bedienungskomfort merklich zu
verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Trägerrolle entlang ihres Umfanges und über ihre
gesamte Breite mit der Fadenschar kontinuierlich in 180°-
Schlaufen durch schrittweises Rotieren der Trägerrolle so belegt
wird, daß
- a) während eines ersten Taktes zunächst die Fadenschar zwischen einer Andrückklinge mit Führungsschienen und Wickelfinger gleichmäßig und linienförmig geklemmt wird, die Klemmlinie lotrecht auf die zuvor angeschmolzene Trägerrollenoberfläche zubewegt, hineingedrückt und formschlüssig gebunden wird,
- b) in einem zweiten Takt die Klemmung durch Zurückschwingen der Andrückklinge freigegeben und der Wickelfinger durch eine translatorische Bewegung in seine Endlage außerhalb der Arbeitsstellung gebracht wird,
- c) in einem dritten Takt der Wickelfinger entgegen der Trägerrollendrehrichtung um einen Betrag von mehreren Fadenabständen über den Umfang der Florrolle gedreht, anschließend in seine Arbeitsstellung parallel zur Längsachse translatorisch bewegt und in dieser um den zuvor gedrehten Betrag zurückgedreht wird, so daß sich der Wickelfinger vor der bereits angebundenen Fadenschar befindet,
- d) in einem vierten Takt die Andrückklinge durch eine Translationsbewegung erneut in Richtung Trägerrollenoberfläche zubewegt wird, so daß sich die Fadenscharen um die Wickelfinger wiederum in einer 180°-Schlaufe herumlegen und in die zuvor angeschmolzene Trägerrollenoberfläche eindrücken, wobei die Schlaufen von der Schneideinrichtung aufgetrennt und so ein stehender Flor gebildet wird, wonach eine Steuerung die Trägerrolle um einen Schritt weiter dreht und die Takte b) bis d) erneut ablaufen bis der Umfang der Trägerrolle mit Fadenschlaufen belegt ist und sodann die Fadenschar gleichmäßig und linienförmig zwischen Andrückklinge und Wickelfinger wiederum für ein erneutes Ansetzen der Fadenschar an eine neue Trägerrolle geklemmt wird.
In einem weiteren bevorzugten Merkmal erfolgt die getaktete
Drehbewegung der Trägerrolle in Schritten, die der erreichbaren
Fadendichte im Umfangsrichtung des Trägerkörpers entspricht
(Anspruch 2).
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist der Wickelfinger in drei
Richtungen antreibbar, translatorisch parallel zur Längsachse,
rotatorisch um die Längsachse und translatorisch senkrecht zur
Längsachse der Trägerrolle (Anspruch 3).
Bei der Rotationsbewegung des Wickelfingers handelt es sich um
eine mit der translatorischen Bewegung abgestimmte
Pendelbewegung über einen eingeschränkten Drehwinkelbereich,
vorzugsweise 15° (Anspruch 4).
In einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens bewegen sich mehrere, vorzugsweise zwei Wickelfinger,
synchron in gleicher Richtung und gleichem Richtungssinn um die
Längsachse der Trägerrolle (Anspruch 5).
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist die Andrückklinge mit Fadenführungsschiene
translatorisch senkrecht zur Oberfläche der Trägerrolle
zustellbar (Anspruch 6). Die Andrückklinge kann dadurch in ihre
Arbeitsstellung oder in ihre Ruhelage außerhalb der
Arbeitsstellung verbracht werden.
Die Bewegungen von Andrückklinge und Wickelfinger laufen
zueinander synchronisiert ab (Anspruch 7), so daß entweder die von dem
Dreirollenlieferwerk zugestellte Fadenschar zwischen
Andrückklinge und Wickelfinger geklemmt oder freigegeben wird.
Zum örtlichen Anschmelzen der Trägerrollenoberfläche werden nach
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens UV-Strahlen, Ultraschall, Laser oder durch
elektrischen Strom erzeugte Wärme verwendet (Anspruch 8).
Ebenso wie die Andrückklinge sind die Heizelemente
translatorisch senkrecht zur Tragrollenoberfläche zustellbar (Anspruch 9).
Um den Flor zu bilden, werden die 180°-Schlaufen nach ihrer
formschlüssigen Bindung an der Trägerrolle im Kopfbogen
durchgeschnitten (Anspruch 10).
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in bevorzugter
Ausführungsform mit einer Trägerrolle ausgeführt, die aus
Polyamid oder aus einem thermoplastischen Kunststoff mit
ähnlicher Schmelzviskosität besteht (Anspruch 11). Die relativ dünnflüssige
Schmelze umschließt die eingedrückten Florfäden, so daß eine
formschlüssige Verbindung zwischen Trägerrolle und Fadenschar
entsteht.
Als Einzelfäden der Fadenschar sind vor allem Spinnfasergarne,
Filamentgarne, Foliebänder und Monofilamente aus
thermoplastischen oder duroplastischen Kunststoffen oder auch
Metalldrähte und -bänder besonders geeignet (Anspruch 12).
Die eingebrachte Aufschmelzenergie wird so dosiert, daß nur
maximal 50% der Wandstärke der Trägerrolle aufschmelzen wird (Anspruch 13),
wodurch ein Verkrallen des Garnes in der Schmelze möglich wird.
Gelöst wird die Aufgabe weiterhin durch eine Maschine dadurch,
daß zur Zuführung der Fäden der Fadenschar zur
Trägerrollenaufnahme ein Dreirollenlieferwerk vorgesehen ist,
das die Einzelfäden der Fadenschar separiert und auf die in der
Trägerrollenaufnahme angeordnete Trägerrolle spannungsarm
zuführt, und daß die Trägerrollenaufnahme aus gegeneinander auf
einer Wirkungslinie translatorisch verschiebbaren und drehbar
gelagerten Dornen besteht, zwischen denen die Trägerrolle
klemmend und schlupffrei angeordnet ist, der eine Andrückklinge mit
Fadenführungschiene zugeordnet ist und zu deren Längsachse
parallel beabstandet ein sich über die gesamte Länge der
Trägerrolle erstreckender Wickelfinger angeordnet ist, der
parallel zur Längsachse in der Trägerrollenaufnahme
zwischen einer der Arbeitsstellung entsprechenden Stellung über
der Trägerrollenbreite und einer Stellung außerhalb der
Trägerrollenbreite bewegbar, zugleich um die Längsachse der
Trägerrollenaufnahme rotierend um einen Drehwinkelbereich
pendelt und senkrecht zur Längsachse verschiebbar ist, und daß
über die gesamte Länge und parallel zur Längsachse der
Trägerrolle ein Heizelement mit Florabweisblech angeordnet ist,
das senkrecht zur Längsachse der Trägerrolle verschieblich ist,
und daß eine Schneideinrichtung vorgesehen ist, die auf der der
Trägerrolle in der Trägerrollenaufnahme abgewandten Seite der
Wickelfinger parallel zu ihrer Längsachse translatorisch
angeordnet ist, wobei für die Koordination der Bewegungsabläufe
von Andrückklinge, Wickelfinger, Heizelement,
Schneideinrichtung, Dorne und Dreirollenlieferwerk eine
Steuereinrichtung vorgesehen ist (Anspruch 14).
Die Trägerrollenzuführung besteht in weiterer bevorzugter
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Maschine aus einer
translatorisch verfahrbaren und aufeinander zu bewegbaren
Klemmenarme aufweisenden Klemme (Anspruch 15). Die Klemmarme ergreifen
eine der im Trägerrollenmagazin lagernden Trägerrolle,
transportieren diese zur Trägerrollenaufnahme und legen diese
dort ab. Die Klemmenarme fahren auseinander und bewegen sich
in ihre Ausgangslage zur erneuten Aufnahme einer Trägerrolle
zurück.
Die Trägerrollenzuführung kann jedoch auch nach einer
bevorzugten Ausführungsform aus einer Rutsche mit einer
getakteten Freigabe bestehen, der eine verfahrbare Auflagekante
zugeordnet ist (Anspruch 16). Im Moment der Zuführung wird die Auflagekante
zugestellt, so daß sie ein Durchfallen der über die Schwerkraft
mit der Rutsche zur Trägerrollenaufnahme beförderten Trägerrolle
verhindert.
Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der erfindungsgemäßen
Maschine ist ein Dorn mit einem Schrittmotor oder einem
Servomotor mit Inkrementalgeber angetrieben. Der andere Dorn
ist drehbar, aber nicht angetrieben (Anspruch 17).
Der Schrittmotor ermöglicht ein getaktetes rotierendes
Weiterdrehen des Dornes in Schritten, wobei die Größe der
Schritte der auf dem Durchmesser der Trägerrolle erreichbaren
Fadendichte in Umfangsrichtung entspricht.
Nach weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Maschine besteht die Andrückklinge aus Polytetrafluorethylen
oder Metall mit einer Beschichtung aus Polytetrafluorethylen
oder einer das Ankleben einer Thermoplastschmelze verhindernden
Beschichtung (Anspruch 19).
Der Wickelfinger besitzt einen flachen rechteckigen Querschnitt (Anspruch 20).
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal der erfindungsgemäßen Maschine
sieht vor, daß das Heizelement ein UV-Strahler, eine
Ultraschallsonotrode mit Schallgenerator oder ein Laser mit
Spiegelsystem ist (Anspruch 21).
Alternativ kann anstelle der Andrückklinge ein Schweißband oder
eine Ultraschallsonotrode mit Fadenführungsschiene und anstelle
des Heizelementes ein Florabweisblech vorgesehen sein (Anspruch 22).
Das Dreirollenlieferwerk wird von einem Servomotor mit
Inkrementalgeber angetrieben (Anspruch 23), so daß im Takt zu dem schrittweise
rotierenden Dorn der Trägerrollenaufnahme die entsprechend
notwendige Fadenscharlänge zugestellt wird.
Die Steuerung der erfindungsgemäßen Maschine übernimmt eine
Steuereinrichtung, die die Bewegungsabläufe von
Trägerrollenzuführung, Trägerrollenaufnahme,
Dreirollenlieferwerk, Andrückklinge, Wickelfinger, Heizelement
und Schneideinrichtung koordiniert (Anspruch 24).
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Maschine sind pro Trägerrollenaufnahme je zwei
Dreirollenlieferwerke, Andrückklingen, Wickelfinger,
Heizelemente und Schneideinrichtungen vorgesehen (Anspruch 25).
Der Trägerrolle wird dabei beidseitig eine Fadenschar zugeführt.
Dies erhöht die Produktivität der Bewickelung beträchtlich.
Mit dem erfindungsgemäße Verfahren lassen sich Malerrollen
besonders effektiv herstellen.
Der Wegfall des gesamten Streifenzuschnittes an Florband führt
zu erheblichen Materialeinsparungen an Florband.
Die Bedienung der erfindungsgemäßen Maschine ist durch die
automatische Fahrweise einfach und wartungsfreundlich.
Mit all diesen Merkmale wird erreicht, daß die erfindungsgemäße
Lösung den komplexen Anforderungen an die Herstellung von
Malerrollen mit hoher Effektivität, Sicherheit,
Wartungsfreundlichkeit, Übersichtlichkeit und Kompaktheit besser
gerecht wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Funktionschema des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Trägerrolle,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Anbindens
der Fadenschar auf der Trägerrolle,
Fig. 4 eine Darstellung der Bildung der
180°-Schlaufen entlang dem Umfang der
Trägerrolle durch den Wickelfinger
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Trägerrollenaufnahme,
Fig. 6 eine Darstellung des Bewegungsablaufes der
Wickelfinger und
Fig. 7 eine Trägerrollenzuführung.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Verfahrens mit schematischer Darstellung der dazugehörigen
Maschine mit ihrer Integration in den Herstellungsprozeß des
Flores auf der Rollenoberfläche.
Im Trägerrollenmagazin 1 lagern die für die automatisierte
Malerrollenfertigung benötigten Trägerrollen 2. Die Trägerrollen
2 bestehen aus Polyamidrohr. Im Inneren des Polyamidrohres
befindet sich etwa mittig ein Wulst 3, so daß die Trägerrollen
zwei Innendurchmesser, einen etwas größeren und einen etwas
kleineren, aufweisen.
Die Trägerrollen 2 werden mit einer Trägerrollenzuführung 4
der Trägerrollenaufnahme 5 zugeführt. Die Trägerrollenzuführung
4 ist hierzu als eine bewegbare Klemme 6 ausgebildet, die
Klemmenarme 7 besitzt, die geöffnet und geschlossen werden
können. Die Klemme 6 nimmt eine Trägerrolle 2 auf, indem die
Klemmenarme 7 gegen die Längsseiten der Trägerrolle 2 fahren und
diese ergreifen. Die Klemme 6 transportiert die Trägerrolle 2
zu der Trägerrollenaufnahme 5 und legt die Trägerrolle 2
zwischen zwei auf einer Wirkungslinie A-A gegeneinander
verfahrenbaren Dornen 8 ab. Die Klemmenarme 7 öffnen und die
Klemme 6 fährt in ihre Ausgangsstellung vor dem
Trägerrollenmagazin 1 zur Aufnahme einer neuen Trägerrolle
zurück.
Die Dorne 8 besitzen einen Außendurchmesser D der geringfügig
kleiner ist als der Innendurchmesser I der Trägerrolle 2, aber
größer ist als Durchmesser der Wulst 3 in der Trägerrolle 2.
Die beiden Dorne 8 sind in der Trägerrollenaufnahme 5 drehbar
gelagert, einer von den beiden Dornen 8 besitzt neben dem
translatorischen auch einen rotatorischen Antrieb. Der
rotatorische Antrieb ermöglicht ein getaktetes rotierendes
Weiterschalten des Dornes 8 in Schritten S, wobei die Größe der
Schritte der auf dem Durchmesser der Trägerrolle 2 erreichbaren
Fadendichte in Umfangsrichtung entspricht und eingestellt werden
kann. Als Antrieb wird ein nicht dargestellter Schrittmotor
eingesetzt.
Im geöffneten Zustand der Trägerrollenaufnahme 5 stehen die
beiden Dorne 8 mit ihren Enden soweit auseinander, daß die
Trägerrolle 2 zwischen den beiden Dornenenden abgelegt werden
kann. Beim Schließen der Trägerrollenaufnahme 5 bewegen sich die
Dornenenden aufeinander zu, tauchen in die Trägerrolle 2 ein und
klemmen die innenliegende Wulst 3 zwischen ihren Enden fest, so
daß bei Weiterschalten des Schrittmotors die Trägerrolle 2
schlupffrei mitgenommen wird.
Der zur Herstellung des Flores benötigte Faden wird über
Spulen 10 bereitgestellt. Diese Spulen 10 sind auf die
Spulengatter 11 aufgesteckt. In jedem Spulengatter 11 befindet
sich eine Anzahl Spulen 10, die der Fadendichte in Fäden pro cm
über die Breite der Malerrolle multipliziert mit der Breite der
Trägerrolle 2 in cm entspricht. Das von den Spulen 10 abgezogene
Spinnfasergarn wird über eine elektrische Fadenbewächterung 12
mit Platinen bekannter Bauart geleitet.
Soll für die Herstellung des Flores ein Kardenband genutzt
werden, so wird dieses in nicht dargestellten Spinnkannen
vorgelegt. Die Bewächterung geschieht dann durch eine
Fadenbewächterung bekannter Bauart ohne Platinen.
In der folgenden Beschreibung soll das Spinnfasergarn bzw.
Kardenband zur Herstellung des Flores mit "Faden" bezeichnet
werden.
Die von der Fadenbewächterung 12 kommenden Fäden werden durch
Fadenleitbleche 13 geleitet und hinter diesen durch die
Führungsstäbe 14 zu einer Fadenschar 9 zusammengefaßt, in der alle
Fäden nebeneinander liegen. Diese Fadenschar 9 läuft in das
Dreirollenlieferwerk 15 ein. Das Dreirollenlieferwerk 15 ist
durch einen Servomotor mit Inkrementalgeber angetrieben und
dient dem Transport der Fadenschar 9. Es zieht die Fäden aus dem
Spulengatter 11 von den Spulen 10 bzw. den Spinnkannen ab und
sorgt für eine spannungsarme bzw. spannungsfreie Vorlage der
Fäden zur Verarbeitung durch die Andrückklingen 16.
Die Andrückklingen 16 besitzen Fadenführungschienen 17. Sie
dienen der Leitung der Fadenschar 9 und der Separierung der
Einzelfäden innerhalb der Fadenschar 9.
Die Andrückklingen 16 bestehen aus Polytetrafluorethylen, das
ein Ankleben von Thermokunststoffschmelze, beispielsweise
Polyamidschmelze verhindert.
In der Arbeitsstelle der Maschine befinden sich zwei
Wickelfinger 18, die einen flachen rechteckigen Querschnitt
besitzen und sich über die gesamte Länge der Trägerrolle 2
erstrecken.
Zur Arbeitsstelle der Maschine werden die Trägerrollenaufnahme 5
mit den Dornen 8, die längs dazu angeordneten Heizelemente 19
mit den Florabweisblechen 20, die Wickelfinger 18, die
Andrückklingen 16 mit Fadenführungsschiene 17, die
Schneideinrichtungen 21 und die Dreirollenlieferwerke 15
gezählt.
Die Wickelfinger 18 befinden sich mit der Längsachse LA der in
der Trägerrollenaufnahme 5 geklemmten Trägerrolle 2 in einer
Ebene und sind in drei Richtungen angetrieben bewegbar.
Beide Wickelfinger 18 bewegen sich synchron und können parallel
zur Längsachse LA der Trägerrolle 2 in der Trägerrollenaufnahme 5
translatorisch zwischen zwei Endstellungen bewegt werden, wobei sie in
der einen Endstellung parallel zur Trägerrolle 2 über der
Trägerrollenbreite liegen und in der anderen Endstellung
zurückgezogen sind, so daß sie sich außerhalb der
Trägerrollenbreite befinden.
Wie der schematische Bewegungsablauf der Wickelfinger 18 relativ
zur Trägerrolle 2 gemäß Fig. 6 zeigt, befinden sich die
Wickelfinger 18 in der einen Totlage 6a parallel zur Trägerrolle
2, in der anderen Totlage 6b in einer Stellung außerhalb der
Trägerrollenbreite. In dieser Lage 6b kann bei Weiterschalten
der Trägerrolle 2 die auf der Trägerrolle 2 angebundene Fadenschar 9 an
den Wickelfingern 18 vorbei.
Beide Wickelfinger 18 können synchron mit gleicher Richtung und
gleichem Richtungssinn um die Längsachse LA in der
Trägerrollenaufnahme 5 gedreht werden. Dabei handelt es sich um
eine mit der translatorischen Bewegung abgestimmte rotierende
Pendelbewegung über einen Drehwinkelbereich von etwa 15°.
Beide Wickelfinger 18 können außerdem synchron angetrieben
translatorisch bewegt werden, wobei die Achse dieser Bewegung
im Lot auf der Längsachse LA der Trägerrolle 2 in der
Trägerrollenaufnahme 5 steht.
In der Arbeitsstelle befinden sich zwei über die gesamte
Länge der Trägerrolle 2 wirkende Heizelemente 19 mit je einem
Florabweisungsblech 20.
Als Heizelement 19 wird in diesem Ausführungsbeispiel ein UV-
Strahler mit Spiegelsystem und Blende eingesetzt. Die
Heizelemente 19 sind translatorisch bewegbar, wobei ihre
Bewegungsachse senkrecht auf der Längsachse LA der Trägerrolle 2
in der Trägerrollenaufnahme 5 steht.
In der Arbeitsstelle befinden sich außerdem zwei
Schneideinrichtungen 21, deren Wirkungslinie B-B jeweils auf der
der Trägerrolle 2 in der Trägerrollenaufnahme 5 abgewandten
Seite der Wickelfinger 18 liegt. Beide Schneideinrichtungen 21
sind parallel zur Längsachse LA der Trägerrolle 2 in der
Trägerrollenaufnahme 5 translatorisch angetrieben bewegbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft folgendermaßen ab.
Die Enden zweier zugeführter Fadenscharen sind jeweils zwischen
Andrückklinge 16 und Wickelfinger 18 geklemmt. Dabei läuft die
Fadenschar 9 jeweils von der Fadenführungsschiene 17 der
Andrückklinge 16 über eine 180°-Schlaufe 22 um die Spitze der
der Andrückklinge 16 herum in die Klemmlinie zwischen
Andrückklinge 16 und Wickelfinger 18 (siehe Fig. 3 und 4).
Das Ende der Fadenschar 9 ist gleichmäßig und linienförmig. Die
Heizelemente 19 mit ihren Florabweisblechen 20 sind von der
Arbeitsstelle entfernt in ihrer hinteren Endlage (Totlage)
ihrer Bewegung.
Die Schneideinrichtungen 21 sind ebenfalls außerhalb der
Arbeitsstelle in ihrer Endlage (Totlage) ihrer Bewegung.
Durch die Trägerrollenzuführung 4 wird eine einzelne Trägerrolle
2 der Trägerrollenaufnahme 5 zugeführt und von dieser in der
bereits beschriebenen Art und Weise geklemmt. Die Heizelemente
19 werden mit ihren Florabweisungsblechen 20 in den für die
Erwärmung und Aufschmelzung der Oberfläche der Trägerrolle 2
notwendigen Abstand zugestellt und beginnen mit dem örtlichen
Aufschmelzen der Oberfläche bis zu einer Tiefe von maximal
50% der Wandstärke der Trägerrolle 2.
Über die Drehbewegung der Dorne 8 der Trägerrollenaufnahme 5
wird die Trägerrolle 2 um einen Schritt in der Größe des
Fadenabstandes über den Umfang der Trägerrolle 2 weitergedreht,
wenn deren Oberfläche im Wirkungsbereich der Heizelemente 19
angeschmolzen ist. Dabei bewegt sich ein Stück des
angeschmolzenen Trägerrollenbereiches aus der von den
Heizelementen 19 beheizten Zone heraus. Durch eine synchrone
translatorische Bewegung der Wickelfinger 18 und der
Andrückklinge 16 bewegt sich die Klemmlinie der Fadenschar 9
senkrecht auf die Oberfläche der Trägerrolle 2 zu. Die
Andrückklinge 16 preßt die 180°-Schlaufe 22 der Fadenschar 9 mit der
Spitze der Andrückklinge 16 in die angeschmolzene Oberfläche der
Trägerrolle 2 hinein. Dabei kommt es zu einem Einbetten des
Fadenmaterials in das Material der Trägerrolle 2, wobei durch
das Erkalten der Trägerrollenmaterials eine haltbare
formschlüssige Verbindung zwischen Trägerrolle 2 und Fadenschar 9
entsteht.
Die Wickelfinger 18 befinden sich in diesem Moment hinter der
angebundenen Fadenschar 9. Durch eine synchrone Drehbewegung der
Wickelfinger 18 wird die Klemmlinie zu den Andrückklingen 16
geöffnet und das Ende der Fadenschar 9 freigegeben, wobei die
Andrückklingen 16 in ihre hintere Endlage zurückschwingen und
aus dem Trägerrollenmaterial herauskommen. Damit ist das
Ansetzen des Fadenmaterials an die Trägerrolle 2 als erster Takt
des erfindungsgemäßen Verfahrens beendet.
Es beginnt der zweite Takt des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Synchron zueinander und im zeitlichen Ablauf von einer
Steuereinrichtung gesteuert, bewegen sich zuerst die
Wickelfinger 18 translatorisch in ihre Endlage, so daß sie nicht
mehr parallel zur Längsachse LA der Trägerrolle 2 in der
Arbeitsstelle liegen, sondern außerhalb der Arbeitsstelle.
Während die Trägerrolle 2 mit den Dornen 8 der
Trägerrollenaufnahme 5 wiederum um einen Schritt in der Größe
des Fadenabstandes über den Umfang der Florrolle weitergedreht
wird, drehen die Wickelfinger 18 entgegen der Drehrichtung der
Trägerrolle 2 um einen Betrag von mehreren, beispielsweise 4
Fadenabständen über den Umfang der Florrolle.
Der Fadenabstand über den Umfang der Florrolle bestimmt zusammen
mit dem Fadenabstand über die Breite der Florrolle die Dichte
des Flores. In Abhängigkeit von der gewünschten Dichte der Fäden
im Flor muß die Trägerolle 2 in der Trägerollenaufnahme 5 in
entsprechenden Schritten weitergedreht werden. Größere Schritte
führen zu großen Abständen der Fäden über den Umfang, also zu
einem dünnen Flor. Kleine Schritte dagegen ergeben eine hohe
Fadendichte, d. h. einen dichten Flor. Je nach gewünschter
Flordichte erfolgt deshalb die Wahl eines entsprechenden
Schrittmaßes.
Danach bewegen sich die Wickelfinger 18 wieder translatorisch in
ihre andere Endlage, so daß sie parallel über die Breite der
Trägerrolle 2 in der Arbeitsstelle ausgerichtet sind.
Anschließend drehen die Wickelfinger 18 den in der gleichen
Größenordnung wie im vorherigen Schritt in die Drehrichtung der
Trägerrolle 2 zurück (Takt 3).
Die konträre Drehbewegung der Wickelfinger 18 entgegen der
Drehrichtung der Trägerrolle 2 gewährleistet, daß die
Wickelfinger 18 von ihrer Lage hinter der angebundenen
Fadenschar 9 in die Lage 6d vor der angebundenen Fadenschar 9
zugestellt werden können, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung
der Fadenschar 9 bei der Zustellung der Wickelfinger 18 besteht.
Damit die Wickelfinger 18 aber bei der Schlaufenbildung immer an
der gleichen Lage in der Arbeitsstelle sind, muß die
Konträrbewegung 6c mit der zuvor beschriebenen Rückdrehung 6e
wieder kompensiert werden.
Die Fig. 6 zeigt schematisch diesen Bewegungsablauf der
Wickelfinger 18 relativ zur Trägerrolle 2.
Damit befinden sich die Wickelfinger 18 vor der angebundenen
Fadenschar 9. Durch eine translatorische Bewegung der
Andrückklingen 16 in Richtung der Oberfläche der Trägerrolle 2
legt sich nun erneut die Fadenschar 9 um die Wickelfinger 18
in einer 180°-Schlaufe 22 herum und werden von der Andrückklinge
16 wiederum in die angeschmolzene Oberfläche der Trägerrolle 2
eingedrückt.
Während der Bewegung der Andrückklingen 16 liefern die
Dreirollenlieferwerke 15 einen Betrag an Fadenschar 9, der der in
der gebildeten Schlaufe um den Wickelfinger 18 verarbeiteten
Fadenmenge entspricht.
Nach der formschlüssigen Verbindung durch Einbetten des Fadens
in die Trägerrolle 2, schwingen die Andrückklingen 16 aus dem
Material heraus und wieder in ihre Endlagen zurück. Anschließend
trennen die Schneideinrichtungen 21 mit einer translatorischen
Bewegung auf der der Trägerrolle 2 abgewandten Seite der
Wickelfinger 18 die gebildete Fadenschlaufe auf. Mehrere
aufgetrennte Schlaufen bilden so den Flor.
Der vierte Takt des erfindungsgemäßen Verfahrens ist beendet.
Der Bewegungsablauf zur automatischen Herstellung der
Malerrollen wiederholt sich jetzt entsprechend der zu
erreichenden Fadendichte auf dem Umfang der Trägerrolle 2 in der
bis zu dieser Stelle beschriebenen Abfolge. Dabei wird der sich
bildende Flor durch die Florabweisbleche 20 an den Heizelementen 19
entgegen der Drehrichtung der Trägerrolle 2 zurückgestreift.
Der sich wiederholende Fertigungsablauf endet, bevor der
Floranfang in die jeweils gegenüberliegende Heizzone einläuft.
Die Fertigung des Flores erfolgt gleichzeitig an zwei Stellen
der Trägerrolle 2, um die Produktivität zu erhöhen. Dabei wird
die Trägerrolle 2 halbkreisförmig mit Flor belegt. Durch das
Weiterschalten der Trägerrolle 2 bewegt sich der Floranfang in
Richtung der seiner Einbettungszone gegenüberliegenden Heizzone.
Damit bei der letzten Einbettung der Floranfang nicht mit
angeschmolzen wird, werden vor der letzten Einbettung die
Heizelemente 19 aus der Arbeitsstelle herausgefahren.
Vor der letzten Einbettung der Fäden in die geschmolzene
Oberfläche der Trägerrolle 2 werden vor dem Weiterdrehen der
Trägerrolle 2 die zuvor ausgeschalteten Heizelemente 19 durch
eine translatorische Bewegung aus der Arbeitsstelle abgefahren,
so daß ein erneutes Anschmelzen des in die Heizzone einlaufenden
Floranfanges auf der Trägerrolle 2 vermieden wird.
Anschließend laufen noch einmal alle notwendigen
Bewegungsabläufe bis zur Einbettung der letzten gebildeten
Fadenschlaufe in die Trägerrolle 2 ab.
Nach dem Einbetten werden alle Bewegungsabläufe zur Bildung der
Fadenschlaufe nochmals wiederholt bis die Andrückklingen 16 sich
translatorisch in Richtung der Trägerrolle 2 bewegen.
Diese Bewegung wird aber nicht bis zur Einbettung fortgesetzt,
sondern endet auf der bereits erkaltenden Oberfläche der
Trägerrolle 2. Damit hat sich über dem Wickelfinger 18 erneut
eine 180°-Schlaufe 22 gebildet. Die Wickelfinger 18 klemmen durch
eine Drehbewegung in Richtung der Andrückklingen 16 die
Fadenschar 9 und die Schneideinrichtungen 21 trennen die Schlaufen
auf. In einer synchronen translatorischen Bewegung der
Wickelfinger 18 und der Andrückklingen 16 wird die geklemmte
Fadenschar 9 in die Ausgangsposition zum Ansetzen der Fadenschar 9
an die nächste Trägerrolle 2 befördert. Synchron zu dieser
Bewegung nehmen die Dreirollenlieferwerke 15 den durch die
Klemmlinienbewegung freigegebenen Fadenscharbetrag zurück.
Die Trägerrollenaufnahme 5 öffnet und gibt die soeben
bearbeitete fertige Rolle frei, die durch Schwerkraft aus der
Maschine fällt.
Die automatische Fertigung setzt sich mit der Zuführung einer
neuen Trägerrolle 2 fort.
Claims (26)
1. Verfahren zum Herstellen von Malerrollen,
bei dem auf eine Trägerrolle aus thermoplastischem Kunststoff
ein Flor aus einer Fadenschar aufgebracht und durch örtliche
thermische Erhitzung eines Bereiches der Trägerrolle die Fadenschar mit diesem
Bereich verbunden wird, wobei die Trägerrollen vorher magaziniert über
eine Trägerrollenzuführung einer Trägerrollenaufnahme zugeführt
werden, die jeweils eine Trägerrolle klemmend in Arbeitsstellung
hält, diese nach erfolgter Bewickelung freigibt und die nächste
Rolle zur Bearbeitung aufnimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerrolle (2) entlang ihres Umfanges und über ihre
gesamte Breite mit der Fadenschar (9) kontinuierlich in 180°-
Schlaufen (22) durch schrittweises Rotieren der Trägerrolle so
belegt wird, daß
- a) während eines ersten Taktes zunächst die Fadenschar (9) zwischen einer Andrückklinge (16) mit Führungsschienen (17) und Wickelfinger (18) gleichmäßig und linienförmig geklemmt wird, die Klemmlinie lotrecht auf die zuvor angeschmolzene Trägerrollenoberfläche zubewegt, hineingedrückt und formschlüssig gebunden wird,
- b) in einem zweiten Takt die Klemmung durch Zurückschwingen der Andrückklinge (16) freigegeben und der Wickelfinger (18) durch eine translatorische Bewegung in seine Endlage außerhalb der Arbeitsstellung gebracht wird,
- c) in einem dritten Takt der Wickelfinger (18) entgegen der Trägerrollendrehrichtung um einen Betrag von mehreren Fadenabständen über den Umfang der Florrolle (9) gedreht, anschließend in seine Arbeitsstellung parallel zur Längsachse (LA) translatorisch bewegt und in dieser um den zuvor gedrehten Betrag zurückgedreht wird, so daß sich der Wickelfinger (18) vor der bereits angebundenen Fadenschar befindet,
- d) in einem vierten Takt die Andrückklinge (16) durch eine Translationsbewegung erneut in Richtung Trägerrollenoberfläche zubewegt wird, so daß sich die Fadenscharen um die Wickelfinger wiederum in einer 180°-Schlaufe (22) herumlegen und in die zuvor angeschmolzene Trägerrollenoberfläche eindrücken, wobei die Schlaufen aufgetrennt und so ein stehender Flor gebildet wird, wonach eine Steuerung die Trägerrolle um einen Schritt weiter dreht und die Takte b) bis d) erneut ablaufen bis der Umfang der Trägerrolle (2) mit Fadenschlaufen belegt ist und sodann die Fadenschar (9) gleichmäßig und linienförmig zwischen Andrückklinge (16) und Wickelfinger (18) wiederum für ein erneutes Ansetzen der Fadenschar an eine neue Trägerrolle (2) geklemmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die getaktete
Drehbewegung der Trägerrolle (2) in Schritten (S) erfolgt, die
der erreichbaren Fadendichte im Umfangsrichtung des
Trägerkörpers (2) entspricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Wickelfinger (18) translatorisch parallel zur Längsachse (LA),
rotatorisch um die Längsachse und translatorisch senkrecht zur
Längsachse (LA) der Trägerrolle (2) antreibbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rotationsbewegung der Wickelfinger (18) eine Pendelbewegung
über einen eingeschränkten Drehwinkelbereich, vorzugsweise 15°
ausführt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß sich mehrere, vorzugsweise zwei Wickelfinger (18), synchron
mit gleicher Richtung und gleichem Richtungssinn um die
Längsachse (LA) der Trägerrolle (2) bewegen.
6. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Andrückklinge (16) mit Fadenführungsschiene (17) translatorisch
senkrecht zur Oberfläche der Trägerrolle (2) zustellbar ist.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Andrückklinge (16) und Wickelfinger (18) in ihrer Bewegung
synchronisiert sind.
8. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zum örtlichen
Anschmelzen der Trägerrollenoberfläche UV-Strahlen, Ultraschall,
Laser oder durch elektrischen Strom erzeugte Wärme verwendet
werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizelemente (19) translatorisch senkrecht zur
Tragrollenoberfläche zustellbar sind.
10. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die 180°-Schlaufen (22) nach ihrer formschlüssigen Bindung an
der Trägerrolle (2) im Kopfbogen durchschnitten werden.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Trägerrolle (2) aus Polyamid oder aus einem
thermoplastischen Kunststoff mit ähnlicher Schmelzviskosität
verwendet wird.
12. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
als Einzelfäden der Fadenschar (9) Spinnfasergarne,
Filamentgarne, Foliebänder und Monofilamente aus
thermoplastischen oder duroplastischen
Kunststoffen oder Metalldrähte und -bänder verwendet werden.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der vorherigen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die eingebrachte Aufschmelzenergie bis maximal 50% der
Wandstärke der Trägerrolle aufgeschmolzen wird.
14. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach
Anspruch 1, mit einem Trägerrollenmagazin, in dem mehrere
Trägerrollen aus thermoplastischen Kunststoff lagern,
einer Trägerrollenzuführung, mit dem die Trägerrollen aufnehm-,
transportier- und in eine Trägerrollenaufnahme ablegbar sind,
in der die Trägerrolle mit einer Umhüllung, beispielsweise aus
einer in Schlaufen gelegten Fadenschar, versehen wird, deren
Fäden über Spulen oder Spinnkannen vorgelegt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung
der Fäden der Fadenschar (9) zur Trägerrollenaufnahme (5) ein
Dreirollenlieferwerk (15) vorgesehen ist, das die Einzelfäden
der Fadenschar separiert und auf die in der Trägerrollenaufnahme
(5) angeordnete Trägerrolle (2) spannungsarm zuführt, und daß
die Trägerrollenaufnahme (5) aus gegeneinander auf einer
Wirkungslinie (A-A) translatorisch verschiebbaren und drehbar
gelagerten Dornen (8) besteht, zwischen denen die Trägerrolle
(2) klemmend und schlupffrei angeordnet ist, der eine
Andrückklinge (16) mit Fadenführungschiene (17) zugeordnet ist
und zu deren Längsachse (LA) parallel beabstandet ein sich über
die gesamte Länge der Trägerrolle (2) erstreckender Wickelfinger
(18) angeordnet ist, der parallel zur Längsachse (LA) in der
Trägerrollenaufnahme (5) zwischen einer der Arbeitsstellung
entsprechenden Stellung über der Trägerrollenbreite und einer
Stellung außerhalb der Trägerrollenbreite bewegbar, zugleich um
die Längsachse (LA) der Trägerrollenaufnahme (5) rotierend um
einen Drehwinkelbereich pendelt und senkrecht zur Längsachse (LA)
verschiebbar ist, und daß über die gesamte Länge und parallel
zur Längsachse der Trägerrolle (5) ein Heizelement (19) mit
Florabweisblech (20) angeordnet ist, das senkrecht zur
Längsachse (LA) der Trägerrolle (2) verschieblich ist, und daß
eine Schneideinrichtung (21) vorgesehen ist, die auf der der
Trägerrolle in der Trägerrollenaufnahme (5) abgewandten Seite
der Wickelfinger parallel zu ihrer Längsachse (LA) translatorisch
angeordnet ist, wobei für die Koordination der Bewegungsabläufe
von Andrückklinge (16), Wickelfinger (18), Heizelement (19),
Schneideinrichtung (21), Dorne (8) und Dreirollenlieferwerk
(15) eine Steuereinrichtung vorgesehen ist.
15. Maschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerrollenzuführung (4) aus einer translatorisch verfahrbaren
und aufeinander zu bewegbaren Klemmenarme (7) aufweisenden
Klemme (6) besteht.
16. Maschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerrollenzuführung (4) aus einer Rutsche mit einer getakteten
Freigabe besteht, der eine verfahrbare Auflagekante
zugeordnet ist.
17. Maschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Dorn
(8) der Trägerrollenaufnahme (5) durch einen Schrittmotor oder
Servomotor mit Inkrementalgeber angetrieben, der andere Dorn
(8) nicht angetrieben ist.
18. Maschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne (8)
einen Durchmesser aufweisen, der annähernd dem Innendurchmesser
(D) der Trägerrolle (2) entspricht, der jedoch größer ist der
Durchmesser der Wulst (3).
19. Maschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Andrückklingen (16) aus Polytetrafluorethylen oder Metall mit
einer Beschichtung aus Polytetrafluorethylen oder einer das
Ankleben einer Thermoplastschmelze verhindernden Beschichtung
besteht.
20. Maschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wickelfinger (18) einen flachen rechteckigen Querschnitt
aufweisen.
21. Maschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Heizelement (19) ein UV-Strahler, eine Ultraschallsonotrode
mit Schallgenerator oder ein Laser mit Spiegelsystem ist.
22. Maschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
der Andrückklinge (16) ein Schweißband oder eine
Ultraschallsonotrode mit Fadenführungsschiene und anstelle des
Heizelementes ein Florabweisblech (17) vorgesehen ist.
23. Maschine nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Dreirollenlieferwerk (15) durch einen Servomotor mit
Inkrementalgeber angetrieben ist.
24. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche
14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Steuerung von Trägerrollenzuführung (4),
Trägerrollenaufnahme (5), Dreirollenlieferwerk (15),
Andrückklinge (16), Wickelfinger (18), Heizelement (19) und
Schneideinrichtung (21) eine die Bewegungsabläufe koordinierende
Steuereinrichtung vorgesehen ist.
25. Maschine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 14 bis 23,
dadurch gekennzeichnet, daß pro
Trägerrollenaufnahme (5) je zwei Dreirollenlieferwerke (15),
Andrückklingen (16), Wickelfinger (18), Heizelemente (19) und
Schneideinrichtungen (21) vorgesehen sind.
26. Trägerrolle nach Anspruch 1 und 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerrolle (2) aus einem Polyamid-Hohlkörper besteht, in deren
Innenraum mittig eine umlaufende Wulst (3) angeformt ist deren
Breite (B) 0,5 bis 2%, vorzugsweise 1% der Trägerrollenlänge
entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997125551 DE19725551C1 (de) | 1997-06-12 | 1997-06-12 | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Malerrollen und Trägerrolle hierfür |
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---|---|---|---|
DE1997125551 DE19725551C1 (de) | 1997-06-12 | 1997-06-12 | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Malerrollen und Trägerrolle hierfür |
Publications (1)
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---|---|
DE19725551C1 true DE19725551C1 (de) | 1998-09-17 |
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---|---|---|---|
DE1997125551 Expired - Fee Related DE19725551C1 (de) | 1997-06-12 | 1997-06-12 | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Malerrollen und Trägerrolle hierfür |
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---|---|
DE (1) | DE19725551C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN100364757C (zh) * | 2005-03-28 | 2008-01-30 | 常州联合工具有限公司 | 管子热胶毛套机 |
EP2050512A3 (de) * | 2007-10-18 | 2009-08-05 | Spandauer Velours GmbH & Co. KG | Werkzeug zum Auftragen fliessfähiger Medien auf eine Oberfläche und Bezug für einen Walzenkörper eines derartigen Werkzeugs |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3014285A1 (de) * | 1980-04-15 | 1981-10-22 | H.L. Sterkel GmbH Comet-Pinselfabrik, 7980 Ravensburg | Verfahren zur herstellung des pluesch-ueberzugs von farbrollern und hiernach hergestellter plueschbezug |
DE3544640A1 (de) * | 1985-01-11 | 1986-07-17 | Garcia Jaime Alvarez | Vorrichtung fuer die fertigung von farbrollern durch aufwickeln eines stoffbands entlang einer schraubenlinie auf ein kunststoffrohr |
DE4007240A1 (de) * | 1989-03-07 | 1990-10-18 | Garcia Jaime Alvarez | Verfahren zur herstellung von malerrollen |
DE4124209A1 (de) * | 1991-07-20 | 1993-01-21 | Schabert Gmbh Geb | Verfahren zur herstellung einer farbrollerhuelse |
-
1997
- 1997-06-12 DE DE1997125551 patent/DE19725551C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
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DE-Z.: Kunststoffe 85, (1995) 6, S.834-837 * |
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
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