DE19724178A1 - Vorrichtung zum Verpacken - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken

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DE19724178A1
DE19724178A1 DE1997124178 DE19724178A DE19724178A1 DE 19724178 A1 DE19724178 A1 DE 19724178A1 DE 1997124178 DE1997124178 DE 1997124178 DE 19724178 A DE19724178 A DE 19724178A DE 19724178 A1 DE19724178 A1 DE 19724178A1
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Gerhard Kuss
Ralf Bardtke
Walter Dr Baur
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B41/00Supplying or feeding container-forming sheets or wrapping material
    • B65B41/12Feeding webs from rolls
    • B65B41/16Feeding webs from rolls by rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/20Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65B9/22Forming shoulders; Tube formers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken mit einer Vorratsrolle, einem Folienabzug zum Abziehen einer Folienbahn von der Vorratsrolle und zum Weitertransportieren der Folienbahn, einer Umlenkrolle zum Umlenken der Folienbahn, einer Formschulter zum Umformen der Folienbahn zu einem Folienschlauch, wobei die Folienbahn von der Umlenkrolle direkt auf einen Einlaufkragen der Formschulter einläuft, einem Füllrohr zum Aufnehmen und Befüllen des Folienschlauches, mit einer Längssiegeleinrichtung zum Längsverschweißen des Folienschlauches, einer Quersiegeleinrichtung zum Querverschweißen des Folienschlauches, sowie einer Trenneinrichtung zum Durchtrennen des Folienschlauches quer zu seiner Transportrichtung.
Vorrichtungen dieser Art sind als vertikale Schlauchbeutelmaschinen bekannt. An diesen Vorrichtungen wird eine Folie umgeformt, verschweißt und mittels eines Produkts ein entstandener Schlauchbeutel befüllt. Die Umlenkrolle ist ortsfest an einem Träger montiert. Je steifer die Folie ist, d. h. je höher die zur Umformung der Folie notwendige Energie ist, umso kleiner wird der Winkel zwischen dem Einlaufkragen der Formschulter und dem Füllrohr (Formschulterwinkel) gewählt, um einen zuverlässigen Folienlauf zu erreichen. Durch eine Änderung dieses Winkels muß zwangsläufig die Formschulterhöhe verändert werden. Je größer der Winkel ist, umso größer muß die Formschulterhöhe sein. Deshalb wird bei den bekannten vertikalen Schlauchbeutelmaschinen jeweils ein Träger gegen einen die Vorratsrolle in einer anderen Position haltenden Träger ausgetauscht, wenn infolge eines Folienwechsels eine andere Formschulter benötigt wird, um von der Umlenkrolle zur Formschulter einen Einlauf der Folie unter dem dann neuen Formschulterwinkel für die Formschulterhöhe zu erreichen.
Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß das Austauschen des Trägers der Umlenkrolle relativ zeitaufwendig und kosten intensiv ist. Zudem muß für unterschiedliche Formschulterwinkel und -höhen jeweils ein passender Träger vorgesehen sein, was die Bevorratung einer relativ großen Anzahl an Trägern notwendig macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verändern, daß das Austauschen eines Trägers und eine Bevorratung unterschiedlicher Träger entfallen, und trotzdem unterschiedliche Formschulterwinkel genutzt werden können.
Gelöst ist die Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Danach ist die Umlenkrolle drehbar mit einer Verstelleinrichtung verbunden, ist die Verstelleinrichtung für eine Horizontalverstellung und eine Vertikalverstellung der Umlenkrolle vorgesehen, und ist die Verstelleinrichtung mittels Feststellmitteln in einer gewählten räumlichen Position arretierbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß das Austauschen des Trägers der Umlenkrolle nicht notwendig ist, da die Umlenkrolle mittels der Verstelleinrichtung sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung verstellbar ist, und somit allen nur erdenklichen Formschulterwinkeln und Formschulterhöhen entsprochen werden kann. Nach einem Austausch einer Formschulter gegen eine andere Formschulter, welche einen anderen Formschulterwinkel und eine andere Formschulterhöhe aufweist, wird die Umlenkrolle lediglich derart räumlich verschoben, daß die an ihr umgelenkte Folienbahn unter dem Formschulterwinkel in der Formschulterhöhe in die Formschulter einläuft. Sodann wird die Umlenkrolle mittels der Feststellmittel in der neuen räumlichen Position arretiert.
Da sämtliche Positionen mit der Verstelleinrichtung realisiert werden können, entfällt die Bevorratung unterschiedlicher Träger für unterschiedliche Formschultern. Die Vorrichtung kann kostengünstiger für unterschiedlich steife Folien genutzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
Die Verstelleinrichtung kann in einfacher Weise reproduzierbar auf einen bestimmten Formschultertyp eingestellt werden, wenn gemäß Anspruch 2 an der Verstelleinrichtung mindestens eine Skala als Hilfsmittel zum Einstellen vorgesehen ist. Die Skala kann eine Winkelangabe, eine Längenangabe oder Angaben für bestimmte Formschultertypen aufweisen.
Die Verstelleinrichtung kann zwei um eine horizontale Achse verschwenkbare Balken aufweisen, mit jeweils einem längs im Balken verlaufenden Schlitz, wobei an beiden Enden der Umlenkrolle mittig herausragende, in den Schlitzen verschiebbare Stifte vorgesehen sind (Anspruch 3). Diese Verstelleinrichtung erreicht alle gewünschten räumlichen Positionen und ist in technisch einfacher Weise ausführbar. Sind die Stifte über jeweils ein Drehgelenk mit der Umlenkrolle verbunden (Anspruch 4), so ist ein leichtgängiges Drehen der Vorratsrolle und ein leichtgängiger Folienlauf erreicht.
Verstelleinrichtungen mit zwei schwenkbaren Trägern (Anspruch 5), einer Teleskophalterung und einem schwenkbaren Träger (Anspruch 6) oder einer Teleskophalterung und einem Teleskopträger (Anspruch 7) haben den Vorteil, daß sie in einfacher Weise und ortsgenau verstellt werden können. Für eine genaue Schwenkposition ist eine einzige Winkelangabe und für eine genaue Linearverschiebung eine einzige Streckenposition notwendig.
Ist die Verstelleinrichtung mittels mindestens eines Antriebs verstellbar (Anspruch 8), so erfolgt eine Verstellung in einfacher Weise. Mittels eines Servomotors als Antrieb (Anspruch 9) läßt sich eine besonders genaue Positionseinstellung der Umlenkrolle erreichen. Werden der Antrieb bzw. die Antriebe über eine Steuerung in Abhängigkeit einer vorgegebenen Formschulterhöhe und eines Formschulterwinkels angesteuert (Anspruch 10), so kann eine Verstellung der Position der Umlenkrolle schnell und genau nach eingespeicherten Sollwerten erfolgen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispiele darstellenden Figuren näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine Vorrichtung zum Verpacken, mit einer Vorrats­ rolle, einem Folienabzug zum Abziehen einer Folienbahn von der Vorratsrolle und zum Weitertransportieren der Folienbahn, einer mittels eines schwenkbaren Balkens und eines Schlitzes im Balken als Verstelleinrichtung räumlich verstellbaren Umlenkrolle, einer Formschulter zum Umformen der Folienbahn um ein Füllrohr zu einem Folienschlauch, mit einer Längssiegeleinrichtung, einer Quersiegeleinrichtung und einer Trenneinrichtung;
Fig. 2 in einer Draufsicht die Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 in einer Seitenansicht einen Ausschnitt aus Fig. 1, jedoch mit einer anderen räumlichen Position der Umlenkrolle, und mit einer anderen Formschulter;
Fig. 4 in einer Seitenansicht eine Verstellvorrichtung, wobei mit einer ortsfesten Halterung über ein Gelenk ein erster Träger schwenkbar verbunden ist, wobei über ein weiteres Gelenk ein zweiter Träger schwenkbar mit dem ersten Träger verbunden ist, und eine Umlenkrolle drehbar mit dem zweiten Träger verbunden ist
Fig. 5 in einer Seitenansicht eine Verstelleinrichtung mit einer Teleskophalterung und einem mit der Teleskophalterung über ein Gelenk schwenkbar befestigten Träger, der eine Umlenkrolle trägt, sowie
Fig. 6 in einer Seitenansicht eine Verstelleinrichtung mit einer Teleskophalterung und einem über einen Winkel mit der Teleskophalterung verbundenen Teleskopträger.
Bei einer Vorrichtung 1 zum Verpacken wird mittels eines Folienabzugs 2 eine Folienbahn 3 von einer Hülse 40 einer Vorratsrolle 4 abgezogen und über eine Formschulter 5 und ein Füllrohr 6 transportiert (Fig. 1, Fig. 2). Der Folienabzug 2 besteht aus zwei gegenüberliegenden, gegen die Folie 7 und das Füllrohr 6 gepreßten, gegenläufig um jeweils zwei Räder 8 umlaufenden, geschlossenen Abzugsriemen 9. Mittels einer Umlenkrolle 10 wird die Folienbahn 3 direkt auf einen Einlaufkragen 11 der Formschulter 5 umgelenkt. Die Formschulter 5 dient einem Umformen der Folienbahn 3 zu einem Folienschlauch 12. Durch das Füllrohr 6 erfolgt eine portionsweise Befüllung des Folienschlauches 12.
Der Folienschlauch 12 wird mittels einer gegen den Folienschlauch 12 beweglichen Längssiegeleinrichtung 13 längs verschweißt. Die Längssiegeleinrichtung 13 ist eine Heißsiegelbacke 14. Der nach unten in Transportrichtung 21 weitertransportierte Folienschlauch 12 wird unterhalb des Füllrohres 6 von einer Quersiegeleinrichtung 15 quer verschweißt, wobei bei jedem Schweißvorgang eine Kopfnaht 16 und eine Bodennaht 17 eines befüllten Schlauchbeutels 18 erzeugt wird. Der Schlauchbeutel 18 wird mittels einer Trenneinrichtung 19, die aus einer die Quersiegeleinrichtung 15 bildenden, gegeneinander beweglichen Heißsiegelbacken 20 ausgefahren wird, vom Folienschlauch 12 abgetrennt.
Die Umlenkrolle 10 ist über zwei Drehgelenke 22 drehbar mit einer Verstelleinrichtung 23 verbunden. Die Verstelleinrichtung 23 ist sowohl für eine Horizontalverstellung als auch eine Vertikalverstellung der Umlenkrolle 10 vorgesehen. Die Verstelleinrichtung 23 ist mittels zwei Feststellmitteln 24, 25 in einer gewählten räumlichen Position arretierbar.
Die Verstelleinrichtung 23 weist zwei um eine horizontale Achse 26 und eine Stütze 39 verschwenkbare Balken 27 auf (Fig. 2). Jeder Balken 27 weist einen längs des Balkens 27 verlaufenden Schlitz 28 auf (Fig. 1). An beiden Enden 29, 30 der Umlenkrolle 10 sind auf der Mittelachse 31 der Umlenkrolle 10 gelegene, über die Umlenkrolle 10 hinausragende Stifte 32, 33 vorgesehen. Die Stifte 32, 33 sind bei gelockerten Feststellmitteln 24, 25 in den Schlitzen 28 verschiebbar. Bei manuell festgezogenen Feststellmitteln 24, 25 werden die Stifte 32, 33 gegenüber den Balken 27 fixiert. Die Stifte 32, 33 sind über die Drehgelenke 22 mit der Umlenkrolle 10 verbunden. An der Verstelleinrichtung 23 sind zwei Skalen 34, 35 als Hilfsmittel 36 zum reproduzierbaren Einstellen der Verstelleinrichtung 23 vorgesehen.
Die Formschulter 5 weist eine Formschulterhöhe 37 und einen Formschulterwinkel 38 auf (Fig. 1). Da die Folie 7 relativ dünn und deshalb wenig steif ist, ist ein relativ kleiner Formschulterwinkel 38 möglich.
Infolge des relativ kleinen Formschulterwinkels 38 ist die Formschulterhöhe 37 relativ groß. Der Balken 27 ist auf einen derartigen Winkel der Skala 34 eingestellt, und die Stifte 32, 33 sind auf einen derartigen Verschiebungswert der Skala fixiert, daß die räumliche Position der Umlenkrolle 10 die Folie 7 unter dem Formschulterwinkel 38 in die Formschulter 5 einlaufen läßt. Bei dieser Position der Umlenkrolle 10 ist ein optimaler Folienlauf in die Formschulter 5 erreicht.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 wird eine relativ dicke und daher relativ steife Folie 7 an der Formschulter 7 umgeformt. Dazu ist es notwendig, einen relativ großen Formschulterwinkel 38 zu haben, da nur hierbei die Umformkräfte für die Umformung der Folienbahn 3 zu einem Folienschlauch 12 akzeptabel sind. Zu hohe Umformkräfte hätten einen zu hohen Schlupf zwischen dem Folienabzug 2 und dem Folien­ schlauch 12 zur Folge und damit keine gute Transportgenauigkeit. Zudem dürfen die Umformkräfte nicht zu niedrig sein, um einen exakten Folienlauf zu erreichen.
Ein relativ großer Formschulterwinkel 38 erfordert eine relativ geringe Formschulterhöhe 37. Durch Verschwenken des Balkens 27 um die Stütze 39 und Verschieben der Stifte 32, 33 in den Schlitzen 28 wird eine dem Formschulterwinkel 38 und der Formschulterhöhe 37 entsprechende räumliche Position der Umlenkrolle 10 erreicht. Diese Position wird durch Feststellen der Feststellmittel 24, 25 fixiert.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 weist die Verstelleinrichtung 23 eine ortsfeste Halterung 41, einen an der Halterung 41 über ein Gelenk 42 schwenkbar befestigten ersten Träger 43, und einen über ein weiteres Gelenk 44 mit dem ersten Träger 43 schwenkbar befestigten zweiten Träger 48 auf. Die Umlenkrolle 10 ist am zweiten Träger 48 drehbar befestigt. Die Verstelleinrichtung 23 ist mittels zweier Antriebe 45, 46 verstellbar. Als Antriebe 45, 46 sind Servomotoren 47 vorgesehen. Die Antriebe 45, 46 werden über eine (nicht dargestellte) Steuerung in Abhängigkeit einer vorgegebenen Formschulter 37 und eines Formschulterwinkels 38 angesteuert.
Die Verstelleinrichtung 23 kann auch eine Teleskophalterung 51 und einen mit der Teleskophalterung 51 über ein Gelenk 49 schwenkbar befestigten Träger 50 aufweisen (Fig. 5). Die Teleskophalterung 51 besteht aus einem Halteelement 52, in dem eine Stange 53 verschiebbar ist. Die Verschiebeposition der Stange 53 ist mittels einer Schraube 54 als Feststellmittel 24 fixierbar. Der Winkel zwischen dem Träger 50 und der Stange 53 ist mittels eines Klemmelementes 55 als Feststellmittel 24 arretierbar.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6 weist die Verstelleinrichtung 23 eine Teleskophalterung 56 und einen über einen Winkel 57 mit der Teleskophalterung 56 verbundenen Teleskopträger 58 auf. Als Feststellmittel 24 für eine bestimmte räumliche Position der Umlenkrolle 10 dienen Schrauben 59.
Bezugszeichenliste
1
Vorrichtung
2
Folienabzug
3
Folienbahn
4
Vorratsrolle
5
Formschulter
6
Füllrohr
7
Folie
8
Rad
9
Abzugsriemen
10
Umlenkrolle
11
Einlaufkragen
12
Folienschlauch
13
Längssiegeleinrichtung
14
Heißsiegelbacke
15
Quersiegeleinrichtung
16
Kopfnaht
17
Bodennaht
18
Schlauchbeutel
19
Trenneinrichtung
20
Heißsiegelbacke
21
Transportrichtung
22
Drehgelenk
23
Verstelleinrichtung
24
,
25
Feststellmittel
26
Achse
27
Balken
28
Schlitz
29
,
30
Ende
31
Mittelachse
32
,
33
Stift
34
,
35
Skala
36
Hilfsmittel
37
Formschulterhöhe
38
Formschulterwinkel
39
Stütze
40
Hülse
41
Halterung
42
Gelenk
43
erster Träger
44
Gelenk
45
,
46
Antrieb
47
Servomotor
48
zweiter Träger
49
Gelenk
50
Träger
51
Teleskophalterung
52
Halteelement
53
Stange
54
Schraube
55
Klemmelement
56
Teleskophalterung
57
Winkel
58
Teleskopträger
59
Schraube

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Verpacken, mit einer Vorratsrolle, einem Folienabzug zum Abzie­ hen einer Folienbahn von der Vorratsrolle und zum Weitertransportieren der Folienbahn, einer Umlenkrolle zum Umlenken der Folienbahn, einer Formschulter zum Umformen der Folienbahn zu einem Folienschlauch, wobei die Folienbahn von der Umlenkrolle auf einen Einlaufkragen der Formschulter einläuft, einem Füllrohr zum Aufnehmen und Befüllen des Folienschlauches, mit einer Längssiegeleinrichtung zum Längsverschweißen des Folienschlauches, einer Quersiegeleinrichtung zum Querverschweißen des Folienschlauches, sowie einer Trenneinrichtung zum Durchtrennen des Folienschlauches quer zu seiner Transportrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrolle (10) drehbar mit einer Verstelleinrichtung (23) verbunden ist, daß die Verstelleinrichtung (23) für eine Horizontalverstellung und eine Vertikalverstellung der Umlenkrolle (10) vorgesehen ist, und daß die Verstelleinrichtung (23) mittels Feststellmitteln (24, 25) in einer gewählten räumlichen Position arretierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verstelleinrich­ tung (23) mindestens eine Skala (34, 35) als Hilfsmittel (36) zum reproduzierbaren Einstellen der Verstelleinrichtung (23) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (23) zwei um eine horizontale Achse (26) verschwenkbare Balken (27) aufweist, daß jeder Balken (27) einen längs des Balkens (27) verlaufenden Schlitz (28) aufweist, daß an beiden Enden (29, 30) der Umlenkrolle (10) auf der Mittelachse (31) der Umlenkrolle (10) gelegene, über die Umlenkrolle (10) hinausragende Stifte (32, 33) vorgesehen sind, und daß die Stifte (32, 33) in den Schlitzen (28) verschiebbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (32, 33) über jeweils ein Drehgelenk (22) mit der Umlenkrolle (10) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (23) eine ortsfeste Halterung (41), einen an der Halterung (41) über ein Gelenk (42) schwenkbar befestigten ersten Träger (43) und einen über ein weiteres Gelenk (44) mit dem ersten Träger (43) schwenkbar befestigten zweiten Träger (48) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (23) eine Teleskophalterung (51) und einen mit der Teleskophalterung (51) über ein Gelenk (49) schwenkbar befestigten Träger (50) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (23) eine Teleskophalterung (56) und einen über einen Winkel (57) mit der Teleskophalterung (56) verbundenen Teleskopträger (58) aufweist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verstelleinrichtung (23) mittels mindestens eines Antriebs (45, 46) verstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb (45, 46) ein Servomotor (47) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb bzw. die Antriebe (45, 46) über eine Steuerung in Abhängigkeit einer vorgegebenen Formschulterhöhe (37) und eines Formschulterwinkels (38) angesteuert werden.
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