DE19719549C2 - Augenchirurgisches Instrument zum Eröffnen der vorderen Linsenkapsel - Google Patents
Augenchirurgisches Instrument zum Eröffnen der vorderen LinsenkapselInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein augenchirurgisches Instrument zum
Eröffnen und Heraustrennen der vorderen Linsenkapsel eines
Auges bei Kataraktoperationen nach der im Oberbegriff von An
spruch 1 näher definierten Art.
Ein gattungsgemäßes Instrument ist aus der DE 40 12 882 A1
bekannt.
Nachteilig bei diesem bekannten Instrument ist jedoch, daß
die dabei vorgesehenen Klingenantriebe bei der geringen Grö
ße, die zur Durchführung einer Augenoperation notwendig ist,
nur unter sehr hohen Kosten realisierbar sind. Auch die Klin
ge selbst, die aus einem geschlossenen Kreis besteht, ist nur
mit einem sehr großen Kostenaufwand herstellbar. Ein weiterer
großer Nachteil des bekannten Instruments ist, daß nicht nur
die Klinge sondern auch der gesamte Antrieb der Klinge nach
jedem Eingriff sterilisiert werden muß, was zu großen Schwie
rigkeiten im Umgang mit diesem Instrument führt.
Zum weiteren Stand der Technik bei augenchirurgischen Instru
menten zur Durchführung von Kataraktoperationen wird auf die
DE 32 05 959 A1 und die US 56 07 437 verwiesen.
Bei solchen Operationen ist das Öffnen und Vergrößern des
Schneidinstruments im Auge nötig, da bei der heutzutage in
den meisten Fällen verwendeten Operationstechnik nur noch mit
einer kleinen Öffnung, bei der sogenannten Tunneltechnik z. B.
3 mm, als Zugang in das Auge gearbeitet wird, die Wunde am
Operationsende selbstdichtend ist und in den meisten Fällen
ohne eine Naht auskommt.
Ein weiteres Schneidinstrument mit einer feststehenden
Schneidevorrichtung ist aus der DE 30 38 024 A1 bekannt.
Dieses kann jedoch mit einem Schneiddurchmesser von ca. 6 mm
bei der neuen Tunneltechnik nicht in die Vorderkammer einge
führt werden.
Bei der heutzutage üblichen Methode der Kataraktoperation
nimmt die schnell, sicher und möglichst rund durchgeführte
Eröffnung der vorderen Kapsel mit einem bestimmten Durchmes
ser (Kapsulorhexis) eine zentrale Stellung ein.
Sie erfolgt heute vorzugsweise durch Reißen der vorderen Kap
sel auf einer möglichst kreisförmigen Trennlinie und wird vom
Operateur zum Teil mit gebogener Kanüle oder Pinzette nach
Eröffnung der Vorderkammer unter dem Mikroskop durchgeführt.
Die verschiedensten Umstände, wie Geschick und Aufmerksamkeit
des Operateurs, Zustand des Kapsel- und Zonulaapperates, Sta
dium der Katarakt, Sichtverhältnisse, Vis a tergo etc., kön
nen dazu führen, daß die Rhexis nicht gelingt und intraopera
tiv z. B. die hintere Kapsel einreißt, was weitere Komplika
tionen nach sich ziehen kann wie z. B.:
- - die Intraokularlinse kann nicht in den Kapselsack im plantiert werden;
- - Implantation eines anderen ungünstigeren Linsentyps (z. B. Vorderkammerlinse)
- - Glaskörperverlust mit z. B. konsekutiver Netzhaut ablösung
- - Kernverlust; evtl. Pars-Plana-Vitrektomie nötig; in man chen Fällen ist hierzu die Verlegung in eine ophthalmologi sche Spezialklinik nötig.
Besonders in schwierigen Fällen verbraucht die klassisch
durchgeführte Rhexis einen Großteil der Aufmerksamkeit und
Zeit des Operateurs und ist auch dann, z. B. bei einer hyper
maturen Katarakt, manchmal nur mit zusätzlichen Hilfsmitteln,
wie z. B. Kaltlicht oder weiteren technisch aufwendigen Gerä
ten wie dem sogenannten Klöti-Kapsulotom zu bewerkstelligen
und dann trotzdem nicht immer in der idealen Form.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein augen
chirurgisches Instrument zu schaffen, welches technisch mach
bar und mit einem geringen Aufwand, insbesondere in Bezug auf
die Kosten, herstellbar ist, geringere Risiken für den weite
ren Operationsablauf beinhaltet, bei schwierigen Operations
verhältnissen eine sichere und gute Rhexis ermöglicht, auch
in der weniger geübten Hand sicher einsetzbar ist und darüber
hinaus niedrige Kosten verursacht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im
Anspruch 1 angegebenen Merkmale der Erfindung gelöst.
Bei der Erfindung handelt es sich um ein Instrument mit dem
im Gegensatz zum Stand der Technik in jeder Situation eine
schnelle und sichere Kapseleröffnung mit dem jeweils ge
wünschten Kreisdurchmesser durchgeführt werden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Instrument, welches eine offene
Klinge mit vorgespannten, federnden Eigenschaften aufweist,
kann nämlich durch ein einfaches Ausschieben der Klinge eine
kreisförmige Schnittlinie im Auge erreicht werden. Das Mate
rial der Klinge verbiegt sich, sobald diese durch eine an
sich geradlinige Vorschubbewegung aus dem Schaft geschoben
wird, und zwar mit einem vorgegebenen Biegeradius.
Das erfindungsgemäße Instrument kann vorteilhafterweise nicht
nur sehr einfach bedient werden, sondern ist auch äußerst
einfach zu reinigen bzw. zu desinfizieren. Insbesondere ist
auch die einfache und preiswerte Herstellung der erfindungs
gemäßen Klinge vorteilhaft.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfin
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem nach
folgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig dargestellten Aus
führungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 Ein erfindungsgemäßes augenchirurgisches Instrument
beim Einsatz in einem Auge;
Fig. 2 eine erste Ausführungsform des Antriebs der erfin
dungsgemäßen Klinge;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Antriebs der erfin
dungsgemäßen Klinge; und
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform des Antriebs der erfin
dungsgemäßen Klinge;
Bei der in Fig. 1 dargestellten Erfindung handelt es sich um
ein augenchirurgisches Instrument zum Eröffnen und Heraus
trennen einer vorderen Linsenkapsel 5 bei extrakapsulären Ka
taraktoperationen.
Das Instrument besteht aus einem Griff 1, einem Schaft 2 und
einer Schneidklinge 3, die nach Einführen des Instrumentes in
die Vorderkammer aus dem Schaft 2 geführt wird und durch das
vorgespannte, federnde Klingenmaterial einen kreisförmigen
Schnitt 4 mit vorgegebenem Durchmesser, z. B. 6 mm, in der
vorderen Linsenkapsel 5 ausführt.
Nach dem glattrandigen und kreisrunden Schneidvorgang an der
vorderen Kapsel 5 kann die Klinge 3 wieder in den Schaft 2
zurückgezogen werden und das Instrument gefahrlos aus der
Vorderkammer entfernt werden.
Die Schneidkante der Klinge 3 liegt berührungsfrei in dem
Schaft 2 und wird nach Einführen des Instruments in die Vor
derkammer nach vorne aus dem Schaft 2 geschoben und führt
aufgrund des vorgegebenen Biegeradius der Klinge 3, welche
z. B. aus Federstahl besteht, einen kreisförmigen Schnitt 4 in
der vorderen Linsenkapsel 5 aus.
Das verwendete Klingenfederband zeigt aufgrund seiner Bauart,
die Höhe beträgt z. B. 2 mm, und seiner Führung im Schaft 2
die erforderliche Stabilität, die nötig ist, um durch leich
ten Druck der kreisförmig geöffneten Klinge auf die Vorderkapsel 5 diese
mit einem kreisrunden Schnitt zu
öffnen.
Das genannte Instrument kann entweder als Einmalinstrument
eingesetzt werden oder nach Sterilisation wiederverwendet
werden.
Das Öffnen des Instrumentes beziehungsweise seiner Klinge 3
auf einen Kreisdurchmesser von z. B. 6 mm, der somit größer
ist als der operativ geschaffene Zugang in das Auge von z. B.
3 mm, ist notwendig, da einerseits zur Entfernung der Linse
aus dem Kapselsack eine größere Öffnung in der Vorderkapsel
nötig ist, andererseits kann die Öffnung des Auges selbst
klein gehalten werden, da über sie z. B. eine faltbare Intrao
kularlinse in den Kapselsack implantiert wird und die kleine
re Öffnung selbstdichtend ist und nicht mehr vernäht werden
muß.
Bei dem dargestellten Instrument befindet sich die Schneid
kante auf der in diesem Fall schräg verlaufenden Vorderseite
und auf der Unterseite der Klinge 3. Es ist in nicht darge
stellter Art und Weise jedoch auch möglich, daß sich die
Schneidkante nur auf der Vorderseite oder nur auf der Unter
seite befindet.
Die Schneidkante der Klinge 3 ist im Schaft 2 des Instrumen
tes berührungsfrei untergebracht. Dadurch werden bei der Be
wegung der Klinge 3 im Schaft 2 die Schneideigenschaften der
Klinge 3 nicht beeinträchtigt und diese ist somit nach Steri
lisation des Instrumentes wiederholt einsetzbar.
Zur Stabilisierung der Vorderkammer ist über eine Öffnung 9
am Griff 1 ein Zufluß von Flüssigkeit, wie z. B. handelsübli
cher Operationslösung, herstellbar, die aus der Spitze des
Schaftes 2 des Instrumentes in die Vorderkammer des Auges
austritt.
Zum Vor- oder Zurückschieben der Klinge wird in den gemäß den
Fig. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsformen ein manueller
Mechanismus verwendet.
Fig. 2 zeigt die Verwendung eines Schiebeknopfes 6, Fig. 3
die Verwendung eines Pinzettengriffes 7 und Fig. 4 die Ver
wendung eines federunterstützten Druckstempels 8.
Alternativ ist zum Vor- und Zurückschieben der Klinge 3 auch
ein Antriebsmotor, wie z. B. ein Elektromotor verwendbar.
Die Klinge 3 und der Schaft 2 können von dem Griff 1 abnehm
bar sein und nach erfolgtem Schneidvorgang kann dann ein neu
er Schaft 2 mit einer neuen Klinge 3 auf den alten Griff 1
gesteckt werden. Die Klinge 3 bildet somit ein Einmalinstru
ment und der Griff 1 bildet ein wiederverwendbares Teil.
Prinzipiell sind verschiedene Klingen 3 einsetzbar, die un
terschiedliche Kreisformen und Kreisdurchmesser, z. B. von 3-
8 mm, beschreiben können. Hierbei besteht die Klinge 3 aus
rostfreiem Federbandstahl.
In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Klinge
3 auch aus einem Bimetallband bzw. Metall- und Nichtmetall
band bestehen, und im Schaft 2 kann das Band auf eine gegen
über der Temperatur in der Augenvorderkammer geringere Tempe
ratur gekühlt werden. Dabei sollte jedoch wegen unvermeidli
cher Temperaturübergänge eine Schaftspitze mit konisch sich
erweiternder Öffnung verwendet werden. Bei Bedarf kann auch
mit Rotlicht erwärmt werden.
Des weiteren kann die Klinge 3 auch aus zwei aufeinanderlie
genden, gegeneinander verschiebbaren Metallbändern bestehen,
die an beiden Enden fest miteinander verbunden sind, von ei
ner Rolle im Griff 1 beim Bandvorschub abgewickelt werden und
beim Austritt aus dem Schaft 2 einen Bogen mit konstantem
Durchmesser bilden. Die beiden Bänder dürfen sich auch nach
Austritt aus dem Schaft 2 nicht voneinander abwölben. Eines
der beiden Metallbänder ist breiter ausgeführt und bildet an
der unteren und vorderen Kante die Schneide.
Claims (15)
1. Augenchirurgisches Instrument zum Eröffnen und Heraus
trennen der vorderen Linsenkapsel eines Auges bei Kata
raktoperationen, welches einen Griff, einen mit dem
Griff verbundenen Schaft und eine wenigstens teilweise
innerhalb des Schaftes angeordnete Klinge aufweist, wo
bei nach dem Einführen des Schaftes über einen Tunnel
in die Vorderkammer des Auges die Klinge aus dem Schaft
schiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klinge (3) aus einem derartigen vorgespannten, fe
dernden Material besteht, daß die Klinge (3) beim Aus
schieben aus dem Schaft (2) eine wenigstens annähernd
kreisförmige Schnittlinie beschreibt.
2. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich auf der Unterseite der Klinge (3) eine Schneidkan
te befindet.
3. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
sich auf der Vorderseite der Klinge (3) die Schneidkan
te befindet.
4. Augenchirurgisches Instrument nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidkante der Klinge (3) im Schaft (2) berüh
rungsfrei untergebracht ist und dadurch bei der Bewe
gung der Klinge (3) im Schaft (2) die Schneid
eigenschaften der Klinge (3) nicht beeinträchtigt wer
den und die Klinge (3) somit nach Sterilisation des In
strumentes wiederholt einsetzbar ist.
5. Augenchirurgisches Instrument nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
zur Stabilisierung der Vorderkammer über eine Öffnung
(9) am Griff (1) ein Zufluß von Flüssigkeit herstellbar
ist, die aus der Spitze des Schaftes (2) des Instrumen
tes in die Vorderkammer des Auges austritt.
6. Augenchirurgisches Instrument nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Vor- oder Zurückschieben der Klinge ein manueller
Mechanismus verwendbar ist.
7. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der manuelle Mechanismus ein Schiebeknopf (6) ist.
8. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der manuelle Mechanismus ein Pinzettengriff (7) ist.
9. Augenchirurgisches Instrument nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der manuelle Mechanismus ein federunterstützter Druck
stempel (8) ist.
10. Augenchirurgisches Instrument nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
zum Vor- und zurückschieben der Klinge (3) ein An
triebsmotor verwendbar ist.
11. Augenchirurgisches Instrument nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klinge (3) und der Schaft (2) von dem Griff (1) ab
nehmbar sind und nach erfolgtem Schneidvorgang ein neu
er Schaft (2) mit neuer Klinge (3) auf den alten Griff
(1) steckbar ist.
12. Augenchirurgisches Instrument nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
verschiedene Klingen (3) einsetzbar sind, die unter
schiedliche Kreisformen und Kreisdurchmesser beschrei
ben können.
13. Augenchirurgisches Instrument nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klinge (3) aus rostfreiem Federbandstahl besteht.
14. Augenchirurgisches Instrument nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Klinge (3) aus ein Bimetallband oder Metall- und
Nichtmetallband besteht, und daß im Schaft (2) das Band
auf eine gegenüber der Temperatur in der Augenvorder
kammer geringere Temperatur gekühlt wird.
15. Augenchirurgisches Instrument nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
zwei aufeinanderliegende, gegeneinander verschiebbare
Metallbänder, die an beiden Enden fest miteinander ver
bunden sind von einer Rolle im Griff (1) beim Bandvor
schub abgewickelt werden und beim Austritt aus dem
Schaft (2) einen Bogen mit konstantem Durchmesser bilden.
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- 1997-05-09 DE DE1997119549 patent/DE19719549C2/de not_active Expired - Fee Related
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