DE19723264A1 - Verfahren des Messens einer Halbleitereinrichtung und ein Herstellungsverfahren einer Halbleitereinrichtung - Google Patents
Verfahren des Messens einer Halbleitereinrichtung und ein Herstellungsverfahren einer HalbleitereinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren des Messens
einer Halbleitereinrichtung und ein Herstellungsverfahren einer
Halbleitereinrichtung zum Steuern eines Verfahrens des Herstel
lens eines Halbleiters, wenn die Einrichtung mit einer oberen
Oberfläche einer Ladungsspeicherelektrode eine Kondensators,
die in einer unregelmäßigen Form gebildet ist, gebildet ist.
Als eine von Halbleitereinrichtungen gibt es einen dynamischen
Direktzugriffsspeicher (im folgenden als DRAM abgekürzt), bei
dem eine Speicherzelle durch einen MOS-(Metall-Oxid-Halbleiter)
Transistor und einen MOS-Kondensator gebildet ist. Entsprechend
einem solchen DRAM wird das Speichern einer Information in Ab
hängigkeit davon, ob eine Ladung in dem MOS-Kondensator gespei
chert ist, durchgeführt. Weiterhin wird das Bestimmen und Lesen
einer Information durch ein Verfahren durchgeführt, bei dem ei
ne elektrische Ladung von dem MOS-Kondensator über den MOS-Tran
sistor zu einer Bitleitung entladen wird und eine Poten
tialänderung davon bestimmt wird.
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht, die einen Kondensator ei
nes DRAM in einer der Anmelderin bekannten Halbleitereinrich
tung zeigt. In Fig. 9 bezeichnen das Bezugszeichen 1 ein Sili
ziumsubstrat, das Bezugszeichen 2 einen auf dem Silizium
substrat 1 gebildeten Gateoxidfilm, das Bezugszeichen 3 eine
auf dem Gateoxidfilm 2 gebildete Gateelektrode, wobei die Ga
teelektrode 3 durch aufeinanderfolgendes schichtweises Bilden
eines polykristallinen Siliziumfilmes 4 und eines Metallsili
zidfilmes 5 mit einem hohen Schmelzpunkt gebildet. Das Bezugs
zeichen 6 bezeichnet Seitenwände, die an Seitenwänden der Ga
teelektrode 3 gebildet sind, und die Seitenwand 6 enthält ein
Siliziumoxidfilm zum Bilden einer LDD-(schwach dotierter
Drain) Struktur.
Das Bezugszeichen 7 bezeichnet durch eine Tonenimplantation
oder ähnliches gebildeten Source/Drainbereich für einen MOS-Tran
sistor, das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Bitleitung, die
zwischen den Gateelektroden 3 elektrisch mit dem Source/Drain
bereich 7 verbunden ist, und wobei die Bitleitung 8 durch auf
einander folgendes schichtweises Bilden eines polykristallinen
Siliziumfilmes 9 und eines Metallsilizidfilmes 10 mit hohen
Schmelzpunkt gebildet ist. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet ei
nen Siliziumoxidfilm, der derart gebildet ist, daß er die Bit
leitungen 8 bedeckt, und das Bezugszeichen 12 bezeichnet ein
Kontaktloch, das in dem Siliziumoxidfilm 11 derart gelocht bzw.
gebildet ist, daß es das Siliziumsubstrat 1 erreicht.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine Ladungsspeicherelektrode,
die derart gebildet ist, daß sie das Kontaktloch 12 auffüllt.
Die Ladungsspeicherelektrode ist elektrisch mit dem Sour
ce/Drainbereich 7 verbunden. Das Bezugszeichen 14 bezeichnet
einen dielektrischen Film, der auf der Ladungsspeicherelektrode
13 gebildet ist. Der dielektrische Film 14 ist durch aufeinan
derfolgendes schichtweises Bilden von zum Beispiel Siliziumni
tridfilmen und Siliziumoxidfilmen gebildet. Das Bezugszeichen 15
bezeichnet eine gegenüberliegende Elektrode, die auf dem
dielektrischen Film 14 gebildet ist, und das Bezugszeichen 16
bezeichnet einen Kondensator eines DRAM, der die Ladungsspei
cherelektrode 13, den dielektrischen Film 14 und die gegenüber
liegende Elektrode 15 enthält.
In den letzten Jahren wurde die dichte Integration von DRAM
durch den Fortschritt der Halbleitertechnologie schnell durch
geführt. Die größte Schwierigkeit bei der dichten Integration
von DRAM ist es, die Kapazität eines Kondensators sicherzustel
len, während die Fläche einer Speicherzelle verringert wird,
und die Halte zeit der in einem MOS-Kondensator gespeicherten
elektrischen Ladung sicherzustellen. Um dieses Ziel zu errei
chen, gab es eine neue Technologie, bei der eine Elektrode ei
nes Kondensators mit einer Oberfläche in einer unregelmäßigen
Form gebildet ist und die Oberflächenfläche der Elektrode durch
die unregelmäßige Form erhöht ist, wobei die Kapazität des Kon
densators erhöht wird.
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau eines
Kondensators mit einer Oberfläche in einer solchen unregelmäßi
gen Form zeigt. In Fig. 10 sind Abschnitte, die zu denen in
dem oben beschriebenen Fall, der der Anmelderin bekannt ist,
ähnlich sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und ei
ne Erklärung davon wird weggelassen. Das Bezugszeichen 17 be
zeichnet eine Ladungsspeicherelektrode, wobei eine Oberfläche
von ihr mit einer unregelmäßigen Form bereitgestellt ist und
die Elektrode durch zum Beispiel polykristallines Silizium ge
bildet ist. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen dielektri
schen Film, der auf der Ladungsspeicherelektrode 17 gebildet
ist. Der dielektrische Film ist durch aufeinanderfolgendes
schichtweises Bilden von zum Beispiel Siliziumnitridfilmen und
Siliziumoxidfilmen gebildet. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet
eine gegenüberliegende Elektrode, die auf dem dielektrischen
Film 18 gebildet ist, und das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen
Kondensator eines DRAM, der die Ladungsspeicherelektrode 17,
den dielektrischen Film 18 und die gegenüberliegende Elektrode
19 enthält.
Durch Bilden der Oberfläche der Ladungsspeicherelektrode 17 in
einer unregelmäßigen Form, wie oben beschrieben, wird die ef
fektive Fläche des Kondensators 20 erhöht und die Kapazität des
Kondensators 20 wird erhöht. Weiterhin wird nach dem Fertig
stellen des DRAM die Kapazität eines Kondensators 20 elektrisch
gemessen, es wird bestimmt, ob ein gemessener Wert davon gleich
einem gesetzten Wert ist, und das Produkt wird ausgeliefert,
nachdem festgestellt ist, ob es zulässig oder fehlerhaft ist.
Im allgemeinen wird beim Herstellen von DRAM eine Herstellungs
zeitdauer von einem Monat nach dem Bilden des Kondensators 20
bis das fertige Produkt hergestellt ist, benötigt.
Im folgenden wird eine Erklärung eines Herstellungsverfahrens
einer der Anmelderin bekannten Ladungsspeicherelektrode 17 an
gegeben, wobei die Oberfläche davon mit einer unregelmäßigen
Form bereitgestellt wird, wie in den Fig. 11(a), 11(b),
11(c) und 11(d) gezeigt ist. Zuerst wird mit Phosphor oder ähn
lichem dotiertes amorphes Silizium derart gebildet, daß ein
Kontaktloch 12 gefüllt wird, und es wird bemustert, wodurch ei
ne Matrix bzw. Matrize der Ladungsspeicherelektrode 17a gebil
det wird (Fig. 11(a)). Als nächstes werden Siliziumkristall
keime 21 auf der gesamten Oberfläche durch ein CVD-(chemisches
Abscheiden aus der Gasphase)Verfahren unter Benutzung von zum
Beispiel Si2H2-Gas gebildet (Fig. 11(b)).
Als nächstes wird eine Wärmebehandlung durchgeführt, durch die
das amorphe Silizium kristallisiert und mit dem Siliziumkri
stallkeim 21 auf der Matrix der Ladungsspeicherelektrode 17a
als Kristallisationskern gewachsen wird, wodurch die Ladungs
speicherelektrode 17, die die Oberfläche mit unregelmäßiger
Form aufweist, gebildet wird. Zu diesem Zeitpunkt reagieren der
Siliziumoxidfilm 11 und der Siliziumkristallkeim 21 nicht mit
einander und der Siliziumkristallkeim 21 auf dem Siliziumoxid
film 11 bleibt so wie er ist (Fig. 11(c)).
Die Siliziumkristallkeime 21 sind von Haus aus nicht komplette
Isolatoren und daher gibt es, wenn sie zurückbleiben wie sie
sind, eine Gefahr eines elektrischen Kurzschließens des Silizi
umkeimes 21 mit der Ladungsspeicherelektrode 17. Daher wird ein
Zurückätzvorgang auf der gesamten Oberfläche durch ein Trocken
ätzverfahren unter Benutzung von zum Beispiel eines Gasplasmas
der Chlorgruppe durchgeführt, wodurch die zusätzlichen Silizi
umkristallkeime 21, die auf dem Siliziumoxidfilm 11 gebildet
sind, entfernt werden (Fig. 11(d)). Wie oben beschrieben ist,
ist das Verfahren des Bildens der unregelmäßigen Form der Ober
fläche der Ladungsspeicherelektrode 17 ein kompliziertes Ver
fahren, das drei Schritte benötigt, und ist ein Verfahren, das
schwierig zu steuern ist, bei dem viele Verfahrensparameter be
troffen sind.
Wie der Anmelderin bekannt ist, wurde die Kapazität des Konden
sators 20 in dieser Art erhöht und der Kapazitätswert des Kon
densators 20 ist direkt mit dem Grad der unregelmäßigen Form
(Grad der Erhöhung der effektiven Fläche) des Kondensators 20
verbunden. Folglich ist der Grad der Erhöhung der effektiven
Fläche ein wichtiger Parameter, der die Halte zeit der elektri
schen Ladung bestimmt. Das heißt, wenn der Grad der Erhöhung
der effektiven Fläche von einem Designwert abweicht, ist die
Abweichung direkt mit dem Fehler eines Produktes verbunden. Das
Verfahren des Bildens der unregelmäßigen Form der Oberfläche
der Ladungsspeicherelektrode ist jedoch, wie oben beschrieben
ist, kompliziert und die Steuerung des Prozesses ist sehr
schwierig.
Das der Anmelderin bekannte Verfahren des Messens einer Halb
leitereinrichtung und das der Anmelderin bekannte Verfahren des
Herstellens einer Halbleitereinrichtung werden, wie oben be
schrieben ist, durchgeführt und der Kapazitätswert des Konden
sators 20 wird elektrisch überprüft, nachdem das fertige Pro
dukt gebildet ist. Folglich sind, wenn ein Fehler auftritt,
Produkte von zum Beispiel den fertiggestellten Produkten bis zu
Halbprodukten in der Mitte des Bildens der Kondensatoren, zum
Beispiel Produkte von einem Monat, fehlerhaft, was sich zu ei
nem großen Verlust aufsummiert.
Auch bildet der Entfernungsschritt durch Zurückätzen in Bezug
zu den Siliziumkristallkeimen 21 nach dem Bilden der Ladungs
speicherelektrode 17 mit der unregelmäßigen Form einen kompli
zierten Schritt mit vielen Bedingungen und daher verbleiben die
Siliziumkristallkeime 21, was zu elektrischen Kurzschlüssen
zwischen den Siliziumkristallkeimen 21 und der Ladungsspeiche
relektrode 17 führt, außer, das Verfahren wird geeignet gesteu
ert.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren des
Messens der Halbleitereinrichtung und ein Herstellungsverfahren
einer Halbleitereinrichtung bereitzustellen, die geeignet sind,
die Streuung in dem Verfahren des Messens einer Halbleiterein
richtung zu reduzieren und die Ausbeute zu erhöhen.
Entsprechend einem ersten Aspekt wird ein Verfahren des Messens
einer Halbleitereinrichtung beim Bilden eines Kondensators
durch aufeinander folgendes Bilden eines dielektrischen Filmes
und einer gegenüberliegenden Elektrode oberhalb einer oberen
Seite einer Ladungsspeicherelektrode, wobei eine Oberfläche von
ihr in einer unregelmäßigen Form gebildet ist, bereitgestellt,
wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
Bilden der unregelmäßigen Form der Ladungsspeicherelektrode und
Messen einer Fläche der Ladungsspeicherelektrode, die eine ef fektive Fläche des Kondensators bildet, mit einem Kraftmikro skop.
Bilden der unregelmäßigen Form der Ladungsspeicherelektrode und
Messen einer Fläche der Ladungsspeicherelektrode, die eine ef fektive Fläche des Kondensators bildet, mit einem Kraftmikro skop.
Entsprechend einem zweiten Aspekt ist das Verfahren des Messens
einer Halbleitereinrichtung entsprechend dem ersten Aspekt be
reitgestellt, wobei ein Winkel einer Spitze einer Meßspitze des
Kraftmikroskops auf 20° bis 50° eingestellt ist.
Entsprechend einem dritten Aspekt ist das Verfahren des Messens
einer Halbleitereinrichtung nach dem ersten oder zweiten Aspekt
bereitgestellt, wobei ein gemessenes Objekt eine Dummyladungs
speicherelektrode ist, die gleichzeitig mit dem Bilden der La
dungsspeicherelektrode gebildet wurde und wobei eine Oberfläche
von ihr in der unregelmäßigen Form gebildet wurde.
Entsprechend einem vierten Aspekt wird ein Verfahren des Her
stellens einer Halbleitereinrichtung mit den folgenden Schrit
ten bereitgestellt:
Bestimmen, ob der gemessene Wert der effektiven Fläche der La
dungsspeicherelektrode, der durch das Verfahren des Messens ei
ner Halbleitereinrichtung nach einem des ersten bis dritten
Aspektes gemessen wurde, in einen vorher eingestellten Bereich
eines Kapazitätswertes des Kondensators fällt,
Bestimmen, daß der gemessene Wert nicht normal ist und Ändern einer Bedingung des Bildens der Ladungsspeicherelektrode in dem Schritt des Bildens der unregelmäßigen Form der Ladungsspeiche relektrode, wenn der gemessene Wert außerhalb des eingestellten Bereiches liegt.
Bestimmen, daß der gemessene Wert nicht normal ist und Ändern einer Bedingung des Bildens der Ladungsspeicherelektrode in dem Schritt des Bildens der unregelmäßigen Form der Ladungsspeiche relektrode, wenn der gemessene Wert außerhalb des eingestellten Bereiches liegt.
Entsprechend einem fünften Aspekt wird ein Verfahren des Her
stellens einer Halbleitereinrichtung bereitgestellt, bei dem
der Schritt des Bildens der Ladungsspeicherelektrode, deren
Oberfläche in der unregelmäßigen Form entsprechend dem Verfah
ren des Herstellens einer Halbleitereinrichtung, das in dem
vierten Aspekt beschrieben wurde, hergestellt wurde, weiter die
Schritte aufweist:
Bilden bzw. schichtweises Bilden von amorphem Silizium auf ei nem Siliziumoxidfilm und Bemustern des amorphen Siliziums der art, daß eine Matrix bzw. Matrize der Ladungsspeicherelektrode gebildet wird,
Bilden bzw. schichtweises Bilden von amorphem Silizium auf ei nem Siliziumoxidfilm und Bemustern des amorphen Siliziums der art, daß eine Matrix bzw. Matrize der Ladungsspeicherelektrode gebildet wird,
Bilden von Siliziumkristallkeimen bzw. -kernen auf der gesamten
Oberfläche des Siliziumoxidfilmes und der Matrix der Ladungs
speicherelektrode und
Aussetzen der Matrix der Ladungsspeicherelektrode und des Sili ziumoxidfilmes einer Wärmebehandlung derart, daß das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime kristallisiert werden.
Aussetzen der Matrix der Ladungsspeicherelektrode und des Sili ziumoxidfilmes einer Wärmebehandlung derart, daß das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime kristallisiert werden.
Entsprechend einem sechsten Aspekt ist ein Verfahren des Her
stellens einer Halbleitereinrichtung mit den Schritten bereit
gestellt:
Bilden von amorphem Silizium auf einem Siliziumoxidfilm und Be mustern des amorphen Siliziums derart, daß eine Matrix einer Ladungsspeicherelektrode gebildet wird,
Bilden von Siliziumkristallkeimen auf der gesamten Oberfläche des Siliziumoxidfilmes und der Matrix der Ladungsspeicherelek trode,
Aussetzen des Siliziumoxidfilmes und der Matrize der Ladungs speicherelektrode einer Wärmebehandlung derart, daß das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime der Matrize der Ladungs speicherelektrode kristallisiert werden, wodurch die Oberflä chen in einer unregelmäßigen Form gebildet werden,
Messen von Höhen der Siliziumkristallkeime auf dem Silizium oxidfilm durch ein Kraftmikroskop und
Durchführen eines Zurückätzschrittes der Siliziumoxid- bzw. Si liziumkristallkeime.
Bilden von amorphem Silizium auf einem Siliziumoxidfilm und Be mustern des amorphen Siliziums derart, daß eine Matrix einer Ladungsspeicherelektrode gebildet wird,
Bilden von Siliziumkristallkeimen auf der gesamten Oberfläche des Siliziumoxidfilmes und der Matrix der Ladungsspeicherelek trode,
Aussetzen des Siliziumoxidfilmes und der Matrize der Ladungs speicherelektrode einer Wärmebehandlung derart, daß das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime der Matrize der Ladungs speicherelektrode kristallisiert werden, wodurch die Oberflä chen in einer unregelmäßigen Form gebildet werden,
Messen von Höhen der Siliziumkristallkeime auf dem Silizium oxidfilm durch ein Kraftmikroskop und
Durchführen eines Zurückätzschrittes der Siliziumoxid- bzw. Si liziumkristallkeime.
Entsprechend einem siebten Aspekt wird ein Verfahren des Her
stellens einer Halbleitereinrichtung mit den folgenden Schrit
ten bereitgestellt:
Bilden von amorphen Silizium auf einem Siliziumoxidfilm und Be mustern des amorphen Siliziums derart, daß eine Matrize einer Ladungsspeicherelektrode gebildet wird,
Bilden von Siliziumkristallkeimen auf der gesamten Oberfläche des Siliziumoxidfilmes und der Matrize der Ladungsspeicherelek trode,
Aussetzen des Siliziumoxidfilmes und der Matrize der Ladungs speicherelektrode einer Wärmebehandlung derart, daß das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime der Matrize der Ladungs speicherelektrode kristallisiert werden, wodurch die Oberflä chen in einer unregelmäßigen Form gebildet werden,
Entfernen der Siliziumkristallkeime auf dem Siliziumoxidfilm durch einen Zurückätzschritt,
Messen von Höhen der Siliziumkristallkeime, die auf dem Silizi umoxidfilm zurückbleiben, durch ein Kraftmikroskop,
Bestimmen der Höhen der Siliziumkristallkeime als nicht normal und Ändern einer Bedingung des Schrittes des Entfernens der Si liziumkristallkeime auf dem Siliziumoxidfilm durch den Zu rückätzschritt, wenn der gemessene Wert größer ist als ein ge wünschter Wert.
Bilden von amorphen Silizium auf einem Siliziumoxidfilm und Be mustern des amorphen Siliziums derart, daß eine Matrize einer Ladungsspeicherelektrode gebildet wird,
Bilden von Siliziumkristallkeimen auf der gesamten Oberfläche des Siliziumoxidfilmes und der Matrize der Ladungsspeicherelek trode,
Aussetzen des Siliziumoxidfilmes und der Matrize der Ladungs speicherelektrode einer Wärmebehandlung derart, daß das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime der Matrize der Ladungs speicherelektrode kristallisiert werden, wodurch die Oberflä chen in einer unregelmäßigen Form gebildet werden,
Entfernen der Siliziumkristallkeime auf dem Siliziumoxidfilm durch einen Zurückätzschritt,
Messen von Höhen der Siliziumkristallkeime, die auf dem Silizi umoxidfilm zurückbleiben, durch ein Kraftmikroskop,
Bestimmen der Höhen der Siliziumkristallkeime als nicht normal und Ändern einer Bedingung des Schrittes des Entfernens der Si liziumkristallkeime auf dem Siliziumoxidfilm durch den Zu rückätzschritt, wenn der gemessene Wert größer ist als ein ge wünschter Wert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht, die den Aufbau
einer Halbleitereinrichtung entsprechend
der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 2(a), 2(b), 2(c) und 2(d) Querschnittsansichten, die teilweise ein
Verfahren des Herstellens einer Halblei
tereinrichtung, die in Fig. 1 darge
stellt ist, zeigen;
Fig. 3 ein Diagramm, das einen Ablauf eines
Verfahrens des Herstellens einer Halb
leitereinrichtung, das durch die Fig.
2(a), 2(b), 2(c) und 2(d) dargestellt
ist, zeigt;
Fig. 4 eine Ansicht, die ein Verfahren des Mes
sens mit einem AFM (Atomkraftmikroskop
bzw. Kraftmikroskop) entsprechend der
ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 5 einen Teil einer vergrößerten Quer
schnittsansicht eines Kondensators der
Halbleitereinrichtung, die in Fig. 1
dargestellt ist;
Fig. 6(a) und 6(b) Ansichten, die ein Verfahren des Messens
einer Halbleitereinrichtung in bezug auf
einen Unterschied eines Winkels einer
Spitze einer Meßspitze des AFM entspre
chend der ersten Ausführungsform zeigen;
Fig. 7 ein Diagramm, das eine Beziehung zwi
schen einem durch ein AFM gemessenen
Grad der Flächenerhöhung und einem aktu
ellen Grad der Kapazitätserhöhung des
Kondensators zeigt, wenn der Winkel der
Spitze der Meßspitze des AFM entspre
chend der ersten Ausführungsform geän
dert wird;
Fig. 8 eine Ansicht, die das Meßverfahren des
AFN entsprechend der ersten Ausführungs
form zeigt;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht, die den Aufbau
einer der Anmelderin bekannten Halblei
tereinrichtung zeigt;
Fig. 10 eine Querschnittsansicht, die den Aufbau
einer der Anmelderin bekannten Halblei
tereinrichtung zeigt; und
Fig. 11(a), 11(b), 11(c) und 11(d) Querschnittsansichten, die teilweise ein
Verfahren des Herstellens einer Halblei
tereinrichtung, die in Fig. 10 darge
stellt ist, zeigen.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau einer
Halbleitereinrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform
zeigt. In Fig. 1 sind Abschnitte, die ähnlich zu denen in den
der Anmelderin bekannten Beispiele sind, mit den gleichen Be
zugszeichen bezeichnet und eine Erklärung davon wird ausgelas
sen. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine Ladungsspeicherelek
trode mit einer Oberfläche in einer unregelmäßigen Form und die
Ladungsspeicherelektrode 22 ist durch zum Beispiel polykri
stallines Silizium gebildet. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet
einen dielektrischen Film, der auf der Ladungsspeicherelektrode
22 gebildet bzw. schichtweise gebildet bzw. lammelliert ist,
und der dielektrische Film 22 ist durch aufeinanderfolgendes
Bilden von zum Beispiel einem Siliziumnitridfilm bzw. -filmen
und einem Siliziumoxidfilm bzw. -filmen gebildet. Das Bezugs
zeichen 24 bezeichnet eine gegenüberliegende Elektrode, die auf
dem dielektrischen Film 23 gebildet ist, und das Bezugszeichen
25 bezeichnet einen Kondensator eines DRAM, der die Ladungs
speicherelektrode 22, den di-elektrischen Film 23 und die ge
genüberliegende Elektrode 24 enthält.
Es wird im folgenden eine Erklärung der ersten Ausführungsform
mit Bezug zu den Fig. 2(a), 2(b), 2(c), 2(d), 3, 4, 5, 6(a),
6(b), 7 und 8 angegeben. Zuerst wird mit Phosphor oder ähnli
chem dotiertes amorphes Silizium derart aufgebracht, daß das
Kontaktloch 12 gefüllt wird, und bemustert, wodurch eine Matri
ze der Ladungsspeicherelektrode 22a ähnlich zu dem der Anmelde
rin bekannten Beispiel (Fig. 2(a) und Schritt S1 von Fig. 3)
gebildet wird. Als nächstes werden Siliziumkristallkeime 26 auf
der gesamten Fläche durch ein CVD-Verfahren, das zum Beispiel
Si2H2-Gas (Fig. 2(b) und Schritt S2 von Fig. 3) verwendet,
gebildet.
Als nächstes wird eine Wärmebehandlung durchgeführt, durch die
das amorphe Silizium mit den Siliziumkristallkeimen 26 auf der
Matrize der Ladungsspeicherelektrode 22a als Keime kristalli
siert und gewachsen wird, wodurch die Ladungsspeicherelektrode
22 mit einer Oberfläche einer unregelmäßigen Form gebildet
wird. Zu diesem Zeitpunkt reagieren der Siliziumoxidfilm 11 und
die Siliziumkristallkeime 26 nicht miteinander und die Silizi
umkristallkeime 26 verbleiben auf dem Siliziumoxidfilm 11 so
wie sie sind (Fig. 2(c) und Schritt S2 von Fig. 3).
Weiterhin wird eine konstante Entfernung bzw. Strecke der Ober
fläche der Ladungsspeicherelektrode 22 unter Benutzung eines
Kraftmikroskopes (abgekürzt als AFM) abgetastet, wodurch eine
aktuelle Oberflächenfläche gemessen wird. Entsprechend dem Meß
verfahren wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, eine Meßspitze 27
des AFM zuerst der Ladungsspeicherelektrode 22 derart angenä
hert, daß sie einen Abstand von ungefähr 5 nm davon erreicht.
Eine zwischenatomare Kraft, die zwischen der Meßspitze 27 und
der Ladungsspeicherelektrode 22 verursacht wird, wird in die
sem Zustand erfaßt.
Die zwischenatomare Kraft hängt von dem Abstand zwischen der
Ladungsspeicherelektrode 22 und der Meßspitze 27 ab. Nun wird
die Meßspitze 27 in der X-Richtung von Fig. 4 bewegt, während
ein Antriebssystem in der Y-Richtung in der Zeichnung durch ei
ne Servosteuerung derart gesteuert bzw. geregelt wird, daß die
zwischenatomare Kraft konstant bleibt. Dann kann die kontakt
freie Abtastung der Meßspitze 27, wie durch die gestrichelte
Linie in der Figur gezeigt ist, entlang der unregelmäßigen Form
der Oberfläche der Ladungsspeicherelektrode 22 durchgeführt
werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Abstand einer aktuellen Bewegung
der Meßspitze 27 durch Verarbeitung eines Servosignales der
Meßspitze 27 in den Antriebssystemen in der X-Richtung und der
Y-Richtung berechnet. Weiterhin wird der Abstand durch einen
linearen Abstand von einem Startpunkt der Messung zu einem End
punkt davon geteilt, wodurch die Oberflächenfläche der Ladungs
speicherelektrode 22 gemessen wird und ein Grad der Erhöhung
der Fläche berechnet wird.
Weiterhin wird zum Beispiel, um eine weitere genaue Messung
durchzuführen, eine konstante Fläche in eine Mehrzahl von Ab
schnitte in konstanten Intervallen unterteilt und die Messung
der mehreren geteilten Abschnitten wird wiederholt und ein
Durchschnittswert der gemessenen Werte wird berechnet.
Als eine solche Methode ist ein Beispiel, bei dem zum Beispiel
ein Quadrat von zum in ungefähr 128 Abschnitte aufgeteilt wird,
denkbar. In diesem Fall wird die Größe der aktuellen Ladungs
speicherelektrode 22 zu 1 µm oder weniger fein verkleinert. Da
her ist in Bezug zu der Messung ein Verfahren denkbar, bei dem
eine Dummyspeicherladungselektrode mit einer Größe von ungefähr
2 µm gleichzeitig mit dem Bilden der Ladungsspeicherelektrode 22
gebildet wird und bei dem die Dummyspeicherladungselektrode in
der Messung benutzt wird.
Als nächstes wird, wenn der Grad der Erhöhung der Fläche, der,
wie oben beschrieben ist, erfaßt wurde, innerhalb eines Berei
ches eines Designwertes liegt, der Vorgang zu dem nächsten
Schritt fortgesetzt. Weiter wird, wenn der Grad der Erhöhung
der Fläche außerhalb des Bereiches ist, das Ergebnis als nicht
normal erfaßt und die Herstellung wird gestoppt und der Fehler
wird zu den Schritten des Bildens und der Wärmebehandlung der
Siliziumkristallkeime 26 zurückgeführt und die entsprechenden
Schritte werden geprüft (Schritt S3 in Fig. 3).
Wenn das AFM, wie oben beschrieben ist, benutzt wird, ist es im
allgemeinen selbstverständlich, daß je kleiner der Winkel der
Spitze der Meßspitze 27 ist, desto mehr wird die räumliche Auf
lösung des AFM-Meßsystems gefördert. Dazu wurden in der Vergan
genheit viele Untersuchungsberichte herausgegeben. Folglich
wurde angenommen, daß Schärfen des Winkels der Spitze der Meß
spitze 27 vorteilhaft wäre. Es wurde jedoch ein Phänomen beob
achtet, wenn der Winkel aktuell zu stark geschärft bzw. ver
kleinert wird, daß der Grad der Erhöhung der Fläche der La
dungsspeicherelektrode, der durch das AFM gemessen ist, nicht
mit dem Grad der Erhöhung der Kapazität übereinstimmt, der
durch einen Kapazitätswert berechnet ist, der elektrisch in Be
zug zu einem Kondensator eines aktuellen DRAM gemessen ist.
Das Phänomen wird wie folgt überprüft. Wie in Fig. 5 gezeigt
ist, ist die Form der aktuellen Ladungsspeicherelektrode 22
nicht gleichmäßig und eine Anzahl von sehr schmalen Talab
schnitten, die durch den Pfeil mit der 1 und dem Pfeil mit der
2 bezeichnet sind, sind vorhanden. Weiterhin sind der dielek
trische Film 23 und die gegenüberliegende Elektrode 24, die je
weils eine Dicke von zum Beispiel ungefähr 8,0 nm (80 Å) aufwei
sen, nacheinander oben auf der Ladungsspeicherelektrode 22 ge
bildet, wodurch die Talabschnitte durch den dielektrischen Film
23 gefüllt sind, und es wurde herausgefunden, daß die Abschnit
te nicht effektiv als Kondensatoren arbeiten.
Es ist vorstellbar, daß wenn die Talabschnitte, die nicht ef
fektiv funktionieren, durch das AFM als Abschnitte erhöhter
Fläche erfaßt werden, das Phänomen auftritt, daß der Grad der
Erhöhung der Fläche und der Grad der Erhöhung der Kapazität
nicht miteinander übereinstimmen. Wenn die Messung unter Ver
wendung einer Meßspitze 28 mit einem kleinen Spitzenwinkel, wie
in Fig. 6(a) gezeigt ist, durchgeführt wird, werden die Talab
schnitte der Ladungsspeicherelektrode 22 auch gemessen. Wenn
die Messung durch eine Meßspitze 29 mit einem großen Spitzen
winkel durchgeführt wird, werden die Talabschnitte der Ladungs
speicherelektrode 22 nicht gemessen, wodurch nur eine obere
Fläche des dielektrischen Films 23, d. h. eine Fläche entspre
chend der effektiven Fläche des Kondensators, gemessen werden
kann.
Es wurde durch die oben beschriebene Beobachtung herausgefun
den, daß der Winkel der Spitze der Meßspitze ein wichtiger Pa
rameter bei der Messung mit dem AFM ist. Folglich wurden ver
schiedene Winkel der Spitze der Meßspitze eingestellt und der
Grad der Erhöhung der Fläche der Ladungsspeicherelektrode 22
wurde mit dem Grad der Erhöhung der Kapazität, der in Bezug zu
einem Kondensator eines aktuellen DRAM elektrisch gemessen wur
de, verglichen.
Fünf Arten von Proben von Ladungsspeicherelektroden 22 mit un
terschiedlichen unregelmäßigen Formen wurden vorbereitet, drei
Arten von Spitzen mit den Spitzenwinkeln von 15°, 30° und 40°
wurden vorbereitet und die Messung wurde durchgeführt. Dann
wurde ein Ergebnis, wie in Fig. 7 gezeigt, erhalten. Wie von
Fig. 7 ersichtlich ist, wird, wenn der Spitzenwinkel der Meß
spitze 30° oder 40° beträgt, ein proportionales Verhältnis zwi
schen der durch das AFM gemessenen Rate der Erhöhung der Fläche
und der Rate der aktuellen Erhöhung der Kapazität des Kondensa
tors erhalten, obwohl mehr oder weniger Fehler enthalten sind.
(Übrigens ist der Proportionalitätskoeffizient in Bezug zu dem
Meßergebnis eines großen Spitzenwinkels von 40° kleiner als der
der Messung in Bezug zu einem Spitzenwinkel von 30°, da die
räumliche Auflösung der AFM-Messung mit einem Anstieg des Spit
zenwinkels der Meßspitze erniedrigt wird).
Als jedoch der Spitzenwinkel 15° betrug, bildete die Beziehung
zwischen beiden kein proportionales Verhältnis, sondern ein Me
ßergebnis mit einer sehr großen Abweichung wurde erhalten. Es
ist denkbar, daß ein geeigneter Bereich des Spitzenwinkels der
Meßspitze des AFM von 20° bis 50° durch Zusammenfassen der ex
perimentellen Ergebnisse und der Eigenschaft des AFM beträgt.
Es wurde überprüft, daß eine Fläche entsprechend der effektiven
bzw. aktuellen Fläche des Kondensators 25 durch Messen der obe
ren Seite der Ladungsspeicherelektrode 22 durch ein AFM mit der
Meßspitze mit einem Winkel von einem von diesen gemessen werden
kann.
Als nächstes müssen die Siliziumkristallkeime 26 wegen ähnli
chen Gründen zu denen des oben beschriebenen der Anmelderin be
kannten Falles entfernt werden.
Zuerst wird, wie in Fig. 8 gezeigt ist, die obere Seite des
Siliziumoxidfilmes 11 mit einer Meßspitze 30 eines AFM gemes
sen, wodurch die Höhen der Siliziumkristallkeime 26 bestimmt
werden (Schritt S4 von Fig. 3). Das hier verwendete AFM ist
von den in den oben beschriebenen Vorgängen benutzten unter
schiedlich und je kleiner der Winkel der Meßspitze 30 ist, um
so besser ist dies zum Fördern der räumlichen Auflösung des
Meßsystems des AFM.
Als nächstes wird ein Trockenätzvorgang der gesamten Seite bzw.
Oberfläche durch einen Trockenätzprozeß unter Verwendung von
zum Beispiel eines Plasmas eines Gases der Chlorid- bzw. Chlor
gruppe entsprechend den erfaßten Werten durchgeführt, wodurch
zusätzliche Siliziumkristallkeime 26, die auf dem Siliziumoxid
film 11 gebildet sind, entfernt werden (Fig. 2(d) und Schritt
S5 von Fig. 3). Als nächstes wird die obere Seite des Siliziu
moxidfilm 11 nochmals mit dem AFM gemessen, die Höhen der zu
rückbleibenden Siliziumkristallkeime werden erfaßt und es wird
bestimmt, ob die Werte größer sind als ein gewünschter Wert
(Schritt S6 von Fig. 3).
Dann wird, wenn die Höhen größer sind als der gewünschte Wert,
das Ergebnis als nicht normal erfaßt, die Herstellung gestoppt,
die erfaßte Annormalität zu dem Zurückätzschritt zurückgeführt
und der Zurückätzschritt wird überprüft. Weiterhin wird, wenn
bestimmt wird, daß die Höhen kleiner sind als der gewünschte
Wert, der Vorgang zu dem nächsten Schritt weitergeführt.
Entsprechend dem Verfahren des Messens einer Halbleitereinrich
tung und dem Verfahren des Herstellens einer Halbleitereinrich
tung der ersten Ausführungsform, die, wie oben beschrieben,
durchgeführt werden, kann die Fläche, die die effektive Fläche
des Kondensators 25 bildet, direkt nach dem Bilden der Ladungs
speicherelektrode 22 bestimmt werden und es kann bestimmt wer
den, ob der Wert in den gesetzten Bereich des Kapazitätswertes
des Kondensators 25 fällt. Auch können die Siliziumkristallkei
me 26 akkurat entfernt werden und genau bestimmt werden und da
her kann die Streuung bei dem Verfahren des Bildens einer Halb
leitereinrichtung reduziert werden, wodurch die Ausbeute ge
steigert werden kann.
Obwohl ein Beispiel des Verfahrens des Bildens der unregelmäßi
gen Form der Ladungsspeicherelektrode 22 in der ersten Ausfüh
rungsform beschrieben wurde, ist die Erfindung auf dieses Ver
fahren nicht beschränkt, sondern sogar in dem Fall, bei dem die
unregelmäßige Form durch ein anderes Verfahren gebildet wird,
kann die unregelmäßige Form der Ladungsspeicherelektrode 22
durch ein AFM ähnlich zu der ersten Ausführungsform gemessen
werden, wodurch ein ähnlicher Effekt erreicht werden kann.
Wie oben beschrieben wurde, wird entsprechend dem ersten
Aspekt, wenn der Kondensator durch aufeinanderfolgendes Bilden
des dielektrischen Filmes und der gegenüberliegenden Elektrode
oberhalb der oberen Seite der Ladungsspeicherelektrode, wobei
die Oberfläche davon in einer unregelmäßigen Form gebildet ist,
gebildet wird, nach dem Bilden der unregelmäßigen Form der La
dungsspeicherelektrode die Fläche, die die effektive Fläche des
Kondensators der Ladungsspeicherelektrode bildet, unter Verwen
dung eines Kraftmikroskopes gemessen. Folglich kann das Verfah
ren des Messens einer Halbleitereinrichtung, das in der Lage
ist, die Fläche, die die effektive Fläche des Kondensators bil
det, nach dem Bilden der unregelmäßigen Form der Ladungsspei
cherelektrode zu messen, bereitgestellt werden.
Entsprechend dem zweiten Aspekt wird der Winkel der Meßspitze
des Kraftmikroskopes auf 20° bis 50° eingestellt. Folglich kann
das Verfahren des Messens einer Halbleitereinrichtung, das in
der Lage ist, die Fläche, die die effektive Fläche des Konden
sators oberhalb der Ladungsspeicherelektrode bildet, präzise zu
messen, bereitgestellt werden.
Entsprechend dem dritten Aspekt bildet eine Dummy- bzw. Testla
dungsspeicherelektrode, deren Oberfläche in einer unregelmäßi
gen Form gebildet ist und die gleichzeitig mit dem Bilden der
Ladungsspeicherelektrode gebildet ist, ein gemessenes Objekt.
Folglich kann das Verfahren des Messens einer Halbleiterein
richtung, das in der Lage ist, die Fläche, die die effektive
Fläche des Kondensators oberhalb der Ladungsspeicherelektrode
bildet, effektiv zu messen, bereitgestellt werden.
Entsprechend dem vierten Aspekt wird bestimmt, ob der gemessene
Wert, der die effektive Fläche der Ladungsspeicherelektrode
bildet und der durch das Verfahren des Messens einer Halblei
tereinrichtung entsprechend mit einem des ersten bis dritten
Aspektes gemessen ist, in den vorher bestimmten eingestellten
Bereich des Kapazitätswertes des Kondensators fällt, wird der
gemessene Wert als nicht normal bestimmt, wenn er außerhalb des
gesetzten Bereiches liegt, und Bedingungen des Bildens in den
Schritten des Bildens der unregelmäßigen Form der Ladungsspei
cherelektrode werden geändert. Folglich kann das Verfahren des
Herstellens einer Halbleitereinrichtung, das in der Lage ist,
zu bestimmen, ob die Schritte des Bildens der unregelmäßigen
Form normal sind oder nicht, zu einem Zeitpunkt, bei dem die
unregelmäßige Form der Ladungsspeicherelektrode gebildet wurde,
bereitgestellt werden.
Entsprechend dem fünften Aspekt wird in Bezug zu dem Bilden der
Ladungsspeicherelektrode, deren Oberfläche in einer unregelmä
ßigen Form entsprechend mit dem Verfahren des Herstellens einer
Halbleitereinrichtung des vierten Aspektes gebildet ist, das
amorphe Silizium auf dem Siliziumoxidfilm gebildet und bemu
stert, wodurch eine Matrize der Ladungsspeicherelektrode gebil
det wird, werden die Siliziumkristallkeime auf den gesamten
Oberflächen des Siliziumoxidfilmes und der Matrize der Ladungs
speicherelektrode gebildet und das amorphe Silizium und die Si
liziumkristallkeime auf der Matrize der Ladungsspeicherelektro
de werden durch Durchführen einer Wärmebehandlung kristalli
siert. Folglich kann das Verfahren des Herstellens einer Halb
leitereinrichtung, das in der Lage ist, die unregelmäßige Form
der Ladungsspeicherelektrode genau zu bilden, bereitgestellt
werden.
Entsprechend dem sechsten Aspekt wird das amorphe Silizium auf
dem Siliziumoxidfilm gebildet und bemustert, wodurch die Matri
ze der Ladungsspeicherelektrode gebildet wird, werden die Sili
ziumkristallkeime auf den gesamten Oberflächen des Siliziu
moxidfilmes und der Matrize der Ladungsspeicherelektrode gebil
det, werden das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime
auf der Matrize der Ladungsspeicherelektrode durch Durchführen
einer Wärmebehandlung kristallisiert, wodurch die Ladungsspei
cherelektrode, deren Oberfläche in der unregelmäßigen Form ge
bildet ist, gebildet wird, werden die Höhen der Siliziumkri
stallkeime auf dem Siliziumoxidfilm unter Benutzung eines
Kraftmikroskopes gemessen und wird der Zurückätzvorgang der Si
liziumkristallkeime entsprechend dem gemessenen Wert durchge
führt. Daher kann das Verfahren des Herstellens einer Halblei
tereinrichtung, das in der Lage ist, Bedingungen des Zurückätz
vorganges zum Entfernen der Siliziumkristallkeime genau einzu
stellen, bereitgestellt werden.
Entsprechend dem siebten Aspekt wird das amorphe Silizium auf
dem Siliziumoxidfilm gebildet und bemustert, wodurch die Matri
ze der Ladungsspeicherelektrode gebildet wird, werden die Sili
ziumkristallkeime auf den gesamten Oberflächen des Siliziu
moxidfilmes und der Matrize der Ladungsspeicherelektrode gebil
det, werden das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime
auf der Matrize der Ladungsspeicherelektrode durch Durchführen
einer Wärmebehandlung kristallisiert, wodurch die Ladungsspei
cherelektrode, deren Oberfläche in einer unregelmäßigen Form
gebildet ist, gebildet wird, werden die Siliziumkristallkeime
auf dem Siliziumoxidfilm durch den Zurückätzvorgang entfernt,
werden die Höhen der Siliziumkeime, die auf dem Siliziumoxid
film verbleiben, unter Verwendung eines Kraftmikroskopes gemes
sen, werden die Höhen als nicht normal bestimmt und werden Be
dingungen des Zurückätzvorganges geändert, wenn die gemessenen
Werte größer sind als der gewünschte Wert. Folglich kann das
Verfahren des Herstellens einer Halbleitereinrichtung, das in
der Lage ist, zu bestimmen, ob der Schritt des Zurückätzvorgan
ges normal ist oder nicht, bereitgestellt werden.
Claims (10)
1. Verfahren des Messens einer Halbleitereinrichtung beim
Bilden eines Kondensators (25) durch aufeinanderfolgendes Bil
den eines dielektrischen Filmes (23) und einer gegenüberliegen
den Elektrode (24) oberhalb einer oberen Seite einer Ladungs
speicherelektrode (22), von der eine Oberfläche in einer unre
gelmäßigen Form gebildet ist, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte aufweist:
Bilden der unregelmäßigen Form der Ladungsspeicherelektrode (22) und
Messen einer Fläche der Ladungsspeicherelektrode (22), die eine effektive Fläche des Kondensators (25) bildet, durch ein Kraft mikroskop.
Bilden der unregelmäßigen Form der Ladungsspeicherelektrode (22) und
Messen einer Fläche der Ladungsspeicherelektrode (22), die eine effektive Fläche des Kondensators (25) bildet, durch ein Kraft mikroskop.
2. Verfahren des Messens einer Halbleitereinrichtung nach An
spruch 1, wobei ein Winkel einer Spitze einer Meßspitze (27)
des Kraftmikroskopes auf 20° bis 50° eingestellt ist.
3. Verfahren des Messens einer Halbleitereinrichtung nach An
spruch 1 oder 2, wobei ein gemessenes Objekt eine Dummyladungs
speicherelektrode ist, die gleichzeitig mit dem Bilden der La
dungsspeicherelektrode (25) gebildet wurde, und wobei eine
Oberfläche von ihr in der unregelmäßigen Form gebildet wurde.
4. Verfahren des Herstellens einer Halbleitereinrichtung mit
den Schritten:
Bestimmen, ob der gemessene Wert der effektiven Fläche der La dungsspeicherelektrode (22), der durch das Verfahren des Mes sens einer Halbleitereinrichtung entsprechend einem der Ansprü che 1 bis 3 gemessen wurde, in einen vorher eingestellten Be reich eines Kapazitätswertes des Kondensators (25) fällt,
Bestimmen, daß der gemessene Wert nicht normal ist, wenn der gemessene Wert außerhalb des eingestellten Bereiches liegt, und
Ändern einer Bedingung des Bildens der Ladungsspeicherelektrode (22) in dem Schritt des Bildens der unregelmäßigen Form der La dungsspeicherelektrode (22).
Bestimmen, ob der gemessene Wert der effektiven Fläche der La dungsspeicherelektrode (22), der durch das Verfahren des Mes sens einer Halbleitereinrichtung entsprechend einem der Ansprü che 1 bis 3 gemessen wurde, in einen vorher eingestellten Be reich eines Kapazitätswertes des Kondensators (25) fällt,
Bestimmen, daß der gemessene Wert nicht normal ist, wenn der gemessene Wert außerhalb des eingestellten Bereiches liegt, und
Ändern einer Bedingung des Bildens der Ladungsspeicherelektrode (22) in dem Schritt des Bildens der unregelmäßigen Form der La dungsspeicherelektrode (22).
5. Verfahren des Herstellens einer Halbleitereinrichtung, wo
bei der Schritt des Bildens der Ladungsspeicherelektrode (22),
deren Oberfläche in der unregelmäßigen Form entsprechend dem
Verfahren des Herstellens einer Halbleitereinrichtung nach An
spruch 4 gebildet wurde, weiter die Schritte aufweist:
Bilden von amorphem Silizium auf einem Siliziumoxidfilm (11) und Bemustern des amorphen Siliziumoxidfilms derart, daß eine Matrize (22a) der Ladungsspeicherelektrode (22) gebildet wird,
Bilden von amorphem Silizium auf einem Siliziumoxidfilm (11) und Bemustern des amorphen Siliziumoxidfilms derart, daß eine Matrize (22a) der Ladungsspeicherelektrode (22) gebildet wird,
Bilden von Siliziumkristallkeimen (26) auf der gesamten Oberflä
che des Siliziumoxidfilmes (11) und der Matrize (22a) der La
dungsspeicherelektrode (22), und
Aussetzen der Matrize (22a) der Ladungsspeicherelektrode (22) und des Siliziumoxidfilmes (11) einer Wärmebehandlung derart, daß das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime (26) kristallisiert werden.
Aussetzen der Matrize (22a) der Ladungsspeicherelektrode (22) und des Siliziumoxidfilmes (11) einer Wärmebehandlung derart, daß das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime (26) kristallisiert werden.
6. Verfahren des Herstellens einer Halbleitereinrichtung mit
den Schritten:
Bilden von amorphem Silizium auf einem Siliziumoxidfilm (11) und Bemustern des amorphen Siliziums derart, daß eine Matrize (22a) einer Ladungsspeicherelektrode (22) gebildet wird,
Bilden von amorphem Silizium auf einem Siliziumoxidfilm (11) und Bemustern des amorphen Siliziums derart, daß eine Matrize (22a) einer Ladungsspeicherelektrode (22) gebildet wird,
Bilden von Siliziumkristallkeimen (26) auf der gesamten Oberflä
che des Siliziumoxidfilmes (11) und der Matrize (22a) der La
dungsspeicherelektrode (22),
Aussetzen des Siliziumoxidfilmes (11) und der Matrize (22a) der Ladungsspeicherelektrode (22) einer Wärmebehandlung derart, daß das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime (26) der Ma trize (22a) der Ladungsspeicherelektrode (22) kristallisiert werden, wodurch die Oberflächen in einer unregelmäßigen Form gebildet werden,
Messen von Höhen der Siliziumkristallkeime (22a) auf dem Sili ziumoxidfilm (11) durch ein Kraftmikroskop und
Durchführen eines Zurückätzvorganges der Siliziumkristallkeime (26a).
Aussetzen des Siliziumoxidfilmes (11) und der Matrize (22a) der Ladungsspeicherelektrode (22) einer Wärmebehandlung derart, daß das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime (26) der Ma trize (22a) der Ladungsspeicherelektrode (22) kristallisiert werden, wodurch die Oberflächen in einer unregelmäßigen Form gebildet werden,
Messen von Höhen der Siliziumkristallkeime (22a) auf dem Sili ziumoxidfilm (11) durch ein Kraftmikroskop und
Durchführen eines Zurückätzvorganges der Siliziumkristallkeime (26a).
7. Verfahren des Herstellens einer Halbleitereinrichtung mit
den Schritten:
Bilden von amorphen Silizium auf einem Siliziumoxidfilm (11) und Bemustern des amorphen Siliziumoxidfilms derart, daß eine Matrize (22a) einer Ladungsspeicherelektrode (22) gebildet wird,
Bilden von amorphen Silizium auf einem Siliziumoxidfilm (11) und Bemustern des amorphen Siliziumoxidfilms derart, daß eine Matrize (22a) einer Ladungsspeicherelektrode (22) gebildet wird,
Bilden von Siliziumkristallkeimen (26) auf der gesamten Ober
fläche des Siliziumoxidfilmes (11) und der Matrize der Ladungs
speicherelektrode (22),
Aussetzen des Siliziumoxidfilmes (11) und der Matrize (22a) der Ladungsspeicherelektrode (22) einer Wärmebehandlung derart, daß das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime (26) der Ma trize (22a) der Ladungsspeicherelektrode (22) derart kristalli siert werden, daß die Oberflächen in einer unregelmäßigen Form gebildet werden,
Entfernen der Siliziumkristallkeime (26) auf dem Siliziumoxid film (11) durch einen Zurückätzvorgang,
Messen von Höhen der Siliziumkristallkeime (26), die auf dem Siliziumoxidfilm (11) zurückbleiben, durch ein Kraftmikroskop,
Bestimmen der Höhen der Siliziumkristallkeime (26) als nicht normal, wenn der gemessene Wert größer als ein gewünschter Wert ist, und
Ändern einer Bedingung des Schrittes des Entfernens der Silizi umkristallkeime (26) auf dem Siliziumoxidfilm (11) durch den Zurückätzvorgang.
Aussetzen des Siliziumoxidfilmes (11) und der Matrize (22a) der Ladungsspeicherelektrode (22) einer Wärmebehandlung derart, daß das amorphe Silizium und die Siliziumkristallkeime (26) der Ma trize (22a) der Ladungsspeicherelektrode (22) derart kristalli siert werden, daß die Oberflächen in einer unregelmäßigen Form gebildet werden,
Entfernen der Siliziumkristallkeime (26) auf dem Siliziumoxid film (11) durch einen Zurückätzvorgang,
Messen von Höhen der Siliziumkristallkeime (26), die auf dem Siliziumoxidfilm (11) zurückbleiben, durch ein Kraftmikroskop,
Bestimmen der Höhen der Siliziumkristallkeime (26) als nicht normal, wenn der gemessene Wert größer als ein gewünschter Wert ist, und
Ändern einer Bedingung des Schrittes des Entfernens der Silizi umkristallkeime (26) auf dem Siliziumoxidfilm (11) durch den Zurückätzvorgang.
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DE19921847C2 (de) * | 1999-05-11 | 2002-08-01 | Bosch Gmbh Robert | Strukturkörper mit stochastischer Oberflächenstrukturierung und kapazitiver Sensor mit einem derartigen Strukturkörper |
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