DE19725505A1 - Falzapparat mit einer Reinigungsvorrichtung - Google Patents
Falzapparat mit einer ReinigungsvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Falzapparat mit Zylindern zum Transportieren
und Falzen von Bögen und mit mindestens einer mit einem der Zylinder
zusammenwirkenden Bandleitung zum Transport der Bögen.
Aus der DE 35 27 710 C2 ist ein Falzapparat zum Querfalzen und Zusammenführen
zugeschnittener Druckexemplare bekannt, der Bandleitungen aufweist. Zwei
Bandleitungen wirken mit einem Falzklappenzylinder derart zusammen, daß sie von
diesem Druckexemplare übernehmen und zu weiteren Bandleitungen fördern.
Ebenso ist es bekannt, daß Bandleitungen an den Umfang eines Zylinders,
beispielsweise des Falzmesser- oder des Falzklappenzylinders, angestellt sind, so
daß die nur von den Punkturen des Falzmesserzylinders oder den Falzklappen des
Falzklappenzylinders gehaltenen Druckexemplare oder Druckbögen mittels der
Bandleitungen gegen den äußeren Umfang des Falzmesser- bzw. des
Falzklappenzylinders gedrückt werden, um zu verhindern, daß die Druckexemplare
oder Druckbögen aufgrund der Drehbewegung des Falzmesser- bzw. des
Falzklappenzylinders in radialer Richtung von der Mantelfläche des Falzmesser- bzw.
des Falzklappenzylinders weggedrückt werden, wofür die Zentrifugalkraft
ursächlich ist. Die Bandleitungen werden vorzugsweise über Reibung mit den
Mantelflächen der Zylinder, an denen sie angestellt sind, sowie den äußeren
Oberflächen der auf ihnen aufliegenden Druckexemplare angetrieben. Die
Bandleitungen werden dabei leicht durch die noch frische und noch nicht
getrocknete Druckfarbe auf den Druckexemplaren verschmutzt und geben diese
teilweise an andere Druckexemplare weiter, so daß diese ebenfalls verschmutzt
werden. Ein besonderer, eine Verschmutzung verursachender Faktor besteht darin,
daß durch das Herausbewegen der Falzmesser aus der Mantelfläche des
Falzmesserzylinders in Richtung zu den Falzklappen des Falzklappenzylinders,
damit die Druckexemplare von diesen aufgenommen werden, eine
Relativgeschwindigkeit der Druckexemplare und Druckbögen bezüglich der
Mantelgeschwindigkeit des Falzmesserzylinders und der dieser entsprechenden
Geschwindigkeit der Bandleitungen erzeugt wird. Durch die dabei erzeugte
Gleitreibung wird verstärkt von den Bandleitungen aufgenommene Farbe auf den
Druckexemplaren abgelegt, so daß diese verunreinigt werden.
Auch an den Zugwalzen, über die dem Falzapparat eine Bedruckstoffbahn zugeführt
wird, sammeln sich Verschmutzungen an, die die Bedruckstoffbahn und letztlich die
aus ihr entstehenden Druckexemplare verunreinigen.
Bei einem Falzapparat der eingangs genannten Art ist es die Aufgabe der Erfindung,
Maßnahmen zu treffen, um Verunreinigungen der Druckexemplare zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird, wie in Patentanspruch 1 bzw. 9 angegeben, gelöst.
Gemäß der Erfindung wird ein Reinigungsgerät vorgesehen, das in bestimmten
Zeitintervallen oder kontinuierlich gegen die Bandleitungen bzw. gegen die
Zugwalzen gedrückt wird, um die auf ihnen abgelegten Verschmutzungen, d. h. die
Druckfarbe oder Papierstaub, aufzunehmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das Anstellen des Reinigungsgerät an die Bandleitungen bzw. die Zugwalzen erfolgt
entweder automatisiert oder manuell. Das Reinigungsgerät wird beispielsweise
mittels eines pneumatischen Zylinders angestellt. Vorzugsweise läßt sich das
Reinigungstuch mittels Rollen weiterdrehen, so daß kontinuierlich oder in Intervallen
alle Verschmutzungen von den Bandleitungen aufgenommen werden können. Wenn
keine Falzexemplare durch den Falzapparat transportiert werden, können die
Bandleitungen oder die Zugwalzen auch mittels einer Reinigungsflüssigkeit gereinigt
werden, die entweder unmittelbar auf die Bandleitung bzw. die Zugwalzen gesprüht
wird oder durch die das Reinigungstuch benetzt ist.
Nachstehend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: einen Falzapparat im Querschnitt mit Bandleitungen, an denen
Reinigungsvorrichtungen angestellt sind,
Fig. 2: eine Reinigungsanordnung gemäß Fig. 1 in vergrößerter Ansicht und
Fig. 3: eine Reinigungsanordnung in der Draufsicht.
Eine Bedruckstoffbahn 1 (Fig. 1) wird durch Zugwalzen 2 und 3 einem Falzapparat 4
zugeführt. Mittels eines Schneidzylinders 5, der ein Schneidmesser 6 aufweist,
werden aus der Bedruckstoffbahn 1 Druckbögen erzeugt, die mittels Punkturnadeln
7 auf dem Umfang eines Falzmesserzylinders 8 aufgespießt werden. Mittels
Falzmessern 43 werden die Druckexemplare in den Bereich zwischen Auflagen 9
und Falzklappen 10 eines Falzklappenzylinders 11 hineingedrückt. Die gefalzten
Druckexemplare werden von dem Falzklappenzylinder 11 an ein Schaufelrad 12 mit
Schaufeln 13 abgegeben. Aus den Bereichen zwischen den Schaufeln 13 fallen die
gefalzten Druckexemplare auf eine Bandleitung 14 und werden von dieser auf einer
weiteren Bandleitung 15 weitergefördert.
Um zu erreichen, daß die nicht mittels Punkturnadeln 7 oder der Falzklappen 10 auf
dem Umfang des Falzmesserzylinders 8 bzw. des Falzklappenzylinders 11
befestigten Enden der Druckexemplare während der Umdrehung des
Falzmesserzylinders 8 bzw. des Falzklappenzylinders 11 nicht infolge der
Zentrifugalkraft radial von deren Umfang weggeschleudert werden, sind seitlich des
Falzmesserzylinders 8 und des Falzklappenzylinders 11 eine Führungszunge 16
sowie Bandleitungen 17 und 18 angeordnet. Die Bandleitungen 17 und 18 werden
durch den Kontakt mit den Umfangsflächen des Falzmesserzylinders 8 bzw. des
Falzklappenzylinders 11 angetrieben und laufen über Rollen 19 bis 22 bzw. 23 bis
25. Durch den Kontakt mit den Druckexemplaren nehmen die Bandleitungen 17, 18,
d. h. die in Abständen zueinander laufenden Bänder der Bandleitungen 17, 18,
Druckfarbe und Verschmutzungen von den Druckexemplaren und aus der
Umgebung auf, die sie wiederum auf Druckexemplaren ablegen. Dies geschieht
besonders dann, wenn die Bandleitung 18 während des Zeitraums, in dem ein
Falzmesser 43 ein Druckexemplar von der Mantelfläche des Falzmesserzylinders 8
wegdrückt, eine Relativgeschwindigkeit gegenüber dem durch das Falzmesser 43
weggedrückten Falzexemplar aufweist.
Um die Verschmutzungen von den Bandleitungen 17, 18 zu entfernen, sind gleich
aufgebaute Reinigungsvorrichtungen 26 und 27 vorhanden, die ein an die jeweilige
Bandleitung 14, 15 heranschwenkbares Reinigungstuch 28 bzw. 29 aufweisen.
Die Reinigungsvorrichtung 26 ist in Fig. 2 und 3 vergrößert dargestellt. Das
Reinigungstuch 28 läuft über eine Anpreßspindel 30, die, wenn das Reinigungstuch
28 in der Position 28' gegen die Bandleitung 17 angestellt wird, die Position 30'
einnimmt. Anstelle der Anpreßspindel 30 kann auch eine Anpreßrolle oder ein
Anpreßschuh vorhanden sein. Das Reinigungstuch 28 wird vorzugsweise von einer
Vorratsrolle 31 abgerollt. Der bereits verbrauchte Anteil des Reinigungstuchs 28 wird
anschließend auf eine Aufwickelrolle 32 aufgewickelt. Das Reinigungstuch 28 wird
entweder mittels eines Motors oder manuell weiterbefördert. Dabei kann die
Bewegung des Reinigungstuchs 28 entweder dann erfolgen, wenn die
Reinigungsvorrichtung 26 von der Bandleitung 17 abgestellt ist, oder auch, während
sie an die Bandleitung 17 angestellt ist. Die Reinigungsvorrichtung 26 ist zusammen
mit der Anpreßspindel 30, der Vorratsrolle 31 und der Aufwickelrolle 32 in einem
Lagerhebel 33 gelagert, der über eine drehbare Spindel 34 schwenkbar ist. Diese ist
in einer ortsfesten Halterung 35 gelagert. An der Halterung 35 ist auch ein
pneumatischer Zylinder 36 über einen Bolzen 37 angelenkt. Die Kolbenstange 38
des Zylinders 36 ist über einen Gelenkbolzen 39 mit dem Lagerhebel 33 verbunden,
so daß durch die Bewegung der Kolbenstange 38 der Lagerhebel 33 in Richtung zu
der Bandleitung 17 oder von ihr weggeschwenkt werden kann.
Vorzugsweise wird die Weiterbewegung des Reinigungstuchs 28 gleichzeitig mit der
Schwenkbewegung des Lagerarms 33 vollzogen. Hierzu ist auf der Aufwickelrolle 32
ein Freilauf 40 angeordnet, der über einen Bolzen 41 mit der ortsfesten Halterung 35
verbunden ist, wobei der Bolzen 41 innerhalb eines Langlochs in der Halterung 35
bewegbar ist. Somit wird erreicht, daß das Reinigungstuch 28 nur dann weiterbewegt
wird, wenn die Reinigungsvorrichtung 26 zu der Bandleitung 17 hinbewegt wird.
Anstelle des Freilaufs 40 läßt sich auch ein Klinkenrad in Verbindung mit einer an
der Halterung 35 befestigten Sperrklinke verwenden.
Die Reinigungsvorrichtung 26 ist über den Lagerarm 33 schwenkbar gegenüber der
mit einer Seitenwand verbundenen Halterung 35 gelagert. Gegenüber der anderen
Seitenwand ist die Reinigungsvorrichtung 26 ebenfalls über einen Lagerarm 42
schwenkbar gelagert.
Die Bandleitungen 17, 18 weisen eine Mehrzahl von nebeneinander verlaufenden
Bändern auf, zwischen denen freie Zwischenräume sind. Vorzugsweise verlaufen die
Bänder asymmetrisch bezüglich der Seitenkanten des Reinigungstuchs 28. Daher
läßt es sich, wenn man es zurücklaufen läßt, noch einmal von derselben Seite
benutzen, um die Bänder der Bandleitungen 17, 18 zu reinigen, weil in diesem Fall
die Bänder ihre Verschmutzungen an den noch freien Zwischenräumen des
Reinigungstuchs 28 abgeben. Ebenso ist vorstellbar, auch die Rückseite des
Reinigungstuchs 28 zu verwenden, wenn dieses genügend dick ist. Das
Reinigungstuch ist entweder ein Vlies oder ein filzartiges Material oder ein
Schwamm. In einer einfachen Ausführungsform ist es fest auf dem schwenkbaren
Lagerarm 33 angeordnet. Die Reinigungsvorrichtungen 26, 27 werden
beispielsweise in bestimmten Zeitabständen an die Bandleitungen 16,17
herangeschwenkt. Insbesondere ist es auch möglich, den Falzapparat 4 während
des Leerlaufs zu reinigen, wobei die Reinigungsvorrichtungen 26, 27 solange an den
Bandleitungen 16, 17 herangeschwenkt bleiben, bis deren Verschmutzungen
entfernt sind. Darüber hinaus kann während des Leerlaufs auch eine
Reinigungsflüssigkeit zum Einsatz kommen, durch die entweder das Reinigungstuch
28, 29 direkt oder indirekt die Bandleitungen 16, 17 benetzt werden, damit sie besser
die Verunreinigungen an die Reinigungstücher 28, 29 abgeben. Das
Reinigungsmittel wird entweder aus Düsen automatisch herausgesprüht oder
manuell aufgetragen.
Eine nach Art der Reinigungsvorrichtung 26, 27 aufgebaute Reinigungsvorrichtung
läßt sich auch einsetzen, um die Bandleitungen 14, 15 zu reinigen.
Ebenso läßt sich eine wie die Reinigungsvorrichtungen 26, 27 aufgebaute
Reinigungsvorrichtung einsetzen, um die Mantelflächen der Zugwalzen 2, 3 zu
reinigen, auf denen die Bedruckstoffbahn 1 Verschmutzungen, insbesondere
Druckfarbe, ablegt. Wenn die Zugwalzen 2, 3 nur dann gereinigt werden sollen,
wenn während des Leerlaufs des Falzapparats 4 keine Bedruckstoffbahn zwischen
ihnen hindurchläuft, ist eine einzige Reinigungsvorrichtung ausreichend, die
abwechselnd an die eine und an die andere der Zugwalzen 2, 3 herangeschwenkt
wird. Andernfalls sind zwei Reinigungsvorrichtungen vorzusehen, die jeweils einer
der Zugwalzen 2, 3 zugeordnet sind und die auch dann, wenn die Bedruckstoffbahn
1 zwischen diesen hindurchläuft, an diese angestellt werden können, um sie zu
säubern.
Durch die Erfindung wird ein Falzapparat 4 geschaffen, dessen Bandleitungen 14,
15, 17, 18 durch ihnen jeweils zugeordnete Reinigungsvorrichtungen 26, 27 gereinigt
werden. Die Reinigungsvorrichtungen 26, 27 werden an die Bandleitungen 17, 18
über einen pneumatischen Zylinder 36 herangeschwenkt. Ein auf einem
schwenkbaren Lagerarm 33 angeordnetes Reinigungstuch 28, 29 nimmt die
Verschmutzungen von den Bandleitungen 17, 18 auf, wodurch ein Ablegen von
Verschmutzungen auf den gefalzten Druckexemplaren oder Druckbögen vermieden
wird.
Claims (9)
1. Falzapparat (4) mit Zylindern (8, 11) zum Transportieren und Falzen von
Druckexemplaren oder Druckbögen und mit mindestens einer mit einem der
Zylinder (8, 11) zusammenwirkenden Bandleitung (17, 18) zum Transport der
Druckexemplare oder der Druckbögen, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Bandleitung (17, 18) eine Reinigungsvorrichtung (26, 27) mit einem
Reinigungssubstrat (28, 29) zur Aufnahme von Verschmutzungen der
Bandleitungen (17, 18) angeordnet ist.
2. Falzapparat (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Reinigungsvorrichtung (26, 27) einen an die Bandleitung (17, 18)
heranschwenkbaren Lagerarm (33) aufweist, auf dem das Reinigungssubstrat
befestigt ist.
3. Falzapparat (4) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerarm
(33) über einen pneumatischen Zylinder (36) an die Bandleitung (17, 18)
heranschwenkbar ist.
4. Falzapparat (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungssubstrat ein Reinigungstuch, insbesondere ein Filz, ein
Schwamm oder ein Vliesstoff, ist.
5. Falzapparat (4) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Reinigungstuch (28, 29) von einer Vorratsrolle (31) auf eine Aufwickelrolle (32)
aufwickelbar ist.
6. Falzapparat (4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wickelbewegung des Reinigungstuchs durch eine mechanische Kopplung der
Drehbewegung der Aufwickelrolle (32) oder der Vorratsrolle (31) mit der
Schwenkbewegung des Lagerarms (33) bewirkt wird.
7. Falzapparat (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
mechanische Kopplung ein auf der Aufwickelrolle (32) angeordneter Freilauf
(40) oder ein Klinkenrad in Verbindung mit einer Sperrklinke ist.
8. Falzapparat (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Reinigungstuch (28, 29) asymmetrisch bezüglich der Lage von
Bändern der Bandleitungen 17, 18 angeordnet ist, so daß es, wenn es
rückwärts läuft, nochmals von derselben Seite verwendbar ist.
9. Falzapparat (4), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß er mindestens eine gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8
aufgebaute Reinigungsvorrichtung zum Reinigen von Zugwalzen (2, 3)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997125505 DE19725505C2 (de) | 1997-06-17 | 1997-06-17 | Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Bogenleiteinrichtung in einem Falzapparat |
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DE1997125505 DE19725505C2 (de) | 1997-06-17 | 1997-06-17 | Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Bogenleiteinrichtung in einem Falzapparat |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19725505A1 true DE19725505A1 (de) | 1998-12-24 |
DE19725505C2 DE19725505C2 (de) | 2000-11-16 |
Family
ID=7832682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997125505 Expired - Fee Related DE19725505C2 (de) | 1997-06-17 | 1997-06-17 | Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Bogenleiteinrichtung in einem Falzapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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