CH665601A5 - Apparat zur verarbeitung von koernigem material. - Google Patents

Apparat zur verarbeitung von koernigem material. Download PDF

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CH665601A5
CH665601A5 CH4543/83A CH454383A CH665601A5 CH 665601 A5 CH665601 A5 CH 665601A5 CH 4543/83 A CH4543/83 A CH 4543/83A CH 454383 A CH454383 A CH 454383A CH 665601 A5 CH665601 A5 CH 665601A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
granular material
filter
sealing
rotary wheel
line part
Prior art date
Application number
CH4543/83A
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Inventor
Toshihiro Kawaguchi
Mineo Ishizaka
Hiyoshi Doi
Original Assignee
Takeda Chemical Industries Ltd
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Publication date
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Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Apparat zur Verarbeitung von körnigem Material (unter Einschluss von pulverigem Material). Der Erfindung liegt hauptsächlich die Aufgabe zugrunde, einen solchen Apparat mit einer Anordnung zu versehen, welche gewisse Spalte abdichtet, durch die sonst das körnige Material entweichen oder allenfalls sich innerhalb des Apparates mit anderen solchen entweichenden Materialien vermischen könnte.
Bei bekannten Apparaten der eingangs erwähnten Gattung befindet sich beispielsweise im Einfülltrichter ein Rührwerk mit einer Drehwelle, die Rührschaufeln trägt, wobei die Welle sich durch eine Seitenwand des Trichters hindurcherstreckt mit Abdichtung durch ein gewöhnliches Packungsglied. Je nach Ausführung besteht letzteres aus metallischem Material oder aus Kunstharz oder Filz, mit der Folge, dass rasch Verschleisserscheinungen auftraten und dass das Dichtungsglied seine Aufgabe nicht mehr erfüllen konnte. Die Folgeerscheinungen waren besonders dann unerwünscht, wenn der Apparat in der pharmazeutischen Industrie verwendet wurde.
Die Lösung der Erfindungsaufgabe wird in einer Ausbildung gesehen, wie sie im Patentanspruch 1 umschrieben ist. In bezug auf Ausführungsarten wird auf die abhängigen Ansprüche hingewiesen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
die Fig. 1 und 2 einen Aufriss bzw. einen Seitenriss eines Ausführungsbeispieles des Erfindungsgegenstandes,
die Fig. 3 bis 6 Teilschnitte dieses Ausführungsbeispieles in ver-grössertem Massstab,
Fig. 7 einen Teilaufriss zu Fig. 6,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6, Fig. 9 einen teilweisen Schnitt durch die in Fig. 7 gezeigte Apparatenpartie in grösserem Massstab, und
Fig. 10 eine explodierte Perspektivansicht der in Fig. 9 gezeigten Anordnung.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel ist ein Apparat zum Abfüllen von körnigem (allenfalls pulverigem) Material. Dieser Apparat hat einen Trichter 1 zur Speicherung des körnigen Materials P, einen an den Unterteil des Trichters angeschlossenen Leitungsteil 5, ein für das Abfüllen benütztes Drehrad 2, das unterhalb einer Einspeiseöffnung 39 (Fig. 8) angeordnet ist, die sich in einer unteren Partie des Leitungsteiles 5 befindet, und einen Förderer 3 für das Fördern von Fläschchen A, in welche das körnige Material in dosierter Menge abgefüllt werden soll mit Hilfe des Drehrades 2. Im Trichter 1 ist drehbar ein Rührglied 4 angeordnet und im Leitungsteil 5 ist ein Schaufelrad 6 angeordnet für das Fördern des körnigen Materials P. Eine Abdichtanordnung mit den Abdichteinheiten 7, 8 und 9, die je ein poröses Glied aufweisen, arbeitet mit den beweglichen Gliedern 2, 4 und 6 und den umliegenden unbeweglichen Teilen zusammen, wie nachfolgend im einzelnen beschrieben wird.
Das Rührglied 4 ist in einem zentralen Bodenteil des Trichters 1 angeordnet und das Schaufelrad 6 ist drehbar im Leitungsteil 5 angeordnet für intermittierende Drehung, so dass bei jedem Drehschritt eine dosierte Menge des Materials in das dem Leitungsteil gegenüberliegende Fülloch 11 gelangt. Solche Füllöcher sind am Umfang des Drehrades 2. gleichmässig verteilt. Nach einer halben Drehung des Drehrades 2 gelangt das betreffende Fülloch 11 in Gegenüberstellung zu einem Fläschchen A, das sich im Förderer 3 befindet, damit die dosierte Materialmenge P aus dem Fülloch in das Fläschchen A übertreten kann.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, gehört zum Schaufelrad 6 eine Welle 13 mit daran befestigten Schaufelgliedern 12 für Drehung im Leitungsteil 5 in einer Vertikalebene desselben. Die Welle 13 erstreckt sich durch eine Seitenwand 14 dieses Leitungsteiles 5 und ist in einem an der Aussenseite dieser Wand 14 angeordneten Lager gelagert, welches mit der Abdichteinheit 8 ausgerüstet ist, zu welcher das poröse Glied 10 gehört. Am vorderen Ende der Welle 13 ist ein T-förmiger Teil 15 vorhanden, der mit einem dazu passenden U-förmigen Teil 18 gekuppelt ist, welcher an einer Abtriebswelle 17 einer Antriebseinheit 16 vorhanden ist, zu welcher ausserdem ein Motor und ein Reduktionsgetriebe (beides nicht gezeigt) gehören, durch welches das Schaufelrad 6 im Uhrzeigersinn (Fig. 1) angetrieben wird.
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Der mit der Abdichteinheit 8 ausgerüstete Lagermechanismus hat, wie in Fig. 4 gezeigt, ein ringförmiges Gehäuse 20, in dem ein Kugellager 19 gehalten ist, das zur Lagerung der Welle 13 dient, ferner ein ringförmiges Dichtungsgehäuse 22, das sich an der Vorderseite des Gehäuses 20 befindet und einen Spalt 21 hat, in welchem sich das poröse Glied 10 befindet. Die Gehäuse sind durch einen Bolzen 58 zu einer Montageeinheit vereinigt, die an der Seitenwand 14 des Leitungsteiles 5 beispielsweise durch nicht gezeigte Bolzen befestigt worden ist. An der am Spalt 21 angrenzenden inneren Mantelseite des Dichtungsgehäuses 22 befindet sich eine Druckreduzierkammer 23 in der Form einer ringförmigen Nut. Das poröse Glied 10 hat eine Vielzahl von Öffnungen oder Poren, deren Durchmesser kleiner ist als jener der Partikeln des körnigen Materials; dieses poröse Glied wirkt als Filter an der Vorderseite der konkaven Nut für die Druckreduzierkammer 23. An der Aussenseite der Druckreduzierkammer 23 befindet sich eine Sammelkammer 24 für körniges Material, welche Sammelkammer aus einer ringförmigen, abgestuften Nut besteht, die mit dem Spalt 21 in Verbindung steht; die beiden Kammern 23 und 24 sind ferner an eine (nicht gezeigte) Saugvorrichtung angeschlossen, beispielsweise an eine Vakuumpumpe, und zwar je durch einen zugehörigen (nicht gezeigten) Saugschlauch.
Im Gebrauch wird körniges Material, das sich im Leitungsteil 5 befindet, an der Oberfläche des porösen Gliedes 10 zum Anliegen gebracht durch den Druckabfall im Spalt zwischen der Welle 13 des Schaufelrades 6 und dem Dichtungsgehäuse 22, so dass dieses körnige Material sich nach und nach am porösen Glied 10 anhäuft zum Auffüllen des Spaltes 21, der somit abgeschlossen wird durch die Anhäufung des körnigen Materials mit gleichzeitiger Entlüftung der Ansammlung durch den Druckabfall, so dass die Partikeln engstens aneinandergepackt werden. Demzufolge wird der Spalt 21 zwischen der Welle 13 und dem Dichtungsgehäuse 22 allzeit verschlossen gehalten, auch bei Drehung des Schaufelrades 6.
Wenn die Sammelkammer 24 des Dichtungsgehäuses 22 zugleich unter Saugwirkung steht, so werden Partikeln des körnigen Materials, die allenfalls aus dem Spalt 21 in die Sammelkammer 24 hineinlecken würden, sofort abgesaugt aus dieser Sammelkammer 24 durch den zugehörigen Saugschlauch hindurch, damit sich eine vorsichtige Entfernung von solchen Partikeln zu einer äusseren Sammelkammer ergibt, die nicht dargestellt ist.
Der Druckabfall in der Sammelkammer 24 kann geringer sein als in der Druckreduzierkammer 23 für das poröse Glied 10. In der Anordnung nach Fig. 4 ist dieser Druckabfall in 24 vermindert durch Absaugung von äusserer Luft durch ein durchgehendes Loch 59 hindurch, das im Dichtungsgehäuse 22 vorhanden ist für Verbindung mit der Atmosphäre. Falls ausserdem eine übliche Packung für Abdichtungszwecke an der Welle 13 vorhanden ist, an der Vorderseite des Kugellagers 19, so kann ein Durchlecken von körnigem Material, mit entsprechendem ungünstigem Einfluss auf das Kugellager 19 total vermieden werden.
Als Baustoff für das poröse Glied 10 kann irgendein poröses Material verwendet werden, das genügend viele Poren hat, durchgehend von der Frontseite zur Rückseite, wobei diese Poren einen Durchmesser haben sollen, der kleiner ist als jener der Partikeln des körnigen Materials, dies, damit wohl Luft durchgelassen wird, aber kein körniges Material. Als solcher poröser Baustoff bieten sich manche an, die bekannt sind für solche Eigenschaften, beispielsweise Keramiken, gesinterte Metalle wie Bronze oder rostfreier Stahl, poröse Kunststoffe wie z.B. Acrylonitril-Styren-Copolymerisat, verschiedene Arten von Stoffen oder von Drahtsieben. Erwünscht ist, dass der durch das poröse Glied 10 eingenommene Bereich, die Dimensionen des Spaltes, das Ausmass der Druckverminderung für die Druckreduzierkammer usw., geeignet ausgewählt werden unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie z.B. Arten des körnigen Materials und Mischungsverhältnis desselben mit Luft und dgl. ;
falls das körnige Material eine Partikelgrösse im Bereich von 3 bis 500 Mikron hat (200 Mikron im Durchschnitt), so ist es vorteilhaft, als Baustoff des porösen Gliedes ein gesintertes Metall aus rostfreiem Stahl mit einem Porendurchmesser von 2 Mikron zu verwenden, was erhalten wird durch Sintern von zusammengefassten Drahtsieben mit einer Dicke von 1,7 mm. Das Ausmass der Druckverminde-rung kann im Bereich zwischen 66-102 Pa und 933 ■ 102 Pa (50 und 5 700 Torr) liegen im eben erwähnten Falle. Falls der Füllapparat ein solcher ist zum Abfüllen von pulverigem Material in der pharmazeutischen Industrie, so eignet sich ein poröses Glied aus gesintertem Metall, dessen Poren einen Durchmesser von etwa 2 Mikron haben, wobei die Länge zwischen 5 und 15 mm und die Dicke etwa 1,7 mm io beträgt, wobei ein solches poröses Glied an der Oberfläche der Druckreduzierkammer 23 vorgesehen ist und der Spalt zur Welle 13 des Schaufelrades 6 etwa 0,5 bis 2 mm beträgt. Es ist von Vorteil, die Weite dieses Spaltes 21 soweit wie möglich zu vermindern und zugleich die Länge des porösen Gliedes 10 so gross wie praktikabel zu 15 halten.
Die Abdichteinheiten 7 und 9 sind ähnlich ausgebildet wie die Abdichteinheit 8; sie arbeiten an der Welle des Rührgliedes 4 und an dem Kupplungsteil zwischen dem Leitungsteil 5 und dem Drehrad 2, wie nachher erläutert wird.
20 Wie aus Fig. 5 hervorgeht, hat das mit der Abdichteinheit 7 ausgerüstete Rührglied 4 Rührschaufeln 26, die auf einer zum Leitungsteil 5 hin geneigten Bodenwand 25 des Trichters gelegen sind, und eine Drehwelle 27, die am Zentrum der Schaufeln 26 gelegen ist. Die Welle 27 erstreckt sich durch die Bodenwand 25 hindurch, wobei 25 das Hindurchlecken von körnigem Material durch die Abdichteinheit 7 verhindert wird, welche innerhalb der Wand angeordnet ist, die auch einen Lagermechanismus trägt, in dem die Welle 27 gelagert ist. Der distale Endteil der Welle 27, der sich ausgehend von der Wand 25 abwärts erstreckt, ist mit einem Getriebe gekuppelt, das 30 zur Antriebseinheit gehört, und zwar mittels eines Kardangelenkes 28, wodurch die Rührschaufeln in stets dem gleichen Drehsinn (im Uhrzeigersinn nach Fig. 1) bewegt werden durch die Antriebseinheit.
Wie auch aus Fig. 5 hervorgeht, hat die Abdichteinheit 7 ein 35 Gehäuse 30, in welchem ein Abdichtring 30a eingesetzt ist, der die Welle 27 umgibt; ein poröses Glied 35 ist in einem Spalt 29 eingesetzt, der die Welle 27 umgibt; dieses poröse Glied ist auf der geneigten Wand 25 durch einen Bolzen 31 fixiert; in einem Gehäuse 33 ist ein Lager 32 eingesetzt für die Welle 27, innerhalb des Abdichtge-40 häuses 30, das mit dem Gehäuse 33 zusammengeklemmt ist für die Fixierung an der geneigten Wand 25 durch den Bolzen 31. In der inneren Mantelwand des Abdichtringes 30a ist eine Druckreduzierkammer 34 in Form einer Ringnut vorhanden; das poröse Glied 35, das eine ähnliche Struktur hat wie das poröse Glied 10 der Abdicht-45 einheit 8, ist an die Vorderseite der Ringnut angelegt, und eine Sammelkammer 36, die mit dem Spalt 29 in Verbindung steht, ist zwischen dem Abdichtgehäuse 30 und dem Rückhaltegehäuse 33 vorgesehen für das Sammeln des körnigen Materials, das vom Spalt 29 herabfällt. Die Druckreduzierkammer 34 und die Sammelkam-50 mer 36 sind an eine (nicht gezeigte) Saugvorrichtung angeschlossen durch Schläuche 37 und 38.
Wenn in der Druckreduzierkammer 34 des Abdichtringes 30a ein Sog zur Wirkung gelangt durch den Schlauch 37 hindurch, so wird das durch den Spalt 29 aus dem Trichter 1 eintretende körnige Mass terial veranlasst, sich an der Vorderseite des porösen Gliedes 35 in der Druckreduzierkammer 34 anzuhäufen, wobei es entlüftet wird infolge des Unterdruckes, der in der Druckreduzierkammer 34 herrscht.
Das körnige Material setzt sich an der Vorderseite des porösen 60 Gliedes 35 an, um so den Spalt 29 zu füllen, der so durch dieses Material selbst abgedichtet wird, weil dieses durch die Entlüftung zu-sammengepresst wurde. Infolgedessen entweicht kein körniges Material aus dem Trichter 1 durch den Spalt 29 der Abdichteinheit 7 hindurch, sogar bei drehender Welle 27.
65 Wenn zugleich auch durch den Schlauch 38 hindurch der Druck in der Sammelkammer 36 vermindert worden ist, so wird körniges Material, das vielleicht am Anfang doch durch den Spalt 29 hindurchgelangt ist, sofort aus der Sammelkammer 36 weggetragen
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durch die Luft, welche durch den Schlauch 38 zur Sammelkammer 36 fliesst, ausgehend von einer Eintrittsöffnung 38a, die an die Atmosphäre angeschlossen ist. Das Ausmass der Druckverminderung in der Sammelkammer 36 kann kleiner sein als jene in der Druckreduzierkammer 34 des Abdichtgehäuses 30. Ausserdem ist es möglich, das Herauslecken von körnigem Material aus dem Lager 32 vollständig zu verhindern durch Anordnen eines Lagerdeckels 60 an einem oberen Teil des Lagers 32.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6 die Abdichteinheit 9 beschrieben, die am Kupplungsteil zwischen dem Leitungsteil 5 und dem Drehrad 2 wirksam ist. Der Leitungsteil 5 und das Drehrad 2 sind über bzw. unter dem Kupplungsteil angeordnet. Ein Teil des oberen äusseren Umfanges des Drehrades 2, der Ringform hat, ist in einer etwa rechteckförmigen Öffnung gelegen, die am unteren Ende des Leitungsteiles 5 vorhanden ist, so, dass das vom Leitungsteil 5 herabfallende körnige Material in die Füllöcher 11 gelangt, die an der Aussenperipherie des Drehrades 2 vorhanden sind. Diese Füllöcher 11 bestehen je aus einer Ausnehmung zur Aufnahme einer dosierten Menge von körnigem Material und befinden sich an der Aussenmantelfläche des Drehrades in gleichmässiger Umfangsteilung. Das Drehrad 2 hat eine Nabe 40 und eine Antriebswelle 41. Der Leitungsteil 5 hat die Speiseöffnung 39 für das körnige Material und die Nabe 40 ist drehbar unter der Speiseöffnung 39 angeordnet und wird von der Welle 41 angetrieben. Diese Welle ist mit einer Antriebsvorrichtung 42 (Fig. 1 und 2) gekuppelt, um intermittierend im Gegenuhrzeigersinn (Fig. 1) angetrieben zu werden durch die Antriebseinheit 42. Der Kupplungsteil zwischen der Speiseöffnung 39 des Leitungsteiles 5 und dem obenerwähnten Teil des oberen Umfanges der Nabe 40 ist durch die Abdichteinheit 9 abgedichtet.
Die Einfüllöffnungen 11 sind zum Zentrum des Rades hin kegelig verjüngt, um den Ein- und Austritt des körnigen Materiales zu erleichtern. Ein Filter 43 hat Poren mit einem Durchmesser von 2 bis 5 Mikron, die etwa 30 bis 60% des Gesamtvolumens einnehmen; es befindet sich an einer Bodenseite mit vermindertem Durchmesser des Kegelstumpfes und eine Saugkammer 44 befindet sich unterhalb des Filters 43. Wie aus den Fig. 8 und 9 hervorgeht, ist die Saugkammer 44 für jedes der Füllöcher 11 so angeordnet, dass sie an eine Saugnut 46 eines Schieberventils 45 angeschlossen ist über einen Kanal 44a, wobei das Schieberventil 45 fest angeordnet ist, parallel zur Nabe 40. Jedesmal, wenn eines der Füllöcher 11 sich in einer Füllposition befindet, in welcher die Speiseöffnung 39 des Leitungsteiles 5 über dem betreffenden Fülloch 11 liegt, wird Luft in die entsprechende Saugkammer 44 angesaugt durch einen Saugschlauch hindurch, der an ein (nicht gezeigtes) Vakuummagnetventil angeschlossen ist; demzufolge wird das körnige Material im Leitungsteil 5 aus der Speiseöffnung 39 angesaugt, in das Fülloch 11 hinein, um dieses zu füllen.
Nach einer Drehung des Rades um 180° befindet sich das betreffende Fülloch 11 in der Abgabeposition und es wird eines der Fläschchen A im Förderer 3 kurzzeitig angehalten durch zwei Hemmräder, die durch eine Antriebswelle angetrieben werden, wenn das betreffende Fläschchen A in eine Position gerade unter dem betreffenden Fülloch bewegt wird, das sich in der Aufnahmeposition nach Fig. 1 befindet. Wenn das Fläschchen A in die Position gerade unter dem Fülloch 11 bewegt und dann angehalten worden ist, so wird Luft in die Sammelkammer 24 eingeleitet durch einen an ein Magnetventil für Druckluft angeschlossenen Schlauch und den Kanal 44a hindurch, ausgehend von der Auslassöffnung 47 des Schieberventils 45, so dass ein vorbestimmter Teil des im betreffenden Fülloch 11 befindlichen körnigen Materiales veranlasst wird, herabzufallen und in das betreffende Fläschchen A zu gelangen. Das Filter 43 am Boden jedes Fülloches 11 kann hinsichtlich seiner Tiefenlage ausgehend von der Oberseite des Fülloches 11 verstellt werden mit Hilfe einer Verstellspindel 61, wodurch die Menge von im betreffenden Fülloch 11 eingefülltem Material verstellt werden kann.
Wie aus den Fig. 9 und 10 hervorgeht, ist die Verstellspindel 61 verschiebbar im zugehörigen Fülloch 11 eingesetzt, wobei sie sich in Radialrichtung der Trommel 40 des Drehrades 2 erstreckt, wobei sie durch eine obere Öffnung IIb des betreffenden Fülloches 11 hindurch eingeführt werden kann durch einen O-Ring 67 hindurch bis zu einer unteren Öffnung 1 la näher bei der Achse der Trommel 40. Die Verstellspindel 61 hat einen Schaftteil mit Aussengewinde 61a, einen Körper 61c, einen Kopfteil 61b und einen abgesetzten Teil 65 (Fig. 10). Eine auf dem Schraubteil 61a sitzende Mutter liegt im Bereich der unteren Öffnung 1 la an der Trommel an mittels einer Packung 68 unter der Einwirkung einer Andrückfeder 63. Eine solche Andrückfeder 63 wirkt mit ihren beiden Enden auf zwei benachbarte Einstellspindeln. Wenn Einstellbewegungen der betreffenden Muttern 62 durchzuführen sind, können Positionen eines Einlasszylinders 64 für die Aufnahme des Filters 43 an der Einstellspin-del 61 eingestellt werden bezüglich zur oberen Öffnung IIb der Fülllöcher 11. Derweilen wird der Einlasszylinder 64 auf den abgesetzten Teil 65 aufgesetzt. Im einzelnen wird das Filter 63 zwischen dem Einlasszylinder 64 und dem abgesetzten Teil 65 eingesetzt, so dass es als Boden eines Füllteiles 66 von kegelstumpfförmiger Gestalt wirkt, innerhalb des Einlasszylinders 64 für die Aufnahme des körnigen Materials, wobei eine Unterseite des Filters mit der Saugkammer 44 im Körperteil 61 in Verbindung gesetzt wird, um danach durch eine Entlüftungsöffnung 44b der Saugkammer 44 und durch den Kanal 44a des betreffenden Fülloches 11 mit der Saugnut 46 oder mit der Auslassöffnung 47 des Schieberventiles 45 in Verbindung gesetzt zu werden, welches der Trommel 40 gegenüberliegt. Der Füllteil 66 wird durch eine innere periphere Seite des Einlasszylin-ders 64 eine obere Seite des Filters 43 und einen Teil der inneren Mantelfläche jedes Fülloches 11 abgegrenzt. Falls eine Menge von beispielsweise 200 mg eines pharmazeutischen körnigen Materials mit einer Partikelgrösse von etwa 3 Mikron in den Füllteil 36 eingefüllt wird, so werden beim Innendurchmesser jedes Fülloches 11 am Einlass desselben eine Höhe des eben beschriebenen Teiles der inneren Mantelfläche jedes Fülloches 11, eine Höhe des Einlasszylin-ders 64 und ein Innendurchmesser jedes Fülloches an der oberen Seite des Filters 43 auf Masse von 9,2 mm, 1 mm, 10 mm bzw. 6 mm eingestellt. Die innere Mantelfläche des Einlasszylinders hat eine Neigung von 4°17'30" zur Achse des Fülloches. Bei solcher Gestalt des Füllteiles ergibt sich eine gleichmässige Verteilung der Dichte und kann das körnige Material in verdichtetem Zustand aus dem Füllteil 66 rasch und schlagfrei abgegeben werden; somit kann vermieden werden, dass die Abgabe des körnigen Materials in ihrer Endphase verlangsamt wird und dass ein Rest des körnigen Materials im Füllteil 66 verbleibt.
Das Filter 43 an der Bodenseite des Füllteiles 66 besteht beispielsweise aus elastischen Blättern wie z.B. Drahtgewebe oder aus Folienmaterialien. Wenn das körnige Material im Füllteil 66 aufgefüllt ist, nimmt das Filter eine gewölbte Form an, mit Konkavität auf der Seite des körnigen Materials unter Saugwirkung der Luft, so dass die Poren des Filters 43, die dem körnigen Material benachbart sind, an Grösse abnehmen. Wenn das körnige Material aus dem Füllteil 66 abgegeben wird, so nimmt das Filter 43 eine zum förmigen Material hin konvexe Gestalt an unter dem Einfluss der Auslassluft, was dazu beiträgt, dass die Luft weich durch die Poren des Filters 53 hindurchtritt und somit das körnige Material zuverlässig aus dem Füllteil 66 abgegeben wird, ohne dass es in den Poren des Filters 43 hängenbleibt. Bei der Abgabe des körnigen Materials aus dem Füllteil 66 wirkt das Filter 43 als Membrane, die das körnige Material im verdichteten Zustand aus dem Füllteil 66 herausstösst, und zwar rasch und ohne dass körniges Material zurückbleibt. Weil das Filter im wesentlichen flach ist, trennt sich von ihm das körnige Material leicht, anlässlich der Abgabe, was dazu beiträgt, dass kein körniges Material im Füllteil 66 zurückbleibt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist ein Streichmesser 48 zum Wegstreichen von überschüssig in den Füllteil 66 eingefülltem körnigem Material an der Vorderseite der Speiseöffnung 39 des Leitungsteiles 5, in Drehrichtung der Trommel 40 gesehen, angeordnet; somit besteht
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dafür Gewähr, dass eine wohl vorbestimmte Menge des körnigen Materials in jedes Fülloch 11 eingefüllt wird.
Wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, ist in der Abdichteinheit 9, die an der Speiseeinheit 39 des Leitungsteiles 5 vorgesehen ist, ein Spalt 49 vorhanden, zwischen einer Aussenseite der entgegengesetz- 5 ten Seitenwände der Speiseöffnung 39 und gegenüberliegenden Flachseiten der Trommel 40.
Zwei Abdichtblöcke 50 für das Abdichten der Mantelfläche der Trommel sind an der Vorderseite und an der Rückseite des Leitungsteiles 5 befestigt mittels Bolzen 51, so dass sie von der Speise- 10 Öffnung 39 herabragen. Diese Abdichtblöcke 50 sind zu einem Abdichtgehäuse ausgebildet und liegen den oberen Seitenflächen der Trommel 40 so gegenüber, dass die Spalte 49 bei diesen Flächen vorliegen. Das Streichmesser 48 und eine Abteilplatte 52 sind an der linken und rechten Seitenfläche des Leitungsteiles 5 so angeordnet, 15 dass sie einen Spalt zwischen der Speiseöffnung 39 und der Mantelfläche der Trommel 40 vollständig abdichten. Des weiteren ist eine Druckreduzierkammer 53 vorhanden, die die Gestalt einer gebogenen Nut hat, an der inneren Seitenfläche jedes Abdichtblockes 50 beim Spalt 49. Ein poröses Glied 54, das dem porösen Glied 10 der 2o Abdichteinheit 8 für die Schaufeln 6 ähnlich ist, ist an der Vorderseite der Druckreduzierkammer 53 angesetzt; eine Sammelkammer 55 ist so angeordnet, dass sie das körnige Material aufnimmt, welches durch einen Durchlass einfällt, der ausserhalb des porösen Gliedes 54 mit jeder der Spalte 49 in Verbindung steht. Nebstdem 25 sind die Kammern 53 und 55 an eine (nicht gezeigte) Saugvorrichtung angeschlossen, beispielsweise an eine Saugpumpe, durch die Saugschläuche 56 bzw. 57.
Wenn also im Betrieb ein Sog durch den Saugschlauch 56 hindurch in der Druckreduzierkammer 53 des Abdichtblockes 50 zur 30 Wirkung gebracht wird, so wird das körnige Material, das durch den Spalt 49 hindurch auf der Oberfläche des porösen Gliedes 54 zu liegen gekommen ist, veranlasst, sich an der Frontseite des porösen Gliedes 54 anzuhäufen infolge Entlüftung dank dem Sog in dieser Druckreduzierkammer 53. Da das körnige Material nach und nach 35 an der Frontseite des porösen Gliedes 54 angehäuft wird, um schliesslich den Spalt 49 zu füllen, ist dieser Spalt 49 durch das so angehäufte und verdichtete körnige Material abgedichtet. Es kann also kein körniges Material durch die Spalte 49 der Abdichteinheit 9 entweichen, auch nicht bei drehender Trommel 40.
Damit einherlaufend wird auch durch den Saugschlauch 57 hindurch in der Sammelkammer 55 ein Sog wirksam, damit allfällig aus dem Spalt 49 entweichendes körniges Material sofort aus der Sammelkammer 55 abgesaugt wird durch den Schlauch 57 hindurch, Der Sog in der Sammelkammer 55 kann natürlich kleiner sein als jener in der Druckreduzierkammer 53, dies durch Hereinschaufeln von Umgebungsluft in die Sammelkammer 55 durch den Spalt hindurch, der vorliegt zwischen dem Abdichtblock 50 und der Trommel 40, wie in Fig. 6 gezeigt.
Aus der Fig. 7 ist zu ersehen, dass, wenn das vordere und das hintere Ende der Sammelkammer 55 unterhalb der Druckreduzierkammer 53, welche die Form der gebogenen Nut haben, angehoben werden, bis auf ein Niveau zunächst bei der Druckreduzierkammer 53, das zusammen mit der Trommel 40 umlaufende körnige Material abgesaugt werden kann in die vorderen und hinteren Enden der Sammelkammer 55.
Die Vorzüge, die sich aus den oben beschriebenen baulichen Massnahmen ergeben, sind durch praktische Erprobungen des Erfindungsgegenstandes bestätigt worden. Namentlich hat sich dabei gezeigt, dass während in einem herkömmlichen Abfüllapparat die Rückstände von körnigem Material in Füllöchern 10% betrugen, im erfindungsgemässen Apparat keine solchen Rückstände vorhanden waren. Beim bekannten Apparat wurde um 4200 Fläschchen (60%) körniges Material verstreut, wogegen im erfindungsgemässen Apparat kein solches Material verstreut wurde. Im herkömmlichen Apparat war die Streuung des Füllmasses gleich + oder —12%, wogegen sie beim erfindungsgemässen Apparat nur + oder —3% betrug.
Bei diesen Versuchen wurden 7000 Glasfläschchen im herkömmlichen und 7000 weitere im erfindungsgemässen Apparat abgefüllt, wobei eine Abfüllmenge von 200 mg + oder —5% angestrebt wurde. Es wurden in beiden Fällen 120 Fläschchen pro Minute abgefüllt.
Es versteht sich, dass am beschriebenen Ausführungsbeispiel mannigfache Änderungen vorgenommen werden könnten innerhalb des Schutzumfanges des vorliegenden Patentes.
5 Blätter Zeichnungen

Claims (4)

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1. Apparat zur Verarbeitung von körnigem Material, dadurch gekennzeichnet, dass ein stationärer Behälter (1,5) zum Speichern und Überführen von körnigem Material und eine dicht beim Behälter angeordnete bewegliche Verarbeitungseinheit (4, 6, 2), die mit Antriebsmitteln zum Rühren und Zuführen des körnigen Materials (P) gekuppelt ist, vorhanden sind, dass Abdichteinheiten (7, 8, 9) zum Verhindern des Auslaufens des im genannten stationären Behälter (1,5) eingefüllten körnigen Materials (P) durch Spalten (21, 29, 49) zwischen diesem Behälter und der beweglichen Verarbeitungseinheit (4, 6, 2) vorhanden sind, dass die genannten Abdichteinheiten (7, 8, 9) poröse Glieder (10, 35, 54), die an Orten angeordnet sind, wo sich Teile des stationären Behälters (1, 5) Teilen der beweglichen Verarbeitungseinheit (4, 6, 2) gegenüberliegen, enthalten, und dass zum Koppeln mit Druckreduziereinrichtungen vorgesehene Druckreduzierkammern (23,34,53) zwischen den Teilen des stationären Behälters (1,5) und der einen Seite der porösen Glieder (10, 35, 54), zum Abdichten der Spalten zwischen den Teilen des stationären Behälters (1,5) und den Teilen der beweglichen Verarbeitungseinheit (4, 6, 2) von auf der anderen Seite der porösen Glieder angezogenem körnigem Material, vorhanden sind.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Sammelkammern (24, 36, 55) zum Aufnehmen des körnigen Materials vorhanden sind, dass die Sammelkammern auf der dem stationären Behälter (1,5) abgewandten Seite der porösen Glieder (10, 35, 54) und anschliessend an diese angeordnet sind und dass jede der Sammelkammern (24, 35, 55) mit einem Mittel zum Entfernen des körnigen Materials, das noch durch den Spalt (21, 29, 49) hindurchleckt und aus dem Spalt austritt, koppelbar ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
. 3. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (1, 5) einen Trichter (1) hat für die Speicherung des körnigen Materials (P) und einen Leitungsteil (5) unterhalb des Trichters zur Aufnahme von körnigem Material aus demselben, dass die Verarbeitungseinheit ein Rührglied (4) hat, das innerhalb des Trichters (1) arbeitet, ein Schaufelrad (6), das drehbar im Leitungsteil (5) unterhalb des Trichters angeordnet ist, zum Abwärtsfördem von körnigem Material, und ein Drehrad (2), das drehbar unterhalb einer Einlassöffnung (39) des Leitungsteiles (5) angeordnet ist und in Abständen auf seinem Umfangsteil eine Vielzahl von Füllö-chern (11) hat, welche dazu bestimmt sind, körniges Material, das durch den Leitungsteil (5) geleitet worden ist, aufzunehmen und dieses körnige Material an Fläschchen (A) abzugeben, die durch einen Förderer (3) gefördert werden, und dass die erste Abdichteinheit (7) auf einer ersten Welle (27) des Rührgliedes (4), die zweite Abdichteinheit (8) auf einer zweiten Welle (13) des Schaufelrades (6) und die dritte Abdichteinheit (9) auf einem Verbindungsteil zwischen dem Leitungsteil (5) und dem Drehrad (2) angeordnet sind.
4. Apparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehrad (2) eingerichtet ist, um intermittierend zwischen einer Füllposition und einer Abgabeposition gedreht zu werden, wobei jedes der Füllöcher (11), die an dem peripheren Teil des Drehrades (2) ausmünden, innen mit einem Filter (43) ausgerüstet sind, um das körnige Material durch die Öffnung des Füllochs (11) am peripheren Teil des Drehrades (2) durch Saugwirkung vom Filter (43) her aufzunehmen, und um das körnige Material später durch die gleiche Öffnung aus dem Fülloch (11) durch Wirkung von Luft, die in das Filter eingeführt wird, abzugeben, wobei jedes der Füllöcher eine zylindrische Form hat und mit einem darin eingepassten Zylinder ausgerüstet ist für die Positioniereinstellung, wobei das Filter (43) an einer flachen Bodenseite dieses Zylinders angeordnet ist und die Innenseite des Zylinders etwa kegelig ausgebildet ist mit Ausweitung vom Filter her zur Öffnung des Fülloches (11) im Umfangsteil des Drehrades (2).
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