DE19719181A1 - System und Verfahren zum Sperren statischer Stromwege in einer Sicherungslogik - Google Patents
System und Verfahren zum Sperren statischer Stromwege in einer SicherungslogikInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf pro
grammierbare Sicherungsschaltungen in einer integrierten
Schaltung und insbesondere auf eine programmierbare Siche
rungsschaltung mit einem steuerbaren Schalter zum Sperren
eines Ruhestromwegs durch die Sicherungsschaltung.
Eine integrierte Schaltung ist ein mikroelektronisches Halb
leiterbauelement, das aus vielen verbundenen Transistoren
und anderen Komponenten besteht. Eine einzelne integrierte
Schaltung kann von nur ein bis zwei Komponenten, was als ei
ne Kleinstintegration (SSI; SSI = Small-Scaled Integration)
bezeichnet wird, bis zu einer Vielzahl von tausend oder mehr
Komponenten, was als Größtintegration (VLSI; VLSI =
Very-Large-Scaled Integration) bezeichnet wird, aufweisen. Inte
grierte Schaltungen werden typischerweise auf einem Wafer
hergestellt, der aus einem geeigneten Material, beispiels
weise Silizium, besteht. Auf einem einzelnen Wafer können 50
bis 100 integrierte Schaltungen existieren. Nach der Her
stellung wird der Wafer in kleine rechteckige Chips ge
schnitten, die die einzelnen integrierten Schaltungen auf
weisen. Jeder Chip wird dann auf eine Art und Weise gehäust,
um die integrierte Schaltung auf demselben zu schützen.
Aus einer Vielzahl von Gründen wird ein bestimmter Prozent
satz der integrierten Schaltungen, die auf einem Wafer her
gestellt werden, Herstellungsdefekte aufweisen, die die in
tegrierten Schaltungen nutzlos machen, es sei denn, die
Schaltungen können repariert werden. Solche Herstellungsde
fekte können Materialfehlern, einem technischen Fehler oder
sogar dem Vorliegen eines Fremdobjekts, beispielsweise Staub
oder Schmutz, zugeordnet sein. Ungeachtet der Ursache des
Defekts ist es unumgänglich, daß der Defekt in dem ab
schließenden Montageprozeß so früh wie möglich erfaßt wird,
um die Qualitätsstandards zu bewahren und sämtliche Kosten
zu verhindern, die der weiteren Verarbeitung eines fehler
haften Produkts zugeordnet sind. Folglich werden vor dem
Schneiden des Wafers üblicherweise mehrere Tests auf einer
integrierten Schaltung durchgeführt, so daß fehlerhafte in
tegrierte Schaltungen identifiziert und wenn möglich vor der
endgültigen Montage repariert werden können.
Ein wichtiger Aspekt des Testens, das auf integrierten
Schaltungen durchgeführt wird, besteht darin, daß bestimmte
Defekte in der Schaltung reparierbar sind, wenn dieselben
vor der Häusung der integrierten Schaltung gefunden werden.
Beispielsweise sind Speicherbanken typischerweise entworfen,
um redundante Speicherelemente aufzuweisen, die in die
Schaltung eingeblendet oder aus derselben ausgeblendet wer
den können, um fehlerhafte Speicherelemente zu ersetzen. Die
fehlerhaften Speicherelemente werden in gleicher Weise aus
der Speicherbank ausgeblendet, um folgenfrei gemacht zu wer
den. Das Einblenden und Ausblenden der Speicherelemente ge
schieht typischerweise mit einer Mehrzahl von programmierba
ren Sicherungsschaltungen, die konfiguriert sind, um ein lo
gisches Steuersignal zu einer Sicherungslogikschaltung, die
mit der Speicherbank verbunden ist, zu liefern, um den Be
trieb der Speicherbank durch das Einblenden und Ausblenden
von Elementen zu programmieren. In Fig. 1 ist eine herkömm
liche programmierbare Sicherungsschaltung 12, die in einem
Programmierspeicher verwendet wird, dargestellt. In der Si
cherungsschaltung 12 ist eine Sicherung 14 seriell zwischen
Masse (GND) und eine Lastvorrichtung 16 geschaltet. Die
Lastvorrichtung 16 ist ferner seriell mit einer Spannungs
versorgung (VDD) verbunden. Der resultierende Spannungstei
ler wird verwendet, um einen logischen Ausgangspegel zu er
zeugen, der von dem Zustand der Sicherung abhängt. Wenn die
Sicherung beispielsweise durchgebrannt ist, ist der logische
Ausgangspegel hoch. Alternativ ist, wenn die Sicherung nicht
durchgebrannt ist, der logische Ausgangspegel tief. Daher
kann die programmierbare Sicherungsschaltung verwendet wer
den, um den Betrieb der Speicherbank permanent zu program
mieren.
Ein Testtyp, der während der Herstellung auf integrierten
Schaltungen durchgeführt wird, ist ein funktioneller Logik
test. Beim funktionellen Logiktesten wird ein Stimulus in
der Form eines Testmusters an den Eingang einer integrierten
Schaltung angelegt. Das Ausgangssignal der integrierten
Schaltung wird dann beobachtet und mit einem gewünschten
Antwortmuster verglichen, das erwartet werden würde, wenn
die integrierte Schaltung ordnungsgemäß arbeitet. Vorzugs
weise werden zahlreiche Muster entworfen und an die inte
grierte Schaltung angelegt, um den Betrieb der integrierten
Schaltung eingehend zu testen. In gleicher Weise kann das
funktionelle Logiktesten verwendet werden, um einen Zeitge
bungstest durchzuführen, indem das Eingangssignal in eine
integrierte Schaltung hin- und hergeschaltet wird, um zu be
stimmen, ob die integrierte Schaltung die Verhaltensanforde
rungen bezüglich der Einstellzeiten, der Haltezeiten und der
Ausbreitungsverzögerungen erfüllt.
Obwohl das funktionelle Logiktesten zum Testen der meisten
integrierten Schaltungen geeignet ist, wurde erkannt, daß es
bei komplizierten integrierten Schaltungen, insbesondere bei
Teilschaltungen derselben, schwierig sein kann, die Schal
tung mit einem Eingangsmuster zu stimulieren, und/oder
schwierig sein kann, ein Antwortmuster zu beobachten, das
den Fehler findet. Die Teilschaltungen können ferner so tief
in mehrere Schichten des umgebenden Schaltungsaufbaus einge
brannt sein, daß es virtuell unmöglich ist, physikalisch zu
zugreifen, geschweige denn das Testmuster anzulegen und/oder
ein geeignetes Antwortmuster zu beobachten. Überdies sind
komplizierte integrierte Schaltungen, beispielsweise anwen
dungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs; ASIC =
Application Specific Integrated Circuits), nicht regelmäßig,
weshalb es häufig unpraktisch ist, die große Anzahl von
Testmustern zu entwickeln, die erforderlich ist, um die ASIC
adäquat zu testen, um alle Kombinationen von möglichen Feh
lern und Defekten zu finden.
Ein weiterer Testtyp, der auf integrierten Schaltungen
durchgeführt wird, ist das Ruhestromtesten. Beim Ruhestrom
testen wird der Strom, der durch eine zu testende integrier
te Schaltung gezogen wird, gemessen, wenn in der Schaltung
ein Ruhezustand vorliegt. Wenn ein Defekt in der integrier
ten Schaltung vorliegt, wird aufgrund der Stromwege, die
durch den Defekt bewirkt werden, ein statischer Stromfluß
(der auch als Ruhestrom bezeichnet wird) erfaßt, der höher
ist als normal. Ein Vorteil dieser Testtechnik besteht da
rin, daß der Strom durch die Leistungsversorgungs- und Mas
se-Verbindungen der integrierten Schaltung beobachtet wird,
die zugreifbar und einfach zu beobachten sind. Außerdem
stützt sich diese Technik nicht auf das funktionelle Aus
gangssignal der integrierten Schaltung oder irgendeine Teil
schaltung derselben. Gegenwärtig ist das Testen des Ruhe
stroms primär auf das Testen komplementärer Metalloxidhalb
leiter-Schaltungen (CMOS-Schaltungen; CMOS = Complimentary
Metal-Oxide Semiconductor) begrenzt. Der Grund dafür ist,
daß ein CMOS-Schaltungsaufbau während eines Ruhezustands im
wesentlichen keinen Strom erzeugt. Daher existiert, wenn ein
Strom oberhalb einer vorbestimmten Schwelle erfaßt wird,
wenn die Schaltung in einem Ruhezustand ist, ein Defekt in
der Schaltung.
Jedoch besteht ein Nachteil des Ruhestromtestens darin, daß
viele Typen von integrierten Schaltungen nicht dadurch cha
rakterisiert sind, daß dieselben im wesentlichen keinen
Stromfluß aufweisen, während sie in einem Ruhezustand sind,
wie dies bei CMOS-Schaltungen der Fall ist. Beispielsweise
weist eine programmierbare Sicherungsschaltung 12 (Fig. 1)
einen kontinuierlichen statischen (d. h. Ruhe-) Stromweg auf,
es sei denn die Sicherung 14 ist durchgebrannt. Folglich ist
jede integrierte Schaltung, die die programmierbare Siche
rungsschaltung 12 aufweist, nicht mittels des Ruhestroms
testbar. Dies ist ein signifikanter Nachteil, da program
mierbare Sicherungsschaltungen, wie die, die in Fig. 1 dar
gestellt ist, gewöhnlich in Verbindung mit einem Siche
rungslogikaufbau verwendet werden, um die Operationen von
Speicherbanken, die einen Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM =
Random Access Memory), einen löschbaren programmierbaren
Nur-Lese-Speicher (EPROM; EPROM = Erasable Programmable Read
Only Memory), einen Flash-EPROM und zahlreiche weitere ge
eignete Speicherkonfigurationen umfassen, permanent zu pro
grammieren, wie oben erläutert wurde.
Zusätzlich zu dem oben genannten Bedarf in der Industrie
wurde es in jüngerer Zeit erwünscht, daß integrierte Schal
tungen eine eindeutige Maschinen-lesbare Seriennummer zu
Identifizierungszwecken aufweisen. Durch das Vorsehen einer
eindeutigen Seriennummer auf einer integrierten Schaltung
kann eine Vielzahl von Funktionen bewahrt werden. Beispiels
weise kann eine Informationsdatenbank bezüglich des Ur
sprungs, des Verkaufs, der Spezifikationen, usw., einer in
tegrierten Schaltung bewahrt werden. Eine Mehrzahl von pro
grammierbaren Sicherungsschaltungen, beispielsweise der, die
in Fig. 1 dargestellt ist, wurden verwendet, um eine binäre
Seriennummer zu liefern, die erzeugt wurde, indem die Siche
rungen der jeweiligen Sicherungsschaltungen selektiv durch
gebrannt wurden. Jedoch ist dieses Verfahren unerwünscht, da
die programmierbaren Sicherungsschaltungen, die für die Se
riennummer verwendet werden, einen konstanten Leistungsver
brauch darstellen würden, was in den meisten Anwendungen in
tegrierter Schaltungen ein kritischer Entwurfsbelang ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
programmierbare Sicherungsschaltung in einer integrierten
Schaltung zu schaffen, die einen Ruhestromweg aufweist, der
selektiv gesperrt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine programmierbare Sicherungs
schaltung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung überwindet die Unzulänglichkeiten
und die Mängel des Stands der Technik, die oben offenbart
und in der Industrie gut bekannt sind. Die vorliegende Er
findung liefert eine programmierbare Sicherungsschaltung mit
einem sperrbaren Ruhestromweg. Die programmierbare Siche
rungsschaltung kann in einer integrierten Schaltung verwen
det werden, um eine Vielzahl von funktionellen Zwecken zu
erfüllen, beispielsweise ein Testen des Ruhestroms einer
Speicherbank zu ermöglichen, die programmierbare Sicherungs
schaltungen zum Programmieren eines Sicherungslogikschal
tungsaufbaus verwendet, um Speicherelemente einzublenden und
auszublenden.
Kurz gesagt liefert die programmierbare Sicherungsschaltung
der vorliegenden Erfindung einen steuerbaren Schalter, der
selektiv betätigt werden kann, um einen statischen Stromweg
(d. h. einen Ruhestromweg) durch die Schaltung freizugeben
oder zu sperren. Der steuerbare Schalter ist vorzugsweise
ein Transistor, der konfiguriert ist, um ein Eingangssignal
zu empfangen, das entweder einen logisch hohen oder einen
logisch tiefen Pegel aufweist. Basierend auf dem Zustand des
Eingangssignals wird der Transistor den Stromfluß durch den
Transistor entweder freigeben oder sperren, und folglich den
Stromfluß durch die Sicherungslogikschaltung.
Folglich kann eine integrierte Schaltung, die vorher auf
grund des Ruhestroms der programmierbaren Sicherungsschal
tungen nicht mit Ruhestromtechniken testbar war, nun mit den
Ruhestromtechniken getestet werden, indem programmierbare
Sicherungsschaltungen gemäß den Grundsätzen der vorliegenden
Erfindung eingebaut werden. Durch das Sperren des Stromwegs
in der programmierbaren Sicherungsschaltung über den steuer
baren Schalter kann der Betrag des Ruhestroms in der inte
grierten Schaltung beobachtet werden, um zu bestimmen, ob
ein Defekt vorliegt. Dies ist besonders vorteilhaft, da die
integrierten Schaltungen, die vorher nicht mittels des Ruhe
stroms testbar waren, nun mittels des Ruhestroms getestet
werden können, wodurch ein gründlicheres Testen der inte
grierten Schaltung geliefert wird. Ferner können bestimmte
Defekte korrigiert werden, wenn sie identifiziert werden,
was beispielsweise durch das Ein- und Ausblenden von Spei
cherbänken geschieht, um fehlerhafte Speicherelemente durch
redundante Speicherelemente zu ersetzen, wie oben beschrie
ben wurde. Daher erhöht die vorliegende Erfindung nicht nur
die Qualität, sondern reduziert ferner die Produktionskosten
durch das Minimieren der Anzahl von fehlerhaften Produkten,
die weggeworfen werden müssen.
Eine weitere Funktion einer programmierbaren Sicherungs
schaltung gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung
besteht im Markieren von integrierten Schaltungen mit Se
riennummern zu Identifizierungszwecken, ohne die program
mierbaren Sicherungsschaltungen fortgesetzt mit Leistung
versorgen zu müssen. Beispielsweise kann das Ausgangssignal
einer Mehrzahl von programmierbaren Sicherungsschaltungen,
die auf einer integrierten Schaltung plaziert sind, program
miert sein, um eine eindeutige binäre Seriennummer durch das
selektive Durchbrennen der Sicherungen zu schaffen. Bei die
ser Konfiguration liefert die vorliegende Erfindung des Vor
teil, daß die steuerbaren Schalter gesperrt sind, bis die
Seriennummer der integrierten Schaltungen gelesen werden
muß, so daß die programmierbaren Sicherungsschaltungen über
haupt keine Leistung verbrauchen. Wenn die Seriennummer ge
lesen werden soll, werden die steuerbaren Schalter freigege
ben, so daß ein Strom in den jeweiligen programmierbaren Si
cherungsschaltungen, die keine durchgebrannte Sicherung auf
weisen, fließt, und die Seriennummer gelesen werden kann.
Nachfolgend können die steuerbaren Schalter wieder gesperrt
werden, bis es noch einmal erwünscht ist, die Seriennummer
der integrierten Schaltung zu lesen. Dies ist beim Entwurf
von integrierten Schaltungen, bei denen der Leistungsver
brauch ein kritisches Entwurfsmerkmal ist, besonders nütz
lich.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel weist die programmier
bare Sicherungsschaltung eine Lastvorrichtung und eine Si
cherungsvorrichtung, die seriell verbunden sind, auf. Die
Lastvorrichtung ist ferner mit einer Leistungsversorgung
(VDD) verbunden, während die Sicherungsvorrichtung ferner
seriell mit einem steuerbaren Schalter, der mit Masse ver
bunden ist, verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der steuerbare Schalter ein n-Kanal-Metalloxid-Halblei
ter-Feldeffekttransistor (NMOS-FET), der als ein
Pull-Down-Bauelement konfiguriert ist. Die Verwendung eines NMOS-FET
ist bei Herstellungsprozessen mit einem P-dotierten Sili
ziumsubstrat aufgrund der erhöhten Ladungsbeweglichkeit des
selben bevorzugt. Das Ausgangssignal der programmierbaren
Sicherungsschaltung wird an der Verbindung zwischen der
Lastvorrichtung und der Sicherung entnommen. Folglich ist,
wenn die Sicherung durchgebrannt oder der NMOS-FET gesperrt
ist, das Ausgangssignal auf einem hohen logischen Pegel.
Andernfalls ist das Ausgangssignal auf einem tiefen logi
schen Pegel.
Bei einer zu dem ersten Ausführungsbeispiel alternativen
Konfiguration können mehrere Sicherungen seriell zwischen
die Lastvorrichtung und den NMOS-FET geschaltet sein, um
mehrere Ausgangssignale zu liefern, wie es häufig erwünscht
ist. Bei dieser alternativen Konfiguration werden die Aus
gangssignale typischerweise an jeder Verbindung zwischen den
benachbarten Sicherungen und der Verbindung zwischen der
Lastvorrichtung und der benachbarten Sicherung entnommen.
Typischerweise kann in dieser Reihensicherungsschaltung nur
eine Sicherung durchgebrannt werden. Wie bei der vorherigen
Konfiguration hängt der Logikpegel der jeweiligen Ausgangs
signale von dem Zustand der Sicherungen ab. Speziell wird
jede Sicherung auf der Masse-Seite (GND-Seite) einer durch
gebrannten Sicherung ein Ausgangssignal eines tiefen logi
schen Pegels aufweisen, während alle Sicherungen auf der
Spannungsversorgungs-Seite (VDD-Seite) einer durchgebrannten
Sicherung ein Ausgangssignal eines hohen logischen Pegels
aufweisen werden.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel weist eine program
mierbare Sicherungsschaltung der vorliegenden Erfindung eine
Lastvorrichtung und eine Sicherungsvorrichtung auf, die wie
bei dem vorherigen Ausführungsbeispiel seriell verbunden
sind. Jedoch ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Lastvor
richtung ferner seriell mit Masse (GND) verbunden, während
die Sicherungsvorrichtung seriell mit einem steuerbaren
Schalter, der mit einer Leistungsversorgung (VDD) verbunden
ist, verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der
steuerbare Schalter ein p-Kanal-Metalloxid-Halbleiter-Feld
effekttransistor (PMOS-FET), der als ein Pull-Up-Bauelement
konfiguriert ist. Die Verwendung des PMOS-FET ist bei einem
Herstellungsprozeß in einem N-dotierten Siliziumsubstrat
oder in einer Schaltung, die verlangt, daß ihr Ausgang nor
malerweise auf einem hohen logischen Pegel ist, es sei denn,
dieselbe ist programmiert, bevorzugt. Das Ausgangssignal der
programmierbaren Sicherungsschaltung wird an einer Verbin
dung zwischen der Lastvorrichtung und der Sicherung entnom
men. Im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel ist das
Ausgangssignal der Sicherungslogikschaltung auf einem logi
schen hohen Pegel, es sei denn, die Sicherung ist durchge
brannt, oder der PMOS-FET ist gesperrt.
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann auch das zweite
Ausführungsbeispiel mit mehreren Sicherungen in einer alter
nativen Konfiguration konfiguriert sein, wodurch die Siche
rungen in einer Reihe zwischen dem PMOS-FET und der Lastvor
richtung verschaltet sind, um mehrere Ausgangssignale zu
liefern. Bei dieser Konfiguration werden die Ausgangssignale
an jeder der Verbindungen zwischen den benachbarten Siche
rungen und der Verbindung zwischen der Lastvorrichtung und
der benachbarten Sicherung entnommen.
Ein Vorteil einer programmierbaren Sicherungsschaltung gemäß
der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß dieselbe eine
programmierbare Sicherungsschaltung schafft, die mittels des
Ruhestroms testbar ist. Speziell verhindert eine solche pro
grammierbare Sicherungsschaltung nicht, daß eine integrierte
Schaltung mit Ruhestromtechniken testbar ist. Dies ermög
licht ein gründlicheres Testen der integrierten Schaltungen,
die programmierbare Sicherungsschaltungen aufweisen.
Ein weiterer Vorteil der programmierbaren Sicherungsschal
tung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
dieselbe eine programmierbare Sicherungsschaltung liefert,
die überhaupt keine Leistung verbraucht, wenn das Ausgangs
signal der Schaltung nicht benötigt wird.
Ein weiterer Vorteil einer programmierbaren Sicherungsschal
tung gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
dieselbe eine programmierbare Sicherungsschaltung liefert,
die einfach zu implementieren ist und einen effizienten Be
trieb aufweist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltungsdiagramm einer bekann
ten programmierbaren Sicherungsschaltung;
Fig. 2 ein schematisches Schaltungsdiagramm eines ersten
Ausführungsbeispiels einer programmierbaren Siche
rungsschaltung mit einem einzelnen Ausgang gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein schematisches Schaltungsdiagramm einer alterna
tiven Konfiguration des ersten Ausführungsbeispiels
mit mehreren Ausgängen;
Fig. 4 ein schematisches Schaltungsdiagramm eines zweiten
Ausführungsbeispiels einer programmierbaren Siche
rungsschaltung mit einem einzelnen Ausgang gemäß
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 ein schematisches Schaltungsdiagramm einer alter
nativen Konfiguration des zweiten Ausführungsbei
spiels mit mehreren Ausgängen.
Bezugnehmend nun auf die Zeichnungen zeigt Fig. 2 ein erstes
Ausführungsbeispiel einer programmierbaren Sicherungsschal
tung 20 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die programmierba
re Sicherungsschaltung 20 weist eine Sicherungsvorrichtung
22 und eine Lastvorrichtung 24, die seriell verbunden sind,
auf. Die Lastvorrichtung 24 ist ferner seriell mit einer
Leistungsversorgung (VDD) verbunden, während die Sicherungs
vorrichtung 22 ferner seriell mit einem steuerbaren Schalter
26 verbunden ist, der ferner mit Masse (GND) verbunden ist.
Eine Steuerleitung 28, die mit dem steuerbaren Schalter 26
verbunden ist, liefert ein Steuersignal zum Freigeben und
Sperren des steuerbaren Schalters 26. Das Ausgangssignal der
programmierbaren Sicherungsschaltung 20 wird an einer Aus
gangsleitung 30 entnommen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Sicherungsvorrich
tung 22 vorzugsweise eine Metallschicht auf, die entweder
leitfähig ist oder nicht, abhängig davon, ob dieselbe durch
gebrannt wurde oder nicht. Alternativ kann eine Polysili
zium- oder Silizid-Schicht anstelle einer Metallschicht ver
wendet werden. Die Lastvorrichtung kann durch jede wider
standsbehaftete Vorrichtung implementiert sein, ist jedoch
vorzugsweise entweder als ein N-dotierter Wannenwiderstand
oder ein p-Kanal-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor
(PMOS-FET) implementiert. Der steuerbare Schalter 26 ist
vorzugsweise ein n-Kanal-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekt
transistor (NMOS-FET), der als Pull-Down-Bauelement konfi
guriert ist. Es sollte jedoch an diesem Punkt bemerkt wer
den, daß der steuerbare Schalter 26 durch jedes einer Anzahl
von geeigneten Bauelementen implementiert sein kann, die als
ein steuerbarer Schalter konfiguriert sind, beispielsweise
NPN- und PNP-Bipolar-Sperrschichttransistoren (BJT-Bauele
mente; BJT = Bipolar Junction Transistor), oder Sperr
schicht-Feldeffekttransistorbauelemente (JFET-Bauelemente;
JFET = Junction FET).
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist die spezielle Konfi
guration eines NMOS-FETs als ein Pull-Down-Bauelement für
den steuerbaren Schalter 26 für Fachleute offensichtlich.
Jedoch sollte allgemein der NMOS-FET vorzugsweise derart
konfiguriert sein, daß seine Drain-Elektrode mit der Siche
rung verbunden ist, seine Source-Elektrode mit Masse (GND)
verbunden ist, und seine Gate-Elektrode mit der Steuerlei
tung 28 verbunden ist. Wenn ein Steuersignal auf der Steuer
leitung 28 auf einen logisch hohen Pegel gesetzt wird, wird
folglich der steuerbare Schalter 26 leitfähig. Im Gegensatz
dazu ist, wenn das Steuersignal auf der Steuerleitung 28 auf
einen logisch tiefen Pegel gesetzt ist, der steuerbare
Schalter 26 nicht leitfähig und der Ruhestromweg durch die
programmierbare Sicherungsschaltung ist gesperrt. Es sollte
ferner bemerkt werden, daß, wenn die Sicherungsvorrichtung
22 durchgebrannt ist, der Ruhestromweg der programmierbaren
Sicherungsschaltung 20 in gleicher Weise gesperrt ist, unge
achtet des Zustands des steuerbaren Schalters 26.
In Fig. 3 ist eine alternative Konfiguration des ersten Aus
führungsbeispiels dargestellt und mit dem Bezugszeichen 32
bezeichnet. Die programmierbare Sicherungsschaltung 32 ist
im wesentlichen identisch wie die programmierbare Siche
rungsschaltung 20 konfiguriert, mit Ausnahme dessen, daß die
programmierbare Sicherungsschaltung 32 mehrere Ausgangssi
gnale A, B und C über jeweilige Ausgangsleitungen 34, 36 und
38 aufweist. Jeder der Ausgangsleitungen 34, 36 und 38 ist
eine jeweilige Sicherung 40, 42 und 44 zugeordnet, wobei die
Sicherungen seriell verschaltet sind. Wie in Fig. 3 gezeigt
ist, ist eine Lastvorrichtung 46 seriell zwischen die Siche
rung 40 und eine Spannungsversorgung (VDD) geschaltet. Fer
ner ist eine Pull-Down-Vorrichtung 48 seriell zwischen die
Sicherung 44 und Masse (GDN) geschaltet. Wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel ist der steuerbare Schalter 48 vorzugs
weise ein NMOS-FET, der als ein Pull-Down-Bauelement konfi
guriert ist. Folglich ist der NMOS-FET derart konfiguriert,
daß seine Drain-Elektrode mit der Sicherung 44 verbunden
ist, seine Source-Elektrode mit Masse (GND) verbunden ist,
und seine Gate-Elektrode mit einer Steuerleitung 50 verbun
den ist, wie für Fachleute offensichtlich ist.
Wenn folglich ein Steuersignal auf der Steuerleitung 50 in
einem logisch hohen Zustand ist, ist der steuerbare Schalter
48 leitfähig. Alternativ ist, wenn das Steuersignal auf der
Steuerleitung 50 in einem logisch tiefen Zustand ist, der
steuerbare Schalter 48 nicht leitfähig, wodurch der stati
sche Stromweg durch die programmierbare Sicherungsschaltung
32 gesperrt ist. Es sei ferner bemerkt, daß die Ausgangssi
gnale, die an den jeweiligen Ausgangsleitungen 34, 36 und 38
entnommen werden, von dem Zustand der Sicherungen 40, 42
bzw. 44 abhängen, wie oben bezugnehmend auf die programmier
bare Sicherungsschaltung 20 beschrieben wurde (Fig. 2). Fer
ner wird in diesem Fall nur eine der Sicherungsvorrichtungen
aus der Mehrzahl von Sicherungsvorrichtungen 40, 42 und 44
durchgebrannt.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel weist, wie in Fig. 4
gezeigt ist, eine programmierbare Sicherungsschaltung 60 ei
ne Lastvorrichtung 62 und eine Sicherungsvorrichtung 64, die
seriell verschaltet sind, auf. Die Lastvorrichtung ist fer
ner seriell mit Masse (GND) verbunden, während die Siche
rungsvorrichtung 64 ferner mit einem steuerbaren Schalter 66
verbunden ist, der mit einer Spannungsversorgung (VDD) ver
bunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der steuer
bare Schalter 66 ein P-Kanal-MOS-FET (PMOS-FET), der als ein
Pull-Up-Bauelement konfiguriert ist. Es sollte jedoch be
merkt werden, daß der steuerbare Schalter 66 durch eine be
liebige einer Anzahl anderer geeigneter Vorrichtungen imple
mentiert sein kann, beispielsweise NPN- und PNP-BJT-Bauele
mente oder JFET-Bauelemente. Dem steuerbaren Schalter 66 ist
eine Steuerleitung 68 zum Steuern des Betriebs des steuerba
ren Schalters 66 zugeordnet, wie oben beschrieben wurde. Das
Ausgangssignal der programmierbaren Sicherungsschaltung 60
wird auf einer Ausgangsleitung 70 an der Verbindung zwischen
der Sicherungsvorrichtung 64 und der Lastvorrichtung 62 ent
nommen.
Obwohl die spezielle Konfiguration des PMOS-FET für den
steuerbaren Schalter 66 in Fig. 4 nicht dargestellt ist,
schließen die Verbindungen des PMOS-FET allgemein die Ver
bindung der Source-Elektrode des PMOS-FET mit der Leistungs
versorgung (VDD), der Gate-Elektrode des PMOS-FET mit der
Steuerleitung 68 und der Drain-Elektrode des PMOS-FET mit
der Sicherungsvorrichtung 64 ein. Wenn ein Steuersignal auf
der Steuerleitung 68 auf einem logisch tiefen Pegel ist, ist
der PMOS-FET folglich leitfähig, so daß der Ruhestromweg an
dem Steuerschalter 66 nicht gesperrt ist. Wenn das Steuersi
gnal auf der Steuerleitung 68 alternativ auf einem logisch
hohen Pegel ist, ist der PMOS-FET nicht leitfähig, wobei der
Ruhestromweg durch die programmierbare Sicherungsschaltung
60 gesperrt ist.
In Fig. 5 ist eine alternative Konfiguration des zweiten
Ausführungsbeispiels dargestellt und mit dem Bezugszeichen
72 bezeichnet. Die programmierbare Sicherungsschaltung 72
ist größtenteils wie die programmierbare Sicherungsschaltung
60 konfiguriert, jedoch modifiziert, um mehrere Ausgangssi
gnale A′, B′ und C′ über die Ausgangsleitungen 74, 76 bzw.
78 zu liefern. Jeder Ausgangsleitung 74, 76 und 78 ist eine
jeweilige Sicherung 80, 82 und 84, die seriell verbunden
sind, zugeordnet. Zwischen die Sicherung 80 und die Span
nungsversorgung (VDD) ist ein steuerbarer Schalter 86 ge
schaltet, der als ein Pull-Up-Bauelement konfiguriert ist
und vorzugsweise über einen PMOS-FET implementiert ist. Dem
steuerbaren Schalter 86 ist eine Steuerleitung 88 zum Steu
ern des Betriebs des steuerbaren Schalters 86 zugeordnet,
wie oben beschrieben wurde. Überdies ist eine Lastvorrich
tung 90 zwischen die Sicherung 84 und Masse (GND) geschal
tet.
Entsprechend dem Betrieb einer programmierbaren Sicherungs
schaltung mit mehreren Ausgangssignalen hängt der logische
Zustand jedes Ausgangssignals A′, B′ und C′ an den jeweili
gen Ausgangsleitungen 74, 76 und 78 von dem Zustand der Si
cherungen 80, 82 bzw. 84 zusätzlich zu dem Zustand des steu
erbaren Schalters 86 ab. Wie bei der Konfiguration mit meh
reren Ausgangssignalen des ersten Ausführungsbeispiels, das
in Fig. 3 gezeigt ist, wird in diesem Fall nur eine Siche
rungsvorrichtung aus der Mehrzahl von Sicherungsvorrichtun
gen 80, 82, 84 durchgebrannt.
Speziell bezugnehmend auf den Betrieb des steuerbaren Schal
ters 86 ist der PMOS-FET leitfähig, wenn ein Steuersignal
auf der Steuerleitung 88 einen logisch tiefen Pegel auf
weist, so daß der Ruhestromweg an dem Steuerschalter 86
nicht gesperrt ist. Wenn das Steuersignal auf der Steuerlei
tung 88 einen logisch hohen Pegel aufweist, ist der PMOS-FET
alternativ nicht leitfähig, wobei der Ruhestromweg durch die
programmierbare Sicherungsschaltung 72 gesperrt ist.
Zu Zwecken der Kürze werden der bevorzugte Betrieb und die
Abfolge von Ereignissen, die einer programmierbaren Siche
rungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung zugeordnet
ist, sowie die dazugehörige Methodologie nachfolgend bezug
nehmend auf die programmierbare Sicherungsschaltung 20 (Fig.
2) beschrieben. Es ist für Fachleute basierend auf der fol
genden Erläuterung und der vorliegenden Offenbarung als Gan
zes offensichtlich, wie die programmierbaren Sicherungs
schaltungen 32, 60 und 72 arbeiten.
Bezugnehmend auf Fig. 2 wird der Betrieb der programmierba
ren Sicherungsschaltung 20 zuerst im Zusammenhang mit dem
Ein- und Ausblenden von Speicherelementen aus einer und in
eine Speicherbank über einen Sicherungslogikschaltungsaufbau
erläutert. Durch das Programmieren des Sicherungslogikschal
tungsaufbaus mit den Ausgangssignalen von einer Mehrzahl von
programmierbaren Sicherungsschaltungen 20 ist die Speicher
bank mittels des Ruhestroms testbar, da die Ruhestromwege
durch die programmierbaren Sicherungsschaltungen 20 über den
steuerbaren Schalter 26 gesperrt werden können. Wie oben er
wähnt wurde, ist dies erwünscht, um ein gründlicheres Testen
der integrierten Schaltung zu erreichen.
Um ein Testen mittels eines Ruhestroms durchzuführen, wird
das Signal auf der Steuerleitung 28 für jede jeweilige pro
grammierbare Sicherungsschaltung 20 auf einen logisch tiefen
Pegel gesetzt. Vorzugsweise sind die Steuerleitungen 28 der
programmierbaren Sicherungsschaltungen 20 miteinander ver
bunden. Dies sperrt den Ruhestromweg jeder programmierbaren
Sicherungsschaltung 20, indem der steuerbare Schalter 26
nicht-leitfähig gemacht wird. Folglich kann ein Test mittels
eines Ruhestroms durchgeführt werden, da im wesentlichen
kein Ruhestrom fließen kann, wenn die Schaltung in einem Ru
hezustand ist, mit Ausnahme eines solchen, der die Folge ei
nes Defekts ist.
Als nächstes wird der Betrieb der programmierbaren Siche
rungsschaltung 20 im Zusammenhang mit dem Liefern einer Se
riennummer auf einer integrierten Schaltung zum Identifizie
ren der integrierten Schaltung erläutert. Speziell wird dies
erreicht, indem mehrere programmierbare Sicherungsschaltun
gen 20 auf einer integrierten Schaltung (d. h. einem Chip)
vorgesehen werden, und indem diese programmierbaren Siche
rungsschaltungen mit einer eindeutigen binären Seriennummer,
die diese integrierte Schaltung identifiziert, programmiert
werden. Ein spezieller Vorteil der Verwendung der program
mierbaren Sicherungsschaltungen 20, um eine Seriennummer zu
liefern, besteht darin, daß der Ruhestromweg der program
mierbaren Sicherungsschaltungen 20 durch die steuerbaren
Schalter 26 gesperrt werden kann, so daß keine Leistung ver
braucht wird, wenn die Seriennummer nicht benötigt wird.
Wenn es jedoch erwünscht ist, die Seriennummer zu lesen,
kann der steuerbare Schalter freigegeben werden, um leitfä
hig zu sein, und um dadurch zu ermöglichen, daß die Serien
nummer gelesen wird.
Die Funktionalität, die oben bezugnehmend auf die Seriennum
mer beschrieben wurde, wird erreicht, indem eine Mehrzahl
von programmierbaren Sicherungsschaltungen 20 derart konfi
guriert wird, daß ihre jeweiligen steuerbaren Schalter 26 im
wesentlichen gleichzeitig betätigt werden können, und daß
ihre jeweiligen Ausgangssignale auf eine Art und Weise gele
sen werden können, um eine Seriennummer zu bilden, die die
integrierte Schaltung eindeutig identifiziert. Im Betrieb
wird ein Signal eines tiefen logischen Pegels auf der Steu
erleitung 28 jeder programmierbaren Sicherungsschaltung 20
plaziert, so daß der Ruhestromweg jeder Schaltung 20 ge
sperrt bleibt und kein Gleichstrom (DC-Strom; DC = Direct
Current) in den jeweiligen programmierbaren Sicherungsschal
tungen 20 fließt. Wenn jedoch die Seriennummer gelesen wer
den soll, wird ein Signal eines logisch hohen Pegels auf je
der Steuerleitung 28 plaziert, um den Stromweg jeder pro
grammierbaren Sicherungsschaltung 20, deren Sicherung 22
nicht durchgebrannt ist, freizugeben. Folglich werden die
jenigen Sicherungslogikschaltungen, deren Sicherung nicht
durchgebrannt wurde, einen logisch tiefen Pegel an ihrem
Ausgang lesen. Diejenigen programmierbaren Sicherungsschal
tungen 20, deren Sicherung 22 durchgebrannt wurde, werden an
ihrem Ausgang einen logisch hohen Pegel lesen. Folglich lie
fert die Kombination der Ausgangssignale eines logisch tie
fen Pegels und eines logisch hohen Pegels von den jeweiligen
programmierbaren Sicherungsschaltungen 20 eine eindeutige
binäre Seriennummer zum Identifizieren der integrierten
Schaltung.
Claims (11)
1. Programmierbare Sicherungsschaltung (20) mit folgenden
Merkmalen:
einer ersten Leistungsversorgung (VDD, GND) und einer
zweiten Leistungsversorgung (GND, VDD) mit einer Span
nungsdifferenz zwischen denselben;
einer Lastvorrichtung (24), die mit der ersten Lei stungsversorgung verbunden ist und zum Teilen der Span nungsdifferenz zwischen der ersten und der zweiten Lei stungsversorgung konfiguriert ist, um ein logisches Ausgangssignal auf einer Ausgangsleitung (30) der pro grammierbaren Sicherungsschaltung (20) zu erzeugen;
einem steuerbaren Schalter (26), der mit der zweiten Leistungsversorgung verbunden ist, wobei der steuerbare Schalter (26) zum selektiven Freigeben und Sperren ei nes Ruhestromwegs durch die programmierbare Sicherungs schaltung (20) konfiguriert ist; und
eine Sicherungsvorrichtung (22), die seriell zwischen die Lastvorrichtung (24) und den steuerbaren Schalter (26) geschaltet ist, wobei ein Zustand der Sicherungs vorrichtung (22) einen logischen Pegel des logischen Ausgangssignals der programmierbaren Sicherungsschal tung (20) bestimmt;
wodurch der Stromweg durch den steuerbaren Schalter (26) selektiv freigegeben und gesperrt werden kann, um einen Ruhestromfluß in der programmierbaren Sicherungs schaltung (20) zu verhindern.
einer Lastvorrichtung (24), die mit der ersten Lei stungsversorgung verbunden ist und zum Teilen der Span nungsdifferenz zwischen der ersten und der zweiten Lei stungsversorgung konfiguriert ist, um ein logisches Ausgangssignal auf einer Ausgangsleitung (30) der pro grammierbaren Sicherungsschaltung (20) zu erzeugen;
einem steuerbaren Schalter (26), der mit der zweiten Leistungsversorgung verbunden ist, wobei der steuerbare Schalter (26) zum selektiven Freigeben und Sperren ei nes Ruhestromwegs durch die programmierbare Sicherungs schaltung (20) konfiguriert ist; und
eine Sicherungsvorrichtung (22), die seriell zwischen die Lastvorrichtung (24) und den steuerbaren Schalter (26) geschaltet ist, wobei ein Zustand der Sicherungs vorrichtung (22) einen logischen Pegel des logischen Ausgangssignals der programmierbaren Sicherungsschal tung (20) bestimmt;
wodurch der Stromweg durch den steuerbaren Schalter (26) selektiv freigegeben und gesperrt werden kann, um einen Ruhestromfluß in der programmierbaren Sicherungs schaltung (20) zu verhindern.
2. Schaltung gemäß Anspruch 1, bei der der steuerbare
Schalter (20) ein Pull-Down-Bauelement ist.
3. Schaltung gemäß Anspruch 1, bei der der steuerbare
Schalter (26) ein Pull-Up-Bauelement ist.
4. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, die ferner
eine zweite Sicherungsvorrichtung, die seriell mit der
Sicherungsvorrichtung (22) verbunden ist, aufweist, wo
bei ein Zustand der zweiten Sicherungsvorrichtung einen
logischen Pegel eines zweiten logischen Ausgangssignals
der programmierbaren Sicherungsschaltung (20) bestimmt.
5. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der
die Lastvorrichtung (24) ein Widerstand ist.
6. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der
die Sicherungsvorrichtung (22) eine leitfähige Metall
schicht aufweist.
7. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der
die erste Leistungsversorgung eine Spannungsquelle und
die zweite Leistungsversorgung Masse ist.
8. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der
die erste Leistungsversorgung Masse und die zweite Lei
stungsversorgung eine Spannungsquelle ist.
9. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der
das logische Ausgangssignal zu einem Sicherungslogik
schaltungsaufbau zum Programmieren einer Speicherbank
gesendet wird.
10. Schaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem
das logische Ausgangssignal für Identifizierungszwecke
verwendet wird.
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Owner name: HEWLETT-PACKARD CO. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), |
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Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, TE |
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Effective date: 20111201 |