DE2152831A1 - Tischkalender - Google Patents

Description

DR. MÜLLER-BORE ÜIP«-.-PHYS. DP. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL DIPL.-ING. RNGTZRWAi-D DIPL.-ING. 3RÄMK0W PATENTANWÄLTE

M/Hu - O 2427

22. OKT. 1S7I

JMEJJ COHEN

Madrid 17, Gerardo Cordon 36, Spanien

Ti s chkal ender

Die Feuerung bezieht sich auf einen zeitlich unbegrenzt verwendbaren Tischkalender mit einem Untersatz, auf welchem eine Anzahl voneinander unabhängiger Anzeigeelemente für das Datum abnehmbar angeordnet sind, so daß durch entsprechende Kombination derselben ein gewünschtes Datum einstell bar ist.

Gegenüber bekannten Kalendern für zeitlich unbegrenzte Verwendung weist der neuerungsgemäße Kalender den Vorteil eines einfachen Aufbaus und einfacher Handhabung auf, sowie eine Formgebung, welche ihn als Verschb'nerungsgegenstand geeignet macht.

Gemäß der Neuerung ist der Untersatz durch einen länglichen Körper von vieleckiger Querschnittsform gebildet, dessen vordere und hintere Außenflächen aufwärts und einwärts

Dr. Manitz · Dr. Deufel · Dlpl.-Ing. Finsterwald Dipl.-Ing. Qrimkow

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geneigt verlaufen und dessen Oberseite in bezug auf die eine Auflagefläche bildende Unterseite zur Hinterseite hin abwärts geneigt ist. Ton der Vorderseite aus ist in dem Körper ein in Längsrichtung verlaufender Sitz von geeigneter Form für die Aufnahme einer Anzahl von Würfeln gebildet. Auf den Würfeln sind zum Zusammenstellen von verschiedenen Daten erforderliche Zeichen aufgedruckt. Die Würfel liegen jeweils mit ihrer Oberseite und mit einem Teil oder der Gesamtfläche ihrer Vorderseite frei. Mit der letzteren Seite der Würfel wird das Jeweilige Datum zusammengestellt. Zur Erleichterung der Ablesung des mit den Vorderseiten der Würfel gebildeten Datums ist der Boden des Sitzes für die Würfel zur Rückseite hin abwärts geneigt, und seine Wandungen verlaufen senkrecht zum Boden, so daß die Würfel rückwärts geneigt darin sitzen.

Von den die Datumsträger bildenden Würfeln tragen einige auf ihren Seiten jeweils eine Ziffer, um damit die Monatstage von eins bis einunddreißig zusammenstellen zu können. Der andere oder die anderen Würfel tragen auf ihren Seiten jeweils zwei Monatszahlen in paralleler Anordnung zur Miitellinie der betreffenden Seite, bzw. in gleicher Anordnung wie die Monat sz ahl en, die Namen der Wochentage.

Die vordere Wandung des Körpers oder Untersatzes weist einen rechteckigen Ausschnitt auf, welcher die gesamte Vorderseite von an dieser Stelle sitzenden Würfeln dem Blick freigibt. Diese Würfel tragen die zum Zusammenstellen der Monatstage benötigten Ziffern. Die übrige Vorderwandung weist eine geringere Höhe auf als ein Würfel, so daß jeweils das einen Monats- oder Wochentagsnamen tragende Teil einer Würfelfläche darüber hervorsteht. Auf diese Weise ist jeweils die gesamte Vorderseite der die Ziffern für den Monatstag tragenden Würfel sichtbar, während von den die Namen der Monate und

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Wochentage tragenden Würfelflächen jeweils nur etwa die Hälfte sichtbar ist.

Am unteren Rand seiner Vorderseite kann der den Untersatz bildende Körper eine in Verlängerung seiner Unterseite verlaufende Verlängerungsfläche mit niedrigen seitlichen Wandungen und einer vorderen Abschlußleiste aufweisen, welche als Ablage für lose Papierblätter dient.

Der Aufbau des neuerungsgemäßen Kalenders wird aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnung eines Ausführungsbeispiels deutlich. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1 eine Schrägansicht des Kalenders und Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Untersatzes.

Der in der Zeichnung dargestellte Kalender weist einen Körper 1 von vieleckiger Querschnittsform auf, dessen Vorderseite 2 und Rückseite 3 einwärts geneigt verlaufen und dessen Oberseite 4 zur Rückseite hin abwärts geneigt ist.

Der Körper 1 weist einen in Längsrichtung verlaufenden Sitz 5 auf, dessen Boden 6 zur Rückseite hin abwärts geneigt ist. Die Seitenwandungen des Sitzes verlaufen senkrecht zum Boden 6. In dem Sitz 5 finden im dargestellten Beispiel 3 Würfel 7 Aufnahme, auf denen die zum Zusammenstellen des jeweiligen Datums notwendigen Zeichen eingraviert oder aufgedruckt sind.

Aufgrund der besonderen Form des Sitzes 5 sind die Würfel 7 rückwärts geneigt, so daß ihre Vorderseiten 8 Ment ablesbar angeordnet sind.

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Die vordere Wandung 2 des Körpers 1 weist einen rechteckigen Ausschnitt 9 auf, in welchem die an dieser Stelle sitzenden Würfel 7 voll sichtbar sind. Das übrige Wandungsteil 10 hat eine geringere Höhe als die Würfel 7> so daß diese darüber hervorstehen.

Die an der Stelle des Ausschnitts 9 sitzenden Würfel 7 tragen die Ziffern zum Zusammensetzen der jeweiligen Zahl des rionatstages. Der andere Würfel 7 trägt auf seinen Seiten jeweils zwei Monatsnamen, jeweils parallel zueinander auf den beiden Hälften der betreffenden Seite. Das über das Wandungsteil 10 hervorstehende Teil des Würfels ist so bemessen, daß jeweils ein auf der betreffenden Seite befindlicher Monatsname sichtbar ist. Hinter dem Teil 10 der Wandung 2 kann ein vierter Würfel angeordnet sein, welcher auf seinen Seiten paarweise angeordnete Namen der Wochentage trägt. Zur Unterbringung des vierten Würfels neben dem ersten kann das Wandungsteil 10 die doppelte Länge aufweisen, oder der Würfel kann in Verlängerung der am Ausschnitt 9 sitzenden Würfel angeordnet sein, wobei der Ausschnitt 9 dann zwischen zwei Wandteilen 10 liegt.

An seiner Vorderseite kann der Untersatz in Verlängerung seiner Unterseite durch eine Fläche 11 mit seitlichen Wandungen 12 und einer vorderen Abschlußleiste 13 verlängert sein, welche als Ablage für lose Blätter dient.

Entlang dem unteren Rand und dem rechten Seitenrand des Ausschnitts 9 verläuft ein Steg 14-, welcher einen Anschlag gegen unbeabsichtigtes Herausfallen der Würfel 7 bildet 2).

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An dem Kalender kann ferner eine Halterung für ein Schreibwerkzeug, beispielsweise einen Kugelschreiber oder einen Federhalter vorgesehen sein.

Im 3?alle der Verwendung eines vierten Würfels für die Wochentage können zwei seine? Flächen freibleiben, eine dritte Fläche einen Wochentag und die übrigen Flächen jeweils zwei Wochentage aufgedruckt bzw. eingraviert haben.

Der Kalender ist aus beliebigem Werkstoff, beispielsweise Holz, Plastik oder dergl. herstellbar und kann an seiner Unterseite mit einem selbsthaftenden Klebstoff zur Befestigung auf einer Fläche versehen sein, falls er an irgendeiner Stelle dauerhaft angebracht werden soll.

- Patentansprüche -

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Claims (3)

1. Patentansprüche

   Tischkalender mit einem Untersatz, auf welchem die Anzeigeelemente für das Datum aufsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Untersatz durch einen länglichen Körper (l) mit vieleckiger Querschnitteform gebildet ist, dessen Vorder- und Rückseite ( 2 bzw. 3) aufwärts und einwärts geneigt verlaufen und welcher von seiner Oberseite (4·) ausgehend einen in Längsrichtung verlaufenden Sitz (5) von einer für die Aufnahme einer ausgerichteten Eeihe von Würfeln (7) geeigneten Form und mit anem zur Rückseite hin abwärts geneigten Boden (6) aufweist, und daß die Vorderseite (2) einen den Blick auf die Vorderseite/an dieser Stelle angeordneten Würfeln (7) freigebenfen rechteckigen Ausschnitt (9) sowie im übrigen ein Wandteil (10) aufweist, dessen Höhe geringer ist als die der Würfel, so daß darüber ein den Namen bzw. die Zahl des Monats oder die Bezeichnung des Wochentages tragendes Teil desselben hervorsteht.
2. 2. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (5) im Bereich des Ausschnittes (9) an der Vorderseite (2) einen niedrigen Steg (14-) aufweist, welcher als Anschlag für an dieser Stelle sitzende Würfel (7) dient.
3. 3. Kalender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper (1) am unteren Teil seiner Vorderseite (2) in Verlängerung seiner Unterseite durch eine als Ablage für lose Blätter dienende ebene Fläche (ll) mit seitlichen Begrenzungswandungen (12) und einer vorderen Abschlußleiste (I3) verlängert ist.

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