DE19714460A1 - Display-Speichervorrichtung für Kleinteile - Google Patents

Display-Speichervorrichtung für Kleinteile

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DE19714460A1 DE1997114460 DE19714460A DE19714460A1 DE 19714460 A1 DE19714460 A1 DE 19714460A1 DE 1997114460 DE1997114460 DE 1997114460 DE 19714460 A DE19714460 A DE 19714460A DE 19714460 A1 DE19714460 A1 DE 19714460A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F1/00Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
    • A47F1/04Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs
    • A47F1/12Racks or containers with arrangements for dispensing articles, e.g. by means of gravity or springs dispensing from the side of an approximately horizontal stack

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verkaufspräsentation und Speicherung von Kleinteile enthaltenden Behältern nach Maßgabe des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Beim Verkauf von Kleinteilen, wie Schmuckperlen, Glitter, Schrauben, Kurzwaren oder anderem ist es insbesondere im Rahmen von Selbstbedienungsbereichen bekannt, Präsentations- und Speichereinrichtungen einzusetzen, die aus einseitig oder beidseitig mit einer Vielzahl von nach außen vorstehenden Bügeln versehen sind, wobei auf diese Bügel entsprechend angepaßte Behälter aus Kunststoff gehängt werden können, die die jeweiligen Kleinteile enthalten.
Diese Art von Verkaufspräsentations- und Speichervorrichtung ist konstruktionsbedingt bezüglich der maximalen Anzahl von präsentierbaren Variationen oder Arten von Kleinteilen beschränkt, wobei bei einer Abmessung von 120×90 cm einer typischen mit Hängebügeln versehenen Vorrichtung maximal 144 Produktvariationen präsentiert werden können. Dies ist unter raumökonomischen Gesichtspunkten aber auch unter verkaufspsychologischen Gesichtspunkten nachteilig, da dem Kunden keine entsprechend große Auswahl auf einer überschaubaren Fläche angeboten werden kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung für den Selbstbedienungsverkauf vorzusehen, die auf einfache Art und Weise eine Präsentation und Speicherung einer großen Anzahl von Kleinteilen ermöglicht, so daß eine große Variationsbreite von Produkten oder Produktvariationen aufgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst, wobei zweckmäßige Ausführungsformen durch die Unteransprüche beschrieben sind.
Vorgesehen ist eine Verkaufsdisplay- und Speichervorrichtung für Kleinbehälter, bestehend aus einem an einer vertikalen Seitenwand offenen Kastenelement aus Karton, Holz, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff, wobei erfindungsgemaß innerhalb des Kastenelementes eine fest angeordnete oder herausnehmbare Facheinteilung mit ausgehend von seiner offenen Seite sich über die gesamte Tiefe des Kastenelementes erstreckenden Fächern zur Aufnahme von Kleinteilebehältern vorgesehen ist, wobei die Fächer als Spender ausgebildet sind, so daß bei Entnahme des vordersten Kleinteilebehälters der dahinterliegende an die Entnahmestelle rückt. Die Facheinteilung besteht bevorzugt aus sich diagonal schneidenden Wänden, so daß übereinander und zueinander versetzt angeordnete Fächer gebildet sind, die eine optimale Raumausnutzung des Kastenelementes zulassen. Neben den diagonal sich schneidenden Wänden zur Facheinteilung sind aber auch alle anderen denkbaren Facheinteilungen einsetzbar, die beispielsweise aus vertikalen und horizontalen sich schneidenden Fachwänden, einzelnen zu Fächern zusammensetzbaren Fachwandelementen, miteinander kombinierbaren Röhrenelementen mit kreisförmigem oder polygonalem Querschnitt zum Aufbau von Waben, aber auch jeder anderen Möglichkeit der Facheinteilung gebildet sein können. Der Einsatz von einzelnen Fachwandsegmenten oder zusammensetzbaren Röhrenelementen eröffnet insbesondere die Möglichkeit der Anordnung von Display- und Speicherfächern für Kleinteilebehälter unterschiedlicher Größe innerhalb desselben Kastenelementes. Die diagonale Facheinteilung, die zu einer wabenartigen Struktur führt, ermöglicht, daß sehr viele Produkte neben- und übereinander an einer vorgegebenen Verkaufsfläche untergebracht werden können.
Die Ausbildung der einzelnen Fächer als Spender erreicht man nach Maßgabe der Erfindung vorzugsweise durch eine ausgehend von der offenen Seitenwand des Kastenelementes ansteigende bzw. schräge Anordnung der Fächer, so daß bei der bevorzugten Anordnung der Kleinteilebehälter hintereinander in den jeweiligen Fächern die reine Schwerkraft ausreicht, um bei der Entnahme des vordersten Kleinteilebehälters für ein Nachrücken der dahinterliegenden Kleinteilebehälter in die Entnahmeposition zu sorgen. Eine andere Ausgestaltungsmöglichkeit der Spenderfunktion der Fächer nach Maßgabe der Erfindung ist z. B. die Anordnung von Druckfedern oder dergleichen am Ende der Fächer zur Aufnahme der Kleinteilebehälter, so daß auch eine horizontale oder ausgehend von der offenen vertikalen Seitenwand des Kastenelementes abschüssige Anordnung der Fächer denkbar ist, wobei auch eine Kombination von Federelementen mit den ausgehend von der offenen vertikalen Seitenwand ansteigenden Fächern denkbar ist. Damit die jeweiligen Fächer ihre Speicherfunktion überhaupt erfüllen können, ist am vorderen Ende der einzelnen Fächer jeweils ein Vorsprung, eine Nase oder eine entsprechende Einrichtung vorgesehen, welche verhindert, daß die zur vorderen Öffnung der jeweiligen Fächer drückenden Kleinteilebehälter ungewollt herausfallen. Diese Einrichtung zum Zurückhalten der Kleinteilebehälter in den Fächern ist dabei so ausgebildet, daß der aus dem jeweiligen Fach zu entnehmende Kleinteilebehälter durch Anheben oder eine entsprechende Bewegung an der Einrichtung zum Zurückhalten der Kleinteilebehälter vorbeigeführt und damit entnommen werden kann. Der jeweils in die Entnahmeposition nachrückende Entnahmebehälter stößt sodann wieder vor die Nase, den Vorsprung oder die entsprechende Einrichtung. Darüber hinaus können die Einrichtungen zum Zurückhalten der Kleinteilebehälter in den Fächern auf ihrer Außenseite jeweils mit einer Fläche zur Aufnahme von Produktbezeichnungen, beispielhaften einzelnen Produkt-exemplaren oder jeder anderen Art von Werbung versehen sein, wodurch auf einfache und vorteilhafte Art und Weise z. B. eine Identifizierung der in den Kleinteilebehältern der jeweiligen Fächer enthaltenen Produkte möglich ist. Es sind aber auch andere Sicherungsmöglichkeiten einsetzbar, etwa Rutschsicherung durch rutschhemmende Beschichtung oder Profilierung der Fächerwände bzw. des Flächenbodens.
Als Kleinteilebehälter kommen nach Maßgabe der Erfindung vorzugsweise transparente Röhren aus Kunststoff oder einem entsprechenden Werkstoff zum Einsatz, die einerseits mit einem ebenfalls transparenten Boden versehen sind und am gegenüberliegenden Ende durch einen Stopfen, Korken, Schraubdeckel oder einen anderen geeigneten Verschluß verschlossen sind. Neben einem kreisförmigen Querschnitt sind für die Kleinteilebehälter aber auch andere Querschnitte, wie z. B. Polygone, denkbar bzw. Querschnitte, die an den jeweiligen Querschnitt der die Kleinteilebehälter aufnehmenden Fächer angepaßt ist.
Die transparenten Kleinteilebehälter gewährleisten im Zusammenspiel mit den als Spender wirkenden Fächern der in dem Kastenelement aufgenommenen Facheinteilung neben einer vorteilhaften Raumausnutzung und der damit einhergehenden Möglichkeit der Unterbringung einer großen Anzahl von Produktvariationen bzw. unterschiedlichen Produkten, eine hervorragende Erkennbarkeit und Identifizierbarkeit der Produkte in den Kleinteilebehältern.
Die Kastenelemente mit den erfindungsgemäßen Facheinteilungen sind in unterschiedlichen Abmessungen sowie mit einseitig oder beidseitig angeordneten Fächern ausführbar. Gleichzeitig lassen sich die Kastenelemente stapeln oder auf andere Weise kombinieren, um größere Präsentations- und Verkaufsflächen zu bilden.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf ein Kastenelement mit einer Vielzahl von Spenderfunktion ausübenden Fächern;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch das Kastenelement nach Fig. 1.
Fig. 3 die Draufsicht auf eine Display- und Speichervorrichtung mit einzeln herausnehmbaren, wabenartigen Fächern, die verschiedene Profilbreite aufweisen,
Fig. 4 ein Verbindungs- und Halteelement,
Fig. 5 den Längsschnitt durch ein wabenartiges Fach mit Schlitzen für Verbindungs- und Halteelemente,
Fig. 6 einen zylindrischen Kleinteilebehälter mit selbstzentrierender Wirkung innerhalb eines wabenartigen Faches,
Fig. 7 einen Kleinteilebehälter mit Stopfen,
Fig. 8 einen Kleinteilebehälter mit Kappe,
Fig. 9 je eine Verschlußbefestigung mit Gewinde und mit Preßsitz,
Fig. 10 einen durchsichtigen Kleinteilebehälter mit undurchsichtigem Verschluß in der beim Verkauf bevorzugten Lage,
Fig. 11 einen undurchsichtigen Kleinteilebehälter mit durchsichtigem Verschluß in der beim Verkauf bevorzugten Lage,
Fig. 12 Kleinteilebehälter mit Displayfläche in der beim Verkauf bevorzugten Lage.
Aus der Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Kastenelementes 1 ersichtlich, in welchem eine Facheinteilung 2 angeordnet ist. Diese Facheinteilung 2 innerhalb des Kastenelementes 1 wird im dargestellten Ausführungsbeispiel durch sich schneidende diagonale Wände gebildet, die zwischen sich auf einer Spitze stehende Fächer 3 mit quadratischem oder rhombenförmigen Querschnitt bilden. Natürlich sind neben den in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellten Querschnitten der Fächer 3 auch andere zweckmäßige Querschnitte, wie kreisförmige, polygonale oder ähnliche möglich, die darüber hinaus nicht zwangsläufig aus sich schneidenden Wänden gebildet sein müssen, sondern auch aus einzelnen rohrartigen Elementen oder zusammengesetzten Wandsegmenten bestehen können. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die durch die Diagonalfachwände der Facheinteilung 2 gebildeten Fächer 3 in die Tiefe des Kastenelementes 1 nach hinten ansteigend. In die auf diese Weise gebildeten nach hinten ansteigenden Fächer 3 können Kleinteile enthaltende Behälterelemente 4 eingeschoben werden, wobei je nach Tiefe der Fächer 3 mehrere Behälterelemente 4 hintereinander in den Fächern 3 angeordnet sein können. Zum besseren Verständnis sind in der Fig. 1 nur die Fächer 3 auf der rechten Seite des die Facheinteilung 2 enthaltenden Kastenelementes 1 mit den darin angeordneten Behältern 4 dargestellt. Bei den in Fig. 1 dargestellten Kleinteilbehältern 4 handelt es sich wie dargestellt vorzugsweise um transparente Röhrenelemente, deren eines Ende mit einem ebenfalls transparenten Boden verschlossen ist und deren anderes Ende zur Befüllung und Entnahme mit den zu präsentierenden und verkaufenden Kleinteilen durch einen Stopfen, Korken, Schraubverschluß oder etwas ähnliches verschlossen ist. Durch die im Querschnitt quadratische, auf der unteren Spitze stehende Ausbildung der nach hinten ansteigenden Fächer 3 des dargestellten Ausführungsbeispiels und die röhrenförmige Ausbildung der in die Fächer einzuschiebenden Kleinteilebehälter 4 ergibt sich auf einfache und vorteilhafte Weise ein Zentriereffekt der Kleinteilebehälter 4 in den Fächern 3, die zu einer sich selbst einstellenden geometrischen Ausrichtung der in dem Kastenelement 1 enthaltenen Kleinteilebehälter 4 zueinander führt, was eine ästhetisch positive und damit werbewirksame Funktion hat. An den vorderen Enden der jeweiligen Fächer 3 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel in der unteren Ecke der Fächer 3 angeordnete Sperreinrichtungen 5 vorgesehen, die die in den nach hinten in das Kastenelement 1 ansteigenden Fächern 3 angeordneten Kleinteilebehälter 4 daran hindert, getrieben durch die Schwerkraft aus den Fächern 3 herauszurutschen. Durch die Sperreinrichtungen 5, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als den unteren Winkel der Fächer 3 überspannende Wand ausgeführt sind, aber auch jede andere Form annehmen können, bewirken im Zusammenspiel mit den nach hinten ansteigenden Fächern 3 auf einfache und vorteilhafte Weise, daß, wenn einer der Kleinteilebehälter 4 durch Anheben über die Sperreinrichtung 5 aus einem der Fächer 3 herausgenommen wird, der hinter dem entnommenen Kleinteilebehälter in dem jeweiligen Fach 3 liegende Kleinteilebehälter 4 nach vorne bis zum Anschlag mit dem Sperrelement 5 rutscht, so daß, solange sich Kleinteilebehälter in den jeweiligen Fächern 3 befinden, immer einer der Kleinteilebehälter 4 in der vorderen Präsentations- und Entnahmeposition zu liegen kommt. Sowohl der Boden der Kleinteilebehälter 4 als auch die Außenseite der Sperreinrichtungen 5 kann dabei als Werbefläche bzw. zur Aufnahme von Demonstrationsobjekten der in den Kleinteilebehältern 4 enthaltenen Produkte, wie Perlen, Schrauben, etc. dienen. Die Anordnung der Kleinteilebehälter 4 in den nach hinten ansteigenden Fächern 3 im Zusammenspiel mit den am vorderen Ende der Fächer 3 angeordneten Sperreinrichtungen 5 ermöglicht eine hervorragende Einsehbarkeit der in den Kleinteilebehältern 4 enthaltenen Produkte durch deren transparente Wandungen, die durch die schräge Anordnung der Behälter 4 in den Fächern 3 leicht nach außen vorstehen.
In der Fig. 2 ist die Vorrichtung nach Fig. 1 in einem Querschnitt entlang der Linie A-A schematisch dargestellt. Über die bereits aus Fig. 1 bekannten Elemente hinaus ergibt sich aus Fig. 2 insbesondere die nach hinten ansteigende Anordnung der durch die Facheinteilung 2 gebildeten Fächer 3, in denen die Kleinteilebehälter 4 aufgenommen sind. Darüber hinaus ist der Fig. 2 die Ausbildung der Kleinteilebehälter 4 an sich zu entnehmen, die jeweils an ihrem oberen Ende durch ein Verschlußelement, hier einen Stopfen 6, verschlossen sind. Es ist auch eine umgekehrte Anordnung der Röhrchen in den Fächern zweckmäßig, indem der Stopfen 6 zur Frontfläche weist. Der Stopfen kann zugleich als Displayelement ausgebildet werden, indem daran ein Kleinteil befestigt oder eine Abbildung (Zeichnung) des Kleinteils angebracht wird.
Wie weiter oben bereits bemerkt, sind natürlich auch andere Anordnungen der Fächer 3 möglich, wie z. B. in die Tiefe des Kastenelementes 1 abfallende Fächer 3, wobei am Ende der Fächer 3 Federelemente angeordnet sein können, um bei Entnahme des in Präsentationsposition liegenden Kleinteilebehälters 4 für ein Nachrücken des dahinterliegenden Kleinteilebehälters zu sorgen.
Es hat sich herausgestellt, daß sich bei einer Vorrichtung nach Maßgabe der Erfindung auf einer Länge von 3 m und einer Höhe von 90 cm bis zu 3.000 Kleinteilebehälter unterbringen lassen, die jeweils gut einsehbar und leicht entnehmbar sind.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Display- und Speichervorrichtung für Kleinteile besteht nach Fig. 3 aus einzelnen Fächern 3, die in formschlüssiger, lösbarer Verbindung zueinander stehen. Die wabenartigen Fächer 3 können sich dabei insbesondere in der Profilbreite B voneinander unterscheiden, wobei sämtliche Profilbreiten ganzzahlige Vielfache der kleinsten vorkommenden Profilbreite sind. Zur formschlüssigen Verbindung zwischen den Fächern 3 und außerdem als Sperrvorrichtung für die Kleinteilebehälter dienen nach Fig. 4 plattenartige Verbindungselemente 7 mit einer dreieckigen Grundfläche, deren Kantenlängen zur Erfüllung der erfindungsgemäßen Aufgabe in einem bestimmten Verhältnis zur Profilbreite B der einzelnen Fächer 3 stehen. Die Verbindungselemente 5 werden so in die stirnseitige untere Ecke eines wabenartigen Faches 3 eingesetzt, daß ihre beiden Nasen 13 nach Fig. 5 durch die zwei unterseitigen Schlitze 14 eines Faches 3 und durch je einen oberseitigen Schlitz 15 der beiden darunter liegenden Fächer 3 gesteckt und umgebogen werden können.
Diese zweite Ausführungsform der Display- und Speichervorrichtung für Kleinteile bietet als zusätzlichen Vorteil, daß sie hinsichtlich Anzahl und Kombination von Fächern 3 verschiedener Profilbreiten einfach und wiederholt veränderbar ist.
Insbesondere besteht bei dieser zweiten Ausführungsform gegenüber den überwiegend matrixartig strukturierten Ständern mit Bügelbauweise eine deutlich geringere Abhängigkeit zwischen den Häufigkeiten, mit denen Gebinde verschiedener Abmessungen zur bestmöglichen Ausnutzung der Verkaufsfläche vertreten sein müssen.
In vorteilhafter Weise werden die Kleinteilebehälter 4 gemäß Fig. 6 mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführt. Diese Formgebung führt einerseits zum selbständigen Zentrieren der Kleinteilebehälter 4 in den Fächern 3, d. h. zu einer symmetrischen und damit optisch ansprechenden Anordnung. Gleichzeitig minimiert sie die Gleitfläche und damit den Bewegungswiderstand beim Nachrutschen einzelner Kleinteilebehälter 4.
Bevorzugte Ausführungsformen für den Verschluß des Kleinteilebehälters 2 sind in den Fig. 7-9 näher bezeichnet. Die dargestellten Stopfen 11 und Kappen 12 können jeweils durch Preßsitz 14 oder Gewindeeingriff 13 am Kleinteilebehälter 4 befestigt werden. Diese Ausführungsformen bieten gegenüber bekannten verklebten Kunststoff-Kassetten und mit Pappe verhefteten Beuteln für den Käufer den Vorteil einer sicheren Aufbewahrung von Restmengen der Kleinteile und für den Anbieter die ebenfalls vorteilhafte Möglichkeit zur Rücknahme und Wiederverwendung der Kleinteilebehälter 4.
Zur Erzielung von Displayeigenschaften sind vorteilhafte Ausführungsformen von Kleinteilebehältern 4 in den Fig. 10-12 angegeben. Nach Fig. 10 besteht dazu die Wandung des Kleinteilebehälters 4 aus einem durchsichtigen Material, so daß das beinhaltete Schüttgut durch die tiefer liegende Stirnfläche 15 der Display- und Speichervorrichtung für Kleinteile und die Teilmantelfläche 16 für den Kunden deutlich zu erkennen ist. In Kombination mit einem undurchsichtigen Verschluß 11 oder 12 ist damit die in Fig. 10 angegebene Verkaufslage des Kleinteilebehälters 4 zu bevorzugen. Nach Fig. 11 besteht der Kleinteilebehälter 4 aus einem undurchsichtigen Material, so daß zur Erzielung der Displayeigenschaften entweder ein transparenter Verschluß 11 oder 12 und die dazu angegebene Verkaufslage zu bevorzugen ist, oder der Inhalt mit einer Etikette 18 und/oder einer Produktprobe 19 gemäß Fig. 12 zu kennzeichnen ist.
Bezüglich Fig. 2 ist noch anzumerken, daß die Fächer 3 vorzugsweise bodenseitig ein steg- oder plattenartiges Verlängerungselement aufweisen können, welches bezüglich der Frontseite vorsteht, also nach vorne frei auskragt, und auf dem zu Präsentationszwecken ein Kleinteil, etwa Perle, angeordnet ist, um den Inhalt des Behälters innerhalb des einzelnen Faches dem Käufer aufzuzeigen. Das Kleinteil kann geeignet auf dem vorstehenden Element befestigt werden, etwa durch Kleben, Auflegen in eine Haltemulde, durch Drahtbefestigung u. dgl.

Claims (14)

1. Display-Speichervorrichtung für die verkaufsgerechte Präsentation eines Warensortimentes aus Kleinteilen, wie Schmuckelemente, Knöpfe, Glitter, Schrauben u. dgl. aus einem frontseitig offenen Rahmenelement (1) aus Karton, Holz, Kunststoff oder anderen geeigneten Werkstoffen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des vorzugsweise kastenförmigen Rahmenelementes (1) eine Facheinteilung (2) mit einer Vielzahl neben und übereinander angeordneten und ausgehend von der offenen Seite sich über die Tiefe des Kastenelements (1) erstreckenden und mit ihrem Aufnahmequerschnitt auf Kleinteilebehälter zur dosierten Aufnahme einer Kleinteilemenge abgestimmten Fächern (3) angeordnet ist, in deren Längsrichtung Kleinteilebehälter hintereinander aufgenommen sind, und daß die Fächer (3) als Spender ausgebildet sind, derart, daß bei Entnahme des vordersten Kleinteilebehälters (4) eines Faches (3) der dahinterliegende Behälter (4) an die Entnahmestelle rückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (3) als in die Tiefe des Kastenelements (1) nach oben ansteigend ausgebildet und am vorderen Ende mit einer Einrichtung gegen das Herausfallen der in den Fächern (3) enthaltenen Kleinteilebehälter (4) versehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am vorderen Ende der Fächer (3) angeordneten Einrichtungen gegen das Herausfallen der Kleinteilebehälter (4) als nasenartiger Teil ausgebildet sind und derart angeordnet sind, daß der in dem jeweiligen Fach (3) liegende und an der Nase (5) anliegende Kleinteilebehälter (4) teilweise nach außen vorsteht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer zur offenen Frontseite derart schräg nach unten geneigt angeordnet sind und das nasenartige Teil derart angeordnet ist, daß der in dem jeweiligen Fach (3) liegende und an der Nase (5) anliegende Kleinteilebehälter (4) teilweise nach außen vorsteht bzw. ein Mantelabschnitt des Behälters frei von außen ersichtlich ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (3) teilweise unterschiedliche Größen haben.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenelemente (1) beidseitig mit Fächern (3) versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die als Nase ausgebildeten Rückhalteeinrichtungen (5) am vorderen Ende der Fächer (3) an ihrer nach außen weisenden Fläche als Werbeträger ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Facheinteilung (2) aus dem Kastenelement (1) herausnehmbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleinteilebehälter (4) transparent und röhrenartig sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer als herausnehmbare und neben- bzw. übereinanderstapelbare Einzelelemente ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Facheinteilung aus im Querschnitt vier- oder sechseckigen Fächern mit bezüglich der Frontfläche des Kastenelementes (1) diagonal verlaufenden Fächerrändern gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenelement (1) Teil eines Regalständers ist und die Fächergruppierungen bzw. Facheinteilungen auf einer oder mehreren Seiten des Regalständers vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbehälter aus einem zylindrischen langgestreckten Element, vorzugsweise Röhrchen, gebildet sind, welches an einer Seite mit einem Verschluß, insbesondere Steck- oder Schraubverschluß versehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Fächer für die Einzelbehälter selbstzentrierend ist.
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