DE19716557A1 - Schüttgutdosierer - Google Patents
SchüttgutdosiererInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schüttgutdosierer gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1, nämlich einen Schüttgutdosierer mit einem Schüttguttrichter, dessen Trichterwand
doppelwandig ausgebildet, mit einem Druckfluid beaufschlagbar und dadurch innen
seitig nach innen verformbar ist und in dessen unteren Auslaßbereich eine in einem
Ablaufrohr drehbare Dosierschnecke zum Austragen des Schüttguts mündet.
Bei bekannten Schüttgutdosierern der genannten Art mit nur teilweise doppelwandi
ger Trichterwand neigt insbesondere kritisches, wie schwerfließendes und adhäsives,
Schüttgut zur Brückenbildung. Ferner wird bei bekannten Schüttgutdosierern mit me
chanischer Stoßbeaufschlagung die Körnungsstruktur des Schüttguts nicht schonend
behandelt und häufig zerstört. Und schließlich erfolgt vielfach ein ungleichmäßiger
Schüttgutaustrag durch die Dosierschnecke.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen geeigneten Schüttgut
dosierer der genannten Art zum Dosieren insbesondere von kritischen, wie schwer
fließenden, adhäsiven und brückenbildenden Schüttgütern zu schaffen, bei dem ein
schonender, störungsfreier sowie kontinuierlicher Schüttgutaustrag möglich ist und
eine Zerstörung der Körnungsstruktur des Schüttguts vermieden wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Schüttgutdosierer der im Ober
begriff von Anspruch 1 genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen
dieses Anspruchs aufgeführten Merkmale aus, nämlich dadurch, daß der Schüttgut
trichter im wesentlichen über seinen gesamten Querschnittsumfang unter Bildung
zumindest eines Druckfluidraums doppelwandig ausgebildet ist, daß dieser zumindest
eine Druckfluidraum mit einem Druckfluid beaufschlagbar ist und daß unterhalb des
Auslaßbereichs des Schüttguttrichters und unterhalb der Dosierschnecke ein mit ei
nem Druckfluid betreibbares Fluidisiermittel zum Fluidisieren zumindest des in den
Eintrittsbereich der Dosierschnecke gelangenden Schüttguts angeordnet ist.
Das Schüttgut wird von der über den gesamten Trichterumfang verlaufenden doppel
wandigen Trichterwand allseitig gleichmäßig und schonend behandelt. Eine Brücken
bildung und eine Zerstörung der Körnungsstruktur des Schüttguts werden vermieden.
Das Schüttgut kann sich im Schüttguttrichter gleichmäßig nach unten bewegen. Es
wird im Eintrittsbereich der Dosierschnecke von dem Fluidisiermittel gelockert, so daß
es sich schonend und sehr gleichmäßig in die Dosierschnecke bewegen kann. Auch
hierdurch werden Brückenbildungen vermieden, und es ergibt sich ein stets optimal
großer Füllungsgrad der Dosierschnecke.
Durch den horizontalen Verlauf gemäß der Weiterbildung von Anspruch 2 wird ver
hindert, daß die Schwerkraft den seitlichen Abtransport des Schüttguts fördert oder
behindert. Vielmehr wird der Abtransport bzw. die Dosierung nur durch den Betrieb
der aufgrund der Fluidisierung stets gleichmäßig und materialschonend gefüllten Do
sierschnecke beeinflußt.
Mit den bevorzugten Maßnahmen der Ansprüche 3 und 4 ist ein sehr einfaches und
hochwirksames Fluidisieren des Schüttguts erzielbar. Durch die horizontale Anord
nung wird erreicht, daß das Fluidisieren nur zu einem erwünschten schonenden Loc
kern des Schüttguts sowie zu einem gleichmäßigen schonenden Füllen der Dosier
schnecke führt. Das Fluidisieren bewirkt somit nicht ein horizontales Transportieren
des Schüttguts, was vielmehr ausschließlich durch die Dosierschnecke selbst erfolgt.
Die Alternativen einer stoßweise oder kontinuierlich arbeitenden Druckfluidquelle für
das Fluidisieren gemäß Anspruch 5 erlauben eine vielfältige Anpassung der Betriebs
verhältnisse an die jeweiligen Bedürfnisse und Betriebsbedingungen. Entsprechendes
gilt gemäß Anspruch 6 auch für die alternativ stoßweise oder kontinuierlich arbeiten
de Druckfluidquelle für die Druckbeaufschlagung der doppelwandigen Trichterwand.
Gemäß Anspruch 7 kann es auch zweckmäßig sein, die Trichterwand stoßweise und
die Fluidisierung kontinuierlich mit Druckfluid zu beaufschlagen. Und schließlich kann
gemäß Anspruch 8 auch eine abwechselnd stoßweise Druckfluidbeaufschlagung der
Trichterwand und des Fluidisiermittels vorteilhaft sein. Mit diesen sowie weiteren al
ternativen Betriebsformen lassen sich die für den jeweiligen Anwendungsfall optima
len Betriebsbedingungen einstellen.
Die Merkmale von Anspruch 9 ermöglichen einen sehr einfachen und preiswerten
Betrieb, weil dann mechanische Zusatzmittel zum Zurückführen der vom Druckfluid
verformten Trichterwand in die Ursprungslage überflüssig sind.
Die Weiterbildung von Anspruch 10 ist besonders bevorzugt weil dadurch eine ge
sonderte Unterdruckquelle zum Absaugen der doppelwandigen Trichterwand entfal
len kann. Der Unterdruck entsteht beim Betreiben des Venturirohrs praktisch von
selbst. Dadurch können die Baukosten des Schüttgutdosierers erheblich vermindert
werden.
Die Merkmale der Ansprüche 11 bis 13 beschreiben für einen praktischen Betrieb des
Schüttgutdosierers geeignete bauliche Einzelheiten für die Drucksteuerung von
Trichterwand und Fluidisierung. Besonders günstig und preiswert ist dabei die Ver
wendung einer einzigen Druckfluidquelle gemäß Anspruch 12.
Statt eines einzigen umfangsmäßig durchgehenden Druckfluidraums gemäß An
spruch 14 können auch mehrere umfangsmäßig verteilte Druckfluidräume gemäß
den Ansprüchen 15 bis 17 verwendet werden, falls die jeweiligen Betriebsverhältnisse
dieses zweckmäßig erscheinen lassen oder sogar erforderlich machen. Hierdurch
kann beispielsweise ein zu gleichmäßiges radiales Zusammendrücken des Schütt
guts von allen Seiten vermieden werden. Die verschiedenen Druckfluidräume können
gemäß den Ansprüchen 18 und 19 gleichzeitig oder zum Vermeiden von Druckkon
zentrationen im Schüttgut auch zeitversetzt mit Druckfluid beaufschlagt werden.
Besonders bevorzugt ist ein kreisrunder Querschnitt des Schüttguttrichters. Alle Be
reiche des Schüttguts lassen sich dann gleichmäßig erfassen und behandeln, da
brückenfördernde Ecken vermieden werden.
Die Merkmale der Ansprüche 21 und 22 ermöglichen ein einfaches und preiswertes
Bauen eines Schüttgutdosierers sowie einen zuverlässigen Betrieb desselben.
Die Erfindung wird nachfolgend an zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schüttgutdosierer nach der vorliegenden Erfindung in einer sche
matischen Seitenansicht und
Fig. 2 einen Schüttguttrichter des Schüttgutdosierers aus Fig. 1 in einem
schematischen Querschnitt.
Gemäß den Fig. 1 und 2 hat der Schüttgutdosierer einen im Querschnitt kreisrun
den, sich im vorliegenden Fall gleichmäßig nach unten verjüngenden Schüttguttrichter
10 mit einem unterseitigen Auslaßbereich 11 und einem oberseitigen zylindrischen
Einfüllbereich 12 für Schüttgut. Eine in den Schüttguttrichter 10 eingebrachte und in
diesem durch nicht dargestellte mechanische Elemente, wie durch Spannringe, gehal
tene verformbare Folie 14 bildet mit einer formstabilen äußeren Trichterbegrenzung
eine doppelwandige Trichterwand mit einem hiervon begrenzten Druckfluidraum 15.
Dieser im vorliegenden Fall einzige Druckfluidraum 15 erstreckt sich über den gesam
ten Umfang des Schüttguttrichters 10 und ist über einen Verbindungsstutzen 16 mit
einem Druckfluid, nämlich mit einem Druckgas, wie Druckluft, oder einer Druckflüssig
keit, beaufschlagbar.
Unter dem Auslaßbereich 11 ist eine in einem horizontalen Ablaufrohr 20 drehbare
Dosierschnecke 22 in einen zylindrischen Abschnitt 18 des Schüttguttrichters 10 seit
lich eingeführt. Mit der sich drehenden Dosierschnecke 22 kann das in diese gelan
gende Schüttgut gezielt seitlich ausgetragen werden.
Unterhalb des Auslaßbereichs 11 und des Eintrittsbereichs für das Schüttgut in die
Dosierschnecke 22 befindet sich ein Fludisiermittel 24, das im vorliegenden Fall in
Form einer horizontal angeordneten, für ein Druckfluid von unten nach oben durch
strömbaren Scheibe, wie einer solchen aus Kunststoff und/oder Metall, ausgebildet ist.
Bei diesem Druckfluid handelt es sich um ein Druckgas, wie Druckluft, oder um eine
geeignete Druckflüssigkeit.
Diese Scheibe begrenzt einen darunter befindlichen Druckfluid-Verteilungsraum 26 mit
einem zentralen unterseitigen Druckfluid-Einlaß 28. Das Druckfluid kann die Scheibe
gleichmäßig verteilt durchströmen und für ein gleichmäßiges Fluidisieren bzw. Lockern
des darüber befindlichen Schüttguts sorgen. Somit kann dieses äußerst gleichmäßig in
die Dosierschnecke gelangen.
Der Druckfluid-Einlaß 28 ist mit dem Auslaß eines Venturirohrs 30 verbunden, das
einlaßseitig mit einer Druckfluidquelle P1 verbunden ist. An den Unterdruckbereich des
Venturirohrs 30 ist eine Absaugleitung 32 angeschlossen. Diese mit einem Umschalt
ventil 34 verbunden ist, das je nach Schaltzustand den Druckfluidraum 15 der doppel
wandigen Trichterwand des Schüttguttrichters 10 mit der Absaugleitung 32 oder mit
einer Druckfluidquelle P2 für die Trichterwandbeaufschlagung verbindet.
Im vorliegenden Fall ist ein weiteres Umschaltventil 35 vorgeschaltet, das je nach sei
nem Schaltzustand eine einzige Druckfluidquelle P, vorzugsweise eine Druckgas- oder
Druckluftquelle, mit den Eingängen des Venturirohrs 30 sowie des Umschaltventils 34
verbindet und somit die beiden Druckfluidquellen P1 und P2 bildet.
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann die fluidisierende Druckbeaufschlagung
des Fluidisiermittels 24 kontinuierlich erfolgen, während abwechseln ein Druckbeauf
schlagen und ein Absaugen der doppelwandigen Trichterwand durchgeführt wird. Hier
zu erfolgt ein wiederholtes Hin- und Herschalten des Umschaltventils 34, so daß ab
wechselnd das Druckfluid in den Druckfluidraum 15 gelangt und aus diesem über die
Absaugleitung 32 abgesaugt wird, und zwar durch den im Venturirohr 30 ständig er
zeugten Unterdruck.
Durch das Pulsieren der sich gemäß Fig. 2 in Pfeilrichtung nach innen und außen be
wegenden Folie 14 wird das Schüttgut zuverlässig an einer Brückenbildung gehindert.
Gleichzeitig sorgt das ständige Fluidisieren dafür, daß das Schüttgut gelockert und
gleichmäßig in die Dosierschnecke gelangen kann.
Claims (22)
1. Schüttgutdosierer mit einem Schüttguttrichter (10), dessen Trichterwand dop
pelwandig ausgebildet, mit einem Druckfluid beaufschlagbar und dadurch in
nenseitig nach innen verformbar ist und in dessen unteren Auslaßbereich (11)
eine in einem Ablaufrohr (20) drehbare Dosierschnecke (22) zum Austragen
des Schüttguts mündet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schüttguttrichter (10) im wesentlichen über seinen gesamten Quer schnittsumfang unter Bildung zumindest eines Druckfluidraums (15) doppel wandig ausgebildet ist,
daß dieser zumindest eine Druckfluidraum (15) mit einem Druckfluid beauf schlagbar ist und
daß unterhalb des Auslaßbereichs (11) des Schüttguttrichters (10) und unter halb der Dosierschnecke (22) ein mit einem Druckfluid betreibbares Fluidi siermittel (24) zum Fluidisieren zumindest des in den Eintrittsbereich der Do sierschnecke (22) gelangenden Schüttguts angeordnet ist.
daß der Schüttguttrichter (10) im wesentlichen über seinen gesamten Quer schnittsumfang unter Bildung zumindest eines Druckfluidraums (15) doppel wandig ausgebildet ist,
daß dieser zumindest eine Druckfluidraum (15) mit einem Druckfluid beauf schlagbar ist und
daß unterhalb des Auslaßbereichs (11) des Schüttguttrichters (10) und unter halb der Dosierschnecke (22) ein mit einem Druckfluid betreibbares Fluidi siermittel (24) zum Fluidisieren zumindest des in den Eintrittsbereich der Do sierschnecke (22) gelangenden Schüttguts angeordnet ist.
2. Schüttgutdosierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosier
schnecke (22) und das Ablaufrohr (20) etwa horizontal angeordnet sind.
3. Schüttgutdosierer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fluidisiermittel (24) in Form einer etwa horizontal angeordneten, für das
Druckfluid von unten nach oben durchströmbaren Scheibe, wie einer solchen
aus Kunststoff und/oder Metall, ausgebildet ist.
4. Schüttgutdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Fluidisiermittel (24) großflächig an einen darunter befindlichen
Druckfluid-Verteilungsraum (26) mit einem Druckfluid-Einlaß (28) angrenzt.
5. Schüttgutdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Fluidisiermittel (24) bzw. der Druckfluid-Verteilungsraum (26)
strömungsmäßig mit einer stoßweise oder kontinuierlich betreibbaren Druck
fluidquelle (P1) verbindbar ist.
6. Schüttgutdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß der zumindest eine Druckfluidraum (15) der doppelwandigen Trich
terwand des Schüttguttrichters (10) strömungsmäßig mit einer stoßweise oder
kontinuierlich betreibbaren Druckfluidquelle (P2) verbindbar ist.
7. Schüttgutdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß der zumindest eine Druckfluidraum (15) der doppelwandigen Trich
terwand des Schüttguttrichters (10) stoßweise und das Fluidisiermittel (24)
kontinuierlich mit Druckfluid beaufschlagbar sind.
8. Schüttgutdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zumindest eine Druckfluidraum (15) der doppelwandigen Trichter
wand des Schüttguttrichters (10) und das Fluidisiermittel (24) abwechselnd
stoßweise mit Druckfluid beaufschlagbar sind.
9. Schüttgutdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch
ein abwechselndes Beaufschlagen mit einem Druckfluid, insbesondere einem
Druckgas, wie Druckluft, und durch ein anschließendes Absaugen des zumin
dest einen Druckfluidraums (15) der doppelwandigen Trichterwand des
Schüttguttrichters (10).
10. Schüttgutdosierer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Fluidi
siermittel (24) bzw. dem Druckfluid-Verteilungsraum (26) ein von einem
Druckfluid, insbesondere einem Druckgas, wie Druckluft, durchströmtes Ven
turirohr (30) vorgeschaltet ist, in dessen Unterdruckbereich eine mit dem zu
mindest einen Druckfluidraum (15) der doppelwandigen Trichterwand des
Schüttguttrichters (10) verbindbare Absaugleitung (32) mündet.
11. Schüttgutdosierer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
saugleitung (32) mit einem Umschaltventil (34) verbunden ist, das je nach
Schaltzustand den zumindest einen Druckfluidraum (15) der doppelwandigen
Trichterwand des Schüttguttrichters (10) mit der Absaugleitung (32) oder mit
der Druckfluidquelle (P2) für die Trichterwandbeaufschlagung verbindet.
12. Schüttgutdosierer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein
zige kontinuierlich betriebene Druckfluidquelle (P), insbesondere eine Druck
gasquelle, wie eine Druckluftquelle, mit dem Umschaltventil (34) und mit dem
Venturirohr (30) verbindbar ist.
13. Schüttgutdosierer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein
zige kontinuierlich betriebene Druckfluidquelle (P) an den Eingang eines dem
Umschaltventil (34) und dem Venturirohr (30) vorgeschalteten weiteren Um
schaltventils (35) angeschlossen ist, wodurch das Druckfluid abwechselnd
dem Umschaltventil (34) - sowie über dieses dem zumindest einen Druckflui
draum (15) der doppelwandigen Trichterwand des Schüttguttrichters (10) -
und bei über das Umschaltventil (34) erfolgter Verbindung des Druckflui
draums (15) mit der Absaugleitung (32) dem Venturirohr (30) zugeführt wird.
14. Schüttgutdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß die doppelwandige Trichterwand des Schüttguttrichters (10) einen
über den gesamten Querschnittsumfang durchgehenden Druckfluidraum (15)
aufweist.
15. Schüttgutdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß die doppelwandige Trichterwand des Schüttguttrichters (10) mehrere
über den gesamten Querschnittsumfang verteilte, voneinander getrennte
Druckfluidräume (15) aufweist.
16. Schüttgutdosierer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckfluidräume (15) etwa aneinander angrenzen.
17. Schüttgutdosierer nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckfluidräume (15) etwa gleich große Umfangserstreckungen haben.
18. Schüttgutdosierer nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckfluidräume (15) gleichzeitig mit Druckfluid beauf
schlagbar sind.
19. Schüttgutdosierer nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle oder einzelne Druckräume (15) zu unterschiedlichen Zeiten
mit Druckfluid beaufschlagbar sind.
20. Schüttgutdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeich
net, daß der Schüttguttrichter (10) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
21. Schüttgutdosierer nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeich
net, daß der Schüttguttrichter (10) eine in diesen abgedichtet eingebrachte
flexible Folie (14) zum innenseitigen Begrenzen zumindest eines Druckraums
(15) aufweist.
22. Schüttgutdosierer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die flexi
ble Folie (14) im Schüttguttrichter (10) mit mechanischen Elementen, wie mit
Spannringen, gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997116557 DE19716557A1 (de) | 1997-04-19 | 1997-04-19 | Schüttgutdosierer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997116557 DE19716557A1 (de) | 1997-04-19 | 1997-04-19 | Schüttgutdosierer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19716557A1 true DE19716557A1 (de) | 1998-10-22 |
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ID=7827117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997116557 Withdrawn DE19716557A1 (de) | 1997-04-19 | 1997-04-19 | Schüttgutdosierer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19716557A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE102011104955A1 (de) * | 2011-06-20 | 2012-12-20 | Joachim Sack | Walkende Luftauflockerungselemente zur Schüttgutaustragsunterstützung |
-
1997
- 1997-04-19 DE DE1997116557 patent/DE19716557A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Ipc: B65G 53/16 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |