DE19717389A1 - Verfahren zum Aufzeichnen von Marken in einer Synchronisationsspur - Google Patents

Verfahren zum Aufzeichnen von Marken in einer Synchronisationsspur

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DE19717389A1
DE19717389A1 DE1997117389 DE19717389A DE19717389A1 DE 19717389 A1 DE19717389 A1 DE 19717389A1 DE 1997117389 DE1997117389 DE 1997117389 DE 19717389 A DE19717389 A DE 19717389A DE 19717389 A1 DE19717389 A1 DE 19717389A1
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Germany
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signals
mark
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synchronization
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DE1997117389
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Hermann Link
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Deutsche Thomson Brandt GmbH
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Deutsche Thomson Brandt GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B27/00Editing; Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Monitoring; Measuring tape travel
    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
    • G11B27/19Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier
    • G11B27/28Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording
    • G11B27/32Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on separate auxiliary tracks of the same or an auxiliary record carrier
    • G11B27/322Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by using information signals recorded by the same method as the main recording on separate auxiliary tracks of the same or an auxiliary record carrier used signal is digitally coded
    • G11B27/324Duty cycle modulation of control pulses, e.g. VHS-CTL-coding systems, RAPID-time code, VASS- or VISS-cue signals

Landscapes

  • Management Or Editing Of Information On Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Aufzeichnen von Marken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, daß man Band- oder auch Indexmarken bei einer Videoaufzeichnung setzt oder später setzen kann. Diese Marken dienen vorzugsweise da zu, den Beginn einer Aufnahme oder spezielle Szenen später leicht wiederzufinden. Nachteilig hierbei ist, daß bei dem Aufzeichnen von Marken, welches oft nachträglich geschieht, benötigte Informationen für die Synchronisation verloren gehen können. Wenn beispielsweise beim Übergang vom Standardplaymode in den Longplaymode eine Marke gesetzt wird, sind die an dieser Stelle vorhandenen Synchronisationssignale oft derart verfälscht, daß das Band an dieser Stelle zerstört ist. Daher ist eine klare Wiedergabe auf dem Bildschirm nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Aufzeichnung von Marken zu schaffen, welche die Synchronisationssignale nicht zerstört. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Aufzeichnen von Marken werden im Vorwärtsbetrieb vorhandene Marken gelesen, im Rückwärtsbetrieb werden dann neue Marken gesetzt. Diese Marken werden jedoch nicht bei Unstimmigkeiten in der Synchronisationsspur gesetzt, d. h. wenn detektiert wird, daß ein Wechsel bei der Synchronisation vorgenommen wurde z. B. um unterschiedliche Bandlaufgeschwindigkeiten zu ermöglichen.
Will also ein Benutzer eine Marke für eine bestimmte Szene in einem Film vergeben, muß er wie gewohnt eine Taste z. B. "Marke" betätigen. Diese Position des Bandstandes merkt sich der Mikroprozessor als Startposition. Im Vorwärtsbetrieb werden die vorhandenen Marken auf dem Band und die Synchronisationssignale gelesen. Handelt es sich um einen kritischen Übergang, z. B. von einem Standardplaymode in einen Longplaymode, werden im Rückwärtsbetrieb neue Marken gesetzt und der Recorder stoppt an der zuvor ausgewählten Startposition.
Durch das Betätigen der Taste "Marke" behält der Recorder den Vorwärtsmode für 1-2 Sekunden bei, löscht und setzt die Marken, um dann an die Stelle zurückzuspringen, an der der Benutzer die Marke gesetzt hat. Die soeben markierte Szene wird dem Benutzer noch einmal wiederholt. Dieses hat den Vorteil, daß der Benutzer merkt, daß hier eine Marke für diesen Zeitraum gesetzt worden ist.
Handelt es sich um einen kritischen Übergang, so ist es möglich, die Marke zeitlich weiter nach vorn oder hinten zu versetzen, das Markensignal auf ein Minimum zu verkürzen, oder den Mikroprozessor die Bereiche teilweise abarbeiten zu lassen. Ein Minimum ergibt sich aus der Mindestanzahl von Signalen, die im Suchlauf noch gelesen werden können. Teilweise abarbeiten heißt, der Mikroprozessor ändert die Signale auf dem Band nicht, sondern fügt die Markensignale zu, welches jedoch aufwendiger ist.
Wenn zuvor nicht überprüft werden würde, daß in der Synchronisationsspur eventuell ein Signal überschrieben wird, welches unbedingt für die Synchronisation benötigt wird, stellt der Benutzer später nur fest, daß beim Setzen der Marke diese Position des Bandes, also die wichtigste Szene, zerstört hat. Dieses wird durch die Erfindung umgangen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Markierung und
Fig. 2 den Stand der Technik.
Fig. 2 zeigt den Stand der Technik. Die beiden Balken sollen jeweils das Band b darstellen. SP stellt eine Standardplay Aufnahme und LP eine Longplay Aufnahme dar. Im oberen Teil der Fig. 2 ist zu sehen, daß auf dem Band nach einer Standardplay SP Aufnahme eine Longplay LP Aufnahme stattgefunden hat. Der Pfeil gibt die Bandlaufrichtung an. Wird nun an der Position 1 mit dem Schreiben einer Marke begonnen, so ist diese für den Bereich der Standardplay SP Aufnahme gelungen OK, da die Synchronisationssignale für die Standardplay SP Aufnahme erhalten geblieben sind. Im Longplay LP Bereich werden durch das Setzen der Marken die Synchronisationssignale für die Longplay Wiedergabe gelöscht, so daß dieser Bereich defekt D ist.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Lösung. Auf dem Band b ist zuerst wieder Bereich Standardplay SP und anschließend der Bereich Longplay LP dargestellt. Wenn der Benutzer an der Position 1 die Taste für das Setzen der Marke drückt, wird diese nicht sofort geschrieben. Es wird zuerst getestet t, ob es einen Übergang von Standardplay SP auf Longplay LP gibt. Dieser Übergang 2 wird detektiert z. B. anhand der Synchronimpulse und ab diesem Übergang wird der Testbetrieb t solange fortlaufen wie es der Länge der Marke entspricht. Im Rückwärtsmodus wird dann die Marke geschrieben s. Das heißt bei Position 1 drückt der Benutzer die Taste zum Markensetzen. Bei Position 2 wird ein Übergang von Standardplay SP auf Longplay LP detektiert. In Testrichtung t wird solange getestet, ob ein erneuter Übergangswechsel vorhanden ist, in der entsprechenden Länge, wie die zu schreibende Marke mindestens sein muß. In diesem Fall ist bis zur Position 3 kein erneuter Übergang festzustellen. Dann wird im Rückwärtsmodus die Marke im Longplaybereich geschrieben und endet an der Stelle Standardplay SP - Longplay LP Übergang, also an der Position 4. Das Schreiben wird durch den Pfeil s angedeutet. Es ist auch möglich, daß das Schreiben nicht im Rückwärtsmodus erfolgt, sondern daß das Band an die Position 4 zurückgefahren wird und dann im Vorwärtsbetrieb das Schreiben der Marke erfolgt. Vorteilhaft beim Schreiben im Rückwärtsbetrieb ist, daß dem Benutzer im Vorwärtsbetrieb dann angezeigt werden kann, was er markiert hat. Auch ist es möglich, das Schreiben der Marke nach hinten zu verlegen, also in den Standardplay SP Bandbereich.
Wichtige Synchronisationssignale sind die auf die nicht verzichtet werden kann, d. h. daß eine Bandstelle nicht mehr gelesen werden könnte.
Die Differenz zwischen dem Drücken der Taste an der Position 1 und der nachher real gesetzten Marke ab Position 2 wird dem Benutzer nicht stören, da dieses nur einen Bruchteil einer Sekunde betrifft. Das Band ist hier mit den Marken sehr vergrößert dargestellt worden.
Vorteilhaft ist, daß nicht wie bei dem Stand der Technik Bereiche zerstört werden.

Claims (6)

1. Verfahren zum Aufzeichnen von Marken in einer Kontrollspur bei einem Videorecorder mit einem Mikroprozessor, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorwärtsbetrieb vorhandene Marken und/oder Signale gelesen und ausgewertet werden und eine Aufzeichnung der neuen Marke derart erfolgt, daß die für die Wiedergabe benötigten Signale nicht überschrieben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollspur aus der Synchronisationsspur gebildet wird und/oder daß die Signal aus den Synchronisationssignale gebildet werden.
3. Verfahren zum Aufzeichnen von Marken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor auswertet ob es Änderungen bei den Synchronisationssignale gab und so ein kritischer Übergang erkannt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorwärtsbetrieb die Stelle für das Setzen der Bandmarke untersucht wird und im Rückwärtsbetrieb eine entsprechende Bandmarke gesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorwärtsbetrieb die Stelle für das Setzen der Bandmarke untersucht wird und im Rückwärtsbetrieb an die erstmögliche Stelle gespult wird an der das Setzen einer Marke erfolgen kann und dann im Vorwärtsbetrieb die Marke ab dieser Position gesetzt wird.
6. Videorecorder für das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorwärtsbetrieb vorhandene Marken und/oder Signale gelesen und ausgewertet werden und eine Aufzeichnung der neuen Marke derart erfolgt, daß die für die Wiedergabe benötigten Signale nicht überschrieben werden.
DE1997117389 1997-04-24 1997-04-24 Verfahren zum Aufzeichnen von Marken in einer Synchronisationsspur Ceased DE19717389A1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3742469C1 (de) * 1987-12-15 1989-05-24 Graetz Nokia Gmbh Videorecorder mit einer Einrichtung zur Aufzeichnung einer zusaetzlichen Steuersignalspur auf ein Videoband

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3742469C1 (de) * 1987-12-15 1989-05-24 Graetz Nokia Gmbh Videorecorder mit einer Einrichtung zur Aufzeichnung einer zusaetzlichen Steuersignalspur auf ein Videoband

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 5-89562 A, Patent Abstracts of Japan P-1591, 1993, Vol. 17, No. 438 *

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