DE19723993C1 - Ventilanordnung - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
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- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/46—Attachment of sealing rings
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K1/32—Details
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- F16K1/42—Valve seats
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilanordnung mit
einem Ventilgehäuse, das einen sich zwischen einer Einlaß
öffnung und einer Auslaßöffnung erstreckenden Durchflußkanal
aufweist, und mit einer Sperreinrichtung zum Schließen des
Durchflußkanals, die einen den Durchflußkanal umgebenden
Ventilsitz und einen Ventilkegel, der in einer Axialrichtung
quer zum Ventilsitz zwischen einer geöffneten und einer ge
schlossenen Ventilstellung bewegbar ist und mit dem Ventil
sitz in der Weise korrespondiert, daß Dichtflächen am Ven
tilkegel und Ventilsitz in der geschlossenen Ventilstellung
metallisch dichtend in Anlage kommen und so den Durchflußka
nal verschließen, aufweist, wobei zwischen Ventilsitz und
Ventilkegel eine weichdichtende Dichtungsanordnung angeord
net ist, die in der geschlossenen Ventilstellung zusätzlich
zu der durch die Dichtflächen bewirkten metallischen Dich
tung wirksam ist und ein am Ventilsitz gehaltenes Dichtele
ment aufweist, das so positioniert ist, daß der Ventilkegel
bei einem Schließvorgang an dem Dichtelement in Anlage
kommt, bevor die geschlossene Ventilstellung erreicht ist,
und beim weiterem Schließvorgang das Dichtelement entgegen
einer elastischen Rückstellkraft in Richtung des Ventilsit
zes drückt.
Ventilanordnungen dieser Art, die insbesondere als Regelven
tile ausgebildet sind, können je nach Einsatzgebiet unter
schiedlich ausgebildet sein, wobei sie sich insbesondere in
der Ausführung der Dichtflächen unterscheiden. Zum einen
können die Dichtflächen unterschiedlich gestaltet sein, wo
bei sie in der Regel kegelförmige Dichtflächen aufweisen. Es
sind jedoch auch Ausführungsformen bekannt, bei denen die
Dichtflächen plan aufeinanderliegen.
Weiterhin werden je nach Art der Beanspruchung auch unter
schiedliche Materialien für die Dichtflächen verwendet. Bei
mäßiger Beanspruchung, wo auch weichdichtende Kegel einge
setzt werden können, werden die Dichtkanten nicht besonders
geschützt. Bei mittlerer Beanspruchung werden die Dichtkan
ten stelittiert, und bei hohen Anforderungen wird die gesam
te Kontur gepanzert. Bei besonders hohen Anforderungen kön
nen Innengarnituren aus Keramik, Hartmetall oder gehärteten
Werkstoffen ausgeführt werden.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist dabei der Begriff
"metallisch dichtend" im Unterschied zu sogenannten weich
dichtenden Anordnungen zu verstehen und insbesondere nicht
auf die Verwendung von metallischen Materialien beschränkt,
sondern umfaßt auch Anordnungen, bei denen die Dichtflächen
aus anderen Hartmaterialien wie beispielsweise Keramik aus
gebildet sind und auch sogenannte metallisch geschliffene
Dichtungen.
Insbesondere im Kraftwerksbereich oder in Chemieanlagen ist
es erforderlich, den Leckdurchfluß, d. h. die Durchflußmenge,
die bei geschlossenem Ventil zwischen Ventilsitz und Ventil
kegel sowie zwischen Ventilsitz und Gehäuse durchströmt, so
gering wie möglich zu halten. Häufig ist sogar gefordert,
daß der Leckdurchfluß gleich Null ist. Dieser Anforderung
kann nach längerer Betriebsdauer oftmals nicht mehr entspro
chen werden, da die Dichtflächen zu Teil sehr starken Bean
spruchungen durch Erosion, Abrasion, Kavitation etc. ausge
setzt sind, so daß es erforderlich wird, die Dichtflächen
nachzuarbeiten. Dies stellt jedoch eine aufwendige Prozedur
dar und kann insbesondere auch zu ungewollten Stillständen
der Anlage, in die sie eingebaut sind, führen.
Aufgrund dieser Problematik wird in der US-PS 2,645,449 vor
geschlagen, zusätzlich zu der metallischen Dichtung eine
Weichabdichtung zwischen Ventilsitz und Ventilkegel vorzuse
hen, die in der geschlossenen Ventilstellung zusätzlich zu
der metallischen Dichtung wirksam ist. Hierzu ist ein ela
stisches Dichtungselement vorgesehen, das beim Schließvor
gang der Ventilanordnung relativ stark verformt wird. Durch
die dabei auftretenden Scherkräfte kann es bei häufigem Öff
nen und Schließen der Ventilanordnung zu Beschädigungen des
Dichtungselements kommen mit der Folge, daß das Dichtungse
lement ausgewechselt werden muß.
Aus der US-PS 3,428,076 ist eine weitere Ventilanordnung be
kannt, bei der neben einer metallischen Dichtung eine
Weichabdichtung vorgesehen ist. Auch bei dieser Ausführungs
form erfolgt die Weichabdichtung, indem ein elastisches
Dichtungselement beim Schließvorgang durch den Ventilkörper
starken Verformungen ausgesetzt ist, die zu Beschädigungen
des Dichtungselements führen können.
Bei einer weiteren bekannten Ventilanordnung (US-PS
3,583,426) erfolgt die Weichabdichtung durch ein Dichtungs
element, das beim Schließvorgang durch den Ventilkegel ent
gegen der Rückstellkraft von Federelementen axial gegenüber
dem Ventilsitz verschoben wird. Hierbei treten zwar nicht
wie bei den beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen
starke Verformungskräfte auf, jedoch ist das Dichtungsele
ment bei der Axialverschiebung ebenfalls Reibungskräften
ausgesetzt, die bei längerem Gebrauch zu Beschädigungen des
Dichtungselments an dessen Außenseite führen können, so daß
es an den eigentlichen Dichtungsflächen vorbei zu Leckage
strömen kommen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Ventilanordnung der
eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch nach länge
ren Betriebszeiten noch zuverlässig Leckagen vermieden wer
den können.
Diese Aufgabe ist im wesentlichen dadurch gelöst, daß das
Dichtelement als Ringscheibe aus einem eine geringe Elasti
zität aufweisenden Material ausgebildet ist, die im Bereich
ihres äußeren Randes an dem Ventilsitz gehalten ist und im
Bereich ihres inneren Randes durch wenigstens ein elasti
sches Element am Ventilsitz abgestützt ist.
Vorzugsweise wird ein Dichtelement aus einem PTFE-Material
verwendet, das sehr gute Dichtungseigenschaften besitzt und
sehr beständig ist. Die Verwendung einer Ringscheibe aus
PTFE hat außerdem den Vorteil, daß die Ringscheibe beidsei
tig verwendbar ist.
Als elastisches Element kann beispielsweise ein Federelement
oder ein O-Ring aus einem Elastomermaterial verwendet werden,
das in einer Ringnut im Ventilsitz gehalten ist.
Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiter
bildungen der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegen
de Zeichnung verwiesen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in teilweise geschnittener Seitenansicht eine
Ventilanordnung gemäß der vorliegenden Erfin
dung in geöffneter Ventilstellung,
Fig. 2 in teilweise geschnittener Seitenansicht die
Ventilanordnung aus Fig. 1 in geschlossener
Ventilstellung,
Fig. 3 die erfindungswesentlichen Bauteile der Venti
lanordnung aus Fig. 1 in einer Explosionsan
sicht,
Fig. 4 eine vergrößerte Detaildarstellung von Ventil
sitz und Ventilkegel in geöffneter Ventilstel
lung und
Fig. 5 eine vergrößerte Detaildarstellung von Ventil
sitz und Ventilkegel in geschlossener Ventil
stellung.
In den Fig. 1 und 2 ist eine als Regelventil 1 ausgebildete
Ventilanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt.
Das Regelventil 1 hat ein Ventilgehäuse 2, in dem sich ein
Durchflußkanal 2 zwischen einer Einlaßöffnung 4 und einer Aus
laßöffnung 5 des Ventilgehäuses 2 erstreckt. Mit Hilfe von Be
festigungsflanschen 6, 7, die um die Einlaßöffnung 4 und die
Auslaßöffnung 5 herum angeordnet sind, kann das Regelventil 1
zwischen die Enden zweier Rohre und damit in ein Rohrleitungs
system eingebaut werden. Der Durchflußkanal 3 dient dann dem
Durchfluß des zu steuernden Mediums.
Im Ventilgehäuse 2 ist ein waagrecht angeordneter Ventilsitz 8
eingebaut, durch den der Durchflußkanal 3 hindurch geht. Kon
zentrisch um Ventilsitz 8 erstreckt sich nach oben eine Ventil
stange 9, deren unteres Ende als Ventilkegel 10 ausgebildet
ist. Der Ventilkegel 10 korrespondiert mit dem Ventilsitz 8 in
der Weise, daß der Ventilkegel 10 in seiner untersten Stellung
auf dem Ventilsitz 8 aufsitzt und damit den Durchflußkanal 3
in einer später noch näher beschriebenen Weise verschließt.
Die Ventilstange 9 ist in einem Verschlußdeckel 11 geführt,
welcher den Durchflußkanal 3 obenseitig abschließt und mit dem
Ventilgehäuse 2 abdichtend verschraubt ist. Der Verschlußdec
kel 11 hat einen nach oben vorstehenden Fortsatz 12, welcher
der Zentrierung eines Jochs 13 mit den sich vertikal erstrec
kenden Jochstreben 14, 15 dient. Das Joch 13 ist mit dem Ven
tilgehäuse 2 durch Spannschrauben 16 in einer noch beschriebe
nen Weise fixiert.
Der Verschlußdeckel 11 bildet zwischen seiner Innnenwandung
und der Außenseite der Ventilstange 9 einen zylindrischen Hohl
raum, in den eine Spindelabdichtung 17 wie ein PTFE-V-Ring
oder eine Stoffbuchsenpackung eingesetzt und axial vorgespannt
zwischen einer Schraubenfeder 18 und einer Schraube 19 gehal
ten ist. Die Schraube 19 ist dabei in eine Edelstahlhülse 20
eingeschraubt, welche wiederum in den Verschlußdeckel 11 einge
schraubt ist und sich zwischen Verschlußdeckel 11 und Spindel
abdichtung 17 erstreckt. Die Verspannung ist so getroffen, daß
einerseits eine gute Abdichtung und andererseits eine noch hin
reichende Gleitfähigkeit der Ventilstange 9 gewährleistet ist.
Zwischen der Ventilstange 9 und dem Verschlußdeckel 11 einer
seits und der Ventilstange 9 und der Schraube 19 andererseits
sind weiterhin wartungsfreie Dichtungselemente 21, 22 vorgese
hen. Außerdem ist ein Feinabdichtungselement 23 zwischen Spin
delabdichtung 17 und Stoffbuchsschraube 19 angeordnet.
Am oberen Ende des Jochs 13 ist ein Stellantrieb 24 in Form
eines Membranstellmotors angeordnet, der eine Antriebsstange
25 betätigt, welche mit dem oberen Ende der Ventilstange 9
über eine Kupplung 26 verbunden ist, so daß die Ventilstange 9
über den Stellantrieb 24 axial zwischen der in Fig. 1 darge
stellten geöffneten Ventilstellung und der in Fig. 2 darge
stellten geschlossenen Ventilstellung verstellt werden kann.
In den Fig. 4 und 5 ist die Konstruktion der Ventilanord
nung im Bereich des Ventilsitzes 8 im einzelnen dargestellt.
Der Ventilsitz 8 ist ringförmig ausgebildet und in eine Aus
nehmung 27 des Ventilgehäuses lose eingelegt und wird in die
ser Ausnehmung 27 radial positioniert. Zwischen Ventilsitz 8
und Ventilgehäuse 2 ist ein Dichtungsring 28 angeordnet, der
in eine Nut 29 in der Ausnehmung 27 eingelegt ist.
Axial ist der Ventilsitz 8 durch eine Spanneinrichtung 30 in
der Ausnehmung 27 fixiert. Die axiale Festlegung erfolgt dabei
über ein Distanzrohr 31, welches im Kraftnebenschluß durch das
am Ventilgehäuse 2 anliegende und festgeschraubte Joch 13 un
ter Zwischenschaltung des Verschlußdeckels 11 gegen den Ventil
sitz 8 gespannt ist. Durch diese Anordnung wird gewährleistet,
daß bei der Fixierung des Ventilsitzes 8 keine Radialkräfte
auf den Ventilsitz 8 wirken, und außerdem kann über entspre
chende Dimensionierung der im Kraftfluß befindlichen Bauteile
die Spannkraft exakt eingestellt werden.
Der Ventilsitz 8 weist an seiner dem Ventilkegel 10 zugewand
ten Innenkante eine Dichtfläche 33 auf, die mit einer entspre
chenden Dichtfläche 32 am Ventilkegel 10 in der in Fig. 5 dar
gestellten geschlossenen Ventilstellung metallisch dichtend in
Anlage kommt, um den Durchflußkanal 3 zu verschließen.
Zusätzlich ist zwischen Ventilsitz 8 und Ventilkegel 10 eine
weichdichtende Dichtungsanordnung 34 vorgesehen, die in der ge
schlossenen Ventilstellung zusätzlich zu der metallischen Dich
tung wirksam ist. Die weichdichtende Dichtungsanordnung wird
durch eine Ringscheibe 35 aus PTFE (Teflon) gebildet, die an
ihrem äußeren Rand durch einen Klemmring 36, der zwischen Ven
tilsitz 8 und Distanzrohr 31 fixiert ist, am Ventilsitz 8 fest
geklemmt ist und in seinem innenliegenden Bereich durch einen
O-Ring 37 aus einem elastomeren Material, welcher in eine Ring
nut 38 in dem Ventilsitz 8 eingelegt ist, abgestützt wird.
Wie in Fig. 4 erkennbar ist, ist die Ringscheibe 35 so ausge
bildet, daß ihre zum Ventilkegel 10 weisende Innenkante über
den Ventilsitz 8 vorsteht, so daß der Ventilkegel 10 bei einem
Schließvorgang zunächst mit dieser Innenkante in Berührung
kommt und die Ringscheibe 35 beim weiteren Schließen entgegen
der elastischen Rückstellkraft des O-Rings 37 nach unten
drückt, so daß in der in Fig. 5 gezeigten geschlossenen Ven
tilstellung die Ringscheibe 35 und der Ventilkegel 10 flächig
aneinander anliegen. So wird um die metallischen Dichtflächen
32 und 33 herum der Ringspalt zwischen Ventilsitz 8 und Ventil
kegel 10 weichdichtend verschlossen. Da der Ventilkegel 10 im
wesentlichen im Bereich der metallischen Dichtung an dem Ven
til 8 abgestützt ist, wird die PTFE-Ringscheibe 35 nicht über
die zulässige Flächenpressung belastet, so daß sie sehr halt
bar ist. Wenn die Ventilanordnung wieder in die geöffnete Ven
tilstellung gebracht wird, wird die PTFE-Ringscheibe 35 durch
die Rückstellkraft des O-Rings 37 wieder in die in Fig. 4
gezeigte Lage gebracht.
Wenn dennoch Verschleiß an der Ringscheibe 35 auftreten soll
te, kann sie in einfacher Weise gewendet werden.
Wie in den Fig. 4 und 5 deutlich erkennbar ist, ist der Ven
tilsitz 8 in Bezug auf seine senkrecht zur Achse X liegenden
Mittelebene E symmetrisch ausgebildet. Dies hat den Vorteil,
daß der Ventilsitz (8) in einfacher Weise umgedreht werden
kann, damit eine neue Dichtungsanordnung zur Verfügung steht.
Claims (4)
1. Ventilanordnung mit einem Ventilgehäuse (2), das einen
sich zwischen einer Einlaßöffnung (4) und einer Auslaß
öffnung (5) erstreckenden Durchflußkanal (3) aufweist,
und mit einer Sperreinrichtung zum Schließen des Durch
flußkanals (3), die einen den Durchflußkanal (3) umge
benden Ventilsitz (8) und einen Ventilkegel (10), der in
einer Axialrichtung quer zum Ventilsitz (8) zwischen ei
ner geöffneten und einer geschlossenen Ventilstellung
bewegbar ist und mit dem Ventilsitz (8) in der Weise
korrespondiert, daß Dichtflächen (32, 33) an Ventilkegel
(10) und Ventilsitz (8) in der geschlossenen Ventilstel
lung des Ventilkegels metallisch dichtend in Anlage kom
men und so den Durchflußkanal (3) verschließen, auf
weist, wobei zwischen Ventilsitz (8) und Ventilkegel
(10) eine weichdichtende Dichtungsanordnung (34) ange
ordnet ist, die in der geschlossenen Ventilstellung zu
sätzlich zu der durch die Dichtflächen (32, 33) bewirk
ten metallischen Dichtung wirksam ist und ein am Ventil
sitz (8) gehaltenes Dichtelement (35) aufweist, das so
positioniert ist, daß der Ventilkegel (10) bei einem
Schließvorgang an dem Dichtelement (35) in Anlage kommt,
bevor die geschlossene Ventilstellung erreicht ist, und
beim weiteren Schließvorgang das Dichtelement (35) ent
gegen einer elastischen Rückstellkraft in Richtung des
Ventilsitzes (8) drückt, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dichtelement (35) als Ringscheibe aus einem eine geringe
Elastizität aufweisenden Material ausgebildet ist, die
im Bereich ihres äußeren Randes an dem Ventilsitz (8)
gehalten ist und im Bereich ihres inneren Randes durch
wenigstens ein elastisches Element (37) am Ventilsitz
(8) abgestützt ist.
2. Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtungsanordnung (34) um die Dichtflächen (32,
33) herum angeordnet ist.
3. Ventilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Dichtelement (35) aus einem PTFE-
Material besteht.
4. Ventilanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das elastische Element ein O-
Ring (37) aus einem Elastomermaterial ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997123993 DE19723993C1 (de) | 1997-06-06 | 1997-06-06 | Ventilanordnung |
DE59801426T DE59801426D1 (de) | 1997-06-06 | 1998-06-02 | Ventilanordnung |
EP98109977A EP0882916B1 (de) | 1997-06-06 | 1998-06-02 | Ventilanordnung |
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Publications (1)
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Country Status (1)
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- 1997-06-06 DE DE1997123993 patent/DE19723993C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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