DE19715716A1 - Stromsteuersystem für Linearmagnetspule - Google Patents
Stromsteuersystem für LinearmagnetspuleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stromsteuersystem für eine
Linearmagnetspule und insbesondere ein Stromsteuersystem für
eine Linearmagnetspule, die zum Steuern des Öldrucks eines in
einem Fahrzeug anzuordnenden Automatikgetriebes verwendet
wird.
Allgemein ausgedrückt ist eine zur Öldrucksteuerung ver
wendete Linearmagnetspule so gestaltet, daß sie gemäß Fig. 13
eine proportionale Beziehung zwischen einem der Linearmagnet
spule zuzuführenden Stromwert I (mA) und einem Öldruck (P)
hat. Kurz gesagt steigt der Öldruck (P) eines Hydraulikkrei
ses mit zunehmendem Stromwert I (mA). Durch den Öldruck (P)
wird ein Kupplungsdruck erzeugt.
Ein Sollstromwert wird zum Steuern des gewünschten Kupp
lungsdrucks gemäß dem Laufzustand des Fahrzeugs eingestellt.
Der so eingestellte Sollstromwert wird auf einen Ausgangs
strom in Übereinstimmung mit der Differenz vom Wert des
Stroms korrigiert, der tatsächlich durch die Linearmagnet
spule fließt. Außerdem wird ein Spannungswert auf der Grund
lage eines Ausgangsstroms und des Widerstandswerts der Line
armagnetspule eingestellt, der in einer Speichereinheit ge
speichert ist, so daß die Spannung an der Linearmagnetspule
durch eine Magnetspulen-Treiberschaltung als Reaktion auf ein
von einem PWM-Ausgabeteil eintreffendes Signal angelegt wird.
Der Widerstandswert der Linearmagnetspule ändert sich
entsprechend ihrer Umgebungstemperatur. Kurz gesagt steigt
der Widerstandswert der Linearmagnetspule proportional zum
Temperaturanstieg des Öls, das mit der Linearmagnetspule in
Berührung steht.
Allerdings wird beim vorstehend beschriebenen bekannten
Ansatz der Ausgangsspannungswert zur Linearmagnetspule durch
eine Regelung bzw. Rückführungssteuerung auf der Grundlage
des korrigierten Ausgangsstroms und des in der Speicherein
heit gespeicherten Widerstandswerts eingestellt. Beispiels
weise ist bei Kaltlauf die Öltemperatur so niedrig, daß der
Widerstandswert der Linearmagnetspule tatsächlich gering ist.
Der Widerstandswert, der verwendet wird, wenn der Spannungs
wert einzustellen ist, ist aber ein Festwert, der aus der
Speichereinheit ausgelesen wird und auf dem Öldruck bei sta
bilem Lauf beruht. Daher ist der Widerstandswert nicht gleich
dem realen Widerstandswert der Linearmagnetspule. Als Ergeb
nis übersteigt der die Magnetspule durchfließende tatsächli
che Strom den Sollstrom. Im Überhitzungszustand steigt ande
rerseits die Öltemperatur und erhöht den tatsächlichen Wider
standswert, so daß der die Magnetspule durchfließende tat
sächliche Strom niedrig wird.
Da die Rückführungssteuerung durch Überwachen des realen
Stromflusses erfolgt, wird lange Zeit ein Stromwert ausgege
ben, der sich vom gewünschten Zielwert unterscheidet, so daß
die Kupplungsdrucksteuerung so beeinflußt wird, daß ein
Schaltstoß verursacht wird. Zudem tritt dieser Schaltstoß
stets unter Kaltlauf- oder Überhitzungsbedingungen auf.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorgenann
ten Probleme zu lösen und ein Stromsteuersystem für eine Li
nearmagnetspule bereitzustellen, das den Strom einer Linear
magnetspule genau in jedem Temperaturzustand steuern kann.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
Auch bei Änderung des Widerstandswerts der Linearmagnet
spule durch die Umgebungstemperatur, z. B. die Öltemperatur,
wird der reale Widerstandswert berechnet, und der Ausgangs
spannungswert wird zu einer Magnetspulen-Treiberschaltung auf
der Grundlage des realen Widerstandswerts geführt, so daß die
Linearmagnetspule stets mit dem richtigen Strom gesteuert
werden kann, um einen Schaltstoß zu verhindern.
Dadurch kann verhindert werden, daß die Ausgangskennli
nie der Linearmagnetspule durch die Temperatur geändert wird.
Ferner erfordert die Erfindung keine Verwendung eines
Öltemperatursensors, so daß ein genauer Widerstandswert bei
Minimierung der Anzahl von Teilen festgestellt werden kann.
Anhand des Falls eines Widerstandswerts von 3 Ω in Fig.
9 werden die Merkmale von Anspruch 2 beschrieben. Soll der
reale Widerstandswert berechnet werden, wird er anhand des
Sollstromwerts und des Ausgangsspannungswerts bestimmt. Von
einer Zeit von 0 Millisekunden bis zu einer Zeit von 300 Mil
lisekunden in Fig. 9 weichen der Sollstromwert und der Rück
führstromwert so stark voneinander ab, daß kein genauer Wi
derstandswert bestimmt werden kann. Auch wenn andererseits
der reale Widerstandswert auf der Grundlage des Rückführ
stromwerts und nicht des Sollstromwerts berechnet werden
soll, kann der Rückführstrom einer Ausgangsspannungsänderung
um bis zu 10 Millisekunden nacheilen, wenn der Rückführstrom
1370 mA zu einer Zeit von 100 Millisekunden in Fig. 9 be
trägt. Als Ergebnis stimmen der Spannungswert zu einer Zeit
von 100 Millisekunden und der Rückführstromwert nicht mitein
ander überein, wodurch die Berechnung eines genauen Wider
standswerts schwierig wird. Indem der Widerstandswert wie in
der Erfindung nur dann berechnet wird, wenn die Differenz
zwischen dem Sollstrom und dem Rückführstrom in einem vorbe
stimmten Bereich liegt, kann ein dem Ausgangsspannungswert
entsprechender Stromwert erhalten werden, um einen genauen
Widerstandswert zu berechnen.
Indem die Korrektur groß ist, wenn die Differenz zwi
schen dem berechneten Widerstandswert und dem Widerstandswert
in der Speichereinheit groß ist, und klein, wenn die Diffe
renz klein ist, kann eine schnelle Annäherung an den realen
Widerstandswert erfolgen, wenn die Differenz groß ist, und
die Korrektur des Widerstandswerts wird weitestgehend unter
drückt, wenn die Differenz klein ist, so daß der Rauschwider
stand verbessert werden kann, um den Strom stabil zu steuern.
In einem vorstehend beschriebenen Stromsteuersystem für
eine Linearmagnetspule wird ein Strom stets innerhalb einer
bestimmten Zeitperiode nach einem Motorstart auch dann ange
legt, wenn die Linearmagnetspule ausgeschaltet ist (um den
Ausschaltzustand beizubehalten).
Durch ständiges Anlegen des Stroms kann daher der Wider
standswert stets festgestellt werden. Als Ergebnis erfolgt
während einer vorbestimmten Zeitperiode nach dem Motorstart
die Feststellung des Widerstandswerts sofort, so daß eine ge
naue Stromsteuerung sofort nach dem Start des Fahrzeugs er
folgen kann.
In einem vorstehend beschriebenen Stromsteuersystem für
eine Linearmagnetspule wird die Anzahl von Korrekturen je
Zeiteinheit für eine vorbestimmten Zeitperiode nach dem Mo
torstart erhöht.
Unmittelbar nach dem Motorstart wird die Differenz zwi
schen dem gespeicherten Widerstandswert und dem realen Wider
standswert häufig besonders groß. Daher kann durch Erhöhung
der Anzahl von Korrekturen der Widerstandswert schnell auf
den realen Wert eingestellt werden.
Durch Korrigieren des im Speicher für die Linearmagnet
spule registrierten realen Widerstandswerts, wenn der Wider
standswert durch die Umgebungstemperatur, z. B. die Öltempe
ratur, geändert wird, wird die Ausgangsspannung an der Ma
gnetspulen-Treiberschaltung auf der Grundlage des realen Wi
derstandswerts angelegt, so daß die Magnetspule stets mit dem
richtigen Sollstrom gesteuert werden kann. Dadurch kann ver
hindert werden, daß sich die Ausgangskennlinie der Linearma
gnetspule mit der Temperatur ändert.
Liegt erfindungsgemäß die Differenz zwischen einem Soll
stromwert ir und einem Rückführstromwert ifb in einem vorbe
stimmten Bereich, wird gemäß Fig. 2 ein Widerstandswert R in
Ohm durch die Gleichung R = Ausgangsspannungswert Vr (Volt) ×
1000/Sollstromwert ir (in mA) berechnet. Durch diese Glei
chung kann die Bestimmung des Widerstandswerts der Linearma
gnetspule erfolgen, der zur Bestimmung einer Vorwärtsverstär
kung KR der Rückführungssteuerung verwendet wird.
Durch Feststellung des Widerstandswerts der Linearma
gnetspule anhand des Ausgangsspannungswerts Vr und des Soll
stromwerts ir läßt sich das Reaktionsvermögen der Linearma
gnetspule für jeden Öltemperaturbereich ausgleichen, wodurch
ein Schaltstoß unterdrückt wird. Kurz gesagt kann das Öl
druck-Reaktionsvermögen bei niedriger Öltemperatur und hoher
Öltemperatur verbessert werden.
Indem die Steuerung zur Feststellung des Widerstands
werts der Erfindung erfolgt, kann gemäß Fig. 8 der Sollstrom
wert schnell auf einen Wert (z. B. 1200 mA) für jeden Tempe
raturbereich stabilisiert werden.
Beim bekannten Ansatz kommt es zu starkem Überschwingen
des Stroms, wenn die Öltemperatur niedrig ist, so daß der Wi
derstandswert gering ist, was in Fig. 9 veranschaulicht ist.
Der Strom steigt langsam an, wenn die Öltemperatur hoch ist,
so daß der Widerstandswert hoch ist. Daher wird der Anstieg
des Öldrucks durch die Öltemperatur geändert, und es wird ein
Schaltstoß erzeugt.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann die Frage,
ob der Widerstandswert der Linearmagnetspule berechnet werden
kann, in Abhängigkeit davon entschieden werden, ob die Diffe
renz zwischen dem Sollstromwert des Modulators und dem Strom
werts des Wächters im vorbestimmten Bereich liegt. Die Ent
scheidung, ob der Widerstandswert der Linearmagnetspule be
rechnet werden kann, läßt sich auch auf der Grundlage der Än
derung des Ausgangsspannungswerts oder auf der Grundlage der
abgelaufenen Zeit treffen.
Außerdem kann die Öltemperatur als Anzeige der Umge
bungstemperatur der Linearmagnetspule detektiert werden, um
den Widerstandswert auf der Grundlage der Öltemperatur fest
zustellen.
Zudem kann der Widerstandswert der Linearmagnetspule auf
der Grundlage der Motorwassertemperatur anstelle des Öltempe
ratursensors bestimmt werden, wobei jedoch die Genauigkeit
sinkt.
Fig. 1 ist eine Darstellung des Gesamtaufbaus eines
Stromsteuersystems für eine Linearmagnetspule gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Darstellung eines Stromsteuersystems der
Linearmagnetspule gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ist ein Hauptablaufplan der Stromsteuerung der
Linearmagnetspule der Erfindung;
Fig. 4 ist ein Ablaufplan der Initialisierung der Strom
steuerung der Linearmagnetspule der Erfindung;
Fig. 5 ist ein Ablaufplan der Stromsteuerung der Linear
magnetspule der Erfindung;
Fig. 6 ist ein Ablaufplan der Steuerung zur Feststellung
des Widerstandswerts im Zusammenhang mit dem stromvergleich
der Erfindung;
Fig. 7 ist ein Ablaufplan zum Einstellen der Periode T3
zur Feststellung des Widerstandswerts der Linearmagnetspule
der Erfindung;
Fig. 8 ist ein Wellenformdiagramm der Stromrückführung
für den Fall der Widerstandsfeststellung der Erfindung;
Fig. 9 ist ein Wellenformdiagramm der Stromrückführung
für den Fall ohne Widerstandsfeststellung des bekannten An
satzes;
Fig. 10 ist ein Ablaufplan der Steuerung zur Feststel
lung des Widerstandswerts anhand der Spannungswertänderung
der Erfindung;
Fig. 11 ist ein Ablaufplan der Steuerung zur Feststel
lung des Widerstandswerts anhand des Zeitglied der Erfindung;
Fig. 12 ist ein Ablaufplan der Steuerung zur Feststel
lung des Widerstandswerts anhand der Öltemperaturdetektion
der Erfindung;
Fig. 13 ist eine Darstellung einer Beziehung zwischen
einem der Linearmagnetspule zuzuführenden Stromwert und einem
dadurch zu erzeugenden Öldruck; und
Fig. 14 ist eine Darstellung einer Beziehung zwischen
der Öltemperatur und dem Widerstandswert der Linearmagnet
spule.
Fig. 1 ist eine Darstellung des Gesamtaufbaus eines
Stromsteuersystems für eine Linearmagnetspule gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 2 ist eine Darstel
lung eines Stromsteuersystems der Linearmagnetspule.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugszahl 1 einen Öltempera
tursensor, die Zahl 2 einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor,
die Zahl 3 einen Drosselklappen-Öffnungssensor, die Zahl 4
eine Linearmagnetspule, die Zahl 5 einen Druckregulierme
chanismus, die Zahl 6 ein im Arbeitsdruck-(PL)-System ange
ordnetes Modulatorventil, die Zahl 7 eine Kupplung und die
Zahl 8 ein Druckregulierventil zum Regulieren des zur Kupp
lung zu führenden Öldrucks.
Die Zahl 10 bezeichnet eine elektronische Steuereinheit,
die sich zusammensetzt aus: einem Kupplungsöldruck-Betäti
gungsteil 11, das jeweils mit dem Öltemperatursensor 1, dem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 2 und dem Drosselklappen-Öff
nungssensor 3 verbunden ist, einem Öldruck/Strom-Wandlerteil
12, das mit dem Kupplungsöldruck-Betätigungsteil 11 verbunden
ist, einem Stromvergleichsteil 13, das mit dem Öldruck/Strom-
Wandlerteil 12 verbunden ist, einem PI-(Proportional-Inte
gral)-Steuerteil 14, das mit dem Stromvergleichsteil 13 ver
bunden ist, einem PWM-(Impulsdauermodulator)-Ausgabeteil 15,
das mit dem PI-Steuerteil 14 verbunden ist, und einer Magnet
spulen-Treiberschaltung 18, die mit dem PWM-Ausgabeteil 15
verbunden ist, um ihre Ausgabe zur Linearmagnetspule 4 zu
führen. Mit dieser Linearmagnetspule 4 ist eine Magnetspulen
strom-Wächterschaltung 19 verbunden, mit der ein A/D-(Analog/
Digital)-Wert/Stromwandlerteil 20 verbunden ist, um seine
Ausgabe zurück zum Stromvergleichsteil 13 zu führen.
Dieses Rückführungssteuersystem hat einen Aufbau gemäß
Fig. 2. Insbesondere hat das PI-Steuerteil 14 eine Vorwärts
verstärkung KR, eine Proportionalverstärkung KP und eine In
tegralverstärkung KI, so daß eine Ausgangsspannung Vr auf der
Grundlage der Ausgabe vom PI-Steuerteil 14 an der
Linearmagnetspule 4 angelegt wird. Der Magnetspulenstrom der Linear
magnetspule 4 wird überwacht und einer Spannung/Strom-Umwand
lung unterzogen, so daß ein Rückführstromwert ifb im Strom
vergleichsteil 13 mit einem Sollstromwert ir verglichen wird,
bis er zurückgeführt wird.
In der Erfindung sind ferner die Ausgänge des Öldruck/
Stromwandlerteils 12, des Stromvergleichsteils 13 und des
PI-Steuerteils 14 mit einem Widerstandsbetätigungs-, Vergleichs-
und Korrekturteil 16 verbunden, das Daten mit einer Speicher
einheit 17 austauschen kann, deren Daten zum PI-Steuerteil 14
ausgelesen werden können.
Liegt insbesondere die Differenz zwischen dem Sollstrom
wert ir und dem Rückführstromwert ifb in einem vorbestimmten
Bereich, wird der Widerstandswert R durch R = Ausgangsspan
nungswert Vr × 1000/Sollstromwert ir berechnet, um den Wider
standswert der Linearmagnetspule 4 zu bestimmen und ihn da
durch als Vorwärtsverstärkung KR der Rückführungssteuerung
einzustellen.
Hierbei ist der Ausgangsspannungswert Vr = (ir × KR) +
(ie × KP) + KI ∫ie·dt.
In der Erfindung kann gemäß der vorstehenden Beschrei
bung durch Feststellung des Widerstands der Linearmagnetspule
anhand des Ausgangsspannungs- und des Sollstromwerts die Vor
wärtsverstärkung KR ordnungsgemäß geändert werden, um das Re
aktionsvermögen der Linearmagnetspule für jeden Öltemperatur
bereich auszugleichen, wodurch die Verbreitung eines Schalt
stoßes verhindert wird.
Insbesondere kann das Öldruckreaktionsvermögen bei kal
ter Öltemperatur oder bei hoher Öltemperatur verbessert wer
den, um die Verbreitung des Schaltstoßes zu verhindern.
Kurz gesagt läßt sich eine Abstimmung mit höherer Genau
igkeit zur Schaltstoßdämpfung realisieren.
Im folgenden wird speziell die Stromsteuerung der Line
armagnetspule der Erfindung beschrieben.
Fig. 3 ist ein Hauptablaufplan der Stromsteuerung der
Linearmagnetspule der Erfindung.
- (1) Zunächst wird (im Schritt S1) das Stromsteuersystem der Linearmagnetspule initialisiert.
- (2) Danach wird (im Schritt S2) der Strom der Linearma gnetspule (gemäß der Darstellung im später beschriebenen Ab laufplan der Stromsteuerung von Fig. 5) gesteuert.
- (3) Anschließend wird die Feststellung des Widerstands werts der Linearmagnetspule (gemäß der Darstellung im später beschriebenen Ablaufplan der Steuerung zur Feststellung des Widerstandswerts von Fig. 6) gesteuert (im Schritt S3).
Die Initialisierung erfolgt gemäß der nachfolgenden Be
schreibung.
Fig. 4 ist ein Ablaufplan der Initialisierung der Strom
steuerung der Linearmagnetspule der Erfindung.
- (1) Zunächst wird (im Schritt 11) geprüft, ob eine vor bestimmte Zeit T1 nach einem Motorstart abgelaufen ist. Ein Zeitablauf wird zugrunde gelegt, da die Stromversorgung ge wöhnlich etwa 100 Millisekunden nach dem Motorstart instabil ist.
- (2) Nach Ablauf der vorbestimmten Zeit T1 wird anschlie ßend (im Schritt S12) der Widerstand der Linearmagnetspule auf seinen Anfangswert eingestellt.
- (3) Danach wird (im Schritt S13) der Stromwert der Line armagnetspule auf seinen Anfangswert eingestellt.
- (4) Anschließend wird (im Schritt S14) eine Periode T3 zur Feststellung des Widerstands der Linearmagnetspule einge stellt.
Fig. 5 ist ein Ablaufplan der Stromsteuerung der Linear
magnetspule der Erfindung gemäß Schritt S2 von Fig. 3.
- (1) Zunächst wird (im Schritt S21) der Laufzustand des Fahrzeugs auf der Grundlage von Daten detektiert, die vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 2, Drosselklappen-Öffnungssen sor 3 und Öltemperatursensor eintreffen.
- (2) Als nächstes wird (im Schritt S22) der Kupplungs druck eingestellt.
- (3) Danach wird (im Schritt S23) der Sollstromwert ir eingestellt.
- (4) Anschließend wird (im Schritt S24) der tatsächliche Stromwert mit dem Sollstrom im Stromvergleichsteil 13 vergli chen.
- (5) Dann wird (im Schritt S25) der Ausgangsspannungswert im PI-Steuerteil 14 eingestellt. Kurz gesagt wird der auszu gebende Spannungswert Vr entsprechend der Differenz zwischen dem Sollstromwert ir und dem Rückführstromwert ifb einge stellt.
- (6) Im Anschluß daran wird (im Schritt S26) das PWM-Si gnal vom PWM-Ausgabeteil 15 zur Linearmagnetspule ausgegeben.
Im folgenden wird die vorgenannte Steuerung zur Fest
stellung des Widerstandswerts beschrieben.
Die Steuerung zur Feststellung des Widerstandswerts im
Schritt S3 in Fig. 3 ist näher in Fig. 6 dargestellt.
Fig. 6 ist ein Ablaufplan der Steuerung zur Feststellung
des Widerstandswerts durch den Stromvergleich der Erfindung.
- (1) Zunächst wird (im Schritt S31) geprüft, ob die Peri ode T3 zur Feststellung des Widerstands abgelaufen ist.
- (2) Ist die vorbestimmte Zeit T3 abgelaufen, wird als nächstes (im Schritt S32) die Periode T3 zur Feststellung des Widerstands eingestellt.
- (3) Danach wird (im Schritt S33) geprüft, ob der Soll stromwert ir gleich oder größer als 200 mA ist.
- (4) Ist die Antwort im vorgenannten Schritt S33 beja hend, wird anschließend (im Schritt S34) geprüft, ob die Dif ferenz ie zwischen dem Sollstromwert ir und dem Rückführ stromwert ifb in einem vorbestimmten Bereich liegt, d. h., über -20 mA und unter 20 mA.
- (5) Bei bejahender Antwort im vorgenannten Schritt S34 wird der Widerstandswert der Linearmagnetspule nach der Glei chung R = Ausgangsspannungswert Vr/Sollstromwert ir berechnet (Schritt S35).
- (6) Danach wird (im Schritt S36) geprüft, ob der berech nete Widerstandswert R unter einem in der Speichereinheit 17 gespeicherten Widerstandswert R₀ liegt.
- (7) Ist die Antwort im vorgenannten Schritt S36 beja hend, wird als nächstes (im Schritt S37) der gespeicherte Wi derstandswert durch die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert R und dem gespeicherten Widerstandswert R₀ in einer Folge von Schritten abgeglichen. Kurz gesagt gilt: R₀ ← R₀ - α(R₀-R). Hierin bezeichnet der Buchstabe α einen Koeffizienten, z. B. 1/4. Der Koeffizient α wird variiert, um die Korrektur groß zu machen, wenn die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert und dem Widerstandswert in der Speichereinheit groß ist, und klein, wenn die Differenz klein ist. Daher kann eine schnelle Annäherung an den realen Wider standswert erfolgen, wenn die Differenz groß ist, und eine allmählichere Annäherung, wenn die Differenz klein ist. Bei kleiner Differenz wird die Korrektur des Widerstandswerts weitestgehend unterdrückt, um die Differenz allmählich zu verringern und Störungen aufgrund von abrupten Korrekturen des Widerstandswerts zu vermeiden, wodurch die Stromausgabe stabilisiert werden kann.
- (8) Bei verneinender Antwort im vorgenannten Schritt S36 wird (im Schritt S38) geprüft, ob der berechnete Widerstands wert R über dem in der Speichereinheit 17 gespeicherten Wi derstandswert R₀ liegt.
- (9) Ist die Antwort im vorgenannten Schritt S38 beja hend, wird der gespeicherte Widerstandswert (im Schritt S39) durch die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert R und dem gespeicherten Widerstandswert R₀ abgeglichen. Kurz gesagt gilt: R₀ ← R₀ + α(R₀-R). Hierin bezeichnet der Buchstabe α einen Koeffizienten, z. B. 1/4. Der Koeffizient α wird variiert, um die Korrektur groß zu machen, wenn die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert und dem Widerstandswert in der Speichereinheit groß ist, und klein, wenn die Differenz klein ist. Daher kann eine schnelle Annä herung an den realen Widerstandswert erfolgen, wenn die Dif ferenz groß ist, und eine allmählichere Annäherung, wenn die Differenz klein ist. Bei kleiner Differenz wird die Korrektur des Widerstandswerts weitestgehend unterdrückt, um die Diffe renz allmählich zu verringern und Störungen aufgrund von ab rupten Korrekturen des Widerstandswerts zu vermeiden, wodurch die Stromausgabe stabilisiert werden kann.
- (10) Danach wird (im Schritt S40) die Feststellungsperi ode T3 verringert. Sind die einzelnen Antworten in den vorge nannten Schritten S31, S33, S34 und S38 verneinend, geht die Routine zum vorgenannten Schritt S40 über.
Fig. 7 ist ein Ablaufplan zum Einstellen der Periode T3
zur Feststellung des Widerstandswerts der Linearmagnetspule
der Erfindung. Die Feststellungsperiode ist die Zeitdauer,
die während der Korrektur des Widerstandswerts verstreicht.
- (1) Zunächst wird (im Schritt S41) geprüft, ob eine vor bestimmte Zeit T2 (z. B. 30 s) nach einem Motorstart abgelau fen ist.
- (2) Bei bejahender Antwort im vorgenannten Schritt S41 wird (im Schritt S42) die Feststellungsperiode T3 auf 1000 Millisekunden eingestellt.
- (3) Ist die Antwort im vorgenannten Schritt S41 vernei nend, wird die Feststellungsperiode (im Schritt S43) auf 10 Millisekunden eingestellt.
Insbesondere im Zustand kurz nach dem Motorstart ist ge
wöhnlich die Öltemperatur häufig niedrig, so daß die Diffe
renz zwischen dem realen Widerstandswert und dem Widerstands
wert in der Speichereinheit oft groß ist. Sind nach dem Mo
torstart z. B. 30 s nicht abgelaufen, wird die Feststellungs
periode so verkürzt, daß sich der Widerstandswert in der
Speichereinheit schnell dem realen Widerstandswert annähern
kann. Sind andererseits 30 s abgelaufen, werden der reale Wi
derstandswert und der Widerstandswert in der Speichereinheit
im wesentlichen gleich, und es kommt zu keiner abrupten Ände
rung der Öltemperatur, was den Widerstandswert stabilisiert.
Angesichts der Notwendigkeit der Feststellung und der Stabi
lität der Stromsteuerung wird daher die Feststellungsperiode
verlängert.
Fig. 8 ist ein Wellenformdiagramm der Stromrückführung
für den Fall der Widerstandsfeststellung der Erfindung, und
Fig. 9 ist ein Wellenformdiagramm der Stromrückführung für
den Fall ohne Widerstandsfeststellung im bekannten Ansatz. In
beiden Darstellungen sind Wellenformen für den Fall gezeigt,
bei dem 1200 mA kontinuierlich als Sollstromwert ausgegeben
werden.
Aus Fig. 8 geht hervor, daß der Sollstromwert für jeden
Temperaturbereich schnell (z. B. auf 1200 mA) stabilisiert
werden kann, indem die Steuerung zur Feststellung des Wider
standswerts in Verbindung mit dem Stromwertvergleich erfolgt.
Ohne das Verfahren zur Widerstandsfeststellung erzeugen
bekannte Systeme einen Steuerstrom, der einen stabilen Nor
malwert gemäß Fig. 9 annimmt, wenn die Linearmagnetspule ei
nen Widerstandswert von 5 Ω hat (bei einer normalen Tempera
tur von 80°C). Allerdings schwingt der Steuerstrom stark
über den Sollstromwert von 1200 mA hinaus, wenn die Linearma
gnetspule einen Widerstandswert von 3 Ω hat (bei Kaltlauf).
Hat dagegen die Linearmagnetspule einen Widerstand von 9 Ω
(bei Überhitzung), unterschreitet der Steuerstrom den Soll
stromwert von 1200 mA.
In Fig. 10 ist die Steuerung zur Feststellung des Wider
standswerts anhand der Spannungswertänderung veranschaulicht.
- (1) Zunächst wird (im Schritt S51) geprüft, ob die Fest stellungsperiode T3 für den Widerstandswert der Linearmagnet spule abgelaufen ist, d. h., ob T3 = 0 ist.
- (2) Ist die vorbestimmte Zeit T3 abgelaufen, wird (im Schritt S52) die Feststellungsperiode T3 für den Widerstands wert der Linearmagnetspule eingestellt.
- (3) Danach wird (im Schritt S53) geprüft, ob der Soll stromwert ir gleich oder größer als 200 mA ist.
- (4) Bei bejahender Antwort im vorgenannten Schritt S53 wird als nächstes (im Schritt S54) geprüft, ob die Änderung des Ausgangsspannungswerts unter einem vorbestimmten Wert für den vorhergehenden Ausgangsspannungswert liegt.
- (5) Ist die Antwort im vorgenannten Schritt S54 beja hend, wird der Widerstandswert der Linearmagnetspule nach der Gleichung R = Ausgangsspannungswert Vr/Sollstromwert ir be rechnet (im Schritt S55).
- (6) Danach wird (im Schritt S56) geprüft, ob der berech nete Widerstandswert R unter dem in der Speichereinheit 17 gespeicherten Widerstandswert R₀ liegt.
- (7) Ist die Antwort im vorgenannten Schritt S56 beja hend, wird als nächstes (im Schritt S57) die Feststellung durch die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert R und dem gespeicherten Widerstandswert R₀ gesteuert. Kurz gesagt gilt: R₀ ← R₀-α(R₀-R). Hierin bezeichnet der Buchstabe α einen Koeffizienten, z. B. 1/4. Der Koeffizient α wird variiert, um die Korrektur groß zu machen, wenn die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert und dem Widerstandswert in der Speichereinheit groß ist, und klein, wenn die Differenz klein ist. Daher kann eine schnelle Annä herung an den realen Widerstandswert erfolgen, wenn die Dif ferenz groß ist, und eine allmählichere Annäherung, wenn die Differenz klein ist. Bei kleiner Differenz wird die Korrektur des Widerstandswerts weitestgehend unterdrückt, um die Diffe renz allmählich zu verringern und Störungen aufgrund von ab rupten Korrekturen des Widerstandswerts zu vermeiden, wodurch die Stromausgabe stabilisiert werden kann.
- (8) Bei verneinender Antwort im vorgenannten Schritt S56 wird (im Schritt S58) geprüft, ob der berechnete Widerstands wert R über dem in der Speichereinheit 17 gespeicherten Wi derstandswert R₀ liegt.
- (9) Ist die Antwort im vorgenannten Schritt S58 beja hend, wird (im Schritt S59) die Feststellung durch die Diffe renz zwischen dem berechneten Widerstandswert R und dem ge speicherten Widerstandswert R₀ gesteuert. Kurz gesagt gilt: R₀ ← R₀ + α(R₀-R). Hierin bezeichnet der Buchstabe α einen Koeffizienten, z. B. 1/4. Der Koeffizient α wird variiert, um die Korrektur groß zu machen, wenn die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert und dem Widerstandswert in der Speichereinheit groß ist, und klein, wenn die Differenz klein ist. Daher kann eine schnelle Annäherung an den realen Wider standswert erfolgen, wenn die Differenz groß ist, und eine allmählichere Annäherung, wenn die Differenz klein ist. Bei kleiner Differenz wird die Korrektur des Widerstandswerts weitestgehend unterdrückt, um die Differenz allmählich zu verringern und Störungen aufgrund von abrupten Korrekturen des Widerstandswerts zu vermeiden, wodurch die Stromausgabe stabilisiert werden kann.
- (10) Danach wird (im Schritt S60) die Feststellungsperi ode T3 verringert. Sind die einzelnen Antworten in den vorge nannten Schritten S51, S53, S54 und S58 verneinend, geht die Routine zum vorgenannten Schritt S60 über.
In Fig. 11 ist die Steuerung zur Feststellung des Wider
standswerts durch ein Zeitglied veranschaulicht.
- (1) Zunächst wird (im Schritt S61) geprüft, ob die Fest stellungsperiode T3 für den Widerstandswert der Linearmagnet spule abgelaufen ist, d. h., ob T3 = 0 ist.
- (2) Ist die vorbestimmte Zeit T3 abgelaufen, wird (im Schritt S62) die Feststellungsperiode T3 für den Widerstands wert der Linearmagnetspule eingestellt.
- (3) Danach wird (im Schritt S63) geprüft, ob der Soll stromwert ir gleich oder größer als 200 mA ist.
- (4) Ist die Antwort im vorgenannten Schritt S63 beja hend, wird als nächstes (im Schritt S64) geprüft, ob sich der Sollstromwert ir ändert.
- (5) Im Anschluß daran wird (im Schritt S65) eine Zeit T4 durch das Zeitglied auf der Grundlage der Änderung des Soll stromwerts ir eingestellt.
- (6) Dann wird (im Schritt S66) geprüft, ob die einge stellte Zeit T4 abgelaufen ist.
- (7) Bei bejahender Antwort im vorgenannten Schritt S66 wird der Widerstandswert der Linearmagnetspule nach der Glei chung R = Ausgangsspannungswert Vr/Sollstromwert ir berechnet (im Schritt 567).
- (8) Danach wird (im Schritt S68) geprüft, ob der berech nete Widerstandswert R unter dem in der Speichereinheit 17 gespeicherten Widerstandswert R₀ liegt.
- (9) Ist die Antwort im vorgenannten Schritt S68 beja hend, wird als nächstes (im Schritt S69) die Feststellung durch die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert R und dem gespeicherten Widerstandswert R₀ gesteuert. Kurz gesagt gilt: R₀ ← R₀-α(R₀-R). Hierin bezeichnet der Buchstabe α einen Koeffizienten, z. B. 1/4. Der Koeffizient α wird variiert, um die Korrektur groß zu machen, wenn die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert und dem Widerstandswert in der Speichereinheit groß ist, und klein, wenn die Differenz klein ist. Daher kann eine schnelle Annä herung an den realen Widerstandswert erfolgen, wenn die Dif ferenz groß ist, und eine allmählichere Annäherung, wenn die Differenz klein ist. Bei kleiner Differenz wird die Korrektur des Widerstandswerts weitestgehend unterdrückt, um die Diffe renz allmählich zu verringern und Störungen aufgrund von ab rupten Korrekturen des Widerstandswerts zu vermeiden, wodurch die Stromausgabe stabilisiert werden kann.
- (10) Bei verneinender Antwort im vorgenannten Schritt S68 wird (im Schritt S70) geprüft, ob der berechnete Wider standswert R über dem in der Speichereinheit 17 gespeicherten Widerstandswert R₀ liegt.
- (11) Ist die Antwort im vorgenannten Schritt S70 beja hend, wird (im Schritt S71) die Feststellung durch die Diffe renz zwischen dem berechneten Widerstandswert R und dem ge speicherten Widerstandswert R₀ gesteuert. Kurz gesagt gilt: R₀ ← R₀ + α(R₀-R). Hierin bezeichnet der Buchstabe α einen Koeffizienten, z. B. 1/4. Der Koeffizient α wird variiert, um die Korrektur groß zu machen, wenn die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert und dem Widerstandswert in der Speichereinheit groß ist, und klein, wenn die Differenz klein ist. Daher kann eine schnelle Annäherung an den realen Wider standswert erfolgen, wenn die Differenz groß ist, und eine allmählichere Annäherung, wenn die Differenz klein ist. Bei kleiner Differenz wird die Korrektur des Widerstandswerts weitestgehend unterdrückt, um die Differenz allmählich zu verringern und Störungen aufgrund von abrupten Korrekturen des Widerstandswerts zu vermeiden, wodurch die Stromausgabe stabilisiert werden kann.
- (12) Danach wird (im Schritt S72) die Feststellungsperi ode T3 verringert. Sind im übrigen die einzelnen Antworten in den vorgenannten Schritten S61, S63, S66 und S70 verneinend, geht die Routine zum vorgenannten Schritt S72 über.
Im folgenden wird gemäß Fig. 12 die Steuerung zur Fest
stellung des Widerstandswerts anhand einer Öltemperaturdetek
tion veranschaulicht.
- (1) Zunächst wird (im Schritt S81) geprüft, ob die Fest stellungsperiode T3 für den Widerstandswert der Linearmagnet spule abgelaufen ist, d. h., ob T3 = 0 ist.
- (2) Ist die vorbestimmte Zeit T3 abgelaufen, wird (im Schritt S82) die Feststellungsperiode T3 für den Widerstands wert eingestellt.
- (3) Danach wird (im Schritt S83) geprüft, ob der Soll stromwert ir gleich oder größer als 200 mA ist.
- (4) Bei bejahender Antwort im vorgenannten Schritt S83 sind die Öltemperatur und der Widerstandswert der Linearma gnetspule im voraus in einem Kennfeld eingetragen und in der Speichereinheit 17 gespeichert, so daß der Widerstandswert R (im Schritt S84) durch Abrufen des Kennfelds bestimmt wird.
- (5) Danach wird (im Schritt S85) geprüft, ob der Wider standswert R kleiner als der in der Speichereinheit 17 ge speicherte Widerstandswert R₀ ist.
- (6) Ist die Antwort im vorgenannten Schritt S85 beja hend, wird als nächstes (im Schritt S86) die Feststellung durch die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert R und dem gespeicherten Widerstandswert R₀ gesteuert. Kurz gesagt gilt: R₀ ← R₀-α(R₀-R). Hierin bezeichnet der Buchstabe α einen Koeffizienten, z. B. 1/4. Der Koeffizient α wird variiert, um die Korrektur groß zu machen, wenn die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert und dem Widerstandswert in der Speichereinheit groß ist, und klein, wenn die Differenz klein ist. Daher kann eine schnelle Annä herung an den realen Widerstandswert erfolgen, wenn die Dif ferenz groß ist, und eine allmählichere Annäherung, wenn die Differenz klein ist. Bei kleiner Differenz wird die Korrektur des Widerstandswerts weitestgehend unterdrückt, um die Diffe renz allmählich zu verringern und Störungen aufgrund von ab rupten Korrekturen des Widerstandswerts zu vermeiden, wodurch die Stromausgabe stabilisiert werden kann.
- (7) Bei verneinender Antwort im vorgenannten Schritt S85 wird (im Schritt S87) geprüft, ob der berechnete Widerstands wert R größer als der in der Speichereinheit 17 gespeicherte Widerstandswert R₀ ist.
- (8) Ist die Antwort im vorgenannten Schritt S87 beja hend, wird (im Schritt S88) die Feststellung durch die Diffe renz zwischen dem berechneten Widerstandswert R und dem ge speicherten Widerstandswert R₀ gesteuert. Kurz gesagt gilt: R₀ ← R₀ + α(R₀-R). Hierin bezeichnet der Buchstabe (x einen Koeffizienten, z. B. 1/4. Der Koeffizient α wird variiert, um die Korrektur groß zu machen, wenn die Differenz zwischen dem berechneten Widerstandswert und dem Widerstandswert in der Speichereinheit groß ist, und klein, wenn die Differenz klein ist. Daher kann eine schnelle Annäherung an den realen Wider standswert erfolgen, wenn die Differenz groß ist, und eine allmählichere Annäherung, wenn die Differenz klein ist. Bei kleiner Differenz wird die Korrektur des Widerstandswerts weitestgehend unterdrückt, um die Differenz allmählich zu verringern und Störungen aufgrund von abrupten Korrekturen des Widerstandswerts zu vermeiden, wodurch die Stromausgabe stabilisiert werden kann.
- (9) Danach wird (im Schritt S89) die Feststellungsperi ode T3 verringert.
Sind die einzelnen Antworten in den vorgenannten Schrit
ten S81, S83 und S87 verneinend, geht die Routine zum vorge
nannten Schritt S89 über.
In Abhängigkeit davon, ob die Differenz zwischen dem
Stromsollwert des Modulators und dem Sollwert des Wächters im
vorbestimmten Bereich liegt, läßt sich gemäß der vorstehenden
Beschreibung entscheiden, ob der Widerstandswert der Linear
magnetspule berechnet werden kann. Allerdings kann diese Ent
scheidung auch durch ein anderes Verfahren unter Verwendung
der Änderung des Ausgangsspannungswerts oder des Zeitglieds
getroffen werden.
Außerdem kann die Öltemperatur als Anzeige der Umge
bungstemperatur der Linearmagnetspule detektiert werden, um
den Widerstandswert auf der Grundlage der Öltemperatur fest
zustellen.
Anstelle der Öltemperatur kann der Widerstandswert zudem
auf der Grundlage der Motorwassertemperatur festgestellt wer
den, wobei jedoch die Genauigkeit beeinträchtigt ist.
Zeichnungstexte (siehe auch Zeichnungen selbst, in mehreren Zeichnungen: START = START, END = ENDE, YES = JA, NO = NEIN)
Zeichnungstexte (siehe auch Zeichnungen selbst, in mehreren Zeichnungen: START = START, END = ENDE, YES = JA, NO = NEIN)
Fig. 1
1 Öltemperatursensor
2 Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
3 Drosselklappen-Öffnungssensor
4 Linearmagnetspule
5 Druckreguliermechanismus
6 Modulatorventil
7 Kupplung
8 Druckregulierventil
11 Kupplungsöldruck-Betätigungsteil
12 Öldruck/Stromwandlerteil
13 Stromvergleichsteil
14 PI-Steuerteil
15 PWM-Ausgabeteil
16 Widerstandsbetätigungs-, Vergleichs- und Korrekturteil
17 Speichereinheit
18 Magnetspulen-Treiberschaltung
19 Magnetspulenstrom-Überwachungsschaltung
20 A/D-Wert/Stromwandlerteil
1 Öltemperatursensor
2 Fahrzeuggeschwindigkeitssensor
3 Drosselklappen-Öffnungssensor
4 Linearmagnetspule
5 Druckreguliermechanismus
6 Modulatorventil
7 Kupplung
8 Druckregulierventil
11 Kupplungsöldruck-Betätigungsteil
12 Öldruck/Stromwandlerteil
13 Stromvergleichsteil
14 PI-Steuerteil
15 PWM-Ausgabeteil
16 Widerstandsbetätigungs-, Vergleichs- und Korrekturteil
17 Speichereinheit
18 Magnetspulen-Treiberschaltung
19 Magnetspulenstrom-Überwachungsschaltung
20 A/D-Wert/Stromwandlerteil
Fig. 3
S1 Initialisieren
S2 Strom steuern
S3 Feststellung des Widerstandswerts steuern
S1 Initialisieren
S2 Strom steuern
S3 Feststellung des Widerstandswerts steuern
Fig. 4
S11 Vorbestimmte Zeit T1 nach Motorstart abgelaufen?
S12 Anfangswiderstandswert einstellen
S13 Anfangsstromwert einstellen
S14 Widerstandsfeststellungsperiode T3 einstellen
S11 Vorbestimmte Zeit T1 nach Motorstart abgelaufen?
S12 Anfangswiderstandswert einstellen
S13 Anfangsstromwert einstellen
S14 Widerstandsfeststellungsperiode T3 einstellen
Fig. 5
S21 Fahrzeuglaufzustand detektieren
S22 Kupplungsdruck einstellen
S23 Sollstromwert einstellen
S24 Stromwert vergleichen
S25 Ausgangsspannungswert einstellen
S26 PWM-Signal ausgeben
S21 Fahrzeuglaufzustand detektieren
S22 Kupplungsdruck einstellen
S23 Sollstromwert einstellen
S24 Stromwert vergleichen
S25 Ausgangsspannungswert einstellen
S26 PWM-Signal ausgeben
Fig. 6
S31 Widerstandsfeststellungsperiode T3 abgelaufen?
S32 Widerstandsfeststellungsperiode T3 einstellen
S35 R berechnen (R = Vr/ir)
S31 Widerstandsfeststellungsperiode T3 abgelaufen?
S32 Widerstandsfeststellungsperiode T3 einstellen
S35 R berechnen (R = Vr/ir)
Fig. 7
S41 Vorbestimmte Zeit T2 nach Motorstart abgelaufen?
S41 Vorbestimmte Zeit T2 nach Motorstart abgelaufen?
Fig. 10
S51 Widerstandsfeststellungsperiode T3 abgelaufen?
S52 Widerstandsfeststellungsperiode T3 einstellen
S54 Ausgangsspannungsänderung unter vorbestimmtem Wert?
S55 R berechnen (R = Vr/ir)
S51 Widerstandsfeststellungsperiode T3 abgelaufen?
S52 Widerstandsfeststellungsperiode T3 einstellen
S54 Ausgangsspannungsänderung unter vorbestimmtem Wert?
S55 R berechnen (R = Vr/ir)
Fig. 11
S61 Widerstandsfeststellungsperiode T3 abgelaufen?
S62 Widerstandsfeststellungsperiode T3 einstellen
S64 ir-Änderung?
S65 T4 auf Grundlage von ir-Änderung einstellen
S66 T4 abgelaufen?
S67 R berechnen (R = Vr/ir)
S61 Widerstandsfeststellungsperiode T3 abgelaufen?
S62 Widerstandsfeststellungsperiode T3 einstellen
S64 ir-Änderung?
S65 T4 auf Grundlage von ir-Änderung einstellen
S66 T4 abgelaufen?
S67 R berechnen (R = Vr/ir)
Claims (10)
1. Stromsteuersystem für eine Linearmagnetspule zum Rück
führungssteuern eines Ausgangsspannungswerts auf der
Grundlage einer Differenz zwischen einem Sollstromwert
zu der Linearmagnetspule, der gemäß einem Fahrzeuglauf
zustand eingestellt wird, und einem Rückführstromwert,
der durch Überwachen eines tatsächlich die Linearmagnet
spule durchlaufenden Stromwerts erzeugt wird, mit:
einer Entscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob der Widerstandswert der Linearmagnetspule berechnet werden kann;
einer Realwiderstandswert-Berechnungseinrichtung zum Be rechnen eines realen Widerstandswerts der Linearmagnet spule auf der Grundlage eines von der Entscheidungsein richtung eintreffenden Signals, des Sollstromwerts und des Ausgangsspannungswerts;
einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des berech neten realen Widerstandswerts und eines Widerstandswerts in einer Speichereinheit; und
einer Korrektureinrichtung zum Korrigieren des Wider standswerts in der Speichereinheit auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses der Vergleichseinrichtung,
wobei der Ausgangsspannungswert auf der Grundlage des korrigierten Widerstandswerts ausgegeben wird.
einer Entscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob der Widerstandswert der Linearmagnetspule berechnet werden kann;
einer Realwiderstandswert-Berechnungseinrichtung zum Be rechnen eines realen Widerstandswerts der Linearmagnet spule auf der Grundlage eines von der Entscheidungsein richtung eintreffenden Signals, des Sollstromwerts und des Ausgangsspannungswerts;
einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des berech neten realen Widerstandswerts und eines Widerstandswerts in einer Speichereinheit; und
einer Korrektureinrichtung zum Korrigieren des Wider standswerts in der Speichereinheit auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses der Vergleichseinrichtung,
wobei der Ausgangsspannungswert auf der Grundlage des korrigierten Widerstandswerts ausgegeben wird.
2. System nach Anspruch 1,
wobei die Entscheidungseinrichtung entscheidet, ob die
Differenz zwischen dem Sollstromwert und dem Rückführ
stromwert in einem vorbestimmten Bereich liegt, und
wobei die Realwiderstandswert-Berechnungseinrichtung den
Widerstandswert berechnet, wenn die Differenz zwischen
dem Sollstromwert und dem Rückführstromwert in dem vor
bestimmten Bereich liegt.
3. System nach Anspruch 2,
wobei die Korrektur des Widerstandswerts entsprechend
der Differenz zwischen dem berechneten realen Wider
standswert und dem Widerstandswert in der Speicherein
heit eingestellt wird.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3,
wobei ein Strom zu der Linearmagnetspule unmittelbar
nach einem Motorstart auch dann geführt wird, wenn die
Linearmagnetspule ausgeschaltet ist, um den Ausschaltzu
stand der Linearmagnetspule beizubehalten.
5. System nach Anspruch 4,
wobei die Korrektureinrichtung den Widerstandswert durch
eine erhöhte Anzahl von Korrekturen je Zeiteinheit für
eine vorbestimmte Zeitperiode nach dem Motorstart korri
giert.
6. Stromsteuersystem für eine Linearmagnetspule zum Rück
führungssteuern eines Ausgangsspannungswerts auf der
Grundlage einer Differenz zwischen einem Sollstromwert
zu der Linearmagnetspule, der gemäß einem Fahrzeuglauf
zustand eingestellt wird, und einem Rückführstromwert,
der durch Überwachen eines tatsächlich die Linearmagnet
spule durchlaufenden Stromwerts erzeugt wird, mit:
einer Temperaturdetektionseinrichtung zum Detektieren einer Öltemperatur eines Automatikgetriebes;
einer Realwiderstandswert-Einstelleinrichtung zum Ein stellen eines realen Widerstandswerts der Linearmagnet spule auf der Grundlage der detektierten Öltemperatur;
einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des einge stellten realen Widerstandswerts und eines Widerstands werts in einer Speichereinheit; und
einer Korrektureinrichtung zum Korrigieren des Wider standswerts in der Speichereinheit auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses der Vergleichseinrichtung,
wobei der Ausgangsspannungswert auf der Grundlage des korrigierten Widerstandswerts ausgegeben wird.
einer Temperaturdetektionseinrichtung zum Detektieren einer Öltemperatur eines Automatikgetriebes;
einer Realwiderstandswert-Einstelleinrichtung zum Ein stellen eines realen Widerstandswerts der Linearmagnet spule auf der Grundlage der detektierten Öltemperatur;
einer Vergleichseinrichtung zum Vergleichen des einge stellten realen Widerstandswerts und eines Widerstands werts in einer Speichereinheit; und
einer Korrektureinrichtung zum Korrigieren des Wider standswerts in der Speichereinheit auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses der Vergleichseinrichtung,
wobei der Ausgangsspannungswert auf der Grundlage des korrigierten Widerstandswerts ausgegeben wird.
7. Stromsteuersystem für eine Linearmagnetspule mit:
einer Magnetspulenstrom-Überwachungsschaltung;
einer Sollstrom-Einstellschaltung, die eine Eingabe von einem Fahrzeuglaufzustandssensor empfängt und die einen Sollstromwert ausgibt;
einer Widerstandsberechnungsschaltung, in die der Soll stromwert eingegeben wird und in die ein Ausgangsspan nungswert eingegeben wird, wobei die Widerstandsberech nungsschaltung einen korrigierten realen Widerstandswert ausgibt;
einer Vergleichsschaltung, in die der korrigierte reale Widerstandswert und ein gespeicherter Widerstandswert eingegeben werden und die eine Widerstandsdifferenz zwi schen dem korrigierten realen Widerstandswert und dem gespeicherten Widerstandswert ausgibt; und
einer Korrekturschaltung, die den gespeicherten Wider standswert auf der Grundlage der Widerstandsdifferenz abgleicht und die einen unter Verwendung des abgegliche nen Widerstandswerts berechneten korrigierten Ausgangs spannungswert zu der Widerstandsberechnungsschaltung ausgibt.
einer Magnetspulenstrom-Überwachungsschaltung;
einer Sollstrom-Einstellschaltung, die eine Eingabe von einem Fahrzeuglaufzustandssensor empfängt und die einen Sollstromwert ausgibt;
einer Widerstandsberechnungsschaltung, in die der Soll stromwert eingegeben wird und in die ein Ausgangsspan nungswert eingegeben wird, wobei die Widerstandsberech nungsschaltung einen korrigierten realen Widerstandswert ausgibt;
einer Vergleichsschaltung, in die der korrigierte reale Widerstandswert und ein gespeicherter Widerstandswert eingegeben werden und die eine Widerstandsdifferenz zwi schen dem korrigierten realen Widerstandswert und dem gespeicherten Widerstandswert ausgibt; und
einer Korrekturschaltung, die den gespeicherten Wider standswert auf der Grundlage der Widerstandsdifferenz abgleicht und die einen unter Verwendung des abgegliche nen Widerstandswerts berechneten korrigierten Ausgangs spannungswert zu der Widerstandsberechnungsschaltung ausgibt.
8. System nach Anspruch 7, wobei:
die Magnetspulenstrom-Überwachungsschaltung einen Rück führstromwert ausgibt, und das Stromsteuersystem ferner eine Stromvergleichsschaltung aufweist, wobei in die Stromvergleichsschaltung der Rückführstromwert und der Sollstromwert eingegeben werden und sie eine Stromdiffe renz zu der Korrekturschaltung ausgibt, und
die Korrekturschaltung nur den gespeicherten Wider standswert abgleicht und einen korrigierten Ausgangs spannungswert ausgibt, wenn die Stromdifferenz gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
die Magnetspulenstrom-Überwachungsschaltung einen Rück führstromwert ausgibt, und das Stromsteuersystem ferner eine Stromvergleichsschaltung aufweist, wobei in die Stromvergleichsschaltung der Rückführstromwert und der Sollstromwert eingegeben werden und sie eine Stromdiffe renz zu der Korrekturschaltung ausgibt, und
die Korrekturschaltung nur den gespeicherten Wider standswert abgleicht und einen korrigierten Ausgangs spannungswert ausgibt, wenn die Stromdifferenz gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
9. Verfahren zum Rückführungssteuern einer zu einer Linear
magnetspule geführten Ausgangsspannung, wobei das Ver
fahren die folgenden Schritte aufweist:
Bestimmen eines Sollstromwerts, der zu der Linearmagnet spule geführt werden muß, um einen gewünschten Getriebe öldruck auf der Grundlage eines Fahrzeuglaufzustands zu erzeugen;
Berechnen eines realen Widerstandswerts der Linearma gnetspule auf der Grundlage des Sollstromwerts und eines Ausgangsspannungswerts;
Vergleichen des realen Widerstandswerts mit einem Wider standswert der Linearmagnetspule, der in einem Speicher gespeichert ist;
Korrigieren des gespeicherten Widerstandswerts auf der Grundlage von Vergleichsergebnissen aus dem Vergleichs schritt; und
Bestimmen eines aktualisierten Ausgangsspannungswerts zur Verwendung in dem Berechnungsschritt auf der Grund lage eines in dem Korrigierschritt erzeugten korrigier ten Widerstandswerts.
Bestimmen eines Sollstromwerts, der zu der Linearmagnet spule geführt werden muß, um einen gewünschten Getriebe öldruck auf der Grundlage eines Fahrzeuglaufzustands zu erzeugen;
Berechnen eines realen Widerstandswerts der Linearma gnetspule auf der Grundlage des Sollstromwerts und eines Ausgangsspannungswerts;
Vergleichen des realen Widerstandswerts mit einem Wider standswert der Linearmagnetspule, der in einem Speicher gespeichert ist;
Korrigieren des gespeicherten Widerstandswerts auf der Grundlage von Vergleichsergebnissen aus dem Vergleichs schritt; und
Bestimmen eines aktualisierten Ausgangsspannungswerts zur Verwendung in dem Berechnungsschritt auf der Grund lage eines in dem Korrigierschritt erzeugten korrigier ten Widerstandswerts.
10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner mit den folgenden
Schritten:
Bestimmen eines Rückführstromwerts anhand von Strom, der tatsächlich die Linearmagnetspule durchfließt;
Vergleichen des Rückführstromwerts mit dem Sollstromwert und Bestimmen einer Stromdifferenz zwischen dem Rück führstromwert und dem Sollstromwert, und
Verzögern des Korrigierschritts, bis die Stromdifferenz gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
Bestimmen eines Rückführstromwerts anhand von Strom, der tatsächlich die Linearmagnetspule durchfließt;
Vergleichen des Rückführstromwerts mit dem Sollstromwert und Bestimmen einer Stromdifferenz zwischen dem Rück führstromwert und dem Sollstromwert, und
Verzögern des Korrigierschritts, bis die Stromdifferenz gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8092883A JPH09280411A (ja) | 1996-04-15 | 1996-04-15 | リニアソレノイドの電流制御装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19715716A1 true DE19715716A1 (de) | 1997-10-30 |
Family
ID=14066862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19715716A Withdrawn DE19715716A1 (de) | 1996-04-15 | 1997-04-15 | Stromsteuersystem für Linearmagnetspule |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5951616A (de) |
JP (1) | JPH09280411A (de) |
DE (1) | DE19715716A1 (de) |
SE (1) | SE9701361L (de) |
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KR20030067910A (ko) * | 2002-02-09 | 2003-08-19 | 주식회사 만도 | 선형 솔레노이드 밸브 제어 장치 및 방법 |
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