DE19717834A1 - Antennenkoppler für Mobiltelefone - Google Patents
Antennenkoppler für MobiltelefoneInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Koppeln der Antenne
eines Mobiltelefons an den Eingang eines Meßgerätes.
Bei der Produktion und beim Service von Mobilfunk-Handgeräten
(Handies) ist es oftmals erforderlich, breitbandig sehr prä
zise Hochfrequenzmessungen mit entsprechenden Hochfrequenz-
Meß- und Prüfgeräten durchzuführen. Dazu muß die Antenne des
Mobiltelefons mit dem Eingang des Meß- bzw. Prüfgeräts hoch
frequenzmäßig verbunden werden. Wenn die zu prüfenden Mobil
telefone keinen gesonderten Antennenanschluß aufweisen müs
sen spezielle Antennenkoppler eingesetzt werden. Verschiedene
Hersteller von Mobiltelefonen bieten spezielle Antennenkoppler
in Form von Spulen, Metallhülsen oder kurzen Antennenstä
ben an, die an der Antenne des Mobiltelefons angebracht wer
den und über entsprechende Anpaßschaltungen mit dem Eingang
des Meß- und Prüfgeräts verbindbar sind. Diese bekannten
Antennenkoppler sind nicht universell für verschiedene Mobil
telefontypen verwendbar. Zunehmend mehr Mobiltelefone besit
zen keinen Antennenanschluß mehr, die Antennen stehen meist
nur noch teilweise aus dem Körper des Handgerätes heraus oder
sind sogar ganz im Handgerät integriert, so daß die bekann
ten speziellen Antennenkoppler nicht mehr einsetzbar sind.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen für beliebige
Mobiltelefontypen geeigneten Antennenkoppler zu schaffen, mit
dem breitbandig die Antenne des Mobiltelefons mit dem Eingang
eines Hochfrequenz-Meß- oder Prüfgeräts verbindbar ist, auch
wenn die Antenne des Mobiltelefons ganz im Handgerät inte
griert ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Anordnung laut Oberbe
griff des Hauptanspruches durch dessen kennzeichnende Merk
male gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Ein erfindungsgemäßer Antennenkoppler ist für beliebige
Mobiltelefontypen geeignet, auch für solche, bei denen die
Antenne nur noch wenig vom Handgerät absteht sogar ganz im
Handgerät integriert ist. Der erfindungsgemäße Antennenkoppler
ist außerdem breitbandig und daher im gesamten bisher ge
nutzten Mobiltelefon-Frequenzbereich zwischen 800 MHz und 2
GHz einsetzbar. Auch die Koppeldämpfung ist extrem gering,
vor allem bei einer gegenphasigen Anordnung von mehreren
Streifenleitungen. Die Koppeldämpfung ist exakt reproduzier
bar und annähernd unabhängig von der Lage des Mobiltelefons
auf der die Streifenleitung tragenden Leiterplatte und auch
unabhängig von der Umgebung. Der erfindungsgemäße Antennen
koppler erlaubt außerdem die ungehinderte Bedienung des
Mobiltelefons während des Tests.
Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, daß durch ent
sprechende Wahl des Wellenwiderstandes der am Ende abge
schlossenen Streifenleitung einerseits noch eine ausreichende
Konzentration des elektromagnetischen Feldes in Umgebung der
Streifenleitung eingestellt werden kann, andererseits aber
ein für die elektromagnetische Kopplung ausreichendes Streu
feld entsteht. Wenn die Streifenleitung einen üblichen Wel
lenwiderstand von 50 Ω besitzen würde, so würde das elektro
magnetische Feld im wesentlichen in der Streifenleitung kon
zentriert bleiben und es würde sich kein für die Kopplung
geeignetes Streufeld außerhalb der Streifenleitung im Bereich
der Antenne des neben der Streifenleitung abgelegten Mobilte
lefons ausbilden. Andererseits darf der Wellenwiderstand
nicht so groß wie der Feldwellenwiderstand des freien Raumes
(377 Ω) sein, da sonst das Feld in den freien Raum abge
strahlt würde. Gemäß der Erfindung wird daher ein Kompromiß
bezüglich des Wellenwiderstandes der Streifenleitung von 200
Ω gewählt, dieser Wellenwiderstand gewährleistet, daß das
Streufeld nicht allzu ausgedehnt ist, sondern noch die erfor
derliche Konzentration in Umgebung der Streifenleitung auf
weist und daher die elektromagnetische Ankopplung der Antenne
des Mobiltelefons an den Eingang des Meßgerätes optimal ge
währleistet. Das elektromagnetische Feld wird längs der Lei
tung geführt und nicht abgestrahlt.
Der erfindungsgemäße Antennenkoppler ist für die verschieden
artigsten Meß- und Prüfaufgaben geeignet, er kann über sei
nen vorzugsweise 50 Ω-Koaxialausgang mit dem Hochfrequenz-
Eingang beliebiger Meß-, Prüf- und Steuergeräte verbunden
werden und zwar bidirektional, d. h. vom Meßgerät kann aktiv
der Empfangsteil des Mobiltelefons und/oder umgekehrt der
Senderteil des Mobiltelefons im Meßgerät getestet und gemes
sen werden.
Zur Ankopplung des Mobiltelefons an das mit dem Antennenkoppler
verbundene Meßgerät wird das Mobiltelefon einfach auf
die die Streifenleitung tragende Platte aufgelegt und zwar
mit seiner Antenne parallel zur Streifenleitung. Dabei kann
der Antennenkoppler zusammen mit dem Mobiltelefon in einem
geschlossenen Metallkoffer untergebracht sein, so daß Stö
rungen der Messung durch elektromagnetische Strahlung von
außen, beispielweise unmittelbare Beeinflussungen durch eine
nahegelegene Mobilfunk-Basisstation, vermieden werden.
Als Streifenleitungen sind alle bekannten ungeschirmten
Streifenleitungsanordnungen geeignet, wie sie beispielsweise
bei Zinke/Brunswick, Hochfrequenztechnik 1, 5. Aufl., leiten
157-177 beschrieben sind, also sogenannte Mikrostreifenlei
tungen (Mikrostrip), Doppelbandleitungen, Koplanarleitungen,
koplanare Zweibandleitungen, unsymmetrische Koplanarleitungen
oder offene Schlitzleitungen (Slotlines). All diese Streifen
leitungen besitzen die Eigenschaft, daß sie bei Abschluß
mit ihrem Wellenwiderstand je nach Größe des Wellenwiderstan
des ein elektromagnetisches Streufeld besitzen, über welches
die Antenne des Mobiltelefons mit dem Meßgeräteeingang kop
pelbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeich
nungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den einfachsten Aufbau eines erfindungsgemäßen
Antennenkopplers. Auf einer Platte 1 aus dielektrischem Mate
rial ist eine unsymmetrische Mikrostreifenleitung vorgesehen,
die durch einen Streifenleiter 2 auf der Vorderseite der
Platte und durch den rückseitigen Massebelag 3 gebildet wird.
Die Breite b des Streifenleiters 2 und die Dicke a der Platte
1 (Abstand des Streifenleiters 2 von der Massefläche 3) sind
unter Berücksichtigung der Dielektrizitätskonstante des Plat
tenmaterials so gewählt, daß der Wellenwiderstand dieser Mi
krostreifenleitung etwa 200 Ω beträgt. Das Ende 4 des Strei
fenleiters 2 ist über einen Abschlußwiderstand 5 mit Masse 3
verbunden, dieser Widerstande ist so groß wie der Wellenwi
derstand, also 200 Ω gewählt. Das gegenüberliegende Ende 6
der Mikrostreifenleitung ist über einen Impedanztransformator
7 mit einem 50 Ω-Koaxialkabel 8 verbunden, das über einen
Stecker 9 mit dem Hochfrequenzeingang eines nicht dargestell
ten Meß- oder Prüfgeräts, beispielsweise einem Kompaktmeßplatz
CMD für Mobiltelefone der Firma Rohde & Schwarz, ver
bindbar ist.
Um ein möglichst ausgeprägtes Streufeld oberhalb des Strei
fenleiters 2 zu erhalten und um zu vermeiden, daß das elek
tromagnetische Feld zu stark zwischen Streifenleiter 2 und
Masse 3 konzentriert ist, wird eine Platte 1 aus einem Mate
rial benutzt, das eine möglichst kleine Dielektrizitätskon
stante besitzt. Besonders geeignet hierfür ist Schaumstoff,
da hiermit nahezu eine Dielektrizitätskonstante 1 (Luft) er
reichbar ist.
Für den eigentlichen Test des Mobiltelefons wird dieses gemäß
Fig. 1 auf die Oberseite der Platte 1 aufgelegt und zwar so,
daß die Antenne 11 in etwa parallel oberhalb der Streifen
leitung liegt. Da in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 der
Streifenleiter 2 auf der Oberseite der Platte 1 ausgebildet
ist wird die Oberfläche vorzugsweise noch mit einer Schutzfo
lie abgedeckt, um hierdurch eine direkte elektrische Berüh
rung des Streifenleiters 2 zu vermeiden. Aus Fig. 1 ist er
sichtlich, daß die Länge der Platte 1 und die Länge l der
Mikrostreifenleitung 2 so gewählt sind, daß alle handelsüb
lichen Mobiltelefone jeweils auf der Platte ablegbar sind und
zwar so, daß der Fußpunkt 12 der Antenne 11 des Mobiltele
fons etwa im Bereich des Anschlußendes 6 der Streifenleitung
liegt und die Länge l der Streifenleitung entsprechend der
längsten Antenne der zu testenden Mobiltelefone ist.
Um während der Messung die elektromagnetische Kopplung zwi
schen der Antenne 11 des Mobiltelefons und der Streifenlei
tung von der Lage des Mobiltelefons in Bezug auf die Strei
fenleitung unabhängiger zu machen ist es vorteilhaft, zwei
oder mehrere vorzugsweise parallele Streifenleitungen auf der
Platte vorzusehen, wie dies gestrichelt durch die zusätzliche
Streifenleitung 12 angedeutet ist, die wiederum so bemessen
ist, daß ihr Wellenwiderstand bezogen auf die Massefläche
200 Ω beträgt, sie ist wiederum am Ende über einen 200 Ω Abschlußwiderstand
13 gegen Masse abgeschlossen und am Anschlußende
über den Impedanztransformator 7 mit der Koaxial
leitung 8 verbunden. Die Streifenleitungen können auch fä
cherförmig auseinanderlaufend angeordnet sein.
Bei der Anordnung nach Fig. 1 konzentriert sich das elektro
magnetische Feld zu stark im Dielektrikum der Platte 1. Es
hat sich daher als vorteilhaft erwiesen, die Streifenleitung
mit Dielektrikum Luft aufzubauen, so daß sich ein stärkeres
und trotzdem konzentriertes Streufeld oberhalb des Streifen
leiters der Mikrostreifenleitung ausbildet. Fig. 2 zeigt eine
Ausführungsform hierfür. Die Massefläche wird durch eine fla
che Blechwanne 23 mit von einer ebenen Grundfläche 24 nach
oben rahmenartig abgebogenen Rändern 25 gebildet. Die flache
Metallwanne 23 ist auf der Oberseite mit einer relativ dünnen
Platte 26 aus dielektrischem Material abgedeckt, deren Ränder
mit den nach oben abstehenden Masserändern 25 verbunden sind.
Auf der Innenseite dieser Platte 26 sind insgesamt vier
Streifenleiter 27 bis 30 in gedruckter Schaltungstechnik aus
gebildet, die mit dem gegenüberliegenden Boden 24 der Metall
wanne 23 jeweils Streifenleitungen mit Dielektrikum Luft bil
den. Der Abstand a und damit die Höhe der seitlich nach oben
abgebogenen Ränder der Metallwanne 23 und die Breite der
Streifenleiter 27 bis 30 ist wieder so gewählt, daß diese
Streifenleitungen einen Wellenwiderstand von 200 Ω besitzen,
die Enden der Streifenleiter 27 bis 30, sind wieder über 200
Ω-Abschlußwiderstände 31 bis 34 mit Masse (Randabschnitte
25 der Metallwanne) verbunden. Die durch die Streifenleiter
27, 28 und 29, 30 gebildeten nebeneinanderliegenden paralle
len Streifenleitungen werden über einen Impedanztransformator
7, der wiederum mit einer koaxialen Anschlußleitung 8 von 50
Ω verbunden ist, gleichphasig gespeist während die durch die
Streifenleiter 27, 28 bzw. 29, 30 gebildeten gegenüberliegen
den Streifenleitungshälften jeweils gegenphasig gespeist
sind, wie dies durch die Pfeile 35 schematisch angedeutet
ist.
Ein anzukoppelndes Mobiltelefon wird so auf der Vorderseite
der Platte 26 oberhalb der Streifenleitungen abgelegt, daß
deren als Antennengegengewicht wirkender Handgerätekörper
oberhalb der Streifenleiter 29, 30 liegt, der Fußpunkt 12 der
Antenne etwa im Bereich oberhalb des Impedanztransformators 7
und die Antenne 11 des Mobiltelefons im Bereich oberhalb der
Streifenleiter 27, 28. Hierdurch wird eine besonders geringe
Koppeldämpfung erreicht. Das koaxiale Anschlußkabel 8 wird
vorzugsweise auf der Rückseite der Wanne 23 bis unterhalb des
Impedanztransformators 7 geführt und dann durch den Boden der
Metallwanne hindurch nach oben bis zum Impedanztransformator
7 an den Enden der Streifenleiter 27 bis 30, hierdurch wird
das elektromagnetische Streufeld durch das Kabel 8 am wenig
sten beeinflußt.
Durch die Verwendung von abgeschlossenen Streifenleitungen
als Antennenkoppler ist dieser sehr breitbandig und besitzt
eine geringe Wechselwirkung mit der Umgebung, wie dies mit
Koppelantennen nicht erreichbar wäre. Diese Breitbandigkeit
wird auch durch die Benutzung eines entsprechend breitbandi
gen Impedanztransformators für den Übergang von der 50 Ω-Anschlußleitung
auf die 200 Ω-Streifenleitung nicht beein
trächtigt, hierfür haben sich handelsübliche Miniatur-Ferrit-Übertrager
als besonders vorteilhaft erwiesen.
Claims (12)
1. Anordnung zum Koppeln der Antenne (11) eines
Mobiltelefons (10) an den Eingang eines Meßgerätes,
dadurch gekennzeichnet, daß auf einer
Platte (1, 26) aus dielektrischem Material mindestens
eine Streifenleitung (2, 3; 12, 3; 27, 24; 28, 24; 29, 24;
30, 24) ausgebildet ist, an deren einem Ende (6) ein
Meßgeräteanschluß (7, 8, 9) zur Verbindung mit dem
Meßgeräteeingang vorgesehen ist und deren anderes Ende
(4) mit einem Abschlußwiderstand (5; 13; 31 bis 34)
abgeschlossen ist, wobei das zu testende Mobiltelefon
(10) mit seiner Antenne (11) parallel zur Streifenleitung
auf der Platte ablegbar ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Platte (1, 26) vom
Meßgeräteanschluß (7) ausgehend nebeneinander zwei oder
mehr Streifenleitungen angeordnet sind, deren Enden
jeweils mit Abschlußwiderständen abgeschlossen sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf der Platte (26) vom
Meßgeräteanschluß (7) ausgehend nach entgegengesetzten
Seiten zwei oder mehr Streifenleitungen angeordnet sind,
die an den einander zugewandten Enden gegenphasig mit dem
Meßgeräte-Anschluß verbunden sind und deren andere
voneinander abgewandte Enden jeweils mit
Abschlußwiderständen abgeschlossen sind (Fig. 2), wobei
das zu testende Mobiltelefon so auf der Platte (26)
ablegbar ist, daß der Fußpunkt (12) seiner Antenne (11)
im Bereich der einander zugewandten
Streifenleitungsenden, sein Gerätekörper über der einen
Streifenleitung und die Antenne (11) über der anderen
entgegengesetzten Streifenleitung liegt.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Wellenwiderstand der Streifenleitung größer als 50 Ω und
kleiner als der Feldwellenwiderstand des freien Raumes
(377 Ω) gewählt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wellenwiderstand der
Streifenleitung zwischen 100 und 300 Ω gewählt ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wellenwiderstand der
Streifenleitung 200 Ω gewählt ist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschlußwiderstand jeder Streifenleitung so groß wie der
Wellenwiderstand der Streifenleitung gewählt ist.
8. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Meßgeräteanschluß eine
Impedanztransformationseinrichtung (7) und ein damit
verbundenes 50 Ω-Koaxialkabel umfaßt.
9. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die
Länge (1) der Streifenleitungen entsprechend den
Abmessungen der Antenne (11) der zu testenden
Mobiltelefone (10) gewählt ist.
10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Streifenleitungen als unsymmetrische
Mikrostreifenleitungen mit Dielektrikum Luft ausgebildet
sind.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Streifenleiter (27 bis 30)
der Mikrostreifenleitungen auf der Rückseite einer Platte
(26) aus dielektrischem Material ausgebildet sind, diese
Platte (26) in einem Abstand (a) oberhalb einer
Massefläche (24) angeordnet und an den rahmenartig nach
oben abstehenden Rändern (25) dieser Massefläche (24)
befestigt ist und die Abschlußwiderstände (31 bis 34)
zwischen den Enden der Streifenleiter (27 bis 30) und
diesen Masserändern (25) als konzentrierte Bauelemente
angeordnet sind.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das mit dem Meßgerät verbindbare
50-Ω-Koaxialkabel (8) von der Rückseite der Massefläche
(24) zu den einander zugewandten Enden der
Streifenleitungen geführt und über eine
Impedanztransformationseinrichtung (7) gegenphasig mit
den einander zugewandten Enden der Streifenleitungen
verbunden ist.
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