DE19827331A1 - Mehrebenen-Korneal-Einschnittsform - Google Patents
Mehrebenen-Korneal-EinschnittsformInfo
- Publication number
- DE19827331A1 DE19827331A1 DE19827331A DE19827331A DE19827331A1 DE 19827331 A1 DE19827331 A1 DE 19827331A1 DE 19827331 A DE19827331 A DE 19827331A DE 19827331 A DE19827331 A DE 19827331A DE 19827331 A1 DE19827331 A1 DE 19827331A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- incision
- frame part
- opening
- patient
- cornea
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F9/00—Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
- A61F9/007—Methods or devices for eye surgery
- A61F9/013—Instruments for compensation of ocular refraction ; Instruments for use in cornea removal, for reshaping or performing incisions in the cornea
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/32—Surgical cutting instruments
- A61B2017/320052—Guides for cutting instruments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F9/00—Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
- A61F9/007—Methods or devices for eye surgery
- A61F9/00736—Instruments for removal of intra-ocular material or intra-ocular injection, e.g. cataract instruments
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F9/00—Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
- A61F9/007—Methods or devices for eye surgery
- A61F9/00736—Instruments for removal of intra-ocular material or intra-ocular injection, e.g. cataract instruments
- A61F9/00754—Instruments for removal of intra-ocular material or intra-ocular injection, e.g. cataract instruments for cutting or perforating the anterior lens capsule, e.g. capsulotomes
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Ophthalmology & Optometry (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Surgery (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Prostheses (AREA)
- Surgical Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine medizinische Vorrichtung,
die dem Chirurg das Durchführen komplexer, in mehreren
Ebenen verlaufender Einschnitte in den Patienten er
leichtert. Insbesondere betrifft die Erfindung eine
Form, die einen Teil des Körpers des Patienten derart
verformt, daß der Chirurg in dem verformten Bereich des
Körpers des Patienten einen geradlinigen planaren Ein
schnitt vornehmen kann, der, wenn die Form von dem Kör
per des Patienten abgenommen worden ist, einen komple
xen, in mehreren Ebenen verlaufenden Einschnitt im Kör
per des Patienten bildet.
Bei zahlreichen chirurgischen Eingriffen muß der Chirurg
typischerweise einen Einschnitt in den Patienten vor
nehmen, um unerwünschtes Gewebe zu entfernen, beschädig
tes Gewebe zu reparieren oder eine Einrichtung zur Ver
besserung des Wohlbefindens des Patienten zu implantie
ren. In bestimmten Fällen müssen sämtliche drei oder
eine Kombination dieser Aktivitäten in einem einzigen
Arbeitsgang durchgeführt werden. In der Kataraktchir
urgie (Behandlung des grauen Stars) beispielsweise ent
fernt der Chirurg die durch einen Katarakt getrübte
natürliche Linse vom Auge des Patienten und ersetzt sie
durch eine künstliche Linse, die die Sehfähigkeit des
Patienten verbessert. Um diesen Vorgang durchzuführen,
wird ein Einschnitt in die Kornea oder Sklera (Leder
haut) des Auges vorgenommen. Dies ermöglicht dem Chirurg
den Zugriff auf die Linse des Patienten. Die getrübte
Linse wird losgeschnitten und entfernt. Es existieren
mehrere unterschiedliche Verfahrensweisen, um eine von
einem Katarakt befallene Linse des Patienten zu entfer
nen. Zwei der relativ weit verbreiteten Techniken sind
bekannt als extrakapsuläre Chirurgie und Phakoemulsifi
kation. Bei einem extrakapsulären chirurgischen Eingriff
entfernt der Chirurg die Linse und beläßt die hintere
Kapsel. Bei der Phakoemulsifikation zerkleinert der
Chirurg die Linse durch Ultraschallschwingungen. Die
Linse wird gleichzeitig ausgespült und abgesaugt. Nach
dem die Linse entfernt worden ist, führt der Chirurg
eine als intraokulare Linse (IOL) bezeichnete künstliche
Linse hinter der Iris in das Auge ein. Schließlich wer
den zwei kleine C-förmige Arme, die mit der IOL verbun
den sind, durch Einschrammen in die Seite des Auges
gedrückt, um die IOL fest in Position zu halten.
Obwohl kataraktchirurgische Eingriffe als Routinevor
gänge gelten, sind sie nicht unbedenklich. Beispiels
weise muß der Einschnitt, durch den hindurch die zur
Durchführung des Eingriffs verwendeten Instrumente ein
geführt werden, eine Öffnung bilden, die im wesentlichen
den gleichen Umfang hat wie die Sonden oder anderen
chirurgischen Instrumente, die für den Eingriff verwen
det werden. Dies minimiert das auf das Auge einwirkende
Trauma und begünstigt ein schnelles Heilen des Auges
nach dem Eingriff. Ferner kann, falls bei einer Phako
emulsifikation der Einschnitt zu klein ist, das den Ein
schnitt umgebende korneale Gewebe möglicherweise in
Kontakt mit der Ultraschall-Sonde gelangen und verbrannt
werden. Falls andererseits der Einschnitt zu groß ist,
kann aufgrund eines nach dem Eingriff erfolgenden Aus
flusses aus dem Auge ein Iris-Prolapsus und anschließen
der endothelialer Zellverlust auftreten.
Ein weiteres Problem bei der Kataraktchirurgie besteht
in einem durch Wundnähte verursachten Astigmatismus. Da
zum Durchführen des Eingriffs ein Einschnitt in das Auge
vorgenommen wird, muß ein geeigneter Mechanismus ver
wendet werden, um den Einschnitt während des Heilungs
prozesses zuverlässig geschlossen zu halten und somit
einen Infektionsweg in das Auge zu verhindern, so daß
das Auge wie gewünscht heilt. In der Vergangenheit wurde
zum Schließen des Einschnitts chirurgisches Nahtmaterial
verwendet. Die Verwendung von Nahtmaterialien am Auge
zwecks Schließen des Einschnitts nach einer Katarakt
operation kann jedoch möglicherweise die Form des Auges
verändern. Eine derartige Veränderung der Form des Auges
kann Astigmatismus verursachen. Zudem kann die Verwen
dung von Nahtmaterialien zu weiteren Komplikationen
führen, z. B. Irritation des Auges, Naht-Abszesse, Naht-
Extrusion oder Fremdkörper-Abwehrreaktion.
Um die Verwendung von Nahtmaterialien bei der Katarakt
chirurgie zu vermeiden, sind neuartige, nahtlose Techni
ken entwickelt worden. Bei diesen nahtlosen Techniken
werden die gleichen bisher üblichen Eingriffe zum Ent
fernen des Katarakts und zum Implantieren der IOL durch
geführt, jedoch muß der vom Chirurg vorgenommene Ein
schnitt in das Auge eine bestimmte Ausgestaltung oder
Geometrie aufweisen. Indem ein Einschnitt mit einer
bestimmten Geometrie ausgebildet wird, wirkt an der
Stelle des Einschnitts der normale Innendruck des Auges
derart auf das Auge ein, daß der Einschnitt geschlossen
gehalten wird.
Gemäß einer bestimmten derzeit verwendeten nahtlosen
Technik, die als "clear cornea"-Verfahren (Verfahren mit
klarer Kornea) bekannt ist, muß in dem Auge ein bestimm
ter Einschnitt ausgebildet werden, der selbstdichtend
ist. Einer dieser Einschnitte hat die Form eines Paares
ineinander übergehender Kreisabschnitte, deren Radien-
Mittelpunkte an einander gegenüberliegenden Seiten des
Einschnitts liegen, so daß der Einschnitt eine im we
sentlichen S-förmige Geometrie aufweist. Nachteiliger
weise ist es aufgrund der komplexen, in mehreren Ebenen
verlaufenden Geometrie des Einschnitts schwierig, diesen
mit konsistenter Ausgestaltung zu erzeugen. Dieses Pro
blem ist besonders schwerwiegend bei noch unerfahrenen
Chirurgen oder bei Chirurgen, die diese Technik zu sel
ten praktizieren, um sie routiniert zu beherrschen.
Falls derartige Einschnitte inkorrekt durchgeführt wer
den, kann dies zahlreiche Problem verursachen. Bei
spielsweise können Endophthalmie, durch Außeneinwirkung
herbeigeführter Astigmatismus, Beschädigungen der Kor
nea, der Iris oder anderen intraokularen Gewebes auf
treten, und die intraoperative Sicht des Chirurgs kann
verschlechtert werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaf
fen, die die Ausbildung einer komplexen, in mehreren
Ebenen verlaufenden Geometrie von Einschnitten in einen
Teil des Körpers des Patienten erleichtert.
Die Erfindung soll Komplikationen vermeiden, die durch
inkorrekt durchgeführte Einschnitte in einen Teil des
Körpers des Patienten entstehen können.
Die Erfindung soll ferner eine zur Verwendung in der
ophthalmischen Chirgurgie geeignete Form schaffen, die
dem Chirurg die Ausbildung präziser Einschnitte in das
Auge eines Patienten ermöglicht, so daß der Chirurg
einen Eingriff gemäß dem "clear cornea"-Verfahren mit
einem hohen Grad an Zuverlässigkeit durchführen kann.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene Form für Mehrebenen-
Korneal-Einschnitte weist ein mit einem Griff versehenes
Rahmenteil auf, das als Hohlkugelsegment ausgebildet ist
und über die Kornea eines Patienten paßt. Die Innenflä
che des Rahmenteils ist mit einem Vorsprung versehen,
der die Kornea verformt, wenn das Rahmenteil an der
Kornea des Patienten anliegend plaziert ist und ein
Druck und/oder ein Unterdruck auf die Kornea aufgebracht
wird, um die Kornea gegen die Innenfläche des Rahmen
teils zu drücken bzw. zu ziehen. Das Rahmenteil weist
ferner in der Nähe des Vorsprungs eine Öffnung auf, die
das Hindurchführen eines chirurgischen Messers ermög
licht. In dieser Weise kann der Chirurg, indem er ein
chirurgisches Messer linear durch die Öffnung hindurch
einführt und durch die verformte Kornea bewegt, in der
Kornea tatsächlich einen Einschnitt mit einer kompli
zierten, in mehreren Ebenen verlaufenden Geometrie aus
bilden.
Obwohl die Erfindung in der vorliegenden Beschreibung
anhand einer Form für Mehrebenen-Korneal-Einschnitte
erläutert wird, ist die Erfindung nicht auf Katarakt
chirurgie und noch nicht einmal auf ophthalmische Chir
gurgie beschränkt. Der Anwendungsbereich der Erfindung
umfaßt auch andere Arten chirurgischer Eingriffe an
anderen verformbaren Partien des Körpers, an denen kom
plexe, in mehreren Ebenen verlaufende Einschnitte vor
nehmen werden sollen. Die Erfindung ist z. B. auch auf
dem Gebiet der Gefäßchirurgie oder der Implantations
chirurgie anwendbar.
Die vorstehend genannten und weitere Aufgaben und Vor
teile der Erfindung werden aus der folgenden detaillier
ten Beschreibung der Figuren ersichtlich.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Form für
Mehrebenen-Korneal-Einschnitte, wobei insbeson
dere die Außenfläche des Rahmenteils und ein
Teil eines ophthalmischen Skalpells gezeigt
sind, mittels dessen unter Verwendung der Form
für Mehrebenen-Korneal-Einschnitte ein Ein
schnitt vorgenommen wird;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Form für
Mehrebenen-Korneal-Einschnitte, wobei insbeson
dere die Innenfläche des Rahmenteils mit dem
daran ausgebildeten Vorsprung gezeigt ist;
Fig. 3 zeigt eine Schnittansicht eines Teiles der Form
für Mehrebenen-Korneal-Einschnitte;
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Form für Mehrebe
nen-Korneal-Einschnitte und einen Teil eines
ophthalmischen Skalpells, das zur Verwendung mit
der Form ausgerichtet ist;
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht der Form für Mehrebe
nen-Korneal-Einschnitte, die zur Anlage gegen
das Auge eines Patienten plaziert ist und da
durch einen Teil des Auges verformt, wobei ein
Teil eines ophthalmischen Skalpells gezeigt ist,
mit dem unter Verwendung der Form ein geradlini
ger, d. h. planar Einschnitt in einen Teil des
Auges vorgenommen wird;
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht der Kornea eines Pa
tienten mit einem Einschnitt, der unter Verwen
dung der Form für Mehrebenen-Korneal-Einschnitte
ausgebildet worden ist;
Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht eines Teiles des
Auges eines Patienten zur Veranschaulichung der
Geometrie eines mit Hilfe der Form für Mehrebe
nen-Korneal-Einschnitte vorgenommenen Ein
schnitts und des Verfahrens zum Übertragen der
Einschnitts-Geometrie auf die Form;
Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung der Ausge
staltung des in dem Auge des Patienten vorzuneh
menden Einschnitts gemäß Fig. 7, der in eine
gerade Linie übersetzt ist, um die Herstellung
einer geeigneten Form zu erleichtern, die dem
Chirurg die Durchführung des komplexen Mehrebe
nen-Einschnitts erleichtert; und
Fig. 9 zeigt eine schematische Ansicht eines Teiles des
Auges des Patienten mit dem darin ausgebildeten
Einschnitt, wobei die durch den Mehrebenen-Kor
neal-Einschnitt bewirkte Bewegung des Auges
gezeigt ist.
Die für Mehrebenen-Korneal-Einschnitte vorgesehene Form
10 weist ein mit einem Griff 25 versehenes Rahmenteil 20
auf, das ein über die Kornea eines Patienten passendes
Hohlkugelsegment bildet. In dem Rahmenteil 20 sind vor
zugsweise mehrere Öffnungen 29 angeordnet, um dem Chir
urgen eine leichte visuelle Beobachtung der Oberfläche
des Auges zu ermöglichen. Die Öffnungen 29 ermöglichen
einen Zugriff auf das Auge des Patienten, um dieses
während des Eingriffs zu befeuchten bzw. zu spülen oder
um eine Saugkraft auf das Auge ausüben zu können, damit
gewährleistet ist, daß das Auge voll gegen das Rahmen
teil 20 gedrückt ist. Alternativ kann das Rahmenteil 20
aus durchsichtigem Kunststoff bestehen und keine Öffnun
gen 29 aufweisen. In diesem Fall kann der Chirurg das
Auge visuell beobachten und eine (nicht gezeigte) sepa
rate Unterdruck-Vorrichtung an dem Rahmenteil 20 appli
zieren. Eine derartige Unterdruck-Vorrichtung zieht das
Auge mittels Saugkraft fest gegen das Rahmenteil 20.
Diese Kraft gewährleistet - sowohl mit dem als auch ohne
den auf das Rahmenteil 20 aufgebrachten Druck -, daß
während des chirurgischen Eingriffs das Auge relativ zu
dem Rahmenteil 20 korrekt positioniert, d. h. fixiert
bleibt. An dem Rahmenteil 20 können auch mehrere Markie
rungen angebracht sein, damit der Chirurg die Form 10
für Mehrebenen-Korneal-Einschnitte korrekt an dem Auge
ausrichten kann.
Die Innenfläche 21 des Rahmenteils 20 weist einen Vor
sprung 22 auf, der, wenn das Rahmenteil 20 in Anlage
gegen die Kornea des Patienten plaziert ist und Druck
und/oder Unterdruck ausgeübt wird, die Kornea verformt.
Das Rahmenteil 20 weist ferner in der Nähe des Vor
sprungs 22 eine Öffnung 24 auf, die das Hindurchführen
eines chirurgischen Messers 30 ermöglicht. Somit wird,
wenn der Chirurg ein chirurgisches Messer 30 linear in
die Öffnung 24 einführt und durch die verformte Kornea
bewegt, in der Kornea tatsächlich ein Einschnitt mit
einer komplizierten, in mehreren Ebenen verlaufenden
Geometrie vorgenommen.
Im Falle eines "clear cornea"-Einschnitts ist das Messer
30 typischerweise ein Keratom- oder Schlitzmesser. Der
artige Messer weisen eine sperrförmige, schräg ange
schliffene Spitze und stumpfe parallele Seiten auf. Die
Öffnung 24 sollte derart bemessen sein, daß das Messer
30 über eine hinreichende Distanz in die Öffnung 24
eingeführt werden kann, daß sich die Schneidfläche des
Messers 30 in die vordere Kammer des Auges des Patienten
erstreckt. Es sollte jedoch so viel Zwischenraum zwi
schen den die Öffnungen 24 begrenzenden Flächen 24 vor
handen sein, daß die Klinge 30 problemlos in der Öffnung
24 gedreht oder gekippt werden kann. Deshalb sollten die
Breite W und die Höhe H der Öffnung 24 im wesentlichen
gleich der Breite und der Höhe des chirurgischen Messers
30 sein. Vorzugsweise ist die Breite W nur um ungefähr
0,05 mm größer als die Breite des Messers 30, und die
Höhe H ist vorzugsweise nur um ungefähr 0,01 mm größer
als die Höhe des Messers 30. Die Länge L der Öffnung 24
sollte nur so groß sein, wie erforderlich ist, um das
Messer 30 korrekt durch den verformten Teil der Kornea
zu leiten. Ferner sollte die Länge L der Öffnung 24
nicht so groß sein, daß sie die Möglichkeit beeinträch
tigen könnte, mittels des Messers 30 in der Kornea einen
Einschnitt mit der korrekten Länge auszubilden. Die
gesamte distale Schneidfläche des Messers 30 sollte
innerhalb des Rahmenteils 20 über eine Distanz freilie
gen, die, wenn das Messer bis zum Heft in die Öffnung 24
eingeführt ist, größer ist als die Länge des Einschnitts
P jenseits der Öffnung 24, damit ein Einschnitt mit kor
rekter Architektur ausgebildet werden kann.
Die exakte Ausgestaltung des Vorsprungs 22 und die ex
akte Position der Öffnung 24 relativ zu dem Vorsprung 22
hängen von der Geometrie des beabsichtigten Einschnitts
in den Patienten ab. Bei einem Typ eines Einschnitts für
das "clear cornea"-Verfahren weist der in der Kornea des
Patienten auszubildende Einschnitt zwei ineinander über
gehende Kreissegmente auf, deren Krümmungsmittelpunkte
an einander gegenüberliegenden Seiten der Segmente lie
gen, so daß der Einschnitt eine im wesentlichen S-förmi
ge Kurve bildet. Das an die Außenfläche der Kornea an
grenzende Kreissegment ist konkav, während das an die
Innenfläche der Kornea angrenzende Kreissegment konvex
ist; vgl. Fig. 6, 7 und 9. Der Winkel α, den der Ein
schnitt mit der Tangentenlinie an dem Punkt bildet, an
dem der Einschnitt die Außenfläche der Kornea kontak
tiert, beträgt 75°, und der Winkel β, den der Einschnitt
mit der Tangentenlinie an dem Punkt bildet, an dem der
Einschnitt die Innenfläche der Kornea kontaktiert, be
trägt 53°. Die Ausgestaltung des Vorsprungs 22 und die
Position der Öffnung 24 müssen derart gewählt sein, daß
der Chirurg, indem er unter Verwendung der für Mehrebe
nen-Korneal-Einschnitte vorgesehenen Form 10 einen li
nearen Schnitt mit dem Messer 30 ausführt, den gewünsch
ten Einschnitt erzeugen kann.
Die zweckmäßige Ausgestaltung des Vorsprungs 22 wird
dahingehend gewählt, daß der Vorsprung 22 in der Lage
sein muß, die Kornea oder eine andere Partie des Kör
pers, an der ein Einschnitt vorgenommen werden soll,
derart zu verformen, daß ein geradliniger, d. h. planarer
Einschnitt in den verformten Teil der Kornea oder son
stigen Körperpartie tatsächlich einen Einschnitt er
zeugt, der, wenn die Verformung der Kornea oder sonsti
gen Körperpartie nicht mehr besteht, die gewünschte
korrekte Geometrie aufweist. Es hat sich überraschender
weise herausgestellt, daß zur Bestimmung der geeigneten
Geometrie des Vorsprungs 22, die dem Chirurg die Aus
bildung des korrekten Einschnitts ermöglicht, die Ab
stände zwischen der Außenfläche der Kornea und dem Ein
schnitt - gemessen entlang rechtwinklig zu Tangenten an
den Einschnitt verlaufenden Linien an verschiedenen
Stellen des Verlaufs des Einschnitts - verwendet werden.
Um die Geometrie des Einschnitts korrekt auf den Vor
sprung 22 zu übertragen, muß zunächst die Länge des
Einschnitts bestimmt werden. Diese Länge kann anhand von
Lehrsätzen bestimmt werden, die für die bestimmte Geome
trie des interessierenden Einschnitts anwendbar sind. Im
Falle eines "clear cornea"-Einschnitts kann die Bestim
mung der Länge erfolgen, indem die Länge der beiden
Bögen, die den Einschnitt bilden, bestimmt wird. Da der
Radius R und die Winkel A der Bögen bekannt sind, kann
die Länge jedes Bogens durch die folgende Gleichung
bestimmt werden:
S = R × rad A.
Nachdem die Länge des Einschnitts bestimmt worden ist,
wird eine gerade Linie gebildet, die die Länge des Ein
schnitts hat. Diese gerade Linie P repräsentiert die
Innenfläche 21. Dann werden der Einschnitt und die gera
de Linie in eine gleiche Anzahl von Segmenten S unter
teilt; vgl. Fig. 7 und 8. Die zweckmäßigerweise zu ver
wendende Anzahl von Segmenten wird noch detailliert
erläutert. Als nächstes wird für jedes Segment S der
Abstand d von dem Einschnitt zur der Außenfläche der
Kornea bestimmt. Die Messung dieser variierenden Abstän
de d erfolgt entlang einer geraden Linie, die rechtwink
lig zu einer Tangentenlinie zu einem Punkt an dem Ein
schnitt des betreffenden Segments verläuft. Diese Ab
stände d werden anschließend für jedes Segment S entlang
der geraden Linie gelegt. Schließlich wird eine glatte
Kurve C gebildet, die die Enden der verschiedenen, von
der geraden Linie P ausgehenden Abstandsstrecken d ver
bindet. Diese resultierende Kurve C repräsentiert die
Geometrie des von der Innenfläche 21 des Rahmenteils 20
abstehenden Vorsprungs 22. Es muß selbstverständlich
eine hinreichende Anzahl von Segmenten S verwendet wer
den, um zu gewährleisten, daß eine sanfte Kurve C auf
die Enden der verschiedenen, von der geraden Linie P
ausgehenden Abstandsstrecken d aufgepaßt werden kann.
Falls zu wenige Segmente S verwendet werden, hat die
resultierende Kurve C keinen sanften Verlauf und erlaubt
keine hinreichend genaue Transposition der Einschnitt-
Geometrie auf den Vorsprung 22. Die Anzahl der verwende
ten Segmente S kann durch einfache routinemäßige Tests
bestimmt werden. Im Falle eines "clear cornea"-Ein
schnitts und des hier als Beispiel gewählten Vorsprungs
22 werden achtzehn Segmente S verwendet. Es ist zu be
achten, daß, da der Abstand d von dem Einschnitt zu der
Außenfläche der Kornea gemessen wird, die Krümmung der
Kornea bei der Ausbildung der Geometrie des Vorsprungs
22 berücksichtigt wird, weil die Krümmung der Innenflä
che 21 im wesentlichen gleich der Krümmung der Kornea
ist und die Kurve C entlang der Innenfläche appliziert
wird. Zur Erleichterung der Ausgestaltung des Vorsprungs
22 kann jede beliebige gängige computergestützte Softwa
re verwendet werden.
Gemäß Fig. 5 und 9 verformt der Vorsprung 22 die Kornea
derart, daß bei Erzeugung eines geradlinigen, d. h. pla
naren Einschnitts in der verformten Kornea der resultie
rende Einschnitt eine komplexe, in mehreren Ebenen ver
laufende Geometrie aufweist, nachdem der Vorsprung 22
von den Kornea entfernt worden ist und die Kornea nicht
mehr verformt ist.
Nach der Bestimmung der Geometrie des Vorsprungs müssen
die Ausrichtung und die Position der Öffnung 24 bestimmt
werden. Wiederum hängen die exakte Ausrichtung und Posi
tion der Öffnung 24 von dem bestimmten Einschnitt ab,
der an dem Patienten vorgenommen werden soll. Da bei
einem "clear cornea"-Einschnitt der Winkel, den der
Einschnitt mit der Tangente zu der Kornea an dem
Schnittpunkt von Einschnitt und Außenfläche der Kornea
bildet, 75° beträgt, sollte der Winkel δ, der zwischen
der Längsachse der Öffnung 24 und der Tangente zu dem
Schnittpunkt der Öffnung 24 und der Innenfläche 21 des
Rahmenteils 20 gebildet wird, der gleiche Winkel sein.
Ferner sollte der Punkt, an dem die Öffnung 24 die In
nenfläche 21 des Rahmenteils 20 schneidet, deckungs
gleich mit dem Punkt an dem Vorsprung 22 sein, der den
Beginn des Einschnitts in die Kornea repräsentiert.
Indem der Vorsprung 22 korrekt ausgebildet wird, ist der
Winkel, den der Einschnitt mit der Tangente zu der Kor
nea am Schnittpunkt des Einschnitts und der Innenfläche
der Kornea bildet, der gewünschte Winkel für den "clear
cornea"-Einschnitt.
Somit wird eine Vorrichtung geschaffen, der die Bildung
einer komplexen Geometrie eines Einschnitts in einen
Teil des Körpers eines Patienten erleichtert und somit
die Komplikationen vermeidet, die aus ungenau durchge
führten Einschnitten in einen Teil des Körpers des Pa
tienten verursacht werden könnten, und es wird eine zur
Verwendung in der ophthalmischen Chirgurgie geeignete
Form geschaffen, mit deren Hilfe der Chirurg präzise
Einschnitte in das Auge eines Patienten vornehmen und
somit das "clear cornea"-Verfahren mit einem hohen Grad
an Zuverlässigkeit anwenden kann.
Claims (7)
1. Form für in mehreren Ebenen verlaufende Einschnitte
in eine Kornea, mit
einem Rahmenteil (20) mit einer Innenfläche (21), deren Konfiguration im wesentlichen der Form eines Hohlkugelsegments entspricht, wobei in dem Rahmen teil (20) eine Öffnung (24) ausgebildet ist, die das Einführen eines chirurgischen Messers (30) durch das Rahmenteil (20) hindurch in dessen Inneres ermög licht,
einem Vorsprung (22), der an der Innenfläche (21) des Rahmenteils (20) nahe der Öffnung (24) angeord net ist, und
einem an dem Rahmenteil (20) befestigten Griff (25).
einem Rahmenteil (20) mit einer Innenfläche (21), deren Konfiguration im wesentlichen der Form eines Hohlkugelsegments entspricht, wobei in dem Rahmen teil (20) eine Öffnung (24) ausgebildet ist, die das Einführen eines chirurgischen Messers (30) durch das Rahmenteil (20) hindurch in dessen Inneres ermög licht,
einem Vorsprung (22), der an der Innenfläche (21) des Rahmenteils (20) nahe der Öffnung (24) angeord net ist, und
einem an dem Rahmenteil (20) befestigten Griff (25).
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (24) eine proximale Ausmündung, eine
Längsachse und eine angrenzend an den Vorsprung (22)
austretende distale Ausmündung aufweist.
3. Form nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsachse der Öffnung (24) mit der Innenfläche
(21) einen Winkel von im wesentlichen 75° bildet.
4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Vorsprung (22) eine Mehrebe
nen-Topographie aufweist.
5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Vorsprung (22) einen im wesentlichen S-förmigen
Querschnitt hat.
6. Inzisionsform für in mehreren Ebenen verlaufende
Einschnitte in eine Kornea, mit
einem Rahmenteil (20) mit einer Innenfläche (21) und mit einer Öffnung (24), die das Einführen eines chirurgischen Messers (30) durch das Rahmenteil (20) und dessen Innenfläche (21) hindurch ermöglicht,
einer an der Innenfläche (21) des Rahmenteils (20) angeordneten Vorrichtung (22), die bei Plazierung des Rahmenteils (20) an einem Teil des Körpers des Patienten diesen Körperteil derart verformt, daß durch lineares Einführen eines Messers (30) in die Öffnung (24) ein in mehreren Ebenen verlaufender Einschnitt in dem Körperteil des Patienten erzeugt wird, und
einem an dem Rahmenteil (20) befestigten Griff (25).
einem Rahmenteil (20) mit einer Innenfläche (21) und mit einer Öffnung (24), die das Einführen eines chirurgischen Messers (30) durch das Rahmenteil (20) und dessen Innenfläche (21) hindurch ermöglicht,
einer an der Innenfläche (21) des Rahmenteils (20) angeordneten Vorrichtung (22), die bei Plazierung des Rahmenteils (20) an einem Teil des Körpers des Patienten diesen Körperteil derart verformt, daß durch lineares Einführen eines Messers (30) in die Öffnung (24) ein in mehreren Ebenen verlaufender Einschnitt in dem Körperteil des Patienten erzeugt wird, und
einem an dem Rahmenteil (20) befestigten Griff (25).
7. Verfahren zum Herstellen einer chirurgischen Form,
gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschrit
te:
Bestimmen der Geometrie eines Einschnitts, der an einem Patienten vorgenommen werden soll,
Unterteilen des Einschnitts in mehrere gleiche Seg mente,
für jedes der mehreren gleichen Segmente, in die der Einschnitt unterteilt ist, Bestimmen des Abstandes zwischen dem Einschnitt und einer Außenfläche des Körpers des Patienten, gemessen entlang einer Linie, die rechtwinklig zu dem Punkt einer Tangente des Einschnitts mit der Außenfläche des Körpers des Patienten verläuft,
Bestimmen der Länge des Einschnitts,
Bilden einer geraden Linie mit einer Länge, die gleich der Länge des Einschnitts ist,
Unterteilen der geraden Linie in die mehreren glei chen Segmente, in die der Einschnitt unterteilt ist,
für jedes Segment, Messen des Abstandes von der geraden Linie,
Verbinden der Endpunkte einer jeden der von der geraden Linie ausgehenden Abstandsstrecken durch eine Vorsprungslinie, und
Bilden einer von einer Innenfläche (21) der chir urgischen Form (10) abstehenden Fläche, die der Vorsprungslinie folgt.
Bestimmen der Geometrie eines Einschnitts, der an einem Patienten vorgenommen werden soll,
Unterteilen des Einschnitts in mehrere gleiche Seg mente,
für jedes der mehreren gleichen Segmente, in die der Einschnitt unterteilt ist, Bestimmen des Abstandes zwischen dem Einschnitt und einer Außenfläche des Körpers des Patienten, gemessen entlang einer Linie, die rechtwinklig zu dem Punkt einer Tangente des Einschnitts mit der Außenfläche des Körpers des Patienten verläuft,
Bestimmen der Länge des Einschnitts,
Bilden einer geraden Linie mit einer Länge, die gleich der Länge des Einschnitts ist,
Unterteilen der geraden Linie in die mehreren glei chen Segmente, in die der Einschnitt unterteilt ist,
für jedes Segment, Messen des Abstandes von der geraden Linie,
Verbinden der Endpunkte einer jeden der von der geraden Linie ausgehenden Abstandsstrecken durch eine Vorsprungslinie, und
Bilden einer von einer Innenfläche (21) der chir urgischen Form (10) abstehenden Fläche, die der Vorsprungslinie folgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/879,867 US5876415A (en) | 1997-06-20 | 1997-06-20 | Multi-plane corneal incision form |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19827331A1 true DE19827331A1 (de) | 1998-12-24 |
Family
ID=25375047
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19827331A Withdrawn DE19827331A1 (de) | 1997-06-20 | 1998-06-19 | Mehrebenen-Korneal-Einschnittsform |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US5876415A (de) |
DE (1) | DE19827331A1 (de) |
FR (1) | FR2764797B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0990430A2 (de) * | 1998-09-30 | 2000-04-05 | Becton, Dickinson and Company | Schneidinstrument für die Augenhornhaut |
CN109199692A (zh) * | 2017-07-08 | 2019-01-15 | 上海中医药大学附属龙华医院 | 用于玻璃体腔注射的辅助装置 |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20070244496A1 (en) * | 1996-02-07 | 2007-10-18 | Hellenkamp Johann F | Automatic surgical device and control assembly for cutting a cornea |
US7166117B2 (en) * | 1996-02-07 | 2007-01-23 | Hellenkamp Johann F | Automatic surgical device and control assembly for cutting a cornea |
US6582445B1 (en) * | 1998-03-11 | 2003-06-24 | Visx, Incorporated | Trephine for lamellar keratectomy |
EP0956841B1 (de) * | 1998-03-31 | 2006-03-15 | Nidek Co., Ltd. | Vorrichtung für die Chirurgie der Hornhaut |
US5951582A (en) * | 1998-05-22 | 1999-09-14 | Specialized Health Products, Inc. | Lancet apparatus and methods |
DE60022413T2 (de) * | 1999-03-03 | 2006-01-19 | Nidek Co., Ltd., Gamagori | Operationsvorrichtung für die Kornea |
US6139560A (en) * | 1999-03-16 | 2000-10-31 | Kremer; Frederic B. | Cutting device and method for making controlled surgical incisions |
US6220246B1 (en) * | 1999-11-23 | 2001-04-24 | Becton Dickinson And Company | Ophthalmic surgical sponge for protection of a corneal cap |
WO2003022174A2 (en) * | 2001-09-07 | 2003-03-20 | Siepser Steven B | Intraocular lens extracting device |
CN100486549C (zh) * | 2003-04-07 | 2009-05-13 | 泰克诺拉斯眼科系统有限公司 | 微型角膜刀的连杆驱动系统 |
CN102026600B (zh) * | 2008-05-15 | 2013-12-11 | 脉诺斯细胞器械公司 | 用于囊切开术的眼外科手术设备 |
WO2010124233A2 (en) * | 2009-04-23 | 2010-10-28 | Rafael Medina | Instrument and method for creating controlled capsulorhexis for cataract surgery |
EP3275409B1 (de) | 2010-06-07 | 2020-12-23 | Centricity Vision, Inc. | Ophthalmische chirurgische vorrichtung für gewebezugang und zur durchführung einer kapsulometrie |
US9339415B2 (en) | 2011-08-23 | 2016-05-17 | Katalyst Surgical, Llc | Multi-plane surgical incision guide |
US9421128B2 (en) * | 2012-08-14 | 2016-08-23 | Samir Sayegh | Positioning device for eye surgery and procedures |
US10564447B2 (en) * | 2013-11-20 | 2020-02-18 | Iwane Mitsui | Contact lens for corrected-cornea crosslinking, corrected-cornea crosslinking method, and ring-shaped contact lens |
US10070989B2 (en) | 2014-02-03 | 2018-09-11 | Mynosys Cellular Devices, Inc. | Capsulotomy cartridge |
US10219939B1 (en) * | 2017-10-14 | 2019-03-05 | Samer Jaber Bashir | Surgical ophthalmic intra ocular access tool |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4739761A (en) * | 1986-06-26 | 1988-04-26 | Grandon Stanley C | Cornea marker |
DE3642521C2 (de) * | 1986-12-12 | 1995-04-06 | Krumeich Joerg H | Fixationsring für radiale Keratotomie |
US5080111A (en) * | 1990-06-28 | 1992-01-14 | Pallin Samuel L | Method of making self-sealing episcleral incision |
US5290301A (en) * | 1991-09-10 | 1994-03-01 | Lieberman David M | Cam guided corneal trephine |
US5376115A (en) * | 1993-08-02 | 1994-12-27 | Pharmacia Ab | Intraocular lens with vaulting haptic |
US5486188A (en) * | 1993-11-15 | 1996-01-23 | Smith; Alan D. | Keratoscopic surgical instrument for making radial and arcuate corneal incisions |
US5571124A (en) * | 1995-04-13 | 1996-11-05 | Zelman; Jerry | Apparatus and method for performing surgery on the cornea of an eye |
-
1997
- 1997-06-20 US US08/879,867 patent/US5876415A/en not_active Expired - Lifetime
-
1998
- 1998-06-18 FR FR9807873A patent/FR2764797B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1998-06-19 DE DE19827331A patent/DE19827331A1/de not_active Withdrawn
- 1998-10-23 US US09/178,148 patent/US5972011A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0990430A2 (de) * | 1998-09-30 | 2000-04-05 | Becton, Dickinson and Company | Schneidinstrument für die Augenhornhaut |
EP0990430A3 (de) * | 1998-09-30 | 2001-03-21 | Becton, Dickinson and Company | Schneidinstrument für die Augenhornhaut |
CN109199692A (zh) * | 2017-07-08 | 2019-01-15 | 上海中医药大学附属龙华医院 | 用于玻璃体腔注射的辅助装置 |
CN109199692B (zh) * | 2017-07-08 | 2021-06-25 | 上海中医药大学附属龙华医院 | 用于玻璃体腔注射的辅助装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5876415A (en) | 1999-03-02 |
US5972011A (en) | 1999-10-26 |
FR2764797B1 (fr) | 2001-01-26 |
FR2764797A1 (fr) | 1998-12-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19827331A1 (de) | Mehrebenen-Korneal-Einschnittsform | |
DE69127706T2 (de) | Vorrichtung zum okularen spülen und absaugen | |
DE69331807T2 (de) | Intraokulares linsen-einführungssystem | |
DE69920694T2 (de) | Minimalinvasives messinstrument für einen herzventilverankerungsring | |
DE69005285T2 (de) | Automatischer Hornhautschaber. | |
DE69310569T2 (de) | Spatel für einstellbare Keratoplastik | |
DE69531878T2 (de) | Vorrichtung zum kontrollierten Einsetzen einer Intraokularlinse | |
DE69330827T2 (de) | Zentrierende, mit vakuum arbeitende führungsvorrichtung und dissektor für die hornhaut | |
DE60309960T2 (de) | System zum Einsetzen einer Intraokularlinse | |
DE69315426T2 (de) | Handstück für die mikrochirurgie mit einer flexiblen und lenkbaren absaugspitze | |
DE69914694T2 (de) | Intraokuläres implantat | |
DE69431593T2 (de) | Apparat und verfahren für die vorbereitung des einsatzes einer intraokularen linse | |
DE69922118T2 (de) | Markiereinrichtung für das Schneiden der Augenhornhaut | |
DE69517755T2 (de) | Intraokulares Linsenimplantat | |
DE69411566T2 (de) | Vorrichtung zum falten einer intraokularlinse | |
DE60132330T2 (de) | Kontaktlinsenhalter für glaskörperoperationen, kontaktlinsenhalter und kupplungsteil für glaskörperoperationen | |
DE60017295T2 (de) | Vorrichtung zum Einführen einer Intraocularlinse | |
DE2748579A1 (de) | Kuenstliches intraokulares linsensystem | |
DE3303803A1 (de) | Intraocularlinse und chirurgisches instrument zum einsetzen derselben | |
DE69713789T2 (de) | Intraokulares linsenimplantat mit einem weichen optischen teil und einem einstückigen kreisförmigen steifen bügel | |
WO2003043549A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur durchführung ophtalmologischer eingriffe | |
DE3433581A1 (de) | Vorrichtung zur lamellierenden, refraktiven hornhautchirurgie | |
DE4229310A1 (de) | Medizinisches Instrument zur Schaffung eines Gewebekanals | |
DE69510066T2 (de) | Kanal-vorbereitendes instrument zur verstellbaren keratoplastik mittels injektion eines gels | |
DE68928386T2 (de) | Bandage zur Erhaltung der vorderen Augenkammer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |