DE19721151C2 - Streifentest zur in-vitro-Allergiediagnostik - Google Patents
Streifentest zur in-vitro-AllergiediagnostikInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Streifentest zur in-vitro-Allergiediagnostik zur
Beurteilung von spezifischem Immunglobulin E (IgE) in Seren und Vollblut
von Allergikern.
Man kennt verschiedene Methoden der in-vivo und in-vitro Allergiediag
nostik. Der in-vitro Allergiediagnostik kommt neben der in-vivo Allergie
diagnostik, die beispielsweise Haut-, Prick-, Intracutan und Provokations
tests umfaßt, eine immer größere Bedeutung zu, da das Allergenspektrum
sich stets vergrößert und eine in-vivo Testung in vielen Fällen aufgrund
von Nebenwirkungen für den Patienten nicht durchführbar ist.
Für zahlreiche neue Allergene stehen zudem vielfach keine kommerziellen
Testlösungen zur Verfügung, da der Aufwand für die Extraktherstellung
und somit auch für die Testlösungsherstellung häufig nicht im Verhältnis
zur Patientenzahl steht, wenn es sich um seltene Allergien handelt. Zu
nennen wären hier u. a. die Berufs-Allergene, wie sie z. B. in Hölzern,
Rohkaffee, Hygienegebrauchsartikeln wie z. B. Latexhandschuhen etc.,
vorkommen, die oft nur kleine Gruppen betreffen. Bei hochgradigen
Allergikern kann es bei in-vivo Testungen mit neuen, noch nicht ausrei
chend charakterisierten Allergenlösungen zu unzumutbaren Nebenwir
kungen kommen, die das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen. Die in-
vitro Diagnostik dagegen hat den Vorteil, daß sie für den Patienten völlig
ungefährlich ist, da die Testung mit dem Serum des Patienten außerhalb
des Organismus durchgeführt wird.
Im Rahmen der in-vitro Bestimmung von spezifischem IgE und Gesamt-IgE
in Seren von Patienten spielt das IgE die entscheidende Rolle. IgE
(Immunglobulin E) ist ein Eiweißstoff und aus serologischer Sicht haupt
verantwortlich für das Krankheitsbild einer Allergie.
Bekannt ist bisher die in-vitro Bestimmung von Allergien durch den
Allergenscheiben-Test, der von Johansson, Wide und Bennick entwickelt
wurde und in Lancet 2, 1105-1107 (1967) beschrieben ist. Dieses Ver
fahren stellt den heute am häufigsten benutzten Test dar. Es ist gleich
zeitig das erste Testsystem, um spezifisches IgE in Seren von Allergikern
zu messen. Ähnliche Testsystem sind z. B. in EP 203 238 beschrieben.
Alle diese bekannten Tests können nur mit aus Vollblut hergestellten
Seren durchgeführt werden und sind relativ unempfindlich, d. h. es sind
1-2 ml Serum zur aussagekräftigen Diagnose pro Test notwendig.
In der WO 85/02262 werden Streifen (Sticks) beschrieben, die mit
verschiedenen Allergenen gecoated sind und die zum Screenen von
Humanserum mittels klassischem RAST (radioallergosorbent test) dienen.
In der US 4,331,650 wird ein Agglutinationstest zur Bestimmung von
Immunglobulinen im Blutserum beschrieben. In DE 19 52 676 wird eine
Streifentestanalyse zur Erfassung von autoallergen menschlichen
Pathologien offenbart.
Ferner ist es für viele Patienten wichtig, daß eine in-vitro-Testung eine
Vielzahl von Allergenen, wozu auch seltene Allergene, wie z. B. Latex
gehören, abdeckt, um so eine genaue und zuverlässige Diagnose
zuzulassen. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Tests ist neben
einem unzureichenden Allergenspektrum, welches diese Teste abdecken,
eine aufwendige und langwierige Durchführung, die nicht von jedermann
auf einfache Weise ausgeführt und insbesondere auch nicht ausgewertet
werden kann. Zudem sollte ein solcher Test sowohl im human-medizini
schen Bereich, als auch in der Veterinärmedizin zur Diagnose eingesetzt
werden können und gleichermaßen mit Serum und Vollblut durchgeführt
werden können, ohne daß hierbei das Ergebnis verfälscht wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen auf einfache
Weise zu handhabenden Streifentest zur in-vitro-Allergiediagnostik zu
entwickeln, der sowohl mit Serum als auch mit Vollblut durchgeführt
werden kann und eine ausreichende Anzahl von Allergenen einschließt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Streifentest für die In-vitro-
Allergiediagnose durch Nachweis von spezifischem IgE in Vollblut oder
Seren, der zum Nachweis von Inhalationsallergenen,
Nahrungsmittelallergenen, Kreuzreaktivitätsallergenen und
Mediterranallergenen jeweils unterschiedliche Allergenteststreifen enthält,
wobei jeder Teststreifen jeweils mindestens neun Allergene und eine
Positiv- und eine Negativkontrolle aufweist und wobei die Allergene
kovalent gebunden sind.
Der Streifentest dient zur Beurteilung von spezifischem IgE in Vollblut oder
Seren von Allergikern und kann neben dem Humanbereich gleichermaßen
auch im Veterinärbereich eingesetzt werden. Die Auswertung erfolgt
vorzugsweise visuell durch Vergleich mit einer Farbkarte. Dabei werden
die entstehenden Färbungen der Allergenpads auf dem jeweiligen Test
streifen mit einer vorgegebenen Farbskala verglichen. Die Farbintensität
ist dabei der Indikator für den Befund der Allergiediagnose.
Ein typischer Streifentest umfaßt vorzugsweise 9 Allergene, eine Negativ- und
eine Positivkontrolle. Ein Komplettest beinhaltet vorzugsweise unter
schiedliche Allergieteststreifen aus verschiedenen Bereichen. Hierzu
gehören beispielsweise Gräser/Getreide/Kräuter (G/G/K), Tiere/Federn/
Milben (T/F/M), Bäume (B), Pilze (P), Nahrungsmittel (NM), Screening (S)
[Phadiatop].
Ein typisches Allergenspektrum ist in der nachfolgenden Tabelle aufge
listet. Hinzu kommen zu diesen Standardallergenen noch Allergene
spezieller Art, wie sie beispielsweise in Röstkaffee, bestimmten Hölzern,
Latex etc. vorkommen.
Ein handelsüblicher Test der vorliegenden Erfindung enthält
beispielsweise
- - Inhalationsallergen-Teststreifen
- - Nahrungsmittelallergen-Teststreifen
- - Kreuzreaktivitätsallergen-Teststreifen sowie
- - Mediterran-Allergenteststreifen.
Die erfindungsgemäßen Teststreifen werden als AllergodipTM bezeichnet.
Die zuvor genannte beispielhafte Zusammensetzung eines solchen
AllergodipTM-Testsystems in bezug auf die zu testenden Allergene kann
folgendermaßen aussehen:
Die Code-Nummern wurden dem Allergenscheibenkatalog (Allergopharma) Stand Oktober 1993 entnommen:
Die Code-Nummern wurden dem Allergenscheibenkatalog (Allergopharma) Stand Oktober 1993 entnommen:
Weitere typische Komponenten des Testsystems sind ferner Patienten
karten oder Patienten-Farbkarten, Testglasröhrchen mit Markierung,
Testständer, Konjugat, Substrat, Einmalpipetten und eine Vorschrift zur
Durchführung und Auswertung des Tests. Das Konjugat ist vorzugsweise
AP-Anti-IgE oder POD-Anti-IgE, das Substrat bevorzugt AP-purple IgE,
TMB präzipitierend oder BM-purple (5-Brom-4-chlor-indolylphosphat-
Nitroblautetrazolium).
Der Test wird vorzugsweise bei Raumtemperatur durchgeführt.
Der Test kann ferner in Form eines 1-Tages- und eines 2-Tagestests
ausgeführt werden. Beide Tests unterscheiden sich hauptsächlich in der
Zeitdauer der Inkubation mit Konjugat und Substrat. Ferner kann der Test
mit Vollblut oder mit aus Vollblut hergestelltem Serum durchgeführt
werden.
Die einzelnen Teststreifen werden vorzugsweise durch Bromcyan-
Aktivierung, wie sie auch von der Allergenscheibentestung her bekannt ist,
hergestellt.
Zur Herstellung des Allergodip werden BrCN-aktivierte Papierbögen ver
wendet. Die BrCN-Aktivierung der Papierbögen erfolgt vorzugsweise in
Anlehnung an die Allergenscheibenaktivierung, wobei Mengen und
Volumina deutlich reduziert wurden.
Cellulosepapier wird mit BrCN aktiviert. An die aktivierten Papiere werden
die Allergene kovalent gekoppelt. Pro BrCN aktivierten Papierbogen (DIN
A4) wird ein Allergen gekoppelt. 4 mm breite Streifen werden geschnitten
und auf einen Plastikstreifen (DIN A4) geklebt. Auf den Plastikstreifen
werden übereinander z. B. 9 unterschiedlichen Allergene, eine Positiv- und
eine Negativkontrolle geklebt. Der DIN A4 Plastikstreifen wird in 4 mm
breite Plastikstreifen (Allergodips), die ca. 7 cm lang sind, geschnitten.
Die Herstellung der Allergenteststreifen erfolgt vorzugsweise derart, daß
aus den allergengekoppelten Bögen 4 mm breite Streifen geschnitten
werden. Diese Streifen werden auf eine Polystyrolplatte, ca. 30 cm lang
und 8 cm breit, mittels eines beidseitigen Klebebands übereinander
geklebt. Die unterschiedlichen Allergenstreifen werden übereinander
geklebt und fest angedrückt. Die so vorliegenden mit Allergenstreifen
beklebten Polystyrolplatten werden jetzt über Nacht mittels einer speziell
entwickelten Presse bei Raumtemperatur gepreßt. Nach der Pressung
werden aus der Allergen-beklebten Polystyrolplatte mittels einer
Schneidemaschine 4 mm breite Allergodip (Streifen) geschnitten. Die
Streifen werden in Röhrchen mit Trockenstopfen à 10 Stück gelagert,
etikettiert und bei -20°C gelagert. Sie sind unter diesen Bedingungen
mindestens 2 Jahre stabil.
Zur Markierung, um welchen Streifen es sich handelt, z. B. Bäume, wird die
Polystyrolplatte ebenfalls oben farblich markiert. Jeder Allergodip hat eine
andere Farbe oder hat eine genaue Bezeichnung, z. B. "Inhalation".
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Streifentest, dadurch gekennzeichnet,
dass die Allergene in jeweils voneinander getrennten Bereichen auf den
Allergenteststreifen aufgebracht sind.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Streifentest in Form eines Testkits,
wobei der Testkit vorzugsweise Allergenteststreifen, Enzym-Anti-IgE-Konjugat,
Enzym-Substrat, Einmalpipetten, Testglasröhrchen, Patienten-Farbkarten mit
Farbcode zur visuellen Auswertung und eine Durchführungsvorschrift enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Streifentest, dadurch gekennzeichnet,
dass der Testkit AP-Anti-IGE- oder POD-Anti-IgE-Konjugat enthält.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Streifentest, dadurch
gekennzeichnet, dass der Testkit 10 Allergenstreifen enthält.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Nachweis
von spezifischem IgE in Vollblut oder Seren, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß mindestens die folgenden Schritte nacheinander ausgeführt
werden:
- 1. Pipettieren von Vollblut oder Serum in ein Teströhrchen;
- 2. Inkubieren mit einem Allergenteststreifen;
- 3. Waschen unter fließendem Wasser;
- 4. Kurzes Trocknen;
- 5. Inkubation des Allergenteststreifens mit Enzym-Anti-IgE-Konjugat;
- 6. Waschen;
- 7. Kurzes Trocknen;
- 8. Inkubieren mit Enzym-Substrat;
- 9. Kurzes Trocknen mit Fließpapier;
- 10. Entnahme des entwickelten Teststreifens;
- 11. Abgleich gegen die Farbkarte oder Abgleich und Dokumentation mittels der kombinierten Patienten-Farbkarte
Der Test kann in Form eines 1-Tages- oder 2-Tages-Tests durchgeführt
werden:
- - Der Allergodip wird in einem Teströhrchen 6,5 mm × 7 cm mit dem Serum 30 Min bei Raumtemperatur inkubiert.
- - Der Streifen wird dann 2-5 Min. im Ultraschallbad oder unter fließendem Wasser gewaschen.
- - Der Streifen wird mit AP-Anti-IgE 2-3 Std. bei 20-40°C inkubiert.
- - Der Streifen wird dann wiederum 2-5 Min. im Ultraschallbad oder unter fließendem Wasser gewaschen.
- - Der Streifen wird mit Substrat 1,5 Std. bei Raumtemperatur inkubiert.
- - Der Streifen wird mit Filterpapier getrocknet, und die Farbreaktion wird gegen eine Farbkarte (eventuell Densitometer) beurteilt.
- - Der Allergodip wird in ein Teströhrchen mit dem Serum 3 Std. bei Raumtemperatur inkubiert.
- - Waschung analog dem 1-Tages-Test.
- - Der Allergodip wird mit AP-Anti-IgE über Nacht bei Raumtemperatur inkubiert.
- - Waschung analog dem 1-Tages-Test.
- - Der Streifen wird mit Substrat 1,5 Std. bei Raumtemperatur inkubiert.
- - Der Streifen wird mit Filterpapier getrocknet, und die Farbreaktion wird gegen eine Farbkarte (eventuell Densitometer) beurteilt.
Über die Blaufärbung der Allergenpads wird durch Vergleich zu einer
Farbkarte die Höhe des spez. IgE-Spiegels in dem Serum des Patienten
bestimmt. Es erfolgt eine Einteilung in die Klassen 0-4.
Man benötigt neben den Teststreifen die folgenden weiteren
Hilfsreagenzien:
Als Konjugat wird vorzugsweise AP-Anti-IgE-Konjugat verwendet. Es kann
aber auch POD-Anti-IgE verwendet werden. Dieses wird dann mit präzipi
tierendem TMB als Substrat kombiniert.
Als Substrat wird vorzugsweise AP-purple eingesetzt. Alternativ kann
beispielsweise auch BM-purple verwendet werden.
Als Waschlösung wird vorzugsweise eine 0,9%ige NaCl-Lösung
eingesetzt + 1% TWEEN 20 + 0,05% NaN3. Die Waschlösung wird
bevorzugt als 1 : 15 Konzentrat entsprechend verdünnt.
Untersuchungen haben gezeigt, daß zur Waschung Leitungswasser im
Ultraschallbad verwendet werden kann. Auch kann eine Waschung unter
dem Wasserhahn (2 Minuten) erfolgen.
Zur Durchführung des Allergodip werden unterschiedliche Gerätschaften
benötigt, wie z. B. ein Ultraschallbad, kalibrierte Reagenzglasröhrchen,
Halterung für Allergodip, Ständer für die Reagenzglasröhrchen, Einmal
pipetten und eine Farbkarte. Die Ultraschallbadwaschung kann durch
Waschung unter dem Wasserhahn ersetzt werden.
Um vorzugeben, wieviel Serum + Reagenzien pipettiert werden müssen,
werden vorzugsweise kalibrierte Reagenzglasröhrchen (0,9 ml) benutzt.
Die Röhrchen sollen zweckmäßigerweise in Kunststoff- oder Plexiglas
ständer gestellt werden.
Die Waschung der Allergodip kann im Ultraschallbad erfolgen, das mit der
Waschlösung befüllt wird. Eine Waschung unter dem Wasserhahn ist
jedoch ebenfalls möglich.
Um die Allergieteststreifen in das mit Waschlösung befüllte Ultraschallbad
zu hängen, wird eine spezielle Halterung benötigt, bestehend aus einer
Plexiglasscheibe, in die Nuten für die Halterungsklammern eingefräßt
sind. Auch sollte eine Halterung der Streifen für das Waschen unter dem
Wasserhahn benutzt werden.
Nach Testende müssen die Allergieteststreifen kurz mit Fließpapier
abgetupft werden, um dann abgelesen werden zu können.
Die Auswertung der Allergodip erfolgt über eine Farbkarte, die den Fär
bungen angepaßt ist, die dem 1- bzw. 2-Tages-Test entsprechen. Die
Farbkarte ermöglicht eine Klassifizierung von Klasse 0-4.
Der Allergodip wird als 1- und 2-Tages-Test angeboten.
Zur Dokumentation der Ergebnisse wird vorzugsweise eine Patientenkarte
verwendet. Die Karte gibt u. a. die Allergenzusammenstellung wieder und
ist für jeden Teststreifen individuell farblich kodiert.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung des Streifentests zur
in-vitro-Allegiediagnose im human- und veterinärmedizinischen Bereich.
Insbesondere kann der Streifentest zum Nachweis von Inhalations
allergenen, Nahrungsmittelallergenen, Kreuzreaktivitätsallergenen oder
Mediterranallergenen und zur Diagnose der damit verbundenen Allergien
eingesetzt werden.
Als Reagenzpapiere können alle saugfähigen Matrizes verwendet werden,
die üblicherweise für solche Tests im Gebrauch sind. Am weitesten ver
breitet ist die Verwendung von Filterpapier, jedoch können auch andere
saugfähige Cellulose- oder Kunststoffprodukte eingesetzt werden. Die
saugfähigen Träger, vorzugsweise Filterpapier, werden in an sich bekann
ter Weise mit Tränklösungen imprägniert, die die zur Bestimmung von
Chlor notwendigen Reagenzien enthalten. Die getränkten und getrock
neten Papiere können zu quadratischen bzw. rechteckigen Zonen
verarbeitet werden die ihrerseits in bekannter Weise auf die Trägerfolie,
z. B. Kunststoffolien, Papier- oder Metallstreifen aufgeklebt bzw.
aufgesiegelt werden können. Die Klebefläche ist auf einen Bruchteil der
Reagenzpapierfläche beschränkt, z. B. auf 10 bis 20%. Die Reagenz
papiere können auch vor dem Imprägnieren in Streifenfom auf ein
Kunststoffband aufgebracht, und nach dem Imprägnieren senkrecht zur
Streifenrichtung in handliche Stäbchen geschnitten werden.
Die nachfolgenden Beispiele dienen dazu, die Erfindung näher zu
erläutern, diese aber keinesfalls zu beschränken.
Alle Angaben beziehen sich auf eine Allergenkopplung an einen BrCN-
Filterpapierbogen von der Große 16 × 26 cm = 416 cm2 und einer
Proteinvorgabe von 10 µg/ml Allergenverdünnungslösung.
In einer Metallschale ist es zweckmäßig nur ein BrCN-Filterpapierbogen
zu inkubieren.
Für die Allergenkopplung hat sich die Herstellung von 6 Allergenblättern in
einem Arbeitsgang als praktikabel erwiesen.
Eine Schaumbildung führt bei proteinhaltigen Lösungen zu unkontrollier
baren Denaturierungen von Proteinen. Schaumbildung durch heftiges
Schütteln oder Rühren ist daher zu vermeiden.
Durch Inkubation einer Allergenlösung mit Bromcyan-aktivierten Filter
papierbogen werden Allergene durch
Ausbildung einer kovalenten Bindung immobilisiert.
Zur Kopplung des jeweiligen Allergens werden 115 ml Allergenkopp
lungslösung in eine Inkubationsschale gegeben. Die Schale wird so
bewegt, daß der Bogen vollständig mit Allergenkopplungslösung bedeckt
ist.
Inkubation: IKA-Schüttler, Geschwindigkeit: 45 Mot/min, 4°C, über Nacht.
Zwischen den einzelnen Schritten werden jeweils Waschungen
durchgeführt (Waschlösungen s. nachfolgende Seite).
5-10 ml Allergenlösung für die Proteinbestimmung entnehmen.
Allergenlösung möglichst vollständig dekantieren bzw. absaugen.
1 × 120 ml, 10 Min. bei 4°C auf dem IKA-Schüttler bewegen.
1 × 120 ml 3 h bei 4°C auf dem IKA-Schüttler bewegen.
1 × 120 ml 3 h bei 4°C auf dem IKA-Schüttler bewegen.
3 × 120 ml, je 10 Min. bei 4°C auf dem IKA-Schüttler bewegen.
2 × 120 ml, je 10 Min., bei 4°C auf dem IKA-Schüttler bewegen.
Papierbogen bis zur Weiterverarbeitung unter Inkubationspuffer
aufbewahren.
Es darf dabei kein Schaum entstehen.
Zur Aufbewahrung werden die Testbögen oder -streifen gefriergetrocknet.
Ist die Gefriertrocknung nicht direkt nach der Allergenkoppplung möglich,
werden die Allergenbogen einzeln, luftdicht und ohne Puffer in
Folienschlauch eingeschweißt und bei -20°C zwischengelagert.
Gefriergetrocknet werden die Bogen oder Streifen ohne Puffer, einzeln in
GT-Schalen. Es können 8 Allergenbogen in einem Durchgang getrocknet
werden. Eine Gefriertrocknung über Nacht ist ausreichend.
Nach dem Gefriertrocknen müssen die Allergenbogen sofort einzeln
eingeschweißt und etikettiert werden. Lagerung bei -20°C.
Bevor die Reagenzien und Allergodip in dem Test eingesetzt werden,
müssen diese auf Raumtemperatur gebracht werden. Vor Gebrauch
Substrat durch vorsichtiges mehrmaliges Kippen mischen. Vor dem
Arbeiten Inkubator einschalten, um für die Substratinkubation die
Arbeitstemperatur von 37°C zu erreichen.
Patientenserum wird bis zum Ringmarker in die Testglasröhrchen
pipettiert. Allergodip, der Teststreifen, wird in das Serum gestellt. Alle
Allergenpads müssen unter Flüssigkeit stehen.
Die Inkubation erfolgt 30 Min. bei Raumtemperatur. Man verwendet als
Substrat AP-purple.
Der Allergodip wird aus dem Serum entnommen und über die Halterung in
ein mit Waschpuffer gefülltes Ultraschallbad gehängt. Eine Waschung
unter fließendem Wasser (Wasserhahn) ist ebenfalls möglich.
- - Alle Allergenpads müssen mit dem Waschpuffer bedeckt sein.
- - 5 Min. im Ultraschallbad waschen.
- - Sticks entnehmen und kurz mit Filterpapier abtupfen.
Das Konjugat wird bis zum Ringmarker in ein zweites Teströhrchen
pipettiert. Als Konjugat wird AP-Anti-IgE-Konjugat verwendet. Der
Allergodip wird in das Konjugat gestellt und 2 Stunden bei
Raumtemperatur inkubiert.
Die Waschung erfolgt mit dem gleichen Waschpuffer wie zuvor über
5 Min. im Ultraschallbad. Der Allergodip wird entnommen und kurz mit
Filterpapier abgetupft. anschließend wird das Substrat bis zum Ring
marker in drittes Teströhrchen pipettiert und der Allergodip in das Substrat
gestellt. Die Inkubation erfolgt 3 Stunden bei 37°C im Inkubator. Danach
wird der Teststreifen Allergodip aus dem Röhrchen entnommen, mit Filter
papier abgetupft und die Farbreaktion abgelesen.
Die Beurteilung der Ergebnisse erfolgt durch Vergleich mit Farbkarte
(1-Tagestest - Klasse 0-4).
Allergodip kann zur Dokumentation aufgeklebt werden. Der Farbkomplex
des Teststreifens ist bei Raumtemperatur mindestens ein Jahr stabil.
Bevor die Reagenzien und Allergodip in dem Test eingesetzt werden,
müssen diese auf Raumtemperatur gebracht werden. Vor Gebrauch
Substrat durch vorsichtiges mehrmaliges Kippen mischen.
Das Patientenserum wird bis zum Ringmaker in die Testglasröhrchen
pipettiert. Allergodip wird in das Serum gestellt. Alle Allergenpads müssen
unter Flüssigkeit stehen. Die Inkubation erfolgt 3 Std. bei Raumtempera
tur. Der Teststreifen Allergodip wird aus dem Serum entnommen und mit
der Befestigungsklammer bzw. über eine Halterung in ein mit Waschpuffer
gefülltes Ultraschallbad gehängt. Alle Allergenpads müssen mit dem
Waschpuffer bedeckt sein und werden 2-5 Min. im Ultraschallbad ge
waschen. Auch ist eine Waschung unter fließendem Wasser (Wasser
hahn) möglich. Anschließend werden die Sticks entnommen und kurz mit
Filterpapier abgetupft.
Danach wird das Konjugat AP-A-IgE bis Ringmarker in ein zweites Test
röhrchen pipettiert und der Teststreifen in das Konjugat gestellt. Die Inku
bation erfolgt über eine Zeitdauer von 18 Stunden bei Raumtemperatur.
Danach wird der Teststreifen entnommen und mit einem Waschpuffer
(0,9% NaCl, 1% Tween 20, 05% NaN3, Wasser) 2 Minuten im
Ultraschallbad gewaschen (Waschung unter fließendem Wasser ebenfalls
möglich).
Der Teststreifen wird danach entnommen und mit Filterpapier abgetupft.
Anschließend wird das Substrat AP-purple IgE in ein weiteres Teströhr
chen pipettiert und der Teststreifen für 90 Minuten bei Raumtemperatur
inkubiert.
Schließlich wird der Allergodip-Teststreifen entnommen, mit Filterpapier
abgetrocknet und die Farbreaktion abgelesen und ausgewertet. Die Beur
teilung der Ergebnisse erfolgt durch Vergleich gegen die Allergodip-Farb
karte (Klassen 0-4). Der Allergodip wird zur Dokumentation in die
Patientenkarte geklebt.
Die Testung wird analog zu der Testdurchführung des 1-Tages-Tests
durchgeführt. Sämtliche Zeitintervalle werden beibehalten. Es konnten
keine Unterschiede in bezug auf den Serumtest festgestellt werden. Die
Farbreaktion war klar und deutlich und entsprach der des Serumtests.
Die Testvorschrift entspricht der von Beispiel 3 (2-Tages-Test) mit
folgenden Änderungen:
Die Inkubation mit Vollblut oder Serum erfolgt nicht in einem Teströhrchen, sondern in einem Kunststoffpfännchen mit geringerem Volumen. Es wer den anstatt 800 µl nur 100-150 µl Vollblut oder Serum eingesetzt. Die Inkubation erfolgt in einer feuchten Kammer (z. B. handelsüblicher ver schließbarer Gefrierbehälter), derart, daß ein feuchtes Filterpapier in diese Kammer gelegt wird. Anschließend stellt man die mit Serum oder Vollblut gefüllte Pfanne in diese Kammer und legt den Teststreifen mit der Seite der Allergenpads in die mit Vollblut oder Serum befüllte Pfanne hinein. Die Schale wird mit dem Deckel verschlossen, so daß die Inkubation, wie unter Beispiel 3 beschrieben, durchgeführt werden kann.
Die Inkubation mit Vollblut oder Serum erfolgt nicht in einem Teströhrchen, sondern in einem Kunststoffpfännchen mit geringerem Volumen. Es wer den anstatt 800 µl nur 100-150 µl Vollblut oder Serum eingesetzt. Die Inkubation erfolgt in einer feuchten Kammer (z. B. handelsüblicher ver schließbarer Gefrierbehälter), derart, daß ein feuchtes Filterpapier in diese Kammer gelegt wird. Anschließend stellt man die mit Serum oder Vollblut gefüllte Pfanne in diese Kammer und legt den Teststreifen mit der Seite der Allergenpads in die mit Vollblut oder Serum befüllte Pfanne hinein. Die Schale wird mit dem Deckel verschlossen, so daß die Inkubation, wie unter Beispiel 3 beschrieben, durchgeführt werden kann.
Die weiteren Schritte werden, wie unter Beispiel 3 beschrieben,
beibehalten.
Claims (8)
1. Streifentest für die In-vitro-Allergiediagnose durch Nachweis von
spezifischem IgE in Vollblut oder Seren, der zum Nachweis von
Inhalationsallergenen, Nahrungsmittelallergenen, Kreuzreaktivitäts
allergenen und Mediterranallergenen jeweils unterschiedliche
Allergenteststreifen enthält, wobei jeder Teststreifen jeweils mindestens
neun Allergene und eine Positiv- und eine Negativkontrolle aufweist und
wobei die Allergene kovalent gebunden sind.
2. Streifentest nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Allergene in jeweils voneinander getrennten Bereichen auf den
Allergenteststreifen aufgebracht sind.
3. Streifentest nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er in
Form eines Testkits vorliegt.
4. Streifentest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Testkit
Allergenteststreifen, Enzym-Anti-IgE-Konjugat, Enzym-Substrat,
Einmalpipetten, Testglasröhrchen, Patienten-Farbkarten mit Farbcode zur
visuellen Auswertung und eine Durchführungsvorschrift enthält.
5. Streifentest nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der
Testkit AP-Anti-IGE- oder POD-Anti-IgE-Konjugat enthält.
6. Streifentest nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Testkit 10 Allergenteststreifen enthält.
7. Verfahren zur In-vitro-Allergendiagnose durch Nachweis von spezifischem
IgE in Vollblut oder Seren unter Verwendung des Streifentests nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die folgenden Schritte nacheinander ausgeführt werden:
- 1. Pipettieren von Vollblut oder Serum in ein Teströhrchen;
- 2. Inkubieren mit einem Allergenteststreifen;
- 3. Waschen unter fließendem Wasser;
- 4. Kurzes Trocknen;
- 5. Inkubation des Allergenteststreifens mit Enzym-Anti-IgE-Konjugat;
- 6. Waschen;
- 7. Kurzes Trocknen;
- 8. Inkubieren mit Enzym-Substrat;
- 9. Kurzes Trocknen mit Fließpapier;
- 10. Entnahme des entwickelten Teststreifens;
- 11. Abgleich gegen die Farbkarte oder Abgleich und Dokumentation mittels der kombinierten Patienten-Farbkarte.
8. Verwendung des Streifentests nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur In-
vitro Allergiediagnose im human- und veterinärmedizinischen Bereich zum
Nachweis von Inhallationsallergenen, Nahrungsmittelallergenen,
Kreuzreaktivitätsallergenen oder Mediterranallergenen.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19721151A DE19721151C2 (de) | 1997-05-21 | 1997-05-21 | Streifentest zur in-vitro-Allergiediagnostik |
EP98928264A EP1019730A1 (de) | 1997-05-21 | 1998-05-14 | STREIFENTEST ZUR $i(IN-VITRO)-ALLERGIEDIAGNOSTIK |
HU0003843A HUP0003843A2 (en) | 1997-05-21 | 1998-05-14 | Strip test for diagnosing allergies in-vitro |
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