DE19724055A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung schüttfähiger Produkte mit einer Hüllschicht - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung schüttfähiger Produkte mit einer Hüllschicht

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    • A61J3/005Coating of tablets or the like

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung schüttfähiger Produkte mit einer Hüllschicht, bei dem Kerne zum Aufbringen und gegebenenfalls Trocknen der Hüll­ schicht innerhalb einer Rotorkammer, in der ein Rotor mit vertikaler Rotorachse angeordnet ist, von dem Rotor in eine radial-periphere Umwälzung versetzt werden.
Die Erfindung betrifft des weiteren zwei Einrichtungen zur Herstellung schüttfähiger Produkte mit einer Hüllschicht, bei denen in einer Rotorkammer, ein Rotor mit vertikaler Rotorachse angeordnet ist, mit dem die Kerne in eine radial-periphere Umwälzung versetzt werden können.
Zur besseren Verständlichkeit werden nachfolgend die in der vorliegenden Erfindung verwendeten Begriffe genauer definiert.
Unter einem Produkt wird das im jeweiligen Anwendungsfall der Erfindung beschichtete Erzeugnis verstanden. Dabei kann das Produkt, bzw. die Hüllschicht, bereits fertig getrocknet sein oder je nach dem vorgesehenen technologi­ schen Schritt noch eine z. B. feuchte Hüllschicht auf­ weisen. Mit Produkt wird stets die aktuelle Endstufe eines beschichteten Erzeugnisses in dem spezifischen technolo­ gischen Prozeß bezeichnet.
Das Produkt kann grundsätzlich beliebiger Art sein, soweit es möglich ist, dieses Produkt, wie auch die Kerne als deren Ausgangsteile oder -elemente, in eine radial-peri­ phere Umwälzung zu versetzen. Deshalb wird das Produkt konkreter als schüttfähiges Produkt bezeichnet.
Ein Kern ist das Element, welches im jeweiligen Anwen­ dungsfall der Erfindung mit mindestens einer Hüllschicht beschichtet werden soll.
Kerne können dabei alle festen Partikel, Teile oder Ele­ mente sein, die von einem Rotor in eine radial-periphere Umwälzung versetzt werden können, z. B. Granulate, Pel­ lets, Körner, Tabletten, Pillen u.ä. Dabei sind die Kerne in jedem Fall schüttfähige Güter, die in einen Umwälz­ prozeß versetzt werden können.
Alle derartigen Kerne können homogen sein, ein Agglomerat oder ein bereits vorher mit einer oder mehreren Schichten versehener Kern sein.
Eine Hüllschicht ist eine Schicht, die mittels des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens bzw. in den erfindungsgemäßen Einrichtungen auf einem Kern aufgebaut oder abgeschieden werden, derart daß der Kern weitgehend gleichmäßig von der Hüllschicht umschlossen wird.
Die Hüllschicht kann aus einem Stoff bestehen oder aus einem Gemisch mehrerer Stoffe aufgebaut werden.
Nach dem Stand der Technik sind verschiedene Verfahren und Einrichtungen bekannt, bei denen Kerne innerhalb einer Rotorkammer mittels eines Rotors, in Form einer Rotor­ scheibe mit vertikaler Rotorachse, in eine radial-periphe­ re Umwälzung versetzt werden. D. h. die Kerne werden radial nach außen geschleudert. An der Wand der Rotorkam­ mer kommt es dann zu einer Anhäufung und zwangsweise zu einer Umwälzung, in der ein Teil der Kerne zum Zentrum des Rotors zurückgedrückt werden. In diesem Umwälzprozeß hinein wird der Ausgangsstoff zur Bildung einer Hüll­ schicht gegeben und es kommt zum Aufbau der Hüllschicht um den Kern. Offensichtlich besteht dabei das Problem, daß der Aufbau der Hüllschicht durch die unkontrollierte und von erheblichen Druckkräften begleitete Umwälzung stark behindert wird bzw. die bereits aufgebaute Hüllschicht wird durch die Druck- und Reibkräfte teilweise wieder abgebaut.
Die DE 41 28 258 A1 (SUET) gibt ein Verfahren zur gleich­ mäßigen geschlossenen Beschichtung von Körnern, wie Samen­ körner, mit einem Rotorgranulator mit integrierter Fließ­ bett-Trocknung und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung an. Verfahrensgemäß wird dabei die vom laufenden Rotor umgewälzte Schüttung mit gelösten oder suspendierten Beschichtungsstoffen durch eine oder mehrere im freien Innenraum des Stators angeordnete mit Druckluft unter­ stützte Düsen besprüht wobei durch den Ringspalt zwischen Rotor und Stator Warmluft in den Raum mit der umgewälzten Schüttung eingebracht wird. Die zugehörige Einrichtung gibt einen Rotor an, dessen Querschnitt vom Zentrum in einem Winkel bis zu 45° zur Ebene abfällt und am äußeren Umfang mit einem Radius von etwa 10 bis 20% seines Durch­ messers aufwärts gewölbt ist bis zu einem Randwinkel von 45°. Oberhalb des Rotors befindet sich im Stator, dem Umlenktrichter, eine dünnwandige rotationssymmetrische Ringsieb- oder Ringspaltfläche, die außen von einem Luft­ kanal umschlossen ist.
Die EP 505 319 B1 (Glatt) beschreibt eine Einrichtung und ein Verfahren zur Herstellung von Pellets durch Beschich­ tung von Partikeln mit Pulver. Die Einrichtung gibt Zu­ führmittel zum Einführen von Flüssigkeit und Pulver in einen Behälter an, in dem ein Rotor die zu beschichtenden Teilchen trägt, wobei die Auslässe durch ein Einführungs­ organ begrenzt sind und eine gemeinsame Achse haben. Verfahrensgemäß werden ein Flüssigkeitsauslaß und ein Pulverauslaß verwendet, die in das Bett von sich bewegen­ den Teilchen hineinragen.
Die Lösungen nach dem Stand der Technik beinhalten dabei alle die Gefahr, daß die Produkte, bzw. die Kerne mit einer aufwachsenden Hüllschicht, welche mindestens zeitweise eine weiche Oberfläche aufweisen, derart durch Druck- und Reibungskräfte belastet werden, daß die Her­ stellung eines gleichmäßig beschichteten Produktes er­ schwert oder behindert wird.
Der Erfindung liegt damit als Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren zur Herstellung schüttfähiger Produkte, bestehend aus einem Kern und mindestens einer Hüllschicht, anzuge­ ben, mit dem, bei einem relativ geringen technischen Auf­ wand, auf beliebige Kerne in einem Prozeß mit einer radi­ al-peripheren Umwälzung der Kerne mindestens eine Hüll­ schicht mit hoher Gleichmäßigkeit aufgebracht und gegebenen­ falls getrocknet wird. Des weiteren besteht die Aufgabe darin Einrichtungen zur Herstellung schüttfähiger Produkte der eingangs genannten Art anzugeben, mit der beliebige Kerne mit hoher Gleichmäßigkeit und einem relativ geringen technischen Aufwand beschichtet und gegebenenfalls ge­ trocknet werden können.
Die Erfindung löst die Aufgabe für das Verfahren durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkma­ le. Die Aufgabe für die Einrichtungen wird durch die im kennzeichnenden Teil der Ansprüche 5 bzw. 6 genannten Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten Ausführung der Erfindung, einschließlich der Zeichnung, näher dargestellt.
Das Wesen der Erfindung besteht dabei darin, daß die Kerne in eine radial-periphere Umwälzung versetzt werden, bei der die auf den Kern aufwachsende Hüllschicht keinen nachteiligen Druckbelastungen ausgesetzt wird.
Dazu wird die Bewegungsrichtung der Kerne durch den Rotor, der den Kernen grundsätzlich eine radiale bzw. tangentiale Bewegungsrichtung verleiht, derart beeinflußt, daß die Kerne radial nach außen und oben bewegt werden und nach­ folgend im wesentlichen durch die Schwerkraft auf den Rotor zurückfallen.
Nach den Ansprüchen 2 bzw. 7 wird dieser Prozeß dadurch verbessert, daß ein Teil der Kerne bzw. bereits teilbe­ schichteten Kerne separiert und in eine zentrische Rich­ tung bewegt werden.
Zur Herstellung trockener Produkte gibt Anspruch 6 eine Einrichtung an, bei der ein Trockengas durch Gasdurchlässe im Rotor geleitet wird. Damit werden die Kerne sehr wirk­ sam, praktisch an jedem Ort, von dem Trockengas umströmt. Die Art und die Strömungsgeschwindigkeit des Trockengases sowie dessen Temperatur wird maßgeblich von den spezifi­ schen Bedingungen des jeweiligen Produktes beeinflußt.
Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Einrichtung als Chargenanlage konzipiert, da das Aufbringen der jeweiligen Hüllschicht eine gewisse Zeit lang die Wirkung der radial- peripheren Umwälzung erfordert. Es ist aber auch möglich, die Einrichtung als Intervall-Durchlaufanlage zu betrei­ ben. D.h. die Kerne sowie die Ausgangsstoffe für den Aufbau der Hüllschicht werden in Intervallen der Rotorkam­ mer zugeführt und nach entsprechender Prozeßdauer aus dieser wieder ausgeschleust.
Dabei hat sich zur Ausschleusung eine Lösung entsprechend Anspruch 11 bewährt, bei der in der Wand der Rotorkammer oberhalb des Ringspaltes zwischen dem Rotor und der Rotor­ kammer mindestens eine Klappe vorhanden ist, die geeignet ist, daß die Produkte, bei geöffneter Stellung der Klappe und bei drehendem Rotor, aus der Rotorkammer hinausbewegt werden.
Mit den erfindungsgemäßen Lösungen können in einfacher und schonender Weise sehr effektiv Hüllschichten auf Kerne aufgebracht werden. Die Hüllschichten weisen in ihrer äußeren Konfiguration eine hohe Gleichmäßigkeit auf. Bei geringeren Dicken der Hüllschicht bleibt die Form der Kerne mehr oder weniger erhalten. Soweit die Hüllschicht im Verhältnis zum Kern ausreichend dick ist, wird das Produkt kugelförmig.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbei­ spiel näher erläutert, wobei auf Körner mehrere Hüll­ schichten aufgebracht werden sollen.
Die zugehörige Zeichnung zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung.
Die im Ausführungsbeispiel als Kerne 7 zu beschichtenden Körner können einerseits von relativ unterschiedlicher Größe sein und des weiteren eine unterschiedlich ausgebil­ dete Form aufweisen. Die Körner können Güter der chemi­ schen Industrie, der Lebensmittel- oder Futtermittelindu­ strie, der Agrartechnik, der Pharmazie o. ä. Industrie­ zweigen sein.
Die erfindungsgemäß beschichteten Körner sollen als Pro­ dukt in der Folge beispielhaft einzeln verpackt werden. Dabei besteht das Problem darin, daß in der heutigen modernen Industrie die einzelnen beschichteten Kerne 7 als Produkte, mit modernen Verpackungsmaschinen verpackt werden. Die Verpackungsmaschinen arbeiten dabei mit hoher Geschwindigkeit, was wiederum eine hohe Gleichmäßigkeit der zu verpackenden Produkte erfordert.
Damit die Verpackungsmaschinen die Aufgabe erfüllen kön­ nen, müssen alle einzelnen Produkte die gleiche Außen­ geometrie aufweisen, sonst kann es passieren, daß sich das einzelne Produkt, der mit einer Hüllschicht versehene Kern 7, in die Verpackungsmaschine verklemmt, wodurch Störungen verursacht werden können.
Bei der erfindungsgemäßen Herstellung der Produkte kommt es somit insbesondere darauf an, daß die fertigen Produkte eine sehr einheitliche äußere Geometrie aufweisen.
Die Hüllschicht soll im Ausführungsbeispiel aus zwei Schichten bestehen. Die erste innere Schicht soll im wesentlichen die Form und Größe des einzelnen Produktes ausbilden und funktionelle Stoffe beinhalten. Die zweite äußere Schicht soll eine dünne Schutzschicht sein.
Die in der zugehörigen Zeichnung dargestellte erfindungs­ gemäße Einrichtung besteht aus einer Rotorkammer 1 in der zentrisch in einer vertikalen Rotorachse 3 ein Rotor 2 angeordnet ist. Die zum Rotor 2 koaxiale innere Wandung 4 der Rotorkammer 1 bildet mit dem äußeren Rand 5 des Rotors 2 einen Ringspalt 6 aus.
Die Einbringung der zu beschichtenden Kerne 7 in die Rotorkammer 1 auf den Rotor 2 erfolgt im Ausführungsbei­ spiel chargenweise. Die Ausschleusung des fertigen Produk­ tes aus der Rotorkammer 1 erfolgt über eine in der Zeich­ nung nicht dargestellte Klappe in der Wandung 4, oberhalb des äußeren Randes 5 am Rotor 2 bzw. oberhalb des Ring­ spaltes 6. Sobald diese Klappe bei drehendem Rotor 2 geöffnet wird, werden die beschichteten Kerne 7 durch die entsprechende Öffnung nach außen bewegt.
Für die Ausgangsstoffe zum Aufbau der ersten Hüllschicht sind eine exzentrische Zuführung 8 und eine zentrische Zuführung 9 vorhanden. Dabei wird über die exzentrische Zuführung 8 im Ausführungsbeispiel pulverförmige Cellulose und über die zentrische Zuführung 9 ein Methylcellulose als Bindemittel eingebracht.
Die exzentrische Zuführung 8 ist schaufelartig ausgebil­ det, wodurch die pulverförmige Cellulose, auch vorteilhaft beeinflußt durch die Rotationsschwingungen der Rotorkammer 1, linienartig oberhalb des Rotors 2 auf die sich in einer radial-peripheren Umwälzung befindlichen Kerne 7 aufge­ bracht wird.
Die zentrische Zuführung 9 weist eine zentrisch rotierende Schleuderscheibe 10 auf, die die als Bindemittel einge­ setzte Methylcellulose kreisringförmig auf die Kerne 7 verteilt. Durch Veränderung der Drehzahl der Schleuder­ scheibe 10, z. B. eine sinusförmige Drehzahländerung, kann die praktische Auftrefffläche noch wesentlich vergrößert werden.
Unterhalb des Rotors 2 befindet sich ein Trockengas-Einlaß 11 und mit diesem strömungstechnisch abgestimmt eine Gasblende 12.
Der Rotor 2 weist erfindungsgemäß die Form eines Kegelman­ tels auf, der zur Rotationsachse um einen Winkel α von 50° geneigt ist, wobei sich die Stirnfläche des Kegelmantels mit dem größeren Durchmesser, hier der äußere Rand 5, oben befindet. Der wesentliche Teil der Fläche des Rotors 2 besteht aus einem stabilen Lochblech 13. Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Rotor 2 in der Rotorkammer 1 aus­ tauschbar angeordnet ist, damit, je nach den eingesetzten Kernen 7 bzw. der Endgröße der entsprechenden Produkte, unterschiedliche Rotoren 2 mit unterschiedlichen Loch­ durchmessern oder auch Siebgewebe wahlweise zur Verfügung stehen.
Oberhalb des Rotors 2 ist an der Wandung 4 der Rotorkammer 1 in Form eines pflugartigen Elementes ein Umlenkblech 14 angeordnet.
Nachfolgend wird die Erfindung in Funktion näher beschrie­ ben.
Nach der Einbringung der Kerne 7 in die Rotorkammer 1 bzw. auf den Rotor 2 wird der Rotor 2 in Rotation versetzt. Dabei werden die Kerne 7 in Richtung der Schräge des Kegelmantels des Rotors 2, welcher im wesentlichen durch das Lochblech 13 gebildet wird, in eine radial-tangentiale Bewegung versetzt. Die Drehzahl des Rotors 2 wird dabei so gewählt, daß die Kerne 7 bis in eine Höhe umwälzen, die in der Ebene des Umlenkbleches 14 liegt. In der Zeichnung ist diese Ebene als Umlenkebene 15 gekennzeichnet. Die Kerne 7 die nicht mit dem Umlenkblech 14 in Berührung kommen, wälzen in der Nähe der Peripherie des Rotors 2 um. Ein wesentlicher Teil der Kerne 7, der auf das Umlenkblech 14 auftrifft, wird durch dessen pflugartige Ausbildung in schonender Weise separiert und in das Zentrum des Rotors 2 umgelenkt. In der Praxis werden je nach Größe des Rotors 2 in vorteilhafter Weise zwei oder mehr Umlenkbleche 14 eingesetzt werden.
Der gesamte sich ausbildende radial-periphere Umwälzprozeß kann über den Durchmesser des Rotors 2 und dessen Drehzahl derart eingestellt werden, daß die Kerne 7 keinen überhöh­ ten Druck- oder Reibbelastungen ausgesetzt werden.
Mit der Einleitung des radial-peripheren Umwälzprozesses der Kerne 7 wird über den Trockengas-Einlaß 11 als Troc­ kengas warme Luft in die Rotorkammer 1 eingeleitet. Diese strömt über die gesamte Fläche des Lochbleches 13 sowie über den Ringspalt 6 durch den Rotor 2 bzw. an diesem vorbei.
Zum Aufbau der ersten Schicht wird in der Folge über die exzentrische Zuführung 8, die Cellulose und über die zentrische Zuführung 9 die Methylcellulose auf die sich umwälzenden Kerne 7 aufgebracht. Die Mengenverhältnisse werden dabei empirisch derart gewählt, daß die beiden Ausgangsstoffe sehr gut agglomerieren und das Agglomerat die Kerne 7 als Hüllschicht umschließt. Versuche ergaben in überraschender Weise, daß das Produkt, d. h. die Kerne mit der Hüllschicht, eine außerordentlich hohe Gleichmä­ ßigkeit in der kugeligen Form wie im Durchmesser aufwei­ sen.
Nach Erreichen der technologisch erforderlichen Parameter wird die Zufuhr der Ausgangsstoffe beendet. Der Prozeß der radial-peripheren Umwälzung unter Einwirkung des Trocken­ gases wird weiter fortgesetzt, bis die Hüllschicht den erforderlichen Trockengrad aufweist.
Danach wird durch Umschalten der entsprechenden Zuleitun­ gen über die zentrische Zuführung 9 eine Suspension zur Ausbildung der Schutzschicht als zweite äußere Schicht auf die Kerne 7 mit der ersten Schicht aufgebracht. Die zweite Schicht soll die Kerne allseitig umschließen, aber nur eine geringe Dicke aufweisen. Durch die vorher getrocknete erste Schicht haftet die Suspension sehr gut an den Kernen 7 und der Prozeß dauert nur relativ kurze Zeit. Wie vorher beschrieben, wird auch die zweite Schicht nach Abschalten der Zuführung der Suspension im Strom des Trockengases noch bis zum Erreichen der erforderlichen Restfeuchte getrocknet. Abschließend wird das fertig beschichtete Produkt aus der Rotorkammer 1 entnommen.
Das Verfahren und die Einrichtungen können unter Anwendung der Lösungen nach den jeweiligen Unteransprüchen noch in einem relativ weiten Umfang variiert werden. Insbesondere die Hüllschicht kann an die technologischen Erfordernisse angepaßt werden. So liegt es im Schutzbereich der Erfin­ dung, wenn unter Anwendung des Anspruchs 6 Kerne 7, welche in einem vorherigen Prozeß, z. B. in einer anderen Ein­ richtung bereits mit einer Schicht ummantelt wurden, in der erfindungsgemäßen Einrichtung endgetrocknet werden.
Die Erfindung kann aber auch ähnlich dem Ausführungsbei­ spiel in umfassenderer Weise zum Aufbau mehrerer unter­ schiedlicher Schichten eingesetzt werden. Die Art der Kerne sowie die Art und Struktur der Hüllschicht können in weiten Bereichen variiert werden. Beispielsweise können Tabletten können mit mehreren funktionellen Hüllschichten für unterschiedliche Zwecke und Ziele beschichtet werden.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung schüttfähiger Produkte, wel­ che aus je einem Kern mit mindestens einer Hüllschicht bestehen, bei dem die Kerne innerhalb einer Rotorkam­ mer, in der ein Rotor mit vertikaler Rotorachse an­ geordnet ist, von dem Rotor in eine radial-periphere Umwälzung versetzt werden und die Hüllschicht aufge­ bracht und/oder getrocknet wird, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • - das die Kerne derart beeinflußt werden, daß deren radiale Bewegungsrichtung mindestens im radial äußeren Drittel des Rotors in einem Winkel zwi­ schen 20° und 70° zur Rotationsachse nach oben ge­ neigt ist,
  • - daß den Kernen in der Menge und Zeiteinheit ent­ sprechend dem technologischen Erfordernis ein Aus­ gangsstoff oder mehrere Ausgangsstoffe zur Bildung der Hüllschicht zugeführt werden und/oder
  • - daß mindestens im Bereich der peripheren Umwälzung vertikal von unten nach oben ein Trocknungsgas durch die mindestens teilbeschichteten Kerne ge­ leitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der peripheren Umwälzung ein Teil der Kerne bzw. bereits teilbeschichtete Kerne separiert und derart beeinflußt wird, daß dessen Bewegungsrichtung in eine zentrische Richtung verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Ausgangsstoff bzw. die Ausgangsstoffe zur Bildung der Hüllschicht in fester oder flüssiger Form den Kernen bzw. den teilbeschichteten Kernen kontinu­ ierlich oder in Intervallen zugeführt wird bzw. werden und/oder verschiedenartige Ausgangsstoffe nacheinander zugeführt werden oder daß die Ausgangsstoffe für die Hüllschicht als Suspension oder Lösung zugeführt wer­ den.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknungsgas im Bereich des Rotors flächig durch die Kerne bzw. teilbeschichteten Kerne geleitet wird.
5. Einrichtung zur Herstellung schüttfähiger Produkte, welche aus je einem Kern (7) mit mindestens einer Hüllschicht bestehen, mit einer Rotorkammer (1), in der ein Rotor (2) mit vertikaler Rotorachse (3) an­ geordnet ist, mit dem die Kerne (7) in eine radial- periphere Umwälzung versetzt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Rotor (2) mindestens in seinem radial äußeren Drittel die Form eines Kegelmantels aufweist,
  • - wobei der Kegelmantel zur Rotationsachse (3) 20° bis 70° geneigt ist, derart daß sich die Stirnflä­ che des Kegelmantels mit dem größeren Durchmesser oben befindet.
6. Einrichtung zur Herstellung schüttfähiger Produkte, welche aus je einem Kern (7) mit mindestens einer Hüllschicht bestehen, mit einer Rotorkammer (1), in der ein Rotor (2) mit vertikaler Rotorachse (3) an­ geordnet ist, mit dem die Kerne (7) in eine radial- periphere Umwälzung versetzt werden können, und minde­ stens einer Zuführung für ein Trocknungsgas vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Rotor (2) mindestens teilweise flächige Gas­ durchlässe, vorzugsweise Lochungen oder Siebe, aufweist und die Zuführung für das Trockengas derart ausgebildet ist, daß das Trockengas von unten nach oben durch die Gasdurchlässe strömt.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß oberhalb des Rotors (2) im Bereich der radial-peripheren Umwälzung pflugartige Elemente vorhanden sind, die derart angeordnet sind, daß ein Teil der Kerne (7) bzw. bereits teilbeschichteten Kerne (7) separiert und in Richtung der Rotorachse (3) umgelenkt wird.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Rotors (2) mindestens eine Einrichtung zur Zuführung eines festen oder flüs­ sigen Ausgangsstoffes bzw. mehrerer Ausgangsstoffe zur Bildung der Hüllschicht vorhanden ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung eines Ausgangsstof­ fes bzw. mehrerer Ausgangsstoffe zur Bildung der Hüll­ schicht derart gestaltet ist, daß der jeweilige Aus­ gangsstoff flächig auf die Kerne (7) aufgebracht wer­ den kann.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (2) und/oder die Rotor­ kammer (1) Mittel aufweist, die geeignet sind, den Ringspalt (6) zwischen dem Rotor (2) und der Rotor­ kammer (1) und/oder die flächigen Gasdurchlässe im Rotor (2) in ihrer Größe zu verändern, derart daß der Strom und die Verteilung des Trocknungsgases variiert werden kann.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung (4) der Rotorkammer (1) oberhalb des Ringspaltes (6) zwischen dem Rotor (2) und der Rotorkammer (1) mindestens eine Klappe vorhanden ist, die geeignet ist, daß die Produkte, bei geöffneter Stellung der Klappe und bei drehendem Rotor (2), aus der Rotorkammer (1) hinausbewegt werden.
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