DE20315820U1 - Präsentationssystem - Google Patents
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Abstract
Präsentationssystem
mit mindestens einem ersten Waren-Aufnahmebereich, der durch
mindestens eine erste und eine zweite Basisstruktur und
mindestens eine erste und eine zweite Seitenstruktur gebildet ist,
wobei an der mindestens ersten und zweiten Basisstruktur mindestens ein erstes Kupplungselement und
an der mindestens ersten und zweiten Seitenstruktur mindestens ein zweites Kupplungselement vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens erste Kupplungselement als erste oder zweite Rastfläche ausgebildet ist, wobei diese neben in der ersten Basisstruktur vorgesehenen Durchgangsöffnungen vorgesehen sind,
daß das mindestens zweite Kupplungselement als erstes Rastelement ausgebildet ist,
wobei die erste bzw. zweite Rastfläche wahlweise eine Anordnung eines mindestens ersten Rastelementes an einer Oberseite oder einer Unterseite der ersten Basisstruktur ermöglichen.
mindestens eine erste und eine zweite Basisstruktur und
mindestens eine erste und eine zweite Seitenstruktur gebildet ist,
wobei an der mindestens ersten und zweiten Basisstruktur mindestens ein erstes Kupplungselement und
an der mindestens ersten und zweiten Seitenstruktur mindestens ein zweites Kupplungselement vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das mindestens erste Kupplungselement als erste oder zweite Rastfläche ausgebildet ist, wobei diese neben in der ersten Basisstruktur vorgesehenen Durchgangsöffnungen vorgesehen sind,
daß das mindestens zweite Kupplungselement als erstes Rastelement ausgebildet ist,
wobei die erste bzw. zweite Rastfläche wahlweise eine Anordnung eines mindestens ersten Rastelementes an einer Oberseite oder einer Unterseite der ersten Basisstruktur ermöglichen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Präsentationssystem für Waren.
- Präsentationssysteme dienen dazu, Waren zu präsentieren. Solche Präsentationssysteme, die häufig auch als Displays bezeichnet werden, werden insbesondere für die Aufnahme von Büchern, Zeitschriften, Postkarten, Verpackungsschachteln, Tonträgern, Videokassetten, digitalen Speichermedien oder dergleichen eingesetzt. Zur Aufnahme der Waren sind Waren-Aufnahmebereiche vorgesehen, die beispielsweise aus ebenen Platten mit daran angeordneten seitlichen Begrenzungen gebildet sind.
- Aus der
US 3 844 230 , von der der Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeht, ist ein Präsentationssystem mit einem Fußteil, einem kreuzförmigen Drehgestell sowie vier an dem kreuzförmigen Drehgestell angeordneten mehretagigen Warenträgern, die Waren-Aufnahmebereiche aufweisen, bekannt. Die Warenträger sind jeweils durch zentral an der Drehachse positionierte dünne Stangen drehbar gelagert. Die Warenträger selbst sind aus kleinformatigen Elementen, nämlich Grundplatten, Deckplatten, und Seitenteilen zusammengefügt. Das Fußteil, das Drehgestell, und die Drehstangen allerdings sind im Vergleich zu den kleinformatigen Elementen sperrige Gegenstände, weshalb sich für die Versendung des Präsentationssystems nachUS 3 844 230 zwangsläufig ein großes Verpackungsvolumen und demzufolge hohe Versendungskosten ergeben. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vielseitiges Präsentationssystem zur Verfügung zu stellen, welches insbesondere für den Versand ein möglichst geringes Volumen und geringes Gewicht aufweist.
- Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 23.
- Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist bei einem Präsentationssystem mit mindestens einem ersten Waren-Aufnahmebereich, der durch mindestens eine erste und eine zweite Basisstruktur und mindestens eine erste und eine zweite Seitenstruktur gebildet ist, wobei die mindestens erste und zweite Basisstruktur mindestens ein erstes Kupplungselement und die mindestens erste und zweite Seitenstruktur mindestens ein zweites Kupplungselement aufweisen, vorgesehen, daß das mindestens erste Kupplungselement als erste oder zweite Rastfläche ausgebildet ist, wobei diese neben in der ersten Basisstruktur vorgesehenen Durchgangsöffnungen vorgesehen sind. Ferner ist das mindestens zweite Kupplungselement als erstes Rastelement ausgebildet, wobei die erste bzw. die zweite Rastfläche eine Anordnung eines mindestens ersten Rastelementes an einer Oberseite oder einer Unterseite der ersten Basisstruktur ermöglichen, so daß eine Seitenstruktur wahlweise an der Oberseite oder an der Unterseite einer Basisstruktur an nur einer Durchgangsöffnung angeordnet werden kann.
- Aus den vorgenannten Basis- und Seitenstrukturen läßt sich ein komplettes, ästhetisch ansprechendes Präsentationssystem aufbauen, welches sich kostengünstig versenden läßt.
- Das erfindungsgemäße Präsentationssystem ermöglicht auch eine hohe Variabilität und eine einfache und kostengünstige Herstellung. Zudem werden Gewicht und Volumen im Vergleich zu Präsentationssystemen gemäß dem Stand der Technik eingespart.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens erste Rastelement als eine federnde Rastklinke ausgebildet. Mit federnden Rastklinken können die Seitenstrukturen besonders sicher und einfach lösbar mit den Basisstrukturen verbunden werden.
- Wenn mindestens ein Rastelement derart ausgebildet ist, daß es die Durchgangsöffnung im gekuppelten Zustand durchgreift, können die durchgreifenden Rastelemente der Seitenstrukturen die Basisstruktur mindestens teilweise umschließen. In diesem Fall halten die Verbindungen von Seitenstrukturen und Basisstrukturen besonders hohen Kräften stand.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführung weist die Rastklinke einen Rastklinkenkopf auf, an dem mindestens ein Haltebereich ausgebildet ist, welcher im angekuppelten Zustand an der mindestens ersten Rastfläche angreift. Der Haltebereich einer Rastklinke kann an die an der Bodenstruktur ausgebildeten Rastflächen angepaßt sein, wodurch die Festigkeit der Verbindung weiter gesteigert werden kann.
- Wenn bei einem erfindungsgemäßen Präsentationssystem neben der ersten und der zweiten Seitenstruktur weitere Seitenstrukturen vorgesehen sind, kann die Anzahl der Waren-Aufnahmebereiche beliebig gesteigert werden. Insbesondere können auch Waren-Aufnahmebereiche in vertikalen, zueinander versetzten Ebenen gebildet werden. Ausgehend von einem vorhandenen erfindungsgemäßen Präsentationssystem ist so auch dessen nachträgliche Erweiterung oder Vergrößerung problemlos möglich, was insbesondere im häuslichen Bereich für dessen Nutzer ein erheblicher Vorteil ist, wenn beispielsweise eine CD- oder Büchersammlung erweitert wird.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems weist mindestens eine Seitenstruktur mindestens eine Ausnehmung als Freischnitt für ein Rastelement einer weiteren Seitenstruktur auf, was an einer Basisstruktur sowohl an deren Oberseite als auch an deren Unterseite die gleichzeitige Anordnung von Seitenstrukturen mittels durchgreifender Rastelemente in der gleichen Ebene erlaubt.
- Wenn die Seitenstrukturen als flache Platten ausgebildet sind, können sie im demontierten Zustand eines Präsentationssystems, also beispielsweise für den Versand, übereinander gelegt werden, ohne daß nennenswerte Freiräume zwischen den Seitenstrukturen entstehen.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführung ist an der mindestens ersten oder zweiten Seitenstruktur mindestens ein Gegenlager ausgebildet, dessen Auflagefläche im wesentlichen parallel zu einer Auflagefläche eines zugehörigen Rastelementes verläuft, dieser jedoch gegenüberliegend angeordnet ist. Bei einer Verbindung der Seitenstrukturen mit Bodenstrukturen liegen dann nicht nur ein Teil des Rastklinkenhalses und die Haltebereiche flächig an der Bodenstruktur an, sondern zusätzlich das Gegenlager. Dadurch wird die Verbindung zusätzlich gefestigt.
- Wenn in einer Ebene weitere Seitenstrukturen vorgesehen sind, die als Fachbegrenzungen mindestens zwei Waren-Aufnahmebereiche begrenzen, können insbesondere Seitenstrukturen als vertikale Stege in Winkelform angesetzt werden, die im Vergleich zu den plattenförmigen Seitenstrukturen Volumen und Gewicht einsparen. Vertikale Stege in Winkelform eignen sich insbesondere für Waren mit relativ biegeelastischer Struktur, wie Zeitschriften etc., da durch die gewinkelten Stege nicht nur eine linienförmige, sondern quasi eine flächige Abstützung erfolgt.
- Die als Fachbegrenzungen vorgesehenen Seitenstrukturen, welche mindestens zwei Aufnahmebereiche begrenzen, werden gemäß einer bevorzugten Ausführung in gleicher Weise mit einer Basisstruktur verbunden wie die zuvor genannten Seitenstrukturen, wozu die als Fachbegrenzungen vorgesehenen Seitenstrukturen Rastelemente aufweisen, für die an der ersten bzw. zweiten Basisstruktur entsprechende Rastflächen ausgebildet sind.
- Wenn alle Seitenstrukturen auf die gleiche Weise mit einer zugehörigen Basisstruktur verbunden werden können, wird die Montage eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems erleichtert. Ferner können bei der Herstellung, insbesondere bei der Herstellung im Kunststoff-Spritzguß-Verfahren, Werkzeuge eingespart werden.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführung weist mindestens eine der Seitenstrukturen eine bogenförmige Ausnehmung auf. Eine derartige Ausnehmung erleichtert die Entnahme von Waren aus dem betreffenden Waren-Aufnahmebereich. Ferner ist dadurch ein größerer Teil der an der Seitenstruktur angeordneten Ware direkt sichtbar, so daß insbesondere bei Büchern, Zeitschriften oder dergleichen in verkaufsfördernder Weise deren Titel erkennbar ist.
- In einer weiter bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems ist mindestens ein Anzeigeschild vorgesehen, welches mindestens ein Anzeige-Rastelement aufweist, das gleichwirkend wie die Rastelemente der Seitenstrukturen ausgebildet ist. Ein derartiges Anzeigeschild kann insbesondere als Werbeträger eingesetzt werden und in gleicher Weise wie die Seitenstrukturen mit einer Basisstruktur verbunden werden. Aufgrund der einfachen Verbindungsmöglichkeit ist es auch möglich, ein Anzeigeschild innerhalb kürzester Zeit durch ein anderes Anzeigeschild zu ersetzen, ohne daß hierfür Fachkenntnisse, Werkzeuge oder handwerkliches Geschick erforderlich wären.
- Wenn bei einem erfindungsgemäßen Präsentationssystem die Basisstrukturen im wesentlichen als flache Platten ausgebildet sind, lassen sich auch Basisstrukturen im demontierten Zustand, insbesondere für den Versand, platzsparend aufeinander stapeln.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführung sind die mindestens erste oder die zweite Basisstruktur in einer Ansicht von oben im wesentlichen sternförmig oder rechteckig, vorzugsweise quadratisch, ausgebildet, wodurch große Freiheiten in der Warenanordnung geschaffen werden.
- Es ist auch vorteilhaft, wenn an der mindestens ersten und/oder zweiten Basisstruktur mindestens ein weiteres Kupplungselement vorgesehen ist und die Kupplungselemente derart angeordnet sind, daß die mindestens erste oder die zweite Seitenstruktur parallel zu einer Kante der mindestens ersten und/oder zweiten Basisstruktur und an deren Rand in Richtung der Kante versetzbar anordenbar ist. Dadurch ist es möglich, die Fachbreite oder Fachtiefe zu variieren oder gegebenenfalls eine große Fläche zu präsentierender Gegenstände zu zeigen. Insbesondere wenn an der mindestens ersten und/oder zweiten Basisstruktur weitere Kupplungselemente ausgebildet sind, die wahlweise alternative Anordnungen der Seitenstrukturen ermöglichen, wird die Variabilität hinsichtlich der Gestaltung der Waren-Aufnahmebereiche erheblich gesteigert. Ein erfindungsgemäßes Präsentationssystem kann dann je nach Verwendungszweck für verschiedene Waren umgestaltet werden, so daß beispielsweise durch eine Versetzung von Seitenstrukturen in deren Längsrichtung eine Anpassung der Waren-Aufnahmebereiche an die Tiefe der einzustellenden Waren möglich ist.
- Grundsätzlich können Basis- oder Fußstrukturen für das erfindungsgemäße Präsentationssystem doppelwandig mit innerer Verrippung ausgeführt werden, um eine hohe Biegesteifigkeit zu erreichen. Wenn jedoch die mindestens erste oder die zweite Basisstruktur einen umlaufenden Wulst aufweisen, wird die Steifigkeit der Basisstruktur erhöht, so daß mit geringeren Materialstärken und Gewicht eine hohe Biegesteifigkeit der Basisstruktur erreicht wird.
- In einer weiter bevorzugten Ausführung des erfindungsgemäßen Präsentationssystems sind die Durchgangsöffnungen der Basisstrukturen abgerundet, wodurch das Einstecken der Rastklinken erleichtert wird und auch ein Stoppen oder Hängenbleiben der Ware an den Basisstrukturen beim Befüllen der Waren-Aufnahmebereiche vermieden wird.
- Um ein Stoppen oder Hängenbleiben der Waren an den Seitenstrukturen zu vermeiden, verlaufen die Rastklinkenhälse der Rastklinken zu einer Senkrechten auf die durch eine Basisstruktur gebildete Ebene nicht parallel, und sie sind insbesondere gerundet gestaltet.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung, für den auch unabhängig Schutz beansprucht wird, ist für ein Präsentationssystem mit mindestens einem ersten Waren-Aufnahmebereich sowie einer Fußstruktur, gegenüber welcher der Waren-Aufnahmebereich mittels einer Verdrehvorrichtung um eine Drehachse drehbar angeordnet ist, vorgesehen, daß die Verdrehvorrichtung Gleit-, Wälz- oder Rollelemente aufweist, die von der Drehachse beanstandet angeordnet sind. Die beanstandete Anordnung der Gleit-, Wälz- oder Rollelemente ermöglicht es, ohne sperrige Drehsäulen, Drehstäbe etc. Waren-Aufnahmebereiche drehen zu können. Dadurch wird der Versand erleichtert.
- In einer bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Präsentationssystem kann sogar jede Etage einzeln und unabhängig den anderen Etagen gedreht werden.
- In einer weiter bevorzugten Ausführung weist die Fußstruktur eine erste Funktionsseite auf, an der sich die Gleit-, Wälz- oder Rollelemente mittelbar oder unmittelbar abstützen. Somit kommt der Fußstruktur eine weitere Funktion, nämlich die teilweise Lagerung der Gleit-, Wälz- oder Rollelemente zu, wodurch zusätzliche Elemente eingespart werden können.
- Es ist bekannt, zur drehbaren Lagerung von Bauteilen Lagerschalen zu verwenden, die an den zu lagernden Bauteilen befestigt werden. Wenn die mindestens erste oder zweite Basisstruktur als zweite Funktionsseite ausgestaltet sind, an der sich die Gleit-, Wälz- oder Rollelemente mittelbar oder unmittelbar abstützen, kann eine drehbaren Lagerung direkt an der bereits vorhandenen Basisstruktur erfolgen, ohne daß gesonderte Lagerschalen o.ä. nötig sind.
- Grundsätzlich ist es möglich, die Gleit-, Wälz- und Rollelemente zentral, beispielsweise mit einer Zentrierstange zu führen. Vorzugsweise weisen jedoch die erste und/oder zweite Funktionsseite Laufrillen für die Gleit-, Wälz- oder Rollelemente auf, so daß auf eine separate, zentrale Führung verzichtet werden kann. Wenn die Gleit-, Wälz- oder Rollelemente in einem Käfig angeordnet sind, ist insbesondere eine einfache Montage eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems möglich, da sämtliche Gleit-, Wälz- oder Rollelemente mit einem einzigen Handgriff angeordnet werden können. Ein solcher Käfig kann flach und damit für einen Versand günstig gefertigt sein.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführung ist der Käfig aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen (PE) gefertigt, welches gute Selbstschmiereigenschaften hat. Der Käfig bietet insbesondere Vorteile, wenn als Rollelemente Kugeln eingesetzt werden, denn dann kann die Zahl der Kugeln, sofern die Kugeln im Käfig geführt sind, sehr niedrig sein, was die Herstellungskosten niedrig hält.
- Die mindestens erste und zweite Basisstruktur sowie die mindestens erste und zweite Seitenstruktur können gemäß einer bevorzugten Ausführung im Kunststoff-Spritzguß-Verfahren hergestellt werden. In diesem Fall können mit einem Formwerkzeug sowohl die erste Funktionsseite als auch die zweite Funktionsseite hergestellt werden, wodurch die Herstellungskosten, insbesondere die Werkzeugkosten, weiter gesenkt werden.
- Gemäß einer weiter bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems besteht mindestens die erste und/oder die zweite Seitenstruktur aus einem zähelastischen Kunststoff, insbesondere aus einem schlagzähen Polymethylmethacrylat (PMMA). Dieser Werkstoff eignet sich für Seitenstrukturen, insbesondere deshalb, weil er hohen Belastungen, die beispielsweise durch häufiges An- und Abmontieren einzelner Seitenstrukturen auftreten, gut standhält.
- Für die mindestens erste und/oder die zweite Basisstruktur wird in einer bevorzugten Ausführung ein harter, thermoplastischer Kunststoff, insbesondere ein Styrol-Acrylnitril-Copolymere (SAN) eingesetzt, da sich ein solcher Kunststoff besonders für die Herstellung biegesteifer Basisstrukturen eignet.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
- Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Präsentationssystem gemäß einer ersten Ausführungsform mit einer Verdrehvorrichtung, einer unteren und einer oberen Etagen sowie Anzeigeschildern im aufgebauten Zustand in perspektivischer Darstellung, -
2 das Präsentationssystem in1 versandfertig mit allen Einzelteilen in einer perspektivischen Darstellung, -
3 ein Schnitt durch eine Basisstruktur und eine damit verbundene Seitenstruktur, gemäß der Ebene III in1 , -
4 ein Schnitt durch eine Basisstruktur und eine damit verbundene Seitenstruktur, gemäß Ebene der IV in1 , -
5 ein Schnitt durch eine Basisstruktur und zwei mit der Basisstruktur verbundene Seitenstrukturen gemäß der Ebene V in1 , -
6 die untere Etage des erfindungsgemäßen Präsentationssystems in1 mit eingestellten Waren in einer perspektivischen Darstellung, -
7 die obere Etage des erfindungsgemäßen Präsentationssystems in1 mit eingestellten Waren in einer perspektivischen Darstellung, -
8 die in4 gezeigte Seitenstruktur mit deren Verbindungskonfiguration in einer perspektivischen Darstellung, -
9 eine Darstellung der gegenseitigen Freischnitte einer oberen Verbindungskonfiguration in einer unteren Verbindungskonfiguration ohne die zur Verbindung erforderlichen Basisplatte in einer perspektivischen Darstellung, -
10a eine Seitenstruktur der oberen Etage des erfindungsgemäßen Präsentationssystems in1 in einer Seitenansicht, -
10b eine Seitenstruktur der unteren Etage des erfindungsgemäßen Präsentationssystems in1 in einer Seitenansicht, -
10c eine Ausführungsform einer weiteren, besonders hohen Seitenstruktur in einer Seitenansicht, -
11 eine erste alternative Anordnung von Seitenstrukturen gemäß der dritten Ausführungsform in einer Etage eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems mit einer oberen und einer unteren rechteckigen Basisstruktur in einer perspektivischen Ansicht, -
12 eine zweite alternative Anordnung von Seitenstrukturen in einer Etage eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems mit einer oberen und einer unteren rechteckigen Basisstruktur in einer perspektivischen Darstellung, -
12a die obere rechteckige Basisstruktur in12 in einer perspektivischen Darstellung, -
13 eine dritte alternative Anordnung von Seitenstrukturen in einer Etage eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems mit einer oberen und einer unteren sternförmigen Basisstruktur in einer perspektivischen Darstellung, -
13a die obere sternförmige Basisstruktur in13 in einer perspektivischen Darstellung, -
14a eine erste alternative Anordnung einer oberen Verbindungskonfiguration und einer unteren Verbindungskonfiguration an einer Basisstruktur in einer Schnittdarstellung, -
14b eine zweite alternative Anordnung einer oberen Verbindungskonfiguration und einer unteren Verbindungskonfiguration an einer Basisstruktur in einer Schnittdarstellung, -
14c eine dritte alternative Anordnung einer oberen Verbindungskonfiguration und einer unteren Verbindungskonfiguration an einer Basisstruktur in einer Schnittdarstellung, -
15 eine alternative Ausführungsform von vier Anzeigeschildern, verbunden mit einer Basisstruktur in einer perspektivischen Darstellung, -
16 eine Verdrehvorrichtung eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems mit einer Fußstruktur, einer ersten Basisstruktur, Kugelkäfig, Kugeln und Haltestiften in einer Explosionsdarstellung, -
17 die Verdrehvorrichtung in16 in einem Schnitt, -
18 zwei quadratische Basisstrukturen mit kreisförmigen Laufrillen für eine Verdrehvorrichtung, und -
19 zwei sternförmige Basisstrukturen mit kreisförmigen Laufrillen für eine Verdrehvorrichtung. -
1 zeigt ein erfindungsgemäßes Präsentationssystem100 mit einer Verdrehvorrichtung101 . Das erfindungsgemäße Präsentationssystem100 weist eine Fußstruktur102 , eine untere erste Etage104 , eine obere zweite Etage106 sowie ein erstes Anzeigeschild108 , ein zweites Anzeigeschild109 , ein drittes Anzeigeschild110 , und ein viertes Anzeigeschild111 auf. - Die erste Etage
104 , welche in6 in einer Einzelansicht gezeigt ist, besteht aus einer ersten Basisstruktur112 , einer zweiten Basisstruktur114 , einer ersten Seitenstruktur116 , einer zweiten Seitenstruktur117 , einer dritten Seitenstruktur118 , einer vierten Seitenstruktur119 , einer fünften Seitenstruktur120 , einer sechsten Seitenstruktur120 , einer siebten Seitenstruktur122 sowie einer achten Seitenstruktur123 . Die erste Seitenstruktur116 und die zweite Seitenstruktur117 begrenzen einen ersten Waren-Aufnahmebereich124 , welcher in1 mit Waren126 befüllt, in6 hingegen leer ist. - Die Verbindung der Seitenstrukturen
116 ,117 ,118 ,119 ,120 ,121 ,122 ,123 mit der ersten Basisstruktur112 erfolgt mittels steckbarer Rastverbindungen. - Die Funktionsweise solcher Rastverbindungen ist aus
3 ersichtlich, in der ein Schnitt durch die erste Basisstruktur112 und die dritte Seitenstruktur118 gemäß der in1 eingezeichneten Ebene III gezeigt ist. - Wie in
3 zu erkennen, weist die erste Basisstruktur112 im Bereich des dargestellten Schnittes eine erste Durchgangsöffnung128 , eine zweite Durchgangsöffnung129 , eine dritte Durchgangsöffnung130 , eine vierte Durchgangsöffnung131 , eine fünfte Durchgangsöffnung132 , eine sechste Durchgangsöffnung133 , eine siebte Durchgangsöffnung134 sowie eine achte Durchgangsöffnung135 auf. Neben der dritten Durchgangsöffnung130 sind eine erste Rastfläche136 , eine zweite Rastfläche137 , eine dritte Rastfläche138 und eine vierte Rastfläche139 vorgesehen. Neben der vierten Durchgangsöffnung131 sind eine fünfte Rastfläche140 , eine sechste Rastfläche141 , eine siebte Rastfläche142 und eine achte Rastfläche143 vorgesehen. Ferner sind neben der fünften Durchgangsöffnung132 eine neunte Rastfläche144 , eine zehnte Rastfläche145 , eine elfte Rastfläche146 sowie eine zwölfte Rastfläche147 ausgebildet, und neben der sechsten Durchgangsöffnung133 sind eine dreizehnte Rastfläche148 , eine vierzehnte Rastfläche149 , eine fünfzehnte Rastfläche150 sowie eine sechzehnte Rastfläche151 ausgebildet. - Am unteren Rand der dritten Seitenstruktur
118 ist eine untere, erste Verbindungskonfiguration152 ausgebildet. Eine obere, zweite Verbindungskonfiguration153 ist am oberen Rand der dritten Seitenstruktur118 ausgebildet. Eine dieser zweiten Verbindungskonfigurationen153 gleich gestaltete Verbindungskonfiguration ist in4 anhand der ersten Seitenstruktur116 gezeigt. - Die in
3 gezeigte untere Verbindungskonfiguration152 , welche für alle Seitenstrukturen identisch ist, weist an ihrem linken Ende eine erste Führungsnase154 und an seinem rechten Ende eine zweite Führungsnase156 auf, die, sofern die dritte Seitenstruktur118 wie in3 gezeigt mit der ersten Basisstruktur112 verbunden ist, teilweise in die erste bzw. siebte Durchgangsöffnung128 ,134 eintauchen. - Der mittlere Teil der unteren Verbindungskonfiguration
152 weist ein erstes Rastelement158 sowie ein zweites Rastelement160 mit einem dazwischen liegenden ersten Gegenlager162 auf. Das erste Rastelement158 weist einen ersten Rastklinkenhals163 und einen ersten Rastklinkenkopf164 auf, wobei an dem ersten Rastklinkenkopf164 eine erste Haltefläche166 ausgebildet ist. Das zweite Rastelement160 weist einen zweiten Rastklinkenhals167 und einen zweiten Rastklinkenkopf168 auf, wobei an dem zweiten Rastklinkenkopf168 eine zweite Haltefläche170 ausgebildet ist. Um eine Verbindung zwischen der dritten Seitenstruktur118 und der ersten Basisstruktur112 herzustellen, ist die dritte Seitenstruktur118 gemäß dem Pfeil A in3 auf die erste Basisstruktur112 gedrückt, wobei der erste Rastklinkenkopf164 und der zweite Rastklinkenkopf168 so lange auseinander gespreizt worden sind, bis sie die dritte bzw. vierte Durchgangsöffnung vollständig durchdrungen haben. Danach sind die erste federnde Rastklinke159 und die zweite federnde Rastklinke161 aufeinander zu gefedert, und es entsteht die in3 gezeigte Rastverbindung zwischen der dritten Seitenstruktur118 und der ersten Basisstruktur112 . Bei hergestellter Verbindung ist der Bereich zwischen der dritten Durchgangsöffnung130 und der vierten Durchgangsöffnung131 von der ersten Haltefläche166 , der zweiten Haltefläche170 , dem ersten Gegenlager162 sowie teilweise von dem ersten Rastklinkenhals163 und dem zweiten Rastklinkenhals167 umschlossen, wodurch eine formschlüssige Verbindung zwischen der dritten Seitenstruktur118 und der ersten Basisstruktur112 besteht. - In
3 ist ferner zu erkennen, daß rechts und links des ersten und zweiten Rastklinkenhalses163 ,167 bogenförmige Schlitze169 vorgesehen sind, die in einer besonders bevorzugten Ausführung Breite von 1mm aufweisen. Dabei ist die Schlitzbreite so gewählt, daß die Federmöglichkeit der federnden Rastklinken begrenzt ist und dadurch eine Schädigung derselben, insbesondere ein Ausbrechen bei zu hoher Belastung, verhindert wird. - Die untere Verbindungskonfiguration weist ferner eine erste Ausnehmung
172 , eine zweite Ausnehmung173 , eine dritte Ausnehmung174 und eine vierte Ausnehmung175 auf, die Platz für weitere Elemente schaffen. Ferner sind bei der unteren Verbindungskonfiguration152 ein zweites Gegenlager176 und ein drittes Gegenlager177 vorgesehen. Das zweite Gegenlager176 und das dritte Gegenlager177 liegen ebenfalls an der ersten Basisstruktur112 an und erhöhen die Auflagefläche der dritten Seitenstruktur118 auf der ersten Basisstruktur112 . - Die obere Etage
105 des erfindungsgemäßen Präsentationssystems100 ist in7 separat dargestellt. Sie besteht aus der zweiten Basisstruktur114 , einer dritten Basisstruktur178 , eine neunten Seitenstruktur179 , einer zehnten Seitenstruktur180 , einer elften Seitenstruktur181 , einer zwölften Basisstruktur182 , einer dreizehnten Basisstruktur183 , einer vierzehnten Basisstruktur184 , einer fünfzehnten Basisstruktur185 und einer sechzehnten Basisstruktur186 . -
4 zeigt einen Schnitt durch die obere Verbindungskonfiguration153 der elften Seitenstruktur181 sowie durch die dritte Basisstruktur178 gemäß Ebene IV in1 . - Die dritte Basisstruktur
178 weist analog zu der in3 gezeigten ersten Basisstruktur112 eine neunte Durchgangsöffnung188 , eine zehnte Durchgangsöffnung189 , eine elfte Durchgangsöffnung190 , eine zwölfte Durchgangsöffnung191 , eine dreizehnte Durchgangsöffnung192 , eine vierzehnte Durchgangsöffnung193 , eine fünfzehnte Durchgangsöffnung194 sowie eine sechzehnte Durchgangsöffnung195 auf. Neben der elften Durchgangsöffnung190 sind eine siebzehnte Rastfläche196 , eine achtzehnte Rastfläche197 , eine neunzehnte Rastfläche198 und eine zwanzigste Rastfläche199 vorgesehen. Neben der zwölften Durchgangsöffnung191 sind eine einundzwanzigste Rastfläche200 , eine zweiundzwanzigste Rastfläche201 , eine dreiundzwanzigste Rastfläche202 , und eine vierundzwanzigste Rastfläche203 vorgesehen. Ferner sind neben der dreizehnten Durchgangsöffnung192 eine fünfundzwanzigste Rastfläche204 , eine sechsundzwanzigste Rastfläche205 , eine siebenundzwanzigste Rastfläche206 , und eine achtundzwanzigste Rastfläche207 ausgebildet und neben der vierzehnten Durchgangsöffnung193 eine neunundzwanzigste Rastfläche208 , eine dreißigste Rastfläche209 , eine einunddreißigste Rastfläche210 , sowie eine zweiunddreißigste Rastfläche211 ausgebildet. - Die obere Verbindungskonfiguration
153 , welche für alle Seitenstrukturen des in1 gezeigten erfindungsgemäßen Präsentationssystems100 identisch ist, weist analog zu der unteren Verbindungskonfiguration152 an ihrem linken Ende eine dritte Führungsnase212 und an seinem rechten Ende eine vierte Führungsnase213 auf, die bei der in4 gezeigten hergestellten Verbindung zwischen der elften Seitenstruktur181 und der dritten Basisstruktur178 teilweise in die zehnte bzw. sechzehnte Durchgangsöffnung189 ,195 eintauchen. Der mittlere Teil der oberen Verbindungskonfiguration153 weist ein drittes Rastelement214 , ein viertes Rastelement215 sowie einen dazwischen liegenden Bereich mit einer fünften Ausnehmung216 , einer sechsten Ausnehmung117 und einem vierten Gegenlager218 auf. Das dritte Rastelement214 und das vierte Rastelement215 sind wie das erste Rastelement158 und das zweite Rastelement160 als federnde Rastklinken mit Rastklinkenköpfen, Rastklinkenhälsen und die Rastklinkenhälse umgebende bogenförmigen Schlitzen ausgebildet. Zwischen dem dritten Rastelement214 und der dritten Führungsnase212 sind an der oberen Verbindungskonfiguration153 ferner ein fünftes Gegenlager219 , ein sechstes Gegenlager220 sowie eine siebte Ausnehmung221 ausgebildet. Zwischen dem vierten Rastelement215 und der vierten Führungsnase213 sind ein siebtes Gegenlager221 , ein achtes Gegenlager222 sowie eine achte Ausnehmung224 ausgebildet. - Um die in
4 gezeigte Verbindung zwischen der elften Seitenstruktur181 und der dritten Basisstruktur178 herzustellen, ist die elfte Seitenstruktur181 gemäß dem Pfeil B in4 auf die dritte Basisstruktur178 gedrückt, wobei das dritte Rastelement214 und das vierte Rastelement215 so lange zusammengedrückt sind, bis sie die dreizehnte Durchgangsöffnung292 bzw. die vierzehnte Durchgangsöffnung193 vollständig durchdrungen haben. Danach sind das dritte Rastelement214 sowie das vierte Rastelement215 in analoger Weise wie in3 gezeigt mit der dritten Basisstruktur178 formschlüssig verbunden. - Obere und untere Verbindungskonfigurationen – obwohl gleich wirkend – unterscheiden sich darin, daß zwischen dem dritten Rastelement
214 und dem vierten Rastelement215 ein großer zweiter Abstand d2 vorhanden ist und diese beiden Rastelemente214 ,215 voneinander wegweisende Rastköpfe aufweisen, während das erste Rastelement158 und das zweite Rastelement160 einen kleinen ersten Abstand d1 aufweisen und ihre Rastköpfe aufeinander zuweisen. -
5 zeigt einen Schnitt durch die erste Seitenstruktur116 , die neunte Seitenstruktur179 und die zweite Basisstruktur114 gemäß Ebene V in1 . - Die untere Verbindungskonfiguration
152 der neunten Seitenstruktur183 ist – wie die anhand von3 beschriebe Seitenstruktur118 an der ersten Basisstruktur112 – im Eingriff mit der zweiten Basisstruktur114 . Die obere Verbindungskonfiguration153 der ersten Seitenstruktur116 ist – wie die in4 beschriebene elfte Seitenstruktur181 auf der dritten Basisstruktur – mit der zweiten Basisstruktur im Eingriff. Dazu weist die zweite Basisstruktur114 das gleiche Muster von Durchgangsöffnungen auf, wie die in3 beschriebene erste Basis struktur112 und die in4 beschriebene dritte Basisstruktur178 . - In der zweiten Basisstruktur
114 ist eine siebzehnte Durchgangsöffnung222 , eine achtzehnte Durchgangsöffnung232 , eine neunzehnte Durchgangsöffnung224 , eine zwanzigste Durchgangsöffnung225 , eine einundzwanzigste Durchgangsöffnung226 , eine zweiundzwanzigste Durchgangsöffnung227 , eine dreiundzwanzigste Durchgangsöffnung228 und eine vierundzwanzigste Durchgangsöffnung229 vorgesehen. In der gezeigten Verbindung tauchen die Führungsnasen der neunten Seitenstruktur179 in die achtzehnte Durchgangsöffnung223 bzw. in die vierundzwanzigste Durchgangsöffnung229 ein. Die Rastelemente der neunten Seitenstruktur179 durchgreifen die einundzwanzigste Durchgangsöffnung226 und die zweiundzwanzigste Durchgangsöffnung227 . Die Führungsnasen der ersten Seitenstruktur11b sind in die siebzehnte Durchgangsöffnung222 und die dreiundzwanzigste Durchgangsöffnung228 eingetaucht. Die beiden Rastelemente der ersten Seitenstruktur116 durchgreifen die neunzehnte Durchgangsöffnung224 bzw. die zwanzigste Durchgangsöffnung225 . Die erste Seitenstruktur116 und die neunte Seitenstruktur179 sind gleichzeitig in einer Ebene mit der zweiten Basisstruktur114 formschlüssig verbunden. - Es ist in
5 auch zu erkennen, daß an der neunten Seitenstruktur179 an den Stellen, an denen die Rastelemente der ersten Seitenstruktur116 durch die neunzehnte Durchgangsöffnung224 bzw. die zwanzigste Durchgangsöffnung225 hindurch greifen, in der unteren Verbindungskonfiguration152 Rusnehmungen vorgesehen sind. Die obere Verbindungskonfiguration153 weist ebenfalls an den Stellen, an denen die Rastelemente der neunten Seitenstruktur179 die einundzwanzigste Durchgangsöffnung225 bzw. die zweiund zwanzigste Durchgangsöffnung227 durchgreifen, eine Ausnehmung auf. - Die dreiundzwanzigste Durchgangsöffnung ermöglicht zusätzlich ein Durchgreifen der zu der ersten Seitenstruktur
116 senkrecht stehenden vierten Seitenstruktur. Genauso ermöglicht die vierundzwanzigste Durchgangsöffnung ein Durchgreifen der zu der neunten Seitenstruktur179 senkrecht stehenden dreizehnten Seitenstruktur. -
8 zeigt die in4 in einer Schnittdarstellung gezeigte elfte Seitenstruktur181 mit deren oberen Verbindungskonfiguration153 in einer perspektivischen Darstellung. - Aus den
6 und7 ist ersichtlich, daß die zweite Basisstruktur114 und die dritte Basisstruktur178 identisch sind. Anhand der in7 dargestellten dritten Basisstruktur178 wird daher im folgenden die Anordnung aller Durchgangsöffnungen erläutert. - Die neunte Durchgangsöffnung
188 , die zehnte Durchgangsöffnung189 , die elfte Durchgangsöffnung190 , die zwölfte Durchgangsöffnung191 , die dreizehnte Durchgangsöffnung192 , die vierzehnte Durchgangsöffnung193 , die fünfzehnte Durchgangsöffnung194 sowie die sechzehnte Durchgangsöffnung195 liegen auf einer Geraden a und haben eine rechteckige Grundfläche. Sie sind ferner am Rand der dritten Basisstruktur178 im wesentlichen parallel zu diesem angeordnet. In Richtung der Geraden a weisen die neunte Durchgangsöffnung188 und die zehnte Durchgangsöffnung189 eine Länge von 3 mm auf, die Länge der elften Durchgangsöffnung190 , der zwölften Durchgangsöffnung191 , der dreizehnte Durchgangsöffnung192 und der vierzehnte Durchgangsöffnung193 beträgt 12 mm, die Länge der fünfzehnten Durchgangsöffnung194 und der sechzehnten Durchgangsöffnung195 beträgt 6 mm. Die Breite aller acht zuvor genannten Durchgangsöffnungen188 ,189 ,190 ,191 ,192 ,193 ,194 entspricht im wesentlichen der Dicke der Seitenstrukturen und beträgt insbesondere 3 mm. Im gleicher Weise wie die vorgeschriebenen Durchgangsöffnungen entlang einer Geraden a angeordnet sind, sind weitere Durchgangsöffnungen im gleichen Abstand und im wesentlichen parallel des jeweils zugehörigen Randes der dritten Seitenstruktur178 entlang von Geraden b, c und d vorgesehen, so daß an jedem Rand der dritten Seitenstruktur178 das gleiche Muster von Durchgangsöffnungen zu sehen ist. - Vom Rand der dritten Basisstruktur
178 nach innen versetzt sind eine fünfundzwanzigste Durchgangsöffnung230 , eine sechsundzwanzigste Durchgangsöffnung231 , eine siebenundzwanzigste Durchgangsöffnung232 , eine achtundzwanzigste Durchgangsöffnung233 und eine neunundzwanzigste Durchgangsöffnung234 vorgesehen. Die vierundzwanzigste Durchgangsöffnung230 , die fünfundzwanzigste Durchgangsöffnung231 und die sechsundzwanzigste Durchgangsöffnung232 liegen auf einer Geraden, die parallel zur Geraden c verläuft. Die 28 Durchgangsöffnung233 und die neunundzwanzigste Durchgangsöffnung234 liegen ebenfalls auf einer Geraden, die parallel zur Geraden c verläuft. Die Länge der fünfundzwanzigsten Durchgangsöffnung230 , der sechsundzwanzigsten Durchgangsöffnung231 , der achtundzwanzigsten Durchgangsöffnung233 und der neunundzwanzigsten Durchgangsöffnung234 beträgt 12 mm. Die fünfundzwanzigste Durchgangsöffnung230 weist senkrecht zu ihrer Länge eine 3 mm lange und 3 mm breite Vertiefung auf. Die Länge der 27 Durchgangsöffnung232 beträgt 3 mm. - Das zuvor beschriebene Muster der vierundzwanzigsten Durchgangsöffnung
229 , der vierundzwanzigsten Durchgangsöffnung230 , der sechsundzwanzigsten Durchgangsöffnung231 , der siebenundzwanzigsten Durchgangsöffnung232 , der achtundzwanzigsten Durchgangsöffnung233 und der neunundzwanzigsten Durchgangsöffnung234 ist noch drei weitere Male auf der dritten Basisstruktur178 vorhanden, wobei die Lage der 3 × 5 weiteren Durchgangsöffnungen durch Drehungen um den Mittelpunkt der Basisstruktur178 und zwar um 90°, um 180° und um 270° bestimmt ist. Die dritte Basisstruktur weist somit 4 × 8 Durchgangsöffnungen entlang der Ränder und 4 × 5 Durchgangsöffnungen vom Rand nach innen versetzt, das sind insgesamt 52 Durchgangsöffnungen, auf. - Im übrigen sind bei dem in
1 gezeigten erfindungsgemäßen Präsentationssystem100 die Fußstruktur102 , die erste Basisstruktur112 , die zweite Basisstruktur114 und die dritte Basisstruktur178 hinsichtlich Ihrer Längen- und Breitenmaße sowie hinsichtlich der Anordnung der Durchgangsöffnungen identisch. Die Anordnung der Durchgangsöffnungen stellt eine besonders bevorzugte Ausführung der Erfindung dar. - In
2 ist das in1 gezeigte erfindungsgemäße Präsentationssystem100 in seiner Einzelteile zerlegt dargestellt. In dieser Form kann das erfindungsgemäße Präsentationssystem100 platzsparend zwischengelagert oder versendet werden. - In
2 sind auch die Rückseiten des dritten Anzeigeschilders110 und des vierten Anzeigeschilders111 zu sehen. Da alle Anzeigeschilder108 ,109 ,110 ,111 identisch sind, wird anhand des vierten Anzeigeschilders111 erklärt, wie eine Verbindung der Anzeigeschilder108 ,109 ,110 ,111 mit der dritten Basisstruktur178 – wie in1 gezeigt – erfolgt. Das vierte Anzeigeschild111 weist als Verbindungselement235 ein fünftes Rastelement236 , ein sechstes Rastelement238 und ein siebtes Gegenlager240 auf. Das Verbindungselement entspricht somit im wesentlichen dem mittleren Teil der in3 gezeigten unteren Verbindungskonfiguration152 mit dem ersten Rastelement158 , dem zweiten Rastelement160 und dem ersten Gegenlager162 , wobei das Verbindungselement235 keine gerundeten, sondern geraden federnden Rastklinken aufweist, Der Verbindungsmechanismus funktioniert jedoch analog zu der in Verbindung mit der3 beschriebenen Weise. -
10a zeigt die neunte Seitenstruktur179 des erfindungsgemäße Präsentationssystems100 mit deren unteren Verbindungskonfiguration152 und dessen oberen Verbindungskonfiguration153 in einer Seitenansicht. Die Seitenstruktur weist an ihrer rechten Seite eine gerade Kante238 und an ihrer linken Seite eine bogenförmige Ausnehmung240 auf.10b zeigt die erste Seitenstruktur116 eines erfindungsgemäße Präsentationssystems in einer Seitenansicht, wobei sich die erste Seitenstruktur116 lediglich durch ihre Bauhöhe von der neunten Seitenstruktur179 unterscheidet. An der Seitenstruktur, der Bauhöhe gegenüber der ersten Seitenstruktur116 nochmals erhöht ist, zeigt10c . - Die in
10c gezeigte Seitenstruktur kann gleichermaßen wie die Seitenstrukturen in den10a und10b für die Gestaltung einer Etage verwendet werden. In11 ist eine Etage gezeigt, in der ausschließlich in10c gezeigte Seitenstruktur verwendet wurde. Dabei wurden als Bodenplatte242 und als Deckplatte244 die erste Basisstruktur112 des erfindungsgemäßen Präsentationssystems100 verwendet. -
12 zeigt eine weitere Möglichkeit, wie Seitenstrukturen gemäß10c in einer Etage angeordnet werden können. -
13 zeigt eine Etage eines Präsentationssystems mit einer ersten sternförmigen Basisstruktur246 , einer zweiten sternförmigen Basisstruktur248 , einer siebzehnten Seitenstruktur250 , einer achtzehnten Seitenstruktur252 sowie weiteren Seitenstrukturen254 . Die achtzehnte Seitenstruktur250 ist am Rand und parallel zu dem Rand der sternförmigen Basisstrukturen146 ,148 angeordnet, wobei die bogenförmige Ausnehmung240 nach außen und die gerade Kante238 nach innen weisen. Die achtzehnte Seitenstruktur252 , welche identisch mit der siebzehnten Seitenstruktur250 und den weiteren Seitenstrukturen254 ist, ist mit ihrer geraden Kante238 an die gerade Kante238 der siebzehnten Seitenstruktur250 anliegend angeordnet und weist mit ihrer bogenförmigen Ausnehmung240 im wesentlichen in Richtung der mit der sternförmigen Basisstrukturen264 ,268 . Die Befestigung der siebzehnten Seitenstruktur250 , der achtzehnten Seitenstruktur252 und der weiteren Seitenstrukturen254 erfolgt in gleicher Weise wie bei dem Präsentationssystem100 . Dazu sind an der ersten sternförmigen Basisstruktur246 und an der zweiten sternförmigen Basisstruktur248 , die identisch sind, Durchgangsöffnungen vorgesehen. - Entlang einer Geraden e, die parallel zu einem zugehörigen Rand der zweiten Basisstruktur
248 verläuft, sind eine dreißigste Durchgangsöffnung256 , eine einunddreißigste Durchgangsöffnung257 , eine zweiunddreißigste Durchgangsöffnung258 und eine dreiunddreißigste Durchgangsöffnung259 vorgesehen. Entlang einer Geraden f, die ebenfalls in der Ebene der zweiten sternförmigen Basisstruktur liegt und mit der Geraden e einen Winkel von 60° einschließt, sind eine vierunddreißigste Durchgangsöffnung260 , eine fünfunddreißigste Durchgangsöffnung261 , eine sechsunddreißigste Durchgangsöffnung262 und eine siebenunddreißigste Durchgangsöffnung263 vorgesehen. Die Länge der dreißigsten Durchgangsöffnung256 , der dreiunddreißigsten Durchgangsöffnung259 , der vierunddreißigsten Durchgangsöffnung260 und der siebenunddreißigsten Durchgangsöffnung263 beträgt 3 mm. Die Länge der einunddreißigsten Durchgangsöffnung257 , der zweiunddreißigsten Durchgangsöffnung258 , der fünfunddreißigsten Durchgangsöffnung261 und der sechsunddreißigsten Durchgangsöffnung262 beträgt 12 mm. Die Anordnung der dreißigsten bis siebenunddreißigsten Durchgangsöffnungen256 ,257 ,258 ,259 ,260 ,261 ,262 ,263 ist auf der zweiten sternförmigen Basisstruktur258 insgesamt 6 mal, also weitere 5 male vorhanden, wobei man die Lage der Durchgangsöffnungen durch eine Drehung der zuvor beschriebenen acht Durchgangsöffnungen256, 257, 258, 259, 260, 261, 262, 263 um 60°, 120°, 180°, 240°, 280° .bzw. 320° um den Mittelpunkt der zweiten sternförmigen Basisstruktur248 dreht. Auch die Anordnung der insgesamt 48 Durchgangsöffnungen in einer sternförmigen Basisstruktur256 ,248 wird als erfindungswesentlich angesehen. - In den
14a ,14b und14c ist jeweils ein Schnitt durch eine vierte Basisstruktur264 , die identisch mit der zweiten und dritten Basisstruktur114 ,178 ist, sowie eine darin eingerastete untere Verbindungskonfiguration152 und eine obere Verbindungskonfiguration153 gezeigt. Aus den14a und14b ist ersichtlich, daß die untere Verbindungskonfiguration152 und die obere Verbindungskonfiguration153 an der vierten Basisstruktur264 so angeordnet werden können, daß sie mit ihrer geraden Kante238 eine Gerade bilden. Dabei ist eine Anordnung sowohl, wie in14a gezeigt, an linken Ende der vierten Basisstruktur264 als auch wie in14b gezeigt eine nach rechts versetzte Anordnung möglich. Wenn die untere Verbindungskonfiguration152 und die obere Verbindungskonfiguration153 wie in den14a bzw.14b gezeigt angeordnet sind, durchgreift eine Rastklinke der unteren Verbindungskonfiguration152 und eine Rastklinke der oberen Verbindungskonfiguration153 gleichzeitig eine 12 mm lange Durchgangsöffnung. - Wenn die untere Verbindungskonfiguration
152 und die obere Verbindungskonfiguration153 wie in14c gezeigt, versetzt zur einander angeordnet sind, wie in14c gezeigt durchgreift jede Rastklinke der unteren Verbindungskonfiguration152 und jede Rastklinke der oberen Verbindungskonfiguration153 eine separate Durchgangsöffnung. Die Ausnehmungen der unteren Verbindungskonfiguration152 und der oberen Verbindungskonfiguration153 erlauben sowohl eine Anordnung mit auf einer Geraden liegenden geraden Kanten als auch eine versetzte Anordnung wie in14c . - Die beiden rechts angeordneten 3 mm langen Durchgangsöffnungen erlauben ferner die Anordnung je einer weiteren unteren Verbindungskonfiguration
252 bzw. oberen Verbindungskonfiguration253 von zu den in der Seitenansicht geschnitten dargestellten Seitenstrukturen senkrecht stehenden Basisstrukturen. Solche Seitenstrukturen sind in den14a bis14c ebenfalls dargestellt. -
15 zeigt ein erstes alternatives Anzeigeschild266 , ein zweites alternatives Anzeigeschild267 , ein drittes alternatives Anzeigeschild168 und ein viertes alternatives Anzeigeschild269 , welche untereinander identisch sind und in gleicher Weise an die dritte Basisstruktur178 eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems100 angesteckt werden können wie das erste Anzeigeschild108 , das zweite Anzeigeschild109 , das dritte Anzeigeschild110 und das vierte Anzeigeschild111 . Da das erste alternative Anzeigeschild266 , das zweite alternative Anzeigeschild267 , das dritte alternative Anzeigeschild268 und das vierte alternative Anzeigeschild269 untereinander identisch sind, wird die Form anhand des ersten alternativen Anzeigeschildes266 beschrieben. Das erste alternative Anzeigeschild hat eine dreieckige Grundform und ist parallel zu einer Kante der dritten Basisstruktur, genau wie das erste Anzeigeschild108 angeordnet. Eine Seite des Dreiecks steht somit auf der dritten Basisstruktur178 auf. Die dieser Seite gegenüber liegende Spitze des Dreiecks270 ist auf der Geraden, die senkrecht auf der dritten Basisstruktur178 steht und durch den Mittelpunkt derselben verläuft, angeordnet. An diesem Punkt treffen sich die Spitzen des ersten alternativen Anzeigeschildes266 , des zweiten alternativen Anzeigeschildes267 , des dritten alternativen Anzeigeschildes268 und des vierten alternativen Anzeigeschildes269 , so daß die vier zuvor genannten alternativen Anzeigeschilder266 ,267 ,268 ,269 zusammen mit der dritten Basisstruktur178 ein kuppelartiges Volumen aufspannen, welches an ein mit bogenförmig aufgespannten Teleskopstangen gehaltenes Zelt erinnern. -
9 zeigt die in14a dargestellte untere Verbindungskonfiguration152 sowie die obere Verbindungskonfiguration153 ohne die vierte Basisstruktur264 in einer in einer perspektivischen Darstellung, wobei insbesondere zu erkennen ist, daß bei dieser Anordnung der geraden Kanten238 auf einer Geraden sich nur die Führungsnasen berühren. -
16 zeigt die Drehvorrichtung101 des in1 dargestellten erfindungsgemäßen Präsentationssystems100 in einer Explosionsdarstellung. Die Verdrehvorrichtung101 weist neben der Fußstruktur102 , der mit der Fußstruktur102 zusammen wirkenden ersten Basisstruktur112 , zwölf Stahlkugeln270 , einen ringförmigen Kugelkäfig272 , eine erste Scheibe274 , eine zweite Scheibe275 , eine dritte Scheibe276 , einen ersten Haltestift278 und einen zweiten Haltestift280 auf. - Der ringförmige Kugelkäfig
272 weist ein Doppel-T-förmiges Profil mit einem ersten vertikalen Gurt282 , einem zweiten vertikalen Gurt284 und einem die beiden vertikalen Gurte verbindenden horizontalen Steg286 auf. Über den gesamten Ring von über 360° sind in gleichmäßigen Abständen von 30° kreisförmige Löcher zur Aufnahme der Stahlkugeln270 in dem horizontalen Steg286 vorgesehen. Der erste vertikale Gurt282 und der zweite vertikale Gurt284 sind in ihrem mittleren Bereich, in dem der horizontale Steg286 angreift, etwas dicker als der horizontale Steg und verjüngen sich nach oben bzw. unten. - Der erste Haltestift
278 und der zweite Haltestift280 sind identisch. Der erste Haltestift278 weist einen scheibenartigen Kopf288 mit großem Durchmesser sowie einen von diesem scheibenartigen Kopf288 wegweisenden zylindrischen Stab290 mit kleineren Durchmesser auf, welcher fast über seine gesamte Länge geschlitzt ist. - In anderen bevorzugten Ausführungen des erfindungsgemäßen Präsentationssystems
100 kann die Verbindung mit einem ersten Haltestift278 und einem zweiten Haltestift280 auch durch eine mittige Niet-, Schraub- oder Schnappverbindung ersetzt sein, wobei insbesondere in diesen Fällen die Elemente der Verdrehvorrichtung101 zu einem festen, nicht ohne Werkzeug lösbaren zusammengesetzten Drehelement verbunden sind. -
17 zeigt die in16 dargestellten Elemente in einer Schnittdarstellung. - Da die Fußstruktur
102 und die erste Basisstruktur112 identisch sind, wird im Nachfolgenden nur die Fußstruktur 102 im Detail erläutert. - Am Rand der Fußstruktur
102 ist eine umlaufende Wulst292 ausgebildet, die im Profil – wie in den16 und17 zu sehen – als halbkreisförmige Erhöhung der Fußstruktur vorgesehen ist. Die Wandstärke der Fußstruktur102 ist somit an der dicksten Stelle der Wulst292 , also in der Mitte derselben, in etwa doppel so groß wie im mittleren Bereich der Fußstruktur102 . - Auf der gleichen Seite der Fußstruktur
102 , auf der die umlaufende Wulst192 ausgebildet ist, die auch als Funktionsseite bezeichnet wird, ist eine ringförmige Kugellaufrille294 ausgebildet. - Die ringförmige Kugellaufrille
294 weist einen Außendurchmesser D3 auf, der größer ist als der Abstand G4 der innen liegenden Kanten von sich gegenüber liegenden, entlang des Randes der Fußstruktur102 verlaufender Durchgangsöffnungen. - Die ringförmige Kugellaufrille
292 , welche mit der Fußstruktur102 einstückig ausgebildet ist, ist durch eine kreisförmige Materialverstärkung gebildet, wobei die Materialverstärkung an ihrer Oberseite eine bogenförmige Vertiefung aufweist. Die äußere Verstärkungswand296 und die innere Verstärkungswand297 sind dabei aufeinander zu geneigt, so daß die Neigung im wesentlichen komplementär zu den Verjüngungen des ersten vertikalen Gurtes282 und des zweiten vertikalen Gurtes284 des ringförmigen Kugelkäfigs272 ist. Die ringförmige Kugellaufrille292 dient sowohl der Aufnahme des ringförmigen Kugelkäfigs272 als auch der Verstärkung der Fußstruktur102 . - Die Mitte der Fußstruktur
102 weist auf deren Funktionsseite eine kegelstumpfförmige Erhöhung298 mit einer innerhalb der flachen Oberseite des Kegelstumpfes liegenden Durchgangsbohrung299 zur Aufnahme des ersten Haltestiftes278 und des zweiten Haltestiftes280 auf. Wie in17 zu erkennen, entspricht die Höhe der kegelstumpfförmigen Erhöhung298 der Höhe der ringförmigen Kugellaufrille294 , wohingegen die Höhe der umlaufenden Wulst292 etwas niedriger ist. - Auf der der Funktionsseite gegenüber liegenden Seiten der Fußstruktur
102 weist die kegelstumpfförmige Erhöhung298 eine kegelstumpfförmige Vertiefung300 auf, in die der scheibenartigen Kopf288 des zweiten Haltestiftes, der nur dazu dient, ein Auseinanderfallen der Platten zu verhindern, im zusammengebauten Zustand der Verdrehvorrichtung101 vollständig eintaucht. - Die mit der ersten Basisstruktur
112 identische Fußstruktur102 unterscheidet sich von der zweiten Basisstruktur114 , der dritten Basisstruktur178 und der vierten Basisstruktur264 lediglich dadurch, daß an der Fußstruktur102 zusätzlich die umlaufende Wulst292 und die ringförmige Kugellaufrille294 ausgebildet sind. -
19 zeigt, wie die aus13 bekannte erste sternförmige Basisstruktur246 mit einer ringförmigen Kugellaufrille und einer umlaufenden Wulst versehen werden kann, ohne daß die umlaufende Wulst oder die ringförmige Kugellaufrille im Bereich von Durchgangsöffnungen verlaufen. Die Maße der umlaufenden Wulst und der ringförmigen Kugellaufrille sowie deren profilmäßiger Ausgestaltung sind analog zu denen der in den16 ,17 und18 gezeigten Fußstruktur102 . -
12a zeigt die obere rechteckige Basisstruktur in12 . Es ist anhand von mit kleinen Haken versehenen Linien skizziert, wie viele Möglichkeiten vorhanden sind, eine Seitenstruktur – unabhängig davon, ob es sich um die untere oder obere Verbindungskonfiguration einer Seitenstruktur handelt – auf der gezeigten, im wesentlichen quadratischen Basisstruktur anzuordnen. Die Anordnungsmöglichkeiten sind mit Zahlen durchnumeriert, wobei der jeweiligen Zahl der Buchstabe Q für die im wesentlichen quadratische Basisstruktur vorangestellt wird. Wie aus12a ersichtlich, gibt es insgesamt 16 Möglichkeiten, eine Seitenstruktur an der Oberseite der gezeigten quadratischen Basisstruktur anzuordnen. Eine Anordnung an der Unterseite ist sowohl alternativ als auch gleichzeitig möglich, so daß insgesamt 32 Anordnungsmöglichkeiten vorhanden sind. - Es sind jedoch vier Konfliktbereiche vorhanden, in denen nur eine von zwei möglichen Anordnungen gleichzeitig möglich ist. So muß der Nutzer entscheiden, ob er die Seitenstruktur gemäß Q1 oder gemäß Q2 anordnet, da die eine Anordnung die andere Anordnung ausschließt. Die anderen Konfliktbereiche betreffen die Anordnungspaare Q5 und Q6, Q9 und Q10 sowie Q15 und Q16.
- Eine weitere Bedingung für die Anordnung von Seitenstrukturen auf einer quadratischen Basisstruktur ist, daß sich berührende Seitenstrukturen, die senkrecht aufeinander stehen, ausschließlich mit ihren äußeren Seitenkanten an einander grenzen dürften. Beispielsweise ist eine gleichzeitige Anordnung Q4 und Q6 möglich, eine gleichzeitige Anordnung Q4 und Q5 hingegen ist nicht möglich. Ausnahmen für die genannten Regel bilden die Anordnungen Q4 und Q7, Q3 und Q13, Q8 und Q11 sowie Q12 und Q14. Diese Anordnungen sind deshalb gleichzeitig möglich, weil die Durchgangsöffnungen an den aneinandergrenzenden Stellen speziell ausgestaltet sind, was bereits anhand von
7 erläutert wurde. - Trotz der zuvor genannten Restriktionen ist hinsichtlich der Anordnung von Seitenstrukturen auf einer quadratischen Basisstrukturen ist eine Vielzahl von Anordnungsvarianten auf einer quadratischen Basisstrukturen realisierbar.
-
13a zeigt die obere sternförmige Basisstruktur in13 und stellt auf analoger Weise wie12a die Möglichkeiten dar, in welchen Seitenstrukturen auf der sternförmigen Basisstruktur angeordnet werden können. Die Möglichkeiten sind ebenfalls mit Zahlen durchnumeriert, wobei den Zahlen ein S für sternförmigen Basisstruktur vorangestellt ist. Wie aus13a unmittelbar ersichtlich, ergeben sich insgesamt zwölf Anordnungsmöglichkeiten, wobei Konfliktbereiche, wie sie im Zusammenhang in12a erläutert wurden, nicht vorhanden sind. Die Seitenstrukturen können daher auf der sternförmigen Basisstruktur in beliebiger Weise variiert werden, und es ist auch eine Anordnung von bis zu zwölf Seitenstrukturen gleichzeitig möglich. - Im übrigen wird das erfindungsgemäße Präsentationssystem in einer bevorzugten Ausführung aus transparentem Kunststoff hergestellt. Dabei wird insbesondere ein Kunststoff bevorzugt, der die Außenkanten der Elemente dunkel wirken läßt und diese somit betont. Dadurch wirkt ein erfindungsgemäßes Präsentationssystem besonders hochwertig.
- Die Basisstrukturen und die Seitenstrukturen weisen in einer weiter bevorzugten Ausführung eine Wandstärke von 2 bis 4mm, insbesondere 3mm auf, so daß eine gewisse Biegeelastizität erhalten bleibt.
- Präsentationssysteme und Waren stammen zumeist von verschiedenen Herstellern. Die Ankunft beider Produkte beim Empfänger kann bisher aus logistischen Gründen nur zufällig auf den gleichen Tag fallen. Genau das ist aber nicht erwünscht, weil das eher eintreffende Produkt zwischengelagert werden muß.
- Nur ein gemeinsamer Versand von Waren und Warendisplay von einem einzigen Versandort aus würde eine zuverlässige, gleichzeitige Ankunft garantieren. Das aber würde für Ware oder Warendisplay eine doppelte Fracht bedeuten, denn entweder müßte das Display zunächst zusätzlich an den Ort der Ware oder umgekehrt transportiert werden. Diese zwar ungünstige Handhabung wird aber dennoch benutzt, wenn der Verkaufserfolg zwingend von dem gleichzeitige Eintreffen der Ware und des Warendisplays abhängig ist.
- Warendisplays gemäß dem Stand der Technik haben zumeist eine umhüllende geometrische Gestalt. Daraus folgt, daß der Hohlraum in dem Packstück verhältnismäßig groß ist. Die Frachtkosten werden deswegen nach Volumen und nicht nach Gewicht berechnet. Diese Summe der Frachten setzt sich also meist aus einer Gewichtsfracht für die Ware und einer Volumenfracht für das Warendisplay zusammen. Wird das Display jedoch vorher zu einem Versandort der Ware geschickt, entsteht sogar eine doppelt hohe Volumenfracht.
- Bei großen Distanzen können die relativ hohen Volumenfrachten die relativ günstigen Preise der Warendisplays so stark belasten, daß die Summe beider Kosten schlecht amortisierbar wird. Damit wird der Export be- oder sogar verhindert. Eine wünschenswerte Kostenreduktion ließe sich auch erzielen, wenn Ware und Warendisplay nicht in getrennten Packstücken reisen würden, sondern wenn beide in einem einzigen Karton verpackt werden könnten, was mit dem erfindungsgemäßen Präsentationssystem möglich ist.
- Störend bei Warendisplays gemäß dem Stand der Technik ist außerdem die meist nicht veränderbare Größe der Warenstellplätze. Nicht immer kann der Warenhersteller eine vom Markt später geforderte Veränderung der Packungsgrößen vorhersehen. Ein Waren-Display, das aber über mehrere Jahre im Einsatz ist, sollte der Anforderung nach nachträglicher Verstellmöglichkeit Rechnung tragen. Mit dem erfindungsgemäßen Präsentationssystem wird diese Forderung erfüllt.
- Die verkaufbare Warenmenge ist nicht exakt vorhersehbar. Je nach Warenart und örtlicher Lage des Ladenlokals kann es zu jahreszeitlichen Schwankungen kommen. Es wäre also wünschenswert, wenn man das Warendisplay den Anforderungen entsprechend im Fassungsvermögen vergrößern oder verkleinern oder zu verkaufsarmen Zeiten platzsparend auslagern könnte. Auch dies leistet das erfindungsgemäße Präsentationssystem.
- Häufig soll in einer laufenden Verkaufsaktion die Werbebotschaft ergänzt oder gar verändert werden. Die Werbebotschaft, meist am Kopf des Warendisplays auf einem so genannten Kopfschild angebracht, kann dann aber höchstens durch Aufkleber verändert werden. Die exakte Anbringung der Änderung durch ungeschultes Personal ist nicht immer gegeben. Das erfindungsgemäße Präsentationssystem erleichtert diese Änderung durch die Möglichkeit eines einfachen Umsteckens von Kopfschildern.
- Mit dem steckbaren, modular aufgebauten erfindungsgemäßen Präsentationssystem wird ein Warendisplay vorgeschlagen, das quasi in einem Briefumschlag verschickt werden kann und welches eine höhere Funktionalität gegenüber den Präsentationssystemen des Standes der Technik aufweist.
- Bei 1, 2, 4, 8 u.s.w. geforderten Waren-Aufnahmebereichen werden die Durchgangsöffnungen in den Basisstrukturen so vorgesehen, daß die Seitenstrukturen in einem Winkel von 90° zueinander angeordnet werden können. Bei fünf geforderten Waren-Aufnahmebereichen beträgt dieser Winkel jeweils 72°, bei sechs Waren-Aufnahmebereichen 60°. Wenn die Verstärkung der Warenträgerplatten durch geeignete Maßnahmen, wie durch mäandrierende Rippen oder durch eine Zwei-Schalen-Hohlbauweise erfolgt, könnten die Warenträgerplatten grundsätzlich auch spiegelverkehrt benutzt werden. In diesem Fall wäre es auch möglich, ein erfindungsgemäßes Präsentationssystem für Produkte zu verwenden, deren Front- und rechte Seite gezeigt werden soll, wie es insbesondere für arabische Länder erforderlich ist, deren Bücher nicht links, sondern rechts gebunden sind.
- Anstelle der aus dem Stand der Technik bekannten Anordnung der Waren-Aufnahmebereiche senkrecht zueinander, ist auch eine geschwungene oder schräge Anordnung der Waren-Aufnahmebereiche zueinander denkbar. So könnten die Waren insbesondere in einer Sägezahnformation angeordnet werden, die durch entsprechend gesteckte Seitenstrukturen erzeugt wird.
- Die vorstehend beschriebenen Warenträgerplatten weisen eine flächenartige und sehr geringe Bauhöhe auf. Sie sind derart gestaltet, als ob sie aus einem Flächenprofil extrudiert sind. Diese Gestaltungsform wirkt sich kostensenkend auf die notwendigen Spritzgußformen aus.
- Ein erfindungsgemäße Präsentationssystem weist in einer bevorzugten Ausführung ferner mehrere baugleiche, flache, vertikale Fachbegrenzungen auf, deren vertikales Maß den Abstand der horizontalen Warenträgerplatten bestimmen. Die Fachbegrenzungen tragen oben und unten federnde Rastklinken.
- In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die separate Drehbarkeit aller Etagen gewährleistet, wenn man mehrere 1-etagige Drehelemente mit Waren-Aufnahmebereichen übereinander anordnet.
- In einer weiter bevorzugten Ausführung eines erfindungsgemäßen Präsentationssystems sind als Anzeigeschilder gestanzte, feste Kartonteile vorgesehen, die die Kosten reduzieren und einen schnellen Wechsel der Aufschrift der Anzeigeschilder erleichtern.
- Weiterhin sind gestanzte Kreuze denkbar, deren Mittelteil die Form der horizontalen Wagenträgerplatten haben und deren anhängende gefalzte Lappen zu einer nach unten geöffneten Schale geformt werden können.
Claims (33)
- Präsentationssystem mit mindestens einem ersten Waren-Aufnahmebereich, der durch mindestens eine erste und eine zweite Basisstruktur und mindestens eine erste und eine zweite Seitenstruktur gebildet ist, wobei an der mindestens ersten und zweiten Basisstruktur mindestens ein erstes Kupplungselement und an der mindestens ersten und zweiten Seitenstruktur mindestens ein zweites Kupplungselement vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens erste Kupplungselement als erste oder zweite Rastfläche ausgebildet ist, wobei diese neben in der ersten Basisstruktur vorgesehenen Durchgangsöffnungen vorgesehen sind, daß das mindestens zweite Kupplungselement als erstes Rastelement ausgebildet ist, wobei die erste bzw. zweite Rastfläche wahlweise eine Anordnung eines mindestens ersten Rastelementes an einer Oberseite oder einer Unterseite der ersten Basisstruktur ermöglichen.
- Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens erste Rastelement als eine federnde Rastklinke ausgebildet ist.
- Präsentationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens erste Rastelement derart ausgebildet ist, daß es die Durchgangsöffnung im gekuppelten Zustand durchgreift.
- Präsentationssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke einen Rastklinkenkopf aufweist, an dem mindestens ein Haltebereich ausgebildet ist, welcher im eingekuppelten Zustand an der mindestens ersten Rastfläche angreift.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben der ersten und der zweiten Seitenstruktur weitere Seitenstrukturen vorgesehen sind.
- Präsentationssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstrukturen mindestens zwei Waren-Aufnahmebereiche in vertikal zueinander versetzten Ebenen begrenzen.
- Präsentationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine erste Seitenstruktur an einer Oberseite und eine weitere Seitenstruktur an einer Unterseite einer Basisstruktur in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, wobei mindestens die erste Seitenstruktur mindestens eine Ausnehmung als Freischnitt für ein Rastelement der weiteren Seitenstruktur aufweist, wobei dieses Rastelement an einer Durchgangsöffnung der Basisstruktur an deren Oberseite angreift, während an der Unterseite der Basisstruktur mindestens ein Rastelement der ersten Seitenstruktur angreift.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstrukturen als flache Platten ausgebildet sind.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der mindestens ersten und/oder zweiten Seitenstruktur mindestens ein Gegenlager ausgebildet ist, dessen Auflagefläche im wesentlichen parallel zu einer Auflagefläche eines zugehörigen Rastelementes verläuft, dieser jedoch gegenüberliegend angeordnet ist.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß weitere Seitenstrukturen vorgesehen sind, die als Fachbegrenzungen in einer Ebene mindestens zwei Waren-Aufnahmebereiche begrenzen.
- Präsentationssystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme von Rastelementen der als Fachbegrenzungen vorgesehenen Seitenstrukturen an der ersten und zweiten Basisstruktur entsprechende Rastflächen ausgebildet sind, die neben in der ersten Basisstruktur vorgesehenen Durchgangsöffnungen vorgesehen sind.
- Präsentationssystem nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die als Fachbegrenzungen vorgesehenen Seitenstrukturen als vertikale Stege ausgeführt sind.
- Präsentationssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die als vertikale Fachbegrenzungen vorgesehenen Seitenstrukturen als vertikale Stege in Winkelform ausgeführt sind.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Seitenstrukturen eine bogenförmige Ausnehmung aufweist.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anzeigeschild vorgesehen ist, welches mindestens ein Anzeige-Rastelement aufweist, welches gleichwirkend wie die Rastelemente der Seitenstrukturen ausgebildet ist.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisstrukturen im wesentlichen als flache Platten ausgebildet sind.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens erste und/oder die zweite Basisstruktur in einer Ansicht von oben im wesentlichen rechteckig oder sternförmig, vorzugsweise quadratisch, ausgebildet sind.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der mindestens ersten und/oder zweiten Basisstruktur mindestens ein weiteres Kupplungselement vorgesehen ist und daß die Kupplungselemente derart angeordnet sind, daß die mindestens erste oder zweite Seitenstruktur parallel zu einer Kante der mindestens ersten und/oder zweiten Basisstruktur und an deren Rand in Richtung der Kante versetzbar anordenbar ist.
- Präsentationssystem nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der mindestens ersten und/oder zweiten Basisstruktur weitere Kupplungselemente ausgebildet sind, die wahlweise alternative Anordnungen der Seitenstrukturen ermöglichen.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens erste und/oder zweite Basisstruktur einen umlaufenden Wulst aufweisen.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Durchgangsöffnungen der Basisstrukturen abgerundet sind.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Rastklinken Rastklinkenhälse aufweisen, die zur Senkrechten auf die durch die Basisstruktur gebildeten Ebene nicht parallel verlaufen und insbesondere gerundet gestaltet sind.
- Präsentationssystem, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 22, mit mindestens einem ersten Waren-Aufnahmebereich sowie einer Fußstruktur, gegenüber welcher der Waren-Aufnahmebereich mittels einer Verdrehvorrichtung um eine Drehachse drehbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehvorrichtung Gleit-, Wälz- oder Rollelemente aufweist, die von der Drehachse beabstandet angeordnet sind.
- Präsentationssystem nach Anspruch 23 dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstruktur eine erste Funktionsseite aufweist, an der sich die Gleit-, Wälz oder Rollelemente mittelbar oder unmittelbar abstützen.
- Präsentationssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens erste und/oder zweite Basisstruktur eine zweite Funktionsseite aufweist, an der sich die Gleit-, Wälz- oder Rollelemente mittelbar oder unmittelbar abstützen.
- Präsentationssystem nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Funktionsseite Laufrillen für die Gleit-, Wälz- oder Rollelemente aufweisen.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit-, Wälz- oder Rollelemente in einem Käfig angeordnet sind.
- Präsentationssystem nach einem der Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig aus Kunststoff, insbesondere aus Polyethylen besteht.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß als Rollelemente Kugeln eingesetzt werden.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens erste und zweite Basisstruktur sowie die mindestens erste und zweite Seitenstruktur im Kunststoff-Spritzguß-Verfahren hergestellt sind.
- Präsentationssystem nach Anspruch 30 und einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Funktionsseite und die zweite Funktionsseite mit dem gleichen Werkzeug hergestellt sind.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens erste und/oder die zweite Seitenstruktur aus einem zähelastischen Kunststoff, insbesondere aus einem schlagzähen Polymethylmethacrylat (PMMA) besteht.
- Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens erste und/oder die zweite Basisstruktur aus einem harten, thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus einem Styrol-Acrylnitril-Copolymere (SAN) besteht.
Priority Applications (1)
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DE20315820U DE20315820U1 (de) | 2003-10-10 | 2003-10-10 | Präsentationssystem |
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DE20315820U DE20315820U1 (de) | 2003-10-10 | 2003-10-10 | Präsentationssystem |
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DE (1) | DE20315820U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011004995U1 (de) | 2011-04-07 | 2011-06-09 | Hannecke Display Systems GmbH & Co. KG, 37154 | Warenpräsentationsmodul und Warenpräsentationsvorrichtung mit zumindest zwei Warenpräsentationsmodulen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8603353U1 (de) * | 1986-02-08 | 1986-03-27 | Scholz GmbH Ladenbau, 2930 Varel | Verkaufsständer mit wenigstens einem etwa schreinartig ausgebildeten Segment |
DE29921363U1 (de) * | 1999-12-04 | 2000-08-24 | Taitech Int Corp | Elektrisch drehbares Präsentationsregal |
-
2003
- 2003-10-10 DE DE20315820U patent/DE20315820U1/de not_active Expired - Lifetime
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