DE19724821A1 - Faltbehälter, Verfahren und Vorrichtung zum Herausfördern von Partikelmaterial aus dem Faltbehälter und Entleerungsanlage für den Faltbehälter - Google Patents

Faltbehälter, Verfahren und Vorrichtung zum Herausfördern von Partikelmaterial aus dem Faltbehälter und Entleerungsanlage für den Faltbehälter

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Description

Diese Erfindung betrifft einen Faltbehälter, der für das Lagern und Herausfördern eines Partikelmaterials verwendet wird, ein Verfahren zum Herausbefördern eines Partikelmaterials aus dem Faltbehälter, indem das Partikelmaterial aus dem Faltbe­ hälter abgelassen und an einen gewünschten Bestimmungsort gefördert wird, eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens, einen Partikelmaterial aus dem Faltbehälter herauszufördern, und eine Entleerungsanlage für den Faltbehälter, die mit dieser Vorrichtung verwendet wird. Im besonderen betrifft diese Erfindung einen Faltbehälter, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herausfördern eines Partikelmaterials aus dem Faltbehälter sowie eine Entleerungsanlage für den Faltbehälter, die eine Förderung über eine große Entfernung oder an einen hoch liegenden Ort ermöglichen, ohne das Partikelmaterial in die Umgebung zu ver­ streuen, und für die darüber hinaus geringe Kosten bei der Auffangeinrichtung zu berücksichtigen sind, während eine Zunahme des Volumens und Gewichts des Faltbehälters vermieden wird.
Es ist etwa in Fabriken herkömmliche Praxis, beim Handhaben eines Partikelmate­ rials, Säcke, die Pulverfüllgut enthalten, zu öffnen und das Pulver in einen Auf­ fangtrichter oder einen Vorratsbehälter einer Verarbeitungsvorrichtung der ersten Stufe hineinfallen zu lassen. Diese Tätigkeit, den Vorratsbehälter zu füllen, wobei die schädlichen Teilchen des Pulverfüllguts in die Umgebung verstreut werden, ist eine schwere, schmutzige und gefährliche Tätigkeit, die keinem Arbeiter gefällt.
Um so ein Verstreuen des Pulverfüllgutes in die Umgebung zu vermeiden, wird ein zusammenlegbarer bzw. faltbarer Behälter 100, wie er in Fig. 10 zum Beispiel dargestellt ist, als Behälter verwendet, mit dem heute Pulverfüllgut gefördert wird. Dieser Faltbehälter 100 umfaßt ein Hauptgehäuse 101 mit einer verschließbaren Einfüllöffnung 102, die an dessen oberen Abschnitt aufgesetzt ist, und einen Entladeabschnitt 103, der sich am unteren Ende des Hauptgehäuses 101 fortsetzt. Der Entladeabschnitt 103 wird etwa mit einer Schnur 104 in dessen Zwischen­ stellung angebunden und verschlossen. Dann wird der Entladeabschnitt 103 aufgeklappt und mit noch einer Schnur 105 angebunden. In diesem Zustand wird ein aus Teilchen bestehender Stoff durch die Einfüllöffnung 102 eingebracht, und danach wird die Einfüllöffnung 102 zwecks Lagerung oder Beförderung ver­ schlossen.
Am Entladeplatz wird die Schnur 105, mit der der aufgeklappte Entladeabschnitt 103 zusammengebunden ist, gelöst, und das untere Ende des Entladeabschnitts 103 wird, wie in Fig. 11 dargestellt ist, in eine Einfüllöffnung eines Auffangtrichters 107 einer Fördereinrichtung des Partikelmaterials 106 eingeführt. Im anderen Falle kann, wie in Fig. 12 dargestellt, das untere Ende des Entladeabschnitts 103 an die Einfüllöffnung des Auffangtrichters angesteckt und daran dichtend festgemacht werden.
Anschließend wird die Schnur 104, mit der die Zwischenstellung des Entlade­ abschnitts 103 zugemacht wird, gelöst, und das Pulverfüllgut im Faltbehälter 100 kann in den Auffangtrichter 107 hineinfallen. Das Pulverfüllgut wird von einer Entleerungsanlage 108, die mit dem unteren Ende des Auffangtrichters 107 in Verbindung steht, durch ein Förderrohr 110 an einen vorbestimmten Bestim­ mungsort gefördert.
Die Fördereinrichtung des Partikelmaterials 106 umfaßt den Auffangtrichter 107, die Entleerungsanlage 108, die an das untere Ende des Auffangtrichters 107 angeschlossen ist, eine Quelle für unter Druck stehendes Fluid 109, die dazu dient, ein Fluid unter Druck in das Partikelmaterial im Auffangtrichter 107 durch die Entleerungsanlage 108 hineinzumischen, und das Förderrohr 110, das durch die Entleerungsanlage 108 hindurch das Partikelmaterial aufnimmt, wobei das Parti­ kelmaterial durch das Vermischen mit dem unter Druck stehenden Fluid eine erhöhte Fließfähigkeit aufweist. Eine Sammelvorrichtung 111 ist am Bestim­ mungsort vorgesehen, die dazu notwendig ist, das Partikelmaterial vom unter Druck stehenden Fluid getrennt aufzufangen.
Das Partikelmaterial, das in der Sammelvorrichtung 111 aufgefangen wird, wird in einer zweiten Stufe in einen Auffangtrichter 107 einer Fördereinrichtung für das Partikelmaterial 106 geschüttet. Das Partikelmaterial wird von diesem Auffang­ trichter 107 zu einer Sammelvorrichtung 111 einer Fördereinrichtung des Partikel­ materials dieser Stufe gefördert. Dann wird das Material in einen Zwischenbehäl­ ter einer Fördereinrichtung des Partikelmaterials 106 einer folgenden Stufe, oder in die Verarbeitungsvorrichtung der ersten Stufe geschüttet.
Die obengenannte Verfahren erfordert jedoch einen Auffangtrichter 107, um das Pulverfüllgut des Faltbehälters 100 aufzunehmen, wodurch das Problem erhöhter Ausrüstungskosten am Entladeplatz gegeben ist.
Bei der herkömmlichen Fördereinrichtung für das Partikelmaterial 106 geht der Entladeabschnitt 103 unter einem erhöhten Förderdruck leicht vom Auffangtrichter 107 herunter, und daher kann der Förderdruck nicht über eine bestimmte feste Marke hinaus angehoben werden. Folglich kann die Förderstrecke meistens auf 10 Meter festgelegt werden, und die Förderhöhe meistens auf 2 bis 3 Meter. Die Fördereinrichtung des Partikelmaterials 106 muß in zwei bis Stufen zwischen dem Auffangtrichter 107 und der Verarbeitungsvorrichtung der ersten Stufe aufgestellt werden, die eine waagrechte Entfernung von 15 bis 30 Meter und einen Höhen­ unterschied von einigen Metern bis gut zehn Meter dazwischen aufweisen. Das erhöht weiterhin die Ausrüstungskosten am Entladeplatz.
Wenn das Partikelmaterial vom Faltbehälter 100, dessen unteres Ende des Entlade­ abschnitts 103 in die Einfüllöffnung des Auffangtrichters 107 eingeschoben ist, wie in Fig. 11 dargestellt ist, herunterfällt, fliegen als weiteres Problem feine Teilchen zwischen dem Auffangtrichter 107 und der Einfüllöffnung des Entlade­ abschnitts 103 heraus, um sich in der Umgebung zu verstreuen.
Wie in Fig. 12 dargestellt ist, bleibt dort, wo das untere Ende des Entladeabschnitts 103 des Faltbehälters 100 an die äußere Randfläche der Einfüllöffnung des Auf­ fangtrichters 107 angebunden ist, der das Partikelmaterial zwischen dem unteren Ende des Faltbehälters 100 und der Einfüllöffnung des Auffangtrichters 107 stecken. Das läßt das Problem entstehen, daß sich dieses Partikelmaterial in der Umgebung verstreut, wenn der Faltbehälter 100 vom Auffangtrichter 107 nach einem Stoffeschüttvorgang abgetrennt wird.
Zusätzlich wird die Umfangskante der Öffnung am unteren Ende des Faltbehälters 100 an den Auffangtrichter nach diesem Verfahren an den Auffangtrichtern nur angebunden. Daher löst sich, mit einer Zunahme des Förderdrucks der Förderein­ richtung des Partikelmaterials 106, der Faltbehälter 100 vom Auffangtrichter 107, wodurch sich das Pulverfüllgut des Faltbehälters 100 in der Umgebung verstreut.
Um dieses Problem zu lösen, wird in den letzten Jahren ein spezieller Faltbehälter auf dem Markt angeboten. An Stelle des Entladeabschnitts wird eine wannen­ ähnliche, aus Kunstharz gemachte Palette an das untere Ende des Hauptgehäuses des Faltbehälters angeschlossen. Ein unter Druck stehendes Fluid wird unter Druck in das Hauptgehäuse durch diese Palette hindurch eingeleitet, um die Fließfähigkeit des Partikelmaterials zu erhöhen. Das Partikelmaterial wird aus dem Hauptgehäuse ausgelassen, indem man ihn auf eine Entladetüre fallen läßt, die an der Seitenfläche der Palette vorgesehen ist, oder indem er durch eine Auspufföffnung durchgebla­ sen wird, die am oberen Ende des Hauptgehäuses sitzt (Semi-Bulk Systems, Missouri, USA; Produktbezeichnung: Air Palette System).
Der Auffangtrichter und die Entleerungsanlage der Fördereinrichtung des Partikel­ materials können entsprechend dieses speziellen Faltbehälters vom Entladeplatz weggelassen werden, was eine Verringerung der Ausrüstungskosten am Entlade­ platz bewirkt. Außerdem kann zum Beispiel die Entladetüre und/oder Auspufföff­ nung mit einer selbstschließenden Kupplung verschlossen werden. Auf diese Weise kann ein Förderrohr mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit, daß feine Teil­ chen in die Umgebung verstreut werden, an- und abgehängt werden.
Da jedoch dieser Faltbehälter die Kunstharzpalette an einem diesbezüglich tiefer liegenden Ort angeschlossen sein läßt, wird ein großer Raum belegt, der entweder mit einem Partikelmaterial angefüllt ist oder in einem Leerzustand vorliegt. Das wirft das Problem erhöhter Lager- und Beförderungskosten auf.
Der Faltbehälter selbst ist teuer wegen der für den Boden des Faltbehälters vor­ gesehenen Palette. In Anbetracht der Kosten für den Faltbehälter selbst und die erhöhten Kosten wie die Lagerungs- und Beförderungskosten kann ein Problem in der Anwendbarkeit gesehen werden.
Hinsichtlich des oben angeführten Stands der Technik ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Faltbehälter zu schaffen, mit dem ein Verstreuen von Partikelma­ terial in die Umgebung vermieden und die Auffangeinrichtung vereinfacht werden kann, der Lagerungs- und Beförderungskosten oder die Kosten des Faltbehälter selbst kaum erhöht, und womit dennoch eine gesteigerte Förderstrecke und För­ derhöhe erzielt werden.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herausfördern eines Partikelmaterials aus einem Faltbehälter zu schaffen, mit dem ein Verstreuen des Partikelmaterials in die Umgebung vermieden ist, sowie die Auffangein­ richtung sowohl vereinfacht als auch verkleinert werden kann, die die Lagerungs- und Beförderungskosten und die Kosten des Faltbehälter selbst senkt und die dennoch eine gesteigerte Förderstrecke und Förderhöhe ermöglicht.
Weiter ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung zum Herausfördern des Partikelmaterials aus einem Faltbehälter zu schaffen, die das obige Verfahren nach dieser Erfindung ausführen kann, um ein Partikelmaterial aus einem Faltbe­ hälter herauszubefördern, mit der ein Verstreuen von Partikelmaterial in die Umgebung vermieden ist und bei der die Auffangeinrichtung sowohl vereinfacht als auch verkleinert werden kann, um die Lagerungs- und Beförderungskosten und die Kosten des Faltbehälter selbst zu senken und die dennoch eine gesteigerte Förderstrecke und Förderhöhe zu ermöglichen.
Eine noch weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Entleerungsanlage für einen Faltbehälter zu schaffen, die, insbesondere zum Gebrauch mit dem obigen Verfahren und der obigen Vorrichtung nach dieser Erfindung verwendet wird, die an den Faltbehälter leicht und einfach anschließbar ist und dennoch einen ein­ fachen und kostengünstigen Aufbau aufweist.
Ein Faltbehälter nach dieser Erfindung umfaßt, um die obigen Aufgaben zu erfül­ len, ein Hauptgehäuse mit einer verschließbaren Einfüllöffnung an dessen oberen Abschnitt, sowie einen Stutzen, der sich von einem unteren Teil des Hauptgehäu­ ses erstreckt und dadurch gekennzeichnet ist, daß am gehäusefernen Ende des Stutzens ein Verbindungsstück sitzt, das mit einer Entleerungsanlage einer Förder­ einrichtung für das Partikelmaterial dichtend angeschlossen werden kann.
Auf diese Weise kann der Stutzen des Faltbehälters mit der Entleerungsanlage der Fördereinrichtung für das Partikelmaterial in der selben Vorgehensweise wie beim herkömmlichen Behälter mit einem Entladeabschnitt dichtend angeschlossen werden, oder direkt mittels einer Verbindung wie später beschrieben. Das Partikel­ material wird davon abgehalten, sich in der Umgebung zu verstreuen, wenn der Faltbehälter und die Fördereinrichtung des Partikelmaterials verbunden werden.
Die Entleerungsanlage hat eine kürzere Umfangskante als die Einfüllöffnung des Auffangtrichters. Folglich bleibt eine geringere Menge des Partikelmaterials zwischen dem Stutzen und der Entleerungsanlage sowie im Kantenbereich der Entleerungsanlage während der Förderung zurück. Fast kein Partikelmaterial verstreut sich in der Umgebung, wenn der Stutzen und die Entleerungsanlage getrennt werden. Je nach Ausführungsform kann das Verstreuen von Partikelmate­ rial an die Umgebung, wenn der Stutzen und die Entleerungsanlage getrennt werden, vollständig ausgeschlossen werden.
Des weiteren kann die Auffangeinrichtung durch das Weglassen des Auffang­ trichters vereinfacht werden. Der Faltbehälter und die Entleerungsanlage werden direkt verbunden, wodurch die Förderstrecke und/oder Förderhöhe vergrößert wird. Die Anzahl der aufgestellten Fördereinrichtungen für das Partikelmaterial kann verringert werden, was eine wesentliche Verringerung der Ausrüstungskosten am Entladeplatz ermöglicht.
Zusätzlich entspricht der Faltbehälter dieser Erfindung dem herkömmlichen Faltbehälter mit einem Stutzen nur mit einem Verbindungsstück, das am gehäuse­ fernen Ende des Stutzens befestigt ist. Daher erfolgt, verglichen mit dem her­ kömmlichen Faltbehälter mit einem Stutzen, kaum eine Volumen- oder Gewichts­ erhöhung, wenn der Behälter mit dem Partikelmaterial gefüllt wird oder sich im Leerzustand befindet. Lagerungs- und Förderkosten können gering gehalten werden. Der Faltbehälter selbst weist einen einfachen Aufbau auf und kann leicht ausgeführt werden.
Der Faltbehälter dieser Erfindung ist hierin später ausführlich beschrieben werden.
Das Hauptgehäuse des Faltbehälters weist im wesentlichen denselben Aufbau auf wie das Hauptgehäuse des herkömmlichen Faltbehälters, und er weist eine ver­ schließbare Einfüllöffnung an dessen oberen Abschnitt auf, um Partikelmaterial in seinen Innenraum einfüllen zu können. Das Hauptgehäuse weist auch eine an­ gemessene Menge von Haken und Aufnehmern zum Einhängen auf, wenn das Partikelmaterial eingefüllt wird, wenn damit als Last hantiert wird oder wenn das Partikelmaterial entleert wird.
Das Hauptgehäuse ist nicht auf irgend eine bestimmte Gestalt beschränkt, aber es weist im allgemeinen die Form eines Rohres mit oder ohne Boden, mit einem Deckel, auf. Dieses Rohr weist oft eine kreisförmige, quadratische oder rechtwinklige Querschnittsform auf.
Der Stutzen des Faltbehälters dieser Erfindung kann eine Führungskante auf­ weisen, die mit dem Gesamtumfang der Unterkante des Hauptgehäuses zusammen­ fällt oder der mit einem Teil der Unterkante und einem Teil der Seitenfläche des unteren Teiles des Hauptgehäuses zusammenfällt.
Die Gestalt dieses Stutzens im geöffneten Zustand kann verjüngt sein wie eine konische oder pyramidenförmige Verjüngung oder kann röhrenförmig mit einem einheitlichen Querschnitt wie zylindrisch oder quadratisch-röhrenförmig sein. Seine Achse kann lotrecht und in der Flucht oder parallel zur Achse sein, oder sie kann waagrecht und normal auf die Achse des Hauptgehäuses sein oder in bezug auf die Achse des Hauptgehäuses abwärts geneigt sein.
Beim Faltbehälter dieser Erfindung ist dieser Stutzen nicht auf irgend eine be­ stimmte Gestalt beschränkt. Es wird empfohlen, daß der Stutzen des Hauptgehäu­ ses so geformt ist, daß zumindest das gehäuseferne Ende und das am gehäusefer­ nen Ende sitzende Verbindungsstück auf eine Seitenfläche des Hauptgehäuses, wobei die Stirnseitenöffnung des Verbindungsstücks nach oben gerichtet ist, aufklappbar sind.
Der Grund ist der, daß, wenn zumindest das gehäuseferne Ende und das Verbin­ dungsstück auf eine Seitenfläche des Hauptgehäuses, wobei die Stirnseitenöffnung des Verbindungsstücks nach oben gerichtet ist, aufgeklappt werden, das Partikel­ material verläßlich davon abgehalten wird, durch diesen Stutzen durchzufließen und sich in der Umgebung zu verstreuen. Durch das Verbinden oder Trennen der Entleerungsanlage in diesem Zustand wird ein Verstreuen des Partikelmaterials in die Umgebung beim Verbinden der Entleerungsanlage völlig vermieden, weiter wird ein Verstreuen des Partikelmaterials in die Umgebung beim Trennen der Entleerungsanlage beinahe völlig vermieden.
Des weiteren wird beim Faltbehälter dieser Erfindung, wobei der Stutzen des Hauptgehäuses dermaßen geformt ist, daß zumindest das gehäuseferne Ende und das am gehäusefernen Ende sitzende Verbindungsstück auf eine Seitenfläche des Hauptgehäuses, wobei die Stirnseitenöffnung des Verbindungsstücks nach oben gerichtet ist, aufklappbar sind, ein Verstreuen des Partikelmaterials in der Umge­ bung während der Lagerung und Beförderung vermieden, die Entleerungsanlage kann mit Leichtigkeit an- und abgehängt werden und die Betriebsfähigkeit und Kontrollierbarkeit des An- und Abhängens werden unterstützt.
In diesem Falle ist es zu bevorzugen, daß das Hauptgehäuse ein Mittel einschließt, um zumindest das gehäuseferne Ende und das Verbindungsstück fest zu halten, die auf die Seitenfläche des Hauptgehäuses, wobei die Stirnseitenöffnung des Verbin­ dungsstücks nach oben gerichtet ist, aufgeklappt sind. Dann kann die Entleerungs­ anlage verbunden oder getrennt werden, während der Stutzen auf die Seitenfläche des Hauptgehäuses, wobei die Stirnseitenöffnung des Verbindungsstücks nach oben gerichtet ist, aufgeklappt ist. Auf diese Weise kann die Entleerungsanlage mit dem Stutzen verbunden werden, wobei kein Partikelmaterial an die Umgebung verstreut wird. Außerdem kann die Entleerungsanlage vom Stutzen getrennt werden, wobei beinahe kein Partikelmaterial an die Umgebung verstreut wird.
Beim Faltbehälter dieser Erfindung kann das Verbindungsstück an die Entlee­ rungsanlage der Fördereinrichtung für das Partikelmaterial dichtend angeschlos­ sen werden. Dichtend angeschlossen bedeutet hier, daß der Durchgang eines unter Druck stehenden Fluids und der Durchgang des Partikelmaterials durchgehend durch das angeschlossene Verbindungsstück und die Entleerungsanlage gebaut sind, und daß diese Durchgänge von der äußeren Umgebungsluft abgeschlossen sind.
Auf diese Weise kann der Stutzen, wie beim herkömmlichen Entladeabschnitt, an die Entleerungsanlage angeschlossen werden, indem das gehäuseferne Ende auch als Verbindungsstück auf der Entleerungsanlage dient und dessen äußere Rand­ fläche genau einfaßt. Um die Betriebsfähigkeit und Kontrollierbarkeit der Verbin­ dung und Trennung zu unterstützen, ist das Anschließen der Entleerungsanlage durch eine Verbindung zu bevorzugen. Das heißt für den Faltbehälter dieser Erfindung, daß es zu bevorzugen ist, daß das Verbindungsstück eine vorstehende Verbindung oder ein Aufnahmeteil aufweist, entsprechend einem Aufnahmeteil oder einer vorstehenden Verbindung, die für die Entleerungsanlage vorgesehen ist.
Die Verbindung kann eine Schraubverbindung, Rohrverbindung oder Flansch­ verbindung sein. Um die Betriebsfähigkeit und Kontrollierbarkeit der Verbindung weiter zu unterstützen, ist es zu bevorzugen, eine Schnellverbindung wie die Machino-Schnellverbindung oder selbstschließende Schnellverbindung zu verwen­ den, oder eine hebelartige Kupplungsverbindung, die später beschrieben wird, die mit einem Handgriff verbunden und getrennt werden kann.
Der Faltbehälter dieser Erfindung umfaßt vorzugsweise einen Deckel zum öffen­ baren Verschließen der Stirnseitenöffnung des Verbindungsstücks. Wenn die Entleerungsanlage nicht mit dem Verbindungsstück verbunden ist, wird die Stirn­ seitenöffnung vom Deckel verschlossen und verhindert damit das Eindringen von Verunreinigungen und Fremdstoffen in den Faltbehälter.
Der Deckel kann zum Beispiel eine Kappe sein, die an das gehäuseferne Ende des Verbindungsstücks angesteckt oder angeschraubt wird, wie eine an einen Flansch angeschraubte Deckelplatte, die am gehäusefernen Ende des Verbindungsstücks sitzt, oder eine zur Befestigung an eine Seitenfläche des Hauptgehäuses angehefte­ te Bedeckung.
Als nächstes sieht diese Erfindung, wie unten ausgeführt, ein technisches Mittel für ein Verfahren vor, ein Partikelmaterial aus einem Faltbehälter herauszufördern, worin ein Fluid, das von einer Fluidquelle gespeist wird, in den Faltbehälter eingepumpt wird, wobei das Partikelmaterial, das der durch dieses Fluidangebot im Faltbehälter eine erhöhte Fließfähigkeit erhalten hat, in ein Förderrohr entladen wird, das an dem Faltbehälter angeschlossen ist, um an einen vorbestimmten Bestimmungsort gefördert zu werden.
Dieses Verfahren verwendet den obigen Faltbehälter dieser Erfindung. Das Parti­ kelmaterial wird vom Faltbehälter an den vorbestimmten Bestimmungsort durch die Fördereinrichtung des Partikelmaterials gefördert, nachdem das Verbindungs­ stück des Faltbehälters mit der Entleerungsanlage der Fördereinrichtung des Partikelmaterials dichtend angeschlossen worden ist.
Bei dem Verfahren nach dieser Erfindung wird das Verbindungsstück des Faltbe­ hälters von der Entleerungsanlage der Fördereinrichtung des aus Partikelmaterial bestehenden Stoffes getrennt, nachdem die Förderung des Partikelmaterials erfolgt ist.
Auf diese Weise kann der Stutzen des Faltbehälters mit der Entleerungsanlage der Fördereinrichtung des Partikelmaterials nach derselben Vorgehensweise dichtend angeschlossen werden, wie beim herkömmlichen Faltbehälter mit einem Entlade­ abschnitt, oder direkt mittels einer Verbindung. Das Verstreuen von Partikelmateri­ al in die Umgebung wird vermieden, wenn der Faltbehälter und die Förderein­ richtung des Partikelmaterials angeschlossen werden.
Die Entleerungsanlage hat eine kürzere Umfangskante als die Einfüllöffnung des Auffangtrichters. Folglich bleibt eine geringere Menge des Partikelmaterials sowohl zwischen dem Stutzen und Entleerungsanlage als auch im Kantenbereich der Entleerungsanlage während des Förderns zurück. Nahezu kein Partikelmaterial wird in die Umgebung verstreut, wenn der Stutzen und die Entleerungsanlage getrennt werden. Je nach Ausführungsform kann das Verstreuen des Partikelmate­ rials an die Umgebung, wenn der Stutzen und die Entleerungsanlage getrennt werden, vollständig ausgeschlossen werden.
Des weiteren kann der Einfachheit halber der Auffangtrichter von der Auffangein­ richtung weggelassen werden, was eine Verringerung der Ausrüstungskosten am Entladeplatz ermöglicht.
Zusätzlich weist der Faltbehälter dieser Erfindung nur ein Verbindungsstück, das am gehäusefernen Ende des Stutzens angehängt ist, auf. Daher tritt, verglichen mit einem herkömmlichen Faltbehälter mit einem Stutzen, kaum eine Volumen- oder Gewichtserhöhung auf, wenn der Behälter mit dem Partikelmaterial gefüllt wird oder sich im Leerzustand befindet. Lagerungs- und Beförderungskosten können gering gehalten werden. Der Faltbehälter selbst weist einen einfachen Aufbau auf und kann leicht ausgeführt werden.
Das Verfahren dieser Erfindung wird hierin später ausführlich beschrieben werden. Der in dem Verfahren dieser Erfindung verwendete Faltbehälter wird nicht be­ schrieben werden, mit Ausnahme einer besonders wichtigen Beschreibung, da es eine Wiederholung der vorangegangenen ausführlichen Beschreibung des Faltbe­ hälters dieser Erfindung darstellt.
Um eine weitere Verringerung des Verstreuens von Partikelmateril in die Umge­ bung zu erreichen, wenn der Faltbehälter und die Entleerungsanlage verbunden oder getrennt werden, verwendet das Verfahren dieser Erfindung den Faltbehälter mit einem Stutzen, der so geformt ist, daß zumindest das gehäuseferne Ende und das Verbindungsstück auf eine Seitenfläche des Hauptgehäuses, wobei die Stirn­ seitenöffnung des Verbindungsstücks nach oben gerichtet ist, aufklappbar sind, und ist die Entleerungsanlage mit dem Verbindungsstück in einem Zustand ver­ bunden, bei dem zumindest das gehäuseferne Ende und das Verbindungsstück des Stutzens auf die Seitenfläche des Hauptgehäuses, wobei die Stirnseitenöffnung des Verbindungsstücks nach oben gerichtet ist, aufgeklappt ist. Dann werden das entfernte Ende und das Verbindungsstück des Stutzens abgeklappt, um die För­ derung des Partikelmaterials zu ermöglichen.
Es wird empfohlen, daß die Entleerungsanlage vom Verbindungsstück nach erfolgter Förderung des Partikelmaterials getrennt wird, wobei zumindest das gehäuseferne Ende und das Verbindungsstück des Stutzens auf die Seitenfläche des Hauptgehäuses geklappt ist, so daß die Stirnseitenöffnung dieses Verbindungs­ stücks nach oben gerichtet ist.
In diesem Falle ist es, um ein Verstreuen des Partikelmaterials in die Umgebung deutlich zu verringern, wenn der Faltbehälter und die Entleerungsanlage verbunden oder getrennt werden, zu bevorzugen, daß an Hauptgehäuse und Stutzen Halte­ mittel vorgesehen sind, um zumindest das gehäuseferne Ende und das Verbin­ dungsstück des Stutzens festzuhalten, die auf die Seitenfläche des Hauptgehäuses, wobei die Stirnseitenöffnung des Verbindungsstücks nach oben gerichtet ist, aufgeklappt sind. Auf diese Weise ist das Öffnungsende des Verbindungsstücks nach oben gerichtet, wenn der Faltbehälter und die Entleerungsanlage verbunden oder getrennt werden.
Des weiteren wird der Arbeitsgang mit dem Faltbehälter in einem dekomprimier­ ten Zustand beendet. Wenn die Entleerungsanlage abgetrennt wird, wird Umge­ bungsluft durch den abgetrennten Abschnitt gezogen, wodurch ein Verstreuen des Partikelmaterials weiter verringert wird.
Der Faltbehälter und die Entleerungsanlage können durch Anstecken und An­ drücken des Verbindungsstücks auf den Außenrand der Öffnung der Entleerungs­ anlage an den Faltbehälter angeschlossen werden. Im anderen Falle kann eine Verbindung an das Verbindungsstück und an die Entleerungsanlage gekuppelt werden. Letzteres ist vom Gesichtspunkt der Betriebsfähigkeit und Kontrollierbar­ keit eines Zusammenschließvorganges vorzuziehen. Beim Verfahren dieser Erfin­ dung wird auf diese Weise empfohlen, daß das Verbindungsstück und die Entlee­ rungsanlage durch eine Verbindung zusammengeschlossen werden.
Die Verbindung kann eine Schraubverbindung, Rohrverbindung oder Flansch­ verbindung sein. Um die Betriebsfähigkeit und Kontrollierbarkeit des Zusammen­ schließens weiter zu unterstützen, ist es zu bevorzugen, eine Schnellverbindung wie die Maschinen-Schnellverbindung oder eine selbstschließende Schnellverbin­ dung zu verwenden oder eine hebelartige Kupplungsverbindung, die später be­ schrieben wird, die mit einem Handgriff anschließbar und abtrennbar ist.
Das Fluid, das unter Druck in den Faltbehälter durch die Entleerungsanlage hin­ durch zugeführt wird, dient dem Zweck, die Fließfähigkeit des Partikelmaterials in das Förderrohr hinein zu erhöhen. Wo zum Beispiel das zu fördernde Partikelmate­ rial ein feines Pulver darstellt, das je nach seinen Fördereigenschaften leicht fest wird, ist es besonders notwendig, die Fließfähigkeit des aus Teilchen bestehenden Stoffes zu erhöhen. Im Falle eines Partikelmaterials in Tablettenform, das eine gute Fließfähigkeit aufweist, ist es besonders notwendig, den Zufluß des Partikelmateri­ als in das Förderrohr zu steuern.
So wird im Verfahren dieser Erfindung, wo das zu fördernde Partikelmaterial hohe schüttgutspezifische Schwere oder Fließfähigkeit aufweist, ein Teil des in den Faltbehälter einzuleitenden Fluids in der Entleerungsanlage aufgeteilt, und dieser aufgeteilte Teil wird dem Fluß des Partikelmaterials, das in das Förderrohr entleert werden soll, beigemengt, wobei sich die Fließfähigkeit im Faltbehälter erhöht. Das erleichtert das Entleeren und das Einfließen des Partikelmaterials in das Förder­ rohr, wodurch das Partikelmaterial unter optimalen Bedingungen gefördert wird.
Die Menge des Fluids, das in der Entleerungsanlage aufgeteilt wird und dem Fluß des Partikelmateriales, das in das Förderrohr entleert werden soll, beigemengt wird, wobei sich die Fließfähigkeit im Faltbehälter erhöht, kann in diesem Falle einstellbar gemacht werden. Dann kann die Menge des aufgeteilten Fluids, je nach den Förderungseigenschaften jedes der verschiedenen Arten von aus Teilchen bestehenden Stoffen, die verschiedene Grade schüttgutspezifische Schwere auf­ weisen, eingestellt werden, wodurch jedes Partikelmaterial unter optimalen Bedin­ gungen gefördert wird.
Beim Verfahren dieser Erfindung kann ein Trägerfluid zusätzlich in die Entlee­ rungsanlage und/oder Förderrohr geleitet werden, um die Förderstrecke oder die Förderhöhe zu vergrößern. Dieses zusätzlich eingeleitete Trägerfluid kann genau das Material darstellen, das in das Partikelmaterial hineingemischt werden soll, oder es kann ein Fluid darstellen, das das den Stoff enthält, das in das Partikelma­ terial hineingemischt werden soll. Das Material, das in das Partikelmaterial hin­ eingemischt werden soll, kann ein solches beinhalten, das eine chemische Reaktion durch die Berührung mit dem zu fördernden Partikelmaterial erzeugt, und ein solches, das das nicht tut. Das Material, das eine chemische Reaktion erzeugt, kann reagieren, indem es dem Fluß des Partikelmaterials beigemengt wird, bevor es den Bestimmungsort erreicht. Der Stoff, der das nicht tut, kann wirksam beigemengt werden.
In diesem Falle kann die Trägerfluidquelle, die für den zusätzlichen Nachschub an Trägerfluid sorgt, eine Fluidquelle umfassen, die für den Nachschub des Fluids an die Entleerungsanlage sorgt, oder sie kann getrennt von dieser Fluidquelle vor­ gesehen werden.
Beim zusätzlichen Speisen des Trägerfluids in die Entleerungsanlage oder in das Förderrohr kann das Trägerfluid in Richtung des Bestimmungsorts des Partikelma­ terials herausschießen. Indem man das Herausspritzen des hinzugefügten Träger­ fluids ausnützt, kann die Fördermenge erhöht werden, oder der Versorgungsdruck der Fluidquelle kann gesenkt werden. Im Falle des Senkens des Versorgungsdrucks der Fluidquelle kann die Fluidquelle klein und kostengünstig ausfallen, und der Faltbehälter und die Entleerungsanlage können mit größerer Sicherheit zusammen­ geschlossen werden.
Beim Verfahren dieser Erfindung kann das Partikelmaterial vom Trägerfluid abgetrennt werden, einmal um vom Sammelmittel am Bestimmungsort gesammelt zu werden, sowie um hierauf in eine Verarbeitungsvorrichtung der ersten Stufe eingespeist zu werden.
Wo das Partikelmaterial nicht vom Trägerfluid getrennt werden muß oder wo die Verarbeitungsvorrichtung der ersten Stufe Mittel zum Trennen des Partikelmateri­ als vom Trägerfluid beinhaltet, kann das Material direkt zur Verarbeitungsvor­ richtung der ersten Stufe befördert werden.
Wo im Verfahren dieser Erfindung das Partikelmaterial vom Trägerfluid durch das Sammelmittel am Bestimmungsort abgetrennt wird, ist das Verfahren zur Tren­ nung des Partikelmaterials vom Trägerfluid nicht auf ein besonderes Verfahren eingeschränkt. Es ist möglich, ein bekanntes Gase und Feststoffe trennendes, oder Flüssigkeiten und Feststoffe trennendes Verfahren, wie das Fällungs- oder Ab­ scheideverfahren unter Ausnützung der Schwerkraft des Partikelmaterials ein Filterverfahren unter Ausnützung der Filterwirkung eines Filters, ein Trägheits­ trennverfahren unter Ausnützung der Trägheit des Partikelmaterials, ein elek­ trisches Anziehungsverfahren, das den aus Teilchen bestehenden Stoff auflädt und ihn zu Elektroden zieht, ein Gerinnungsverfahren unter Verwendung eines Ger­ innungsmittels oder ein Verfahren, das zwei oder mehrere dieser Verfahren ver­ einigt, anzuwenden.
Ein Verfahren ist unter diesen bevorzugt anzuwenden, das einen einfachen Aufbau erfordert, um das Partikelmaterial vom Trägerfluid zu trennen, und das Sammeln des abgetrennten Partikelmaterials erleichtert. Aus diesem Gesichtspunkt ist ein Filterverfahren unter Verwendung eines Beutelfilters, das Fällungs- oder Ab­ scheideverfahren, sowie ein Trägheitstrennverfahren unter Verwendung eines Zyklons wünschenswert.
Beim Verfahren dieser Erfindung kann das Förderrohr selbstverständlich an geeigneten Zeitpunkten geöffnet oder geschlossen werden, je nach Fortgang oder Auftreten einer Notlage in der ersten Verarbeitungsstufe.
Beim Verfahren dieser Erfindung ist es natürlich zu bevorzugen, daß das Partikel­ material nicht im Faltbehälter zurückbleibt, wenn die Beförderung erfolgt ist. Zu diesem Zweck kann der Faltbehälter vor erfolgter Beförderung geneigt, geschüttelt oder von außen angeschlagen werden, aber solche Eingriffe sind problematisch. Je nach der Art, in der die Entleerungsanlage angeschlossen ist, können die obigen Eingriffe dazu führen, daß sich der Faltbehälter von der Entleerungsanlage selb­ ständig macht.
Beim Verfahren dieser Erfindung kann daher der Faltbehälter gewaltsam ausge­ dehnt und zusammengezogen werden, vorzugsweise zweimal oder dreimal, indem der innere Druck des Faltbehälters unmittelbar vor Abschluß der Förderung geän­ dert wird, damit das Partikelmaterial, das an den Innenwänden des Faltbehälters anhaftet, herabgeworfen wird. Das verhindert automatisch, daß das Partikelmateri­ al im Faltbehälter zurückbleibt.
Das heißt, wenn der Faltsack des Behälters ausgedehnt wird, werden die Falten seiner Innenwände gestrafft, wodurch der in den Falten sitzende Inhalt herabfällt. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Inhalt im Faltsack des Behälters durch den sogenannten Balloneffekt zurückbleibt. Durch Schwingungen des Faltbehäl­ ters, die durch wiederholte Ausdehnung und Zusammenziehung erzeugt werden, wird das Partikelmaterial von den Innenwänden abgeschüttelt, wodurch verhindert wird, daß der Inhalt im Faltsack des Behälters zurückbleibt.
Spezielle Beispiele des Verfahrens, den Innendruck des Faltbehälters zu verändern, beinhalten ein Verfahren, den Versorgungsdruck und/oder die Versorgungsmenge von der Fluidquelle in den Faltbehälter hinein zu verändern, ein Verfahren, die Querschnittsdurchtrittsfläche des Förderrohrs zu verändern, ein Verfahren, den Versorgungsdruck und/oder die Versorgungsmenge des Trägerfluids zu verändern, das zusätzlich in die Entleerungsanlage und/oder Förderrohr geleitet wird, ein Verfahren, die Querschnittsdurchtrittsfläche eines Durchlasses am Bestimmungs­ ort, der mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, zu öffnen und zu schließen oder zu verändern, um das Trägerfluid in die Umgebungsluft freizusetzen, ein Verfahren, die Saug- und/oder Fördermenge des Trägerfluids am Bestimmungsort zu verändern, und ein Verfahren, das zwei oder mehrere der obigen Verfahren vereinigt.
Das Verfahren, den Versorgungsdruck und/oder die Versorgungsmenge von der Fluidquelle in den Faltbehälter hinein zu verändern, beinhaltet ein Verfahren, den Versorgungsdruck und/oder die Versorgungsmenge an der Fluidquelle selbst zu verändern, sowie ein Verfahren, einen Teil des Fluids an ein Auspuffrohr, Förder­ rohr oder an die Umgebungsluft freizugeben, während der Versorgungsdruck und/oder die Versorgungsmenge an der Fluidquelle konstant gehalten werden.
Das Verfahren, die Querschnittsdurchtrittsfläche eines Förderrohrs zu öffnen und zu schließen oder zu verändern, kann bewerkstelligt werden, indem der Beför­ derungsdurchlaß mit einem Tor oder Ventil versehen wird, und das Tor oder Ventil geöffnet und geschlossen, oder der Öffnungsgrad verändert wird. Wo dieses Ventil oder Tor ein vollständig schließbares Ventil oder Tor umfaßt, kann das Ventil oder Tor auch als Verschluß zum Starten und Stoppen der Beförderung verwendet werden.
Das Verfahren, den Versorgungsdruck und/oder die Versorgungsmenge des Trägerfluids zu verändern, das zusätzlich in die Entleerungsanlage und/oder Förderrohr geleitet wird, beinhaltet ein Verfahren, den Versorgungsdruck und/oder die Versorgungsmenge an der Trägerfluidquelle selbst zu verändern, um das Trägerfluid zu liefern, und ein Verfahren, einen Teil des zusätzlich eingespeisten Trägerfluids an ein Förderrohr oder an die Umgebungsluft freizugeben, während der Versorgungsdruck und/oder die Versorgungsmenge an der Trägerfluidquelle konstant gehalten werden.
Das Verfahren, die Querschnittsdurchtrittsfläche eines Durchlasses am Bestim­ mungsort, der mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, zu öffnen und zu schließen oder zu verändern, um das Trägerfluid in die Umgebungsluft freizuset­ zen, kann ausgeführt werden, indem der Durchlaß, der mit der Umgebungsluft in Verbindung steht, mit einem Tor oder Ventil versehen wird, und das Tor oder Ventil geöffnet und geschlossen oder der Öffnungsgrad verändert wird.
Das Verfahren, die Saug- und/oder Fördermenge des Trägerfluids am Bestim­ mungsort zu verändern, beinhaltet ein Verfahren, die Saug- und/oder Fördermenge des Saugmittels selbst zu verändern, um das Trägerfluid zu fördern, sowie ein Verfahren, das Saugmittel Umgebungsluft fördern zu lassen, wodurch das Verhält­ nis des Trägerfluids, das zum Saugmittel gezogen wird, verringert wird, während die Saug- und/oder Fördermenge des Saugmittels selbst konstant gehalten wird.
Je nach den Eigenschaften des Partikelmaterials in der Falttasche des Behälters, kann sich die Falttasche des Behälters von sich aus unmittelbar vor Abschluß dessen erfolgter Beförderung nur einmal ausdehnen und zusammenziehen, oder eine derartige Ausdehnung oder Zusammenziehung kann auch nicht erfolgen. Es ist daher wünschenswert, um den Restinhalt zu verringern, die Falttasche des Behälters gewaltsam auszudehnen, oder das Ausdehnen und Zusammenziehen, vorzugsweise zweimal oder dreimal, zu wiederholen.
Mit dem Verfahren nach dieser Erfindung wird auf diese Weise das Verbindungs­ stück des Faltbehälters nach Abschluß der Beförderung des Partikelmaterials von der Entleerungsanlage der Fördereinrichtung für das Partikelmaterial getrennt. Wie zuvor hierin bemerkt, wird das Partikelmaterial am Verstreuen in die Umgebung gehindert, wenn der Faltbehälter und die Fördereinrichtung des Partikelmaterials zusammengeschlossen werden. Das Partikelmaterial wird am Verstreuen in die Umgebung gehindert, wenn der Faltbehälter und die Fördereinrichtung des Parti­ kelmaterials getrennt werden. Die Auffangeinrichtung kann vereinfacht werden, was eine Verringerung der Ausrüstungskosten ermöglicht. Verglichen mit dem herkömmlichen Faltbehälter, der einen Entladeabschnitt aufweist, erfolgt kaum irgend eine Vergrößerung an Volumen oder Gewicht, wenn der Behälter angefüllt oder im Leerzustand ist. Lagerungskosten und Beförderungskosten können gering gehalten werden. Der Faltbehälter kann zu geringen Kosten hergestellt werden.
Beim Verfahren dieser Erfindung, wo das Fluid durch ein Saugmittel gefördert wird, können die Förderstrecke und die Förderhöhe, zusätzlich zu den obigen Vorteilen, deutlich erhöht werden. Zum Beispiel kann das Partikelmaterial durch eine einzige Fördereinrichtung zu einer Verarbeitungsvorrichtung der ersten Stufe von einem Entladeplatz befördert werden, wo herkömmlicherweise eine Mehrzahl von Fördereinrichtungen des Partikelmaterials verwendet werden.
Beim Verfahren dieser Erfindung, wo das Partikelmaterial vom Trägerfluid ge­ trennt wird, und das abgetrennte Trägerfluid durch Saugwirkung zum Bestim­ mungsort gefördert wird, kann der Versorgungsdruck an der Fluidquelle niedrig gehalten werden, um die Kraft, die auf die Verbindung zwischen der Entleerungs­ anlage und dem Faltbehälter wirkt, zu verringern, wodurch ein Auseinandergehen der Entleerungsanlage und des Faltbehälters verläßlich vermieden wird. Als weiterer Vorteil kann die Förderstrecke und/oder Förderhöhe im Verhältnis zum Versorgungsdruck bei der Fluidquelle erhöht werden.
Beim Verfahren dieser Erfindung, wo der Faltbehälter durch Ändern des Innen­ drucks des Faltbehälters, unmittelbar vor Abschluß der Beförderung, gewaltsam ausgedehnt und zusammengezogen wird, um den an den Innenwänden des Faltbe­ hälters anhaftenden, Partikelmaterial abzuwerfen, verbleibt das Partikelmaterial in einer geringeren Menge im Faltbehälter. Das Partikelmaterial kann befördert werden, wobei kaum irgendein Anteil davon im Faltbehälter zurückbleibt.
Um die zuvor hierin angeführten Aufgaben zu erfüllen, umfaßt eine Vorrichtung nach dieser Erfindung eine Entleerungsanlage, die mit dem Verbindungsstück des Faltbehälters nach dieser Erfindung zusammengeschlossen wird, eine Quelle für unter Druck stehendes Fluid, um ein Fluid in den Faltbehälter durch diese Entlee­ rungsanlage zu fördern, und ein Förderrohr, um das Partikelmaterial an einen vorbestimmten Bestimmungsort zu befördern, der eine erhöhte Fließfähigkeit im Faltbehälter durch diese Fluidversorgung aufweist und von der Entleerungsanlage abgegeben wird.
Nachdem das Verbindungsstück des Faltbehälters dieser Erfindung mit der Entlee­ rungsanlage der Fördereinrichtung des Partikelmaterials in einem dichtenden Zustand zusammengeschlossen ist, wird auf diese Weise das Fluid von der Fluid­ quelle in den Faltbehälter durch die Entleerungsanlage hindurch gefördert. Das Partikelmaterial weist im Faltbehälter durch diese Fluidversorgung eine erhöhte Fließfähigkeit auf, und das Partikelmaterial mit erhöhter Fließfähigkeit wird von der Entleerungsanlage abgegeben sowie durch das Förderrohr an einen vorbe­ stimmten Bestimmungsort befördert.
Das Verfahren dieser Erfindung kann durch die Verwendung des Faltbehälters dieser Erfindung bewerkstelligt werden, dessen Stutzen zumindest mit dem gehäu­ sefernen Ende, und mit dem Verbindungsstück, das auf dessen Mundstück sitzt, auf eine Seitenfläche des Verbindungsstücks aufklappbar ist. Das Partikelmaterial wird folglich davon abgehalten, sich während der Förderung in die Umgebung zu verstreuen, die Auffangeinrichtung ist vereinfacht, die Auffangeinrichtung ist verkleinert, Legerungs- und Beförderungskosten sind verringert, und der Faltbehäl­ ter selbst wird kostengünstiger, und alles wird in einer harmonischen Art ver­ wirklicht.
Die Vorrichtung dieser Erfindung ist hierin nachstehend ausführlich beschrieben werden.
Der Faltbehälter, der in der Vorrichtung dieser Erfindung verwendet wird, wird nicht beschrieben werden, da es eine Wiederholung der vorangegangenen ausführ­ lichen Beschreibung des Faltbehälter dieser Erfindung darstellt.
In der Vorrichtung dieser Erfindung ist es, wie in der ausführlichen Beschreibung des Faltbehälters dieser Erfindung vermerkt worden ist, ohne die Erfindung ein­ zuschränken, vorzuziehen, daß das Verbindungsstück des Faltbehälters und der Verbindungsabschnitt der Entleerungsanlage durch eine Verbindung zusammen­ geschlossen sind, um eine dichtende Verbindung zwischen dem Verbindungsstück des Faltbehälters und der Entleerungsanlage zu gewährleisten.
Bei diesem Aufbau ist es unnotwendig, etwa mit einer Schnur zusammen zu binden, was die Durchführung des Zusammenschließens stark vereinfacht. Das Verbindungsstück kann etwa eine Schnauze aus Metall, Kunstharz oder faserver­ stärkten Kunstharz umfassen.
Das heißt, daß es vorzuziehen ist, daß der angeschlossene Teil einen Aufnahmeteil oder eine vorstehende Verbindung aufweist, entsprechend einer vorstehenden Verbindung oder einem Aufnahmeteil des Verbindungsstücks. Es wird besonders bevorzugt, daß der Aufnahmeteil oder die vorstehende Verbindung des Verbin­ dungsstücks, sowie die vorstehende Verbindung oder der Aufnahmeteil des an­ geschlossenen Teils durch einen Handgriff verbunden und getrennt werden kön­ nen, um die Betriebsfähigkeit zu unterstützen.
Andere Einzelheiten der Verbindung, die dazu dienen, das Verbindungsstück des Faltbehälters und den Verbindungsabschnitt der Entleerungsanlage zusammen­ zuschließen, sind, um Wiederholungen zu vermeiden, hier nicht beschrieben.
In der Vorrichtung dieser Erfindung können die Verbindung zwischen der Fluid­ quelle und dem Versorgungsrohr der Entleerungsanlage, sowie die Verbindung zwischen dem Versorgungsrohr der Entleerungsanlage und dem Förderrohr, nach dem Stand der Technik gefertigt sein. Ein Abschlußrohr der Fluidquelle kann zum Beispiel in oder auf die ferne Stirnseite des Versorgungsrohrs gesteckt werden, und es kann entweder die ferne Stirnseite des Versorgungsrohrs oder das Abschlußrohr der Fluidquelle mit einem Verbindungsmittel, wie etwa ein Metallband, an das andere straff festgemacht werden. Was die Verbindung zwischen dem Stutzen und der Entleerungsanlage angeht, so kann ein Verbindungsstück verwendet werden, um die Zuverlässigkeit der Verbindung zu erhöhen, wodurch die Förderstrecke und/oder Förderhöhe erhöht wird. Diese Verbindung kann zum Beispiel eine Verbindung zum direkten Kuppeln der Rohre umfassen, wie etwa ein Flansch, ein Fassung, eine Rohr- oder Muffenverbindung, eine Verbindung mit einem ge­ krümmten Rohr wie etwa ein Kniestück oder eine Biegung, oder eine Verbindung mit einer Verzweigung wie etwa ein T-, Kreuzungs- oder Y-Stück.
Andere Einzelheiten der Entleerungsanlage in der Vorrichtung dieser Erfindung, die später in Zusammenhang mit der Anlage nach dieser Erfindung beschrieben sind, sind hier nicht beschrieben.
Die Fluidquelle in der Vorrichtung dieser Erfindung erfüllt ihren Zweck, wenn sie zur Fluidversorgung an das Versorgungsrohr der Entleerungsanlage gebaut ist. Eine Fluidquelle zur Gasversorgung zum Beispiel kann eine bekannte Luftpumpe umfassen, wie etwa eine Kolbenluftpumpe, eine Drehkolbenluftpumpe oder eine ejektorartige Luftpumpe (Dampfstrahlpumpe), ein Gebläse wie etwa ein Axial­ gebläse, Schleudergebläse oder Schraubenradgebläse, einen Luftverdichter, einen Druckbehälter, der verschiedenartige Druckgase speichert, oder einen Flüssig­ gasbehälter, der verschiedenartige Flüssiggase speichert. Von denen wird ein Gebläse empfohlen, da er einen einfachen Aufbau aufweist und er dennoch eine große Menge unter Druck stehendes Gas gleichmäßig über eine lange Dauer liefern kann.
Das Förderrohr in der Vorrichtung dieser Erfindung ist nicht auf ein bestimmtes Material eingeschränkt, so lange dessen eine Stirnseite mit dem Entleerungsrohr der Entleerungsanlage in Verbindung steht. Es kann zum Beispiel aus Metall, Kunstharz oder faserverstärktem Kunstharz gemacht sein. Es ist vorzuziehen, ein Material mit Innenwänden zu verwenden, die am wenigsten durch die Förderung eines beförderten Materials abgenutzt sind. Auch ist es vorzuziehen, daß es zu­ mindest teilweise aus einem biegsamen Schlauch besteht oder eine Drehverbin­ dung dazwischengeschaltet ist, um das An- und Abhängen der Entleerungsanlage zum/vom Faltbehälter zu erleichtern.
Bei der Vorrichtung dieser Erfindung wird darüber hinaus, unter dem Druck des Fluids, das unter Druck von der Fluidquelle durch das Versorgungsrohr in den Faltbehälter eingeleitet wird, der zu befördernde Stoff in das Entleerungsrohr hinein getrieben und wird durch das Förderrohr hindurch, gemeinsam mit dem sich als Trägerfluid verhaltenden Fluid, befördert. Die Vorrichtung kann, soweit er­ forderlich, ebenso ein Mittel umfassen, um zusätzlich ein Trägerfluid dem Entlee­ rungsrohr und/oder dem Förderrohr einzuleiten, um die Förderstrecke und/oder Förderhöhe zu erhöhen.
Dieses Trägerzusetzmittel kann eine Ausstoßdüse beinhalten, um ein Trägerfluid, das bezüglich des Flusses des Partikelmaterials stromabwärts gerichtet ist, ein­ zuspritzen. Gemäß des Trägerzusetzmittels, das die Ausstoßdüse beinhaltet, kann das Partikelmaterial und das Trägerfluid, von der Ausstoßdüse aus gesehen strom­ aufwärts, gefördert werden, und die Fördergeschwindigkeit und der Förderdruck können stromabwärts der Ausstoßdüse erhöht werden. In der Folge kann das Partikelmaterial über eine längere Strecke und/oder an eine höher gelegene Stelle befördert werden.
Das Trägerfluid, das aus dem Trägerzusetzmittel herausspritzt, erfüllt seinen Zweck, wenn es ein als Trägerfluid verwendbares Fluid ist. Wo eine Stufe zum Mischen einer gewissen Substanz und eines Partikelmaterials vorgesehen ist, kann die mit dem Partikelmaterial zu mischende Substanz oder ein Fluid, das diese Substanz enthält, aus der Düse als Trägerfluid herausgespritzt werden. Folglich können die Substanz und das Partikelmaterial schnell und gleichmäßig während der Förderung gemischt werden, während der aus Teilchen bestehende Stoff über eine weite Strecke und/oder an eine hoch liegende Stelle befördert wird, wodurch sich die Anzahl der Verarbeitungsschritte verringert. Da, wo diese Substanz mit dem Partikelmaterial reagiert, können das Partikelmaterial und diese Substanz schnell und gleichmäßig reagieren.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann, sofern notwendig, einen Verschluß zum Öffnen und Schließen des Förderrohrs beinhalten. Durch das Schließen des Förder­ rohrs mit diesem Verschluß kann die Förderung des Partikelmaterials zu einer ausgewählten Zeit ausgesetzt oder beendet werden, zum Beispiel als Antwort auf einen Zustand oder eine Notlage, die am Bestimmungsort eintritt.
Die Vorrichtung dieser Erfindung kann zusätzlich, sofern erforderlich, ein Sam­ melmittel am Bestimmungsort beinhalten, um das Partikelmaterial vom Träger­ fluid zu trennen und zu sammeln. Dieses Sammelmittel kann zum Beispiel eine Filterausrüstung mit einem Filter von beutelartiger oder anderer Form, das den Fluidfluß beeinflußt, umfassen, eine Abscheide- oder Fällungskammer zum Tren­ nen des Partikelmaterials durch Schwerkraft, ein Trägheitstrenngerät zum Trennen des Partikelmaterials durch Trägheit an einem Wendepunkt nach dem Durchfließen eines gewundenen oder gekrümmten Durchlasses, einen Zyklon zur Spiralbildung des Flusses darin, um das Partikelmaterial durch Trägheit zu trennen, eine Ab­ scheidewand zum Trennen des Partikelmaterials durch Filtern oder eine Zusam­ mensetzung zweier oder mehrerer der obigen Ausrüstungen.
Unter diesen Sammelmitteln wird der Beutelfilter, die Abscheide- oder Fällungs­ kammer oder der Zyklon empfohlen, wodurch das Partikelmaterial in eine nachfol­ gende Stufe weitergegeben werden kann und dennoch ein einfacher und kosten­ günstiger Aufbau ermöglicht wird.
Ein Durchlaß, der mit der Außenluft in Verbindung steht, kann an das Sammel­ mittel angeschlossen werden, um das Sammelmittel mit der Außenluft in Verbin­ dung zu bringen, um das abgetrennte Trägerfluid einfach in die Außenluft ab­ zulassen. Saugmittel können im anderen Falle vorgesehen werden, um das Träger­ fluid, das vom Sammelmittel abgetrennt worden ist, zu fördern, um den Faltbehäl­ ter verläßlich davor zu bewahren, sich von der Entleerungsanlage zu lösen, indem der Versorgungsdruck der Fluidquelle unter einer festen Grenze gehalten wird, und um die Förderstrecke und Förderhöhe merklich zu erhöhen. Dann kann das Parti­ kelmaterial von einer einzigen Fördereinrichtung des Partikelmaterials zu einer Verarbeitungsvorrichtung einer ersten Stufe von einem Entladeplatz befördert werden, für das herkömmlicherweise eine Mehrzahl von Fördereinrichtungen des Partikelmaterials benötigt wird. Der mit der Außenluft in Verbindung stehende Durchlaß und das Saugmittel können beide vorgesehen werden, wo ein mit der Außenluft in Verbindung stehendes Ventil in dem mit der Außenluft in Verbin­ dung stehenden Durchlaß angebracht ist, um das letztere zu öffnen und zu schließen.
Die Vorrichtung dieser Erfindung kann außerdem Mittel zum Verändern des Innendrucks des Faltbehälters umfassen, um den Faltbehälter, sofern erforderlich, auszudehnen und zusammenzuziehen. Das Partikelmaterial, das im Faltbehälter zurück bleibt, kann durch Ausdehnen und Zusammenziehen des Faltbehälters verringert werden.
Das Mittel zum Verändern des Innendrucks des Faltbehälters beinhaltet ein Mittel, um den Versorgungsdruck des Faltbehälters zu verändern, ein Mittel, um die Querschnittsdurchtrittsfläche des Förderrohrs zu verändern, ein Mittel, um die Menge oder den Versorgungsdruck des Trägerfluids zu verändern, das vom Träger­ zusetzmittel zusätzlich geliefert wird, ein Mittel, um die Querschnittsdurchtritts­ fläche des mit der Außenluft in Verbindung stehenden Durchlasses zu verändern, der das Sammelmittel mit der Außenluft verbinden soll, ein Mittel, die Saugkraft des Saugmittels, das zur Förderung des vom Sammelmittel abgetrennten Träger­ fluids dient, zu verändern.
Je nach den Eigenschaften des Partikelmaterials in der Falttasche des Behälters kann sich die Falttasche des Behälters von sich aus unmittelbar vor erfolgter Förderung nur einmal ausdehnen und zusammenziehen, oder eine derartige Aus­ dehnung oder Zusammenziehung kann auch nicht eintreten. Es ist daher wün­ schenswert, um den Restinhalt zu verringern, das obige Mittel für Änderungen des Innendruckes des Faltbehälters vorzusehen, um die Falttasche des Behälters unmittelbar vor erfolgter Beförderung, vorzugsweise zweimal oder dreimal, gewaltsam auszudehnen.
Beim Verfahren dieser Erfindung und bei der Vorrichtung dieser Erfindung kann das Gas, das zur Erzeugung des Gasflusses verwendet wird, Luft, Stickstoffgas, Heliumgas, Kohlensäuregas oder eine von oben ausgewählte Mischung von Gasen darstellen. Im allgemeinen wird Luft verwendet.
Wenn das Partikelmaterial leicht oxidiert, dann kann Stickstoff, Kohlensäuregas, Heliumgas oder eine von diesen ausgewählte Mischung von Gasen verwendet werden, um Oxidation des Partikelmaterials zu vermeiden.
Außerdem kann beim Verfahren dieser Erfindung und bei der Vorrichtung dieser Erfindung das Saugmittel, das das Gas vom Sammelmittel pumpt und es in die Außenluft abläßt, ein Auspuffrohr aufweisen, das an ein Blasluftrohr des Partikel­ materials angeschlossen ist, um als geschlossener Kreislauf zu dienen, damit das Gas im Kreis laufen kann. In diesem Falle kann das Partikelmaterial befördert werden, sofern er von einem inerten Gas wie etwa Stickstoff durchsetzt wird. Dadurch ist es möglich, das Partikelmaterial sicher zu befördern, während die Gefahr einer Staubexplosion, sowie eine Herabsetzung der Qualität aufgrund von Oxidation des Partikelmaterials vermieden wird.
Eine Entleerungsanlage umfaßt nach dieser Erfindung, um die vorangegangenen Ziele zu erfüllen, einen Verbindungsabschnitt zum Anschließen an das Verbin­ dungsstück des Faltbehälters dieser Erfindung, ein Versorgungsrohr zum Verbin­ den einer fluidversorgenden Fluidquelle mit dem Inneren des Faltbehälters, der an diesen Verbindungsabschnitt angeschlossen ist, sowie ein Entleerungsrohr zum Verbinden des Inneren des Faltbehälters, der an diesen Verbindungsabschnitt angeschlossen ist, mit einem Förderrohr.
Die obige Vorrichtung dieser Erfindung ist gemäß der Entleerungsanlage dieser Erfindung aufgebaut, indem die Fluidquelle an das Versorgungsrohr angeschlossen ist, und das Förderrohr an das Entleerungsrohr angeschlossen ist. Ist die Vor­ richtung dieser Erfindung wie oben aufgebaut, so wird der Verbindungsabschnitt der Entleerungsanlage dieser Erfindung dichtend und zusammenhängend mit dem Verbindungsstück des Stutzens angeschlossen, das an einer Seitenfläche des Hauptgehäuses des Faltbehälters aufgeklappt ist, wobei die Stirnseitenöffnung nach oben gerichtet ist. Nach dem Abklappen des Stutzens, an welchem die Entlee­ rungsanlage dieser Erfindung angeschlossen ist, wird das Fluid von der Fluidquelle an das Versorgungsrohr gefördert, um das Partikelmaterial im Faltbehälter dazu zu bringen, in das Förderrohr zu fließen. Auf diese Weise wird das Verfahren dieser Erfindung bewerkstelligt.
Nach dem Entleeren des Partikelmaterials aus dem Faltbehälter wird die Fluid­ versorgung angehalten, und der Stutzen, an dem die Entleerungsanlage dieser Erfindung angeschlossen ist, wird auf eine Seitenfläche des Hauptgehäuses aufge­ klappt, wobei die Stirnseitenöffnung nach oben gerichtet ist. Schließlich wird die Entleerungsanlage dieser Erfindung vom Stutzen getrennt. Auf diese Weise wird das Partikelmaterial befördert, ohne in die Umgebung verstreut zu werden.
Der Arbeitsgang wird beendet, wenn sich der Faltbehälter in einen dekomprimier­ ten Zustand befindet. Wenn die Entleerungsanlage dieser Erfindung abgehängt wird, wird Umgebungsluft durch den abgetrennten Abschnitt gezogen, wodurch weiterhin das Verstreuen des Partikelmaterials verringert wird.
Da die Entleerungsanlage dieser Erfindung einen Verbindungsabschnitt zum Anschließen an den Faltbehälter aufweist, kann die Entleerungsanlage leicht und einfach angeschlossen werden. Die Entleerungsanlage dieser Erfindung weist einen einfachen Aufbau auf, einschließlich des Verbindungsabschnitts, des Versorgungs­ rohrs und des Entleerungsrohrs, und kann daher leicht und kostengünstig eingebaut werden.
Die Entleerungsanlage dieser Erfindung ist hierin nachstehend ausführlich be­ schrieben werden.
In der Entleerungsanlage dieser Erfindung können das Versorgungsrohr und Entleerungsrohr parallel zueinander angeordnet sein. Das Versorgungsrohr und Entleerungsrohr können so angeordnet sein, daß sich dessen Achsen gegenseitig innerhalb des Faltbehälters, der an den Verbindungsabschnitt angeschlossen ist, kreuzen. Es ist jedoch vorzuziehen, daß das Versorgungsrohr und Entleerungsrohr koaxial, eines über dem anderen, angeordnet sind, um die Betriebsfähigkeit beim An- und Abhängen vom Faltbehälter zu unterstützen und die im Faltbehälter zurückbleibende Menge des Partikelmaterials zu verringern.
In diesem Falle können Düsenöffnungen, die dem Einspritzen des Fluids vom Versorgungsrohr in den Faltbehälter dienen, innerhalb des Entleerungsrohrs geöffnet werden. Es wird jedoch bevorzugt, daß, um den Bereich von zunehmender Fließfähigkeit des Partikelmaterials mit dem Zustrom des Fluids zu vergrößern, die ferne Stirnseite des Versorgungsrohrs weiter hervorragt, als dieser Verbindungs­ abschnitt Düsenöffnungen definiert, um das Fluid in den Faltbehälter einzusprit­ zen. Es ist besonders zu bevorzugen, daß das Versorgungsrohr Düsenöffnungen definiert, die in dessen Manteloberfläche innerhalb eines vorbestimmten Bereichs axial vom Versorgungsrohr verteilt sind.
Wo, wie oben angemerkt, der Abschnitt des Versorgungsrohrs, der weiter her­ vorragt als der angeschlossene Abschnitt, Düsenöffnungen definiert, wird ein Teil oder die ganze Stirnseite des Versorgungsrohrs vorzugsweise geschlossen, um die Menge des unter Druck stehenden Fluids zu erhöhen, das aus den Düsenöffnungen herausspritzt, und um die Schwierigkeit beim Einsetzen des Versorgungsrohrs in den Stutzen zu vermeiden, die auf das Verstopfen des Versorgungsrohrs mit dem Partikelmaterial im Faltbehälter zurückzuführen ist. Es ist besonders zu bevor­ zugen, einen verjüngten, konischen Endbauteil vorzusehen.
Wie in der ausführlichen Beschreibung des Verfahrens und der Vorrichtung der Erfindung angemerkt, kann die Entleerungsanlage dieser Erfindung des weiteren einen Seitendurchlaß umfassen, um das Versorgungsrohr direkt mit dem Entlee­ rungsrohr zu verbinden. Indem das Fluid durch diesen Seitendurchlaß zum Entlee­ rungsrohr geleitet wird, kann ein Partikelmaterial mit hoher Fließfähigkeit und hoher schüttgutspezifischer Schwere befördert werden. In diesem Falle kann ein Seitenventil zum Öffnen und Schließen oder zum Ändern des Öffnungsgrades des Seitenventils vorgesehen werden. Durch das Öffnen und Schließen oder Ändern des Öffnungsgrades des Seitenventils können vielerlei Arten des Partikelmaterials, das der verschiedene Grade der Fließfähigkeit und schüttgutspezifischen Schwere aufweist, unter optimalen Bedingungen bezüglich der Beförderungseigenschaften jedes Stoffes befördert werden.
Dort wo, wie oben angemerkt, in der Entleerungsanlage dieser Erfindung, das Versorgungsrohr und Entleerungsrohr koaxial, eines über dem anderen, angeordnet sind, der Verbindungsabschnitt an der fernen Stirnseite des Entleerungsrohrs sitzt, die ferne Stirnseite des Versorgungsrohrs weiter hervorragt als der angeschlossene Abschnitt und der Abschnitt des Versorgungsrohrs, der weiter hervorragt als der angeschlossene Abschnitt, Düsenöffnungen definiert, um das Fluid in den Faltbe­ hälter hinein zu spritzen, ist beobachtet worden, daß der Fluß des Partikelmaterials sich innerhalb des Entleerungsrohres bildet, darin stehen bleiben kann, und daß, wenn die Entleerungsanlage dieser Erfindung vom Stutzen getrennt wird, das stehengebliebene Partikelmaterial aus dem Stutzen herauswirbeln kann, um in die Umgebung verstreut zu werden.
Daher wird empfohlen, daß die Entleerungsanlage dieser Erfindung des weiteren ein Mittel zur Bildung spiraliger Ströme im Entleerungsrohr umfaßt, um ein Stehenbleiben zu verhindern, das ein Zurückbleiben des Partikelmaterials im Entleerungsrohr bewirken würde.
Spezielle Beispiele eines Mittels zur Bildung spiraliger Ströme im Entleerungsrohr beinhalten Führungsplatten, um den Einstrom zum Entleerungsrohr in spiralige Richtungen zu lenken, und Düsen, um ein Fluid tangential zum Entleerungsrohr einzuspritzen. Von diesen abgesehen, können spiralige Ströme im Entleerungsrohr gebildet werden, indem das Förderrohr an das Entleerungsrohr tangential zum Entleerungsrohr angeschlossen wird. Selbstverständlich können zwei oder mehrere der obigen Vorrichtungen vereinigt werden. Von denen werden die Führungs­ platten empfohlen, da der Aufbau einfach ist. Die Führungsplatten werden vor­ zugsweise von den Oberflächen des Außenrandes des Versorgungsrohrs oder von den Oberflächen des Innenrandes des Stutzens gehalten. Insbesondere wird die Befestigung an den Oberflächen des Außenrandes des Versorgungsrohrs bevor­ zugt.
Das Versorgungsrohr und Entleerungsrohr der Entleerungsanlage dieser Erfindung sind nicht auf irgendeinen besonderes Material eingeschränkt, aber ein bevorzugtes Material ist chemisch inaktiv gegenüber verschiedenartigen Partikelmaterialien, und weist eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Abnützung auf. Auf diese Weise kann rostfreier Stahl oder anderes Material oder Kunstharz verwendet werden. Ein kann ein Material verwendet werden, das Oberflächen aufweist, die mit solchen chemisch inaktiven und strapazierfähigen Material ausgekleidet, beschichtet oder ausgefüttert sind.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Faltbehälters in einer Ausführungs­ form dieser Erfindung dar.
Fig. 2 stellt eine perspektivische Ansicht dar, die eine Haltevorrichtung zeigt, die dazu dient, zumindest das gehäuseferne Ende eines Verbindungsstücks eines Stutzens eines Faltbehälters nach dieser Erfindung festzuhalten, in einem auf die Seitenfläche des Hauptgehäuses aufgeklappten Zustand mit einer Öffnung des Verbindungsstücks, die sich nach oben öffnet.
Fig. 3 stellt eine perspektivische Ansicht eines Faltbehälters einer weiteren Aus­ führungsform dieser Erfindung dar.
Fig. 4 stellt ein Diagramm einer Vorrichtung nach dieser Erfindung dar.
Fig. 5 stellt einen Schnitt einer Anlage in einer Ausführungsform dieser Erfindung dar.
Fig. 6 stellt eine Ansicht der Fördereigenschaften in einer Ausführungsform dieser Erfindung dar, indem die Förderleistung des Partikelmaterials der Vorrichtung nach dieser Erfindung dargestellt ist.
Fig. 7 stellt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Faltbehälters nach dieser Erfindung dar.
Fig. 8 stellt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Faltbehälters nach dieser Erfindung dar.
Fig. 9 stellt einen Schnitt einer Anlage in einer Ausführungsform dieser Erfindung dar.
Fig. 10 stellt eine Seitenansicht eines bekannten Faltbehälters dar.
Fig. 11 stellt ein Diagramm eines Hauptabschnittes einer Fördereinrichtung des Partikelmaterials aus dem bekannten Faltbehälter heraus dar.
Fig. 12 stellt ein Diagramm eines Hauptabschnittes einer Fördereinrichtung des Partikelmaterials aus dem bekannten Faltbehälter heraus dar.
Ein flexibler, zusammenlegbarer oder faltbarer Behälter (im folgenden Faltbehäl­ ter), ein Verfahren und eine Vorrichtung sowie eine Entleerungsanlage nach dieser Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der Faltbehälter, das Verfahren, die Vorrichtung sowie die Entleerungsanlage nach dieser Erfindung sind jedoch nicht auf die folgenden Ausführungsbeispiele be­ schränkt.
Wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt, umfaßt einen Behälter 1 in einer Ausführungsform dieser Erfindung ein Hauptgehäuse 3 mit einer verschließbaren Einfüllöffnung 2 in dessen oberen Abschnitt, einen Stutzen 4, der sich von einer unteren Stelle des Hauptgehäuses 3 erstreckt, und eine Haltevorrichtung 6, um das distale bzw. gehäuseferne Ende des Stutzens 4, der auf eine Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 aufgeklappt ist, fest zu halten.
Das Hauptgehäuse 3 dieses Faltbehälters 1 weist im speziellen, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, die Gestalt eines quadratischen Rohres ohne Boden auf. Der Stutzen 4 beinhaltet eine Seitenfläche 4a von annähernd dreieckiger Form, ausgehend von einer unteren Kante 3a, sowie eine gegenüberliegende Oberfläche 4b mit einer annähernd dreieckigen Form, die die eine Seitenfläche 4a überlappt, und die durch das Anlegen an das Hauptgehäuse 3 in eine quadratische Form übergeht und die von den verbleibenden tieferen Kanten 3b-3d des Hauptgehäuses 3 ausgeht.
Das gehäuseferne Ende des Stutzens 4, das durch die überlappenden gehäusefernen Enden der Seitenfläche 4a und der gegenüberliegenden Oberfläche 4b gebildet ist, wird auf die Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 aufgeklappt, wobei das Öffnungs­ ende nach oben zeigt. Die Bodenfläche des Hauptgehäuses 3 wird durch diese Faltung geschlossen.
Der Stutzen 4, wie in Fig. 3 dargestellt, nimmt eine trichterförmige Gestalt an, wobei sich dessen Achse nach unten erstreckt, wenn er nach dem Aufheben des Haltevorgangs der Haltevorrichtung 6 geöffnet wird.
Der Stutzen 4 weist ein zylindrisches Verbindungsstück 4c auf, das an dessen gehäusefernen Ende vorgesehen ist. Das Verbindungsstück 4c weist eine vor­ stehende Verbindung 51 (die auch ein Aufnahmeteil darstellen kann) einer hebel­ artigen Kupplungsverbindung 5 auf, das gleichsam mit einem Handgriff verbunden und getrennt werden kann, um die Entleerungsanlage 11 einer in Fig. 4 dargestell­ ten Fördereinrichtung des Partikelmaterials 10 anzuschließen.
Das heißt, daß das proximale bzw. gehäusenahe Ende dieser vorstehenden Verbin­ dung 51 in die Stirnseitenöffnung des Verbindungsstücks 4c hineingesteckt wird. Das Verbindungsstück 4c wird mit der äußeren Randfläche des gehäusenahen Endes der vorstehenden Verbindung 51 mit einem Metallband B straff festge­ macht. Folglich wird das Verbindungsstück 51 an den Stutzen 4 damit verbindend und dichtend angeschlossen. Die vorstehende Verbindung 51 wird sicher am Abrutschen vom Stutzen 4 gehindert.
Des weiteren wird, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, eine Kappe 57 abnehmbar an die vorstehende Verbindung 51 angebracht, um seine Öffnung zu verschließen, wenn der Stutzen 4 nicht an die Entleerungsanlage 11 durch die hebelartige Kupp­ lungsverbindung 5 angeschlossen ist, um das Eindringen von Fremdstoffen und Verunreinigungen in den Stutzen 4 durch diese vorstehende Verbindung 51 zu verhindern.
Die Haltevorrichtung 6 ist nicht auf irgendeinen speziellen Aufbau eingeschränkt, solange das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 auf eine Seitenfläche des Haupt­ gehäuses 3 in ausgeklapptem Zustand festgehalten wird. In diesem Ausführungs­ beispiel ist ein Schnallenpaar 62 auf der gegenüberliegenden Oberfläche durch jeweilige Riemen 61 mit einem passenden Seitenabstand dazwischen angebracht, und ein Halteriemenpaar 63 ist an die eine Seitenfläche des Hauptgehäuses an­ gebracht, um die jeweiligen entsprechenden Schnallen aufzunehmen.
Jeder Halteriemen 63 beinhaltet eine obere Hälfte 63b, die am Hauptgehäuse 63 befestigt ist, sowie eine untere Hälfte 63a, die darauf umlegbar ist. Eine der aufein­ ander zu liegen kommenden Flächen der oberen Hälfte 63b und der unteren Hälfte 63a hat eine dort angebrachte Hakenoberfläche 64a eines Klettverschlusses 64, und die andere gegenüberliegende Seite weist eine Schlaufenoberfläche 64b auf.
Nachdem das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 auf die eine Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 aufgeklappt ist, wird die untere Hälfte 63a jedes Halteriemens 63 durch die Schnalle 62 gezogen. Während des Hochziehens wird die untere Hälfte 63a auf die obere Hälfte 63b zurück umgelegt, wodurch die Hakenoberfläche 64a und die Schlaufenoberfläche 64b des Klettverschlusses 64 ineinander greifen. Das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 wird dadurch im aufgeklappten Zustand auf der Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 festgehalten.
Die Haltevorrichtung 6 ist nicht auf irgendeinen speziellen Aufbau eingeschränkt, solange es das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 im aufgeklappten Zustand auf der Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 halten kann. Seine Beispiele beinhalten einen Haken mit Öse, Baumwollsamt, einen Knopf, einen Klettverschluß und eine Spange.
Das Hauptgehäuse 3 weist vier Hakenaufnehmer 7 auf, die in passenden Abständen an dessen Umfang in einem höheren Abschnitt angebracht sind. Nachdem das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 auf eine Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 aufgeklappt worden ist, hält die Haltevorrichtung 6 das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 im aufgeklappten Zustand auf der Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 fest. Dann wird der Behälter mittels der Hakenaufnehmer 7 gehalten und zum Beispiel mit einem Kran in eine passende Höhe angehoben. Die Einfüllöffnung 2 wird darauf folgend geöffnet, und das Partikelmaterial wird in den Faltbehälter 1 durch die Einfüllöffnung 2 zugeführt.
Wenn das gehäuseferne Ende des Stutzens 4, wie oben beschrieben, an der einen Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 aufgeklappt ist, dann ist die Bodenfläche des Hauptgehäuses 3 durch die gegenüberliegende Oberfläche 4b verschlossen. Da­ durch, daß die gehäusefernen Enden der einen Seitenfläche 4a und der gegen­ überliegenden Oberfläche 4b überlagert sind und an der unteren Kante 3a des Hauptgehäuses 3 geneigt sind, wird der Raum zwischen den gehäusefernen Enden der einen Seitenfläche 4a und der gegenüberliegenden Oberfläche 4b ebenso geschlossen. Das Partikelmaterial wird folglich verläßlich davon abgehalten, durch den Stutzen 4 aus dem Inneren des Faltbehälters 1 ausgeleert zu werden. Auf diese Weise hat das Partikelmaterial im Faltbehälter 1 keine Möglichkeit, durch den Stutzen 4 in die Umgebung verstreut zu werden, wenn Partikelmaterial in den Faltbehälter 1 eingefüllt wird.
Der Faltbehälter 1, der mit einer vorbestimmten Menge des Partikelmaterials gefüllt ist, wobei die Einfüllöffnung 2 verschlossen ist, wird an einen vorbestimm­ ten Lagerungsort zur Lagerung oder zur Weiterbeförderung verbracht. Während der Lagerung oder auch während der Förderung hält die Haltevorrichtung 6 das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 auf der einen Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 aufgeklappt. Auf diese Weise hat der aus Teilchen bestehende Stoff im Faltbehälter 1 keine Möglichkeit, während der Lagerung oder der Förderung durch den Stutzen 4 in die Umgebung verstreut zu werden.
Während der Lagerung oder der Förderung des Faltbehälters 1, der mit dem Partikelmaterial gefüllt ist, wird keine Palette mit dem Boden des Faltbehälters 1 verbunden, und außerdem verbleibt das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 auf der einen Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 aufgeklappt. Daher wird im Vergleich mit einem bekannten Faltbehälter, der einen Stutzen aufweist, kaum irgendeine Ver­ mehrung des Volumens oder Gewichts (Leergewicht plus Gewicht des Inhalts) erfolgen, wenn der Behälter mit dem Partikelmaterial angefüllt wird. Als Ergebnis erhöhen sich die Lagerungs- und Förderkosten niemals wesentlich, wenn der Behälter angefüllt wird.
Da keine Palette mit dem Boden verbunden wird, erfolgt selbstverständlich kaum eine Vermehrung des Leervolumens oder des Leergewichts, im Vergleich zum bekannten Faltbehälter mit einem Stutzen. Auf diese Weise erfolgt hier keine Erhöhung der Lagerungskosten oder Förderkosten, wenn der Behälter leer ist.
Außerdem kann nach diesem Faltbehälter 1 das Partikelmaterial über eine lange Strecke und/oder an einen hoch liegenden Ort gefördert werden, ohne daß das Partikelmaterial am Bestimmungsort verstreut wird, was, wie nachfolgend be­ schrieben ist, durch die Durchführung des Verfahrens und der Vorrichtung nach dieser Erfindung erreicht wird.
Beim Verfahren in einer Ausführungsform dieser Erfindung, ein Partikelmaterial aus einem Faltbehälter herauszubefördern, wie zum Beispiel in Fig. 4 dargestellt, wird der an einen Bestimmungsort gebrachte Faltbehälter 1 aufgehängt und in eine passende Höhe angehoben und von einem Kran H, der an den Hakenaufnehmern 7 angreift, an einen vorbestimmten Bestimmungsort getragen, wobei das gehäuse­ ferne Ende des Stutzens 4 auf die Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 aufgeklappt bleibt. Am vorbestimmten Bestimmungsort wird die Kappe 57 vom gehäusefernen Ende des Stutzens 4, das auf die Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 aufgeklappt ist, entfernt. Dann wird die Entleerungsanlage 11 der Fördereinrichtung des Partikel­ materials mit dem gehäusefernen Ende des Stutzens 4 durch die hebelartige Kupp­ lungsverbindung 5 dichtend angeschlossen.
Nach diesem Verfahren wird die Entleerungsanlage 11 der Fördereinrichtung des Partikelmaterials 10 an den Stutzen 4 angeschlossen, während die Haltevorrichtung 6 das gehäuseferne Ende des Stutzens 4, das auf die Seitenfläche des Hauptgehäu­ ses 3 aufgeklappt ist, festhält. Auf diese Weise hat das Partikelmaterial im Faltbe­ hälter 1 keine Möglichkeit, durch den Stutzen 4 in die Umgebung zu verstreuen, wenn die Entleerungsanlage 11 angeschlossen wird.
Bei diesem Verfahren wird darauf folgend der Haltevorgang der Haltevorrichtung 6 aufgehoben, um den Stutzen 4 zu öffnen. Der Haltevorgang der Haltevorrichtung 6 wird speziell abgebrochen, indem an den gehäusefernen Enden der unteren Hälften 63a händisch gezogen wird, wodurch sich die Klettverschlüsse 64 der Haltevorrichtung 6 öffnen, die den Stutzen 4, der auf die Seitenfläche des Haupt­ gehäuses 3 aufgeklappt ist, festhalten. Hierauf öffnet sich, wie in Fig. 3 dargestellt, der Stutzen 4 von sich aus in einer Trichterform, wobei dessen Achse abwärts geneigt ist in bezug zur Achse des Hauptgehäuses 3, unter dem Gewicht des Partikelmaterials im Hauptgehäuse 3.
Die Haltevorrichtung 6 und Hakenaufnehmer 8 wurden in Fig. 3 weggelassen.
Wenn der Stutzen 4 auf diese Weise geöffnet wird, dann fällt das Partikelmaterial im Hauptgehäuse 3 in den Stutzen 4, und füllt die Bereiche um das Versorgungs­ rohr 18 der später beschriebenen Entleerungsanlage 11 sowie das Innere des Entleerungsrohrs 19 der später beschriebenen Entleerungsanlage 11 auf. Das Partikelmaterial, das in den Stutzen 4 gefallen ist, weist geringe Fließfähigkeit auf. Nach diesem Verfahren wird deshalb, nachdem der Stutzen 4 geöffnet worden ist, ein Fluid, das in diesem Beispiel Luft darstellt, aus einer Fluidquelle 12 der För­ dereinrichtung des Partikelmaterials 10 durch das Versorgungsrohr 18 der Entlee­ rungsanlage 11 in den Faltbehälter 1 gepumpt.
Der unter Druck eingeleitete Luftstrom erhöht die Fließfähigkeit des Partikelmate­ rials. Mit dem unter Druck eingeleiteten Luftstrom, der die Rolle des Trägerfluids einnimmt, wird das Partikelmaterial erhöhter Fließfähigkeit unter dem inneren Druck des Faltbehälters 1 in ein Förderrohr 13 der Fördereinrichtung des Partikel­ materials 10 durch das Entleerungsrohr 19 der Entleerungsanlage 11 beschickt, um an eine Sammelvorrichtung 14 gefördert zu werden.
Wenn das Partikelmaterial im Stutzen 4 in das Förderrohr 13 durch die Entlee­ rungsanlage 11 ausgeleert wird, wird der Stutzen 4 mit dem Partikelmaterial aus dem Inneren des Hauptgehäuses 3 in einer Menge wieder aufgefüllt, die der ausgeleerten Menge entspricht. Das hat zur Folge, daß das Partikelmaterial im Faltbehälter 1 erfolgreich an das Förderrohr 13 durch die Entleerungsanlage 11 ausgeleert wird.
Die Sammelvorrichtung 14 wird an einer Entladungsstirnseite der Förderein­ richtung des Partikelmaterials 10 aufgestellt. Der Partikelmaterial, das vom Faltbe­ hälter 1 durch das Förderrohr 13 der Fördereinrichtung des Partikelmaterials 10 gefördert worden ist, wird vom Trägerfluid getrennt und von der Sammelvor­ richtung 14 an der Entladungsstirnseite gesammelt. Dann wird der Stoff an eine Verarbeitungsvorrichtung 30 einer ersten Stufe von einem Auslaßventil 14b weiter gefördert, das in einem tieferen Abschnitt des Hauptgehäuses 14a des Sammel­ mittels 14 angebracht ist.
Das Hauptgehäuse 14a der Sammelvorrichtung 14 weist, an einer höheren Stelle einen Staubfilterabschnitt 14c, um verläßlich feine Staubteilchen aus dem Träger­ fluid, das im Hauptgehäuse 14a abgetrennt worden ist, zu entfernen, einen mit der Außenluft in Verbindung stehenden Durchlaß 16 auf, um das staubgereinigte Fluid im Staubfilterabschnitt 14c an die Außenluft abzugeben, sowie ein mit der Außen­ luft in Verbindung stehendes Ventil 17, um den mit der Außenluft in Verbindung stehenden Durchlaß 16 zu öffnen und zu schließen, eine Saugvorrichtung 15, die mit dem Staubfilterabschnitt 14c durch eine Stellung des mit der Außenluft in Verbindung stehenden Durchlasses 16, stromaufwärts aus Sicht des mit der Außen­ luft in Verbindung stehenden Ventils 17, in Verbindung steht. Zur Förderzeit wird das mit der Außenluft in Verbindung stehende Ventil 17 geschlossen, und die Saugvorrichtung 15 wird betrieben, um das Trägerfluid aus der Sammelvorrich­ tung 14 zu pumpen.
Folglich kann die Fluidquelle 12 einen verringerten Versorgungsdruck aufweisen, so daß die Fluidquelle 12 kompakt und kostengünstig ausfallen kann. Ebenso vermeidet das garantiert das Abtrennen der Entleerungsanlage 11 vom Stutzen 4, sowie das Abtrennen eines Abschlußrohrs der Fluidquelle 12 vom Förderrohr 13.
Indem die Saugvorrichtung 15 auf diese Weise verwendet wird, kann die Förder­ fähigkeit der Fördereinrichtung des Partikelmaterials 10, d. h. Die Förderstrecke und die Förderhöhe, vergrößert werden. Als Ergebnis wird nur eine Förderein­ richtung des Partikelmaterials 10 zwischen dem Entladeplatz und der Verarbei­ tungsvorrichtung der ersten Stufe benötigt, die zum Beispiel in einer Entfernung von 15 bis 20 Metern vom Entladeplatz aufgestellt ist, im Gegensatz zum Stand der Technik, wo Fördereinrichtungen des Partikelmaterials in einer Mehrzahl von Stufen erforderlich sind. Es ist daher möglich, die Ausrüstungskosten erheblich zu senken.
Je nach den Eigenschaften des Partikelmaterials im Faltbehälter 1 kann sich der Faltbehälter 1 von sich aus nur einmal unmittelbar vor dem Förderende ausdehnen und zusammenziehen. Eine derartige Ausdehnung und Zusammenziehung ist instabil, d. h. veränderbar mit den Fließeigenschaften des Partikelmaterials, und mit den Einstellungsbedingungen der Vorrichtung.
Mit dem Ausdehnen und Zusammenziehen des Faltbehälters 1 wird der restliche Teil des Partikelmaterials, das an den Innenwänden des Faltbehälters 1 anhaftet, von den Innenwänden des Faltbehälters 1 durch den sogenannten Balloneffekt abgelöst, wobei er in den Stutzen 4 fällt, um von der Entleerungsanlage 11 in das Förderrohr 13 entladen zu werden. Auf diese Weise bleibt eine geringere Menge des Partikelmaterials im Faltbehälter 1 zurück.
Eine derartige Ausdehnung und Zusammenziehung des Faltbehälters 1 kann jedoch auch nicht erfolgen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird daher das mit der Außenluft in Verbindung stehende Ventil 17 zweimal oder dreimal unmittelbar vor dem Förderende betätigt, um den inneren Druck des Faltbehälters 1 abzuändern. Auf diese Weise wird die Ausdehnung und Zusammenziehung des Faltbehälters 1 gewaltsam zweimal oder dreimal wiederholt.
Das Partikelmaterial, das an den Innenwänden des Faltbehälters 1 anhaftet, fällt durch den sogenannten Balloneffekt ab, der auftritt, wenn der Faltbehälter 1 ausgedehnt wird, und fällt ab durch Schwingungen des Hauptgehäuses 3 des Faltbehälters 1, die durch fortgesetzte Ausdehnung und Zusammenziehung ver­ ursacht wird, wobei er in den Stutzen 4 fällt, um von der Fördereinrichtung des Partikelmaterials 10 gefördert zu werden. Als Ergebnis bleibt beinahe kein Parti­ kelmaterial im Faltbehälter 1 zurück.
Ein Hakenaufnehmerpaar 8 wird, wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt wird, an tieferen Stellen einer Seitenfläche vorgesehen, die der einen Seitenfläche des Hauptgehäu­ ses 3 gegenüberliegt, die von der Seitenfläche 4a ausgeht. Die Hakenaufnehmer 7 an höheren Stellen einer Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 sowie diese Haken­ aufnehmer 8 können zum Beispiel eingeklinkt werden, um den Faltbehälter 1 in so einem Winkel aufzuhängen, daß die Achse des geöffneten Stutzens 4 sich im wesentlichen lotrecht erstreckt. In diesem Falle bleibt das Partikelmaterial kaum in Abschnitten des Faltbehälters 1 zurück, die der einen obigen Seitenfläche gegen­ überliegen, wo das Partikelmaterial sonst meistens liegen bleibt.
In Fig. 4 bezeichnet Bezugszeichen 24 einen Motor zum Antreiben der Saugvor­ richtung 15.
Bei diesem Verfahren wird die Fluidquelle 12 zu einem passenden Zeitpunkt nach der Förderung angehalten. Der Stutzen 4, an den die Entleerungsanlage 11 an­ geschlossen bleibt, wird auf die eine Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 aufge­ klappt, wobei sein Öffnungsende nach oben weist. Die Haltevorrichtung 6 hält den Stutzen 4 in dieser Stellung.
Die Entleerungsanlage 11 wird folglich vom Stutzen 4 mit einem Handgriff in der umgekehrten Vorgangsweise, wie sie angeschlossen wurde, getrennt. Verstreuen des Partikelmaterials in die Umgebung zum Zeitpunkt des Trennens der Entlee­ rungsanlage 11 wird beinahe vollständig verhindert, da das Partikelmaterial kaum zwischen Stutzen 4 und Entleerungsanlage 11 während der Förderung stehen bleibt, und da das Partikelmaterial, das in der Entleerungsanlage 11 zurück bleibt, in den Stutzen 4 fällt, wenn der Stutzen 4 auf die eine Seitenfläche des Haupt­ gehäuse 3 geklappt wird.
Die Entleerungsanlage 11 weist, wie in Fig. 5 dargestellt, einen doppelten inneren und äußeren Rohraufbau auf, die das Versorgungsrohr 18 und das Entleerungsrohr 19 beinhaltet. Ein Abschlußrohr 12a der Fluidquelle 12 wird verbindend und dichtend an die nahe Stirnseite des Versorgungsrohrs 18 angeschlossen. Ein führendes Ende des Förderrohrs 13 wird verbindend und dichtend direkt oder durch ein Knierohr 20 an die nahe Stirnseite des Entleerungsrohr 19 angeschlos­ sen, wobei ein anschließbarer Bauteil, der eine aufnehmende Verbindung 52 der hebelartigen Kupplungsverbindung 5 beinhaltet, für ihre Stirnseitenöffnung vor­ gesehen ist.
Die hebelartige Kupplungsverbindung 5 beinhaltet die vorstehende Verbindung 51, die für das Verbindungsstück 4c des Stutzens 4 vorgesehen ist, die aufnehmende Verbindung 52, die von der nahen Stirnseite des Entleerungsrohres 19 getragen wird, Hebel 53, die, drehbar in einem vorbestimmten Bereich um Achsen, die zu den Tangenten des Entleerungsrohres 19 parallel sind, von der aufnehmenden Verbindung 52 getragen werden, Nocken 54, die an die Auflagepunkte der Hebel 53 angrenzen, sowie eine Rille am Umfang 55, die über den gesamten Umfang der vorstehenden Verbindung 51 herum verläuft. Indem die Hebel 53 umgelegt wer­ den, wobei die vorstehende Verbindung 51 in die aufnehmende Verbindung 52 eingeführt ist, werden die Nocken, die an den Vorderenden der Hebel 53 sitzen, in die Rille am Umfang 55 der vorstehenden Verbindung 51 getrieben, um die vorstehende Verbindung 51 in die aufnehmende Verbindung 52 hineinzuziehen.
Nur ein Hebel und eine Nocke können in zusammenhängender Art vorgesehen werden. Jedoch um die Zuverlässigkeit der Verbindung zu verbessern, können die Hebel 53 und Nocken 54 an zwei am Umfang der aufnehmenden Verbindung 52 abstandsgleich angeordneten Stellen vorgesehen werden. Um die Zuverlässigkeit der Verbindung weiter zu verbessern, können sie selbstverständlich an vier oder mehr am Umfang der aufnehmenden Verbindung 52 abstandsgleich angeordneten Stellen vorgesehen werden. Eine vergrößerte Anzahl davon wirkt sich jedoch zur Verbesserung der Betriebsfähigkeit beim An- und Abhängen nachteilig aus. Auf diese Weise beläuft sich deren erwünschte Anzahl auf zwei oder drei, und die Anzahl hier ist wegen der Betriebsfähigkeit zwei.
Das heißt, daß diese hebelartige Kupplungsverbindung 5 leicht sozusagen in einem Handgriff angekuppelt werden kann, indem die Hebel 53 gespreizt werden, wobei jeder in einer Hand gehalten wird, die aufnehmende Verbindung 52 über die vorstehende Verbindung 51 gesteckt wird, und sodann die zwei Hebel 53 zur gleichen Zeit in Verschlußrichtung verdreht werden.
Selbstverständlich können die zwei Hebel 53 nacheinander in Verschlußrichtung verdreht werden. Der obige gleichzeitige Verdrehvorgang wird wegen der höheren Wirksamkeit bei der Bedienung vorzuziehen.
Die aufnehmende Verbindung 52 weist, sofern notwendig, einen Abdichtebauteil 56 auf, der der Oberfläche des fernen Endes der vorstehenden Verbindung 51 gegenüber liegt. Der Abdichtebauteil 56 drückt auf die Oberfläche des fernen Endes der vorstehenden Verbindung 51, die durch die Wirkungsweise der Hebel 53 in die aufnehmende Verbindung 52 gezogen wird, wodurch die vorstehende Verbindung 51 und die aufnehmende Verbindung 52 miteinander verbindend und dichtend zusammengeschlossen werden.
Das Abschußrohr 12a der Fluidquelle 12 wird auf die führende Stirnseite des Versorgungsrohrs 18 gesteckt und daran mit einem Metallband B1 festgezogen, um mit dem Versorgungsrohr 18 dichtend in Verbindung zu stehen. In der Folge wird das Abschlußrohr 12a verläßlich vor dem Abrutschen von der führenden Stirnseite des Versorgungsrohrs 18 abgehalten. Die distale Stirnseite des Förder­ rohrs 13 13214 00070 552 001000280000000200012000285911310300040 0002019724821 00004 13095 wird gleichfalls auf das Knierohr 20 gesteckt, das mit dem Entleerungs­ rohr 19 in Verbindung steht und daran mit einem Metallband B2 festgezogen ist, um mit dem Entleerungsrohr 19 dichtend verbunden zu sein. In der Folge wird das Förderrohr 13 verläßlich vor dem Abrutschen vom Knierohr 20 abgehalten.
Auf diese Weise werden verläßliche Anschlüsse zwischen dem Versorgungsrohr 18 der Entleerungsanlage 11 und dem Abschlußrohr 12a der Fluidquelle 12, zwischen dem Entleerungsrohr 19 der Entleerungsanlage 11 und dem Förderrohr 13, sowie zwischen der Entleerungsanlage 11 und dem Stutzen 4 des Faltbehälters 1 geschaffen. Indem das Fluid, z. B. in diesem Falle Luft, mittels der Saugvor­ richtung 15 gefördert wird, werden die Übertragungsfähigkeiten, d. h. Förderstrecke und Förderhöhe der Fördereinrichtung des Partikelmaterials 10, bemerkenswert verbessert. Als Ergebnis wird nur eine Fördereinrichtung des Partikelmaterials 10 zwischen dem Entladeplatz und der Verarbeitungsvorrichtung der ersten Stufe 30 benötigt, die zum Beispiel in einer Entfernung von 15 bis 30 Metern vom Entladeplatz aufgestellt ist, im Gegensatz zum Stand der Technik, wo Fördereinrichtungen des Partikelmaterials in einer Mehrzahl von Stufen erforderlich sind. Ausrüstungskosten können daher deutlich verringert werden.
Das Versorgungsrohr 18 der Entleerungsanlage 11 hat, wie in Fig. 4 und 5 dar­ gestellt, seine ferne Stirnseite weiter hervorragen als die ferne Stirnseite des Entleerungsrohrs 19.
Ein Teil des Versorgungsrohrs 18, das zu einem festen Ausmaß weiter als die ferne Stirnseite des Entleerungsrohrs 19 hervorragt, weist als Umrandung eine Wand auf, die aus gelochten Metall 18a gebildet wird und dessen ferne Stirnseite durch ein verjüngtes, konisches Endstück 18b definiert ist.
Auf diese Weise gehen die Luftströme, wenn die Luftströme eines vorbestimmten Drucks von der Fluidquelle 12 in das Versorgungsrohr 18 der Entleerungsanlage 11 nach dem Anschließen der Entleerungsanlage 11 an das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 geleitet werden, in den Stutzen 4 durch den gesamten Umfang des gelochten Metalls 18a des Versorgungsrohrs 18, um die Fließfähigkeit des Parti­ kelmaterials im Stutzen 4 zu erhöhen.
Die distale Stirnseite des Versorgungsrohrs 18 ragt weiter hervor als die ferne Stirnseite des Entleerungsrohres 19, und das Versorgungsrohr 18 steht mit dem Inneren des Stutzens 4 mit dem Teil des Versorgungsrohrs 18 in Verbindung, der zu einem festen Ausmaß weiter als die ferne Stirnseite des Entleerungsrohrs 19 hervorragt, d. h. der Teil des gelochten Metalls 18a. Daher werden die Luftströme, die vom Versorgungsrohr 18 ausgestoßen werden, davor abgehalten, direkt, ohne sich mit dem Partikelmaterial vermischt zu haben, in das Entleerungsrohr 19 zu strömen, wodurch der Bereich erhöhter Fließfähigkeit des Partikelmaterials im Stutzen 4 vergrößert wird.
Da die ferne Stirnseite des Versorgungsrohrs 18 vom konischen Endstück 18b verschlossen wird, können die Luftströme, mit denen das Versorgungsrohr 18 gespeist wird, dazu gebracht werden, durch das gelochte Metall 18a hindurch in den Stutzen 4 hinein auszutreten. Das schafft den Effekt, den Bereich erhöhter Fließfähigkeit des Partikelmaterials im Stutzen 4 weiter zu vergrößern.
Da das Endstück 18b des Versorgungsrohrs 18 eine verjüngte, konische Form aufweist, werden des weiteren beim Einführen des Versorgungsrohrs 18 in den Stutzen 4, um die Entleerungsanlage 11 anzuschließen, die gehäusefernen Enden der einander überlappenden einen Seitenfläche 4a und der gegenüberliegenden Seitenfläche 4b des Stutzens 4 sanft geöffnet, um das Einführen des Versorgungs­ rohrs 18 in den Stutzen 4 zu erleichtern.
Da die ferne Stirnseite des Versorgungsrohrs 18 vom Endstück 18b verschlossen wird, wird die ferne Stirnseite des Versorgungsrohrs 18 nicht vom Partikelmaterial verstopft, selbst wenn das Partikelmaterial in den Stutzen 4 beim Einführen des Versorgungsrohrs 18 hinein rieselt. Auf diese Weise kann das Versorgungsrohr 18 leicht in den Stutzen 4 eingeführt werden.
Wenn die Luftströme mit vorbestimmten Druck von der Fluidquelle 12 in das Versorgungsrohr 18 der Entleerungsanlage 11 nach dem Anschließen der Entlee­ rungsanlage 11 an das gehäuseferne Ende des Stutzens 4 gespeist werden, gehen die Luftströme in den Stutzen 4, um die Fließfähigkeit des Partikelmaterials im Stutzen 4 zu erhöhen. Das Partikelmaterial läuft sanft in das Entleerungsrohr 19 und läuft weiter vom Entleerungsrohr 19 in das Förderrohr 13, das daran durch das Knierohr 20 angeschlossen ist, um an die Sammelvorrichtung 14 befördert zu werden.
Bei der tatsächlichen Beförderung des Partikelmaterials ist es jedoch notwendig, die Förderbedingungen nach den verschiedenen Eigenschaften wie etwa Art, Korngröße und Dichte, d. h. die Fördereigenschaften, des zu befördernden Partikel­ materials zu verändern.
Die Entleerungsanlage 11 beinhaltet zu diesem Zweck einen Seitendurchlaß 21 zum Teilen der Luftströme, um vom Versorgungsrohr 18 direkt in das Versor­ gungsrohr 19 zu strömen, wobei der Faltbehälter 1 umgangen wird, und ein Regel­ ventil 22, um die Durchtrittsschnittfläche des Seitendurchlasses 21 zwischen voll geöffnet und voll geschlossen abzustimmen.
Im Falle eines Partikelmaterials mit geringer schüttgutspezifischer Schwere, wie etwa glattes Pulver, wird die Fließfähigkeit leicht durch Einleiten eines Fluids erhöht, um seine Förderung über eine große Entfernung oder an einen hoch liegen­ den Ort zu erleichtern. Es ist wünschenswert, ihn mit einem verringerten Förder­ druck zu befördern, während sozusagen die Bremsen angezogen werden.
In diesem Falle wird das Regelventil 22 voll geschlossen, um die gesamte Menge von Luftströmen, mit denen das Versorgungsrohr 18 gespeist wird, in den Stutzen 4 des Faltbehälters 1 ausströmen zu lassen. Das Partikelmaterial mit geringer schüttgutspezifischer Schwere wird mit einem Förderdruck gefördert, der beim Einstrom in den Faltbehälter 1 verringert wird, um seine Sammelrate zu erhöhen. Das heißt, daß das Regelventil 22 voll geschlossen ist, wodurch 1500 kg Kalzium­ karbonatpulver, wie in der Leistungskurve in Fig. 6 gezeigt, über eine große Entfernung von 30 Metern in der Stunde befördert werden.
Im Falle eines Partikelmaterials hoher Fließfähigkeit, wie etwa Tabletten, strömt eine erhöhte Menge in das Entleerungsrohr 19. Daher ist es schwierig, es über eine große Entfernung oder an einen hoch gelegenen Ort zu befördern, ohne den Förder­ druck oder die Saugkraft zu erhöhen. Indem das Regelventil 22 je nach dem Grad der Fließfähigkeit des Partikelmaterials passend geöffnet wird, wird jedoch die Hochdruckluft, dessen Druck beim Einstrom in den Faltbehälter 1 nicht verringert wird, in das Entleerungsrohr 19 durch den Seitendurchlaß 21 eingespeist, um den Förderdruck oder die Saugkraft des Saugmittels 15 zu erhöhen. Auf diese Weise kann das Partikelmaterial hoher schüttgutspezifischer Schwere über eine große Entfernung an einen hoch gelegenen Ort gefördert werden. Das heißt, daß es, wie in Fig. 6 dargestellt, möglich ist, 1700 kg Tabletten über eine große Entfernung von 30 Metern in der Stunde zu befördern.
Es gibt, wie weiter oben angemerkt ist, keine Möglichkeit, das Partikelmaterial in die Umgebung zu verstreuen, wenn die Entleerungsanlage 11 vom Stutzen 4 getrennt wird. Das Knierohr 20 wird, gemäß der Entleerungsanlage 11, an eine Mantelfläche des Entleerungsrohrs 19, die an dessen Oberfiäche der tiefen Stirnsei­ te anliegt, in Normalrichtung angeschlossen. Das Partikelmaterial könnte, an der Oberfiäche der tiefen Stirnseite anliegend, stehen bleiben, um sich darin während der Förderung anzulagern. Dieses Partikelmaterial könnte aus dem Stutzen 4 heraus fallen, wenn die Entleerungsanlage 11 vom Stutzen 4 getrennt wird.
In diesem Ausführungsbeispiel werden, wie in Fig. 5 dargestellt, Führungsplatten 23 im Entleerungsrohr 19 zur Bildung spiraliger Luftströme angebracht, damit ein Stehenbleiben des Partikelmaterials sowie ein Zurückbleiben im Entleerungsrohr 19 verhindert werden. Auf diese Weise wird verläßlich verhindert, daß das Parti­ kelmaterial in die Umgebung verstreut wird, wenn die Entleerungsanlage 11 vom Stutzen 4 getrennt wird.
Ein Faltbehälter 1 in einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung beinhaltet, wie in Fig. 7 dargestellt, einen Stutzen 4, der aus einer tieferen Ecke des Haupt­ gehäuses 3 herausgezogen ist und der in einer zylindrischen Form mit einer waag­ rechten Achse geöffnet ist. Der Stutzen 4 weist einen Gurt 65 auf, der an dessen gehäusefernen Ende befestigt ist und auf gegenüberliegenden Seiten des Stutzens 4 hervorragt, wenn der letztere aufgeklappt wird. Ein Klettverschluß 64 ist am Gurt 65 und auf Teilen des Hauptgehäuses 3 vorgesehen, entsprechend der vorstehenden Teile des Gurtes 65. Eine planenartige Abdeckung 3e ist in einer lotrechten Zwi­ schenstellung des Hauptgehäuses 3 vorgesehen, um die Stirnseitenöffnung des Stutzens 4 abzudecken, der auf eine Seitenfläche des Hauptgehäuses 3 aufgeklappt ist, wobei das offene Ende nach oben gerichtet ist.
Diese Ausführungsform ist das gleiche wie die vorangegangene Ausführungsform in den weiteren Gesichtspunkten des Aufbaus, der Bedienung und der Wirkung, dessen Beschreibung zur Vermeidung von Wiederholungen weggelassen ist.
Ein Faltbehälter 1 einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung, wie in Fig. 8 dargestellt, beinhaltet einen Stutzen 4, der in dem Hauptgehäuse 3 eingebaut ist, um zu einer Form eines quadratischen Trichters 4d geöffnet zu werden, der eine lotrechte Achse und einen zylindrischen Teil 4e, ausgehend von dessen unteren Ende, aufweist. Der Stutzen 4 wird verschlossen, bevor das Partikelmaterial eingefüllt wird, indem der zylindrische Teil 4e zum Beispiel mit einer Schnur in einer lotrechten Zwischenstellung angebunden wird. Dann wird der zylindrische Teil 4e nach hinten an die vorgesehene Stellung, in der er angebunden werden soll, gedreht.
Auf die selbe Art, wie der Stutzen eines herkömmlichen Faltbehälters an einen Auffangtrichter befestigt wird, wird an der Entladeseite in einer weiteren Aus­ führungsform dieser Erfindung das gehäuseferne Ende 4c des Stutzens 4 auf einen zylindrischen Anschlußteil 58 der Entleerungsanlage 11 gesteckt, wie in Fig. 9 dargestellt ist. Dessen Außenmantel wird mit einem Metallband B angezogen, wodurch der Stutzen 4 und die Entleerungsanlage 11 unter luftdichten Bedingun­ gen angeschlossen werden. In weiterer Folge wird die Schnur, die den Stutzen 4 verschließt, entfernt, wodurch das Versorgungsrohr 18 und Entleerungsrohr 19 mit dem Stutzen 4 in Verbindung stehen.
Das Versorgungsrohr 18 dieser Entleerungsanlage 11 weist eine verjüngte ferne Stirnseite auf, wobei dessen eine Hälfte geöffnet ist, um eine Strahldüse 18c zu definieren.
Die weiteren Gesichtspunkte des Aufbaus, der Bedienung und der Wirkung dieses Faltbehälters 1, das Verfahren und die Vorrichtung 10 zur Förderung des Partikel­ materials aus diesem Faltbehälter 1′ sowie die Entleerungsanlage 11 für den Faltbehälter werden weggelassen, um Wiederholungen zu vermeiden.

Claims (21)

1. Faltbehälter für Partikelmaterial mit einem Hauptgehäuse, der eine ver­ schließbare Einfüllöffnung in dessen oberen Bereich und einen Stutzen, der sich von einem unteren Bereich des Hauptgehäuses erstreckt, aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Stutzen ein Verbindungsstück an seinem gehäusefernen Ende aufweist, um an eine Entleerungsanlage einer Fördereinrichtung für das Partikelmaterial dichtend anschließbar zu sein.
2. Faltbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzen so geformt ist, daß zumindest das gehäuseferne Ende und das Verbindungsstück auf eine Seitenfläche des Hauptgehäuses aufklappbar sind, wobei das Öffnungsende des Verbindungsstücks nach oben weist, und das Hauptgehäuse Haltemittel bein­ haltet, um zumindest das gehäuseferne Ende und das Verbindungsstück im aufge­ klappten Zustand auf der Seitenfläche des Hauptgehäuses zu halten, wobei das Öffnungsende des Verbindungsstücks nach oben weist.
3. Verfahren zum Herausfördern von Partikelmaterial aus einem Faltbehälter, wobei ein Fluid, das aus einer Fluidquelle gefördert wird, in den Faltbehälter eingebracht wird, wobei das Partikelmaterial, das durch diese Fluidversorgung eine erhöhte Fließfähigkeit aufweist, in ein an den Faltbehälter angeschlossenes Entlee­ rungsrohr ausgeleert wird, um an einen vorbestimmten Bestimmungsort gefördert zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltbehälter nach Anspruch 1 oder 2 verwendet wird und daß das Partikelmaterial von dem Faltbehälter an den vor­ bestimmten Bestimmungsort durch die Fördereinrichtung für das Partikelmaterial gefördert wird, nachdem das Verbindungsstück an die Entleerungsanlage der Fördereinrichtung für das Partikelmaterial dichtend verbunden worden ist.
4. Verfahren zum Herausfördern eines Partikelmaterials aus einem Faltbehäl­ ter, nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Anspruch 1 oder 2 definierte Faltbehälter verwendet wird und daß das Partikelmaterial vom Faltbehäl­ ter abgefördert wird, nachdem die Entleerungsanlage an das Verbindungsstück in einem Zustand angeschlossen ist, wo zumindest das gehäuseferne Ende und das Verbindungsstück des Stutzens auf die Seitenfläche des Hauptgehäuses aufge­ klappt und die Stirnseitenöffnung des Verbindungsstücks nach oben gerichtet wird.
5. Verfahren zum Herausfördern eines Partikelmaterials aus einem Faltbehäl­ ter, nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Fluids, das in den Faltbehälter geleitet werden soll, in der Entleerungsanlage aufgeteilt wird, und dieser aufgeteilte Teil dem Fluß des Partikelmaterials, das der in das Entlee­ rungsrohr ausgeleert werden soll, zugeführt wird, wobei die Fließfähigkeit im Faltbehälter erhöht ist, wodurch das Partikelmaterial veranlaßt wird, in das Förder­ rohr zu strömen.
6. Verfahren zur Herausfördern eines Partikelmaterials aus einem Faltbehäl­ ter, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Menge des Fluids, das in der Entleerungsanlage aufgeteilt wird, und dem Fluß des Partikelmaterials, das in das Entleerungsrohr ausgeleert werden soll, zugeführt wird, wobei die Fließfähig­ keit im Faltbehälter erhöht ist und auf die Fördereigenschaften des Partikelmate­ rials abgestimmt wird.
7. Verfahren zur Herausfördern eines Partikelmaterials aus einem Faltbehäl­ ter, nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger­ fluid zusätzlich in die Entleerungsanlage und/oder in das Förderrohr gespeist wird.
8. Verfahren zum Herausfördern eines Partikelmaterials aus einem Faltbehäl­ ter, nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Faltbehäl­ ter gewaltsam ausgedehnt und zusammengezogen wird, indem dessen Innendruck unmittelbar vor erfolgter Förderung geändert wird, um das Partikelmaterial, das an den Innenwänden des Faltbehälters anhaftet, herabzuwerfen.
9. Vorrichtung zum Herausbefördern eines Partikelmaterials aus einem Faltbehälter, gekennzeichnet durch eine Entleerungsanlage zum Anschließen an das Verbindungsstück des Faltbehälters nach Anspruch 1 oder 2, durch eine Fluidquelle, um eine Fluid in den Faltbehälter durch die Entleerungsanlange einzupumpen, und durch ein Förderrohr, um das Partikelmaterial, das durch die in der Entleerungsanlange abgegebenen Fluidversorgung im Faltbehälter eine erhöhte Fließfähigkeit aufweist, an einen vorbestimmten Bestimmungsort zu fördern.
10. Vorrichtung zum Herausfördern eines Partikelmaterials aus einem Faltbe­ hälter, nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entleerungsanlange einen Verbindungsabschnitt aufweist, um das Verbindungsstück des Faltbehälters dichtend anzuschließen, wobei der Verbindungsabschnitt eine aufnehmende oder vorstehende Verbindung entsprechend einer vorstehenden oder aufnehmenden Verbindung des Verbindungsstücks aufweist.
11. Vorrichtung zum Herausfördern eines Partikelmaterials aus einem Faltbe­ hälter, nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehende oder aufnehmende Verbindung des Verbindungsstücks, sowie die aufnehmende oder vorstehende Verbindung des Verbindungsabschnitts durch einen Handgriff an­ schließbar und trennbar ist.
12. Vorrichtung zum Herausfördern eines Partikelmaterials aus einem Faltbe­ hälter, nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur zusätzlichen Versorgung mit Trägerfluid zur Entleerungsanlange und/oder zum Förderrohr des Partikelmaterials umfaßt.
13. Vorrichtung zum Herausfördern eines Partikelmaterials aus einem Faltbe­ hälter, nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mittel zum Ändern des Innendrucks des Faltbehälters umfaßt, um den Faltbehälter gewaltsam auszudehnen und zusammenzuziehen.
14. Vorrichtung zur Herausfördern eines Partikelmaterials aus einem Faltbehäl­ ter, nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Be­ stimmungsort ein Sammelmittel beinhaltet, um das Partikelmaterial vom Träger­ fluid zu trennen und das Partikelmaterial zu sammeln, sowie ein Saugmittel, um das vom Sammelmittel abgetrennte Trägerfluid zu pumpen, einen mit der Außen­ luft in Verbindung stehenden Durchlaß, um das Sammelmittel mit der Außenluft in Verbindung zu bringen, und ein mit der Außenluft in Verbindung stehendes Ventil zum Öffnen und Schließen des mit der Außenluft in Verbindung stehenden Durchlasses, wobei der Innendruck des Faltbehälters durch die Arbeitsweise des mit der Außenluft in Verbindung stehenden Ventils verändert wird.
15. Entleerungsanlange für einen Faltbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Verbindungsabschnitt, um das Verbindungsstück des Faltbehälters nach Anspruch 1 oder 2 dichtend anzuschließen, ein Förderrohr, um eine Fluidquelle mit dem Inneren des Faltbehälters, der an den Verbindungsabschnitt angeschlossen ist, in Verbindung zu bringen, sowie ein Entleerungsrohr umfaßt, um das Innere des Faltbehälters, der an den Verbindungsabschnitt angeschlossen ist, mit dem Förder­ rohr in Verbindung zu bringen.
16. Entleerungsanlange für einen Faltbehälter, nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Versorgungsrohr und das Förderrohr koaxial eines über dem anderen angeordnet sind, daß der Verbindungsabschnitt an der fernen Stirnsei­ te des Entleerungsrohrs sitzt, daß die distale Stirnseite des Versorgungsrohrs weiter hervorragt als dieser Verbindungsabschnitt und daß ein Teil des Versorgungsrohrs weiter hervorragt als der Verbindungsabschnitt Düsenöffnungen definiert, um das Fluid in den Faltbehälter einzuspritzen.
17. Entleerungsanlange für einen Faltbehälter, nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnungen auf der Mantelfläche des Versorgungs­ rohres innerhalb eines vorbestimmten axialen Bereiches des Versorgungsrohrs verteilt sind.
18. Entleerungsanlange für einen Faltbehälter, nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die distale Stirnseite des Versorgungsrohrs durch ein Endstück verschlossen ist.
19. Entleerungsanlange für einen Faltbehälter, nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Seitendurchlaß umfaßt, um das Versorgungsrohr an dessen nahen Stirnseite mit dem Entleerungsrohr in Verbin­ dung zu bringen.
20. Entleerungsanlange für einen Faltbehälter, nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Seitenventil umfaßt, um den Seitendurchlaß zu öffnen und zu schließen oder den Öffnungsgrad zu verändern.
21. Entleerungsanlange für einen Faltbehälter, nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Mittel zur Bildung von Kreisströmen im Entleerungsrohr umfaßt.
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