DE19724352C1 - Stilleinlage und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Stilleinlage und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Stilleinlage für stillen­ de Mütter, welche zum Schutz der Brust und/oder der Kleidung und insbesondere zum Aufsaugen austretender Flüssigkeit in einen Büstenhalter eingelegt wird, und welche aus wenigstens einer Lage aus Gewebematerial, vorzugsweise aus mehreren in einer Schichtenfolge miteinander verbundenen Lagen besteht. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Her­ stellung einer solchen Stilleinlage.
Stilleinlagen der gattungsgemäßen Art sind in unterschiedli­ chen Ausgestaltungen bekannt.
So sind der Körbchenform eines Büstenhalters angepasste Stilleinlagen aus einem saugfähigen Material wie Watte, Zell­ stoff, Vlies, Schaumstoff bekannt, welche eine im wesentli­ chen unveränderliche Schalenform besitzen und oftmals mit ei­ ner dünnen Umhüllung ausgestattet sind. Um ein Verrutschen solcher Einlagen im Büstenhalter zu verhindern, besitzen sol­ che Stilleinlagen meist noch eine Klebe- oder Haftschicht. Durch die vergleichsweise große Stärke des in Schalenform vorgeformten saugfähigen Materials besteht zwar der Vorteil, die Brust größer erscheinen zu lassen, stillende Mütter emp­ finden solche Einlagen oftmals unangenehm im Tragen, insbe­ sondere wenn eine Reizung der Brustwarzen vorliegt. Diese be­ kannte Stilleinlage trägt sehr auf.
Weiterhin sind beispielsweise aus der GB 20 64 961 oder EP 0 544 045 Stilleinlagen mit einem kreisrunden Polster bekannt geworden, welches in eine kegelige Form gebracht werden kann und in der Mitte der Stilleinlage eine Vertiefung für die Brustwarze erhält. Ganz abgesehen davon, dass bei dieser Stilleinlage manchmal erhebliche Druckeinwirkungen auf die Brust unvermeidbar sind, die beim Tragen unangenehm empfunden werden, weist die Stilleinlage eine unschöne Erscheinungsform auf, die sich auch durch den Büstenhalter und ein weiteres Bekleidungsstück durchzeichnet.
Aus der DE-Gbm 295 18 175 ist eine Büstenhaltereinlage in ke­ geliger Form bekannt, bei der die eigentlich kritische Stelle ausgespart ist, nämlich in Form einer Öffnung, die dazu dient, die Brustwarze nicht mit der Einlage in Kontakt zu bringen. Abgesehen davon, dass diese Einlage eine unschöne Erscheinungsform nach sich zieht, ist diese Einlagen für stillende Mütter nicht geeignet, da wegen der Öffnung ein Be­ netzen des Büstenhalters mit der austretenden Flüssigkeit ge­ rade nicht verhindert wird.
Aus der GB 11 32 694 ist eine Brustprotese als Ersatz für ei­ ne entfernte Brust bekannt, welche der Brust nach Formgebung und Aussehen möglichst nahekommen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine angenehm zu tragende Stilleinlage für stillende Mütter vorzuschlagen, die bei einem ausreichend lagesicheren Sitz im Büstenhalter uner­ wünschte Druckwirkungen auf die Brust möglichst vermeidet und dennoch so gut wie nicht aufträgt.
Diese Aufgabe wird vorrichtungstechnisch durch die in An­ spruch 1 gekennzeichnete Stilleinlage, verfahrenstechnisch durch das in Anspruch 10 gekennzeichnete Verfahren zur Her­ stellung gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
Die Erfindung besteht darin, dass die Lage bzw. im Falle ei­ ner aus mehreren Lagen bestehenden Schichtenfolge wenigstens eine Lage aus miteinander vernähten einzelnen, flachen Lage­ teilen gebildet ist, wobei die die Lageteile vereinigende Verbindungsnaht durch eine quer über die Stilleinlage verlau­ fende Formgebungsnaht ausgebildet ist, die der Stilleinlage eine der zu schützenden Brust wenigstens annähernd angepass­ te, vorgeformte Raumform verleiht. Bei einer bevorzugten Aus­ führung ist vorgesehen, dass mehrere dünne Lagen aus einzel­ nen, flachen Lageteilen aus Gewebematerial gebildet sind, die vermittels der Verbindungsnaht miteinander vernäht sind. Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die die Lageteile der wenigstens einen Lage zusam­ menhaltende Verbindungsnaht durch eine gleichmäßige Stichnaht gebildet ist, deren Ausschläge in die auf Stoß aufeinander oder in einem gewissen Abstand voneinander ausgerichteten Kanten der miteinander vernähten Lageteile greifen.
Die Erfindung ermöglicht folgende Vorteile gegenüber den han­ delsüblichen Stilleinlagen:
  • - Die Stilleinlage besteht aus nur einer dünnen Lage aus Ge­ webematerial oder allenfalls einigen wenigen dünnen Lagen aus Gewebematerial, typischerweise maximal etwa zwei, drei oder vier solcher Lagen, besitzt daher eine nur geringe Ge­ samtstärke und trägt nicht auf. Die Stilleinlage ist nicht bewegungsbehindernd und schützt und wärmt die Brust.
  • - Durch die Formgebungsnaht wird der Stilleinlage eine der zu schützenden Brust wenigstens so weit angepasste, vorgeform­ te Raumform verliehen, dass ein angenehmes Tragen bei gleichzeitiger ausreichender Lagefixierung auch ohne Hilfs­ mittel ermöglicht ist, und dabei unangenehme Druckwirkungen weitestgehend vermieden sind. Die Raumform der Stilleinlage ist hierbei nicht unveränderlich festgelegt wie bei einigen bekannten schalenförmigen Stilleinlagen, sondern nur in ei­ ner vorgeformten Grundform und kann sich der jeweiligen Form der Brust noch anschmiegen.
Es hat sich herausgestellt, dass gegenüber den bekannten kreisrunden Stilleinlagen solche mit einer asymmetrisch ge­ stalteten Formgebung im Sinne eines angenehmeren Tragekom­ forts bei besserer Anpassung an die Brustform günstiger sind. Bei einer besonders bevorzugten Ausführung ist der Erfindung folgend daher vorgesehen, dass die miteinander vernähten ein­ zelnen, flachen Lageteile zueinander asymmetrische Formgebun­ gen besitzen. Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn die Stilleinlage eine annähernd halbseitig eckig zulaufende und annähernd restseitig abgerundete Raumform aufweist.
Die quer über die Stilleinlage verlaufende Formgebungsnaht verursacht normalerweise keine unangenehmen Druckwirkungen auf der Brust. Eine gewisse Massagewirkung auf die Brustwar­ zen wird von einigen Müttern sogar als angenehm empfunden. Für Frauen, die einen unmittelbaren Kontakt der Formgebungs­ naht auf der Brust weniger schätzen, kann vorgesehen sein, dass wenigstens eine körperseitige Lage ohne Quernaht vorge­ sehen ist, welche die Formgebungsnaht überdeckt.
Von Vorteil besteht die Lage bzw. bestehen die einzelnen La­ gen der Stilleinlage aus pflanzlichen Faserstoffen, insbeson­ dere Baumwolle, oder aus tierischen Faserstoffen, insbesonde­ re Schurwolle oder Naturseide. Tierische Faserstoffe wie Schurwolle sind temperaturausgleichend, bieten Keimen aller Art keinen Nährboden, sind daher besonders hygienisch, und nach leichtem Auswaschen in Wasser wiederverwendbar, wodurch sie preiswert und vorteilhaft unkompliziert in der Handhabung und Sauberhaltung sind, und sind daher bevorzugt.
Die erfindungsgemäße Stilleinlage wird zweckmäßig auf folgen­ de Weise hergestellt: Zunächst werden die zu einer Lage gehö­ renden Lageteile aus einer Gewebebahn ausgestanzt. Die Kanten werden daran anschließend auf Stoß oder in einem gewissen Ab­ stand zueinander parallel ausgerichtet und vermittels einer gleichmäßigen Stichnaht zur Ausbildung der Verbindungsnaht, deren Ausschläge in die Kanten greifen, verbunden. Hierbei können mehrere Lagen aus einzelnen, dünnen Lageteilen gebil­ det und vermittels der Verbindungsnaht miteinander vernäht werden. Durch die Verbindungsnaht wird gleichzeitig eine der zu schützenden Brust wenigstens annähernd angepasste vorge­ formte Raumform ausgebildet, so dass gesonderte Formbildungs­ maßnahmen wie bei den bislang zum Einsatz gelangten Verfahren nicht mehr erforderlich sind. Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit einfach und damit kostengünstig durchzuführen.
Nachfolgend wird anhand der Figuren ein bevorzugtes Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer Draufsicht eine Ausführungsform ei­ ner Stilleinlage nach der Erfindung;
Fig. 2A eine schematische Schnittansicht der Stilleinlage entlang der Schnittlinie II-II nach Fig. 1; und
Fig. 2B eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit X nach Fig. 2A.
Die Figuren zeigen eine Stilleinlage 1 mit einer Schichten­ folge bestehend aus wenigen miteinander am Randbereich 2 ab­ gesteppten Lagen 3, 4, 5, 6 aus Gewebematerial, wobei eine körperseitige Lage 3 aus Baumwolle, Zwischenlagen 4, 5 aus Baumwolle, sowie einer Außenlage 6 aus flüssigkeitsabweisen­ dem Material in dieser Reihenfolge angeordnet ist. Sämtliche Lagen 3 bis 6 sind jeweils sehr dünn, so dass die Stilleinla­ ge 1 selbst eine nur geringe Stärke besitzt und hoch weich und elastisch ist. Die Schichtenfolge setzt damit Anpassungs­ verformungen, die eine Auslenkung aus ihrer vorgeformten Raumform darstellen, kaum fühlbaren Widerstand entgegen. Die dünnen Lagen 3, 4, 5 aus Baumwollgeweben sind ausreichend saugfähig.
Der erfindungsgemäßen Lösung folgend sind die Lagen 4 und 5 aus jeweils miteinander vernähten einzelnen, flachen Lagetei­ len 4a, 4b, sowie 5a, 5b gebildet, wobei die die Lageteile vereinigende Verbindungsnaht 7 durch eine wie in den Figuren dargestellt quer über die Stilleinlage 1 verlaufende Formge­ bungsnaht ausgebildet ist, die der Stilleinlage 1 eine der zu schützenden Brust wenigstens annähernd angepasste, vorgeform­ te Raumform verleiht, wie dies am Besten anhand der Schnitt­ ansicht nach Fig. 2A ersichtlich ist. Hierbei ist die Ver­ bindungsnaht 7 durch eine gleichmäßige Stichnaht gebildet, deren Ausschläge in die in einem geringen Abstand voneinander ausgerichteten Kanten der miteinander vernähten Lageteile 4a, 4b bzw. 5a, 5b greifen. Die nicht notwendigerweise erforder­ liche Außenlage 6 kann wie dargestellt ebenfalls aus zwei La­ geteilen 6a, 6b gebildet sein, deren Ränder miteinander auch überlappend vermittels der Verbindungsnaht 7 miteinander ver­ näht sein können.
Aus der Fig. 1 (in der Draufsicht ist die körperseitige Lage 3 der Übersicht halber weggelassen) erkennt man, dass die er­ findungsgemäße Stilleinlage eine annähernd tropfenförmige Raumform besitzt, wobei die Kontur der Stilleinlage 1 eine annähernd halbseitig eckig zulaufende (in Fig. 1 oberer Be­ reich) und annähernd restseitig abgerundete Raumform (in Fig. 1 unterer Bereich) aufweist. Die miteinander vernähten einzelnen flachen Lageteile 4a, 4b besitzen somit zueinander asymmetrische Formgebungen mit der gemäß Fig. 1 vom linken zum rechten Rand auf Höhe etwa der Mitte der Stilleinlage 1 verlaufenden Verbindungsnaht 7 als Grenzlinie. Die Stillein­ lage 1 wird so in den Büstenhalter eingesetzt, dass der in den Figuren dargestellte eckig zulaufende Bereich auch oben ist.

Claims (16)

1. Stilleinlage für stillende Mütter, welche zum Schutz der Brust und/oder der Kleidung und insbesondere zum Aufsaugen austretender Flüssigkeit in einen Büstenhalter eingelegt wird, und welche aus wenigstens einer Lage aus Gewebematerial besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lage (4, 5) aus miteinander vernähten einzelnen, flachen Lageteilen (4a, 4b, 5a, 5b) gebildet ist, wobei die die Lageteile (4a, 4b, 5a, 5b) vereinigende Verbin­ dungsnaht (7) durch eine quer über die Stilleinlage (1) ver­ laufende Formgebungsnaht ausgebildet ist, die der Stilleinla­ ge (1) eine der zu schützenden Brust wenigstens annähernd an­ gepasste, vorgeformte Raumform verleiht.
2. Stilleinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere dünne Lagen (4, 5) aus einzelnen, flachen Lageteilen (4a, 4b, 5a, 5b) aus Gewebematerial gebildet sind, die ver­ mittels der Verbindungsnaht (7) miteinander vernäht sind.
3. Stilleinlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, dass die die Lageteile (4a, 4b, 5a, 5b) der wenigstens einen Lage (4, 5) zusammenhaltende Verbindungsnaht (7) durch eine gleichmäßige Stichnaht gebildet ist, deren Ausschläge in die auf Stoß aufeinander oder in einem gewissen Abstand von­ einander ausgerichteten Kanten der miteinander vernähten La­ geteile (4a, 4b, 5a, 5b) greifen.
4. Stilleinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, dass sie am Randbereich mit einer Außennaht (2) abgesteppt ist.
5. Stilleinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die miteinander vernähten einzelnen, fla­ chen Lageteile (4a, 4b, 5a, 5b) zueinander asymmetrische Formgebungen besitzen.
6. Stilleinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, dass sie eine annähernd tropfenförmige Raumform besitzt, wobei die Kontur der Stilleinlage (1) eine annähernd halbseitig eckig zulaufende und annähernd restseitig abgerun­ dete Raumform aufweist.
7. Stilleinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, dass wenigstens eine körperseitige Lage (3) oh­ ne Quernaht vorgesehen ist.
8. Stilleinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass sie mit Ausnahme der Nähte (2, 7) aus pflanzlichen Faserstoffen, insbesondere Baumwolle, oder aus tierischen Faserstoffen, insbesondere Schurwolle oder Naturseide besteht.
9. Stilleinlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, dass sie eine nach außen angeordnete Lage (6) aus feuchtigkeitsabweisendem Material besitzt.
10. Verfahren zur Herstellung einer Stilleinlage für stillen­ de Mütter, welche zum Schutz der Brust und/oder der Kleidung und insbesondere zum Aufsaugen austretender Flüssigkeit in einen Büstenhalter eingelegt wird, und welche aus wenigstens einer Lage aus Gewebematerial besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lage (4, 5) aus miteinander vernähten einzelnen, flachen Lageteilen (4a, 4b, 5a, 5b) gebildet wird, wobei die die Lageteile (4a, 4b, 5a, 5b) vereinigende Verbin­ dungsnaht (7) durch eine quer über die Stilleinlage verlau­ fende Formgebungsnaht ausgebildet wird, die der Stilleinlage eine der zu schützenden Brust wenigstens annähernd angepass­ te, vorgeformte Raumform verleiht.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einer Lage gehörenden Lageteile (4a, 4b, 5a, 5b) aus einer Gewebebahn ausgestanzt werden, deren Kanten auf Stoß oder in einem gewissen Abstand zueinander parallel ausgerich­ tet und vermittels einer gleichmäßigen Stichnaht zur Ausbil­ dung der Verbindungsnaht (7), deren Ausschläge in die Kanten greifen, verbunden werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich­ net, dass mehrere Lagen (4, 5) aus einzelnen, flachen Lage­ teilen (4a, 4b, 5a, 5b) gebildet und vermittels der Verbin­ dungsnaht (7) miteinander vernäht werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, dass sie am Randbereich mit einer Außennaht (2) abgesteppt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die miteinander vernähten flachen Lagetei­ le (4a, 4b, 5a, 5b) asymmetrisch zueinander ausgebildet wer­ den.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, dass sie in einer annähernd tropfenförmigen Raumform gefertigt wird, wobei die Kontur der Stilleinlage (1) als annähernd halbseitig eckig zulaufende und annähernd restseitig abgerundete Raumform gebildet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, dass wenigstens eine körperseitige Lage (3) oh­ ne Quernaht vorgesehen wird.
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