DE19722930C2 - Briefpapierfaltgerät - Google Patents

Briefpapierfaltgerät

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
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    • B43M3/00Devices for inserting documents into envelopes
    • B43M3/02Devices for inserting documents into envelopes equipped with documents-folding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines

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  • Sheet Holders (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Abstract

Mit dem Briefpapierfaltgerät läßt sich schnell und einfach das Arbeitsgut (4) mit einem vorschriftsmäßigen Zickzackfalz versehen. DOLLAR A Die wesentlichen Merkmale des Briefpapierfaltgerätes sind das bügelartig ausgebildete Gehäuse (1) mit der Schräge (3) als Arbeitsguteinführhilfe und der als Gehäusedeckel (2) gestaltete Betätigungshebel, der fest mit einem drehbar gelagerten Arbeitsgutaufnahmeschacht verbunden ist. Im Gehäuse (1) ist eine Falzvorrichtung mit elastischen Profileinsätzen angeordnet, die durch Druckausübung auf dem Deckel (2) betätigt wird.

Description

Damit A4-Briefbögen oder andere Drucksachen mit DL-Umschlägen versand werden können, sind sie, wie in Fig. 8 dargestellt, vorschriftsmäßig zu falten.
Es sind eine Reihe von Maschinen und Vorrichtungen bekannt, mit denen dieser Falt­ vorgang realisiert werden kann. Nachteilig ist jedoch, daß die Maschinen für kleine Büros zu teuer sind und die einfachen Vorrichtungen die Faltung zu umständlich oder nicht vorschriftsmäßig durchführen. EP 0 322 398 A1 zeigt beispielsweise eine Falt­ vorrichtung, bei der sich ein Teil des Faltgutes zwischen zwei Faltplatten befindet, die um 180° gedreht werden und dabei im Zusammenwirken mit Führungsflächen das Falt­ gut um die Plattenkanten biegen und somit die Falze erzeugen. Aufgrund der abge­ rundeten Faltplattenkanten, womit ein Durchtrennen der Papierbögen vermieden wird, bilden sich die Falze nur unvollständig aus. Somit ist ein Nachfalzen erforderlich. Wei­ tere Nachteile dieser Vorrichtung sind, die Verschmutzungsgefahr durch Abrieb von Druckerfarbe beim Falzvorgang und die verhältnismäßig große Bauhöhe als Folge der 180° Drehung der Faltplatten. Das Einführen des Faltgutes ist kompliziert, da der Zu­ gang durch Führungsstäbe eingeengt ist, so daß zusätzlich eine Einzugsvorrichtung erforderlich ist. Durch die umfangreichen Funktionen, Antrieb des Faltguteinzuges, Drehung der Faltplatten um 180° und Antrieb der Nachfalzeinrichtung, ist die Vorrich­ tung für Handantrieb ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kosten­ günstiges und anspruchsvolles Briefpapierfaltgerät zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen darin, daß ein einfaches und form­ schönes Briefpapierfaltgerät geschaffen wurde, das ein schnelles und vorschriftsmäßiges Falten bei einfacher Handbedienung ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 Perspektivzeichnung - Briefpapierfaltgerät
Fig. 2 Draufsicht - Briefpapierfaltgerät
Fig. 3 Schnitt A-B
Fig. 4 Schnitt C-D - Detail X
Fig. 5 Schnitt E-F - Briefpapierfaltgerät in Ruhestellung
Fig. 6 Schnitt E-F - Briefpapierfaltgerät in Arbeitsendstellung
Fig. 7 Detail Y
Fig. 8 Perspektivzeichnung - A4 Briefbogen für DL-Umschlag gefaltet
In einem bügelförmigen Gehäuse (1) ist ein u-förmiger Arbeitsgutaufnahmeschacht (5) mittels Lager (8; 9; 10 u. 11) drehbar angeordnet. Durch Verbindungselemente (6) ist ein als Betätigungshebel gestalteter Deckel (2) fest mit dem Arbeitsgutaufnahmeschacht (5), der mit Stabilisierungsrippen (7) versehen ist, verbunden. Die stirnseitig am Gehäu­ se (1) angeordnete Schräge (3) und die spitzwinkligen Aussparungen, sowohl am Ge­ häuse (1) als auch am Deckel (2), erleichtern das Einführen des Arbeitsgutes (4). Das Arbeitsgut (4) wird mit dem linken Rand zuerst eingeführt. Zum genauen Ausrichten, kann ein herkömmlicher Anschlag am Gehäuse (1) angebracht werden.
Wird auf dem Deckel (2) von Hand Druck ausgeübt, dreht er sich mit dem Arbeitsgut­ aufnahmeschacht (5) um dessen Achse. Dabei wird das Arbeitsgut (4) beidseitig mit den scharnierartigen Leisten (13) auf die Faltauflagen (18) gedrückt und bereits annä­ hernd rechtwinklig abgeknickt. Bei weiterer Betätigung bewegt sich der Arbeitsgut­ aufnahmeschacht (5) weiter und dreht die Profilleisten (15) um die Achsen (16). Da­ durch drücken die elastischen Profileinsätze (17) das gefaltete Arbeitsgut (4) auf die Faltauflagen (18) und realisieren dabei die gewünschten Falze.
Nach Beendigung der Druckeinwirkung nimmt der Arbeitsgutaufnahmeschacht (5), durch die Krafteinwirkung der Schraubenfedern (12 u. 14), seine Ausgangsstellung wieder ein.
Die Hauptteile werden bevorzugt aus Kunststoff oder Metall gefertigt.

Claims (2)

1. Briefpapierfaltgerät mit drehbarem Arbeitsgutaufnahmeschacht und zentralsyme­ trisch angeordneten Faltvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäu­ se (1) bügelartig ausgebildet ist, daß der Arbeitsgutaufnahmeschacht (5) mit scharnier­ artigen Leisten (13 u. 19) versehen und an einer Stirnseite mit einem geteilten Lager (10 u. 11) befestigt ist und daß die zentralsymetrisch zum Arbeitsgutaufnahmeschacht (5) angeordneten Falzvorrichtungen aus Faltauflagen (18), Profilleisten (15) mit Achsen (16) und elastischen Profileinsätzen (17) bestehen.
2. Briefpapierfaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betäti­ gungshebel als Gehäusedeckel (2) gestaltet und durch Verbindungselemente (6) fest mit dem Arbeitsgutaufnahmeschacht (5) verbunden ist.
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Non-Patent Citations (1)

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Title
JP 1-8187 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-818, April 26, 1989, Vol. 13, No. 177 *

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