DE60201637T2 - Vorrichtung zur Handhabung von Schüttgütern - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur Handhabung von Schüttgütern, einschließlich einer Transportleitung zur pneumatischen Förderung derartigen Materials.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der chemischen, Nahrungsmittel- und pharmazeutischen Industrie werden typischerweise Gasfluidförderer zur Förderung von Pulver und feinem granularem Schüttgut verwendet. Derartige Förderer bestehen im wesentlichen aus einem unteren Behälter, in den fluidisierendes Gas eingeführt wird, einer gasdurchlässigen Membran, die gegen die obere Seite des unteren Behälters oder Trogs abgedichtet ist, und gegen eine obere Abdeckung, um das fließende fluidisierte Material einzuschließen und zu leiten und das Austreten von Staub und Schwebeteilchen in die Umgebung der Herstellungsstätte zu verhindern außer am Ende des Förderers. Typischerweise sind derartige Förderer mit einem abwärts geneigtem Winkel zwischen Einlass und Auslass angeordnet, um den Fluss des fluidisierten Materials unter Schwerkraft zu erleichtern.
  • Im Betrieb bildet das fluidisierte Material eine kontinuierliche fließende Masse, die frei von dem unteren Ende des geneigten Förderers ausströmt. Die Ausströmrate und die Geschwindigkeit des Materialflusses eines derartigen Förderers kann durch die Änderung des Neigungswinkels des Förderers gesteuert werden und durch eine Modulierung des fluidisierenden Gasflusses, das in den unteren Trog eintritt und nachfolgend aufwärts durch die gasdurchlässige Membran fließt. Derartige Förderer werden im wesentlichen unterhalb von Silos verwendet, die mit Vibratoren oder fluidisierenden Entladevorrichtungen ausgerüstet sind, arbeiten jedoch im wesentlichen unabhängig von dem Siloentladungssystem. Diese Art von Förderern hängt nicht von dem Druck der Siloentladung für den Betrieb ab und die Entladeöffnung ist normalerweise nicht 100% ausgefüllt mit dem Material über den Gesamtöffnungsquerschnitt. Fluidisierende Förderer der oben beschriebenen Art sind in ihrer Anwendung lediglich auf Materialien beschränkt, die leicht fluidisiert werden können und nicht auf gröberes Material, das eine große Menge an Luft oder Gas zur Fluidisierung benötigt.
  • Aufgrund derartiger Beschränkungen ist es wünschenswert, ein Materialhandhabungssystem zu schaffen mit Mitteln für die pneumatische Förderung von Schüttgut, das Schüttgüter mit einem weiteren Bereich von Partikelgrößen unter der Verwendung von weniger Gas als Fördermedium und ohne die Notwendigkeit, den Förderer zur Bildung eines Flusses aufgrund Schwerkraft zu neigen zu verwenden.
  • Aus der US-A 4116491 ist eine Schüttgutvorrichtung mit einem inneren und einem äußeren Rohr bekannt. Die Wand zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr ist durchlässig, so dass ein Druck außerhalb des inneren Rohres in das innere Rohr eintritt, um das Transportverhalten des Materials zu verbessern.
  • Der Raum zwischen dem inneren und dem äußeren Rohr in diesem bekannten Stand der Technik ist in eine Vielzahl von Kammern aufgeteilt. Die Kammern sind durch Wände 42 voneinander getrennt. Jedoch sind sie nicht unabhängig voneinander, sondern sind durch Öffnungen 42a mit Ventilen 42b verbunden. Alle diese Kammern sind miteinander durch Ventilöffnungen auf gleichem Druck gehalten. Wenn die erste Kammer druckbeaufschlagt wird und der Schwellwert der Schließkraft des Ventils überschritten wird, öffnen die Ventile um die nächste Kammer zu füllen und so weiter.
  • Dementsprechend ist es die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Schüttgutsystem mit Mitteln zur pneumatischen Führung von Schüttgut mit einem breiteren Bereich von Partikelgrößen im Vergleich zu Systemen nach dem Stand der Technik zu schaffen, wobei die Flussrate des zu transportierenden Materials gesteuert wird und weniger Gas als Fördermedium verwendet wird und keine spezielle Ausrichtung der Transportleitung in Richtung des Flussmaterials notwendig ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein verbessertes System zur Handhabung von Schüttgütern vor, das im wesentlichen einen Behälter zur Bildung einer Zufuhr derartigen Schüttgutes umfasst, einen Behälter, in den das Material transportiert werden soll, und eine Transportleitung zur pneumatischen Förderung derartigen Materials von dem ersten Behälter in den zweiten Behälter. Die Transportleitung umfasst ein erstes längliches Rohr, das aus gasdurchlässigem Material ausgebildet ist und einen Einlass besitzt, der mit dem ersten Behälter in Verbindung steht, ein zweites längliches Rohr, das aus einem gasundurchlässigen Material hergestellt ist und das erste Rohr umgibt und vom ersten Rohr umfangsmäßig beabstandet ist, eine Vielzahl von quer angeordneten Trennwänden zwischen den ersten und zweiten Rohren, die jeweils längs beabstandet sind und eine Vielzahl von Kammern bilden, die das erste Rohr umgeben, wobei jede der Kammern Vorrichtungen aufweist, um getrennt und selektiv fluidisierendes Gas unabhängig von den anderen Kammern mit variablen Volumina und Drücken einzuführen, wodurch das Volumen und der Druck des fluidisierenden Gases, das in das erste Rohr eindiffundiert, entlang der Länge moduliert werden kann, und Vorrichtungen zur Zufuhr des flussinduzierenden Gases in das erste Rohr. Vorzugsweise besteht die Transportleitung aus einer Vielzahl von Abschnitten, die miteinander Stirn and Stirn verbunden werden können in verschiedenen Längen, Ausrichtungen und Konfigurationen, und weiterhin aus Vorrichtungen zur Einführung eines flussverbessernden Gases in beabstandeten Intervallen entlang der entsprechenden Transportleitung.
  • Die Erfindung unterscheidet sich von dem Stand der Technik in den Möglichkeiten, wie die Kammern zu steuern sind. Der Aufbau des Systems entsprechend der Erfindung sieht vor, dass die einzelnen Kammern, die das innere Rohr umgeben, vollständig voneinander getrennt sind und unabhängig sind. Jede der Kammern kann unabhängig von den anderen Kammern angesteuert werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Systems zur Handhabung von Schüttgutmaterial unter Verwendung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht ähnlich der Ansicht gemäß 1, die ein weiteres System zur Handhabung von Schüttgütern darstellt und eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei Teile weggebrochen sind;
  • 3 ist eine Ansicht ähnlich der Ansicht nach 1, die ein weiteres System zur Handhabung von Schüttgütern darstellt und eine weitere Ausführungsform der Erfindung bildet, wobei Teile weggebrochen sind;
  • 4 ist eine vergrößerte vertikal geschnittene Ansicht eines Abschnittes der Transportleitung, die in jedem der Systeme, die in den 1 bis 3 dargestellt sind, verwendet wird;
  • 4A ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4A-4A in 4;
  • 5 ist eine Aufsicht auf den Leitungsabschnitt, der in 4 dargestellt ist;
  • 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Endabschnittes eines der linearen Abschnitte, die in den 1 bis 5 dargestellt sind; und
  • 7 ist eine entgegengesetzte Endansicht des Abschnittes, der in 6 gezeigt ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 4 bis 7 der Zeichnung wird ein System 10 zur Handhabung von Schüttgütern beschrieben, das die vorliegende Erfindung verwendet, das einen Kessel 11, einen Behälter 12 und eine Transportleitung 13 zur pneumatischen Förderung von Schüttgutmaterial in dem Kessel in das Innere des Behälters 12 umfasst. Der Kessel 11 besitzt eine zylindrische Seitenwand 14, die am oberen Ende nach außen offen ist und eine konisch ausgebildete Bodenwand 15 besitzt mit einem Auslass, der mit einem Sperrventil 16 versehen ist. Mit dem nach oben zur Umgebung offenen Kessel 16 sinkt das in dem Kessel enthaltende Material aufgrund der Schwerkraft in die Transportleitung 13 bei Öffnung des Sperrventils 16. Der Abfluss des Materials in dem Kessel 11 wird durch eine Fluidisierung der inneren Seite des unteren konischen Abschnitts des Kessels verbessert. Eine derartige Fluidisierung wird durch eine gasdurchlässige, konisch ausgebildete Auskleidung 17, die neben der Innenseite des konischen Abschnitts des Kessels angeordnet ist, und eine Gaszufuhr 18, die mit einer Gasquelle, üblicherweise Luft, verbunden werden kann, unter Druck zur Zufuhr des Gases in den konischen Abschnitt des Kessels, verbessert, wodurch das Gas durch die Auskleidung 17 zur Fluidisierung durchströmt und somit den Fluss des Materials in dem konischen Abschnitt des Kessels unterstützt.
  • Der Behälter 12 kann beliebiger Art und Größe sein und kann stationär oder transportierfähig, wie dargestellt, auf einem Lastwagen, oder einem Eisenbahnwagen, einem Schiff oder einem Flugzeug sein oder kann aus Komponenten für derartigen Transport bestehen. Der Behälter ist typischerweise mit einer Öffnung in der Wand versehen, durch die das freie Ende der Transportleitung 13 eingeführt werden kann, und einer Ausströmöffnung 19, durch die Luft, die in den Behälter eingeführt wird, abgelassen werden kann. Da die Luft, die durch die Ausströmöffnung austritt, Staub und Schwebeteilchen von dem in den Behälter eingeführten Material enthält, wird die Ausströmöffnung 19 typischerweise mit einem Staubsammler zum Abfangen derartiger Teile verbunden. Vorzugsweise ist das Innere des Behälters 12 mit einer Auskleidung versehen, in die das eingebrachte Material durch die Transportleitung abgeladen wird, mit einer ersten schließbaren Öffnung zur Aufnahme eines freien Endes der Transportleitung und einer zweiten schließbaren Öffnung als Ausströmöffnung. Ferner sind Behälter und entsprechende Auskleidungen innerhalb des Behälters mit Auslassöffnungen versehen, durch die Material in dem Behälter ausgegeben werden kann. Derartiges Material kann einfach durch ein Kippen des Behälters entladen werden, wodurch das Material in den Behälter aufgrund der Schwerkraft ausströmt, oder durch eine pneumatische Leitung, die mit einer derartigen Ausladeöffnung verbunden wird.
  • Die Transportleitung 13 besteht im wesentlichen aus einem Übergangsabschnitt 20 und einer Vielzahl von linearen Abschnitten 21. Die linearen Abschnitte können miteinander Stirn and Stirn zur jeder beliebigen gewünschten Länge verbunden werden, wobei der erste der Abschnitte an dem Übergangsabschnitt angebracht ist. Die Transportleitung kann einfach an der Unterseite des Speicherkessels befestigt werden und ragt seitlich, wie in 1 dargestellt, hervor oder kann weiterhin entlang der Länge gestützt werden, falls notwendig.
  • Ein Übergangsabschnitt 20 besitzt ein inneres Rohr 22 aus gasdurchlässigem Material und ein äußeres Rohr 23, das aus gasundurchlässigem Material ausgebildet ist, um dazwischen eine Kammer auszubilden. Das innere Rohr 22 besteht weiterhin aus einem vertikalen Rohrabschnitt 25, der mit einem Umfangsflansch 26 am oberen Ende versehen ist, einem im wesentlichen horizontalen Rohrabschnitt 27, der in einen Auslassabschnitt 28 endet, und einem Verbindungsabschnitt 29, der die vertikalen und horizontalen Segmente 25 und 27 miteinander verbindet. Gleichermaßen besitzt das äußere Rohr 23 ein vertikales Rohrsegment 30, das das innere Rohrsegment 25 umgibt und mit einem Umfangsflansch 31 am oberen Ende versehen ist, der geeignet ist, an dem Auslass des Kessels befestigt zu werden, ein horizontales Rohrsegment 32, das das innere Rohrsegment 27 umgibt und eine Endwand 33 besitzt und ein Rohrsegment 34, das die Rohrsegment 30 und 32 verbindet und das innere Rohrsegment 29 umgibt. Wie am besten aus 4 zu ersehen, ist der Abschnitt 20 mit einer Düse 35, die sich durch die äußeren und inneren Rohrabschnitte 29 und 34 erstreckt, versehen, die mit dem Inneren des Innenrohres 22 in Verbindung steht. Die Düse 35 soll mit einer Gasquelle unter Hochdruck zur Zufuhr des flussinduzierenden Gases in die Transportleitung durch den Übergangsabschnitt 20 verbunden werden. Die flussinduzierende Luft, die auf dieses Weise in die Transportleitung injiziert wird, kann normale Luft sein, ein anderes beliebiges Gas spezieller Zusammensetzung, ein inertes Gas, oder ein behandeltes Gas, wie z. B. entfeuchtete Luft. Die Art des verwendeten Gases hängt von der Art des zu fördernden Materials ab. Das Außenrohr 32 ist weiterhin mit einem Einlass 36 versehen, der mit der Kammer 24 in Verbindung steht. Der Einlass 36 soll mit einer Quelle fluidisierenden Gases unter Druck verbunden werden. Ein derartiges fluidisierendes Gas kann ebenfalls aus normaler Luft, einem anderen Gas mit beliebiger Zusammensetzung, einem inerten Gas oder einem behandelten Gas bestehen. Normalerweise wird es mit verhältnismäßig niedrigem Druck zugeführt, um in der Kammer 24 Druck zu erzeugen, und somit dazu zu führen, dass das Gas durch das permeable Material des inneren Rohres eindringt, um das Schüttgut, das in den Übergangsabschnitt der Leitung eingebracht ist, zu fluidisieren.
  • Jeder der linearen Abschnitte 21 ist wie in den 6 und 7 dargestellt ausgebildet mit Ausnahme des Abschnittes, der an dem Übergangsabschnitt befestigt ist und der leicht an den Enden modifiziert ist, an denen er mit dem Übergangsabschnitt verbunden ist. Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 ist jeder Abschnitt 21 mit Ausnahme des Abschnitts, der mit dem Übergangsabschnitt verbunden ist, mit einem inneren Rohr 40 versehen, das aus gasdurchlässigem Material ausgebildet ist, einem äußeren Rohr 41, das aus gasundurchlässigem Material ausgebildet ist und das innere Rohr umgibt, einem Paar von Endwänden 42 und 43, einem Rohrabschnitt 44, der eine Fortführung des inneren Rohres 41 bildet, und einem Flansch 45. Die Endwand 42 ist ebenfalls mit einer umfangsmäßig zusammenpassenden Fläche 48 versehen. Die Endwand 43 ist mit einer umfangsmäßigen Ausnehmung 49 an der Außenseite versehen und einer umfangsmäßigen Ausnehmung 50 an der Innenseite zur Bildung eines Segments 51, das an dem äußeren Satz der Enden der inneren und äußeren Rohre 41 und 42 befestigt ist, bevorzugt durch Schweißen, und die in Verbindung mit derartigen Rohren stehen und einen Abschnitt einer Endwand 42, um eine Kammer 52 zu bilden, die das innere Rohr 40 umgibt. Die Endwand 43 ist weiterhin mit einer Öffnung 53, die in Verbindung mit dem Inneren des Innenrohres 40 steht, ausgestattet.
  • Der Rohrabschnitt 44 kann mit dem Außenrohr 41 ausgerichtet werden und mit dem Endwandsegment 51 und einem Ende des Außenrohres 41 verbunden werden. Der Flansch 45 ist weiterhin in Ausrichtung mit dem äußeren Rohr befestigt und ist an dem Außenrand der Endwand 43 und dem Rohrabschnitt 44 angebracht, um die Ausnehmung 49 in der Endwand 43 zu schließen und somit eine Kammer 54 zu bilden.
  • Die Endstirnseite des Flansches 45 ist mit einer Ausnehmung versehen, um eine umfangsmäßige Fläche 55 zu schaffen, eine umfangsmäßige Ausnehmung 56 in Fläche 55, und einen Umfangsabschnitt 57, der im wesentlichen in Ausrichtung mit dem äußeren Rohr 41 und dem Rohrabschnitt 44 angeordnet ist. Der Flansch 45 ist zur Passung mit einer Endwand 42 eines angrenzenden Abschnitts 21 ausgelegt und mit ihm zur Bildung der Transportleitung 13 verbunden. Wenn zwei zusammenstoßende Abschnitte miteinander in Passung gebracht sind, ist der Umfangsabschnitt 57 eines Abschnitts zur Aufnahme einer vergrößerten Öffnung 47 des anderen Abschnitts ausgelegt, und die passende Fläche 53 eines derartigen Abschnittes ist zur Zusammenwirkung mit einem passenden Abschnitt 48 des anderen Abschnitts eingerichtet, und die Ausnehmung 56 des einen Abschnitts ist zur Zusammenwirkung mit dem passenden Abschnitt 48 eingerichtet, um eine Umfangsöffnung zu bilden, die mit einem Dichtring versehen ist. Die passenden Endwände der verbindenden Abschnitte können weiterhin miteinander durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise Verbindungsklammern, Schweißen oder Nieten verbunden werden.
  • Wie am besten in den 4 und 4A dargestellt, besitzt jeder Abschnitt 21 ein Paar quer angeordnete sich längs erstreckender Trennwände 60 und 61, die die inneren und äußeren Rohre 40 und 41 miteinander verbinden, um ein Paar von Unterkammern 52a und 52b zu bilden. Jeder Abschnitt ist weiterhin mit einem ersten Einlass 62 versehen, der mit der Unterkammer 52a in Verbindung steht, einem Einlass 63, der mit der Unterkammer 52b in Verbindung steht, und einem Einlass 64, der mit der Kammern 54 in Verbindung steht. Die Einlässe 62 und 63 können mit einer einzigen oder auch mit getrennten Quellen von fluidisierendem Gas unter Druck verbunden werden, und Einlass 64 kann mit einer Gasquelle für flussverbesserndes Gas unter Druck verbunden werden, das aus der gleichen Gasquelle stammen kann, die das flussinduzierende Gas zur Düse 35 führt, oder auch aus einer getrennten Quelle. Wie bei dem flussinduzierenden Gas, das durch Düse 35 injiziert wird, kann das durch die Einlässe 52 und 53 eingeführte fluidisierende Gas und das flussinduzierende Gas, das durch Einlass 64 eingebracht wird, aus gewöhnlicher Luft, einem anderen Gas aus spezieller Zusammensetzung, einem Inertgas oder aus einem behandeltem Gas bestehen.
  • Der Abschnitt 51 der Endwand 43 dient zur Überbrückung des Hauptabschnitts der Endwand 43 mit einem Ende des Innenrohres 40 und wirkt zusammen zur Bildung der Kammern 52 und 54 und dient als Trennung zwischen den Kammern 52 und 53. Er ist weiterhin mit einer Vielzahl von umfangsmäßig beabstandeten Fluiddurchlässen 70 versehen, die jeweils in einer konischen Ebene liegen und die Kammer 54 mit dem Inneren des Innenrohres 40 verbinden. Das flussinduzierende Gas, das in die Kammer 54 eingeführt wird, fließt mit beschleunigter Geschwindigkeit durch die Durchlässe 70, um den Fluss von Schüttgut durch das Innenrohr 40 zu verbessern, der anfänglich durch das flussinduzierte Gas, das durch die Düse 35 eingespritzt wird, ausgelöst wurde.
  • Die Kammern 52 der Abschnitte 51, die Stirn an Stirn miteinander verbunden sind, um eine Transportleitung 13 zu bilden, sind voneinander isoliert, so dass der Druck und das Volumen des flussinduzierenden Gases selektiv moduliert werden kann, um die Entladegeschwindigkeit und das Maß an Fluidisierung des zu befördernden Materials zu variieren. In Installationen, die mit Unterkammern 52a und 52b versehen sind, wie beschrieben, können die Kammern 52a mit einem Gas beaufschlagt werden zur Steuerung der Fluidisierung, während die oberen Kammern 52a mit einem Gas zur Steuerung der Entladegeschwindigkeit versorgt werden können. Das Volumen des flussverbessernden Gases, das in die Kammern 54 eingeführt wird, kann weiterhin moduliert werden, um den Fluss des Schüttguts im Inneren Rohr der Transportleitung zu steuern.
  • Das System 80, das in 2 dargestellt ist, ist in Aufbau und Betrieb ähnlich dem System 10 und besitzt einen Kessel 81, einen Behälter 82, eine Transportleitung 83 und ein Drehventil 84, das fluidisiertes Material vom Kessel 81 aufnehmen und derartiges Material in die Transportleitung 83 abgeben kann. Die Transportleitung 83 ist in Aufbau und Betrieb ähnlich der Transportleitung 13. Das System 90, das in 3 dargestellt ist, ist ebenfalls in Konstruktion und Betrieb dem System 10 ähnlich. Es besitzt einen Zwischenbehälter 91 für Schüttgut, einen unter Druck stehenden Kessel 92 und eine Transportleitung 93, deren eines freie Ende in einen zu beladenden Container hineinragt. Ein Sperrventil 94 ist zwischen Container 91 und dem Druckkessel 92 vorgesehen, und ein ähnliches Sperrventil 95 ist zwischen dem Druckkessel 92 und der Transportleitung 93 vorgesehen. Wiederum ist die Transportleitung 93 ähnlich in Aufbau und Betriebsweise zur Transportleitung 13, die in Verbindung mit dem in den 1 und 4 bis 7 dargestellten System beschrieben wurde.
  • Die Abschnitte 20 und 21 der Transportleitung können mit jedem geeignetem Querschnitt ausgebildet sein, wie z. B. kreisförmig, elliptisch oder polygonal. Die Komponenten der Abschnitte können aus Metall einschließlich Stahl oder Aluminium oder aus einem geeignetem Kunststoff oder zusammengesetzten Materialien bestehen. Die rohrförmigen Abschnitte können aus gängigen Teilen wie Rohre oder ähnliches ausgebildet sein, und die Endwände und Flansche können aus Rohrmaterial hergestellt werden oder gegossen werden oder möglicherweise auch bearbeitet werden. In der Herstellung eines Abschnitts, wie er in den 6 und 7 dargestellt ist, können die Rohre 40 und 41 und der Rohrabschnitt 44 aus gängigem rohrförmigen Material in geeigneter Größe zurechtgeschnitten werden, und die Endwände 42 und 43 und Flansch 45 können durch Gießen und anschließendes Nachbearbeiten ausgebildet werden, die Endwände 42 und 43 können an die inneren und äußeren Rohre 40 und 41 durch Schweißen angebracht werden und dann können die Rohrabschnitte 44 und Flansch 45 an der Endwand 43 durch Schweißen befestigt werden.
  • Wie oben erwähnt, kann ein Ende des Abschnitts 21, der mit dem Übergangsabschnitt 20 verbunden ist, entsprechend 4 modifiziert werden, indem ein Flansch 45 weggelassen wird unter Verlängerung des Rohrabschnittes 44, wobei das Ende des Rohrabschnitts 44 an der Endwand 33 des Übergangsabschnitts befestigt wird und der Hauptkörper der Endwand 43 am Auslassabschnitt 28 des Innenrohres 22 des Übergangsabschnitts, der innerhalb der Öffnung 53 der Endwand 43, vorzugsweise durch Schweißen, aufgenommen werden kann.
  • Obwohl die Abschnitte der Transportleitung mit Ausnahme des Übergangsabschnitts 20 in ihrer Ausbildung als linear beschrieben wurden, liegt es innerhalb des Rahmens der Erfindung, auch Abschnitte mit winkligen Verlauf auszubilden. Derartige Abschnitte können am Entladende der Leitung verwendet werden, um den Entladefluss des Materials nach unten oder in eine andere Richtung, falls gewünscht zu führen, oder die Flussrichtung des Materials zu ändern. In derartigen Abschnitten, die die Flussrichtung ändern, können Düsen vorgesehen werden vergleichbar mit Düse 35, die mit dem abgewinkelten Abschnitt ausgerichtet sind, durch die mit einem hohen Druck flussinduzierendes oder flussverbesserndes Gas eingeführt werden kann.
  • Üblicherweise ist das fluidisierende Gas, das in die umgebenden Kammern eingeführt wird und in das Innenrohr eindringt, von verhältnismäßig niedrigem Druck, und das flussinduzierende oder flussverbessernde Gas, das in das Innenrohr injiziert wird, ist von verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit und verhältnismäßig hohem Druck.
  • Die Erfindung, wie sie in ihren verschiedenen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist eine wesentliche Verbesserung gegenüber Systemen, die eine pneumatische Förderung in gelöster Phase und in verdichteter Phase verwenden, da sehr viel höhere Verhältnisse zwischen Feststoffen und Gas möglich sind. Das Verhältnis von Feststoff zu Gas für die Erfindung, wie beschrieben, liegt bei Handhabung von fluidisierbarem Material bei über 13,6 kg (30 Pfund) von Feststoffen pro kg (Pfund) Gas. Im Vergleich dazu erfordern Fördersysteme mit löslicher Phase eine Lösung des zu fördernden Materials von weniger als 6,8 kg (15 Pfund) von Feststoffen pro kg (Pfund) an Gas. Dieser Aspekt der Erfindung ist wesentlich insofern, als das Fördergas aus dem zu füllenden Behälter abgeführt werden muss und generell weniger Abgas vorteilhaft ist. Kleiner Mengen an Abgas bedeuten weniger Gasverlust, wenn das Fördergas ein Kostenfaktor aufgrund der speziellen Zusammensetzung des Gases oder der speziellen Behandlung des Gases ist. Kleinere Mengen an Abgas führen auch zu weniger Produktverlust, da die Gasaustauschraten und die Geschwindigkeiten reduziert werden und somit mehr Zeit zur Verfügung steht, damit der vom Gas aufgewirbelte Staub sich innerhalb des Behälters setzen kann. Ebenfalls ist eine deutliche Verkleinerung des Staubsammelsystems möglich und das deutlich reduzierte Luftvolumen macht ebenfalls Druckschäden in dem Aufnahmebehälter oder in der Leitung weniger wahrscheinlich gegenüber konventionellen pneumatischen Fördersystemen.
  • Die Erfindung wie beschrieben besitzt viele Vorteile gegenüber dem Stand der Technik insoweit, als sie keine beweglichen Teile besitzt und leicht hergestellt werden kann mit glattkonturierten Auslässen und somit das Risiko von Beschädigungen in der Leitung oder am Behälter verringert, sie ist geräuscharm und nahezu frei von Vibrationen im Betrieb verglichen mit anderen pneumatischen und mechanischen Fördersystemen und kann ohne Probleme aus vollständig wärmebeständigem Material hergestellt werden, was bei anderen mechanischen Fördersystemen nicht möglich ist. Weiterhin kann die Förderrate des Materials durch Einstellen des fluidisierenden Luftflusses eingestellt werden, und das Fördern kann beliebig und plötzlich angehalten und wieder gestartet werden, ohne dass ein Verstopfen auftritt oder dass es notwendig wäre, das Förderrohr zu reinigen.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Handhabung von Schüttgütern, mit a) Vorrichtungen (11) zur Bevorratung von Schüttgütern; b) einem ersten länglichen Rohr (22) aus gasdurchlässigem Material mit einem Einlass, der mit der Vorrichtung (11) zur Bevorratung in Verbindung steht; c) einem zweiten länglichen Rohr (23), das aus gasundurchlässigem Material gefertigt ist und das erste Rohr (22) umgibt und umfangsmäßig beabstandet ist; d) einer Mehrzahl von transversal angeordneten, längs beabstandeten Teilwänden (48, 49), die zwischen dem ersten und dem zweiten Rohr angeordnet sind und eine Mehrzahl von Kammern (52) bilden, die das erste Rohr umgeben; e) Vorrichtungen zum Einbringen eines den Durchfluss induzierenden Gases in das erste Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass f) die durch die Mehrzahl der transversal angeordneten, längs beabstandeten Teilwände, die zwischen dem ersten und dem zweiten Rohr angeordnet sind, gebildeten Kammern (52) jeweils zueinander isoliert sind, g) jede der Kammern (52) Vorrichtungen (62, 63) zur selektiven Einbringung eines fluidisierenden Gases bei änderbarem Volumen und Druck unabhängig von den anderen Kammern aufweist, wobei das Volumen und der Druck des fluidisierenden Gases, das durch das erste Rohr (40) diffundiert, entlang seiner Länge moduliert werden kann.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Materialtransportleitung (21), die das erste und das zweite Rohr (22, 23) sowie die Trennwände beinhaltet, eine Vielzahl von Abschnitten aufweist, die endseitig miteinander verbunden sind, wobei jeder Abschnitt aufweist: a) ein inneres Rohr (49), das aus gasdurchlässigem Material gebildet ist und mit einem Paar Endwänden (42, 43) versehen ist, von denen jede mit einer ähnlichen Endwand eines ähnlichen Abschnittes verbindbar ist, b) ein äußeres Rohr (41), das aus gasundurchlässigem Material besteht und zwischen den Endwänden (42, 43) angeordnet ist und mit dem inneren Rohr (40) und den Flanschen zusammenwirkt, um eine Kammer zu bilden, die das innere Rohr umgibt; wobei c) die Kammer (52) Vorrichtungen (62, 63) zur unabhängigen selektiven Einbringung von fluidisierendem Gas bei variablen Volumina und Drücken aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine seitlich angeordnete Trennwand (60, 61) zwischen einem Ende des inneren Rohres (40) und einer benachbarten Endwand (42), zwischen den inneren und äußeren Rohren (40, 41) und zwischen der benachbarten Endwand (42) und dem äußeren Rohr (41), zu Ausbildung einer ersten Kammer (52a) zwischen dem benachbarten Flansch und der Trennwand, die das innere Rohr umgibt, und eine zweite Kammer (52b), angeordnet zwischen der Trennwand und der anderen Endwand, wobei die Trennwand mindestens eine Fluidleitung umfasst, die mit der zweiten Kammer und dem Innern des inneren Rohres in Verbindung steht, und wobei die Vorrichtung zur selektiven Einführung eines fluidisierenden Gases bei variablen Volumina und Drücken dazu dient, das fluidisierende Gas in die erste Kammer einzubringen, und durch Vorrichtungen zur selektiven Einbringung eines den Durchfluss erleichternden Gases in die zweite Kammer.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine zweite Vorrichtung (35) zur Einführung eines den Durchfluss verbessernden Gases in das erste Rohr.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gaszufuhrvorrichtung das Gas im wesentlichen in der Richtung des Durchfluss des flussinduzierenden Gases einbringt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Kammern ein Paar längsbeabstandeter Trennwände (60, 61) zwischen den ersten und zweiten Rohren (40, 41) aufweist und jede der so ausgebildeten Kammern (52a, 52b) mit Vorrichtungen zur selektiven Zuführung eines fluidisierenden Gases unabhängig von den anderen Kammern versehen ist.
  7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (18) zur Zufuhr eines fluidisierenden Gases in die Bevorratungseinrichtungen (11) zur Verbesserung des Materialdurchflusses von dort in das erste Rohr.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bevorratungseinrichtung (11) einen offenen Speicherungskessel aufweist, und dass ein Ventil (16) zwischen dem Kessel und dem ersten Rohr angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bevorratungseinrichtung (11) einen offenen Speicherungskessel (91), einen Druckkessel (92), ein erstes Ventil (94) zwischen den Kesseln und ein zweites Ventil (95) zwischen dem zweiten Kessel und dem ersten Rohr aufweist.
  10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bevorratungseinrichtung einen Speicherkessel und eine Messeinrichtung (84) zwischen dem Kessel (81) und dem ersten Rohr (83) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung ein Drehventil (84) aufweist.
  12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen Behälter (82) mit einem schließbaren Einlass, durch den ein freies Ende des ersten Rohres (83) eingeführt werden kann, um Schüttgut, das hindurchgeführt wurde, zu entnehmen, und mit einem Auslass, der mit einem Staubsammelsystem verbindbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 112, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mit einem Einsatz versehen ist, in dem Schüttgut gelagert werden kann.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Injektionseinrichtungen, die umfangsmäßig relativ zur Längsachse des inneren Rohres beabstandet sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (70) zur Injektion in einer abgeschrägten Ebene im wesentlichen in Flussrichtung des induzierenden Gases ausgerichtet liegt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das induzierende und das fluidisierende Gas Luft ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das induzierende und das fluidisierende Gas ein inertes Gas ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das induzierende und das fluidisierende Gas ein behandeltes Gas ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Gas getrocknet ist.
  20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das induzierende und das fluidisierende Gas jeweils ein Gas ist, das mit der Zusammensetzung des Schüttguts verträglich ist.
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