DE3319123A1 - Fluidisationsvorrichtung - Google Patents
FluidisationsvorrichtungInfo
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- DE3319123A1 DE3319123A1 DE19833319123 DE3319123A DE3319123A1 DE 3319123 A1 DE3319123 A1 DE 3319123A1 DE 19833319123 DE19833319123 DE 19833319123 DE 3319123 A DE3319123 A DE 3319123A DE 3319123 A1 DE3319123 A1 DE 3319123A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
- B65D88/72—Fluidising devices
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Description
-
- Fluidisationsvorrichtung
- Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die an der Austragsöffnung von Behältern für fließfähiges Material, wie Zement, angeordnet ist Behälter für pulverförmiges und somit fließfähiges Material sind meistens mit einer Bauart einer Fluidisationsvorrichtung an der Entleerungsöffnung des Behälters versehen, so daß sich die Entleerung des Behälters effizienter durchführen läßt. Eine solche Fluidisationsvorrichtung kann die Form einer perforierten Platte haben, die in einem Abstand um die Austragsöffnung angeordnet ist, oder die Form eines Ringes haben, der um die Austragsöffnung vorgesehen ist, um normalerweise Luft in den Behälter zur Fluidisation des Materials in der Nähe der Austragsöffnung einzuleiten. Da die Platte ringförmig ist, kann sie durch einen verformbaren Kautschukring ersetzt werden, der an dem der Austragsöffnung zugewandten Rand einen Spalt bildet, der zum Inneren der Wandung in der Austragsöffnung weist, um einen Luft eintritt zu ermöglichen. Der Kautschukring ist in Form einer randähnlichen Manschette ausgebildet, so daß sich die Abmessungen des gebildeten Spalts während der Luftzufuhr beträchtlich in Abhängigkeit von verschiedenen Einflußgrößen, wie in Abhängigkeit von dem Druck der angesaugten Luft, der Last des Materials, das sogar den Spalt vollständig verschließen kann, variieren kann, so daß aus diesem Grunde für die Luft ein beträchtlicher Druck zum Öffnen des Spalts und somit zum Einleiten des Fluidisationsvorganges erforderlich ist. Abgesehen von diesen Nachteilen ist bei dn.-n üblichen Vorrichtungen ein beträchtlicher Wart:ungsafwand erforderlich, wenn man eine zufriedenstellende Funktion dieser Vorrichtung sicherstellen will. Ferner besteht ein großer Bedarf nach Kompressoren und ähnlichen Aggregaten, um eine geeignete Luftversorgung aufrecht zu erhalten.
- Die Erfindung zielt darauf ab, die bei üblichen Fluidisationsvorrichtungen auftretenden Nachteile und Schwierigkeiten zu beseitigen oder wenigstens zu mindern Erfindungsgemäß zeichnet sich eine Fluidisationsvorrichtung dadurch aus, daß in einem Abstand von der Austragsöffnung ein Raum vorgesehen ist, der von starren Wandungen begrenzt wird. Der Raum steht in Verbindung mit dem Inneren des Behälters unter Zwischenschaltung eines Spalts an dem Teil des Raumes, der zur Austragsöffnung weist. Der Raum kann mit einer Fluidquelle verbunden sein, um über den Spalt ein Fluid in den Behälter einzuleiten. Der Raum erstreckt sich um die Austragsöffnung und an wenigstens einer Stelle ist ein weiterer Fluideinleitungsteil vorgesehen, der von dem Raum gesondert ist und der vom Inneren des Behälters mit Hilfe einer starren Abschirmung abgeschirmt ist, die sich in Richtung auf die Austragsöffnung erstreckt und einen weiteren Fluideinleitungsspalt bildet, der sich in Richtung der Austragsöffnung erweitert Die Austragsöffnung ist in einem Auslaßkonus angeordnet, der auf der Wandung des Behälters unter Zwischenschaltung eines Rings mit einer solchen Höhe festgehalten ist, daß die Umfangsfläche des Auslaßkonus vom Inneren des Behälters nach außen vorsteht. Eine starre ringförmige Abschirmung bildet eine Fortsetzung der Innenseite nach unten in den Auslaßkonus und hierdurch wird der zuvor erwähnte Raum gebildet. Die starre ringförmige Abschirmung erstreckt sich etwa auf einer Linie mit der Innenseite des Behälters und verläuft dann in Richtung auf die Innenseite des Auslaßkonus zur Bildung des Spalts.
- Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht eine extrem effiziente Entleerung eines Behälters, der mit einem fließfähigen Gut oder einem fließfähigen Material gefüllt ist.
- Der.gebildete Spalt ist im wesentlichen ferner konstant und er ist im wesentlichen unbeeinflußt durch das Material in dem Behälter, durch den Füllgrad desselben und durch den Druck des eingeleiteten Fluidisationsmediums. Auch sind die Möglichkeiten von Verstopfungen sehr gering.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt: Figur 1 eine Draufsicht auf einen Auslaßkonus mit einer Vorrichtung nach der Erfindung, Figur 2 einen Ausschnitt von Figur 1 in Seitenansicht, wobei einige Teile im Querschitt zur Verdeutlichung ihrer Ausbildung dargestellt sind, und Figur 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht des Spaltteils.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
- In den Figuren 1 und 2 ist detailliert ein Auslaßkonus gezeigt, der auf einem in gebrochenen Linien angedeuteten Behälter 1 angebracht ist, wobei nur der unterste Teil des Behälters gezeigt ist, da der Behälter im Prinzip irgendeine gewünschte zweckmäßige Gestalt haben kann. Der Behälter 1 kann ferner entweder stationär oder mobil. sein In vielen Fällen wird der Behälter als Dr. als Druckbehäller bezeichnet. Der Behälter 1 kann ferner für viele unter.';chiecljciic Ar-L-'n von M;it<tri.a:Li.un bestimmt sein und er ist insbesondere Eür pu3 vcrf-örrniyc oder teilchenförmige Materialien bestimmt, die besser fluidisierbar sind.
- Am Boden ist der Behälter 1 mit einem Auslaßkonus 2 versehen, der bei der dargestellten Ausführungsform die Gestalt eines gestürzten Kegelstumpfs hat und der, wie dargestellt, aus einem Metallblech bestehen kann, das mit der Umfangsfläche des Kegelstumpfs zusammenfällt, Durch den Kegelstuinpf wird eine Austragsöffnung 3 gebildet, die an ihrer Außenseite mit einem Verbindungsflansch für eine Schwingungsdämpfungseinrichtung, eine Schlauchverbindung oder dergleichen versehen ist.
- Der Auslaßkonus ist auf dem Behälter 1 unter Zwischenschaltung eines Ringes 5 festgehalten, der fest auf die Innenseite des Auslaßkonus 2 geschweißt sein kann und dann fest auf die Außenseite des Behälters 1 um seinen unteren Rand geschweißt sein kann. Von dem verbleibenden Teil der nach innen gerichteten Innenseite des Rings 5 erstreckt sich eine Abschirmung 6 aus einem starren Material, vorzugsweise einem Metallblech mit entsprechender Stärke. Die Abschirmung 6 verläuft in Form einer Fortsetzung der Innenseite des Behälters 1 um einen Abstand nach unten in Richtung auf die Austragsöffnung 3 und dann ist ein Teil 7 der Abschirmung 6 zur Innenseite des Auslaßkonus 2 gebogen.
- Zwischen der Innenseite des Auslaßkonus 2 und dem Rand des nach unten gebogenen Teils 7 ist ein schmaler Spalt vorhanden, der detaillierter in Figur 3 gezeigt ist und der bei der dargestellten Ausführungsform 1 mm groß sein kann.
- Figur 2 zeigt in detaillierter Form, daß die Abschirmung 6 sich in Form eines Ringes um den Rand des Auslaßkonus erstreckt und hierdurch einen Ringraum 9 bildet, der den Luftspalt 8 hat, der sich etwa um den gesamten Innenteil des nach unten gebogenen Teils 7 erstreckt. Der Ringraum 8 kann mit einer Fluidquelle über eine Verbindungsleitung 10 verbunden sein. Die Fluidquelle (nicht gezeigt) ist normalerweise ein Luftverdichter oder dergleichen.
- Auf der bezüglich der Verbindungsleitung 10 gegenüberliegenden Seite des Auslaßkonus 2 ist eine weitere Verbindungsleitung 11 vorgesehen, die ebenfalls dazu bestimmt ist, mit einer geeigneten Fluidquelle oder der gleichen Fluidquelle wie die Verbindungsleitung verbunden zu werden. Die Verbindungsleitung 11 mündet auf der Innenseite des Auslaßkonus 2 und der Auslaß der Verbindungsleitung 11 wird mit Hilfe eines Abschirmungsbleches 12 abgeschirmt, das sich in den Raum 9 oberhalb des Auslasses der Verbindungsleitung 11 und nach unten in Richtung auf die Austragsöffnung 3 erstreckt. Insbesondere ist aus Figur 2 ersichtlich, daß die Abschirmung 12 einen Spalt 13 bildet, der sich in Richtung auf die Austragsöffnung 3 erweitert. Die Anordnung der Abschirmung 12 und des Luftspalts 13 haben zur Folge, daß die Entleerung des Behälters 1 effizienter erfolgen kann.
- Abgesehen von einer äußerst effizienten Fluidisation ist die Vorrichtung nach der Erfindung auch zur Anwendung in Verbindung mit schweren Materialien und Materialien geeignet, die einen starken Abrieb und einen starken Verschleiß mit sich bringen.
Claims (3)
- Fluidisationsvorrichtung Patentansprüche 1. Fluidisationsvorrichtung an einer Austragsöffnung eines Behälters für fließfähiges Material, wie Zement, bei der ein durch starre Wandungen begrenzter Raum in einem Abstand von der Austragsöffnung vorgesehen ist, der in Verbindung mit dem Inneren des Behälters unter Zwischenschaltung eines Spalts an dem Teil des Raumes steht, der in Richtung auf die Austragsöffnung weist, wobei der Raum mit einer Fluidquelle zum Einleiten eines Fluids in den Behälter über den Spalt verbindbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß sich der Raum (9) um die Austragsöffnung t31 erstreckt, daß ein Fluideinleitteil wenigstens an einem Punkt gesondert von dem Raum (9) vorgesehen ist und daß der Fluideinleitteil von dem Inneren de.; Behälters (1) iliL !Llf( einer starren Abschirmung (12) abyeschirmt bzw. abgetrennt ist, die sich in Richtung auf die Austragsöffnung (3) erstreckt und einen weiteren Fluideinlaßspalt (13) bildet, der sich in Richtung auf die Austragsöffnung (3) erweitert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß sich die Austragsöffnung (3) in einem Auslaßkonus (2) befindet, der auf der Wandung des Behälters (1) unter Zwischenschaltung eines Ringes (5) mit einer solchen Höhe festgehalten ist, daß die Umfangsfläche des Auslaßkonus (2) von dem Inneren des Behälters (1) nach außen vorsteht, und daß eine starre ringförmige Abschirmung (6) die Fortsetzung der Innenseite des Behälters (1) nach unten in den Auslaßkonus (2) und hierdurch den zuvor erwähnten Raum (9) bildet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die starre ringförmige Abschirmung (6) etwa auf einer Linie mit der Innenseite des Behälters (1) und dann in Richtung auf die Innenseite des Auslaßkonus (2) zur Bildung des Spalts (8) verläuft.
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