DE19912232A1 - Portable Abschirmvorrichtung - Google Patents
Portable AbschirmvorrichtungInfo
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Abstract
Bei einer portablen Abschirmvorrichtung ergibt sich eine komfortable Handhabung insbesondere zum Testen von Mobiltelefonen dadurch, daß die Abschirmvorrichtung einen Basisteil und einen Deckelteil aufweist, welche durch eine Scharniereinrichtung an deren Rückseite verschließbar sind. In der Abschirmvorrichtung ist vorzugsweise ein Antennenkoppler zum Testen von Mobiltelefonen aufgenommen.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine portable bzw. tragbare Abschirmvor
richtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Beim Testen von Mobiltelefonen bzw. Handies werden eine Vielzahl von Eigenschaften
bzw. Parametern untersucht, welche sich grob in Sender- und Empfängermessungen
einteilen lassen. Im Hinblick auf den technischen Hintergrund des Testens von Mobil
telefonen wird auf die Kapitel II und III des Buchs "GSM-Technik und Meßpraxis" von
Siegmund Redl und Matthias Weber, Franzis-Verlag, 2. Auflage, Poing, 1995, aus der
Reihe Funkschau Technik verwiesen.
Um ein dem praktischen Einsatz des Mobiltelefons möglichst nahekommendes Messen
zu ermöglichen, sollte das zu testende Mobiltelefon über seine Antenne HF-Leistung
senden und empfangen. Sind die Übertragungseigenschaften zum Mobiltelefon hinrei
chend bekannt und in ausreichendem Maße konstant, kann die vom Prüfling empfange
ne oder gesendete Leistung aus den gemessenen Werten berechnet werden. In diesem
Zusammenhang wird auf das Deutsche Patent DE 197 32 639 C1 der vorliegenden An
melderin verwiesen, das durch diese Bezugnahme vollinhaltlich in die vorliegende Of
fenbarung mitaufgenommen ist. In dieser Patentschrift ist ein Antennenkoppler zum
Testen von Mobiltelefonen beschrieben.
Bei dem an sich bekannten Meßverfahren mit einer Antenne am Meßgerät zur Kopp
lung mit der Antenne des Prüflings werden die Meßergebnisse im wesentlichen durch
folgende Parameter beeinflußt:
(i) Abstand beider Antennen; (ii) Umgebung der Antennen (Meßgeräte, Laboreinrich tung, Wände, Menschen . . .), insbesondere aufgrund von Reflexionen; (iii) Störung durch einstrahlende Störsender, insbesondere von Funknetzbetreibern; und (iv) HF-Eigen schaften der Antenne.
(i) Abstand beider Antennen; (ii) Umgebung der Antennen (Meßgeräte, Laboreinrich tung, Wände, Menschen . . .), insbesondere aufgrund von Reflexionen; (iii) Störung durch einstrahlende Störsender, insbesondere von Funknetzbetreibern; und (iv) HF-Eigen schaften der Antenne.
Daraus folgt, daß Messungen nur in großen abgeschirmten Kammern, die mit HF
absorbierenden Materialien ausgekleidet sind, möglich sind. Ferner muß sich die ge
samte Meßapparatur außerhalb der Kammer befinden. Zur manuellen Bedienung des
Prüflings muß eine Person den Raum betreten und wieder verlassen bevor weitergemes
sen werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die Nachteile des Standes
der Technik zu vermeiden und eine portable HF-Abschirmvorrichtung zu schaffen, die
insbesondere bei Messungen zum Testen von Mobiltelefonen eine ausreichende Ab
schirmung des Prüflings, insbesondere gegen Störsender, bietet und gleichzeitig kom
fortabel in der Handhabung und ergonomisch im Design bei gleichzeitig kostengünsti
ger Herstellung ist.
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird bei einer portablen Abschirmvorrichtung der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Abschirmvorrichtung einen Basisteil und
einen Deckelteil aufweist, welche durch eine Scharniereinrichtung an deren Rückseite
verschwenkbar sind. Die Scharniereinrichtung ist dabei vorzugsweise als Klavierband-
Scharnier ausgebildet, und sorgt für ein bequemes Öffnen und Schließen des erfin
dungsgemäßen HF-Abschirmgehäuses. Um einen, sich durch das Scharnier ergebenden
Zwischenraum, welcher die elektrische HF-Abschirmung erheblich verschlechtern wür
de, zu schließen ist bevorzugt, den durch den Schließschlitz des Scharniers entstehenden
Spalt durch eine Kontaktfeder zu verschließen. Die Kontaktfeder kann insbesondere
eine geschränkte Blattfeder sein, welche Basisteil und Deckelteil elektrisch leitend mit
einander verbindet. Dabei ist insbesondere bevorzugt, daß der Deckelteil im geöffneten
Zustand selbständig arretiert bleibt.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß externe Störsignale im GSM-
Netz (ungefähr 900 MHz) bzw. PCN-Netz (ungefähr 1800 MHz) um größer gleich
50 dB zum Prüfling innerhalb des erfindungsgemäßen HF-Abschirmgehäuses (im ge
schlossenen Zustand) gedämpft bzw. abgeschirmt werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Öffnen und Schließen der erfindungsgemä
ßen HF-Abschirmvorrichtung ohne zusätzliches Werkzeug und ohne von zusätzlich zu
bedienenden Verschlußteilen möglich ist.
In einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist die Abschirmvor
richtung im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und Seitenwände des Basisteils und
des Deckelteils weisen entsprechend abgeschrägte Kontaktflächen auf. Durch die kof
ferartige Ausbildung des erfindungsgemäßen Abschirmgehäuses wird eine einfache
Handhabbarkeit sichergestellt.
Bevorzugt ist in der Abschirmvorrichtung ein Antennenkoppler zum Testen von Mo
biltelefonen aufgenommen. Vorteilhafterweise ist der Antennenkoppler, wie in der
deutschen Patentschrift DE 197 32 639 C1 beschrieben, ausgebildet. Vorzugsweise ist
der Antennenkoppler in dem Basisteil der Abschirmvorrichtung befestigt ist. Dies bietet
Vorteile hinsichtlich der Praktikabilität der Erfindung.
Vorteilhafterweise ist die Vorderseite des Basisteils in der Höhe niedriger als die Vor
derseite des Deckelteils ist. Insbesondere ist bevorzugt, daß die Höhe der Vorderseite
des Basisteils in etwa der Höhe des Antennenkopplers mit eingesetztem Mobiltelefon
entspricht. Somit können bei geöffneter Abschirmvorrichtung direkt Einstellungen am
Mobiltelefon vorgenommen werden. Die Hand einer Bedienungsperson muß nicht über
eine Wandung des Abschirmgehäuses hinüberbewegt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind jeweils an den Vorderseiten
des Basisteils und des Deckelteils Haltegriffe angebracht. Zum Transport der erfin
dungsgemäßen portablen Abschirmvorrichtung kann ein Benutzer diese durch Ergreifen
der Haltegriffe einfach und bequem tragen. Zum Betrieb der Vorrichtung setzt der Be
nutzer die Vorrichtung, z. B. auf einem Tisch, auf, und öffnet das Abschirmgehäuse mit
dem am Deckelteil ausgebildeten Griff.
Eine herstellungstechnisch bevorzugte Variante der Erfindung sieht vor, daß die Halte
griffe im wesentlichen die Form eines Abschnitts einer Kreislinie besitzen, wobei der
Durchgriffsraum des Haltegriffs des Deckelteils größer als derjenige des Basisteils ist.
Zur Verbesserung der Abschirmeigenschaften des erfindungsgemäßen Gehäuses sind
die Kontaktflächen des Basisteils und des Deckelteils profilartig und zusammenarbei
tend ausgebildet. Beispielsweise kann die Kontaktfläche des Deckelteils U-profilartig
und diejenige des Basisteils komplementär dazu ausgebildet sein. Dadurch wird insbe
sondere die Größe der Kontaktfläche zwischen Basisteil und Deckelteil erhöht, wodurch
sichergestellt wird, daß sich das gesamte Abschirmgehäuse auf einheitlichem elektri
schen Potential befindet.
Vorteilhafterweise sind in den Profilen der Kontaktflächen Federmittel ausgebildet.
Diese können, z. B. in einem Schenkelteil des U-profilartigen Kontaktfläche des Dec
kelteils, in entsprechend dafür vorgesehenen, umlaufend beabstandeten Längsschlitzen
als Federklammern aus Metallblech ausgebildet sein. Der durch die Federmittel er
zeugte Anpreßdruck dient einerseits zum mechanischen Verschließen und unter Ver
schlußhalten der Abschirmvorrichtung und andererseits zur Verbesserung der elektri
schen Eigenschaften bezüglich der Abschirmung.
Vorzugsweise ist an der rechten Seitenwand des Basisteils eine Anschlußdurchführung
für den Antennenkoppler ausgebildet. Auf diese Weise kann der Antennenkoppler durch
die Abschirmvorrichtung mit elektrischen Signalen beliefert und mit Energie versorgt
werden. Zur Vermeidung des Eintritts von störenden Signalen durch die Anschluß
durchführung in die durch die geschlossene Abschirmvorrichtung gebildete Miniatur
meßkammer ist vorzugsweise in diesem Fall in der Anschlußdurchführung eine Filter
schaltung angeordnet. Diese ist auf zu erwartende Störimpulse, z. B. deren Frequenz
spektrum, entsprechend ausgelegt.
Zur weiteren Erhöhung des Bedienungskomforts ist zwischen dem Basisteil und dem
Deckelteil wenigstens eine Gasdruckfeder angeordnet. Die Gasdruckfeder unterstützt
das Öffnen der Abschirmeinrichtung und fixiert die Abschirmvorrichtung geöffneten
Zustand, wenn an dem Prüfling Einstellungen vorgenommen werden.
Die Erfindung, sowie weitere Ausgestaltungen und Vorteile derselben wird bzw. wer
den nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Überall in den
Zeichnungen bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben bzw. entsprechende Ele
mente. Die Ausdrücke "oben", "unten", "vorne" und "hinten" und verwandte Termino
logie beziehen bzw. bezieht sich auf die in Fig. 2 gezeigte bestimmungsgemäße Lage
der Abschirmvorrichtung. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Abschirmvorrichtung
im geschlossenen Zustand mit angeschlossenem Testgerät zum Testen von Mo
biltelefonen;
Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht der erfindungsgemäßen Abschirmvorrich
tung im geöffneten Zustand mit eingebautem Antennenkoppler zum Testen eines
Mobiltelefons;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Abschirmvorrichtung mit Haltegriffen;
Fig. 4 eine schematische Ansicht von vorne auf die erfindungsgemäße Abschirmvor
richtung gemäß Fig. 3; und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Abschirmvorrichtung
gemäß den Fig. 3 und 4.
In Fig. 1 ist schematisch die erfindungsgemäße, kofferartig ausgebildete Abschirmvor
richtung 1 im geschlossenen Zustand dargestellt. Die Abschirmvorrichtung 1 ist ein
Quader mit den Kantenlängen a, b und c. Die Abschirmvorrichtung 1 weist einen Basi
steil 2 und einen Deckelteil 3 auf, welche an deren Rückseite 4 über ein Scharnier 5
verschwenkbar verbunden sind. In der Seitenansicht der Fig. 1 erkennt man, daß der
Basisteil 2 und der Deckelteil 3 asymmetrisch zueinander aufgebaut sind. In der Höhe
erstreckt sich der Deckelteil 3 von einer minimalen Höhe H an der Stelle des Scharniers
5 zu seiner maximalen Höhe H' an der Vorderseite 6 der Abschirmvorrichtung 1. In der
Höhe erstreckt sich der Basisteil 2 von einer minimalen Höhe H" an der Vorderseite 6
der Abschirmvorrichtung 1 zu dessen maximaler Höhe H''' an der Rückseite 4 der Ab
schirmvorrichtung 1. In Bezug auf die Abmessungen gilt: H + H''' = c, H" < H' und H' +
H" = c. Diese Abmessungen sind insbesondere für die Bedienung des in dem Ab
schirmgehäuse eingesetzten Mobiltelefons bevorzugt. Ein an sich bekanntes Testgerät
10 zum Testen von Mobiltelefonen 20 ist über ein abgeschirmtes (Koaxial-)Kabel 11
mit einem Anschluß oder Steckerbuchse 12 der Abschirmvorrichtung 1 verbunden. Der
Anschluß 12 ist dabei in einem hinteren Abschnitt der rechten Seitenwand des Basisteils
3 ausgebildet, um nicht beim Öffnen des Deckelteils 3 bewegt werden zu müssen. In
dem Anschluß 12 ist eine (nicht dargestellte) HF-Filterschaltung vorgesehen, so daß das
Kabel 11 in den Anschluß 12 eingesteckt werden kann, ohne daß durch das Kabel 11
Störimpulse eingespeist werden können.
In Fig. 2 ist eine geöffnete Position des Abschirmgehäuses 1 dargestellt. Ein (Koaxial-)
Kabel 15 verbindet den Anschluß 12 mit einem Antennenkoppler 16. Auf einem Auf
nahmeelement 17 des Antennenkopplers 16 ist ein zu testendes Mobiltelefon 18 ange
ordnet. Die Innenwandungen des Basisteils 2 und des Deckelteils 3 sind mit einem HF
absorbierenden Material ausgekleidet. Der Wände des Deckelteils 3 sind an deren das
Basisteil 2 kontaktierenden Stellen als U-Profil ausgebildet. Die Schenkel 18, 19 des U-
Profils umgreifen die Wände des Basisteils 2. An den inneren Schenkeln 18 sind umlau
fend in entsprechenden Längsschlitzen Federklammern 22 eingesetzt, welche eine gute
Kontaktierung zwischen Basisteil 2 und Deckelteil 3 sicherstellen. Im Gehäuseinneren
ist an der Vorderseite 6 eine Leiste 39 ausgebildet, welche den inneren Schenkel 18 des
Deckelteils 3 kontaktiert und zur Verbesserung der Abschirmung vorgesehen ist. Ein
Rastmittel zum Verschließen der Abschirmvorrichtung 1 ist schematisch bei 40 ange
zeigt.
Dem in den Fig. 3 bis 5 gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung entnimmt man, daß auf der Vorderseite 5 jeweils ein Haltegriff 41 und 42 auf
dem Basisteil 2 bzw. dem Deckelteil 3 angebracht ist. Der Haltegriffe 41 und 42 besit
zen im wesentlichen die Form eines Kreisabschnitts, wobei der Haltegriff 42 einen grö
ßeren Durchgriffsraum (Fig. 3) als der Haltegriff 41 besitzt. Mit beiden Haltegriffen 41
und 42 kann die erfindungsgemäße Abschirmvorrichtung 1 getragen werden, wobei
insbesondere durch das gemeinsame Ergreifen der beiden Haltegriffe 41, 42 ein unbeab
sichtigtes Öffnen des Abschirmgehäuses vermieden wird. In der bestimmungsgemäßen
Anwendeposition läst sich der Deckelteil 3 der Abschirmvorrichtung 1 bequem durch
Anheben des Haltegriffs 42 öffnen. Um die Abschirmvorrichtung 1 gegen Verrutschen
zu sichern, und um gleichzeitig ein Verkratzen durch Kontakt der Unterseite des Basi
steils 2 mit einer Auflagefläche zu vermeiden, sind auf der Unterseite des Basisteils 2
jeweils im Eckenbereich vier Stopper 45, insbesondere aus einem Gummimaterial, vor
gesehen.
Die Erfindung wurde zuvor anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert.
Für einen Fachmann ist es jedoch offensichtlich, das verschiedene Abwandlungen und
Modifikationen gemacht werden können, ohne von dem der Erfindung zugrundeliegen
den Gedanken abzuweichen. So ist die Erfindung insbesondere nicht auf die Anwen
dung zum Testen von Mobiltelefonen beschränkt.
Claims (13)
1. Portable Abschirmvorrichtung (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirm
vorrichtung (1) einen Basisteil (2) und einen Deckelteil (3) aufweist, welche durch
eine Scharniereinrichtung (5) an deren Rückseite (4) verschwenkbar sind.
2. Portable Abschirmvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abschirmvorrichtung (1) im wesentlichen quaderförmig ausgebildet ist, und daß
Seitenwände des Basisteils (2) und des Deckelteils (3) entsprechend abgeschrägte
Kontaktflächen aufweisen.
3. Portable Abschirmvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß in der Abschirmvorrichtung (1) ein Antennenkoppler (16) zum Testen von
Mobiltelefonen (17) aufgenommen ist.
4. Portable Abschirmvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Antennenkoppler (16) in dem Basisteil (2) der Abschirmvorrichtung (1) befe
stigt ist.
5. Portable Abschirmvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die vordere Wand des Basisteils (2) in der Höhe nied
riger als die vordere Wand des Deckelteils (3) ist.
6. Portable Abschirmvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß jeweils an den Vorderseiten des Basisteils (2) und des
Deckelteils (3) Haltegriffe (41, 42) angebracht sind.
7. Portable Abschirmvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Haltegriffe (41, 42) im wesentlichen die Form ei
nes Abschnitts einer Kreislinie besitzen, wobei der Durchgriffsraum des Haltegriffs
(42) des Deckelteils (3) größer als derjenige des Haltegriffs (41) des Basisteils (2)
ist.
8. Portable Abschirmvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen des Basisteils (2) und des Deckel
teils (3) profilartig und zusammenarbeitend ausgebildet sind.
9. Portable Abschirmvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Profilen der Kontaktflächen Federmittel (22) ausgebildet sind.
10. Portable Abschirmvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß an einer Seitenwand des Basisteils (2) eine Anschlußdurchfüh
rung (12) ausgebildet ist.
11. Portable Abschirmvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Anschlußdurchführung (12) eine Filterschaltung angeordnet ist.
12. Portable Abschirmvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß zwischen dem Basisteil (2) und dem Deckelteil (3)
wenigstens eine Gasdruckfeder angeordnet ist.
13. Portable Abschirmvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Basisteil (2) und der Deckelteil (3) auf deren In
nenseite mit einem HF-absorbierenden Material ausgekleidet sind.
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DE19911937 | 1999-03-17 | ||
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ID=7901330
Family Applications (1)
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