DE19720050A1 - Funktionsmodul - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung geht von einem entsprechend dem Oberbegriff des
Hauptanspruches konzipierten Funktionsmodul für Kraftfahrzeuge aus.
Derartige Funktionsmodule sind dafür vorgesehen, der Lenksäule eines
Kraftfahrzeuges auf einfache Art und Weise eine Vielzahl von Funktionseinheiten
zuordnen zu können. Die Funktionseinheiten eines solchen Funktionsmodules
können z. B. als elektrische Schalter ausgeführt sein, um durch deren Betätigung
verschiedene am Kraftfahrzeug zu realisierende Funktionen wie z. B.
Stand-/Fahrlicht, Fahrtrichtungsanzeige, Wischen/Waschen, zu initiieren.
Durch die DE 28 10 790 B2 ist ein dem Oberbegriff des Hauptanspruches
entsprechendes Funktionsmodul für Kraftfahrzeuge bekanntgeworden. Dieses
Funktionsmodul besteht im wesentlichen aus einem an dem Mantelrohr der
Lenksäule festlegbaren Träger, an dem mehrere jeweils als elektrische Schalter
ausgeführte Funktionseinheiten festlegbar sind. Die als elektrische Schalter
ausgeführten Funktionseinheiten weisen jeweils elektrische Schalteinrichtungen auf,
die die Signalelemente und die Signalgegenelemente umfassen. Dies bedeutet, daß
jede Funktionseinheit für sich gesehen alle zur Realisierung der Funktionen
notwendigen Komponenten enthält. Bei modernen Kraftfahrzeugen weisen oftmals
selbst einzelne Funktionseinheiten eine beachtliche Funktionsdichte auf, die bei der
Forderung nach zumindest gleichbleibenden sogar abnehmenden Raumbedarf bzw.
Kosten zu realisieren sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein
Funktionsmodul derart weiterzubilden, so daß auf kostengünstige Art und Weise ein
raumsparend ausgebildetes, einfach in die Umgebung des Kraftfahrzeug zu
montierendes, eine hohe Funktionsdichte aufweisendes Funktionsmodul entsteht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Bei einem derartigen Aufbau ist
besonders vorteilhaft, daß die zur externen Verbindung des Funktionsmodules
notwendigen Steckkontaktteile direkt an zentraler Stelle Bestandteil der
Funktionsplatte sind, so daß bei der Montage des Funktionsmodules innerhalb des
Kraftfahrzeuges zur Verbindung nur ein einziges Gegensteckverbinderteil an das
Funktionsmodul angeschlossen werden muß. Weiterhin ist es besonders vorteilhaft,
daß die feststehenden Signalgegenelemente ebenfalls auf der Funktionsplatte
angeordnet sind, so daß die Funktionseinheiten lediglich die bewegbaren
Signalelemente und die zur Betätigung und Kopplung notwendigen mechanischen
Komponenten umfassen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind
in den Unteransprüchen angegeben und werden anhand dreier in den Zeichnungen
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 prinziphaft den Aufbau eines ersten Funktionsmodules von der dem
Lenkrad abgewandten Seite in der Draufsicht
Fig. 2 prinziphaft den Aufbau eines zweiten Funktionsmodules von der
dem Lenkrad abgewandten Seite in der Draufsicht
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Funktionsmodul entsprechend der Linie A-A
gemäß Fig. 2
Fig. 4 prinziphaft einen Schnitt durch ein drittes Funktionsmodul.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, besteht ein solches Funktionsmodul für
Kraftfahrzeuge im wesentlichen aus einem Träger 1, an welchem eine
Basisfunktionseinheit 2 und mehrere Satellitenfunktionseinheiten 3 festlegbar sind,
wobei der Träger 1 und somit das Funktionsmodul über eine
Befestigungseinrichtung am Mantelrohr der Lenksäule festlegbar ist.
Wie desweiteren aus den Zeichnungen hervorgeht, ist einstückig an den Träger 1
ein Teilabschnitt 4, 5, 6 des Gehäuses der Basisfunktionseinheit 2, sowie der drei
gezeigten Satellitenfunktionseinheiten 3 angeformt. Sowohl die
Basisfunktionseinheit 2 als auch eine der Satellitenfunktionseinheiten 3 ist als
sogenannter einen Bedienhebel 7, 8 aufweisender Lenkstockschalter ausgebildet.
Die dem Lenkrad zugewandte Seite der Basisfunktionseinheit 2 und der
angesprochenen Satellitenfunktionseinheit 3 ist der dem Lenkrad abgewandten
Unterseite 17 einer am Träger 1 befestigten Funktionsplatte 10 zugeordnet. An der
dem Lenkrad zugewandten Seite der beiden Funktionseinheiten 2, 3 sind jeweils als
Schleifkontakte ausgebildete bewegbare Signalelemente 11 angebracht. Der
Einfachheit halber sind diese Signalelemente 11 nur andeutungsweise dargestellt.
Diese bewegbaren Signalelemente 11 sind ortsfest auf der Funktionsplatte 10
vorhandenen Signalgegenelementen 12 zugeordnet. Die ortsfest auf der Unterseite
17 der Funktionsplatte 10 vorhandenen Signalgegenelemente 12 sind dabei als
Schleifkontaktbahnen ausgeführt. Die Funktionsplatte 10 selbst ist als eine
kupferkaschierte Leiterbahnstrukturen aufweisende Leiterplatte ausgebildet. Zur
Kontaktierung mit den bewegbaren Signalelementen 11 weist die Leiterplatte als
Signalgegenelemente 12 ausgebildete, aus Edelmetall bestehende Kontaktstellen,
sowie mit einer Widerstandsschicht versehene Schleifkontaktbahnen auf. Zum
Anschluß an das Bordnetz des Kraftfahrzeuges ist die Funktionsplatte 10 an
zentraler Stelle mit einem Steckverbinderteil 13 versehen, welches alle für den
Anschluß an das Bordnetz notwendigen Steckkontaktelemente umfaßt. Wie
desweiteren aus den Figuren hervorgeht, ist am Träger 1 eine die
Funktionseinheiten 2, 3 umgebende Verkleidung 14 festgelegt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Funktionsplatte 10 einstückig
ausgebildet und weist im wesentlichen eine rechteckförmige Kontur auf. Die
Funktionsplatte 10 ist derart am Träger 1 befestigt, so daß nach der Festlegung des
Trägers 1 bzw. des Funktionsmodules am Mantelrohr die Funktionsplatte 10 knapp
oberhalb in Höhe des freien Endes des Mantelrohres zu liegen kommt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Funktionsplatte 10 einstückig
ausgebildet und umgreift das Mantelrohr vollständig nachdem der Träger 1 bzw. das
Funktionsmodul am Mantelrohr festgelegt wurde. Ringförmig sind auf der dem
Lenkrad abgewandten Unterseite 17 der Funktionsplatte 10 mehrere das Mantelrohr
umgebende Signalgegenelemente 12 vorhanden. Diese ringförmig ausgeführten
Signalgegenelemente 12 sind als Schleifkontaktbahnen ausgeführt und einer
Satellitenfunktionseinheit 3 zugehörig, die als nach dem Potentiometerprinzip
arbeitender Lenkwinkelsensor ausgeführt ist. Die als Schleifkontakte ausgebildeten
bewegbaren Signalelemente 11 sind am Rotor 16 einer insbesondere der Fig. 3 zu
entnehmenden, als Spiralkabelkassette ausgebildeten weiteren
Satellitenfunktionseinheit 3 angebracht. Die als Spiralkabelkassette ausgebildete
Satellitenfunktionseinheit 3 ist mit ihrer dem Lenkrad abgewandten Seite der dem
Lenkrad abgewandten Unterseite 17 der Funktionsplatte 10 zugeordnet. Aus diesem
Grunde sind die als Schleifkontakte ausgebildeten bewegbaren Signalelemente 11
an der dem Lenkrad zugewandten Innenfläche der Spiralkabelkassette an
entsprechender Stelle angebracht, damit diese mit den auf der Unterseite 17
vorhandenen Signalgegenelementen 12 zusammenwirken können.
Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Funktionsplatte in drei
signaltechnisch miteinander in Verbindung stehende, jeweils am Träger 1 befestigte
Einzelplatten 100 unterteilt. Die beiden äußeren Einzelplatten 100 sind an ihrer dem
Lenkrad zugewandten Oberseite 9 mit als Schleifkontaktbahnen ausgebildeten
Signalgegenelementen 12 versehen, die mit entsprechend als Schleifkontakten
ausgebildeten beweglichen Signalelementen 11 zusammenwirken. Die mittlere
Einzelplatte 100 weist das für den Anschluß ans Bordnetz vorgesehene
Steckverbinderteil 13 auf und ist mit den zur Realisierung eines Busknotens
notwendigen, der Einfachheit halber nicht dargestellten Bauteilen versehen.
Durch die Verwendung einer alle feststehenden Signalgegenelemente 12
aufweisenden Funktionsplatte 10 bzw. signaltechnisch miteinander in Verbindung
stehenden Einzelplatten 100 der bzw. den ein einziges alle zum Anschluß des
Funktionsmodules an das Bordnetz des Kraftfahrzeuges notwendigen
Steckkontaktelemente umfassendes Steckverbinderteil zugeordnet ist, ein
modulares besonders kompakt aufgebautes, kostengünstig herzustellendes,
aufgebautes Funktionsmodul mit gleichzeitig hoher Funktionsdichte realisiert.
Claims (24)
1. Funktionsmodul mit mehreren im Bereich der Lenksäule eines Kraftfahrzeuges
unterhalb des Lenkrades vorhandenen, in einer senkrecht zur Lenksäule
verlaufenen Ebene angeordneten, von einem gemeinsamen Gehäuse umgebenen
Funktionseinheiten, die sich aus einer über einen Träger am Mantelrohr der
Lenksäule kraft- und/oder formschlüssig befestigten Basisfunktionseinheit und
zumindest einer weiteren derselben zugeordneten Satellitenfunktionseinheit
zusammensetzt, wobei die einzelnen Funktionseinheiten über zugeordnete
Anschlußkontaktteile mit dem Bordnetz verbunden sind, dadurch
gekennzeichnet, daß am Träger (1) eine senkrecht zur Lenksäule
ausgerichtete, in der Nähe derselben angeordnete Funktionsplatte (10) festgelegt
ist, welche mit ihrer der dem Lenkrad abgewandten Unterseite (17) und/oder mit
ihrer der dem Lenkrad zugewandten Oberseite (9) zumindest zwei
Funktionseinheiten (2, 3) zugeordnet ist und daß an der der Funktionsplatte (10)
jeweils zugewandten Seite von zumindest zwei der Funktionseinheiten (2, 3)
elektrische und/oder optische Signalelemente (11) vorhanden sind, die zur
Signalerzeugung und/oder Signalweiterleitung mit auf der Oberseite und/oder der
Unterseite der Funktionsplatte (10) vorhandenen elektrischen und/oder optischen
Signalgegenelementen (12) funktional in Verbindung stehen und daß an der
Funktionsplatte (10) ein einziges Steckverbinderteil (13) vorhanden ist, welches alle
zum Anschluß des Funktionsmodules an das Bordnetz des Kraftfahrzeuges
notwendigen Steckkontaktelemente aufweist.
2. Funktionsmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Funktionsplatte (10) die Lenksäule zumindest partiell umgreift.
3. Funktionsmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Funktionsplatte (10) die Lenksäule vollständig umgreift.
4. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Funktionsplatte (10) alle feststehenden Signalgegenelemente (12)
aufgebracht sind, die zur Funktion der zum Funktionsmodul gehörigen
Funktionseinheiten (2, 3) notwendig sind.
5. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein ortsfest angeordnetes Signalgegenelement (12) als sogenannte
Schleifkontaktbahn ausgeführt ist und daß zumindest ein bewegbares
Signalelement (11) einer der Funktionseinheiten (2, 3) als sogenannter
Schleifkontakt ausgebildet sind.
6. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest ein bewegbares Signalelement (11) als sogenannter Mehrfingerschleifer
ausgebildet ist.
7. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Träger (1) einstückig zumindest einen Teilabschnitt (4, 5, 6) des Gehäuses
zumindest einer der Funktionseinheiten (2, 3) bildet.
8. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Basisfunktionseinheit (2) als sogenannter, einen Bedienhebel (7) aufweisender
Lenkstockschalter ausgeführt ist.
9. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest eine der Satellitenfunktionseinheiten (3) als sogenannter, einen weiteren
Bedienhebel (8) aufweisender Lenkstockschalter ausgeführt ist.
10. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Satellitenfunktionseinheit (3) als eine sogenannte, u. a. die
Airbag-Kontaktierung realisierende Spiralkabelkassette ausgeführt ist.
11. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Satellitenfunktionseinheit (3) als Lenkwinkelsensor ausgeführt
ist.
12. Funktionsmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Lenkwinkelsensor ausgeführte Satellitenfunktionseinheit (3) nach dem
Potentiometerprinzip ausgeführt ist.
13. Funktionsmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Lenkwinkelsensor ausgeführte Satellitenfunktionseinheit (3) nach dem
Lichtschrankenprinzip ausgeführt ist.
14. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Rotor der als Spiralkabelkassette ausgeführten
Satellitenfunktionseinheit (3), die mit dem als Lenkwinkelsensor ausgeführten
Satellitenfunktionseinheit (3) zusammenwirkenden bewegbaren Signalelemente (11)
angebracht sind.
15. Funktionsmodul nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die an
dem Rotor der Spiralkabelkassette angebrachten bewegbaren Signalelemente (11)
als Blenden ausgebildet sind, welche einem nach dem Lichtschrankenprinzip
ausgeführten Lenkwinkelsensor zugeordnet sind.
16. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Satellitenfunktionseinheit (3) als ein zumindest ein
tastenförmiges Bedienelement aufweisender Schalter ausgebildet ist.
17. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die die Funktionseinheiten (2, 3) umgebende Verkleidung (14) direkt am Träger
(1) festgelegt ist.
18. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß einstückig an dem Träger (1) eine Klemmkräfte auf das Mantelrohr ausübende,
schellenartig ausgeführte, durch eine Schraube betriebene Befestigungseinrichtung
vorhanden ist.
19. Funktionsmodul nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Verkleidung (14) eine Öffnung vorhanden ist, durch die zum Betreiben der Schraube
ein Schraubendreher hindurchführbar ist.
20. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionsplatte (10) als Leiterplatte ausgeführt ist, welche mit als
kupferkaschierte Struktur ausgebildeten Leiterbahnen versehen ist.
21. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der Funktionsplatte (10) eine Vielzahl von elektrischen/elektronischen und/oder
optischen Bauelementen zugeordnet ist.
22. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Funktionsplatte (10) zumindest ein Mikrocomputer angeordnet ist.
23. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionsplatte (10) als sogenannter Busknoten ausgebildet ist und somit
eine Anbindungsmöglichkeit an den Datenbus des Kraftfahrzeuges umfaßt.
24. Funktionsmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Funktionsplatte (10) in mehrere signaltechnisch miteinander in Verbindung
stehende, am Träger (1) befestigte Einzelplatten (100) unterteilt ist, wobei an einer
der Einzelplatten (100) das zum Anschluß an das Bordnetz des Kraftfahrzeuges
notwendige Steckverbinderteil (13) vorhanden ist.
Priority Applications (2)
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DE29723475U DE29723475U1 (de) | 1997-05-14 | 1997-05-14 | Funktionsmodul |
DE19720050A DE19720050A1 (de) | 1997-05-14 | 1997-05-14 | Funktionsmodul |
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DE (1) | DE19720050A1 (de) |
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