DE69612439T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Teilchen aus einem Behälter - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Teilchen aus einem Behälter

Info

Publication number
DE69612439T2
DE69612439T2 DE69612439T DE69612439T DE69612439T2 DE 69612439 T2 DE69612439 T2 DE 69612439T2 DE 69612439 T DE69612439 T DE 69612439T DE 69612439 T DE69612439 T DE 69612439T DE 69612439 T2 DE69612439 T2 DE 69612439T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport
terminal box
container
dispenser
conduit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69612439T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69612439D1 (de
Inventor
Gerd Brand
Richard Cavagnaro
Andreas Ernst
Dr. Michael
Thomas Riedemann
Dr. Riemenschneider
Klaus Rolf
Roland Schaffer
Hans-Juergen Strempel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
Degussa GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Degussa GmbH filed Critical Degussa GmbH
Publication of DE69612439D1 publication Critical patent/DE69612439D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69612439T2 publication Critical patent/DE69612439T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0075Emptying systems for flexible intermediate bulk containers [FIBC]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Glanulating (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen von Feingut aus Behältern. Die Erfindung ist insbesondere geeignet zum Ausleeren von feinem, bindigem, pulvrigem Schüttgut wie z. B. pyrogenen (geräucherten) Silikas, sedimentierten Silikas und Silikaten, Schwarzpulvern usw. aus flexiblen Zwischenproduktbehältern (FIBC), auch "Großsäcke" genannt, Supersäcken und dergleichen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Handhabung von feinem, bindigem, pulverförmigem Schüttmaterial (d. h. Feingut) hat sich in Industriebranchen als besonders schwierig erwiesen, die mit solchen Materialien umgehen. Ein besonderes Problem bei der Handhabung von Feingut ist die Bereitstellung eines Systems, das im wesentlichen staubfrei ist, um eine sichere Arbeitsumgebung zu erhalten und gleichzeitig ein relativ kostengünstiges Handhabungssystem bereitzustellen, das solche Materialien enthaltende Behälter rasch leeren kann. Außerdem besteht überall dort, wo es ein Staubproblem in der Arbeitsumgebung gibt, auch ein erhöhtes Risiko der Kontamination anderer Produkte. Die Staubmenge, die in der Arbeitsumgebung entsteht, steht häufig mit der Art und Weise im Zusammenhang, in der Feingut empfangen, gelagert und durch die vorgesehenen Benutzer verteilt wird. Einige Empfänger von Feingut arbeiten mit Silos oder Lagerräumen, die große Materialvolumen aufnehmen können. Bei solchen Lagereinrichtungen ist eine Schüttanlieferung gewöhnlich am wirtschaftlichsten. Für solche Lieferungen werden häufig Straßen- oder Schienensilos mit Druckluftpumpen eingesetzt, die das Material aus dem Silofahrzeug unmittelbar in die Lagereinrichtung pumpen können. Somit ist dieses System für die Erhaltung einer relativ staubfreien Arbeitsumgebung sehr wirksam. Es haben jedoch nicht alle Einrichtungen die notwendige Ausrüstung oder den notwendigen Lagerraum für die Aufnahme einer Schüttanlieferung, während andere Einrichtungen kein ausreichendes Volumen an pulverförmigem Feingut erhält, um die Kosten für ein Schüttgut- Empfangssystem zu rechtfertigen.
  • Für Abnehmer kleinerer Feingutvolumen oder für Empfänger mit geringem Speicherraum wird häufig die Anlieferung des Feinguts in Papier- oder Plastiksäcken bevorzugt, die auf Paletten gestapelt sind. Das Potential für die Entstehung von Staub ist jedoch hoch, wenn einzelne Säcke gehandhabt werden, da beim Öffnen und Entsorgen der einzelnen Säcke gewöhnlich Staub in die Umgebung freigesetzt wird. Es gibt zwar automatisierte Vorrichtungen zum Öffnen, Entleeren und Entsorgen von Säcken, die jedoch sehr kostspielig und daher auch häufig für viele Empfänger nicht wirtschaftlich zu rechtfertigen sind.
  • Viele Kunden oder Empfänger bevorzugen eine Teil- oder Zwischenschüttanlieferung, da dadurch der hohe Arbeitsaufwand in Verbindung mit der Handhabung einer Mehrzahl einzelner Papiersäcke vermieden wird, oder weil Schüttgutmengen benötigt werden, die zwischen die Extreme einer Schütt- und einer Papiersackanlieferung fallen. In dem Bemühen, die Anforderungen dieser Zwischenbenutzer zu erfüllen, wurden verschiedene Teilschütt-Produktbehälter eingeführt. So wird beispielsweise ein aus verstärktem gefüttertem Gewebe gebildeter Behälter benutzt. Dieser flexible Behälter ist als flexibler Zwischenproduktbehälter (FIBC) bekannt und wird häufig in der Industrie als "Big Bag" (großer Sack) oder "Supersack" bezeichnet. Ein einzelner großer Sack wird gewöhnlich auf einer Palette gelagert und von einem Flurförderer, insbesondere von Gabelstaplern, transportiert. Große Säcke mit Volumen von etwa 100 Litern bis 3000 Litern, gewöhnlich 1500 bis 2000 Liter, bestehen aus ein oder mehreren Schichten aus einer Reihe verschiedener Stoffe, insbesondere aus Geweben aus synthetischen oder natürlichen Fasern oder Bändern und Bahnen; häufig wird eine Innenfütterung des Bahnmaterials, z. B. Polyolefin, mit einem Außensack aus Bandgewebe kombiniert. Im oberen Bereich weisen die großen Säcke eine schließbare Einfüllöffnung auf, die auch für die Ventilation während des Entleerens benutzt werden kann. Die großen Säcke haben gewöhnlich eine Reihe von Tragschlaufen, so daß sie mit Hebezeug gehoben werden können. Am Boden befindet sich gewöhnlich ein Sackauslaß, der zusammengezogen und mit einem oder mehreren Schnüren festgebunden oder -genäht oder mit einer Klammer festgehalten wird.
  • Bei der Entleerung von großen Säcken werden diese mit Hebezeug über den zu füllenden Behälter gehalten. Der Auslaß wird geöffnet (z. B. durch Lösen der Verschlußschnüre) und der Sack wird auf unkontrollierte Weise entleert. Wie bereits erwähnt, wird ein FIBC aufgehängt und typischerweise in das Innenloch eines Weiterverarbeitungs- oder Zuliefersystems durch die Öffnung entleert, die am Ende einer integrierten Düse vorgesehen ist, die Teil des flexiblen Behälters bildet. Die Basis der integrierten Auslaßdüse ist mit der Quetsch- Zugschnurdichtung versehen, die zur gewünschten Entleerungszeit gelöst wird. Bei vielen konventionellen Entleerungstechniken wird der Auslaß der Düse unmittelbar über ein Rost oder Sieb oder dergleichen gehalten, das eine Öffnung oberhalb einer Saugquelle darstellt. Das Rost oder Sieb ist von einem geflanschten Teilgehäuse umgeben, wobei ein wesentlicher Faktor die Saugung von der Saugquelle ist, um die Verteilung von Material in die Umgebung zu verhindern, was in dieser Hinsicht häufig nicht sehr effektiv ist.
  • Die Benutzung eines flexiblen Zwischenproduktbehälters kann somit einige Probleme im Hinblick auf das Entweichen von Staubpartikeln während der Entleerung des Produkts in das nachfolgende Verarbeitungs- oder Zuliefersystem darstellen. Außerdem muß der leere Sack, bevor er entsorgt werden kann, auf eine Größe zusammengefaltet werden, in der er leicht gehandhabt werden kann. Das Falten und Handhaben des großen Sacks kann zu einer starken Staubentstehung in der Umgebung führen, insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, daß die Partikel häufig aufgrund der statischen Ladungen, die während des Entleerens entstehen, an den Seiten des Behälters haftenbleiben, und weil die Partikel in verschiedenen Falten und Ecken im Sack eingeschlossen werden.
  • Diese Kombination aus haftenden Partikeln, eingeschlossenen Partikeln und der Unfähigkeit konventioneller Ausgabegeräte, die festgehaltenen Partikel auf ausreichende Weise zu erreichen, stellt in der Industrie ein zusätzliches Problem im Zusammenhang mit Produktverlusten dar. Diese Produktverluste können zu einem erheblichen Anstieg der Betriebskosten führen, wenn man die relativen Kosten des typischen ausgegebenen Feinguts, die Bedeutung dieser Produkte für die Industrie und die resultierenden großen verarbeiteten Produktmengen bedenkt.
  • Außerdem werden staubfreie Arbeitsumgebungen in vielen Ländern durch Vorschriften verlangt, die die maximale Staubkonzentration festlegen, die in der Arbeitsumgebung vorhanden sein darf. Der Wert für die maximale Staubkonzentration wird teilweise anhand des empfundenen Gesundheitsrisikos im Zusammenhang mit einem bestimmten feinpulvrigen Material bestimmt. Diese Vorschriften legen typischerweise einen Grenzwert für das Gewicht von feinpulvrigem Material pro Luftvolumeneinheit oder nach Partikelzahl pro Luftvolumeneinheit fest. So sind beispielsweise synthetische amorphe Silikas, obwohl sie sich bisher als für die Lungen unschädlich erwiesen haben, auf der Stoffliste enthalten, denen ein maximaler Konzentrationswert am Arbeitsplatz zugewiesen wurde. In der Bundesrepublik Deutschland ist beispielsweise die maximale synthetische Silikakonzentration auf 4 mg/m³ festgelegt. Es ist somit zwingend vorgeschrieben, daß die Prozesse zur Handhabung und Entsorgung von Feingut die Freisetzung von Staub in die Umgebung verhindern.
  • Das Dokument WO 95/11178 beschreibt ein Verfahren zur staubfreien Handhabung von feinpulvrigem Material, das feinen Staub enthält, umfassend die folgenden Schritte: Herausnehmen eines Sacks mit feinpulvrigem Material mit einer durchschnittlichen Partikelgröße von weniger als 400 um aus einem wiederverwendbaren Behälter, der so bemessen ist, daß er nur einen genannten Sack aufnimmt, wenn der genannte Sack gefüllt ist und während des Kontakts mit dem genannten feinpulvrigen Material[*1]; während der genannte Sack aus dem genannten Behälter genommen wird, Einführen einer Sonde in einen unteren Bereich des genannten Sacks; Fluidisieren der feinen Partikel in dem Sack, indem Gas durch wenigstens eine Injektionsöffnung in der genannten Sonde injiziert wird; und Ausschütten der fluidisierten feinen Partikel, indem die feinen Partikel durch wenigstens eine in der genannten Sonde ausgebildete Entladeöffnung gesaugt werden.
  • Das Dokument DE-U 85 28 561 beschreibt eine Vorrichtung zum Ausschütten feiner Partikel aus einem Sack, der aus einem vertikal angeordneten zylindrischen Gehäuse besteht, mit einem Außendurchmesser, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Auslaßrohrleitung des Sacks. Die Auslaßrohrleitung kann in das zylindrische Gehäuse eingesetzt und dann befestigt werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Bereitstellung eines schnellen und leichten Handhabungssystems, das die Staubfreisetzung in die Umgebung auf ein Minimum reduziert, wenn Feingut aus FIBCs ausgeleert wird. Einige der Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend aufgeführt:
  • - - Die Erfindung ermöglicht ein rasches Ausleeren von feinpulvrigem/staubähnlichem Schüttgut aus FIBCs, das sonst nicht aufgrund seines eigenen Fließverhaltens oder wenigstens nicht durch ein Entladeteil mit gewöhnlichem Durchmesser ausfließen würde.
  • - - Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Ausleerung durch einen Entladeauslaß mit üblicher Größe oder sogar einem noch geringeren Durchmesser, der vorzügliche Staubfreiheit gewährleistet.
  • - - Das Entladegerät mit integrierter Entladehilfe (das Fluidisierungsgerät) kann in bezug auf einen geschlossenen FIBC befestigt und dann nach dem Öffnen des unteren Entladeauslasses des FIBC an seinen Betriebsort gebracht werden, während das gesamte System nach außen hin abgeschlossen ist.
  • - - Die Erfindung kann leicht von einer einzelnen Person bewältigt werden.
  • - - Die Erfindung kann als Einzelgerät eingesetzt oder in FIBC-Entleerungsstationen integriert werden, die mehr oder weniger automatisiert sind.
  • - - Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die FIBCs nicht beschädigt, so daß sie wiederverwendet werden können.
  • Diese und andere Vorteile ergeben sich durch die erfindungsgemäße Bauweise, die eine Ausgabevorrichtung (20) zur Ausgabe von feinen Partikeln aus einem Behälter (134) darstellt. Die Ausgabevorrichtung (20) beinhaltet ein Ausgabegerät (22), das eine Transportrohrleitung (28) mit einer Produkteinlaßöffnung in einem vorderen Bereich und einer Produktauslaßöffnung in einem hinteren Bereich aufweist. Das Ausgabegerät (22) weist auch ein Kopfstück (34) auf, das sich im vorderen Bereich der Transportrohrleitung (28) befindet, wobei das Kopfstück (34) ein Kammergehäuse aufweist, das eine Gasaufnahmekammer (40) definiert, sowie eine Mehrzahl von Gasauslaßlöchern (50) und (52), die in dem Kammergehäuse ausgebildet sind. Das Kammergehäuse ist vorzugsweise mit einem radial innerhalb positionierten Segment der Transportrohrleitung (28) kombiniert, um eine gasdichte Umhüllung zu bilden (mit Ausnahme der Gasauslaßlöcher und der Gaszuführungsöffnung).
  • Ein Gaszuführungskanal (42) steht über die in dem Kopfstück (34) ausgebildete Gaszuführungsöffnung (44) mit der Gasaufnahmekammer (40) in Verbindung. Außerdem ist ein Klemmkasten (62), der um den Umfang der Rohrleitung verläuft, in Kontakt mit der Transportrohrleitung (28), so daß die Transportrohrleitung (28) axial zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verstellt werden kann, wenn der Klemmkasten (62) axial in bezug auf eine Außenrohrleitung des FIBC in seiner Position befestigt ist. Da die Außenrohrleitung typischerweise aus einem flexiblen Material gebildet ist, kann der Bediener die Auslaßrohrleitung des FIBC und den Klemmkasten mit einer Hand ergreifen und gleichzeitig mit der anderen Hand die Transportrohrleitung verschieben. Alternativ kann ein Tragelement oder dergleichen benutzt werden, um die Auslaßrohrleitung und den Klemmkasten (62) in ihrer Position zu befestigen, während die Transportrohrleitung (28) verschoben wird (z. B. als Teil eines automatisierten Prozesses). Die Transportrohrleitung (28) kann in bezug auf den Klemmkasten frei zwischen einer ersten und einer zweiten Position (oder umgekehrt) bewegt werden. Die Transportrohrleitung (28) bewegt sich zwischen einem vorderen und einem hinteren Anschlag auf der Transportrohrleitung (28), wobei die Anschläge mit dem Klemmkasten (62) in Kontakt kommen. In der ersten Position befindet sich der Klemmkasten (62) näher an dem Kopfstück (34) als in der zweiten Position. Das Ausgabegerät (22) beinhaltet auch ein Befestigungsgerät oder -mittel zum Befestigen eines Teils des Behälters (134) an dem genannten Klemmkasten (62), bevor die genannte Transportrohrleitung (28) aus der ersten Position in die genannte zweite Position verschoben wird.
  • Die Erfindung stellt eine axiale Befestigungsvorrichtung zum axialen Fixieren der Transportrohrleitung (28) und des Klemmkastens (62) in einer gewünschten relativen Axialposition bereit, die lösbar oder so aufgebaut ist, daß sie eine axiale Verschiebung der Transportrohrleitung (28) in bezug auf den Klemmkasten (62) in eine andere Position zuläßt. Die Befestigungsvorrichtung kann auf verschiedene Weisen gestaltet sein, wie z. B. als Gewindeverschraubung, bei der durch die Reibung zwischen den Gewinden die Transportrohrleitung und der Klemmkasten (62) in einer gewünschten Position bis zur relativen Rotation (und axialen Einstellung) fixiert werden, ein oder mehrere Flügelschrauben oder dergleichen, die einen Reibungskontakt mit der Außenfläche der Transportrohrleitung haben, wenn sie mit Innengewinde ausgestattet sind (oder mit einem Zwischenelement dazwischen), eine Gleitfeder oder ein Lagerelement, die/das von einer entsprechenden Führungsnut mit zwei radialverlaufenden axialen Sperrausnehmungen aufgenommen wird usw. In einer bevorzugten Ausgestattung der Erfindung wird ein Metallband aus Federstahl oder dergleichen in einer Umfangsausnehmung aufgenommen, die in einem hinteren Bereich des Klemmkastens ausgebildet ist. In die Umfangsausnehmungen (78) münden ein oder mehrere Gewindebohrungen, so daß eine in eine entsprechende Bohrung eingeschraubte Flügelschraube oder dergleichen das Band in Reibungskontakt mit der Außenfläche der Transportrohrleitung (28) drückt, wenn das Schraubenende ein Innengewinde aufweist. Das Zusammendrücken des Bandes durch die Flügelschraube sowie das Zusammendrücken und Sperren der Transportrohrleitung (28) durch das zusammengedrückte Band werden beendet, wenn die Flügelschraube ausgeschraubt wird.
  • Die Erfindung beinhaltet vorzugsweise wenigstens ein Dichtungselement, das zwischen dem Klemmkasten (62) und der Außenseite der Transportrohrleitung (28) vorgesehen ist, um die Freisetzung von Staub zwischen Spalten vermeiden zu helfen, die zwischen den beiden Komponenten ausgebildet sind. In einer bevorzugten Ausgestaltung wird ein Plastik- oder Elastomer-Dichtungselement in einer gestuften Umfangsnut aufgenommen, die im vorderen Bereich des Klemmkastens (62) ausgebildet ist. Der Klemmkasten (62) beinhaltet einen innenverlaufenden Flansch vor der gestuften Nut, um das Dichtungselement festzuhalten. Das Dichtungselement weist auch ein nach innen geneigtes vorderes Ende auf, das vom vorderen Ende des Kastens nach außen wegverläuft. Dieses geneigte vordere Ende kommt mit der Außenfläche der Transportrohrleitung in Kontakt und wird über diese geführt. Vorzugsweise ist ein zweites Dichtungselement, ähnlich dem obengenannten Dichtungselement, am hinteren Ende des Klemmkastens vorgesehen, das an seinem hintersten Ende einen Halteflansch aufweist.
  • Das Kopfstück (34) des Ausgabegerätes (22) beinhaltet ein Kammergehäuse (40), das vollständig um den Umfang der Rohrleitung verläuft, und einen axialen Wandteil und einen schrägverlaufenden Wandteil aufweist, und das Kammergehäuse beinhaltet eine Mehrzahl von radialen Löchern (50) in dem axialen Wandteil, die umfangsmäßig um das Kopfstück (34) verteilt sind, und eine Mehrzahl von schrägverlaufenden Löchern (52) in dem schrägverlaufenden Wandteil, die ebenso um den Umfang des Kopfstückes (34) verteilt und vorzugsweise in Längsrichtung auf die radialen Löcher (50) ausgerichtet sind.
  • Der Gaszuführungskanal (42) des Ausgabegerätes (22) verläuft entlang einer Innenfläche der Transportrohrleitung (28) und mündet in die Gasaufnahmekammer (40). Der Gaszuführungskanal mündet in die Transportrohrleitung (28) an einer Position, die axial hinter dem Kasten liegt, wenn sich die Transportleitung (28) in der zweiten Position befindet, und mündet in die Gasaufnahmekammer axial vor dem Kasten, wenn sich die Transportrohrleitung in der ersten Position befindet, so daß sie nicht mit dem Klemmkasten kollidiert, wenn sie zwischen der ersten und der zweiten Position axial verstellt wird. Der Gaszuführungskanal (42) hat auch ein vorderes Ende (44), das kurz radial verläuft und dann in das Kammergehäuse (40) an einer Position im Bereich der hinteren Hälfte zwischen einer vorderen Wand und einer hinteren Wand mündet, die ein vorderes Ende und ein hinteres Ende der Gasaufnahmekammer (40) definieren.
  • Der Klemmkasten (62) beinhaltet einen hinteren Abschnitt und einen vorderen Abschnitt, wobei in dem vorderen Abschnitt (70) eine Umfangsausnehmung (78) ausgebildet ist. Das Ausgabegerät (22) umfaßt ferner ein aufblasbares Element (80), das in der Umfangsausnehmung (78) aufgenommen wird, die im vorderen Abschnitt (70) des Klemmkastens (62) ausgebildet ist.
  • Radial verlaufende Wände der Umfangsausnehmung (78) tragen dazu bei, daß das aufblasbare Element (80) in der Ausnehmung (78) festgehalten wird. Bei Bedarf kann der vordere Abschnitt (70) auch einen vorderen Flanschabschnitt aufweisen, der so nach hinten verläuft, daß er die Umfangsausnehmung (78) teilweise verdeckt, und einen hinteren Flaschabschnitt, der so nach vorne verläuft, daß er die Umfangsausnehmung (78) teilweise verdeckt und dabei einen offenen Bereich zwischen den hinteren Flanschen am vorderen Ende läßt, durch den das aufblasbare Element (80) nach dem Aufblasen verläuft. In dieser besonderen Ausgestaltung ist das aufblasbare Element (80) in der Umfangsausnehmung (78) radial innerhalb der Flansche eingebettet, so daß das aufblasbare Element (80) nach dem Aufblasen noch leichter festgehalten werden kann.
  • Das Ausgabegerät (22) umfaßt ferner ein Zuführungsrohr für das aufblasbare Element (80), das durch den hinteren Abschnitt des Klemmkastens (62) abgestützt wird und die Einleitung von Druckgas in das aufblasbare Element (80) ermöglicht. Nach dem Einleiten des Gases dehnt sich das aufblasbare Element (80) radial von dem Klemmkasten (62) weg und in Kontakt mit der flexiblen Auslaßdüse des Behälters (134) aus. Das aufblasbare Element (80) behält seine axiale Position sowohl im aufgeblasenen Zustand als auch im nicht aufgeblasenen Zustand bei, wenn es in der Ausnehmung (78) eingebettet ist. Diese Halterung wird noch weiter durch den Einsatz der axialverlaufenden Flansche verbessert, die die axiale Länge der Ausnehmung (78) begrenzen, aber für die meisten Verwendungszwecke des Ausgabegerätes (22) reicht die Umfangsausnehmung (78) aus. Eine zusätzliche Befestigung kann durch Ankleben eines Teils des aufblasbaren Elementes (80) an den Klemmkasten (62) erzielt werden.
  • Die Transportrohrleitung (28) des Ausgabegerätes (22) hat einen gemeinsamen Innendurchmesser über seine axiale Länge, und die Produkteinlaßöffnung ist an einem vordersten Ende der Transportrohrleitung (28) ausgebildet, und ihr Durchmesser ist derselbe wie der gemeinsame Innendurchmesser. Das Kopfstück (34) hat am vorderen Ende im wesentlichen dieselbe Abmessung wie die Produkteinlaßöffnung in der Transportrohrleitung (28).
  • Die Ausgabevorrichtung (20) umfaßt ferner eine Fixiervorrichtung, die vorzugsweise ein Riemen oder ein bandähnliches Element ist, das den Behälterteil an dem Klemmkasten (62) fixiert. Der hintere Abschnitt des Klemmkastens (62) trägt die Fixiervorrichtung, der vordere Abschnitt des Klemmkastens das aufblasbare Element (80), wobei die Fixiervorrichtung extern in bezug auf die Auslaßrohrleitung oder Düse des Behälters (134) positioniert ist. Das aufblasbare Element (80) ist in der Auslaßrohrleitung (134) positioniert, wenn die Auslaßrohrleitung (134) durch die Fixiervorrichtung am hinteren Abschnitt des Klemmkastens (62) fixiert ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner eine Transportleitung und eine Transporteinheit. Die Transportleitung weist ein oberes Ende auf, das mit einer Auslaßöffnung am hinteren Ende der Transportrohrleitung der Ausgabevorrichtung (20) in Verbindung steht, und ein unteres Ende in Verbindung mit der Transporteinheit. Die Transporteinheit weist ein Saugdruckgenerierungsgerät zum Saugen von Produkt durch die Transportrohrleitung und die Transportleitung auf. Die Ausgabevorrichtung (20) umfaßt ferner eine Druckgaseinheit zum Einleiten von Druckgas in die Gasaufnahmekammer über das Gaszuführungsrohr, das innerhalb der Transportrohrleitung zwischen einer Einführungsstelle und einer Ausgangsstelle strömt.
  • Die Ausgabevorrichtung (20) kann im Rahmen der Gesamtvorrichtung auch einen Feingutbehälter (128) mit einer Auslaßrohrleitung aufweisen, wobei die Fixiervorrichtung die Auslaßrohrleitung am Klemmkasten (62) fixiert. Das Ausgabegerät und der FIBC können entweder eine einstückige Einheit oder eine aus zwei Komponenten bestehende und lösbar aneinander befestigte Einheit sein.
  • Der mit der vorliegenden Erfindung benutzte flexible Zwischenproduktbehälter (128) hat vorzugsweise ein Volumen zwischen 1,5 m³ und 2,5 m³. Auch die Auslaßrohrleitung hat einen Durchmesser, der innerhalb von 3 cm eines Außendurchmessers des Klemmkastens (62) liegt, wobei der Außendurchmesser des Klemmkastens vorzugsweise zwischen 6 und 35 cm und besonders bevorzugterweise zwischen 6 und 15 cm liegt.
  • Die vorliegende Erfindung sieht auch ein Verfahren zur Ausgabe von Feinpartikeln aus einem Behälter (128) mit einer Auslaßrohrleitung (134) vor. Dieses Verfahren umfaßt das Einführen eines Ausgabegeräts (82) in die Auslaßrohrleitung (134) (wenn sie nicht bereits integraler Bestandteil davon ist) und das Fixieren eines Klemmkastens (62) des Ausgabegeräts (22) an der Auslaßrohrleitung (134) des Behälters. Der Klemmkasten (62) verläuft um eine Transportrohrleitung (28) des Ausgabegeräts (22) und nach dem Fixieren des Klemmkastens (62) an der Auslaßrohrleitung des FIBC wird die Transportrohrleitung (28) (in bezug auf den Klemmkasten) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position verschoben, so daß ein Kopfabschnitt des Ausgabegerätes (22) weiter an einem Auslaßende der Auslaßrohrleitung in der zweiten Position entfernt ist als in der ersten Position. Gas wird vom Kopfabschnitt des Ausgabegerätes (22) über eine Mehrzahl von Löchern in den Behälter (128) eingeleitet. Dieser Gasfluß kann jederzeit nach dem Fixieren der Auslaßrohrleitung des FIBC an dem Klemmkasten (62) und nach dem Aufblasen des aufblasbaren Elementes (80) eingeleitet werden, wenn ein aufblasbares Element (80) benutzt wird. In einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Injektion von Gas durch die Löcher so lange verzögert, bis sich der Kopfabschnitt in der zweiten Position befindet.
  • Während das Produkt dem Druckgas ausgesetzt ist, wird es auch durch eine Öffnung in dem Ausgabegerät (22) und aus einem Ausgang im Ausgabegerät (22) aus dem Behälter (128) gesaugt. Somit wird die Transporteinheit gleichzeitig mit der Gasinjektion betätigt (oder kurz nach der Gasinjektion, während sich das Produkt noch in einem Schwebezustand befindet).
  • Das Verfahren umfaßt vorzugsweise ferner das Fixieren des Ausgabegerätes (22) an der Auslaßrohrleitung (134) durch Aufblasen des aufblasbaren Elementes (80), das durch den Klemmkasten (62) in Kontakt mit der Auslaßrohrleitung (134) abgestützt wird. Alternativ beinhaltet das Fixieren des Ausgabegerätes (62) an der Auslaßrohrleitung (134) sowohl die Anwendung einer Fixiervorrichtung wie beispielsweise eines Bandes oder eines riemenähnlichen Elementes, um die Auslaßrohrleitung zwischen dem Band bzw. dem riemenähnlichen Element und dem Klemmkasten (62) zusammenzudrücken, als auch das Aufblasen eines aufblasbaren Elementes (80), das durch den Klemmkasten (62) vor dem Band oder riemenähnlichen Element abgestützt wird, so daß das aufblasbare Element (80) mit einer Innenfläche der Auslaßrohrleitung (134) in Kontakt kommt. In einer weiteren Alternative wird nur die Fixiervorrichtung benutzt, und ein aufblasbares Element (80) wird nicht benutzt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung umfaßt das Verfahren auch nach dem Einführen des Ausgabegerätes (22) und dem Fixieren des Ausgabegerätes (22) an der Auslaßrohrleitung (134) und vor dem Verschieben der Rohrleitung zwischen der ersten und der zweiten Position das Lösen oder Entfernen des Elementes, das verhindert, daß Produkt das Hauptfach des Behälters (128) verläßt und in die Auslaßrohrleitung (134) eindringt, so daß Produkt in die Auslaßrohrleitung (134) freigegeben wird. Nach der Freigabe des Produkts wird dann die Transportrohrleitung (28) in die zweite Position verschoben. Auf das Einleiten des Saugens von Produkt durch das Ausgabegerät (22) fort die Freigabe des Elementes, und dies kann zusammen mit der Einleitung der Druckgasinjektion (oder kurz vor oder kurz nach der Einleitung des Druckgases) erfolgen. Somit kann die Einleitung der Saugung entweder in der ersten Position oder in der zweiten Position oder zu irgendeinem Zeitpunkt dazwischen erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt auch an einem Punkt in der Nähe des kompletten Ausleerens des Behälters (128) eine Verschiebung der Transportrohrleitung (28) zurück in die erste Position, während Gas aus dem Kopfabschnitt ausgestoßen und Produkt durch die Transportrohrleitung (28) gesaugt wird. Auf diese Weise kann auch das Material ausgeschüttet werden, das normalerweise aufgrund der statischen Ladungen oder durch Einschluß in einer Falte oder einem Spalt des Sackes anhaftet.
  • In einer alternativen Ausgestaltung beinhaltet das Mittel zum Einleiten von Gas in den Behälter (128), um die Partikelausgabe zu erleichtern, einen hakenförmigen Abzweigungskanal, der einen Luftstrahl über die mittlere Achse der Transportrohrleitung (28) weg von der Öffnung abwärts in Richtung auf den Auslaß der Transportrohrleitung (28) leitet. Der hakenförmige Abzweigungskanal kann entweder alleine oder in Kombination mit dem zuvor beschriebenen Kopfstück mit mehreren Löchern verwendet werden. Außerdem kann der hakenförmige Abzweigungskanal in Verbindung mit einem venturirohrförmigen, sich verengenden Einsatzteil verwendet werden, das an der Innenseite der Transportrohrleitung (28) befestigt ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A zeigt eine weggeschnittene, perspektivische Darstellung eines Frontteils einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ausgabegerätes zusammen mit einer Druckgaseinleitungsbaugruppe;
  • Fig. 1B zeigt den verbleibenden hinteren Teil des Ausgabegerätes, das teilweise in Fig. 1A dargestellt ist;
  • Fig. 2 zeigt eine weggeschnittene Querschnittsansicht des Teils des in Fig. 1A gezeigten Ausgabegerätes in Längsdarstellung;
  • Fig. 3 zeigt eine weggeschnittene Querschnittsansicht einer zweiten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ausgabegerätes in Längsdarstellung, wobei sich die Transportrohrleitung in einer ersten Position befindet;
  • Fig. 4 zeigt die Ausgestaltung von Fig. 3 mit der Transportrohrleitung in einer zweiten Position;
  • Fig. 5 zeigt eine teilweise weggeschnittene Frontansicht einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung mit Ausgabevorrichtung;
  • Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht eines Teils der in Fig. 5 gezeigten Baugruppe, wobei das Ausgabegerät an der Auslaßrohrleitung des Behälters abgedichtet und fixiert ist;
  • Fig. 7 zeigt eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6, wobei jedoch die Transportrohrleitung nach dem Lösen des am Fuß der Auslaßrohrleitung des Behälters vorgesehenen Sperrmittels in eine zweite Position verschoben ist;
  • Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausgestaltung des Klemmgehäuses in Längsdarstellung;
  • Fig. 8A zeigt eine weggeschnittene Ansicht eines Dichtungselementes, das mit dem Klemmkasten verwendet wird;
  • Fig. 8B zeigt das Dichtungselement in seiner Position am Klemmkasten;
  • Fig. 9 zeigt eine weggeschnittene Ansicht einer alternativen Ausgestaltung eines Lösemechanismus zum Sperren des Materialflusses durch die Auslaßrohrleitung bis zu dessen Freigabe;
  • Fig. 10 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung der hinteren Endkupplung der Transportrohrleitung;
  • Fig. 11 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung der vorderen Endkupplung der Transportleitung, verbunden mit der Kupplung von Fig. 10.
  • Fig. 12 zeigt eine alternative Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die der in Fig. 3 dargestellten Ausgestaltung ähnlich ist, mit Ausnahme eines zusätzlichen Gasinjektionsabzweigungskanals in der mittleren Achse;
  • Fig. 13 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung, die der von Fig. 12 ähnlich ist, mit Ausnahme eines zusätzlichen Verengungselementes;
  • Fig. 14 zeigt eine weitere alternative Ausgestaltung der Erfindung, die der in Fig. 12 gezeigten mit der Ausnahme ähnlich ist, daß der Düsenkopf keine Fluidisationslöcher beinhaltet und die Gasinjektion auf den Injektionskanal der mittleren Achse begrenzt ist; und
  • Fig. 15 zeigt noch eine andere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, die der von Fig. 14 entspricht, mit Ausnahme einer zusätzlichen Venturirohrverengung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSGESTALTUNGEN
  • Die Fig. 1A und 1B illustrieren gemeinsam, in einer weggeschnittenen Darstellung, die Ausgabevorrichtung 20. Die Fig. 1A und 1B zeigen einen vorderen und einen hinteren Abschnitt (24, 26) des Ausgabegerätes 22, das eine Komponente der Ausgabevorrichtung 20 bildet. Fig. 1A zeigt den vorderen Abschnitt 24 des Ausgabegerätes 22 mit einem Frontteil der Transportrohrleitung 28. Der Frontteil der Transportrohrleitung 28 hat einen Innenkanal 32, der im offenen Frontende 30 mündet. Der Innenkanal 32 verläuft im wesentlichen ununterbrochen vom offenen Frontende 30 zu einem offenen hinteren Ende, das durch den kreisrunden hinteren Rand 33 (Fig. 1B) definiert wird. Die Rohrleitung 28 besteht aus Gewichts- und Festigkeitsgründen vorzugsweise aus einer AlMg&sub3;-Legierung, hat eine Länge von etwa 40 bis 80 cm und einen Durchmesser von etwa 60 bis 150 mm. Wie nachfolgend ausführlich erläutert wird, sind Länge und Durchmesser der Rohrleitung jedoch variabel mit dem Ziel, ein Ausgabegerät bereitzustellen, das leicht von einem einzelnen Bediener gehandhabt werden kann, das eng in einem Auslaßkanal eines Behälters sitzt und das die gewünschte Behälterausgaberate in einer bestimmten Zeitperiode erzielen kann.
  • Das Ausgabegerät 22 umfaßt ferner ein Kopfstück 34, das am Frontende der Rohrleitung 28 befestigt ist (z. B. geschweißt oder geschraubt) oder einstückig mit diesem (z. B. als einzelne Einheit geformt) gebildet ist und vorzugsweise aus demselben Material besteht wie die Rohrleitung. In den Fig. 1A, 1B und 2 wird eine erste Ausgestaltung der Rohrleitung 28 mit kombiniertem Kopfstück 34 dargestellt. Wie in diesen Figuren und insbesondere in Fig. 2 illustriert, weist die Rohrleitung 28 einen ersten axialverlaufenden Stufenansatz im Bereich 36 und einen zweiten axialverlaufenden Stufenansatz im Bereich 38 auf. Das Kopfstück 34 ist am Frontende der Rohrleitung 28 befestigt (z. B. dauerhaft über Schweißverbindungen und/oder durch Kleben oder dergleichen, oder lösbar über Gewinde oder eine Keilnutsperranordnung entweder an beiden Ansatzbereichen oder nur an einem der beiden).
  • Durch die Kombination aus dem Kopfstück 34 und dem darunterliegenden Teil der Rohrleitung 28 wird der Hohlraum 40 definiert. Der Druckkanal 42 hat ein vorderes Ende 44, das in Kontakt mit der Innenfläche 46 der Rohrleitung 28 gekrümmt ist. Der Kanal 42 mündet in den Hohlraum 40 vorzugsweise an einem Teil in der unteren Hälfte, noch mehr bevorzugt wird eine Mündung innerhalb von 10 mm von der unteren Wandfläche 48, die Teil des Hohlraums 40 bildet. Dies trägt dazu bei, daß das Gas um den Umfang des Hohlraums 40 strömt, bevor es durch radiale Löcher 50 und schrägverlaufende Löcher 52 ausströmt. Alternativ kann eine Mehrzahl von umfangsmäßig verteilten Kanälen oder ein einzelner Kanal mit einer Mehrzahl von verteilerartigen Abschnitten benutzt werden, die jeweils in den Hohlraum 40 münden. Ein einzelner Kanal, wie gezeigt, wird jedoch bevorzugt, da zusätzliche Kanäle Strömungsunterbrechungen im Inneren der Rohrleitung 28 erzeugen können.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung sind radiale Löcher 50 paarweise in Längsrichtung ausgerichtet und beabstandet angeordnet. Diese Paare sind umfangsmäßig gleichmäßig um den Umfang des Kopfstückes 34 verteilt (z. B. in Abständen von 5 bis 20 mm um den Umfang und vorzugsweise in Abständen von jeweils 10 mm). Die Anordnung der Löcher 50 in Längsrichtung ist vorzugsweise derart, daß sich jedes Loch in den oberen 50% des Hohlraumwandteils 54 befindet, der zwischen den Seitenwandteilen 48 und 56 des Hohlraums verläuft. Die Löcher sind entweder gleichmäßig in Längsrichtung innerhalb des oberen 50%-Bereiches voneinander beabstandet, oder, wenn zwei in Längsrichtung beabstandete Löcher benutzt werden, innerhalb von 5 mm des jeweiligen Seitenwandteils 56 und der in Längsrichtung gesehenen Mitte zwischen den Wandteilen 48 und 56. Auch haben die Löcher vorzugsweise einen Durchmesser zwischen 1 und 5 mm, noch mehr bevorzugt sind etwa 2 mm. Das Innere des Wandteils 54 ist vorzugsweise radial von dem gestuften Bereich 36 der Rohrleitung 28 um etwa 10 bis 30 mm beabstandet, wobei die Wandteile in Längsrichtung etwa 25 bis 50 mm beabstandet sind, wobei dort die Abmessungen für den Kopf 34 für die Verwendung mit einer Rohrleitung 28 bemessen wurden, die ein offenes Frontende von etwa 60 bis 100 mm hat.
  • Wie in Fig. 1A gezeigt, sind schrägverlaufende Löcher 52 in Längsrichtung mit den Lochpaaren 50 ausgerichtet und haben vorzugsweise dieselbe Größe. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind 1 bis 3 schrägverlaufende Löcher in Längsrichtung entlang dem schrägverlaufenden Wandabschnitt 58 beabstandet, der eine Außenfläche 59 hat, die in einem Winkel 8 von vorzugsweise zwischen 30 und 60 Grad, noch mehr bevorzugt sind etwa 45 Grad, von der planaren Oberfläche 60 im vordersten Teil des Kopfstückes 34 geneigt ist (oder in einer radialen Ebene an der Vorderkante der Rohrleitung, wenn es keine planaren Flächenausdehnung gibt). Schrägverlaufende Löcher 52 verlaufen quer zu der schrägverlaufenden Außenfläche 59 des Wandabschnitts 58 und münden in den Hohlraum 40.
  • Wie in Fig. 1A ferner gezeigt, ist auf der Außenfläche der Rohrleitung 28 der Klemmkalten 62 positioniert. Der Klemmkasten 62 kann frei in Längsrichtung entlang der Rohrleitung 28 in eine gewünschte Position gleiten oder verschoben werden, in der er gesperrt oder festgehalten wird. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Längsverstellung und das Festhalten an einer gewünschten Position zu ermöglichen, wie beispielsweise durch einen Gewindeeingriff zwischen der Außenseite der Rohrleitung 28 und der Innenseite des Klemmkastens 62, oder durch die Verwendung von einer oder mehreren Flügelschrauben, die durch Bohrungen im Klemmkasten verlaufen, oder durch eine bevorzugte Ausgestaltung, die nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 8 ausführlich beschrieben wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht des Klemmkastens 62. Wie darin gezeigt, hat der Kasten 62 einen hinteren Abschnitt 64, der einen massiven zylindrischen Abschnitt darstellt, mit Ausnahme einer Längsnut 66, deren Zweck es ist, das Einführen des Zuführungsrohrs 68 zu erleichtern. Das Zuführungsrohr 68 kann sich entweder in Fluidverbindung mit einer im hinteren Abschnitt 64 ausgebildeten Bohrung befinden, oder es kann einen Rohrabschnitt aufweisen, der durch eine entsprechend bemessene durchgehende Bohrung verläuft. Der vordere Abschnitt 70 des Kastens 62 ist einstückig mit dem hinteren Abschnitt 64 ausgebildet und weist bei Bedarf zwei nach innen verlaufende Flanschabschnitte (72, 74) auf. Der vordere Abschnitt 70 weist auch einen dünnen Wandabschnitt 76 auf, der zusammen mit der in Längsrichtung beabstandeten Endwand der Ausnehmung eine ringförmige Ausnehmung 78 definiert. Innerhalb der ringförmigen Ausnehmung 78 befindet sich eine aufblasbare Dichtung 80. Die aufblasbare Dichtung 80 befindet sich wie in Fig. 2 gezeigt an der Übergangsstelle 82 in Fluidverbindung mit dem Zuführungsrohr 68. Die Innenfläche 84 des Kastens 62 ist geringfügig größer bemessen als die Außenfläche 86 der Rohrleitung 28, und es kann/können ein oder mehrere Dichtungselemente vorgesehen werden, um diesen Spalt gegen das Eindringen von feinem Staub abzudichten. Eine bevorzugte Dichtungsanordnung wird nachfolgend ausführlich unter Bezugnahme auf die Fig. 8A und 8B beschrieben.
  • Gemäß den Fig. 1A und 2 ist ein Ventil 88 vorgesehen, um die Einleitung von Druckluft von der Druckluftquelle 90 (z. B. eine Pumpe oder ein Druckgaszylinder) und durch eine zwischen dem Ventil 88 und der Quelle 90 verlaufende Zwischenleitung 92 zuzulassen bzw. zu verhindern. Das Ventil 88 kann ein Dreiweg-Ventil oder ein solches sein, das die Entlastung und das Ablassen der aufblasbaren Dichtung 80 im gewünschten Moment ermöglicht. Das Ventil 88 kann auch geöffnet, geschlossen oder über einen von ihm wegverlaufenden Griff 89 in einen Ablaßmodus geschaltet werden.
  • Die Fig. 1B und 2 zeigen einen Kupplungsabschnitt 94, der sich am hinteren Ende der Rohrleitung 28 befindet, die das Kupplungselement 96 aufnimmt. Das Kupplungselement 96 umfasst den zylindrischen Teil 102, der um den Kupplungsabschnitt 94 der Rohrleitung 28 geschraubt oder anderweitig damit verbunden ist, und umfasst Einspann- oder Greifmittel 104 sowie den Verbindungskopf 100, der lösbar mit dem zweiten Kupplungselement 97 verbunden ist, das sich am Ende der Transportrohrleitung 28 befindet. Das zweite Kupplungselement 97 wird vom vorderen Ende der Transportleitung 98 aufgenommen, durch die während des Entladens des Behälters Feingut fließt. Da die Transportleitung 98 zum Fördern von aus der Rohrleitung 28 strömendem Feingut benutzt wird, besteht sie gewöhnlich aus einem flexiblen, durchsichtigen Kunststoff, vorzugsweise zusammen mit einer flexiblen Verstärkungs- Spiralrahmenstruktur aus Kunststoff und mit einem Erdungsmittel (nicht dargestellt).
  • Es kann jede Kupplungsbaugruppe eingesetzt werden, die einen ununterbrochenen Fluß von Feingut aus der Transportrohrleitung in die Transportleitung ermöglicht, die für eine Druckluftförderung geeignet ist und die das Entweichen von Feingut im Bereich der Kupplungsbaugruppe verhindert. So kann z. B. eine Gewindeanordnung zur Anwendung kommen. In einer bevorzugten Ausgestaltung werden jedoch die beiden Kupplungselemente 96, 97 mit entsprechenden Steck- und Aufnahmeeingriffsstrukturen (z. B. Bajonettkupplungen) sowie einer Druckdichtung versehen. Eine geeignete Bajonettkupplung für das Kupplungselement 96 beinhaltet die Kupplung gemäß der Norm DIN 14308 für den Anschluß an starren Rohrleitungen, während ein geeignetes Kupplungselement für das Kupplungselement 97 die Kupplung gemäß der Norm DIN 14322 für den Anschluß an flexible Schläuche beinhaltet. Fig. 10 zeigt im teilweisen Querschnitt eine Kupplung gemäß der Norm DIN 14308, während Fig. 11 eine Kupplung gemäß der Norm DIN 14322 zeigt. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, beinhaltet jede Kupplung eine Mehrzahl von umfangsmäßig verteilten Bajonettelementen 601, eine Mehrzahl von umfangsmäßig verteilten Bajonettaufnahmen 603, die neben den Bajonettelementen (siehe gestrichelte Linie) verlaufen, und einen Dichtungsring 605. Die Bajonettverschlüsse und Aufnahmen entsprechen sich derart, daß die Bajonettelemente einer Kupplung lösbar von den Aufnahmen in der anderen Kupplung aufgenommen werden und die Dichtungselemente in Dichtungskontakt treten. Außerdem hat jede der beiden standardmäßigen Kupplungen eine Halterung (607, 609) zur Aufnahme der starren Rohrleitung und des flexiblen Schlauchs.
  • Gemäß Fig. 2 beinhaltet der Druckkanal 42 ein zweites Ende 108, das durch die Außenwand 86 der Rohrleitung 28 in Längsrichtung unmittelbar vor (z. B. 1 bis 10 cm) dem vorderen Ende 106 des Kupplungselementes 96 verläuft und in dieses mündet. Der Kanal 42 ist vorzugsweise aus einem metallischen Material gebildet, wobei wenigstens das erste oder das zweite Ende (44, 108) des Kanals 42 in bezug auf die Rohrleitung 28 beispielsweise durch Verschweißung oder Verschraubung fixiert ist. Ein starrer oder nichtstarrer Verlängerungskanal 109 verläuft nach außen von der Außenfläche 86 der Rohrleitung 28 weg für die Einleitung eines Druckgas in den Druckkanal 42 aus der Druckgasquelle 110. Die Druckgasquelle 110 kann eine Reihe verschiedener Formen aufweisen, aber eine Pumpe, die für das Ausströmen von Gas aus den radial- und schrägverlaufenden Löchern 50 und 52 geeignet ist, um eine Fluidisierung der zu entfernenden Partikel zu erzielen, wird bevorzugt. Luft wird vorzugsweise als das Gas verwendet, das durch die Leitung 42 eingeleitet wird, es können aber auch andere Gastypen verwendet werden. Um Kontamination zu verhindern, insbesondere dann, wenn unmittelbare Umgebungsluft verwendet wird, kann die Quelle 110 mit einem Filter ausgestattet werden, das zur Verhinderung des Eindringens von festen Schmutzstoffen in der Luft und gleichzeitiges Durchlassen der Luft geeignet ist (z. B. ein "Schumacher"- Filter), und/oder ein Leitungsfilter 112 in der Kanalverlängerung 109 zwischen der Quelle 110 und dem zweiten Ende 108 des Kanals 42 vorgesehen werden. In der Leitung 109 wird vorzugsweise auch ein Ein-/Ausschaltventil 114 mit leicht anfaßbarem Griff 116 vorgesehen.
  • Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen eine alternative Ausgestaltung des Ausgabegerätes 22' der vorliegenden Erfindung, bei der gleichartige Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet werden wie in der früheren Ausgestaltung. Das Ausgabegerät 22' weist ein modifiziertes Kopfstück 34' auf, das vorzugsweise eine gestanzte Platte oder dergleichen (oder Teil der ursprünglichen Rohrleitung selbst und um das vordere Ende 24 der Rohrleitung 28 gebogen) und geschweißt oder auf andere Weise befestigt ist. Wie aus einem Vergleich zwischen den Fig. 2 und 3 hervorgeht, enthält das Kopfstück 34' nicht die planare Frontfläche 60, die die Ausgestaltung in Fig. 2 beinhaltet, da der geneigte Abschnitt 59' in Fig. 3 unmittelbar die vordere Endspitze 118 der Rohrleitung 28 schneidet. Ebenso sind in der Ausgestaltung der Fig. 3 zwei Löcher 52' in der geneigten Wand 59' vorgesehen, die zwischen der Spitze 118 und der in dem Kopfstück 34' ausgebildeten Krümmung 120 verlaufen. In der oberen Hälfte des zylindrischen Abschnitts 122 des Kopfstücks 34' ist eine Reihe von vier radialen Löchern 50' in dem Hohlraumwandteil 54' vorgesehen. Jede der Längsreihen von Löchern 50' ist gleichmäßig über den Umfang des Kopfes 34' verteilt, beispielsweise in Abständen von 10 mm.
  • Fig. 3 illustriert die Transportrohrleitung 28 in einer ersten Position in bezug auf den Klemmkasten 62, wo sich der Klemmkasten in Kontakt oder nahezu in Kontakt mit der Rückwand 124 des Kopfes des Ausgabegerätes befindet (z. B. 0 bis 50 mm von der Wand 124). In der zweiten Position der Transportrohrleitung ist der Kasten 62 vorzugsweise im Zwischenbereich der Rohrleitung 28 positioniert (z. B. 150 bis 250 mm von der Wand 124 entfernt). Die Bedeutung der Positionierung näher am Kopf bzw. weiter vom Kopf entfernt in der Transportrohrleitung des Ausgabegerätes wird nachfolgend ausführlicher erörtert.
  • Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet für den Einsatz mit flexiblen Zwischenproduktbehältern oder FIBCs, und Fig. 5 zeigt ein Ausgabegerät 22 in Position in bezug auf den FIBC 128. FIBC 128 ist ein Teilschütt- Produktbehälter, dessen Kapazität zwischen der von Schrumpfverpackungssäcken und Silos liegt. FIBCs bestehen typischerweise aus gewebten, kunststoffbeschichteten Bändern mit versiegelten und verstärkten Nähten. FIBCs haben typischerweise ein Volumen von etwa 2 m³, was eine Höhe von etwa 1,5 m (5 Fuß) und einen Umfang ergibt, der zum Abstellen auf Holzpaletten in Standardgröße mit einem Freiraum von 5 bis 15 cm (2 bis 6 Zoll) zwischen dem Sack und der äußeren Peripherie der Palette geeignet ist. Dies ist vergleichbar mit einer Palettenladung von schrumpfverpackten Säcken, bei der typischerweise 30 Säcke auf einer Palette gestapelt werden, gegenüber dem Verhältnis von einem FTBC pro Palette.
  • Fig. 5 zeigt den FIBC 128 mit versiegelten Nähten 130 und Aufhängeriemen 132, die an der Oberseite des Behälters 128 befestigt sind und so an einer Tragstruktur angebracht werden, daß der Behälter über dem Boden aufgehängt werden kann, wobei seine flexible Auslaßrohrleitung 134 von einem mittleren Bereich des geneigten Bodens 135 des Behälters 128 frei nach unten verlaufen kann. Der Durchmesser der Auslaßrohrleitung 134 kann je nach den besonderen Entladungsbedürfnissen variiert werden und wird vorzugsweise so bemessen, daß sein Durchmesser etwa dem der Rohrleitung 28 des Ausgabegerätes (z. B. innerhalb von 3 cm des Rohrleitungsdurchmessers) oder umgekehrt entspricht. Ebenso kann, da das erfindungsgemäße Ausgabegerät eine rasche Entleerung des Feingutes erleichtert, die Auslaßrohrleitung 134 kleiner sein als die typischen 30 cm Durchmesser zahlreicher FIBCs. Die typische Auslaßrohrleitungslänge von 50 cm kann bei dem FIBC beibehalten, erhöht oder verringert werden, wenn dieser mit dem erfindungsgemäßen Ausgabegerät eingesetzt wird. Die Möglichkeit, den Durchmesser der Auslaßrohrleitung zu verkleinern, ist von dem Standpunkt her gesehen, daß dies zusätzlich einer Staubfreisetzung aus der Auslaßrohrleitung entgegenwirkt, von Vorteil.
  • Fig. 5 zeigt ferner ein Ausgabegerät 22, das in bezug auf die Auslaßrohrleitung 134 mit Hilfe einer Befestigungsvorrichtung 136 in seiner Position fixiert wird. Die Befestigungsvorrichtung 136 ist vorzugsweise eine Schlauchklemme, ein Kabelbinder, eine Beutelschnalle (z. B. mit einem Umlegverschluß) usw. Die Befestigungsvorrichtung 136 kann alleine oder zusammen mit einer aufblasbaren Dichtung 80 benutzt werden. Alternativ kann eine aufblasbare Dichtung 80 und der Reibungskontakt, den sie in bezug auf das Innere der Rohrleitung eingeht, allein und ohne die Unterstützung einer Befestigungsvorrichtung 136 eingesetzt werden.
  • Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht in Längsrichtung einer bevorzugten Ausgestaltung des Klemmkastens 62. Gemäß Fig. 8 weist der Klemmkasten 62 ein aufblasbares Element 80 auf, aber bei dieser bevorzugten Ausgestaltung kann auf ein aufblasbares Element und somit auf die Ausnehmung 78 verzichtet werden, die zur Aufnahme des aufblasbaren Elementes ausgebildet ist. Fig. 8 zeigt die ausgebildete Ausnehmung 78 auch ohne die nach innen verlaufenden Flansche 72, 74 von Fig. 2.
  • Gemäß Fig. 8 hat das vordere Ende 70 des Klemmkastens 62 eine innere Umfangsausnehmung 801, die von der Außenwand 802, der Seitenwand 803 und dem nach innen verlaufenden Flansch 805 definiert wird. Am gegenüberliegenden Ende des Klemmkastens 62 befindet sich eine ähnliche Anordnung, wobei die interne Umfangsausnehmung 807 durch die Rückwand 808, die Seitenwand 809 und den Flansch 811 definiert wird. Die vordere und die hintere Umfangsausnehmung 801 und 807 beherbergen ein Dichtungselement wie beispielsweise das in Fig. 8A gezeigte Dichtungselement 813. Die Dichtungselemente verhindern das Austreten von Partikeln zwischen dem Spalt, der zwischen der Transportrohrleitung und dem Klemmkasten existiert. Die Art und Weise, in der das Dichtungselement 813 von der Ausnehmung 801 aufgenommen und festgehalten wird, ist in Fig. 8B dargestellt. Das Spiegelbild der Dichtungsanordnung würde sich am gegenüberliegenden Ende des Klemmkastens 62 ergeben. Das Dichtungselement 813 ist vorzugsweise aus einem flexiblen Kunststoff- oder Elastomermaterial mit niedrigem Reibungskoeffizienten hergestellt.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 8A und 8B hervorgeht, beinhaltet jedes Dichtungselement 813 eine äußere planare Oberfläche 815, die jeweils mit den Wandflächen 802 bzw. 808 in Kontakt ist. Jedes Dichtungselement beinhaltet auch eine planare Seitenwand 817, die jeweils mit der Wandfläche 803 bzw. 809 in Kontakt ist. Außerhalb der planaren Fläche 815 befindet sich der gestufte Abschnitt 819, der an die innere Seitenwand und die innere Kantenwand eines jeweiligen Flansches 805 bzw. 811 anstößt. Jedes Dichtungselement 813 beinhaltet ferner einen nach innen geneigten Teil 821, der durch die geneigten Flächen 823 und 825 definiert wird. Der geneigte Teil 821 ist so ausgelegt, daß er weiter nach innen verläuft als die Außenfläche der Rohrleitung 28, wie in Fig. 8A durch die gestrichelte Linie 827 dargestellt ist. Somit wird die Dichtung 813, wie in Fig. 8B gezeigt, wenn sie sich in ihrer Position innerhalb des Klemmkastens 62 befindet, nach außen durch die Rohrleitung 28 abgelenkt, um eine undurchlässige Dichtung zu bilden. Die Verwendung einer einzelnen Dichtung an einem Ende ist ausreichend, obwohl die doppelte Dichtungsanordnung bevorzugt wird. Die Dichtung 813 beinhaltet auch einen Stufenansatzteil 819 an der Basis des geneigten Teils 821 und ist mit einer Kerbe 820 versehen, die den Flansch 805 so aufnimmt, daß die Dichtung 813 festgehalten wird.
  • Fig. 8 zeigt ferner eine bevorzugte Ausgestattung der axialen Befestigungsbaugruppe oder -vorrichtung 829. Wie in Fig. 8 gezeigt, beinhaltet die axiale Befestigungsbaugruppe 829 ein oder mehrere Flügelschrauben 831, die in eine entsprechende Gewindebohrung 833 eingeschraubt wird/werden, die radial zu gegenüberliegenden Flächen des Klemmkastens 62 verläuft. Der Klemmkasten 62 beinhaltet ferner eine Umfangsausnehmung 835, innerhalb der eine umfangsmäßige Federplatte 837 positioniert ist (in Fig. 8 teilweise dargestellt). Das innere Ende der Flügelschraube 831 stößt an die Platte 837 an und drückt sie weiter nach innen, wenn die Schraube 831 radial nach innen geschraubt wird. Die Einwärtsbewegungen der Platte 837 bewirkt die axiale Befestigung des Klemmkastens 62 an der Transportrohrleitung 28, die von dem Klemmkasten 62 aufgenommen wird. Der Bediener kann leicht die fixierte Anordnung zwischen dem Klemmkasten und der Transportrohrleitung durch Zurückdrehen der Schraube 831 (und somit der Federplatte 837) lösen, so daß die Transportrohrleitung axial verschoben und dann in einer anderen Position wieder verriegelt werden kann. Die Platte 837 kann reibungsbegünstigende Elemente wie beispielsweise ein Weichgummi-Innenlaminat beinhalten.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist anstatt einer kontinuierlichen Außenfläche eine Umfangsausnehmung 144 (siehe gestrichelte Linie in Fig. 4) im hinteren Abschnitt 64 des Klemmkastens 62 ausgebildet, vorzugsweise in einem Zwischenbereich des hinteren Abschnitts 64 zwischen dem Ende 126 des Klemmkastens 62 und der Ausnehmung für das aufblasbare Element. Die Ausnehmung 144 wird in Kombination mit der Befestigungsvorrichtung 136 benutzt, um das Ausgabegerät in bezug auf die Auslaßrohrleitung 134 fest zu verbinden und die Positionierung des Befestigungsriemens zu unterstützen. Da es auch vorteilhaft ist, ein Reißen oder eine sonstige Verschlechterung des FIBC zu verhindern, damit dieser wiederverwendet werden kann, können die Ränder der Ausnehmung 144 abgerundet oder auf andere Weise geglättet werden. Die zuvor beschriebenen Zubehörteile oder Befestigungsvorrichtungen sind auch von einer Art, die eine Verschlechterung der Auslaßrohrleitung 134 verhindern, wenn der FIBC wiederverwendet werden soll.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung können der Klemmkasten und das Ausgabegerät als eine einstückige oder permanent befestigte Anordnung (z. B. durch eine Klebebindung) ausgebildet sein, so daß das Ausgabegerät und der FIBC als einzelne Einheit verkauft und wiederholt verwendet oder weggeworfen werden können.
  • Fig. 5 zeigt ferner einen Lösemechanismus 146, der in dieser Ausgestaltung eine Schnurziehvorrichtung 146 ist, die eine Trennfunktion in bezug auf die Auslaßrohrleitung 134 wahrnimmt. Wie nachfolgend ausführlicher erläutert wird, führt die Aktivierung der Zugvorrichtung 146 der Schnur 148 sowie das Öffnen der Basis der Auslaßrohrleitung 134 nicht zu einem unmittelbaren Auslaufen von Partikeln aus der Auslaßrohrleitung 134, sondern die Partikel werden in das darunterliegende Ausgabegerät freigegeben, das im Inneren der Auslaßrohrleitung 134 verschlossen ist. Wie in Fig. 6 gezeigt, kann die Schnurzugvorrichtung 146 ein Seil oder eine Schnur 148 umfassen, das/die zu einem Knoten gebunden ist, um die Freigabe von Staubpartikeln zu verhindern. Nach dem Befestigen des Ausgabegerätes 22 in der Auslaßrohrleitung 134 kann der Knoten gelöst werden, um das Feingut über dem Seil 148 freizugeben. Fig. 9 zeigt eine alternative Ausgestaltung, bei der die Klammer 901 verwendet wird, um das Seil 148 um die Auslaßrohrleitung 134 festzuhalten. Auch eine gefederte Lasche 903 oder dergleichen ist vorgesehen, um das Ver- und Entriegeln der Klemme 901 an dem Seil 148 zu erleichtern.
  • In Fig. 5 ist auch eine Transportleitung 98 illustriert, die vom hinteren Ende des Ausgabegerätes 22 weg in Verbindung mit der Transporteinheit 150 verläuft (z. B. eine druckluftbetriebene Doppelmembranpumpe oder zu einem Drucklufttransport, oder eine Kombination aus einer Saugquelle und einem Mixer, z. B. dem YSTRAL- Flüssigkeitsstrahlmixer oder dem YSTRAL-Conti TDS Mixer des Herstellers YSTRAL GmbH aus Deutschland). Unterhalb der Transporteinheit 150 befindet sich die untere Einheit 152, die wie oben erwähnt tatsächlich eine Baugruppe, die sowohl als Saugquelle als auch als Mixer fungiert, eine Verarbeitungsbaugruppe für die Produktion eines Produkts oder eine Zwischenspeichereinrichtung mit einem größeren oder kleineren Volumen als dem des FIBC sein kann. Um gegen Funkenbildung während der Bewegung des Feinguts schützen zu helfen, kann eine Erdungsvorrichtung wie beispielsweise die mit Bezugsziffer 154 der Rohrleitung 28 vorgesehen werden. Diese Erdungsvorrichtung kann eine Erdungsvorrichtung in der Transportleitung 98 ergänzen. Für einige Produktarten muß der FIBC selbst aus einem antistatischen Material (statische Ladungen ableitendes Material) hergestellt und während der Entladung geerdet sein (z. B. unmittelbar vom Sack zu einer Erdungsstelle oder zunächst über ein leitendes Ausgabegerät zu einer Erdungsstelle).
  • Verwendung und Bedienungsverfahren der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 6 und 7 erläutert. Fig. 6 zeigt Feingut 156 im geneigten Boden 135 des FIBC 128, das durch die Schnurvorrichtung 146 am Auslaufen gehindert wird. Zum Zeitpunkt der Freigabe wird die Bindeschnur 148 oder eine andere Art von Bindeelement zum Öffnen der Auslaßrohrleitung 134 gelöst. Fig. 6 illustriert auch das Ausgabegerät 22' (bzw. 22), das sich in einer ersten Position befindet, in der es sich innerhalb des Auslaßkanals 134 mit dem Kopfstück 34' unmittelbar unter (z. B. innerhalb von 10 cm oder vorzugsweise innerhalb von 4 cm) dem Sperrelement 146 am Fuß der Auslaßdüse befindet. Der Klemmkasten 62 des Ausgabegerätes 22' wird lösbar in der ersten Position an der Rohrleitung 28 fixiert, indem eine axiale Befestigungsvorrichtung wie beispielsweise die obene beschriebene aktiviert bzw. positioniert (z. B. Einschrauben einer Flügelschraube zum Drücken einer Federplatte gegen die Rohrleitung). Fig. 6 zeigt auch das Ausgabegerät 22', das in bezug auf die Auslaßrohrleitung 134 mit Hilfe der aufgeblasenen Dichtung 80 und der Befestigungsvorrichtung 136 in ihrer Position befestigt und verschlossen ist, die in diesem Fall ein Riemen mit einem elastomeren Hauptkörper oder einer inneren Schutzauskleidung sowie vorzugsweise ein Umlegverschluß (nicht dargestellt) ist, der um den Klemmkasten 62 und das dazwischenliegende Behältermaterial verläuft. Die "Befestigungsvorrichtung" 136 kann auch das aufblasbare Befestigungs- und Dichtungselement alleine und ohne ein äußeres Riemenelement sein.
  • Fig. 7 zeigt das Ausgabegerät 22' in einer zweiten Position, die nach der ersten Position eingenommen wird. Vor dem Bewegen der Rohrleitung zwischen der ersten und der zweiten Position wird die Schnurzugvorrichtung 146 aktiviert, um den gesperrten Bereich 148 freizugeben. Dann wird die Rohrleitung 28 mit ihrem Kopf 34' in bezug auf den Klemmkasten 62 verschoben, der in bezug auf den FIBC im wesentlichen stationär bleibt. Diese Verschiebung der Rohrleitung 28 kann so erreicht werden, daß ein Bediener das untere Ende der Rohrleitung 28 anhebt (entweder während Luft durch die Löcher 50' und 52' eingeblasen wird oder vor dem Einleiten von Druckluft in den Hohlraum 40). In der zweiten Position wird Luft aus den Löchern ausgeblasen, um Partikel 156 über der Öffnung 30 in einen Schwebezustand zu bringen. Sobald dieser Schwebezustand erreicht ist, oder während des Erreichens dieses Zustands, werden Partikel durch die Öffnung 30, durch die Rohrleitung 20 und durch die Transportleitung 98 unter der durch die Einheit 150 und schließlich durch die untere Einheit 152 erzeugte Saugwirkung gesaugt. Die Saugrate und die Fluidisierungsströmungsrate hängen vom ausgegebenen Materialtyp ab und können so eingestellt werden, daß die gewünschte Ausgaberate für das jeweilige auszugebende Material erzielt wird.
  • Wenn im wesentlichen alle Partikel aus dem FIBC entfernt sind, dann wird das Ausgabegerät 22' wieder in die erste Position zurückgebracht, während Luft oder Gas weiter in den FIBC eingeleitet und der Vakuumdruck weiter zugeführt wird. Auf diese Weise werden sämtliche Partikel, die möglicherweise zwischen der Rohrleitung 28 und der Auslaßrohrleitung 134 und oberhalb der Dichtung 80 (falls verwendet) bzw. der Befestigungsvorrichtung 136, wenn keine Dichtung 80 verwendet wird, in einen Schwebezustand versetzt und durch die Rohrleitung 28 ausgesogen. Dadurch wird eine Kontamination der Umgebung vermieden, wenn der FBIC von dem Ausgabegerät gelöst und zur späteren Wiederverwendung zum Werfen in einen Abfallbehälter zusammengefaltet wird. Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung für ein Verfahren bereit, das ausgezeichnete Freiheit von Staubkontamination sowie eine schnelle und praktisch vollständige Entleerung des Partikelmaterials gewährleistet.
  • Fig. 12 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Ausgabevorrichtung 22' der vorliegenden Erfindung. Da die Ausgestaltung von Fig. 12 in vielerlei Hinsicht der Ausgestaltung des Ausgabegeräts 22' von Fig. 3 ähnlich ist, werden hier nur die Unterschiede hervorgehoben. In Fig. 12 verläuft der Kanal 42 wie in der früheren Ausgestaltung von seinem Anschluss 100 mit der Rohrleitung 28 aufwärts in den Hohlraum 40 des Kopfstücks 34'. Der Kanal 42 mündet jedoch in die Gasinjektionsabzweigung 300, die so ausgestaltet ist, daß sie injiziertes Gas, wie z. B. Luft, von der Einlaßöffnung 30 weg in Richtung auf das Auslaßende 33 der Rohrleitung 28 leitet. Vorzugsweise verläuft die Austrittsöffnung 302 koaxial mit der mittleren Achse der Rohrleitung 28. Es wird auch bevorzugt, daß die Gasinjektionsabzweigung 300 die Form eines Hakens hat, dessen gekrümmter Teil 304 dem oberen Rand des Kopfstücks 34' entspricht und dessen Austrittsöffnung 302 sich an einer Stelle befindet, die im wesentlichen der Abzweigung 306 des in den Hohlraum 40 mündenden Kanals 42 entspricht oder axial zwischen Abzweigung 306 und dem Rand liegt, der die Einlaßöffnung 30 definiert.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt wird, können die Abzweigungen 300 und 306 des Kanals 42 quer angeordnet sein, wobei die Abzweigung 300 mit der Hauptabzweigung 308 in einer Linie liegt und parallel zur mittleren Achse der Rohrleitung 28 verläuft, wie auch der Auslaßabschnitt 310 der Abzweigung 300. Es sind auch alternative Anordnungen möglich, wie z. B. eine Y-Abzweigungsanordnung oder eine doppelhakenförmige Abzweigungsanordnung.
  • Wie im US-Patent Nr. 5,458,264 von Schaffer et al., das hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist, erleichtert der koaxiale Gasstrom die Beseitigung von Partikeln durch die Ausgabedüse. In der Ausgestaltung von Fig. 12 arbeitet die Injektionsabzweigung 300 in Übereinstimmmung mit dem aus dem Kopfstück 34' ausströmenden injizierten Gas, um eine effiziente, koordinierte Art und Weise der raschen Ausgabe von Material innerhalb des Behälters zu erbringen. Anhand von Abzweigungsgrößenunterschieden, Abzweigungs- Konfigurationsänderungen und/oder Sperrventilen (nicht dargestellt) können Menge und Geschwindigkeit des aus den Löchern 50' und 52' und der Austrittsöffnung 302 strömenden injizierten Gases gemäß den jeweiligen Umständen variiert werden.
  • Fig. 13 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Ausgabegeräts 22' der vorliegenden Erfindung. Die Ausgestaltung von Fig. 13 ist der von Fig. 12 ähnlich, mit Ausnahme des zusätzlichen Einsatzteils 312, das vorzugsweise aus einem Polymermaterial(z. B. Polypropylen) besteht und an die Innenfläche der Rohrleitung 28 geklebt oder anderweitig befestigt ist. Das Einsatzteil 312 hat eine zylindrische Außenseite sowie an- und absteigende Innenwände, die eine Venturirohr-Konfiguration bilden.
  • Das Einsatzteil 312 kann entweder für aufnehmende Teile der Abzweigungen 300 und 306 vorgeformt oder tatsächlich um den Kanal 42 geformt werden. Das Einsatzteil 312 kann auch nur durch den Kanal 42 in seiner Position fixiert werden, wobei letzterer mit der Rohrleitung 42 verbunden wird, oder in Kombination mit einem Klebstoff oder einem anderen Befestigungsmittel. Alternativ kann das Einsatzteil 312 dazu verwendet werden, die Abzweigung 306 in der richtigen Position in bezug auf das Kopfstück 34' zu fixieren. Wie außerdem in Fig. 13 gezeigt wird, ist die Austrittsöffnung 302 der Abzweigung 300 vorzugsweise axial in der Rohrleitung 28 an einer Stelle positioniert, die dem am meisten verengten Teil 314 des Einsatzteils 312 entspricht.
  • Die Venturi-Gestalt des Einsatzteils 312 trägt dazu bei, die Strömungsgeschwindigkeit von durch den Kanal ausgegebenen Partikeln zu erhöhen. Unter diesem Venturi- Effekt unterstützt der daraus resultierende niedrigere Druck an der oberen Öffnung ferner das Ansaugen von Material zur Einlaßöffnung 30, um die Ausgabeleistung zu verbessern.
  • Die Fig. 14 und 15 zeigen zwei weitere Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung, die mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Abweichungen jeweils den Fig. 12 und 13 entsprechen. In den jeweiligen Ausgestaltungen der Fig. 14 und 15 stellt die Gasaustrittsöffnung 302 die einzige Injektionsgasquelle dar, da es keine Löcher 50' oder 52' im Kopfstück 34' (oder kein Kopfstück) gibt, und die Abzweigung 306 stellt tatsächlich einen festen oder geschlossenen Haltestift anstelle einer Gasabzweigung dar.
  • Weitere Variationen und Modifikationen sind für den Fachmann offensichtlich und fallen in den Umfang der beiliegenden Ansprüche.

Claims (33)

1. Ausgabevorrichtung (20) zum Ausgeben von Feingut aus einem Behälter (134), mit einer Transportrohrleitung (28) mit einer Produkteinlaßöffnung (32) in einem vorderen Bereich und einer Produktauslaßöffnung in einem hinteren Bereich; dadurch gekennzeichnet, daß
ein Kopfstück (34), das sich in dem vorderen Bereich der genannten Transportrohrleitung (28) befindet, wobei das genannte Kopfstück (34) ein Kammergehäuse aufweist, das eine Gasaufnahmekammer (40) definiert, sowie eine Mehrzahl von in dem genannten Kammergehäuse ausgebildeten Gasauslaßlöchern (50) und (52);
einen Gaszufuhrkanal (42) in Verbindung mit der Gasaufnahmekammer (40) in dem genannten Kopfstück (34);
einen Klemmkasten (62), der um die genannte Rohrleitung verläuft, wobei die genannte Transportrohrleitung (28) in bezug auf den genannten Klemmkasten (62) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position axial verstellbar ist, wobei sich der genannte Klemmkasten (62) in der genannten ersten Position näher an dem genannten Kopfstück (34) befindet als in der genannten zweiten Position, und
eine Befestigungsvorrichtung (136) zum Befestigen eines Teils des Behälters (128) an dem genannten Klemmkasten (62), während sich der genannte Kasten in der genannten ersten oder in der genannten zweiten Position befindet oder dazwischen bewegt wird.
2. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der das Kammergehäuse vollständig um einen Umfang der genannten Rohrleitung verläuft und einen axialen Wandteil (54) und einen schrägverlaufenden Wandteil (59) aufweist, und wobei die genannten Gasauslaßlöcher (50) und (52) eine Mehrzahl von radialen Löchern in dem genannten axialen Wandteil umfassen, die umfangsmäßig um das genannte Kopfstück (34) verteilt sind, und eine Mehrzahl von schrägverlaufenden Löchern in dem genannten schrägverlaufenden Wandteil, die um den Umfang des genannten Kopfstückes verteilt sind.
3. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der der genannte Klemmkasten (62) axiale Positionsfixierungsmittel zum lösbaren Festhalten der genannten Transportrohrleitung aufweist, so daß die genannte Rohrleitung in die genannte erste bzw. zweite Position verschoben und dort fixiert werden kann.
4. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der der Gaszufuhrkanal (42) des genannten Ausgabegerätes entlang einer Innenfläche der genannten Transportrohrleitung verläuft und in die genannte Gasaufnahmekammer (40) mündet.
5. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 4, bei der der genannte Gaszufuhrkanal (42) intern innerhalb der genannten Transportrohrleitung über eine axiale Länge verläuft, die eine maximale axiale Länge überschreitet, über die die genannte Transportrohrleitung in bezug auf den genannten Klemmkasten (62) verschoben wird.
6. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 5, bei der der genannte Gaszufuhrkanal (42) ein vorderes Ende aufweist, das radial verläuft und in das genannte Kammergehäuse (40) in einem Bereich in der hinteren Hälfte zwischen einer vorderen Wand und einer hinteren Wand mündet, die ein vorderes Ende und ein hinteres Ende der genannten Gasaufnahmekammer (40) definieren.
7. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der der genannte Klemmkasten (62) einen hinteren Abschnitt und einen vorderen Abschnitt (70) aufweist, bei der in dem genannten vorderen Abschnitt (70) eine Umfangsausnehmung (78) ausgebildet ist und bei der das genannte Ausgabegerät ferner ein aufblasbares Element (80) aufweist, das in der genannten Umfangsausnehmung (78) aufgenommen wird.
8. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 7, bei der der genannte vordere Abschnitt (70) einen vorderen Flanschabschnitt aufweist, der so nach hinten verläuft, daß er teilweise die genannte Umfangsausnehmung (78) überdeckt, und einen hinteren Flanschabschnitt, der so nach vorne verläuft, daß er teilweise die genannte Umfangsausnehmung (78) verdeckt und gleichzeitig einen offenen Bereich zwischen den genannten hinteren Flanschen des vorderen Endes läßt, durch die das genannte aufblasbare Element (80) nach dem Aufblasen verläuft, und bei der das genannte aufblasbare Element (80) innerhalb der genannten Umfangsausnehmung (78) radial innerhalb der genannten Flansche eingebettet ist, so daß ein Festhalten des genannten aufblasbaren Elementes (80) nach dem Aufblasen erleichtert wird.
9. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 7, wobei das genannte Ausgabegerät ferner ein Zuführungsrohr aufweist, das von dem genannten hinteren Abschnitt getragen wird und die Einleitung eines Druckgases zum Aufblasen des genannten aufblasbaren Elementes (80) bewirkt.
10. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der die genannte Befestigungsvorrichtung ein aufblasbares Element (80) umfaßt, das von dem genannten Klemmkalten (62) getragen wird, so daß es sich radial nach außen von dem genannten Klemmkalten (62) weg und in Kontakt mit einer Auslaßrohrleitung des Behälters ausdehnen kann.
11. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Vorrichtung zur axialen Positionsfixierung, die wenigstens ein Fixierungselement aufweist, das radial verstellbar von dem genannten Klemmkasten (62) getragen wird, so daß die Transportrohrleitung in bezug auf den genannten Klemmkasten (62) durch wenigstens ein Fixierungselement fixiert werden kann.
12. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der die genannte Transportrohrleitung einen gemeinsamen Innendurchmesser über ihre axiale Länge aufweist, und die Produkteinlaßöffnung an einem vordersten Ende der genannten Transportrohrleitung ausgebildet ist und denselben Durchmesser aufweist wie der genannte gemeinsame Innendurchmesser, und wobei das genannte Kopfstück (34) eine vordere Endbaugruppe aufweist, die dieselben Abmessungen hat wie die Produkteinlaßöffnung in der genannten Transportrohrleitung.
13. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der die genannte Befestigungsvorrichtung einen Riemen oder ein bandähnliches Element aufweist, der/das den Behälterteil an dem genannten Klemmkasten (62) befestigt.
14. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der die genannte Befestigungsvorrichtung ein aufblasbares Element (80) ist, das von dem genannten Klemmkasten (62) getragen wird, der für den Kontakt mit einer Innenfläche eines Teils des Behälters positioniert ist.
15. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der der genannte Klemmkasten (62) einen vorderen Abschnitt (70) und einen hinteren Abschnitt aufweist und bei der der genannte vordere Abschnitt die genannte Befestigungsvorrichtung trägt, wenn sie in Position ist, und bei der der genannte vordere Abschnitt ein aufblasbares Element (80) trägt, wobei die genannte Befestigungsvorrichtung extern in bezug auf eine Auslaßrohrleitung (134) des Behälters positioniert ist, und wobei das genannte aufblasbare Element (80) innerhalb der Auslaßrohrleitung (134) positioniert ist, wenn die Auslaßrohrleitung (134) durch die genannte Befestigungsvorrichtung an dem genannten hinteren Abschnitt befestigt ist.
16. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Transportleitung und eine Transporteinheit, wobei die genannte Transportleitung ein oberes Ende in Verbindung mit einer Öffnung am hinteren Ende der genannten Transportrohrleitung und ein unteres Ende in Verbindung mit der genannten Transporteinheit aufweist, und bei der die genannte Transporteinheit ein Saugdruckgenerierungsgerät zum Saugen von Produkt im Behälter durch die genannte Transportrohrleitung und entlang der genannten Transportleitung aufweist, und bei der die genannte Ausgabevorrichtung (20) ferner eine Druckgaseinheit zum Einleiten von Druckgas in die genannte Gasaufnahmekammer (40) aufweist.
17. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Feingutbehälter (128) mit einer Auslaßrohrleitung (134), und wobei die genannte Befestigungsvorrichtung die genannte Auslaßrohrleitung an dem genannten Klemmkasten (62) befestigt.
18. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 17, bei der der genannte Behälter ein flexibler Zwischenproduktbehälter (128) mit einem Volumen zwischen 1,5 m³ und 2,5 m³ ist.
19. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 17, bei der die genannte Auslaßrohrleitung (134) einen Durchmesser aufweist, der innerhalb von 3 cm eines Außendurchmessers des genannten Klemmkastens (62) liegt.
20. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, bei der der genannte Klemmkasten (62) eine Vorrichtung zum Arretieren der axialen Position aufweist, die ein radial verstellbares Element umfaßt, das durch eine in dem genannten Klemmkasten (62) ausgebildete Bohrung verläuft, wobei eine Umfangsausnehmung (78) in einer Innenfläche des Klemmkastens (62) ausgebildet ist, und wobei eine Federplatte innerhalb der genannten Umfangsausnehmung (78) positioniert und so ausgelegt ist, daß sie nach einer internen Verschiebung des genannten radial verstellbaren Elementes intern verschoben wird.
21. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 1, ferner umfassend ein Dichtungselement, das zwischen dem genannten Klemmkasten (62) und der Transportrohrleitung (28) positioniert ist.
22. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 21, bei der das genannte Klemmelement (62) eine Umfangsausnehmung (78) und das genannte Dichtungselement einen ringförmigen Hauptkörper aufweist, der in der genannten Umfangsausnehmung (78) aufgenommen wird, und einen geneigten Teil, der durch die in dem genannten Klemmkasten (62) aufgenommene Transportrohrleitung (28) radial nach außen abgelenkt wird.
23. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 22, bei der der genannte Hauptkörper einen gestuften Teil und der genannte Klemmkasten (62) einen nach innen verlaufenden Flansch aufweist, der mit dem gestuften Teil Kontakt hat.
24. Ausgabevorrichtung (20) nach Anspruch 21, ferner umfassend ein zweites Dichtungselement, wobei eines der genannten Dichtungselemente in einem vorderen Bereich des genannten Klemmkastens (62) und ein anderes in einem hinteren Bereich des genannten Klemmkastens vorgesehen ist.
25. Verfahren zur Ausgabe von Feingut aus einem Behälter (128) mit einer Auslaßrohrleitung mit Hilfe eines Ausgabegerätes (22), das in bezug auf die Auslaßrohrleitung (134) in seiner Position fixiert ist und eine Transportrohrleitung (28) mit einem Klemmkasten (62) aufweist, der um die Transportrohrleitung (28) verläuft, wobei das genannte Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
axiales Verschieben der genannten Transportrohrleitung (28) in bezug auf den genannten Klemmkasten (62) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position in dem genannten Behälter (128), so daß ein Kopfabschnitt des genannten Ausgabegerätes (22) in der genannten zweiten Position weiter von einem Auslaßende der genannten Auslaßrohrleitung entfernt ist als in der genannten ersten Position;
Einleiten von Gas in den genannten Behälter (128); und
Saugen von Produkt in dem genannten Behälter (128) wobei das Produkt dem Schritt des Einleitens von Gas durch eine Öffnung in dem genannten Ausgabegerät (22) und aus einem Ausgangsende des genannten Ausgabegeräts (22) unterzogen wurde, um den genannten Behälter (128) zu entleeren.
26. Verfahren nach Anspruch 25, ferner umfassend das Einführen des Ausgabegerätes (22) in die Auslaßrohrleitung und das Befestigen des Klemmkastens an der Auslaßrohrleitung (134), und bei dem das Befestigen des genannten Ausgabegerätes (22) an der genannten Auslaßrohrleitung (134) das Aufblasen eines aufblasbaren Elementes (80) beinhaltet, das von dem genannten Klemmkasten (62) in Kontakt mit der genannten Auslaßrohrleitung (134) getragen wird.
27. Verfahren nach Anspruch 25, ferner umfassend das Einführen des Ausgabegerätes (22) in die Auslaßrohrleitung (134) und das Befestigen des Ausgabegerätes (22) an der Auslaßrohrleitung (134), wobei das Befestigen des genannten Ausgabegerätes (22) an der genannten Auslaßrohrleitung (134) das Anbringen eines Bandes oder riemenähnlichen Elementes beinhaltet, um die genannte Auslaßrohrleitung (134) zwischen dem genannten Band oder riemenähnlichen Element und dem genannten Klemmkasten (62) zusammenzudrücken, und wobei das genannte Verfahren ferner das Aufblasen eines aufblasbaren Elementes (80) umfaßt, das von dem genannten Klemmkasten (62) vor dem genannten Band oder streifenähnlichen Element getragen wird, so daß das genannte aufblasbare Element (80) mit einer Innenfläche der genannten Auslaßrohrleitung (134) Kontakt hat.
28. Verfahren nach Anspruch 25, ferner umfassend das Einführen des genannten Ausgabegerätes (22) in die genannte Auslaßrohrleitung (134), das Befestigen des genannten Ausgabegerätes (22) an der genannten Auslaßrohrleitung (134), das Lösen eines Mechanismus, der das Verlassen von Produkt aus einem Hauptfach des Behälters (128) und das Eindringen in die genannte Auslaßrohrleitung (134) bis zum Lösen verhindert, das Verschieben der genannten Transportrohrleitung (28) in die genannte zweite Position nach dem Lösen des genannten Mechanismus, so daß das Produkt in die genannte Auslaßrohrleitung (134) abgelassen wird, und das Einleiten des Saugens von Produkt durch das Ausgabegerät (22) nach dem Lösen des genannten Mechanismus.
29. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem der genannte Schritt des Einleitens von Gas das Einblasen von Luft in das Feingut in dem Behälter (128) beinhaltet, um die Fließfähigkeit dieser Produkte zu verbessern.
30. Verfahren nach Anspruch 29, bei dem die Luft eingeblasen wird, während sich der genannte Kopfabschnitt in der genannten ersten und der genannten zweiten Position befindet.
31. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem an einem Punkt in der Nähe des vollständigen Entleerens des genannten Behälters (128) die genannte Transportrohrleitung (28) zurück in die erste Position verschoben wird, während Gas von dem genannten Kopfabschnitt ausgeblasen und Produkt durch die genannte Transportrohrleitung (28) gesaugt wird.
32. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem der genannte Schritt des Einleitens von Gas das Einblasen von Gas koaxial durch die genannte Transportrohrleitung (28) in Richtung der Ausgabe des Gutstroms beinhaltet.
33. Verfahren nach Anspruch 31, ferner umfassend das Einblasen von Gas von der Transportrohrleitung (28) radial nach außen durch eine Mehrzahl von Löchern (50) und (52) in einem Kopfstück der genannten Transportrohrleitung (28).
DE69612439T 1995-09-12 1996-08-29 Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Teilchen aus einem Behälter Expired - Lifetime DE69612439T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US358995P 1995-09-12 1995-09-12
US08/697,857 US5746347A (en) 1995-09-12 1996-09-03 Method and apparatus for dispensing particles from a container

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69612439D1 DE69612439D1 (de) 2001-05-17
DE69612439T2 true DE69612439T2 (de) 2001-09-27

Family

ID=26671934

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69612439T Expired - Lifetime DE69612439T2 (de) 1995-09-12 1996-08-29 Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Teilchen aus einem Behälter

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5746347A (de)
EP (1) EP0761566B1 (de)
AT (1) ATE200462T1 (de)
DE (1) DE69612439T2 (de)
DK (1) DK0761566T3 (de)
ES (1) ES2155556T3 (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1404576B1 (de) 2001-07-11 2006-11-15 Degussa AG Vorrichtung und verfahren zum füllen von behältern mit körnigem oder pulverförmigem material
US7188749B2 (en) * 2003-10-23 2007-03-13 Ammm Patent Holdings, Llc Container adapted to hold and dispense bagged fluids
DE102004015014A1 (de) * 2004-03-26 2005-10-13 HELIOS Gerätebau für Kunststofftechnik GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Entleeren von Schüttgut
US7552845B2 (en) * 2004-06-01 2009-06-30 Natan Guryevskiy Fine particle dispensing apparatus and method
DE202005001307U1 (de) * 2005-01-26 2005-03-31 Wagner Ag Altstaetten J Fluidisiereinheit für einen Pulverförderer und Pulverförderer mit Fluidisiereinheit
FR2917325B1 (fr) * 2007-06-13 2012-10-05 Weber & Broutin Sa Conteneur souple en forme de gros sac
JP6491972B2 (ja) * 2015-07-06 2019-03-27 日本アエロジル株式会社 粉体抜出し装置及び粉体抜出し方法
JP6637791B2 (ja) * 2016-03-02 2020-01-29 日本アエロジル株式会社 粉体抜出し装置及び粉体抜出し方法
EP3386725B1 (de) * 2016-05-12 2020-11-25 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Baumaterialbehälter und sammelrohrstruktur
CN106395385A (zh) * 2016-11-11 2017-02-15 航天长征化学工程股份有限公司 一种隔膜式粉煤加压输送系统及输送方法
EP3467052B1 (de) 2017-10-06 2022-04-13 Evonik Operations GmbH Wässrige dispersion enthaltend siliziumdioxid und trimethyl 1,6-hexamethylendiamin
EP3725704A1 (de) * 2019-04-17 2020-10-21 Codefine S. A. Beutel zur lagerung und zum transport von einem pulverförmigen produkt und verfahren zu dessen befüllung
DE212020000480U1 (de) * 2019-05-31 2021-09-03 BFM Technology Limited Eine Sackbeladedüse
CN216736366U (zh) * 2021-09-28 2022-06-14 宁德时代新能源科技股份有限公司 一种吸枪及吸料装置

Family Cites Families (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2301617A (en) * 1941-06-17 1942-11-10 American Cyanamid Co Apparatus for conveying material
US2861604A (en) * 1956-05-22 1958-11-25 Volunteer Portland Cement Comp Bag filling spout
US3097677A (en) * 1960-08-11 1963-07-16 Union Carbide Corp Collapsible containers
US3118474A (en) * 1961-04-18 1964-01-21 Staley Mfg Co A E Packing spout
US3214221A (en) * 1961-10-23 1965-10-26 Dk Mfg Company Method of and apparatus for storing and preserving granular material
US3886983A (en) * 1971-06-24 1975-06-03 Cementa Ab Sack-filling device
DE2456397C3 (de) * 1974-11-29 1980-10-30 F. J. Gattys - Verfahrenstechnik Gesellschaft Fuer Planung Und Errichtung Von Industrieanlagen Mbh, 6078 Neu-Isenburg Vorrichtung für die pneumatische Entleerung von Behältern
US4018253A (en) * 1975-10-09 1977-04-19 Seth Ian Kaufman Home vacuum apparatus for freezer bags
US4149755A (en) * 1977-05-31 1979-04-17 Handleman Avrom Ringle Fluidizable material handling apparatus
US4182386A (en) * 1977-11-30 1980-01-08 Semi-Bulk Systems, Inc. Closed system and container for dust free loading and unloading of powdered materials
GB2056932B (en) * 1979-07-23 1984-04-26 Adams D Device for feeding finely divided material
DE3004945A1 (de) * 1980-02-09 1981-08-20 Degussa Ag, 6000 Frankfurt Vorrichtung zum entleeren von mit pulvern gefuellten behaeltern
US4457456A (en) * 1981-12-31 1984-07-03 Super Sack Manufacturing Company Collapsible receptacle with static electric charge elimination
US4574851A (en) * 1982-09-28 1986-03-11 Champion International Corporation Apparatus for filling a valve bag
US4527716A (en) * 1983-05-13 1985-07-09 Cargill, Incorporated Apparatus for dispensing material from a bag
US4550755A (en) * 1983-06-24 1985-11-05 Vredenburg Sr Edric W Vacuum bag filler
US4833008A (en) * 1985-10-04 1989-05-23 B.A.G. Corporation Metalized fabric
DE8528561U1 (de) * 1985-10-08 1985-12-12 Bennigsen-Mackiewicz, Andreas Von, Dipl.-Rer.Pol. Vorrichtung zum Entleeren von Behältern
US4966311A (en) * 1988-11-29 1990-10-30 Taylor Murland L Bulk bag emptying apparatus and method
US5018877A (en) * 1990-02-26 1991-05-28 Union Carbide Chemicals And Plastics Technology Corporation Packaging assembly for contaminable materials
DE4021674A1 (de) * 1990-07-07 1992-01-16 Gema Ransburg Ag Vorrichtung zum pneumatischen foerdern von pulver aus einem behaelter
US5271695A (en) * 1990-07-07 1993-12-21 Gema Volstatic Ag Device for pneumatically feeding powder from a container
US5248429A (en) * 1991-12-19 1993-09-28 Sun Chemical Corporation Method and system for transferring materials
GB9214015D0 (en) * 1992-07-01 1992-08-12 Flomet Limited Bag emptying arrangement
DE9217248U1 (de) * 1992-12-17 1993-02-25 Eurea Verpackungs GmbH & Co KG, 4440 Rheine Schüttgutbehälter
GB9305061D0 (en) * 1993-03-12 1993-04-28 Technivac Ltd Vacuum apparatus
DE4318344A1 (de) * 1993-06-02 1994-12-15 Degussa Vorrichtung zum Entleeren von pulverförmigen Stoffen aus Behältern
US5474111A (en) * 1993-10-22 1995-12-12 Degussa Corporation Fine particle handling

Also Published As

Publication number Publication date
DK0761566T3 (da) 2001-09-10
EP0761566A1 (de) 1997-03-12
US5746347A (en) 1998-05-05
ATE200462T1 (de) 2001-04-15
DE69612439D1 (de) 2001-05-17
ES2155556T3 (es) 2001-05-16
EP0761566B1 (de) 2001-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69612439T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entnahme von Teilchen aus einem Behälter
DE2851184C2 (de) Vorrichtung zum Füllen eines Behälters in staubfreiem Betrieb
EP0835829B1 (de) Entleerungsvorrichtung für Bulk-Bags und deren Verwendung
DE102007032017B4 (de) Verfahren zum Befüllen und Entleeren von Transport-Containern mit Kunststoffgranulaten
DE69110156T2 (de) Verpackungsvorrichtung zum Schutz von Materialien gegen Verschmutzung.
CH689329A5 (de) Vorrichtung und Verfahren zum pneumatischen Fördern pulverförmiger Stoffe.
EP1349788A2 (de) Vorrichtung für gro volumige behältnisse
WO1995011178A1 (en) Fine particle handling
WO2014135275A1 (de) Palettencontainer
DE10297188B4 (de) Weicher Behälter zur Schüttgutbeförderung und Lagerung
EP1890940B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur emissionsarmen entleerung von inhaltsstoffen aus grossen weichverpackungen
DE2350665A1 (de) Transportable anordnung zum herstellen von aufschlaemmungen und loesungen
EP0900164B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur vermeidung von produktestaub- oder produktegasaustritt bei abfüllung mit feststoff- oder flüssigkeitsdosiersystemen
EP0628481A1 (de) Vorrichtung zum Entnehmen von pulverförmigen Stoffen aus Behältern
DE212020000480U1 (de) Eine Sackbeladedüse
DE69630586T2 (de) Flexibles Sperrelement für Aerosolspender
CH692143A5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von Produktestaub- oder Produktegasaustritt bei Abfüllung mit Feststoff- oder Flüssigkeitsdosiersystemen.
DE102013006224A1 (de) Anordnung zum Entleeren oder Befüllen eines Transportbehälters
EP1334908A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Abfüllen von Schüttgütern
DE1034098B (de) Gasdichter, zusammenlegbarer UEberdruckbehaelter fuer den Versand von Kunstharz
DE29509569U1 (de) Vorrichtung zur pneumatischen Förderung von trockenem Fördergut
DE4221700C2 (de) Anschlußstück eines Filtersacks für staubabsaugende Geräte
EP0306740A2 (de) Verpackungsverfahren für Stückgutteile
DE3106324A1 (de) "flexibler behaelter fuer schwerrieselfaehige schuettgueter"
DE3832673A1 (de) Ventilsack

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DEGUSSA AG, 40474 DUESSELDORF, DE

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DEGUSSA GMBH, 40474 DUESSELDORF, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EVONIK DEGUSSA GMBH, 40474 DUESSELDORF, DE