DE1971744U - Buecherhalter. - Google Patents

Description

Die bekannten Bucherhalter bestehen gewöhnlich aus rechtwinkelig abgebogenem Blech, von dem der eine Schenkel als Stutzfläche und der andere als Ruckhaltewandung fur das letzte Buch der abzustutzenden Bucherreihe dienen« Die Standfestigkeit des Bucherhalters ist durch des Gewicht des letzten Buches» sowie der benachbarten Bucher, die noch auf der Stützfläche aufliegen, bedingt. Damit die Rückhalte wandung nichilsichtbar bleibt ist es m'oglich das letzte Buch der abstutzende Bucherreihe rittlings aufzustecken, wobei aber meistens die Buchdecke oder bei broschierten Büchern die ausserhalb der Ruckhaitewandung befindlichen Seiten von selbst auseinanderspreizen und ein unordentliches Ausgehen bewirken.

Erfindungsgeniass soll diesem Nachteil dadurch abgeholfen werden, dass an der Ruckhaltewandung Tangs der Winkelkante eine Rille vorgesehen ist, in die der untere Teil der Buchdecke eingelegt und auf diese Weise festgehalten wird. Der auskragende Lappen dieser Rille weist nur eine geringe H'ohe auf ₉ wirkt sich unauffällig aus und kann sich entweder auf die ganze Lange der Winkelkante oder nur auf einen Teil derselben erstrecken«, Im letzterem Falle lässt sich die Rille durch Ausstanzen aus der RUckhaltewandung und Aufbiegen des dadurch entstehenden Lappens

erzeugen«

Die beiliegende Zeichnung stellt schaubildlich' eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes in zwei Figuren dar.

Es zeigen?

Fig» I einen einzelnen Bucherhalter,

Fig_o 2 denselben in seiner Lage beim Abstützen einer Bücherreihe,

Claims (5)

-2 -P.A.318 9^5*10.6.6/ Das als Bücherhalter dienende Winkelstuck (Fig.l) besteht aus zwei rechtwinkelig abgebogenen Schenkeln a und b, wobei die in Reihen aufgestellten Bücher Z0T* auf dem Schenkel a aufliegen, während der andere Schenkel b als Ruckhaitewandung dient. Bs ist vorteilhaft den Schenkel b etwa trapezförmig zu gestalten» Längs der Winkelkante c ist eine Rille d vorgesehen, die sich entweder auf die ganze oder nur auf einen Teil der Kantenränge c erstreckt* In letzterem Falle lässt sich die Rille leicht aus dem Schenkel b herausstanzen, wobei der entstehende lappen e_ einfach aufgebogen wird. Sind die Bucher beispielsweise auf einem Bücherbrett f aufgestellt (Fig.2), so ist lediglieh der kleine an sich unauffällige Lappen e_ von aussen sichtbar* Die Breite der Rille d muss mindestens der Stärcke einer Bucherdecke entsprechen« Bei nicht steif eingebundenen Buchern, lässt sich das dünne Deckblatt gemeinsam mit einer gewissen Anzahl von Seiten in die Rille d einfuhren. Als geeigneter Werkstoff fur den Bücherhalter kommt vornehmlich Metall? beispiesweise Stahlblech, mit oder ohne besondere Fräciienbehandlung, in Frage* Unter Umständen ist auch die Verwendung von Kunststoffen m'öglich. Die beschriebenen Bucherhalter lassen sich bequem stapeln, nehmen also nur einen geringen Raum zum Aufbewahren oder Versand ein* SQHUTZANSPRÜCHE

1). Bucherhalter, bestehend aus einem Winkelstück, von dem der eine Schenkel unter die aufgestellte Bücherreihe zu liegen kommt, wahrend der andere als Rückhaltewandung dient, dadurch gekennzeichnet, dass sich ausserhalb längs der Winkelkante (c) eine Rille (d) zur Aufnahme und zum Pesthalten des unteren Randes der Bücherdecke erstreckte

_3- RA. 318 9^5*10.6.67

2) _a Bücherhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Rille (d) mindestens der Stärcke einer Bucherdecke entspricht.

3), Blicheriialter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Rille (d) nahezu auf die ganze Lange der Winkelkante (c) erstreckte

4)0 Bucherhalter nach den Ansprüchen 1 und 2? dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (d) sich nur teilweise auf die Länge der Winkelkante (0) erstreckt,

5)* Bucherhalter nach den Ansprüchen 1,2 und 4? dadurch gekennzeichnet, dass die Rille (d) durch Ausstanzen und Aufbiegen eines Lappens (c) aus der Ruckhaltewandung (Td) gebildet wird.

I¹Ur Fernand DÜBIOH

Der

treters