DE19719227C1 - Führungsrinne für eine Energieführungskette mit Bauelementensatz - Google Patents

Führungsrinne für eine Energieführungskette mit Bauelementensatz

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsrinne für eine Energie­ führungskette aus stranggepreßten Wandprofilen, die einen Fuß mit einer kanalinnenseitigen Anlagefläche für das Untertrum der Energieführungskette und unterhalb der Anlagefläche eine seitlich offene Nut mit Hinterschneidung aufweisen.
Führungsrinnen des beschriebenen Aufbaus werden zur Führung von Energieführungsketten eingesetzt, die der Aufnahme von flexiblen Versorgungsleitungen für Elektrizität, Gase, Flüs­ sigkeiten od. dgl. dienen und diese von einem ortsfesten An­ schlußstück zu einem beweglichen Verbraucher führen. Die Energieführungsketten sind einseitig krümmbar und werden wäh­ rend der Fahrbewegung des beweglichen Verbrauchers in der Führungsrinne in einer Ab- oder Aufrollbewegung ausgebreitet oder entfernt. Das ortsfeste Anschlußstück der Energiefüh­ rungskette wird oft in der Mitte des Verfahrweges an der Führungsrinne festgelegt. Bei dieser Anordnung gleitet auf der einen Hälfte des Verfahrweges das Obertrum der Energie­ führungskette auf dem Untertrum. Um eine störungsfreie Fahr­ bewegung der Energieführungskette auf der anderen Hälfte des Verfahrweges sicherzustellen, wird dort eine Gleitfläche an die Wandprofile angeschlossen, über die das Obertrum bewegbar ist.
Wandprofile des eingangs beschriebenen Aufbaus sind aus DE-U 94 05 115 bekannt. Bei der Montage der Führungsrinne werden die Wandprofile parallel im gewünschten Abstand ausgerichtet und durch Klemmelemente, die in die seitlich offene Nut des Fußes eingreifen, am Boden befestigt (Firmendruckschrift D4 5230/03-95 der Firma Murrplastik Systemtechnik GmbH, Oppen­ weiler). Bei der Montage müssen die Abstände zwischen den Wandprofilen exakt vermessen und sowohl die in Längsrichtung aufeinanderfolgenden als auch die zueinander parallelen Wand­ profile sorgfältig ausgerichtet werden. Ferner ist eine auf­ wendige Unterkonstruktion aus Bodenschwellen erforderlich, die in kurzen Abständen angeordnet werden müssen, um Form­ stabilität der Führungsrinne und lotrechte Ausrichtung der Wandprofile sicherzustellen.
Eine aus DE-C 41 40 910 bekannte Führungsrinne ist aus Fuß­ profilen und in diesen lösbar eingesetzten Wandprofilen auf­ gebaut. Die Fußprofile sind im Querschnitt mäanderförmig aus­ gebildet und weisen eine nach innen gerichtete U-förmige Nut zum Anschluß eines Bodenbleches auf. Das Bodenblech ist als Distanzelement zwischen den parallel ausgerichteten Wand­ profilen angeordnet und in die mit kleinen Widerhaken ausge­ bildeten U-Nuten eingelegt. Das verhältnismäßig dünnwandige und lediglich durch Klemmung in den U-Nuten der Fußstücke gehaltene Bodenblech trägt zur Formstabilität der Führungs­ rinne nicht bei. Die bekannte Ausführung erfordert ebenfalls eine aufwendige Unterkonstruktion aus in kleinem Abstand an­ geordneten Bodenschwellen. Die Montage ist aufgrund der Viel­ zahl miteinander zu verbindender Bauteile aufwendig.
Aus DE-U 88 11 440 ist eine Führungsrinne bekannt, die aus formstabilen Paßstücken und Wandprofilen aufgebaut ist. Die Paßstücke sind an einer Unterkonstruktion verschraubbar und weisen randseitige Flanschflächen auf, die einen Fuß der Wandprofile überfassen. Um eine formstabile Führungsrinne zu erhalten, müssen die Paßstücke in kleinen Abständen an der Unterkonstruktion verschraubt werden. Die Montage ist aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Führungsrinne aus stranggepreßten Wandprofilen des eingangs beschriebenen Aufbaus anzugeben, die als Komplettrinne einfach, ggf. ohne aufwendige Unterkonstruktion montiert werden kann und dennoch eine Anpassung an unterschiedliche Größen der Energie­ führungskette ermöglicht.
Die Aufgabe wird bei einer Führungsrinne des eingangs beschriebenen Aufbaus erfindungsgemäß gelöst durch form­ stabile Paßstücke, die an den Enden der Wandprofile in die Nut 4 der Wandprofile, die Hinterschneidung hinterfassend, formschlüssig eingreifen und sowohl in Längsrichtung aufein­ anderfolgende Wandprofile als auch distanzbildend parallel ausgerichtete Wandprofile miteinander verbinden. Vorzugsweise sind die Nuten für den Anschluß der Paßstücke T-förmig ausge­ bildet.
Die Wandprofile und die zwischen ihnen eingesetzten Paßstücke bilden eine formstabile und insbesondere auch verwindungs­ steife Führungsrinne. Die Paßstücke, die als massive Platten oder als stranggeformte Hohlprofile ausgebildet sein können, weisen zweckmäßig eine Dicke auf, die der Höhe des Fußes der Wandprofile, gemessen an der kanalinnenseitigen Auflage­ fläche, im wesentlichen entspricht. Unabhängig von ihrer Gestaltung im einzelnen sind sie so ausgebildet, daß sie sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung der Rinne ein hohes Widerstandsmoment besitzen. Die Wandprofile sind mit Paßstücken unterschiedlicher Breite kombinierbar. Aus wenigen Standardteilen können Führungsrinnen für unterschied­ lich große Energieführungsketten aufgebaut werden. Die Verle­ gung der Führungsrinne ist ohne aufwendige Unterkonstruktion möglich. Vermessungen und Justierungsarbeiten entfallen weit­ gehend.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der die Auflagefläche bildende Teil des Fußes als geschlossenes Hohl­ profil ausgebildet. Ferner kann der Fuß zusätzlich einen kanalaußenseitigen Bodenflansch aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung lehrt die Erfindung, daß die Wand­ profile jeweils eine waagerechte, im Querschnitt U-förmige Nut ohne Hinterschneidung aufweisen und daß in die Nuten ein von einer Rolle abwickelbares Band als Gleitfläche für das Obertrum der Energieführungskette einführbar ist, welches den durch die Paßstücke vorgegebenen Abstand zwischen den Wandprofilen überbrückt. Das Band kann ein Kunststoff-, Stahl- oder Metallband sein. Das Einziehen des Bandes in den Führungskanal gestaltet sich sehr einfach. Am Anschluß der Kette wird das Band nach unten gebogen, um unterschiedliche Kettenhöhen zu überbrücken.
Die in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Wandprofile sind zweckmäßig zusätzlich durch Paßstifte verbunden, die in stirnseitige Öffnungen am oberen Rand oder nahe des oberen Randes der Wandprofile einsetzbar sind. Eine konstruktiv bevorzugte Ausführung sieht vor, daß der obere Rand zur Auf­ nahme der Paßstifte rohrförmig nach außen gekrümmt ist.
Die Wandprofile ebenso wie die Paßstücke bestehen vorzugs­ weise aus Aluminium.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Bauelementensatz zur Herstellung einer Führungsrinne für eine Energieführungs­ kette. Der Bauelementensatz besteht erfindungsgemäß aus
stranggepreßten Wandprofilen, die einen Fuß mit einer Auflagefläche für das Untertrum der Energieführungskette und unterhalb der Gleitfläche eine seitlich offene Nut aufweisen, und
einem Strang aus identischen, durch Stege verbundenen Formstücken,
wobei die Formstücke Abschnitte aufweisen, deren Querschnitt an das Profil der Schiene angepaßt ist, und wobei von dem Strang formstabile, distanzbildende Paßstücke zur Verbindung der parallel auszurichtenden Wandprofile abtrennbar sind, deren Breite der Länge eines Formstückes oder ein Vielfaches dieser Länge beträgt. Dem Bauelementensatz kommt selbständige erfinderische Bedeutung zu. Er erlaubt eine beachtliche Ver­ einfachung der Lagerhaltung, da von dem Strang Paßstücke der jeweils benötigten Breite abgetrennt werden können. Der Strang kann eine Länge von mehreren Metern aufweisen. Die Ab­ messungen der Formstücke bestimmen die Abstufung für die Breite der Paßstücke. Die Länge der Paßstücke, in Rinnen­ längsrichtung gemessen, ist stets gleich groß. Eine sehr feine Abstufung bzgl. der Breite der Paßstücke ist möglich, wenn die zu dem Strang verbundenen Formstücke kurz sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, bei der die Nut der Wandprofile T-förmig ausgebildet ist, weist der Strang ein mäanderförmiges Profil auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich er­ läutert. Es zeigen schematisch
Fig. 1 ausschnittsweise den Längsschnitt durch eine Füh­ rungsrinne für eine Energieführungskette,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Führungsrinne aus Fig. 1,
Fig. 3 den Schnitt A-A aus Fig. 1,
Fig. 4 eine weitere Ausführung der Führungsrinne im Quer­ schnitt (entsprechend dem Schnitt A-A),
Fig. 5 das Längsprofil eines Bauteils aus einem Bauelemen­ tensatz zur Herstellung der in Fig. 4 dargestellten Führungsrinne,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das in Fig. 5 dargestellte Bau­ teil.
Die in den Figuren dargestellte Führungsrinne enthält eine Energieführungskette 1, die an ihrem einen Ende in der Führungsrinne fest montiert ist und an ihrem anderen Ende an einen nicht dargestellten, längs der Führungsrinne verfahr­ baren Verbraucher angeschlossen ist. Während der Fahrbewegung des beweglichen Verbrauchers wird die Energieführungskette 1, die flexible Versorgungsleitungen für Elektrizität, Gas, Flüssigkeiten und dgl. enthält, in einer Ab- oder Aufroll­ bewegung ausgebreitet oder entfernt.
Die Führungsrinne ist aus stranggepreßten Wandprofilen 2, 2' aus Aluminium aufgebaut, die einen Fuß mit einer kanalinnen­ seitigen Auflagefläche 3 für das Untertrum der Energie­ führungskette 1 und unterhalb der Gleitfläche 3 eine seitlich offene T-Nut 4 aufweisen. Die parallel angeordneten Wand­ profile 2 sind durch distanzbildende formstabile Paßstücke 5 verbunden, die jeweils an den Enden der Wandprofile 2, 2' in die T-Nut 4 der Wandprofile, deren Hinterschneidung hinter­ fassend, formschlüssig eingreifen. Den Fig. 1 und 2 entnimmt man, daß die Länge L der Paßstücke so bemessen ist, daß die Paßstücke 5 zugleich auch Verbindungselemente zwischen Wand­ profilen 2, 2', die in Längsrichtung aufeinanderfolgen, sind.
Der Fig. 3 entnimmt man, daß der die Auflagefläche 3 bildende Teil des Fußes als geschlossenes Hohlprofil 6 gestaltet ist. Ferner weist der Fuß zusätzlich einen kanalaußenseitigen Bodenflansch 7 auf. Der Bodenflansch 7 ist bodenseitig ver­ schraubbar. Die Verschraubung dient lediglich der Lage­ sicherung der oft mehrere Meter langen Wandprofile 2. Sie er­ füllt keine formstabilisierende Funktion.
Es versteht sich, daß bei Wandprofilen 2 großer Länge über die Länge verteilt weitere Paßstücke 5 in die T-Nut 4 der Wandprofile eingesetzt sein können, die als Distanzelemente lediglich die parallel ausgerichteten Wandprofile miteinander verbinden und zur Verbesserung der Verwindungssteifigkeit der Führungsrinne beitragen.
Die Wandprofile 2 weisen eine waagerechte, im Querschnitt U- förmige Nut 9 ohne Hinterschneidung auf. In die Nut 9 ist ein Kunststoff- oder Stahlband 10 von der Rolle als Gleitfläche für das Obertrum der Energieführungskette 1 einführbar, welches den durch die Paßstücke vorgegebenen Abstand zwischen den Wandprofilen überbrückt.
In Längsrichtung aufeinanderfolgende Wandprofile 2, 2' sind zusätzlich durch Paßstifte 11 verbunden, die in stirnseitige Öffnungen am oberen Rand oder nahe des oberen Randes der Wandprofile 2 einsetzbar sind (vgl. Fig. 1). Im Ausführungs­ beispiel ist der obere Rand der Wandprofile 2 zur Aufnahme der Paßstifte rohrförmig nach außen gekrümmt (vgl. Fig. 3).
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Paßstücke 5 ein plattenförmiges Mittelteil auf, dessen Dicke etwa der Höhe des Fußes der Wandprofile, gemes­ sen an der kanalinnenseitigen Auflagefläche 3, entspricht. Die Paßstücke 5 können auch als Hohlprofile, ggf. auch als gekammerte Hohlprofile, ausgebildet sein. Wesentlich ist, daß die Paßstücke 5 verwindungssteif sind und ein hohes Wider­ standsmoment insbesondere quer zur Führungsrinne aufweisen.
Die Fig. 5 und 6 zeigen im Profil sowie in der Draufsicht einen Strang 12 aus identischen, durch Stege 13 verbundenen Formstücken 14, wobei die Formstücke 14 Abschnitte aufweisen, deren Querschnitt an das Profil der T-Nuten 4 angepaßt ist. Aus einer vergleichenden Betrachtung mit der Fig. 4 wird deutlich, daß von dem Strang 12 formstabile, distanzbildende Paßstücke 5 zur Verbindung der parallel auszurichtenden Wand­ profile 2 abtrennbar sind, deren Breite B der Länge a eines Formstückes oder ein Vielfaches dieser Länge beträgt. Die Länge L der Paßstücke 5, in Rinnenlängsrichtung gemessen, ist stets gleich und entspricht der Breite b des Strangs 12. Im Ausführungsbeispiel weist der Strang 12 ein mäanderförmiges Profil auf, dessen Vorsprünge und Rücksprünge an die Abmes­ sungen der T-Nuten 4 in den Wandprofilen 2 angepaßt sind.

Claims (9)

1. Führungsrinne für eine Energieführungskette aus strang­ gepreßten Wandprofilen, die einen Fuß mit einer kanalinnen­ seitigen Auflagefläche für das Untertrum der Energieführungs­ kette und unterhalb der Auflagefläche eine seitlich offene Nut mit Hinterschneidung aufweisen, gekennzeichnet durch formstabile Paßstücke (5), die an den Enden der Wandprofile (2, 2') in die Nut (4) der Wandprofile (2, 2'), die Hinterschneidung hinterfassend, formschlüssig eingreifen und sowohl in Längsrichtung aufeinanderfolgende Wandprofile (2, 2') als auch distanzbildend parallel ausgerichtete Wand­ profile (2, 2 bzw. 2', 2') miteinander verbinden.
2. Führungsrinne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (4) T-förmig ausgebildet sind.
3. Führungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Auflagefläche (3) bildende Teil des Fußes als geschlossenes Hohlprofil (6) ausgebildet ist.
4. Führungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß zusätzlich einen kanalaußenseiti­ gen Bodenflansch (7) aufweist.
5. Führungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandprofile (2) eine waagerechte, im Querschnitt U-förmige Nut (9) ohne Hinterschneidung aufweisen und daß in die U-Nut (9) ein von einer Rolle abwickelbares Band (10) als Gleitfläche für das Obertrum der Energieführungskette (1) einführbar ist, welches den durch die Paßstücke (5) vorgegebenen Abstand zwischen den Wandprofilen (2) überbrückt.
6. Führungsrinne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung aufeinanderfolgende Wandprofile (2, 2') zusätzlich durch Paßstifte (11) verbunden sind, die in stirnseitige Öffnungen am oberen Rand oder nahe des oberen Randes der Wandprofile (2, 2') einsetzbar sind.
7. Führungsrinne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand der Wandprofile (2, 2') zur Aufnahme der Paß­ stifte (11) rohrförmig nach außen gekrümmt ist.
8. Bauelementensatz zur Herstellung einer Führungsrinne für eine Energieführungskette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bestehend aus
stranggepreßten Wandprofilen (2), die einen Fuß mit einer Auflagefläche (3) für das Untertrum der Energie­ führungskette (1) und unterhalb der Gleitfläche (3) eine seitlich offene Nut (4) aufweisen, und
einem Strang (12) aus identischen, durch Stege (13) ver­ bundenen Formstücken (14),
wobei die Formstücke (14) Abschnitte aufweisen, deren Quer­ schnitt an das Profil der Schiene (4) angepaßt ist, und wobei von dem Strang (12) formstabile, distanzbildende Paßstücke (5) zur Verbindung der parallel auszurichtenden Wandprofile (2) abtrennbar sind, deren Breite (B) der Länge (a) eines Formstückes (14) oder ein Vielfaches dieser Länge beträgt.
9. Bauelementensatz nach Anspruch 8, wobei die Nut (4) der Wandprofile (2) T-förmig ausgebildet ist und der Strang (12) ein mäanderförmiges Profil aufweist.
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