DE1972552U - Buschsenleiste fuer gedruckte schaltungen. - Google Patents

Buschsenleiste fuer gedruckte schaltungen.

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DE1972552U
DE1972552U DE1967B0072183 DEB0072183U DE1972552U DE 1972552 U DE1972552 U DE 1972552U DE 1967B0072183 DE1967B0072183 DE 1967B0072183 DE B0072183 U DEB0072183 U DE B0072183U DE 1972552 U DE1972552 U DE 1972552U
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DE
Germany
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metal springs
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resilient arms
socket strip
elongated
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DE1967B0072183
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Rudolf Beilschmidt
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Description

Ing. Rudolf Beilschmidt ^ A. [f 5 ^f Ö 1 b * "" 8. 8. 67
83 Landshut/Bayern
I'ioniberg 43 Landshut, 8. August 1967
Buchsenleiste für gedruckte Schaltungen»
Die Neuerung betrifft eine Buchsenleiste für gedruckte Schaltungen mit einem als Kontaktträger dienenden Isolierstoffkörper, der eine langgestreckte Vertiefung mit Federkammern aufweist, die mit Kontaktelementen bestückt sind, die aus mindestens zwei aneinander gelegten und galvanisch miteinander verbundenen flachen Metallfedern bestehen, welche einen freistehenden, gegen die Mittelebene der langgestreckten Vertiefung federnden Arm enthalten, der von einem verhältnismäßig starren Hauptteil der Iietallfedern ausgeht„
Derartige Leisten sind bereits bekannt (man vergleiche beispielsweise die deutsche G-ebrauchsmusterschrift 1 943 461 ) Ihre Bedeutung besteht darin, eine Vielfachsteckverbindung mit gedruckten Schaltungsplatten herzustellen, bei denen die elektrischen Leitungsbahnen längs einer Kante der Leiterplatte enden. Diese Kante dient nach Art einer Hesserleiste als Steckerteil für die Buchsenleiste. Dabei/benötigt man für die Buchsenleiste Kontaktfedern, die einerseits eine hohe Kontaktsicherheit gewährleisten sollen
-2-
und andererseits sehr weich federn müssen, um die gedruckten Messerkontakte möglichst schonend zu behandeln,,
Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Buchsenleiste für gedruckte Schaltungen mit Kontaktfedern zu schaffen, welche die genannten, einander teilweise widersprechenden Forderungen optimal erfüllen. Zur Lösung dieser Aufgabe γ/ird bei einer Buchsenleiste der eingangs erwähnten Art nach der Neuerung vorgeschlagen, daß zu beiden Seiten der Mittelebene der langgestreckten Vertiefung des Isolierstoffkörpers die Metallfedern jeweils mit zwei vom starren Hauptteil ausgehenden, unabhängig voneinander federnden Armen versehen sind, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und an ihrem freistehenden Ende in Form von Nasen abgewinkelt sind, die in einer gemeinsamen, zur I'iittelebene der langgestreckten Vertiefung parallelen Ebene enden.
.iine neuerungsgemäße Buchsenleiste zeichnet sich gegenüber den bisher bekannten Kontaktfederleisten für gedruckte Schaltungen dadurch aus, daß die beiden federnden Arme der die Kontaktelemente bildenden Metallfedern jeweils nacheinander gegen eine Seite einer in die Buchsenleiste einzuschiebenden Schaltungsplatte arbeiten. Ohne Beeinträchtigung der Kontaktsicherheit benötigt man deshalb für jeden federnden Arm nur eine verhältnismäßig geringe Federkraft, so daß eine gedruckte Schaltung in die Buchsenleiste äußerst schonend eingeschoben bzw. aus dieser ausgezogen werden kann. Die Kontaktsicherheit vervielfacht sich dabei noch
-3-
entsprechend der Anzahl τοη Metallfedern, die zu einem Kontaktelement zusammengeschichtet sind, während dadurch andererseits jede der Metallfedern ganz besonders weich federnde Arme haben darf. Weiterhin sei bemerkt, daß die geschilderten vorteilhaften Eigenschaften, nämlich schonende Behandlung einer gedruckten Schaltungsplatte und hohe Kontaktsicherheit durch Kontaktelemente einer verhältnismäßig einfachen Form erzielt sind«
Anhand des in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles soll die Neuerung mit weiteren Merkmalen näher erläutert werden» Dabei zeigt %
Figur 1 eine neuerungsgemäße Buchsenleiste von oben,
iigur 2 die Buchsenleiste der Figur 1 im Schnitt längs der Linie H-II der Figur 1 und
Figur 3 ein die Kontaktelemente der Buchsenleiste der Figuren Ί und 2 bildendes Stanzteil.
In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 ein als Kontaktträger dienender Isolierstoffkörper bezeichnet, der beispielsweise in einem Arbeitsgang aus Kunststoff gepreßt ist. Der Isolierstoffkörper 1 weist eine langgestreckte Vertiefung 2 auf, von der seitlich Federkammern 3 ausgehen. In die Federkammern 3 sind Kontaktelemente eingesetzt, die jeweils aus zwei aneinander gelegten und galvanisch miteinander verbundenen flachen Metallfedern 4 bestehen, von denen eine zum besseren Verständnis nochmals in Figur dargestellt ist.
-4-
Die Metallfedern 4 bestehen aus einem Stanzteil mit einem verhältnismäßig starren waagrechten Hauptteil 5„ Dieses ütanzteil ist neuerungsgemäß mit insgesamt vier voneinander unabhängig federnden Armen 6 versehen, die jeweils paarweise einander gegenüberstehend zu beiden Seiten der Mittelebene der langgestreckten Vertiefung 2 vom starren Hauptteil 5 ausgehen» Dabei verlaufen jeweils zwei der federnden Arme 6 auf einer Seite des Hauptteiles 5 parallel nebeneinanderc Die federnden Arme 6 sind an ihrem freistehenden Snae in Form von lasen 7 abgewinkelt, die für jedes Paar parallel nebeneinander verlaufender Arme in einer gemeinsamen senkrechten Ebene enden. Auf diese V/eise legen sich die Metallfedern 4 gegen eine Seitenfläche einer in die langgestreckte Vertiefung 2 bestimmungsgemäß einzuschiebenden gedruckten Schaltungsplatte jeweils an zwei übereinander liegenden Stellen an„ Beim Einschieben der Schaltungsplatten müssen deshalb die Federkräfte der federnden Arme 6 lediglich nacheinander überwunden werden, wobei jeder Arm wegen der Verdopplung kontaktgebender Stellen sehr weich federn darf« Man erhält also trotz guter Kontaktsicherheit äußerst geringe Einschub- bzw, Ausziehkräfte für die von der Buchsenleiste aufzunehmende gedruckte Schaltung ο Um die Leiterbahnen der gedruckten Schaltung in besonders hohem Maße zu schonen, ist es zweckmäßig, die Nasen an den federnden Armen 6 auch noch abzurunden. Im übrigen erhöht sich die Anzahl von kontaktgebenden Punkten um die Zahl der zu einem Kontaktelement zusammengefaßten Metallfedern 4. Vi-enn nun einer der federnden Arme 6 erlahmt,
reiclit die Zahl der verbleibenden Kontaktpunkte noch aus, um die erforderliche Kontaktsicherheit aufrecht zu erhalten.
Die einzelnen Metallfedern 4 sind in an sich bekannter Weise mit einer Kontaktfahne 8 versehen, die sich am starren Kauptteil 5 der Metallfedern 4 senkrecht nach unten erstreckt und den Isolierstoffkörper 1 in einer am Grund der Federkammern 3 vorhandenen Durchbrechung 9 durchdringt. Auf der Unterseite des Isolierstoffkörpers 1 sind die Kontaktfahnen zweckmäßig geschränkt, um die aus den Metallfedern 4 bestehenden Kontaktelementen vor einem Herausfallen aus den Federkammern 3 zu sichern. Zur Erzielung einer einwandfreien elektrischen Verbindung von jeweils zwei ein Kontaktelement bildenden Metallfedern 4 dient vorzugsweise eine Punktschweißung, die gemäß dem Punkt 10 in Figur 2 im Bereich der Kontaktfahne 8 der Metallfedern 4 vorgesehen ist.
Die Neuerung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Insbesondere brauchen die Metallfedern kein zusammenhängendes U-förmiges Stanzteil zu bilden, sondern können für einen doppelseitigen Kontaktanschluß auch aus zwei zueinander symmetrischen Hälften bestehen. Weiterhin können die Kontaktelemente, mit denen eine Federkammer der Buchsenleiste bestückt ist, auch aus mehr als zwei flachen Metallfedern zusammengeschichtet sein.
-G-

Claims (2)

W 015-8.8.67 öchutzansprüche.
1. Buchsenleiste für gedruckte Schaltungen mit einem als Kontaktträger dienenden Isolierstoffkörper, der eine langgestreckte Vertiefung mit Pederkammern aufweist, die mit Kontaktelementen bestückt sind, die aus mindestens zwei aneinander gelegten und galvanisch miteinander verbundenen flachen Metallfedern bestehen, welche einen freistehenden, gegen die Mittelebene der langgestreckten Vertiefung federnden Arm enthalten, der von einem verhältnismäßig starren Hauptteil der Metallfedern ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Mittelebene der langgestreckten Vertiefung (2) des Isolierstoffkörpers (1) die Metallfedern (4) jeweils mit zwei vom starren Hauptteil (5) ausgehenden, unabhängig voneinander federnden Armen (6) versehen sind, die im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und an ihrem freistehenden L'nde in Form von Blasen (7) abgewinkelt sind, die in einer gemeinsamen, zur Mittelebene der langgestreckten Vertiefung (2) parallelen Ebene enden,
2. Buchsenleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der an den federnden Armen (6) vorhandenen Nasen (7) abgerundet sind»
3« Buchsenleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Metallfedern (4) aus einem U-förmigen, zwei Paare einander gegenüberstehender federnder Arme (6) aufweisenden Stanzteil bestehen.
DE1967B0072183 1967-08-08 1967-08-08 Buschsenleiste fuer gedruckte schaltungen. Expired DE1972552U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2130729A1 (de) * 1970-06-22 1971-12-23 Bunker Ramo Elektrischer Verbinder
US8097077B2 (en) 2004-02-27 2012-01-17 Heraeus Kulzer Gmbh Strenghtened, pressable ceramic compositions for dental purposes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2130729A1 (de) * 1970-06-22 1971-12-23 Bunker Ramo Elektrischer Verbinder
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