DE19723885A1 - Mulchmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Mulchmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung

Info

Publication number
DE19723885A1
DE19723885A1 DE19723885A DE19723885A DE19723885A1 DE 19723885 A1 DE19723885 A1 DE 19723885A1 DE 19723885 A DE19723885 A DE 19723885A DE 19723885 A DE19723885 A DE 19723885A DE 19723885 A1 DE19723885 A1 DE 19723885A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binder
mulch
base material
fibrous base
added
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19723885A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19723885C2 (de
Inventor
Franz Blieninger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19723885A priority Critical patent/DE19723885C2/de
Publication of DE19723885A1 publication Critical patent/DE19723885A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19723885C2 publication Critical patent/DE19723885C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K17/00Soil-conditioning materials or soil-stabilising materials
    • C09K17/52Mulches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/022Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the choice of material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05DINORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C; FERTILISERS PRODUCING CARBON DIOXIDE
    • C05D3/00Calcareous fertilisers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05DINORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C; FERTILISERS PRODUCING CARBON DIOXIDE
    • C05D9/00Other inorganic fertilisers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Agricultural Chemicals And Associated Chemicals (AREA)
  • Protection Of Plants (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Mulchmaterial gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und auf das damit hergestellte Mulchmaterial gemäß Patentanspruch 18.
Aus der DE-A1-43 23 737 ist ein Verfahren zum Herstellen von Mulchmaterial bekannt, bei dem ein faserartiges Basismaterial mit Hilfe eines Bindemittels vernetzt wird, sobald Flüssigkeit zu dem Basismaterial hinzugegeben wird. Hiermit kann ein faseriges Geflecht, z. B. in Form einer Matte gebildet werden, das von Unkraut nicht oder nur verzögert durchwachsen wird. Als Fasermaterial werden bevorzugt organische oder pflanzliche Faserstoffe, wie Stroh, Holz, Wolle, Torfe und Torfersatzprodukte, spezielle Alt-Papiersorten oder Kartonsorten verwendet. Als Bindemittel werden je nach den spezifischen Anforderungen unterschiedliche Stoffe eingesetzt, z. B. Kompost, Gülle oder andere Abfallstoffe, wie Schlachthofabfälle, Blutmehl, Hornmehl, Gesteinsmehl oder schleimbildende Pflanzen- und Samen-Produkte. Zusätzlich zu den Bindemitteln können noch Duftstoffe beigemischt werden, mit denen Schädlinge bekämpft werden können. Außerdem sind weitere Zusatzmittel, wie Stärkungsmittel beimischbar, die das Wachstum der Nutzpflanzen erhöhen.
Probleme bei derartigen Mulchmaterial sind u. a. die unzureichende Keimfreiheit, die Auswaschung des Materiales durch Regen aufgrund der inhomogenen Durchmischung der einzelnen Komponenten und die Bodenbeeinträchtigung durch die verwendeten organischen Materialien sowie insbesondere die Bodenversiegelung durch die feinen pulverförmigen und sehr feinfaserigen Anteile, die eine Verschlammung des Bodens nach sich ziehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mulchmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung anzugeben, mit denen ein homogenes, unkraut- und keimfreies porenreiches Mulchmaterial zur Verfügung gestellt werden kann.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung für ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und für das Mulchmaterial mit den Merkmalen des Patentanspruchs 18 gelöst.
Demgemäß ist entscheidender Punkt bei der Herstellung des Mulchmateriales das Extrudieren eines Ausgangsmateriales, wobei aus diesem Ausgangsmaterial, vorzugsweise Holz, unter hohem Druck und unter Erhitzung das faserige Basismaterial hergestellt wird. Beim Extrudieren des Ausgangsmaterial wird dieses zerquetscht, aufgefasert, verrieben und physikalisch aufgeschlossen. Die Extruder werden so eingestellt, daß sich eine Faserlänge zwischen 2 und 30 Millimeter, vorzugsweise 5 bis 20 Millimeter, und eine Faserdicke zwischen 0.5 und 3 Millimeter, vorzugsweise um einen Millimeter einstellt und der Anteil an pulverigen und feinfaserigen Komponenten gering ist.
Dem faserigen Basismaterial wird noch ein Bindemittel beigemischt. Vorzugsweise wird dieses Bindemittel dem Ausgangsmaterial vor dem Extrudieren zugesetzt, wodurch beim Zerfasern des Ausgangsmateriales das dabei entstehende faserige Basismaterial mit dem Bindemittel quasi imprägniert wird.
Mit der Erfindung wird ein faseriges lockeres Mulchmaterial mit hohem Porenvolumen erzielt, was leicht herzustellen ist und ausgezeichnete Eigenschaften aufweist.
Als Ausgangsmaterial wird, wie erwähnt, bevorzugt Holz verwenden. Die durch Extrudieren hergestellten keimfreien Holzfasern machen das Mulchmaterial locker, durch die imprägnierenden und homogen verteilten Bindemittel, wie Gele etc., wird das Luftvolumen des Mulchmaterials praktisch nicht aufgefüllt, so daß das aufgetragene Mulchmaterial eine lockere Masse bildet und den Boden nicht verschlammt oder versiegelt.
Als Bindemittel werden organische und/oder anorganische Klebemittel, z. B. gelartige Mittel verwendet, so etwa tierische oder pflanzliche Gele, Pektine, Schleime, z. B. aus der Knochenverarbeitung, Stärke, modifizierte Stärke, Gelatine, Hydrolysate, anorganische thixotrope gelartige Mittel wie modifizierte ultrafeine Bentonite etc. Bestimmte Mittel, so z. B. Hydrolysate, d. h. abgebaute Gele, fällen in dem Ausgangsmaterial, falls dieses Lignine enthält, diese aus, so daß Kolloide freigegeben werden, die eine gute Klebewirkung bei der Vernetzung des faserigen Basismaterials bewirken. Die gelartigen Bindemittel haben noch den Vorteil, daß durch sie das Mulchmaterial langsamer abtrocknet und der Boden länger feucht gehalten wird.
Die verwendeten Bindemittel werden sämtlich biologisch abgebaut, bzw. beeinträchtigen nicht die Bodenqualität, so daß das Mulchmaterial ohne negative Nebenwirkungen eingesetzt werden kann. Insbesondere modifizierte ultrafeine Bentonite, die quasi als anorganisches Klebemittel wirken, haben den Vorteil, daß sie beim Extrudieren homogen in dem faserigen Basismaterial verteilt und nur geringfügig ausgewaschen werden, so daß sie auch bei Regen stabil bleiben.
Eine Zugabe von Kalziumsalzen, z. B. Gips, verstärkt die Klebe- oder Bindewirkung bzw. Gelfestigkeit.
Bei dem Herstellprozeß wird die Feuchtigkeit des fertigen Mulchmateriales, das heißt das Verhältnis von Wassergehalt zu Trockensubstanz, auf einen Wert zwischen 10 bis 40%, vorzugsweise 20 bis 30% eingestellt. Dieses feuchte Mulchmaterial wird dann in feuchtigkeitsdichte Behälter, z. B. in Säcke abgepackt. Wird das Mulchmaterial auf den Boden aufgebracht, so trocknet es beim ersten Sonnenschein, wobei das gesamte faserige Basismaterial durch das Bindemittel vernetzt wird. Das Material kann in dünnen Schichten aufgebracht werden, ohne daß sich Löcher, etwa durch Wassertropfen bei Regenfällen etc. bilden.
Das wie beschrieben hergestellte und ausgebrachte Mulchmaterial liegt nun nicht wie bei der DE-A1-43 23 737 in einer verdichteten Schicht vor, die von Unkraut nicht mehr durchdrungen werden kann, sondern in einer ganz lockeren, luftporenhaltigen und trotzdem vernetzten Form vor. Der Vorteil ist, daß Pflanzen die Mulchschicht von unten durchstoßen können. Dadurch kann bei der Aussaat das Saatkorn lückenlos mit Mulch bedeckt werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß die Keimlinge der Nutzpflanzen die Mulchschicht nicht durchdringen können. Diese Mulchschicht kann zwar auch von Unkraut, das bereits im Boden vorhanden ist, durchstoßen werden; jedoch stammt der größte Anteil von Unkraut vom Samenflug, nicht von bereits im Boden vorhandenen Unkrautsamen. Durch die flockige Form der Mulchschicht gibt es in dieser durch Wind und Konvektion ständig Luftbewegung mit austrocknender Wirkung. Anfliegender Unkrautsamen kann zwar auf der Mulchschicht ankeimen, trocknet jedoch aus, bevor die Wurzeln den Bodengrund erreichen. In Untersuchungen wurde nachgewiesen, daß durch das Mulchmaterial gemäß der Erfindung im Vergleich mit einem unbehandelten Boden Unkraut zu über 90% unterdrückt wird.
Ein weiterer Vorteil des in lockerer Form vorliegenden Mulchmateriales gemäß der Erfindung ist, daß das Material überwiegend relativ trocken vorliegt, wodurch der biologische Abbau verlangsamt und somit die Haltbarkeit des Materials verlängert wird. Der darunterliegende Boden wird trotzdem vor Austrocknung geschützt und nicht versiegelt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, dem Mulchmaterial noch Wirkstoffe, und zwar Duftstoffe und/oder Kontaktstoffe bei zugeben, die sich zur Schädlingsbekämpfung eignen. Insbesondere können zum Vertreiben von Schnecken als Duftstoffe Thymian, Kümmel, Eukalyptus oder Zitrone verwendet werden. Auch fein vermahlenes Senfmehl, das z. B. mit einem geeigneten Wachs vermischt dem Ausgangsmaterial vor dem Extrudieren beigegeben wird, ist ein gut wirkender Kontaktstoff, ebenso Ameisensäure.
Diese Stoffe werden z. B. mit geeigneten Bindemitteln als Teilchengemisch, z. B. als Granulat zubereitet und dem fertigen Mulchmaterial zugemischt. Es ist generell wie erwähnt möglich, die Wirkstoffe bereits vor dem Extrudieren ggf. unter Beimengung von Hüllstoffen oder Bindemitteln dem Ausgangsmaterial beizufügen, so daß wiederum das faserige Basismaterial mit diesen Wirkstoffen quasi imprägniert wird.
Ein Nachteil derartiger Wirkstoffe ist allerdings, daß sie teilweise in relativ kurzer und unkontrollierbarer Zeit verdunsten oder aus dem Mulchmaterial ausgewaschen und damit unwirksam werden. Dieser Nachteil kann jedoch durch eine Technologie zur Kapselung der Wirkstoffe gelöst werden. Die aktiven Wirkstoffe, wie z. B. ätherische Öle, schleimhautreizende Stoffe oder andere auch zu Mehl zerkleinerte Pflanzenmaterialien werden in einem wasserlöslichen Hüllmaterial homogen verteilt, von dem sie umschlossen werden. Dieses Hüllmaterial kann z. B. eine Mischung aus Wachs, Paraffin, Harz, stabilisierten Ölen oder Fetten sein, dem wasseranziehende aufquellende Zusatzstoffe, wie z. B. Tonminerale, Zellstoffe, Gewebe etc. in fein vermahlener Form zugegeben werden. Auch teilweise wasserlösliche oder makrokristalline Wachse sind als Hüllmaterial geeignet. Die Wirkstoffe werden z. B. in erhitztem flüssigen Wachs oder den anderen genannten Stoffen homogen verteilt, wonach anschließend die hydrophilen aufquellenden Zusatzstoffe zugesetzt werden. Diese Mischung wird dann abgekühlt und entsprechend, z. B. zu einem Teilchengemenge in Form von Granulat oder Pellets, aufbereitet. Hiermit wird erreicht, daß die Wirkstoffe verstärkt freigegeben, sozusagen ausgeschwitzt werden, wenn die Teilchen mit Wasser in Berührung kommen. Da Schnecken vorwiegend an regnerischen und feuchten Tagen oder Nächten aktiv sind, wird erreicht, daß die Duft- bzw. Kontaktwirkung der Wirkstoffe verstärkt unter diesen Bedingungen entfaltet wird. Ist das Hüllmaterial selbst wasserlöslich, z. B. ein zumindest teilweise wasserlösliches Wachs, so lösen sich die die Wirkstoffe enthaltenden Teilchen langsam und kontrollierbar auf, wodurch die Wirkstoffe freigegeben werden. Erhält das Hüllmaterial einen hydrophilen quellenden Zusatz-Stoff, bewirkt dieser, daß die Oberfläche der die Wirkstoffe enthaltenden Teilchen, sobald sie feucht wird, etwa bei Regen oder nächtlichem Tau, durch die wasseranziehende Wirkung der Quellstoffe rauh wird. Dadurch beginnen sich die oberen Schichten der Teilchen durch Auswaschung abzulösen, wodurch die bisher gekapselten Wirkstoffe freigelegt werden und ihre Wirkung entfalten können. Beim Abtrocknen verhärtet sich die Oberfläche der Teilchen wieder, und der Freilegungsprozeß der Wirkstoffe ist bis zum nächsten Kontakt mit Wasser unterbrochen. Somit ist die Intensität der Wirkung von Duft- und Kontaktstoffen ganz parallel zur Schneckenaktivität direkt proportional zur Menge an einwirkender Feuchtigkeit.
Wenn das faserige Mulchmaterial mit den beigemischten oder imprägnierten Wirkstoffen abtrocknet, kommt insbesondere seine Kontaktwirkung wieder zum Tragen, indem es am schleimigen Körper der Schnecken kleben bleibt und diese übermäßig viel Schleim für die Fortbewegung absondern müssen. Die Schnecken werden daher die gemulchte Fläche meiden.
Selbstverständlich ist der zu einem Teilchengemisch oder ähnlichem aufbereitete Wirkstoff auch alleine, also ohne das Mulchmaterial wirksam als biologische Schneckenabwehr und Schneckenbarriere verwendbar. Jedoch ergänzen sich Mulchmaterial und Wirkstoff durch die kombinierte Kontakt- und Duftwirkung auf geradezu ideale Weise.
Der beschriebene, zu einem Teilchengemisch aufbereitete Wirkstoff, der vorzugsweise ein Dreikomponentenstoff aus Wirkstoff, Bindemittel und Quellstoff ist, wird dem Mulchmaterial in Form von etwa linsengroßen Teilchen, z. B. Pellets oder Kügelchen, zugegeben. Der Anteil an Wirkstoffen entscheidet über deren Intensität, das Verhältnis der Anteile von Hüllmaterial zu Quellstoffen die Zerfallsgeschwindigkeit der Teilchen und somit die Wirkdauer des Wirkstoffes. Die Mischung, in der der Wirkstoff gelöst wird, kann z. B. in Gewichtsprozenten 20 bis 40% Wachs, 30 bis 50% Bentonit als Quellstoff und 2 bis 15% ätherische Öle enthalten. Vorzugsweise enthält die Mischung 30% Wachs, 40% Bentonit 1 und 10% Öl. In dem Öl sind die Wirkstoffe gelöst; ansonsten können die Wirkstoffe aber auch in anderer Form zugegeben werden. Dies kann z. B. durch Zugabe von Sägespänen oder anderen saugenden Materialien erfolgen, die mit den ggf. konzentriert vorliegenden Wirkstoffen getränkt wurden.
Der aufbereitete Dreikomponentenwirkstoff kann dem faserigen Basismaterial des Mulchmateriales auch in heißflüssiger Form mehr oder weniger fein zerstäubt aufgesprüht werden. Hierbei ist zu beachten, daß diese Mischung in einer sehr dünnen Schicht alle Fasern des Basismaterials umhüllt. Hierbei ist der Zerfall des gelösten und umkapselten Wirkstoffes durch die wesentlich größere Oberfläche des Fasermateriales stark beschleunigt. Demgemäß muß der Anteil an Quellstoffen stark reduziert und der Wachsanteil entsprechend erhöht werden. Ein Vorteil dieser Maßnahme ist die homogene, quasi lückenlose Verteilung über das gesamte Basismaterial.
Es ist auch möglich, dem Mulchmaterial weitere Hilfsstoffe, so z. B. Düngerstoffe beizumischen, wobei dieses wiederum vor oder nach dem Extrudieren erfolgen kann.
Als Ausgangsmaterial wurde im Vorhergehenden Holz erwähnt; es ist möglich, auch andere Stoffe zu verwenden, so z. B. Stroh, Papiere etc., wobei Holz wegen der guten Imprägniermöglichkeiten und Verwertungseigenschaften bevorzugt wird. Durch das Extrudieren, bei dem das Ausgangsmaterial mit hohem Druck und bei relativ hoher Temperatur zwischen 100 und 130°C zerquetscht und aufbereitet wird, werden etwa vorhandene Keime abgetötet. Durch das Extrudieren können die Bindemittel und sonstige Zuschlagstoffe praktisch homogen in dem faserigem Basismaterial verteilt werden, wobei diese Stoffe in die Poren des faserigen Basismaterials eindringen. Auch die ggf. verwendeten Duftstoffe werden bei der Auffaserung des Ausgangsmaterials homogen in diesem verteilt. Insgesamt können die Zusatzstoffe durch das Extrudieren absolut gleichmäßig und porentief auf das faserige Material aufgebracht werden. Das hergestellte Mulchmaterial ist homogen und unkrautfrei. Durch das Extrudieren ist auch eine hervorragende Bindung zu einer Mulchmatte beim Antrocknen der Bindemittel gewährleistet.
Es ist möglich, das Mulchmaterial nach der Herstellung gegebenenfalls nach Zusatz eines Bindemittels mattenförmig auszubringen und trocknen zu lassen, so daß sich Matten aus Mulchmaterial ergeben, die aufgerollt und verpackt werden können. Diese Matten können am Austragungsort aufgerollt werden.
Zusätzlich können diese Matten noch mit Samenkapseln, z. B. kleinen Stäbchen mit Samen von Nutzpflanzen versehen werden. Diese Matten werden dann getrocknet und in trockenfester Form als Saatträger in geeignete lager- und verkaufsfähige Verpackungen gefüllt. Die Matten können etwa fliesenartig aufgeteilt oder in Streifenform aufgerollt werden.

Claims (37)

1. Verfahren zum Herstellen von Mulchmaterial, das ein faseriges Basismaterial und ein dieses Basismaterial vernetzendes Bindemittel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das faserige Basismaterial aus einem Ausgangsmaterial durch Extrudieren unter hohem Druck und Erhitzung hergestellt wird, wobei das Ausgangsmaterial zerquetscht, aufgefasert, verrieben und physikalisch aufgeschlossen wird, und daß dem faserigen Basismaterial das Bindemittel zugesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserlänge des Basismaterials zwischen 2 und 30 mm, vorzugsweise zwischen 3 und 10 bis 20 mm und die Faserdicke zwischen 0,3 bis 3 mm, vorzugsweise um 1 mm liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel dem Ausgangsmaterial vor dem Extrudieren zugesetzt wird, wodurch beim Zerfasern durch das Extrudieren das faserige Basismaterial mit dem Bindemittel imprägniert wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Bindemittel organische und/oder anorganische Mittel verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel bei Zusatz von Feuchtigkeit gelartige Mittel bilden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittel tierische oder pflanzliche Gele, Pektine, Stärken, modifizierte Stärken, Gelatine, Hydrolysate, anorganische Thixotrope gelartige Mittel oder modifizierte ultrafeine Bentonite sind.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Bindemittel Kalziumsalze zugegeben werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Kalziumsalz Gips verwendet wird.
9. Verfahren zum Herstellen von Mulchmaterial, das ein faseriges Basismaterial aufweist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem faserigen Basismaterial Wirkstoffe in Form von Duftstoffen und/oder Kontaktstoffen zur Schädlingsabwehr beigefügt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffe dem Ausgangsmaterial vor dem Extrudieren zugemischt werden, so daß beim Zerfasern des Ausgangsmaterials beim Extrudieren das faserige Basismaterial mit den Wirkstoffen imprägniert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffe von einem Hüllmaterial umschlossen sind, über das die Wirkstoffe allmählich freigegeben werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, daß zumindest teilweise wasserlösliches Hüllmaterial verwendet wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hüllmaterial ein Bindemittel und aufquellende hydrophile Zusatzstoffe aufweist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkstoffe mit dem Hüllmaterial homogen vermischt und diese Mischung zu einem Teilchengemenge geformt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem flüssig gehaltenen Hüllmaterial homogen verteilten Wirkstoffe auf das faserige Basismaterial des Mulchmateriales aufgesprüht werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Hüllmaterial oder Bindemittel Wachs, insbesondere Naturwachs, makrokristallines Wachs, Paraffin, Harz, stabilisierte Öle oder Fette und als hydrophile aufquellende Zusatzstoffe Tonminerale, insbesondere Bentonite, Zellstoffe oder Gewebe verwendet werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß in Gewichtsprozent der Anteil der Bindemittel 20 bis 60%, der Anteil der aufquellenden hydrophilen Zusatzstoffe 15 bis 50% und der Anteil von ätherischen, den Wirkstoff enthaltenen Ölen 2 bis 15% beträgt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Wirkstoffe Thymian, Kümmel, Eukalyptus und/oder Zitrone verwendet werden.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mulchmaterial weitere Hilfsstoffe beigefügt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsstoffe Düngerstoffe verwendet werden.
21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsstoffe dem Ausgangsmaterial vor dem Extrudieren beigefügt werden.
22. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsmaterial Holz verwendet wird.
23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mulchmaterial als Matte ausgebracht, in diese Matte Samenträger für Samen von Nutzpflanzen eingebracht, die Matte anschließend getrocknet und in lager- und verkaufsfähige Einheiten portioniert wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Matte aufgerollt und verpackt wird.
25. Mulchmaterial aus einem faserigen Basismaterial und einem beigefügten Bindemittel, dadurch gekennzeichnet, daß das faserige Basismaterial mit dem Bindemittel imprägniert ist.
26. Mulchmaterial nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mulchmaterial ein Wirkstoff in Form eines Duft- und/oder Kontaktstoffes zugegeben ist
27. Mulchmaterial nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das faserige Basismaterial mit dem Wirkstoff imprägniert ist.
28. Mulchmaterial nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das faserige Basismaterial mit weiteren Hilfsstoffen imprägniert ist.
29. Verfahren zur Herstellung eines Stoffes zur Schädlingsbekämpfung, insbesondere zur Bekämpfung von Schnecken, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wirkstoff, und zwar ein Duft- und/oder Kontaktstoff homogen in einem Bindemittel verteilt und dieser Mischung ein aufquellender hydrophiler Zusatzstoff beigemischt und diese Mischung zu einem Teilchengemenge aufbereitet wird.
30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff in Form von ätherischen Ölen dem Bindemittel und dem aufquellenden Zusatzstoff zugesetzt wird.
31. Stoff zur Schädlingsbekämpfung, insbesondere zur Bekämpfung von Schnecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff als Teilchengemenge vorliegt und aus einem Wirkstoff in Form eines Duft- und/oder Kontaktstoffes, einem Bindemittel und einem hydrophilen, bei Zugabe von Feuchtigkeit aufquellenden Zusatzstoff besteht.
32. Stoff nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Duft- und /oder Kontaktstoff Thymian, Kümmel, Eukalyptus, Zitrone und/oder feingemahlenes Senfmehl ist.
33. Stoff nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel Wachs, Naturwachs, makrokristallines Wachs, Paraffin, Harz, stabilisiertes Öl oder Fett ist.
34. Stoff nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der hydrophile Zusatzstoff ein Tonmineral, insbesondere Bentonit, ein Zellstoff oder Zellstoffgewebe ist.
35. Stoff nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkstoff in einem ätherischen Öl gelöst ist.
36. Stoff nach einem der Ansprüche 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des Bindemittels 20 bis 60 Gew.-% und der des hydrophilen Zusatzstoffes 15 bis 50% beträgt.
37. Stoff nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff zusätzlich 2 bis 15% ätherische, den Wirkstoff aufnehmende Öle aufweist.
DE19723885A 1996-12-13 1997-06-06 Mulchmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung Expired - Fee Related DE19723885C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19723885A DE19723885C2 (de) 1996-12-13 1997-06-06 Mulchmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19651983 1996-12-13
DE19714007 1997-04-04
DE19723885A DE19723885C2 (de) 1996-12-13 1997-06-06 Mulchmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19723885A1 true DE19723885A1 (de) 1998-06-18
DE19723885C2 DE19723885C2 (de) 2001-05-10

Family

ID=26032207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19723885A Expired - Fee Related DE19723885C2 (de) 1996-12-13 1997-06-06 Mulchmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19723885C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19963091A1 (de) * 1999-12-24 2001-07-12 Chemtec Leuna Ges Fuer Chemie Verfahren zur Herstellung von bioabbaubarem Mulchmaterial

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014118129A1 (de) 2014-12-08 2016-06-09 ENGAFLOR e.K. Mulchmaterial

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242481A1 (de) * 1982-11-18 1984-05-24 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Laserregler
DE4122187C1 (en) * 1991-06-21 1992-06-25 Franz 8313 Vilsbiburg De Blieninger Paraffin, wax or resin coating for wood fibre material - controlling biodegradation of material during critical period of plant growth
DE9205590U1 (de) * 1992-04-24 1992-08-13 REKO Bio-Terra GmbH, 7123 Sachsenheim Rekultivierungsstoff unter Verwendung von ausgefaultem Klärschlamm
GB2261215A (en) * 1991-11-07 1993-05-12 Alan James Lyne Mulching material
DE4323737A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-19 Manfred Prof Dr Hoffmann Verfahren zur Unkrautunterdrückung

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3242481A1 (de) * 1982-11-18 1984-05-24 ANT Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang Laserregler
DE4122187C1 (en) * 1991-06-21 1992-06-25 Franz 8313 Vilsbiburg De Blieninger Paraffin, wax or resin coating for wood fibre material - controlling biodegradation of material during critical period of plant growth
GB2261215A (en) * 1991-11-07 1993-05-12 Alan James Lyne Mulching material
DE9205590U1 (de) * 1992-04-24 1992-08-13 REKO Bio-Terra GmbH, 7123 Sachsenheim Rekultivierungsstoff unter Verwendung von ausgefaultem Klärschlamm
DE4323737A1 (de) * 1993-07-15 1995-01-19 Manfred Prof Dr Hoffmann Verfahren zur Unkrautunterdrückung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19963091A1 (de) * 1999-12-24 2001-07-12 Chemtec Leuna Ges Fuer Chemie Verfahren zur Herstellung von bioabbaubarem Mulchmaterial

Also Published As

Publication number Publication date
DE19723885C2 (de) 2001-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0105023B1 (de) Vorrichtung zur langandauernden Nährstoffversorgung von Topfpflanzen
DE2703812C3 (de) Vernetztes Lignin-Gel
EP2307333B1 (de) Materialverbund aus polymermaterialien und einer porösen, mineralischen matrix sowie deren herstellung und anwendung
US2951753A (en) Method of making soil conditioning materials
WO1986000001A1 (fr) Pellets insemines et procede pour leur fabrication
DE2251566A1 (de) Quellfaehiger, formhaltiger torfmoospressling und verfahren zu seiner herstellung
US20100285962A1 (en) Biodegradable, plant-based covering and premixture
DE10064347A1 (de) Einstreu für Katzen und Kleintiere
DE2623663A1 (de) Pestizide massen mit geltraegern und verfahren zu ihrer herstellung
DE3707473A1 (de) Saugfaehiges fuellmaterial
DE2540868A1 (de) Verbesserung der bearbeitungseigenschaften von polyurethanschaum durch zufuegen eines fluessigen schmiermittels
DE2749637B2 (de) Poröses Granulat und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0613905A1 (de) Verrottbarer Formkörper, insbesondere verrottbarer Pflanztopf
DE69720797T2 (de) Träger für samen und konsumierbare partikeln
DE19723885C2 (de) Mulchmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102010044601B4 (de) Verfahren zur biologischen Bekämpfung von Schädlingsorganismen in einem land-, garten-oder forstwirtschaftlichen Pflanzenbestand
EP3628148A1 (de) Einstreuzusatz für die tierhaltung
EP0143913A2 (de) Material zur Wachstumsförderung, Verfahren zur Herstellung eines derartigen Materials und Verwendung von Materialien dieser Art
DE4306441C1 (de) Verrottbarer Formkörper auf der Basis von natürlichen pflanzlichen oder tierischen Fasern und Verfahren zu seiner Herstellung
WO1997043485A1 (de) Formteil bestehend aus strohfasern, papierfasern und einem bindemittel sowie verfahren zur herstellung eines derartigen formteils
DE2230639C3 (de) Sämlingsbehälter
WO1996022011A1 (de) Unkrautunterdrückungsmittel, verfahren zu seiner herstellung sowie verwendung zur unkrautbekämpfung
DE102020116722B4 (de) Mehrkomponentensystem zum Herstellen eines Materials, Material und Verfahren zum Herstellen eines solchen Materials
DE60021672T2 (de) Isolierung und Verwendung von Pentosane aus Nebenprodukten der Stärke-Industrie
DE202011004661U1 (de) Expandierender und Flüssigkeiten speichernder Materialverbund und Formkörper

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee