DE19724821C2 - Faltbarer Großbehälter für Partikelmaterial - Google Patents

Faltbarer Großbehälter für Partikelmaterial

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Description

Die Erfindung geht aus von einem faltbaren Großbehälter für Partikelma­ terial gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist etwa in Fabriken allgemeine Praxis, den Inhalt von pulverförmiges Partikelmaterial enthaltenden herkömmlichen Säcken in einen Auffang­ trichter oder einen Vorratsbehälter einer Förder- oder Verarbeitungsvor­ richtung hineinfallen zu lassen. Hierbei gelangt regelmäßig eine große Menge des Partikelmaterials in die Umgebung, was in dem Fall gefähr­ lich werden kann, wenn das Partikelmaterial schädliche Anteile enthält. Das Tragen und Handhaben von Säcken ist darüber hinaus eine schwe­ re körperliche Arbeit.
Um insbesondere ein Verstreuen des Partikelmaterials in die Umgebung zu mindern, ist es bekannt, einen zusammenlegbaren bzw. faltbaren Großbehälter 100, wie er z. B. in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, zu ver­ wenden, in dem das Partikelmaterial transportiert und gelagert wird. Der Großbehälter umfasst ein Hauptgehäuse 101 mit einer oberen ver­ schließbaren Einfüllöffnung 102 und einem unteren Entladeabschnitt 103 gleichbleibenden Querschnitts. Der Entladeabschnitt wird mit einer Schnur 104 etwa in einem Zwischenabschnitt verschlossen, wonach er teilweise nach oben umgebogen und mit einer weiteren Schnur 105 an sich selbst zusammengebunden wird. In diesem Zustand wird das Parti­ kelmaterial durch die Einfüllöffnung 102 in den Großbehälter einge­ bracht und die Einfüllöffnung anschließend zwecks Lagerung oder Beförderung des Großbehälters verschlossen.
An einem Entladeplatz wird zunächst nur die Schnur 105 gelöst, und das untere Ende des Entladeabschnitts 103 wird, wie in Fig. 5 dargestellt, in einen Auffangtrichter 107 einer Abfördereinrichtung 106 eingeführt. Dabei kann das untere Ende des Entladeabschnitts 103 an dem Auf­ fangtrichter dichtend befestigt werden. Anschließend wird die andere Schnur 104 gelöst, so dass das Partikelmaterial nun aus dem Großbehäl­ ter 100 in den Auffangtrichter 107 hineinfällt. Das Partikelmaterial wird dann von einer Entleerungseinrichtung 108, die mit dem unteren Ende des Auffangtrichters 107 verbunden ist, mittels eines Förderrohres 110 der Fördereinrichtung 106 und Druckluft von einer Quelle 109, die dieses Rohr durchströmt, an einen vorbestimmten Bestimmungsort 111 ge­ fördert. Auch hierbei gelangt noch eine zu große Menge an Partikelma­ terial in die Umgebung, wenn der Entladeabschnitt 103 an den Auffang­ trichter der Fördereinrichtung angeschlossen und nach der Entleerung des Großbehälters wieder abgetrennt und entfernt wird. Weil weiterhin der untere Umfangsrandbereich des Entladeabschnittes des Großbehäl­ ters nur unzureichend an dem Auffangtrichter befestigt ist, lockert sich oder löst sich mit der Zunahme des Luftförderdruckes der Förderein­ richtung der Großbehälter von dem Auffangtrichter ab, wodurch zusätz­ lich Partikelmaterial aus dem Großbehälter in die Umgebung gelangt.
In der DE 225 05 757 ist ein weiterer faltbarer, sackförmiger Großbehäl­ ter beschrieben, bei dem der untere Längenabschnitt des füllbaren Hauptkörpers zwecks Schaffung eines den Hauptkörper zu seiner Füllung unten abschließenden Bodens als zusammenlegbarer Bodenabschnitt verwendet wird und mit einer einfachen Befestigungslasche versehen ist, die seitlich am Hauptkörper lösbar befestigbar ist, um den Boden­ abschnitt zu Füllzwecken geschlossen zu halten. Der den Bodenabschnitt bildende untere Längenabschnitt des Hauptkörpers hat im aufgefalte­ ten Zustand den gleichen Auslassquerschnitt wie der übrige Hauptkörper selbst. Somit sind bei diesem bekannten Großbehälter im Wesentlichen die gleichen Nachteile gegeben, wie sie im Zusammenhang mit dem vorstehend beschriebenen bekannten Großbehälter angegeben wor­ den sind.
In der DE-OS 18 16 627 ist ein noch weiterer faltbarer Großbehälter beschrieben. Dieser besteht aus einem würfelförmigen Körper mit Auf­ hängemitteln und einer unteren, kurzen und rohrförmigen Kupplungs­ armatur, die an einer Seitenwand des Körpers nahe der im Wesentlichen ebenen Bodenfläche desselben vorgesehen ist. Zwar ist das Verstreuen von in diesem Körper enthaltenem Partikelmaterial beim Abschließen und Abtrennen des Körpers an eine bzw. von einer Fördereinrichtung in diesem Fall geringer als vorstehend beschrieben, jedoch kann dieser Körper durch die Kupplungsarmatur hindurch nicht vollständig entladen werden, da sich die Kupplungsarmatur oberhalb der Bodenwand des Körpers befindet. Es bleibt somit eine relativ große Menge an Partikelma­ terial in dem Körper zurück, zumal dieser eine fest mit seinen Seitenwän­ den verbundene, im Wesentlichen ebene Oberwand aufweist, in deren Mitte lediglich eine Einfüllarmatur vorgesehen ist, so dass auch durch auf den Kopf stellen des Körpers kein vollständiges Entleeren dieses bekann­ ten Großbehälters möglich ist.
In der noch weiteren Druckschrift FR 26 76 213 ist eine Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit Feuerlöschpulver beschrieben. Diese als Füll­ vorrichtung verwendete Vorrichtung umfasst einen metallenen Vorrats­ behälter, der das abzufüllende Feuerlöschpulver enthält, und ein Ge­ stell, das den Vorratsbehälter trägt. Der metallene Vorratsbehälter ist an seinem Unterende mit einem starren Doppeltrichter ausgebildet, wobei jeder Trichter eine Kupplung aufweist, die zum Anschließen eines mit Feuerlöschpulver zu füllenden Metallbehälters dient. Der Metallbehälter selbst ist ein zylindrischer Behälter mit einem offenen Oberende, das nach dem Füllvorgang mit einer Ausgabearmatur verschlossen wird, und mit einem üblichen, geschlossenwandigen Boden. Der mit Feuerlösch­ pulver gefüllte Metallbehälter, der keinen öffenbaren Boden aufweist, wird an seinem Einsatzort in bekannter Weise als Feuerlöscher verwendet.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Verbesserung eines faltbaren Großbehälters der einleitend angeführten Art, mit dem bei seiner Entla­ dung ein Verstreuen von Partikelmaterial in die Umgebung vermieden ist, der im Leerzustand platzsparend gelagert und befördert werden kann, der eine völlige Entleerung gewährleistet und für den nur eine platzsparende und billige Auffangeinrichtung für das Abfördern des in ihm enthaltenen Partikelmaterials erforderlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist in dem Patentanspruch 1 angeführt.
Durch diese Lösung kann der hochgeklappte Auslassstutzen des Groß­ behälters auf einfache Weise dichtend an eine Entleerungseinrichtung als Auffangvorrichtung einer Abfördereinrichtung für das Partikelmaterial angeschlossen werden, und zwar so, dass das Partikelmaterial davon abgehalten wird, sich in der Umgebung zu verstreuen, wenn der Groß­ behälter und die Entleerungseinrichtung miteinander verbunden wer­ den. Dies gilt auch für den Fall, wenn der Auslassstutzen und die Entlee­ rungseinrichtung, die keinen Auffangtrichter mehr benötigt und daher einlaufseitig vereinfacht ausgebildet ist, voneinander getrennt werden. Der Großbehälter ist in seinem Leerzustand platzsparend zu lagern und zu transportieren, so dass seine Lagerungs- und Beförderungskosten gering sind. Der Großbehälter selbst weist einen einfachen Aufbau auf und kann auf einfache Weise hergestellt werden. Schließlich gewähr­ leistet der Auslassstutzen des erfindungsgemäßen Großbehälters ein vollständiges Entleeren des Großbehälters.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Faltbehälters nach dem Ausführungsbeispiel mit hochgeklapptem Auslassstutzen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Faltbehälters, bei der sich der Auslassstutzen in einer Mittelstellung befindet,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Faltbehälters, bei der sich der Auslassstutzen in seiner Auslaufstellung befindet.
Fig. 4 und 5 einen faltbaren Großbehälter nach dem Stand der Technik in Seitenansicht.
Wie in den Fig. 1 bis 3 dargestellt, umfasst ein flexibler, zusammenleg­ barer oder faltbarer Großbehälter 1 (im folgenden Großbehälter ge­ nannt) in einer Ausführungsform dieser Erfindung ein Hauptgehäuse 3 mit einer verschließbaren Einfüllöffnung 2 in dessen oberem Abschnitt, einen Auslassstutzen 4, der sich von einer unteren Stelle des Hauptgehäuses 3 erstreckt und eine Haltevorrichtung 6, um das distale bzw. gehäuseferne Ende des Auslassstutzens, wenn er an einer Seitenfläche des Haupt­ gehäuses 3 angeklappt ist, festzuhalten.
Das Hauptgehäuse 3 selbst dieses Großbehälters 1 weist beispielsweise, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, die Gestalt eines quadratischen Rohres ohne Boden auf. Die Gestalt kann z. B. auch in Form eines Rohres mit rechteckigem oder kreisförmigen Querschnitt gewählt werden. Der Auslassstutzen 4 beinhaltet eine Seitenfläche 4a von dreieckiger Form, ausgehend von einer unteren Kante 3a des Hauptgehäuses, sowie eine gegenüberliegende Seitenfläche 4b von annähernd dreieckiger Form, die die eine Seitenfläche 4a überlappt und die durch das Anlegen an das Hauptgehäuse 3 teilweise in eine quadratische Form übergeht und die von den verbleibenden tieferen Kanten 3b, 3c und 3d des Haupt­ gehäuses 3 ausgeht. Die Seitenfläche 4b wird somit aus einer ersten Teilfläche, die der Seitenfläche 4a entspricht, und aus einer zweiten Teilfläche, die die Bodenfläche des Hauptgehäuses 3 bildet, gebildet.
Das gehäuseferne Ende des Stutzens 4, das durch die überlappenden gehäusefernen Enden der Seitenfläche 4a und der gegenüberliegen­ den Oberfläche 4b gebildet ist, wird nach oben an die Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 angeklappt (Fig. 1), wobei das zu öffnende ge­ häuseferne Stutzenende nach oben zeigt. Die Bodenfläche des Haupt­ gehäuses 3 wird auf diese Weise an der Kante 3a geschlossen.
Der Stutzen 4 nimmt, wie in Fig. 3 dargestellt, wenn er nach dem Öffnen der Haltevorrichtung 6 heruntergeklappt worden ist, eine trichterförmige Gestalt an, wobei sich seine Achse geneigt nach unten erstreckt.
Der Stutzen 4 weist ein zylindrisches Verbindungsstück 4c auf, das an seinem gehäusefernen Ende vorgesehen ist. Das Verbindungsstück 4c kann als einsteckbares oder aufnehmendes Kupplungsteil 51 einer mittels Hebel bedienbaren Kupplung, ausgebildet sein, um an eine Entleerungseinrichtung, die das andere Kupplungsteil aufweist, an­ geschlossen werden zu können. Das heißt, dass das gehäusenahe Ende dieses Kupplungsteils 51 in die Stirnseitenöffnung des Verbindungsstücks 4c hineingesteckt wird. Das Verbindungsstück 4c wird an der äußeren Randfläche des gehäusenahen Endes des Kupplungsteils 51 mit einem Metallband straff befestigt, wodurch das Kupplungsteil an dem Stutzen 4 dichtend angeschlossen und sicher am Abrutschen vom Stutzen 4 gehindert ist.
Des weiteren ist, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, eine Kappe 57 abnehm­ bar an dem Kupplungsteil 51 angebracht, um seine Öffnung zu ver­ schließen, wenn der Stutzen 4 nicht an der Entleerungseinrichtung an­ geschlossen ist, um das Eindringen von Fremdstoffen und Verunreinigun­ gen in den Stutzen 4 durch das Kupplungsteil hindurch zu verhindern.
Die Haltevorrichtung 6 ist nicht auf irgendeinen speziellen Aufbau be­ schränkt, um das gehäuseferne Ende des Stutzen 4 auf der Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 in angeklapptem Zustand festzuhalten. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Schnallenpaar 62 auf der gegenüberliegen­ den Fläche des Stutzens durch Riemen 61 mit einem passenden Abstand dazwischen angebracht. Ein Halterriemenpaar 63 ist an der einen Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 angebracht, um die entsprechen­ den Schnallen aufzunehmen.
Jeder Halteriemen 63 beinhaltet eine obere Hälfte 63b, die am Haupt­ gehäuse 3 befestigt ist, sowie eine untere Hälfte 63a, die darauf umleg­ bar ist. Eine der aufeinander zu liegen kommenden Flächen der oberen Hälfte 63b und der unteren Hälfte 63a hat eine dort angebrachte Ha­ kenoberfläche 64a eines Klettverschlusses 64, und die andere gegen­ überliegende Fläche weist eine Schlaufenoberfläche 64b auf.
Nachdem das gehäuseferne Ende des Stutzen 4 auf die eine Seitenflä­ che des Hauptgehäuses 3 geklappt ist, wird die untere Hälfte 63a jedes Halteriemens 63 durch die Schnalle 62 gezogen. Während des Hochzie­ hens wird die untere Hälfte 63a auf die obere Hälfte 63b gelegt, wo­ durch die Hakenoberfläche 64a und die Schlaufenoberfläche 64b ineinander greifen. Das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 wird dadurch in angeklapptem Zustand auf der Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 festgehalten.
Alternative Ausbildungen der Haltevorrichtung 6 bestehen in der Anwen­ dung von Haken mit Ösen, Baumwollsamt, Knöpfen oder Spangen.
Das Hauptgehäuse 3 weist vier Hakenaufnehmer 7 auf, die in passenden Abständen an dessen Umfang in einem oberen Abschnitt angebracht sind. Nachdem das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 auf eine Seiten­ fläche des Hauptgehäuses 3 angeklappt worden ist, hält die Haltevor­ richtung 6 das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 in angeklappten Zustand auf dieser Seitenfläche des Hauptgehäuses fest. Dann wird der Großbehälter 1 mittels der Hakenaufnehmer 7 gehalten und zum Beispiel mit einem Kran in eine passende Höhe angehoben. Die Einfüllöffnung 2 wird dann geöffnet, und das Partikelmaterial wird in den Großbehälter durch die Einfüllöffnung 2 hindurch eingefüllt.
Wenn das gehäuseferne Ende des Stutzens 4, wie oben beschrieben, an der einen Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 angeklappt ist, ist die Bodenfläche des Hauptgehäuses 3 durch die entsprechende Teilfläche der Stutzenfläche 4b verschlossen. Dadurch, dass die gehäusefernen Enden der einen Seitenfläche 4a und der gegenüberliegenden Fläche 4b überlagert sind und an der unteren Kante 3a des Hauptgehäuses 3 nach oben gerichtet sind, wird der Raum zwischen den gehäusefernen Enden der einen Seitenfläche 4a und der gegenüberliegenden Teilflä­ che der Seitenfläche 4b ebenso geschlossen. Das Partikelmaterial wird folglich verlässlich davon abgehalten, durch den Stutzen 4 aus dem Inneren des Großbehälters 1 zu entweichen. Auf diese Weise hat das Partikelmaterial im Großbehälter 1 keine Möglichkeit, durch den Stutzen 4 in die Umgebung verstreut zu werden, wenn es in den Großbehälter 1 eingefüllt wird.
Der faltbare Großbehälter 1, der mit einer vorbestimmten Menge des Partikelmaterials gefüllt ist, wobei die Einfüllöffnung 2 geschlossen ist, wird an einen vorbestimmten Lagerungsort zur Lagerung oder zur Wei­ terbeförderung verbracht. Während der Lagerung oder auch während der Beförderung hält die Haltevorrichtung 6 das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 an der einen Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 angeklappt.
Auf diese Weise hat das Partikelmaterial im Großbehälter 1 keine Mög­ lichkeit, während der Lagerung oder der Förderung durch den Stutzen 4 in die Umgebung verstreut zu werden.
Der gefüllte an einen Bestimmungsort gebrachte Großbehälter 1 wird von einem Kran in eine passende Höhe angehoben, der an den Haken­ aufnehmern 7 angreift, wobei das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 an der Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 angeklappt bleibt. Am Bestim­ mungsort wird die Kappe 57 vom gehäusefernen Ende des Stutzens 4, das weiterhin an der Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 angeklappt ist, entfernt, wonach das Verbindungsstück 4c des Stutzens an das Kupp­ lungsteil der Entleerungseinrichtung angeschlossen wird.
Dann wird das Halten der Haltevorrichtung 6 aufgehoben, um den Stutzen 4 zu öffnen. Das Aufheben erfolgt durch Ziehen von Hand an den Enden der unteren Hälften 63a der Halteriemen 63, wodurch sich die Klettverschlüsse 64 der Haltevorrichtung 6 öffnen, die den Stutzen 4 festhalten. Hierauf bildet sich, wie in Fig. 3 dargestellt, der Stutzen 4 von sich aus zu einer Trichterform aus, wobei dessen Achse in Bezug zur Achse des Hauptgehäuses 3 unter dem Gewicht des Partikelmaterials im Hauptgehäuse 3 abwärts geneigt ist.
Ein Hakenaufnehmerpaar ist, wie nur in Fig. 1 und 2 dargestellt, an tieferen Stellen einer hinteren Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 vor­ gesehen, die derjenigen Seitenfläche des Hauptgehäuses gegenüber­ liegt, welcher die Seitenfläche 4a des Stutzens 4 zugeordnet ist. Die Hakenaufnehmer 7 an den oberen Stellen der Seitenflächen des Haupt­ gehäuses 3 sowie die Hakenaufnehmer 8 können zum Beispiel am Haken eines Kranes eingeklinkt werden, um den faltbaren Großbehälter 1 in einem Winkel so aufzuhängen, dass sich die Achse des geöffneten Stutzens 4 im Wesentlichen lotrecht erstreckt. In diesem Falle bleibt mit großer Sicherheit kein Partikelmaterial in Abschnitten des Großbehälters 1 zurück, die sich in seinem Bodenbereich befinden, wo das Partikelma­ terial sonst meistens liegen bleibt.

Claims (3)

1. Faltbarer Großbehälter für Partikelmaterial, der ein faltbares Hauptgehäuse mit einer oberen, verschließbaren Einfüllöffnung und einen faltbaren, verschließbaren Auslassstutzen aufweist, der sich in geöffnetem Zustand vom Bodenende des Hauptgehäuses nach unten erstreckt und an eine Entleerungseinrichtung dichtend anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslassstutzen (4) in geöffnetem Zustand eine trichterförmige Gestalt aufweist und an seinem gehäuse­ fernen Ende mit einem kuppelbaren Verbindungsstück (4c) zum An­ schließen an die Entleerungseinrichtung versehen ist und dass die trich­ terförmige Gestalt des Auslassstutzens (4) durch eine erste, von einer ersten Unterkante (3a) des Hauptgehäuses (3) ausgehenden Seitenflä­ che (4a) von dreieckiger Form und durch eine weitere Seitenfläche (4b), die sich aus einer ersten, der Seitenfläche (4a) gegenüberliegenden Teilfläche und einer zweiten, die Bodenfläche des Hauptgehäuses (3) bildenden und von dessen übrigen Unterkanten (3b, 3c, 3d) ausgehen­ den Teilfläche zusammensetzt, gebildet ist.
2. Faltbarer Großbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, dass der gehäuseferne Endbereich des Auslassstutzens (4) und das daran befestigte Verbindungsstück (4c) an eine Seitenfläche des Haupt­ gehäuses (3) anklappbar sind, wobei das Verbindungsstück nach oben weist, und dass das Hauptgehäuse (3) mit Haltemitteln (61, 62, 63, 64) für den seitlich angeklappten Endbereich des Auslassstutzens (4) mit nach oben weisendem Verbindungsstück (4c) versehen ist.
3. Faltbarer Großbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel zwei Riemen (61) mit je einer Schnalle (62) einerseits und zwei mit den Schnallen zusammenwirkenden Halteriemen (63) mit Klettverschlussmitteln (64) andererseits umfassen und dass die Haltemittel das kuppelbare Verbindungsstück (4c) des Auslassstutzens (4) zwischen sich halten.
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