DE1971290U - Bremsbacke mit auswechselbarem bremsbelag. - Google Patents

Description

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H. L JUNG
757 Baden-Baden
Ludwig-Wiihelm-Str. t2

"Bremsbacke mit auswechselbare^

Die MeueriHiü betrifft eine Bremsbacke mit auswechselbarem Bremsbelag9bei welcher der Reibbelag auf einem Träger ble-oh "befestigt ist und das Trägerblech mit aehwalbenschwanafÖxmig abgeschrägten Enden in eine entsprechend geformte Ausnehmung in der Bremsbacke eingesetzt

Bei den bisher bekannten Befestigungen des Bremsbelages -auf der Bremsbacke hat sich der Überstand herausgestellt_gdass bei längerer Benutzung das Trägerblech im schwalbenschwankförmigen-Teil der Breaisbacke festklemmt ₉ wobei der sich aus Brems staub und Öl bildende Film noch zusätzlich eine Verklebung bewirkte -läine .Entfernung des Bremsbelags» bzwodes Trägerbleches konnte dann nur unter grossen Schwierigkeiten vorgenommen werden«, Man hat Ters"ücht₉dies dadurch zu behe.ben₈äass man den beiden schwalbenschwanz^örmigea Kannten eine gewisse Heigung, zueinander.. gaboDies führte aber auch nicht zum ZIeI₅sondern führt© eben= falls zu einem Festklemmen infolge der J2rschütterung.en_e.

Der Heuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde_sdiese Wachteile au vermeiden und unter allen Umständen ein leichtes Lösen der Bremsbeläge ssu ermöglicheiu ~

Die Lösung der Aufgabe besteht darin₉dass auf einer Seite des Bremsbelages mit Trägerblech oder eines Jeden Teilstüokes eine Ausnehmung vorgesehen ist_sin die ein in der Schwalben·= schwanzflache der Bremsbacke angeordneter Zentrierstift-"eingreif to . . " . ;. -

In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführung der Heuerung dargestellt und zwar aeigt ■ ■.

J?ig_o 1 eine Ansicht auf einen geteilten Bremsbelag Figo 2 eine Draufsicht auf die Bremsbacke Figo 3 einen Schnitt naeh Linie Hl=IIl der Fig«, 1

Figo 4 eine weitere Befestigung

S¹Ig₀ 5 einen Schnitt nach Linie V=V der Figo 4o-

lach den Figuren ist die Bremsbacke 11 mit zwei geteilten Brems-= belägen. 13 versehen₉die auf einem Träger'blech 14 aufgenietet oder sonstwie Gefestigt sind_oEntsprechend der Anzahl der Bremsbeläge 1? sind zwei Öffnungen vorhanden₉von denen jede zwei einander gegenüber liegende schwalbenschwanz!*örmig ausgefeilt dete leiten 15 und 16 hatoAuf einer Seite des Bremsbelages tj mit irägerblech 14 ist eine Ausnehmung 17 angeordneten die ein in der Schwalbenschwanzfläche 15 der Bremsbacke 11 auge= ordneter Zentrierstift 18 eingreiftaDie Ausnehmung 1? ist hier·= bei in der Mähe des äusseren Endes der Seite des Bremsbelages angeordnetoDie andere entgegengesetzte Seite 19 des Bremsbelages 11 ist am inneren Ende etwa in form eines um die Ausnehmung 17 geschlagenen Kreisbogens abgeschrägt₃

Die Bremsbelagteilstücke 13 werden nun entsprechend Figur 1 rechte Seite so eingesetzt_fdass man zuerst die Ausnehmung 1? auf den Zentrierstift 18 aufsetzt und dann der gesamte Bremsbelag 15 um den Zentrierstift 18 in seinen Sits hineindrehto Befinden sich die Belagteile entsprechend Figur 1 links und figur 2 am Plats₉so greift jeweils der abgeschrägte Teil"des Trägerbleches H hinter die schwalbensehwanzförmige Abschrä=· gung 16cDamii ist die Bremsbacke gehalten_Bwird aber noon durch ein Verschlusatück 2O₉welches aus einem abgebogenen Federblech in seinen Sitz gedrückte

Zum Lösen des verbrauchten. Bremsbelages genügt die Entfernung des ^verschlussbleches 20 durch Lösen der Schrauben 21 und ein leichter 2ug an der aia OC'rägerbleeh 14 angeordneten ^use 22ο Eine geringe Bewegung des Bremsbelages 13 ergibt dabei nämlieh schon ein Ablösen der Schwalbenschwanzflächen 16₉selbst #eim diese Flächen durch verhasstes Öl verklebt sinxLEine weitere Drehung der Bremsbacke 15 um den ^entrierstift 18 entsprechend Figur 1 r^ohts führt dann zum leichten Entfernen

des verschlissenen Bremsbelages»Ebenso leicht kann dann ein neuer Bremsbelag eingesetzt werden,,

In den Figuren 4 und 5 ist sine andere Art des Verschlusses dargestellt ₉ wobei auf der Bremsbacke 11 swei Augen 23 ange~ ordnet sind «Zwischen diesen beiden. Augen wird das federnde U-förmig gebogene Schliessbleoh 24 eingesetzt_eDann wird durch die beiden Augen 23 eis. Schliesstift 25 geschobengwelelieE in einer Vertiefung des Sehliessbleehes liegt und duroh dessen federung gehalten wird₀Ein Schenkel des Bleches 24 drückt hierbei auf das Trägerblech 14 und hält damit den Brems= belag in seiner richtigen Lage=,

Die Anordnung des Zentrierstiftes kann natürlich mit der gesehenen Funktion auch bei einem einstüclcigen Bremsbelag verwendet werden_e^s ergeben sich dabei die geschilderten teileο

Claims (1)

1. ΪΑ.46Ϊ 741*11 β.Β7

   — 4- ~ Schutaansprüche

   Ιο) Bremsbacke mit auswechselbare® Bremsbelag₉bei weleher der Reibbelag auf einem !Prägerblech befestigt ist und das !Prä·= gerblech mit schwalbenschwansförmig abgeschrägten Enden in eine entsprechend geformte Ausnehmung in der Bremsbacke eingesetzt ist₉ dadurch gekennzeichnet₉ dass auf einer Seite (15) des Bremsbelages mit irägerbleeh (14) oder eines jeden ^eilstückes (13) eine Ausnehmung'("175 vorgesehen istpin die ein in der Schwalbenschwanz:?lache (16) der Bremsbacke (11) angeordneter Zentrierstift (18) eingreift,

   2_O) Bremsbacke nach Anspruch dadurch gekennzeichnet ₉ dass die Ausnehmung (1?) in der Mähe des äusseren Endes der Seite des Bremsbelages (13) vorgesehen ist»

   _β) Bremsbacke nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet ₉ dass die Ausnehmung (17) etwas tiefer ist^als dem Zentrierstift (18) entspricht«

   4o) Bremsbacke nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet₉ dass das innere Ende der Tom Zentrierstift abgewandten Seite (19) des Bremsbelages (13) und des Trägerbleehes (H) etwa in Form eines um die Ausnehmung ("17) geschlagenen ■Kreisbogens abgeschrägt ist«

   5») Bremsbacke nach Anspruch 1 bis 4_S dadurch gekennzeichnet₉ dass der Bremsbelag (13) durch eine federnd das Drigerblecli (14) in seinen Sitz drückende Yerschlussvorriehtung^wie Winkelblech (20),Scbllesafeder (24),et©„,befestigt ist«