DE19718850C2 - Topfbürste - Google Patents
TopfbürsteInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B3/00—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier
- A46B3/08—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping
- A46B3/10—Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier by clamping into rings or the like
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B13/00—Brushes with driven brush bodies or carriers
- A46B13/001—Cylindrical or annular brush bodies
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A46B—BRUSHES
- A46B13/00—Brushes with driven brush bodies or carriers
- A46B13/008—Disc-shaped brush bodies
Landscapes
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Brushes (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
- Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
- Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Topfbürste zum Entgraten von Me
tall- oder Holzbauteilen oder dergleichen, im wesentlichen
bestehend aus einem als Rotationskörper ausgebildeten Bür
stenkörper mit von diesem aufgenommenem Besatzmaterial, das
als um die Rotationsachse herum angeordneter Besatzkranz aus
gebildet ist, wobei der Bürstenkörper durch zwei ineinander
gepreßte topf- oder napfförmige Metallteile gebildet wird, die
zwischen sich das Besatzmaterial aufnehmen, so daß dieses
einen in etwa topfartigen oder napfartigen Besatzkranz bildet.
Bei bekannten Rotationsbürsten ist das Besatzmaterial in Form
von Borsten kegelförmig oder zylindrisch in mehr oder weniger
dicken Büscheln oder homogen verteilt an einem Bürstenkörper
angeordnet, der zur Einspannung in eine Maschine ausgebildet
ist. Es ist beispielsweise bekannt, das Besatzmaterial durch
Klammern, Einziehen, Kleben oder dergleichen zu befestigen.
Weiterhin sind als Bürstenkörper Kunststoffteller mit Löchern
bekannt, die den Besatz beispielsweise in Form von Draht
borsten in diesen Löchern aufnehmen. Dieser Drahtbesatz hat
eine geringe Standzeit, die Borsten bzw. Drähte brechen vor
zeitig ab, da der Draht keine Bewegungsfreiheit in den Löchern
des Bürstenkörpers hat und der Biegeradius der Borsten bei
Beanspruchung recht klein ist.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist man dazu übergegangen, das
Besatzmaterial zwischen einem topfförmigen Außenring und einem
topfförmigen Innenring aus Metall zu verpressen, so daß ein
ringförmiger Besatzkranz entsteht. Hierdurch sind zwar die
eingangs genannten Nachteile weitestgehend behoben, jedoch ist
die durch den Besatzkranz vorgegebene Bearbeitungszone sehr
klein, da der Kranz konstruktionsbedingt sehr schmal ausge
bildet ist.
Eine Topfbürste der vorstehend genannten Art ist beispiels
weise aus der DE-PS 11 14 465 bekannt. Dort ist eine schnell
umlaufende Topfbürste mit Borstenbesatz aus gedrallten Stahl
drahtbündeln bekannt, die von einer mit Bohrungen versehenen
Ringscheibe aufgenommen werden. Die Topfbürste hat eine topf-
oder kappenartige Ummantelung, die als Außentopf der eingangs
genannten Art angesehen werden kann und die die Drahtbündel
nach außen abstützt. Weiterhin ist eine napfförmige oder topf
förmige Innanabstützung vorgesehen, die mit dem Innentopf der
eingangs genannten Art vergleichbar ist. Die Stahldrahtbündel
bilden einen ringförmigen Besatzkranz, der die vorstehend
erwähnten Nachteile aufweist.
Aus der FR 26 53 314 A1 ist eine Topfbürste bekannt, bei wel
cher ein Besatzmaterial aus mehreren im Durchmesser abgestuf
ten kreisrunden Scheiben verwendet wird, das beim Einsetzen in
den Topf, der durch mehrere Ringe gebildet wird, aufgrund
seiner Kreisform Falten wirft. Hieraus ergibt sich ein wellen
linienförmiger Verlauf des Besatzkranzes, der mehr oder weni
ger zufällig aufgrund der gegebenen Eigenschaften des Besatz
materials erzielt wird.
Aufgabe der Erfindung ist daher, eine Rotionsbürste der ein
gangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Bearbeitungs
fläche unter Beibehaltung der Vorzüge der bekannten Stahlkör
per-Topfbürsten erhöht ist.
Die Aufgabe wird durch eine Rotationsbürste nach dem Ober
begriff des Anspruchs 1 gelöst, die sich dadurch auszeichnet,
daß der Bürstenkörper mehrere an seinem äußeren Umfang ver
teilt angeordnete Einbuchtungen aufweist, die in dem als Au
ßentopf ausgebildeten Metallteil vorgesehen sind und derart
ausgebildet sind, daß der Besatzkranz in etwa durchgehend
wellenlinienförmig verlaufend eine mit Abstand von der Rota
tionsachse verlaufende gedachte Kreislinie in regelmäßigen
Abständen schneidet. Dadurch, daß der Besatzkranz über den
Umfang der Rotationsbürste einen wechselnden Abstand zum Rota
tionszentrum bzw. zur Rotationsachse der Bürste aufweist, wird
der aus der Rotation der Bürste resultierende Bearbeitungs
kranz bzw. die effektive Bearbeitungsfläche erheblich ver
größert. Hierdurch wird die Bearbeitungszeit verringert und
die Standzeit der Bürste erhöht. Die Bürste hat eine insgesamt
höhere Leistung. Die sonst übliche konische Erweiterung des
Besatzkranzes in Richtung auf die zu bearbeitende Fläche zur
Vergrößerung der Bearbeitungsfläche ist nicht mehr erforder
lich. Zur Gewährleistung dieser Verbreiterung war bislang eine
bestimmte Höhe des Besatzkranzes bzw. eine bestimmte Länge der
verpreßten Borsten zwingend erforderlich. Aufgrund der erfin
dungsgemäßen Anordnung des Besatzkranzes verringert sich die
zumindest erforderliche Höhe des Besatzkranzes beträchtlich.
Es ist nur eine außerordentlich geringe Menge an Besatzmateri
al zur Erzielung einer großen wirksamen Kranzfläche bei Rota
tion der Bürste erforderlich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist der Be
satz in Bezug auf die Rotationsachse in sich in Umfangsrich
tung des Bürstenkörpers ändernden Winkelstellungen angeordnet.
Hierdurch wird weiterhin die wirksame Bearbeitungsfläche der
Bürste erhöht und somit die Leistung der Bürste gesteigert.
Die Ausrichtung der den Besatz bildenden Borsten im Bezug auf
die Rotationsachse ist vorzugsweise durch die Einbuchtung der
Umfangsfläche des Außentopfs vorgegeben. Die Einbuchtungen
oder äußeren Dellen können beispielsweise durch sich gegen
überliegend angeordnete Werkzeuge in den Bürstenkörper einge
preßt worden sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen die:
Fig. 1 eine Unteransicht der Rotationsbürste gemäß der Erfin
dung und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linien II-II in Fig. 1.
Wie aus den Figuren ohne weiteres ersichtlich ist, ist die
Rotationsbürste gemäß der Erfindung als Stahlkörper-Topfbürste
ausgebildet, die im wesentlichen aus einem Außentopf 1, einem
Innentopf 2 und einem als Borstenkranz ausgebildetem Besatz
kranz 3 besteht. Als Besatz kommen nicht notwendigerweise nur
Stahl-, Kunststoff- oder Naturborsten in Frage, es ist viel
mehr jedwede Art von Besatz denkbar. Der Außentopf 1 und der
Innentopf 2 bestehen aus Stahl und bilden den Bürstenkörper 4,
der zur Einspannung in einer Maschine zwecks rotierender Bear
beitung eines Bauteils mit einer Aufnahme 5 versehen ist.
Anstelle dieser Aufnahme kann auch ein zu einem Spannfutter
einer Maschine passender Bolzen vorgesehen sein.
Der aus Borsten bestehende Besatzkranz 3 ist durch Verpressen
zwischen Innentopf 2 und Außentopf 1 gehalten.
Der Verlauf des Besatzkranzes ist durch die strichpunktierten
Linien in Fig. 1 angedeutet. Der Besatzkranz 3 erstreckt sich
in etwa wellenlinienförmig über den Umfang des Bürstenkörpers
4 in einem Abstand von der Rotationsachse 6. Dieser wellenli
nienförmige Verlauf des Besatzkranzes 3 wird durch vier am
Umfang des Außentopfs 1 verteilt angeordnete Einbuchtungen 7
bzw. Dellen erreicht, welche mittels sich gegenüberliegend
angeordneter Preßwerkzeuge in den Außentopf 1 hineingedrückt
wurden. Hierdurch wird ohne Materialmehraufwand eine Verbrei
terung der wirksamen Bearbeitungszone der Bürste bei Rotation
um nahezu das Doppelte erzielt.
Im Bereich des undeformierten Außentopfs 1 sind die den Besatz
bildenden Borsten 8 gleichermaßen wie die Flanke 9 des Außen
topfs 1 nach außen geneigt angeordnet. Darüber hinaus sind die
Borsten 8 zueinander gespreizt angeordnet, so daß sich der
Besatzkranz 3 in Richtung auf das zu bearbeitende Werkstück
verbreitert. Im Bereich der Einbuchtungen 7 sind die äußeren
Borsten 8 des Besatzkranzes 3 in etwa parallel zur Rotations
achse 6 verlaufend angeordnet, wohingegen die inneren Borsten
8 des Besatzkranzes 3 in diesen Bereichen leicht in Richtung
auf die Rotationsachse 6 geneigt sind. Dies ist andeutungs
weise der Fig. 2 zu entnehmen. Hierdurch ergibt sich in vor
teilhafter Art und Weise, daß der Besatz in Bezug auf die
Rotationsachse 6 in sich in Umfangsrichtung des Bürstenkörpers
4 ändernden Winkelstellungen angeordnet ist.
1
Außentopf
2
Innentopf
3
Besatzkranz
4
Bürstenkörper
5
Aufnahme
6
Rotationsachse
7
Einbuchtungen
8
Borsten
9
Flanke
Claims (4)
1. Topfbürste zum Entgraten von Metall- oder Holzbauteilen
oder dergleichen, im wesentlichen bestehend aus einem als
Rotationskörper ausgebildeten Bürstenkörper (4) mit von
diesem aufgenommenem Besatzmaterial, das als um die
Rotationsachse herum angeordneter Besatzkranz (3)
ausgebildet ist, wobei der Bürstenkörper (4) durch zwei
ineinandergepreßte topf- oder napfförmige Metallteile
gebildet wird, die zwischen sich das Besatzmaterial
aufnehmen, so daß dieses einen in etwa topfartigen oder
napfartigen Besatzkranz (3) bildet, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Bürstenkörper (4) mehrere
an seinem äußeren Umfang verteilt angeordnete
Einbuchtungen (7) aufweist, die in dem als Außentopf (1)
ausgebildeten Metallteil vorgesehen sind und derart
ausgebildet sind, daß der Besatzkranz (3) in etwa
durchgehend wellenlinienförmig verlaufend eine mit Abstand
von der Rotationsachse verlaufende gedachte Kreislinie in
regelmäßigen Abständen schneidet.
2. Topfbürste nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Besatz in Bezug auf die
Rotationsachse (6) in sich in Umfangsrichtung des
Bürstenkörpers (4) ändernden Winkelstellungen angeordnet
ist.
3. Topfbürste nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Ausrich
tung der den Besatz bildenden Borsten (8) in Bezug auf die
Rotationsachse (6) durch die Einbuchtung der Umfangsfläche
des Außentopfs (1) vorgegeben ist.
4. Topfbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die wellenli
nienförmige Anordnung des Besatzkranzes (3) durch Verfor
mung des Bürstenkörpers (4) erhalten wurde.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19718850A DE19718850C2 (de) | 1996-06-07 | 1997-05-03 | Topfbürste |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29610023U DE29610023U1 (de) | 1996-06-07 | 1996-06-07 | Topfbürste |
DE19718850A DE19718850C2 (de) | 1996-06-07 | 1997-05-03 | Topfbürste |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19718850A1 DE19718850A1 (de) | 1997-12-11 |
DE19718850C2 true DE19718850C2 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=8024878
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29610023U Expired - Lifetime DE29610023U1 (de) | 1996-06-07 | 1996-06-07 | Topfbürste |
DE19718850A Expired - Lifetime DE19718850C2 (de) | 1996-06-07 | 1997-05-03 | Topfbürste |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29610023U Expired - Lifetime DE29610023U1 (de) | 1996-06-07 | 1996-06-07 | Topfbürste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29610023U1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4236269A (en) * | 1979-05-02 | 1980-12-02 | Clarke-Gravely Corporation | Vertical axis brush |
DE9013781U1 (de) * | 1990-10-04 | 1990-12-06 | Kersten, Georg, 4242 Rees | Tellerbesen für eine Kehrmaschine |
FR2653314A1 (fr) * | 1989-10-25 | 1991-04-26 | Poly Eclat Expl Ets | Brosse de surfacage et procede de fabrication d'une telle brosse. |
-
1996
- 1996-06-07 DE DE29610023U patent/DE29610023U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-05-03 DE DE19718850A patent/DE19718850C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE9013781U1 (de) * | 1990-10-04 | 1990-12-06 | Kersten, Georg, 4242 Rees | Tellerbesen für eine Kehrmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29610023U1 (de) | 1996-10-10 |
DE19718850A1 (de) | 1997-12-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRITZ THALER JUN. GMBH, 42719 SOLINGEN, DE |
|
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