DE19722331C1 - Auslegevorrichtung für bogenförmige Bedruckstoffe an einer Druckmaschine - Google Patents

Auslegevorrichtung für bogenförmige Bedruckstoffe an einer Druckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Auslegevorrichtung für bogenförmige Bedruckstoffe an einer Druckmaschine, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus der DE 41 39 978 C1 bekannt und dient der Stapelung bogenförmiger Bedruckstoffe im Ausleger einer Druckmaschine. Neben Vorderkantenanschlägen weist die Vorrichtung zur Formatbreitenanpassung seit­ lich verstellbare und in ihrer wirksamen Länge an die Formatlänge anpaßbare Seitenanschläge auf Die Seitenanschläge sind dabei durch einen ersten, vor­ zugsweise fest angeordneten Gehäuseteil gebildet, in den teleskopisch ineinander ein zweiter Gehäuseteil verschiebbar bzw. aus diesem herausziehbar ist. Die Sei­ tenanschläge sind in Längsrichtung durch Abschnitte gebildet, die beidseitig in einer mehrteiligen Führung teleskopisch in Verbindung mit den Gehäuseteilen ineinander schiebbar geführt sind, wobei nicht benötigte Abschnitte in einer Schleppschlaufe umlenkbar sind.
Nachteilig ist bei diesen Ausführungen, daß in Folge der nicht benötigten Ab­ schnitte sowie deren Umlenkung die maximal zu verarbeitende Formatbreite an einer Druckmaschine eingeschränkt ist. Weiterhin ist zur Reduzierung von Luft­ polstern im oberen Teil des Bogenstapels eine zusätzliche Luftabsaugung not­ wendig.
Gemäß der DE 37 10 329 A1 ist eine Vorrichtung in einem Bogenausleger einer Druckmaschine bekannt, die pneumatisch erregte, schwingfähige Seitenanschläge aufweist. Mittels Druckluft wird eine Luftkammer beaufschlagt, welche einen Mem­ branbolzen aktiviert. Der Membranbolzen ist mit einem Stellbolzen gekoppelt, der über eine Kugelpfanne eine über eine Zugfeder belastete Stoßplatte der Seitenan­ schläge erregt. Die Seitenanschläge sind an gestellfesten Schienen angeordnet und sind längs dieser verschiebbar. Seitenanschläge dieser Art berücksichtigen nicht die volle Länge eines Bogens bei entsprechendem Format. Dies fördert das schräge Ablegen von Bogen, was sich wiederum auf die Stapelbildung und Weiter­ verarbeitung negativ auswirkt.
Schließlich sind aus der US-PS 2,626,801 von Luft durchströmbare Geradstoßer in einer Druckmaschine bekannt. Die Geradstoßer dienen als in Abschnitte unterteilte Seitenanschläge, welche längs der Bogenförderrichtung teleskopisch ineinander bzw. auseinander bewegbar und somit in ihrer Länge veränderbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslegevorrichtung für bogenför­ mige Bedruckstoffe an einer Druckmaschine zu schaffen, die - abhängig vom Längs- und Querformat - eine Anpassung der Seitenanschläge gestattet bei voller Ausnutzung der maximalen Formatbreite der zu verarbeitenden Bedruckstoffe.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Auslegevorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bekanntlich sind Seitenanschläge für die Stapelbildung bogenförmiger Bedruck­ stoffe in der Auslegevorrichtung beidseitig in Seitengestellen gelagert. Ein Seitenkantenschlag, welcher auch die Funktion eines Geradstoßers (Bogenschiebers) ausüben kann, ist im Wesentlichen durch zwei Abschnitte aus­ gebildet. Der erste Abschnitt ist in Längsrichtung feststehend und der zweite Ab­ schnitt ist in Längsrichtung durch übereinanderschiebbare Getriebeglieder in Form von Zweischlägen ausgebildet. Die Zweischläge sind mittels Drehgelenken an dem längsseitig feststehenden ersten Abschnitt der Seitenkantenanschläge angeordnet. Der feststehende erste Abschnitt eines Seitenkantenanschlages ist weiterhin mit einem auf den Auslegerstapel einwirkenden Schwingantrieb gekoppelt. Die Lage­ rung der Drehgelenke der Zweischläge ist schmutzunempfindlich, wobei zusätzlich eine Kapselung möglich ist. Neben den Öffnungen aufweisenden feststehenden Abschnitten der Seitenanschläge gestatten die Zwischenräume zwischen den Zweischlägen des übereinanderschiebbaren zweiten Abschnittes ein Entweichen der Luft, insbesondere aus dem oberen Auslegerstapelbereich. Zusätzliche Luftab­ saugungen sind daher nicht erforderlich.
Die hintereinander geschalteten Zweischläge sind federbelastet und sind mit einer formatabhängig verschiebbaren Bogenbremseinrichtung in Längsrichtung über­ einanderschiebbar angeordnet.
Die Zweischläge werden von einer in Förderrichtung der Bedruckstoffe vorgeord­ neten Bogenbremseinrichtung bzw. deren Traverse bei Formatverstellung in För­ derrichtung auf den feststehenden, ersten Abschnitt zu übereinandergeschoben bis zum Erreichen eines Minimalformates. Bei Maximalformat wird die Bogen­ bremseinrichtung mittels vorzugsweise von einer zentralen Steuerung aktivierten Antriebsmitteln entgegen der Förderrichtung angepaßt. Dazu werden die Zwei­ schläge durch die Federbelastung entgegen der Förderrichtung gespreizt. Im Ver­ stellbereich zwischen Minimal- bzw. Maximalformat sind selbstverständlich auch Einstellungen auf Zwischenformate möglich. Ein Seitenanschlag deckt somit mit dem feststehenden ersten Abschnitt und dem übereinanderschiebbaren zweiten Abschnitt im Wesentlichen die volle Länge eines Auslegerstapels ab. Die durch unterschiedliche Bremsleistung der Bogenbremseinrichtung und/oder unterschied­ liches Sujet bedingte Schräglage der abgelegten Bogen wird beseitigt. Die Stapelbildung wird spürbar verbessert, und rein optisch ist eine exakte Stapelkante erkennbar. Der übereinanderschiebbare zweite Teil benötigt gegenüber dem fest­ stehenden Abschnitt im Querformat keinen zusätzlichen Bauraum. Dadurch ist eine Einschränkung des maximalen Querformates ausgeschlossen.
Darüber hinaus ist der feststehende Abschnitt des Seitenanschlages mit Mitteln für die Anpassung des Querformates gekoppelt. Die Mittel zum Anpassen des Quer­ formates sowie des Längsformates sind vorzugsweise mit einer zentralen Steue­ rung, z. B. einem Leitstand, gekoppelt, so daß erforderliche Formatanpassungen automatisch durchführbar sind.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Dabei zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Auslegevorrichtung für eine Bogendruckmaschine,
Fig. 2 einen Seitenkantenanschlag in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Seitenkantenanschlag in Vorderansicht,
Fig. 4 einen Seitenkantenanschlag mit Verstellbereich in Vorderan­ sicht.
Eine Auslegevorrichtung 1 ist durch einen Auslegestapel 2 sowie eine Bogen­ bremseinrichtung 10 mit angeordneter Traverse 4, welche integrierte Hinterkan­ tenanschläge 8, 9 aufweist, ausgebildet. Weiterhin sind beidseitig am Seitengestell gelagerte Seitenkantenanschläge 3 angeordnet. Die Auslegevorrichtung 1 besitzt weiterhin Vorderkantenanschläge, die aus Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 1 nicht dargestellt sind.
Ein Seitenkantenanschlag 3 ist in einer Lagerung 6 am jeweiligen Seitengestell drehbar aufgenommen und ist mit einem Schwingantrieb 7 gekoppelt, der die Sei­ tenkantenanschläge 3 in einem Winkel 5 um die Drehachse der Lagerung 6 in Richtung Auslegestapel 2 elektrisch erregt. Die Schwingantrieb 7 ist, vorzugsweise von einer zentralen Steuerung aus, zu- bzw. abschaltbar. Für die Anpassung des Querformates ist die Lagerung 6 entsprechend bewegbar.
Die Seitenkantenanschläge 3 sind gemäß Fig. 3 durch eine in ihrer Größe defi­ nierte Platte als ein feststehender (erster) Abschnitt 3.1 gebildet. Der Abschnitt 3.1 weist Öffnungen zur Luftdurchströmung auf. Am Abschnitt 3.1 ist ein erstes Dreh­ gelenk 12 sowie ein zweites Drehgelenk 13 als Anlenkpunkt für einen übereinan­ der schiebbaren (zweiten) Abschnitt 3.2 angeordnet. Der übereinanderschiebbare Abschnitt 3.2 ist durch eine mehrfache Hintereinanderschaltung von federbelaste­ ten Zweischlägen 19, 20, 21, 22 gebildet, die an den Drehgelenken 12, 13 ange­ ordnet sind. Das erste Drehgelenk 12 sowie nachgeschaltete freibewegliche Dreh­ gelenke 24, 25, 26 der Zweischläge 19, 20 sind auf einer horizontal verlaufenden Geraden 23 als Führungskurve bewegbar. Auf dieser Geraden 23 liegt ferner die Achse eines Wälzkörpers 11 sowie die Achse der Lagerung 6. Damit schwingen die Abschnitte 3.1, 3.2 bei aktiviertem Schwingantrieb 7 in einer Drehachse, die der Geraden 23 entspricht.
In bevorzugter Ausbildung ist das zweite Drehgelenk 13 unter Zwischenschaltung einer Schwinge 14 mit dem ersten der nachgeschalteten Zweischläge 19, 20, 21, 22 (Abschnitt 3.2) über ein weiteres Drehgelenk gekoppelt. Alternativ kann die Schwinge 14 sowie das Drehgelenk 13 entfallen, wenn der erste der nachgeschal­ teten Zweischläge 19, 20, 21, 22 (Abschnitt 3.2) mit dem Abschnitt 3.1 über ein Dreh-Schub-Gelenk gekoppelt ist.
An einem freien Ende der hintereinander geschalteten Zweischläge 19, 20, 21, 22 ist der Wälzkörper 11 angeordnet, welcher unter Federspannung an der Traverse 4 der Bogenbremseinrichtung 10 anliegt. Die Federspannung wird beispielsweise durch eine Zugfeder 27 erzeugt, die im vorliegenden Beispiel an einem Anlenk­ punkt 16 der Lagerung 6 und einem Anlenkpunkt 15 an einem Getriebeglied des Zweischlages 19 fixiert ist. Damit stehen die hintereinandergeschalteten Zwei­ schläge 19, 20, 21, 22 ständig unter Federspannung und haben das Bestreben, sich zwischen Abschnitt 3.1 und Traverse 4 zu spreizen.
Der Wälzkörper 11 ist bei Anpassung des Seitenkantenanschlages 3 an das Querformat entlang der Traverse 4 bzw. den daran angeordneten Hinterkantenan­ schlägen 8, 9 verschiebbar. Bei einem durch den Schwingantrieb 7 erregtem Sei­ tenkantenanschlag 3 ist der Wälzkörper 11 an der Traverse 4 um seinen Anlage­ punkt schwenkbar.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: In an sich bekannter Weise werden an der Vor­ derkante gefaßte, bogenförmige Bedruckstoffe von Greifersystemen, welche an umlaufenden Kettensystemen angelenkt sind, in Förderrichtung 17 über die Bo­ genbremseinrichtung 10 geführt und auf dem Auslegerstapel 2 gegen Vorderkan­ tenanschläge abgelegt. Dabei richtet sich der Bedruckstoff nach der Vorderkante selbsttätig aus. Die seitliche Ablage des Bedruckstoffes wird durch beidseitig am Auslegerstapel 2 benachbarte Seitenanschläge 3 beeinflußt, indem ein Schwingantrieb 7 wenigstens einen Seitenanschlag 3 erregt. Dabei führt der Sei­ tenanschlag 3 im Bereich des Winkels 5 die Schwingbewegung in Richtung Ausle­ gerstapel 2 aus.
Für die Seitenanschläge 3 sind verschiedene Betriebsweisen möglich. So kann ein Seitenanschlag 3 als Festanschlag stillgesetzt sein, wobei der gegenüberlie­ gende Seitenanschlag 3 die Schwingbewegung ausführt.
Weiterhin sind die beide Seitenanschläge 3 jeweils mit einer Schwingbewegung erregbar. Dabei kann die Schwingbewegung gleichphasig durch die Schwingan­ triebe 7 erzeugt werden, wobei ein Seitenanschlag 3 auf den Auslegerstapel 2 zu­ bewegt und der gegenüberliegende Seitenanschlag 3 vom Auslegerstapel 2 weg­ bewegt wird. Die Schwingbewegung wird dabei auf beide Abschnitte 3.1 und 3.2 übertragen.
Für die exakte Stapelbildung wird jedoch bevorzugt die Schwingbewegung gegen­ phasig durch die Schwingantriebe 7 erzeugt, wobei beide Seitenanschläge 3 zu­ gleich auf den Auslegerstapel 2 zubewegt und gemeinsam vom Auslegerstapel 2 wegbewegt werden.
Die Längsformatverstellung erfolgt durch Aktivierung eines Stellmotores, welcher getriebetechnisch gekoppelt auf zwei seitlich in den Seitengestellen gelagerte Gewindespindeln wirkt. Die Gewindespindeln tragen die Traverse 4 (einschl. Hin­ terkantenanschläge 8, 9) mit der Bogenbremseinrichtung 10. Für die Einstellung des Minimalformates wird die Bogenbremseinrichtung 10 mit der Traverse 4 in Förderrichtung 17 des Bedruckstoffes vor bewegt (Position 18). Die Traverse 4 schiebt bei dieser Vorbewegung, beginnend mit dem den Wälzkörper 11 tragenden Zweischlag 22, die Zweischläge 19, 20, 21, 22 (Abschnitt 3.2) in Richtung auf den feststehenden Abschnitt 3.1 übereinander.
Für die Einstellung eines Zwischenformates oder des Maximalformates wird die Bogenbremseinrichtung 10 mit der Traverse 4 entgegen der Förderrichtung 17 zu­ rück bewegt (Position 18'). Dabei füllt der Abschnitt 3.2 den frei werden Platz aus, indem die unter Belastung der Zugfeder 27 stehenden Zweischläge 19, 20, 21, 22 gestreckt werden. Der Wälzkörper 11 liegt ständig an der Traverse 4 bzw. an den Hinterkantenanschlägen 8, 9 an.
Bezugszeichenliste
1
Auslegevorrichtung
2
Auslegerstapel
3
Seitenkantenanschlag
3.1
feststehender Abschnitt
3.2
übereinander schiebbarer Abschnitt
4
Traverse
5
Winkel
6
Lagerung
7
Schwingantrieb
8
Hinterkantenanschlag
9
Hinterkantenanschlag
10
Bogenbremseinrichtung
11
Wälzkörper
12
Drehgelenk
13
Drehgelenk
14
Schwinge
15
Anlenkpunkt
16
Anlenkpunkt
17
Bedruckstoff-Förderrichtung
18
Position
18
'Position
19
Zweischlag
20
Zweischlag
21
Zweischlag
22
Zweischlag
23
Gerade
24
Gelenk
25
Gelenk
26
Gelenk
27
Zugfeder

Claims (5)

1. Auslegevorrichtung für bogenförmige Bedruckstoffe an einer Druckmaschine, mit
  • 1. - Fördermitteln zur Ablage der Bedruckstoffe unter Bildung eines Stapels,
  • 2. - Anschlägen für die Vorderkanten der Bedruckstoffe,
  • 3. - beidseitig angeordneten, auf unterschiedliche Quer- und Längsformate einstellbare Seitenanschlägen (3), die jeweils aus zwei in Förderrichtung (17) der Bedruckstoffe aufeinanderfolgenden, miteinander verbundenen Anschlagabschnitten (3.1, 3.2) bestehen, wobei ein Anschlagabschnitt (3.1) ortsfest angeordnet und ein Anschlagabschnitt (3.2) durch Zusammenschieben/Ausziehen in sich längenveränderbar ausgestaltet ist,
  • 4. - einer vorgeordneten formatverstellbaren Bogenbremseinrichtung (10),
dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Anschlagabschnitt (3.1) ein ortsfestes erstes Drehgelenk (12) und ein zweites Drehgelenk (13) aufweist, welche Drehgelenke (12, 13) Anlenkpunkte für den in sich längsveränderbaren Anschlagabschnitt (3.2) bilden und mit mehreren hintereinandergeschalteten, federbelasteten Zweischlägen (19, 20, 21, 22) gekoppelt sind, wobei bei einer Bewegung des längenveränderbaren Anschlagabschnittes (3.2) die einenends frei beweglichen Drehgelenke (24, 25, 26) der Zweischläge (19, 20, 21, 22) entlang einer durch das erste Drehgelenk (12) horizontal verlaufenden Geraden (23) bewegbar sind und an einem freien Ende des stromaufwärtigen Zweischlags (22) ein Wälzkörper (11) angeordnet ist, der unter Federspannung permanent an einer Traverse (4) der Bogenbremseinrichtung (10) anliegt.
2. Auslegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Anschlagabschnitt (3.1) in einer Lagerung (6) auf den Auslegerstapel (2) zu und von ihm weg verschwenkbar ist.
3. Auslegevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (6), das ortsfeste erste Drehgelenk (12) und der Wälzkörper (11) mit ihren Achsen auf der Geraden (23) liegen.
4. Auslegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Drehgelenk (13) des ortsfesten Anschlagabschnittes (3.1) mit einer Schwinge (14) gekoppelt ist, welche über ein weiteres Drehgelenk mit dem längenveränderbaren Anschlagabschnitt (3.2) gekoppelt ist.
5. Auslegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längenveränderbare Anschlagabschnitt (3.2) über das ortsfeste erste Drehgelenk (12) und ein Drehschubgelenk mit dem ortsfesten Anschlagabschnitt (3.1) gekoppelt ist.
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