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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Massagevorrichtung.
Spezieller betrifft sie eine Massagevorrichtung, die in der Lage
ist, verschiedene Typen von Massagen für einen Körper anzuwenden, bei der eine
Massageeinheit, Massageringe aufweist, die in der senkrechten Richtung
ihres Hauptkörpers
(in der Richtung der Größe der Person)
rauf und runter bewegt werden können.
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Ein
großer
Bereich von Massagevorrichtungen sind bekannt. Typische Beispiele
von Massagevorrichtungen enthalten Massagevorrichtungen des Sesseltyps.
Dieser Typ der herkömmlichen
Mehrzweckmassagevorrichtung enthält
eine Massageeinheit mit einem Massageteil, das aus einem Paar oder zwei
Paaren von Rollen und einer Antriebseinheit zum Beaufschlagen des
Massageteiles mit verschiedenen Schwingbewegungen gebildet ist,
wie bekannt. Die Massageeinheit kann entlang einer Oberfläche einer
Rückenstütze eines
Rückenstützenabschnittes
rauf- und runterbewegt werden.
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Es
ist möglich
eine solche Massage derart anzuwenden, daß ein Abschnitt zwischen einem Halsabschnitt
und einem Taillenabschnitt durch andauerndes Anheben und Absenken
der Massageeinheit gerollt wird oder daß der Abschnitt gerollt wird, während der
Abschnitt durch Betreiben einer Steuereinheit massiert bzw. geknetet
wird, und daß die Massageeinheit
in einer gewünschten
Position derart angehalten wird, daß die Massageringe dazu gebracht
werden, einen ausgewählten
Massagebetrieb, wie z.B. Kneten, Klopfen oder Shiatsu durchzuführen.
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Die
der Anmelderin bekannte Mehrzweckmassagevorrichtung weist die folgenden
Schwierigkeiten auf, da sie so konstruiert ist, daß sie die
Rotation eines Motors elektrisch oder mechanisch zu dem Massageteil überträgt und verschiedene
Typen von Massagebewegungen dem Massageteil bereitstellt.
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Speziell
wird Lärm
von der Antriebseinheit und einer Betriebseinheit erzeugt, wenn
die Massagevorrichtung benutzt wird. Sowie die Anzahl der Betriebstypen
des Massageteiles erhöht
wird, wird der Mechanismus der Massagevorrichtung komplizierter, was
zu erhöhten
Herstellungskosten führt.
Da die Flexibilität
einer Funktion des Massierens des Körpers von der Elastizität des Massageteiles
selber abhängt,
wird es schwierig einen solch sanften Massagedruck zu erzielen,
daß ein
Benutzer es so empfindet, als ob der Körper mit den Händen einer
Person massiert wird.
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Weiterhin
wurde in den letzten Jahren eine Luftmassagevorrichtung des Sesseltyps
so konstruiert, daß eine
Luftzelle an einer Oberfläche
der Massagevorrichtung, die mit dem Körper aneinanderstößt, befestigt
ist, und die Luftzelle wird durch Liefern und Absaugen von Luft
zu und von der Luftzelle dazu gebracht, sich derart auszudehnen
und sich zusammenzuziehen, dass eine Massage wie Shiatsu angewendet
wird, während
ein Luftkissen betrieben wird, wie in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 124210/995 beschrieben ist. Bei einer solchen Luftmassagevorrichtung
wird kein Lärm
erzeugt, da das Massageteil durch pneumatischen Druck betrieben
wird. Daher die Luftmassagevorrichtung sehr ruhig betrieben werden
und eine sanfte Massage wird durch die Luftmassagevorrichtung erzielt.
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Da
die Luftzelle fest in einer vorbestimmten Position in einer solchen
Luftmassagevorrichtung befestigt ist, ist es jedoch unmöglich eine
solche Massage derart anzuwenden, dass ein Abschnitt zwischen einem
Halsabschnitt und einem Taillenabschnitt des Körpers gerollt wird, während eine
Massageeinheit kontinuierlich auf- und abbewegt wird, oder dass
der Abschnitt gerollt wird, während
der Abschnitt massiert wird, und die Massageeinheit in einer gewünschten
Position derart angehalten wird, dass ein ausgewählter Massagebetrieb, wie z.
B. Kneten, Klopfen oder Shiatsu, wie in der der Anmelderin bekannten
Mehrzweckmassagevorrichtung, durchgeführt wird, wodurch die Massagefunktion
eine fehlende Flexibilität
aufweist.
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In
der Druckschrift
DE
195 05 445 A1 ist eine Massagevorrichtung beschrieben.
Sie weist einen Grundrahmen, Führungsschienen,
einen rahmenartig ausgebildeten Trägerschlitten sowie eine auf
dem Trägerschlitten
angebrachte Massageeinheit auf. Die Massagevorrichtung kann in den
Rückenteil
eines Stuhls eingepasst werden. Eine Druckfedereinheit sorgt für eine Vorspannung
bezüglich
Schwenkhebeln, an welchen die Massagerollen der Vorrichtung angebracht
sind. Ein Antriebsmotor dreht über
ein Schneckengetriebe auf einer entsprechenden Achse gelagerte Nockenelemente.
Diese Nockenelemente bewegen die Schwenkhebel gegen den Druck der Feder
periodisch, um hinsichtlich der Rollen den Effekt einer Klopfmassage
zu erzielen.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Massagevorrichtung,
die geringen Lärm
erzeugt, die einen flexiblen Massagedruck anwendet und die fähig ist,
verschiedene Massagetypen passend zu dem Geschmack eines Benutzers
an einem gewünschten
Bereich des Benutzers anzuwenden, bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird durch die Massagevorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
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Die
Massagevorrichtung ist so aufgebaut, dass eine Massageeinheit, die
Massage- bzw. Knetringe auf der rechten und linken Sei aufweist,
innerhalb davon hoch und runter bewegbar befestigt ist, und die
Massageeinheit ist mit einer Mehrzahl von Luftzellen ausgerüstet, so
dass jeder der Massageringe nach hinten und nach vorne oder nach
rechts und nach links durch einen Ausdehnungs- und Zusammenziehungsbetrieb
der Luftzelle oder der Zellen bewegt werden kann.
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Genauer
weist eine Massagevorrichtung eine Massageeinheit auf, die in der
senkrechten Richtung hin- und herbewegbar ist. Die Massageeinheit
enthält
einen Grundrahmen, der hin- und herbewegbar auf einem Hauptkörper der
Massagevorrichtung getragen ist, einen Antriebsmechanismus zum Auf-
und Abbewegen des Grundrahmens, eine Schwingplatte, die auf der
Seite der vorderen Oberfläche
des Grundrahmens vorgesehen ist und deren Zentrum in senkrechter
Richtung schwingbar auf dem Grundrahmen über eine Schwingmechanismus, der
eine Tragwelle, die sich in waagerechter Richtung erstreckt, enthält, getragen
wird,
ein Paar bzw. erstes und zweites, rechtes und linkes Paar
von Schwingteilen, die jeweils in der oberen Hälfte auf der vorderen Oberfläche der
Schwingplatte vorgesehen sind und die jeweils an ihren führenden Enden
Platten aufweisen, wobei die Platten auf der Schwingplatte derart
montiert sind, daß sie
um ihr Grundende von einem Zustand, in dem sie fast miteinander
fluchten, nach vorne in entgegengesetzten Richtungen schwenkbar
sind,
einem Paar bzw. drittes und viertes, rechtes und linkes
Paar von Schwingteilen, die jeweils in der unteren Hälfte auf
der vorderen Oberfläche
der Schwingplatte vorgesehen sind und die jeweils an ihren führenden
Enden Platten aufweisen, wobei die Platten auf der Schwingplatte
derart montiert sind, daß sie von
einem Zustand, wo sie fast miteinander fluchten, nach vorne in entgegengesetzten
Richtungen schwenkbar sind,
Knet- bzw. Massageringen, die jeweils
in einem solchen Zustand vorgesehen sind, daß sie sich von bzw. in den
Schwingteilen nach vorne erstrecken, zwei hinteren Luftzellen, die
jeweils zwischen einem oberen Teil der Schwingplatte und dem Basisrahmen
und zwischen dem unteren Teil der Schwingplatte und dem Basisrahmen
vorgesehen sind und sich durch Zuführen und Absaugen von Luft
ausdehnen und zusammenziehen,
und vier vorderen Luftzellen,
die jeweils zwischen den Platten der Schwingteile und der Schwingplatte vorgesehen
sind und sich durch Versorgen und Absau gen von Luft ausdehnen und
zusammenziehen. Verschiedene Arten von Bewegungen werden den Massageringen
durch Steuern des Lieferns und Absaugens von Luft zu und von den
hinteren Luftzellen und den vorderen Luftzellen den Massageringen
beaufschlagt.
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Beispiele
des oben erwähnten
Schwingmechanismus enthalten eines, daß zwei Gruppen von Verbindungsmechanismen
aufweist, die jeweils an beiden Seiten der Schwingplatte vorgesehen
sind. Jeder der Verbindungsmechanismen weist eine erste Verbindung
auf, deren eines Ende an dem Zentrum der Seite der Schwingplatte
in vertikaler Richtung schwenkbar um eine Tragwelle montiert ist
und deren anderes Ende an der Position eines oberen Teiles der Seite
des Grundrahmens schwenkbar montiert ist, und
eine zweite Verbindung
auf, deren eines Ende schwenkbar an einem Ende der erste Verbindung und
dem Zentrum der Seite der Schwingplatte in senkrechter Richtung
um bzw. durch eine Tragwelle montiert ist und deren anderes Ende
nur in der senkrechten Richtung an der Position eines unteren Teils an
der Seite des Grundrahmens bewegbar getragen ist.
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Ein
bevorzugtes Beispiel der oben erwähnten Luftzelle ist eines,
das durch Formen eines Kunststoffblattes oder eines luftdichten,
flexiblen Blattes bzw. Materials, wie z.B. Leder, in eine Blasebalkform
erzielt wird und die Funktion des Ausdehnens und Zusammenziehens
in der Richtung der Höhe
durch Liefern und Absaugen von Luft dahin und davon und eine effektive
Ausdehnungsgröße in der Höhenrichtung
von ungefähr
50 bis 180mm aufweist. In dem Ausdehnungsbereich wird die Schwingplatte hin-
und herbewegt oder wird in einer Wippenform geschwungen und jedes
der Schwingteile wird hin- und hergedreht bzw. geschwenkt. Die Bewegungen der
Schwingplatte und von jedem der Schwingteile wird zu jedem der Massageringe übertragen,
so daß der
Körper
massiert wird.
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Die
zwei hinteren Luftzellen, die zwischen dem Grundrahmen und der Schwingplatte
vorgesehen sind, und die vier vorderen Luftzellen, die zwischen
der Schwingplatte und den jeweiligen Schwingteilen vorgesehen sind,
sind so mit einer Luftsteuereinheit durch Luftversorgungs- und Absaugungsrohre
bzw. -schläuche
verbunden, daß sie
unabhängig
voneinander funktionieren. Die Luftsteuereinheit ist mit einer Luftpumpe,
einem Motor, einer Vielzahl von elektromagnetischen Ventilen und
einem Luftversorgungs- und Absaugskreis zum Versorgen und Absaugen
von Luft zu und von der Luftzelle oder Zellen ausgerüstet. Die
elektromagnetischen Ventile werden durch einen Mikrocomputer, der
ein vorher eingestelltes Programm speichert, derart betrieben, daß jede der
sechs Luftzellen unabhängig
betrieben werden oder eine Mehrzahl von Luftzellen von den sechs
Luftzellen gleichzeitig betrieben werden, so daß mehrere Typen von Massagebewegungen
zu den Massageringen übertragen
werden.
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Es
ist bevorzugt, daß die
Massageringe aus einem elastischen Material gebildet sind, so daß eine sanfte
Massage an den Körper
durch die Elastizität der
Massageringe selbst und der Pufferfunktion der Luftzellen angewendet
werden kann.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der
Erfindung ergeben sich aufgrund der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht, die eine Massagevorrichtung des Sesseltyps
einer Ausführungsform
zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht, die ein prinzipielles Teil einer Massageeinheit
zeigt;
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3 eine
Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Schwingplatte
in der Massageeinheit schwingt;
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4 eine
Vorderansicht, die die Bewegung von Massageringen durch winkliges
Rotieren eines Rahmenteils in einer Massageeinheit zeigt;
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5 eine
perspektivische Ansicht, die eine hintere Luftzelle zeigt;
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6 eine
perspektivische Ansicht, die eine vordere Luftzelle zeigt;
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7 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Massagebetrieb zeigt;
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8 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Massagebetrieb zeigt;
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9 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Massagebetrieb zeigt;
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10 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Massagebetrieb zeigt;
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11 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Massagebetrieb zeigt, und
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12 eine
erläuternde
Ansicht, die einen Massagebetrieb zeigt.
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1 zeigt
eine Übersicht
einer Massagevorrichtung des Sesseltyps. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet
einen Hauptkörper
der Massagevorrichtung, das Bezugszeichen 2 bezeichnet
eine Massageeinheit, die innerhalb des Hauptkörpers 1 der Massagevorrichtung
rauf- und runterbewegbar vorgesehen ist, das Bezugszeichen 3 bezeichnet
einen Rückenstützabschnitt
bzw. einen Rückenlehnenabschnitt
und das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Bedienungssteuereinheit
der Massageeinheit 2.
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Die
Massageeinheit 2 ist entlang von Seitenplatten 5 hin-
und herbewegbar, die auf beiden Seiten des Rückenlehnenabschnittes 3 in
dem Hauptkörper 1 der
Massagevorrichtung vorgesehen sind, wie in 2 gezeigt
ist, montiert. Die Massageeinheit 2 wird in der senkrechten
Richtung entlang einer Rückenlehnenoberfläche des
Rückenlehnenabschnittes 3 durch
Vorwärts-
und Rückwärtsrotieren
einer Schraubenwelle 6, die durch einen Motor (nicht gezeigt)
angetrieben wird, angehoben und abgesenkt. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet
ein Mutterelement, das in bzw. auf der Schraubenwelle 6 geschraubt
ist und an der Massageeinheit 2 montiert ist.
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Die
Massageeinheit 2 weist einen Grundrahmen 10, der
mit dem oben erwähnten
Anhebungs- und Absenkungsmechanismus in dem Hauptkörper 1 der
Massagevorrichtung verbunden ist, eine Schwingplatte 11,
die auf der Seite der vorderen Oberfläche des Grundrahmens 10 angeordnet
ist, und ein rechtes und ein linkes Paar von Massageringen 12, 13, 14 und 15,
die in einem oberen und einem unteren Teil auf der Seite der vorderen
Oberfläche der
Schwingplatte 11 angeordnet sind, auf.
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Die
Schwingplatte 11 ist auf der vorderen Oberfläche des
Grundrahmens 10 angeordnet und ihr Zentrum ist in der senkrechten
Richtung schwingbar getragen auf dem Grundrahmen 10 durch
einen Schwingmechanismus, der eine Tragewelle 35 enthält, die
sich in der waagerechten Richtung erstreckt. Der Schwingmechanismus
enthält
zwei Gruppen von Verbindungsmechanismen, die entsprechend auf beiden
Seiten der Schwingplatte 11 angeordnet sind.
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Jeder
der Verbingungsmechanismen enthält eine
erste Verbindung 16, deren eines Ende schwenkbar in der
senkrechten Richtung an dem Zentrum bzw. dem Mittelpunkt der Seite
der Schwingplatte 11 durch die Tragwelle 35 montiert
ist und deren anderes Ende schwenkbar an der Position eines oberen
Teiles der Seite des Grundrahmens 10 montiert ist, und
eine zweite Verbindung 19, deren eines Ende schwenkbar
an einem Ende der ersten Verbindung 16 und in der senkrechten
Richtung an dem Zentrum der Seite der Schwingplatte 11 durch
die Tragwelle 35 montiert ist und deren anderes Ende schwenkbar
jeweils an einer der Rollen bzw. Laufrollen 18 montiert
ist, die entlang der Schienen 17, die an Positionen an
beiden Seiten eines unteren Teiles des Grundrahmens 10 vorgesehen
sind, bewegbar sind. Die Schwingplatte 11 ist in Wippenform
um die Tragwelle 35 schwingbar.
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Ein
Paar von einem rechten und einem linken Schwingteil 28 und 29 ist
auf der Schwingplatte 11 um ihre jeweiligen Basisenden
in der oberen Hälfte
auf der vorderen Oberfläche
der Schwingplatte 11 rotierbar bzw. schwenkbar montiert.
Das eine Schwingteil 28 enthält zwei Hebel bzw. Arme 20,
deren jeweiliges rechte Ende schwenkbar an einem rechten Ende der
Schwingplatte 11 über
eine Tragwelle 41 montiert sind, und eine Platte 24,
die derart bereitgestellt ist, daß sie sich über die linken Enden der beiden
Hebel 20 erstreckt. Das andere Schwingteil 29 enthält zwei
Hebel 21, deren jeweiliges linke Ende schwenkbar an einem
linken Ende der Schwingplatte 11 über eine Tragwelle 42 montiert sind,
und eine Platte 25, die derart bereitgestellt ist, daß sie sich über die
rechten Enden von beiden Hebeln 21 erstreckt.
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Genauer
sind die Schwingteile 28 und 29, die auf der Schwingplatte 11 schwenkbar
getragen sind, um die Tragwelle 41 und 42 in entgegengesetzten Richtungen,
von einem Zustand, in dem die Platten 24 und 25 fast
miteinander fluchten, jeweils nach vorne drehbar. Es sind Lager 32 jeweils
an den führenden
Enden der Platten 24 und 25 der Schwingteile 28 und 29 bereitgestellt.
Die Massage- bzw. Knetringe 12 und 13 sind an
den Lagern 32 entsprechend drehbar gelagert bzw. gestützt.
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Ein
Paar von einem rechten und einem linken Schwingteil 30 und 31 ist
auch auf der Schwingplatte 11 schwenkbar um ihre jeweiligen
Basisenden in der unteren Hälfte
der vorderen Oberfläche
der Schwingplatte 11 montiert. Das eine Schwingteil 30 weist
zwei Hebel 22, deren jeweiliges rechte Ende schwenkbar
an einem rechten Ende auf der Schwingplatte 11 über eine
Tragwelle 43 montiert ist, und eine Platte 26,
die derart bereitgestellt ist, daß sie sich über die linken Enden von beiden
Hebeln 22 erstreckt, auf. Das andere Schwingteil 31 enthält zwei Hebel 23,
deren jeweiliges linke Ende schwenkbar auf einem linken Ende der
Schwingplatte 11 über eine
Tragwelle 44 montiert ist, und eine Platte 27,
die derart bereitgestellt ist, daß sie sich über rechte Enden von beiden
Armen 23 erstrecken.
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Genauer
sind die Schwingteile 30 und 31, die schwenkbar
auf der Schwingplatte 11 getragen sind, um die Tragwellen 43 und 44 in
entgegengesetzten Richtungen jeweils von einem Zustand, bei dem
die Platten 26 und 27 fast miteinander fluchten,
nach vorne schwenkbar. Lager 32 sind jeweils an führenden Enden
der Platten 26 und 27 der Schwingteile 30 und 31 vorgesehen.
Die Massageringe 14 und 15 sind jeweils schwenkbar
an den Lagern 32 getragen.
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Hintere
Luftzellen 33 und 34, die sich durch Liefern und
Absaugen von Luft ausdehnen und zusammenziehen, wie in 3 gezeigt
ist, sind jeweils zwischen einem oberen Teil der Schwingplatte 11 und
dem Grundrahmen 10 und zwischen einem unteren Teil der
Schwingplatte 11 und dem Grundrahmen 10 vorgesehen.
Die Schwingplatte 11 kann durch Liefern und Absaugen von
Luft zu und von den hinteren Luftzellen 33 und 34 nach
vorne und nach hinten bewegt werden oder die Schwingplatte 11 kann
durch Liefern von Luft zu einer der Luftzellen 33 und 34 derart,
daß sich
die Luftzelle ausdehnt, um die Tragwelle 35 geneigt werden,
wie in 3 durch die Strichpunktlinie gezeigt ist. 5 zeigt
ein Beispiel einer hinteren Luftzelle.
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Vordere
Luftzellen 36, 37, 38 und 39,
die sich durch Versorgen und Absaugen von Luft Ausdehnen und Zusammenziehen,
wie in 10 gezeigt ist, sind jeweils
zwischen den Platten 24, 25, 26 und 27 der Schwingteile 28, 29, 30 und 31 und
der Schwingplatte 11 vorgesehen. Luft wird zu und von den
vorderen Luftzellen 36, 37, 38 und 39 geliefert
und abgesaugt, so daß eine
Bogenbewegung oder eine kreisförmige Bogenbewegung
in der seitlichen Richtung, wie durch die Pfeile in 4 gezeigt
ist, zu den Massageringen 12, 13, 14 und 15 gegeben
werden kann. 6 zeigt ein Beispiel der vorderen
Luftzelle.
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Die
zwei hinteren Luftzellen 33 und 34, die zwischen
dem Grundrahmen 10 und der Schwingplatte 11 vorgesehen
sind, und die vier vorderen Luftzellen 36, 37, 38 und 39,
die zwischen der Schwingplatte 11 und dem entsprechenden
Schwingteil 28, 29, 30 und 31 vorgesehen
sind, sind derart mit einer Luftsteuereinheit (nicht gezeigt) durch
Luftlieferungs- und -absaugungsröhren
(nicht gezeigt) verbunden, daß sie
unabhängig
voneinander arbeiten.
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Die
Luftsteuereinheit ist mit einer Luftpumpe, einem Motor, einer Menge
von elektromagnetischen Ventilen und einem Luftversorgungs- und
-absaugungskreis zum Liefern und Absaugen von Luft zu und von der
Luftzelle oder den Luftzellen ausgerüstet. Wenn ein vorher eingestelltes
Programm in einem Mikrocomputer gespeichert ist und ein gewünschter
Massagebetrieb, der auf der Betriebssteuereinheit 4 angezeigt
ist, ausgewählt
ist, werden die elektromagnetischen Ventile durch eine Anweisung von
dem Mikrocomputer derart betrieben, daß jede der sechs Luftzellen
unabhängig
derart betrieben oder gleichzeitig eine Mehrzahl der Luftzellen
von den sechs Luftzellen derart betrieben werden, daß die Schwingplatte 11 und
die Schwingteile 28, 29, 30 und 31 bewegt
werden, so daß die
vier Massageringe 12, 13, 14 und 15 dazu
gebracht werden, den gewünschten
Massagebetrieb durchzuführen.
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Es
wird nun der Betrieb der Massagevorrichtung beschrieben.
- (1) Es wird die Beschreibung eines Betriebes
in einem Fall angegeben, in dem ein Benutzer die Betriebssteuereinheit 4 derart
betreibt, daß die Massageeinheit 2 angehoben
oder abgesenkt wird und die Massageeinheit 2 in einer gewünschten
Position des Körpers
des Benutzers gestoppt wird und dann ein Modus „Shiatsu" von den Modi in der Betriebssteuereinheit 4 derart
ausgewählt wird,
damit ein Antriebsschalter eingeschaltet wird.
In diesem Fall
wird Luft zu und von den hinteren Luftzellen bzw. -kissen 33 und 34 langsam
geliefert und abgesaugt, so daß die
hinteren Luftzellen 33 und 34 sich ausdehnen und
sich zusammenziehen. Folglich wird die Schwingplatte 11 langsam
vor und zurückbewegt,
so daß die
vier Massageringe 12, 13, 14 und 15 gleichzeitig
näher zu und
weiter weg von dem Körper
bewegt werden (siehe 7 und 8). Luft
wird manchmal abwechselnd zu und von den hinteren Luftzellen 33 und 34 geliefert
und abgesaugt. Folglich wird die Schwingplatte 11 in einer
Wippenform um die Tragwelle 35, wie in 9 gezeigt
ist, geschwungen, so daß der
Körper
abwechselnd durch die Massageringe 12 und 13 auf
der oberen Seite und die Massageringe 14 und 15 auf
der unteren Seite gedrückt
wird. Daher wird eine komfortable Massage, wie Shiatsu, durch effektives
Anwenden der Kisseneigenschaft von jeder Luftzelle angewendet.
- (2) Es wird eine Beschreibung eines Betriebes in einem Fall
angegeben, bei dem der Benutzer die Betriebssteuereinheit 4 derart
betreibt, daß die Massageeinheit 2 angehoben
wird und die zwei Massageringe 12 und 13 auf der
oberen Seite auf der Massageeinheit 2 in der Position der
Schulter des Körpers
des Benutzers beispielsweise gestoppt werden, und dann wird ein
Modus „Shiatsukneten" von den Modi in
der Betriebssteuereinheit 4 eingeschaltet.
In diesem
Fall ist die Luftsteuereinheit derart angewiesen, durch den Mikrocomputer
betrieben zu werden. Luft wird gleichzeitig zu und von den zwei vorderen
Luftzellen 36 und 37, die in der oberen Hälfte der
Schwingplatte 11 vorgesehen sind, geliefert und abgesaugt,
so daß die
zwei vorderen Luftzellen 36 und 37 sich Ausdehnen
und Zusammenziehen. Folglich werden das rechte und das linke Schwingteil 28 und 29 vor
und zurück
in entgegengesetzten Richtungen geschwenkt, so daß der Abstand
zwischen den Massageringen während
der Zeit der Vorwärtsbewegung
der Massageringe 12 und 13 erniedrigt wird, während er
zur Zeit der Rückwärtsbewegung
der Massageringe 12 und 13 erhöht wird, wie durch die Pfeile
in 4 gezeigt ist. Der obige Betrieb wird wiederholt.
Daher wird eine Shiatsuknetmassage an der Schulter durchgeführt.
Ein
solcher Betrieb, daß Luft
zu und von der vorderen Luftzelle 33, die auf der hinteren
Oberfläche der
oberen Hälfte
auf der Schwingplatte 11 angeordnet ist, geliefert und
abgesaugt wird, so daß die
hintere Luftzelle 33 sich zur Zeit der Vorwärtsbewegung
der Massageringe 12 und 13 ausdehnt, während sie
sich zur Zeit der Rückwärtsbewegung
der Massageringe 12 und 13 zusammenzieht, wird
manchmal hinzugefügt.
Folglich werden die Massageringe 12 und 13 dazu
gebracht, die sogenannte Drück-
und Ziehknetfunktion in Abhängigkeit
der Steifheit aufzuweisen. Daher wird eine Knetmassage einer Schulter
effektiv zusammen mit den Luftkisseneigenschaften der Luftzelle
durchgeführt.
- (3) Wenn der Benutzer einen Modus „Klopfen" von den Modi der Betriebssteuereinheit 4 einschaltet,
wird die Luftsteuereinheit derart angewiesen, daß sie durch den Mikrocomputer
betrieben wird. Luft wird zu und von der hinte ren Luftzelle 33 auf
der oberen Seite zwischen dem Basisrahmen 10 und der Schwingplatte 11 mit
hoher Geschwindigkeit geliefert und abgesaugt, so daß sich die
hintere Luftzelle 33 ausdehnt und zusammenzieht, wie in 10 gezeigt
ist. Folglich wird die Schwingplatte 11 nach vorne und
hinten geschwungen, so daß die
Massageringe 12 und 13 auf der oberen Seite dazu
gebracht werden, eine Klopffunktion aufzuweisen, wie durch die Pfeile gezeigt
ist. Dadurch wird eine Klopfmassage angewendet.
In einem Fall,
in dem es gewünscht
ist, den Grad des Klopfens zu reduzieren, wird, wenn der Benutzer
einen Modus „schwach" von den Modi in der
Betriebssteuereinheit 41 einschaltet, Luft zu und von den
vorderen Luftzellen 36 und 37, die auf der Seite
der hinteren Oberflächen
der Massageringe 12 und 13 angeordnet sind, geliefert
und abgesaugt, um die vorderen Luftzellen 36 und 37 zur
Zeit des Zusammenziehens der hinteren Luftzelle 33 auszudehnen,
während
sie zur Zeit der Ausdehnung der hinteren Luftzelle 33 zusammengezogen
werden. Daher kann der Grad des Klopfens auch durch Erniedrigen
eines Klopfschlages bzw. -stoßes
reduziert werden.
- (4) Weiterhin werden in einem Fall, bei dem eine sanfte Klopfmassage,
die die vier Massageringe 12, 13, 14 und 15 benutzt,
benötigt
wird, wenn der Benutzer einen Modus „Klopfen und Massieren" einschaltet, die
vorderen Luftzellen 36 und 37 auf der Seite der
hinteren Oberflächen
der zwei Massageringe 12 und 13 auf der oberen
Seite und die vorderen Luftzellen 38 und 39 auf
der Seite der hinteren Oberflächen
der zwei Massageringe 14 und 15 auf der unteren
Seite mit hoher Geschwindigkeit abwechselnd ausgedehnt und zusammengezogen,
wie in 11 gezeigt ist, so daß eine Massage
angewendet wird, wie wenn der Körper mit
vier Händen
geklopft und massiert wird.
- (5) Wenn der Benutzer einen Modus „Rollen" von den Modi in der Betriebssteuereinheit 4 einschaltet,
wird der Anhebe- und Absenkmechanismus in dem Hauptkörper 1 der
Massagevorrichtung betrieben, so daß die Massageeinheit 2 rauf
und runter bewegt wird. Folglich werden die vier Massageringe 12, 13, 14 und 15 entlang
beiden Seiten des Rückgrades
des Körpers
nach vorne und hinten derart bewegt, daß eine Rollmassagefunktion
zum Korrigieren des Rückgrades
durchgeführt
wird. In diesem Fall kann die Stärke
der Massageringe, die auf den Rücken
wirkt, durch Liefern und Absaugen von Luft zu und von den vorderen Luftzellen 36, 37, 38 und 39 eingestellt
werden.
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Weiterhin
kommunizieren das Luftlieferungsrohr bzw. -schlauch und Luftabsaugungsrohr
bzw. -schlauch der hinteren Luftzellen 33 und 34 miteinander
auf der Basis des Programmes, wenn der Modus „Rollen" ausgewählt ist, wodurch die Positionen
der Massageringe 12 und 13 auf der oberen Seite
und der Massageringe 14 und 15 auf der unteren
Seite zwischen Stößen von
senkrechten Bewegungen der Massageringe 12, 13, 14 und 15 aufgrund
der Krümmung
des Körpers
variieren. In diesem Fall, wenn der interne Druck von einer der
hinteren Luftzellen 33 und 34 auf der oberen und
unteren Seite erhöht
ist, fließt
Luft in der Luftzelle in die andere Luftzelle, so daß die internen
Drücke
von beiden Luftzellen 33 und 34 ausgeglichen werden.
Folglich wird die Schwingplatte 11 in einer Wippform geschwungen,
so daß die oberen
und unteren Massageringe geschwungen werden, wodurch der Druck zwischen
den Massageringen und dem Körper
eingestellt wird. Weiterhin ist die Schwingplatte 11 stark
nach vorne geneigt, wenn die Massageeinheit 2 so angehoben
wird, daß sie ihre
obere Position erreicht, wie in 12 gezeigt
ist, und korrigiert die Neigung so wie die Massageeinheit 12 abgesenkt
wird. Eine rollende Massage kann so angewendet werden.
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In
einem Fall, bei dem die Massageeinheit 2 derart angehoben
wird, daß sie
ihre oberste Position erreicht, oder derart abgesenkt wird, daß sie den
Taillienabschnitt des Körpers
erreicht wird, wird wenn der Benutzer die Massageeinheit 2 stoppt
und einen Modus „Kneten" einschaltet, die
Bewegung, die in 4 gezeigt ist, den Massageringen 12 und 13 oder 14 und 15 gegeben.
Daher kann eine Knetmassage in der Nähe des Genicks des Halses oder
der Taille des Körpers
intensiv angewendet werden.
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Entsprechend
der oben erwähnten
Massagevorrichtung kann eine Vielzahl von Massagen, wie z.B. Shiatsu,
Klopfen, Rollen, Knetshiatsu, durch Steuern des Lieferns und Absaugens
von Luft zu und von den hinteren Luftzellen 33 und 34 und
den vorderen Luftzellen 36, 37, 38 und 39 auf
der Grundlage eines vorbestimmten Programmes angewendet werden.
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Weiterhin
werden Massagearbeiten, die die vier Massageringe 12, 13, 14 und 15 benutzen,
durch Liefern und Absaugen von Luft von und zu den Luftzellen 33, 34, 36, 37, 38 und 39 durchgeführt, wodurch
Lärm kaum
produziert wird und die Stärke
und Schwäche
durch Steuern des Grades der Ausdehnung und des Zusammenziehens
eingestellt werden kann. Weiterhin sind die Luftzellen reich an
Polster- bzw. Dämpfungseigenschaften,
wodurch die Massageringe 12, 13, 14 und 15 derart
flexibel auf dem Körper
arbeiten, daß eine
komfortable Massage erzielt wird.
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Obwohl
in den oben erwähnten
Ausführungsformen
die Massagevorrichtung des Sesseltyps beschrieben wurde, muß nicht
betont werden, daß der
oben beschriebene Aufbau auch auf eine Massagevorrichtung des Bett-Typs
anwendbar ist.