DE19711272A1 - Ventilkonstruktion in einem Kompressor - Google Patents
Ventilkonstruktion in einem KompressorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den Aufbau bzw. die
Struktur eines Ventils, welches in Kompressoren eingebaut ist,
die wiederum in Kraftfahrzeugklimaanlagen verwendet werden.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Technik zur
Verbesserung der Dichtung zwischen einer Ventilklappe und dem
entsprechenden zugehörigen Ventilsitz in Kompressoren. Die
Ventilklappen werden verwendet, um selektiv Anschlüsse zu öff
nen und zu schließen, um einem Gas zu ermöglichen, aus einer
Ansaugkammer in eine Kompressionskammer oder aus einer Kom
pressionskammer in eine Auslaßkammer zu strömen. Die Ventil
klappe berührt den Ventilsitz für das Schließen des Anschlus
ses.
Kompressoren der Kolbenbauart haben typischer Weise eine Ven
tilplatte, die zwischen den Kompressionskammern in den Zylin
derbohrungen und Ansaug- sowie Auslaßkammern angeordnet ist.
Eine Ventilplatte hat Ansauganschlüsse und Auslaßanschlüsse.
Die Ansauganschlüsse verbinden die Kompressionskammern mit den
Ansaugkammern, wobei die Auslaßanschlüsse die Kompressionskam
mern mit der Auslaßkammer verbindet. Eine Ansaugventilklappe
ist gegenüberliegende zu jedem Ansauganschluß für das wahlwei
se Öffnen und Schließen des Anschlusses angeordnet. Eine Aus
laßventilklappe ist gegenüberliegend zu jedem Auslaßanschluß
für das wahlweise Öffnen und Schließen des Anschlusses ange
ordnet. Ein Ventilsitz ist um jeden Anschluß an der Ventil
platte ausgeformt. Ein Kontakt zwischen einer Ventilplatte und
dem zugehörigen Ventilsitz schließt den Anschluß.
Jeder Kolben bewegt sich von einem oberen Totpunkt zu einem
unteren Totpunkt in der zugehörigen Zylinderbohrung, wobei
Kühlgas innerhalb der Ansaugkammer in die Kompressionskammer
durch den zugehörigen Ansauganschluß und die zugehörige An
saugventilklappe eingesaugt wird. Wenn sich der Kolben von dem
unteren Totpunkt zu dem oberen Totpunkt in der zugehörigen Zy
linderbohrung bewegt, dann wird das Kühlgas innerhalb der Kom
pressionskammer komprimiert und zu der Auslaßkammer durch den
zugehörigen Auslaßanschluß und die zugehörige Auslaßventil
klappe ausgestoßen.
Während des Betriebes reiben Gleitteile innerhalb eines Kom
pressors wie beispielsweise die Kolben und die Zylinderbohrun
gen oft aneinander und erzeugen Metallstaub. Wenn dieses zwi
schen dem nächstgelegenen Ende einer Ventilklappe und der Ven
tilplatte hängen bleibt, verhindern Fremdkörper, wie bei
spielsweise der Metallstaub, daß das Ventil den Anschluß
schließt. In anderen Worten ausgedrückt verschlechtern Fremd
körper die Dichtung bzw. die Dichtungswirkung einer Ventil
klappe und des zugehörigen Ventilsitzes. Ein Dichtungsdefekt
bei der Ansaugventilklappe bewirkt, daß das Kühlgas in der
entsprechenden Kompressionskammer in die Ansaugkammer während
eines Kompressionshubes ausleckt. Ein Dichtungsdefekt bei der
Auslaßventilkammer bewirkt, daß das Kühlgas innerhalb der Aus
laßkammer in die entsprechende Kompressionskammer während des
Aussaughubes zurückströmt. Solch eine Leckage bzw. eine Rück
strömung an Kühlgas verschlechtert in signifikanter Weise die
Kompressionseffizienz des Kompressors.
Die japanischen ungeprüften Patentoffenlegungen Nr. 3-37378
und Nr. 7-286581 offenbaren verdrängungsvariable Kompressoren,
welche die Auslaßverdrängung an Kühlgas durch Einstellen der
Neigung einer Taumelscheibe steuern. Bei den Kompressoren ge
mäß dieser Offenlegungen bewirken die vorstehend beschriebenen
Dichtungsdefekte die folgenden Nachteile: Verdrängungsvariable
Kompressoren besitzen oft eine Antriebswelle, die unmittelbar
an eine externe Antriebsquelle wie beispielsweise einen Motor
angeschlossen ist, ohne das eine Kupplung dazwischen angeord
net ist. Bei solchen kupplungslosen Systemen wird der Kompres
sor betrieben, selbst wenn keine Kühlung notwendig ist, oder
wenn Eis bzw. Frost in einem Verdampfer ausgebildet wird. In
solch einem Fall muß die Zirkulation an Kühlgas zwischen den
externen Kühlkreis und dem Kompressor unterbrochen bzw. ge
stoppt werden. Die Kompressoren, welche in den japanischen un
geprüften Patentoffenlegungsschriften Nr. 3-37 378 und Nr.
7-286581 offenbart sind, stoppen die Strömung an Kühlgas von dem
externen Kühlkreis in die Ansaugkammer der Kompressoren, wo
durch die Zirkulation an Kühlgas unterbrochen wird.
Bei den Kompressoren gemäß der vorstehend genannten Offenle
gungsschriften wird die Gasströmung in die Ansaugkammer von
dem externen Kühlkreis gestoppt, wenn die Neigung der Taumel
scheibe minimal ist. Wenn die Neigung der Taumelscheibe vom
Minimum erhöht wird, dann wird erneut mit einer Strömung an
Kühlgas in die Ansaugkammer von dem externen Kühlkreis begon
nen. Wenn die Neigung der Taumelscheibe sich von einem Minimum
vergrößert, d. h., wenn die Verdrängung des Kompressors von der
minimalen Verdrängung vergrößert wird, dann muß eine effektive
Kompression durchgeführt werden. Eine effektive Kompression
bezieht sich vorliegend auf einen Betrieb, in welchem Kühlgas
innerhalb der Kompressionskammer zu der Auslaßkammer ausgesto
ßen wird, ohne daß ein Rückstrom des Gases von der Auslaßkam
mer zu der Kompressionskammer erfolgt. Die vorstehend be
schriebenen Dichtungsdefekte einer Auslaßventilklappe und de
ren Ventilsitzes vernichtet die effektive Kompression. Dies
beeinflußt die Fähigkeit des Kompressors für die Wiedererlan
gung der Verdrängung.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Ventilstruktur bzw. ein Ventilaufbau zu schaffen, welche die
Dichtung einer Ventilklappe und deren Ventilsitzes verbessert.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe hat der Kompressor
gemäß der vorliegenden Erfindung eine Mehrzahl von Kompressi
onskammern, die zur Komprimierung von Gas verwendbar sind, ei
ne Gaskammer, die eine aus einer Ansaugkammer für das Zuführen
des Gases zu den Kompressionskammern und einer Auslaßkammer
für das Aufnehmen des komprimierten Gases von den Kompressi
onskammern hat, und ein Plattenbauteil, daß zwischen den Kom
pressionskammern und der Gaskammer angeordnet ist. Das Plat
tenbauteil hat eine Mehrzahl von Anschlüssen, die jeweils in
Zugehörigkeit zu den Kompressionskammern für das Verbinden je
der Kompressionskammer mit der Gaskammer angeordnet sind. Eine
Mehrzahl von Ventilklappen sind jeweils in Zugehörigkeit zu
den Anschlüssen angeordnet. Jede der Ventilklappen liegt dem
Plattenbauteil gegenüber, um in selektiver Weise den zugehöri
gen Anschluß zu öffnen und zu schließen. Jede Ventilklappe hat
ein proximales Ende, das an dem Plattenbauteil abgestützt bzw.
gelagert ist. Das Plattenbauteil hat zumindest eine darauf
ausgeformt Nut, die dem proximalen Ende jeder Ventilklappe ge
genüberliegt. Fremdkörper dringen zwischen dem proximalen Ende
jeder Ventilklappe und dem Plattenbauteil ein und werden durch
die Nut gesammelt. Die Nut erstreckt sich über zumindest zwei
Ventilklappen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand vorliegender bevorzugter
Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden
Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsseitenansicht, welche einen
Kompressor gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung darstellt,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2
von Fig. 1,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3
von Fig. 1,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4
von Fig. 1,
Fig. 5 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht, die
einen Kompressor darstellt, welcher bei einer minimalen Nei
gung der Taumelscheibe betrieben wird,
Fig. 6 eine Querschnittsfrontansicht, welche einen
Kompressor gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung darstellt,
Fig. 7 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Linie 7-7 von Fig. 6,
Fig. 8 eine Querschnittsfrontansicht, die einem Kom
pressor gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung zeigt,
Fig. 9 eine Querschnittsfrontansicht, die einen Kom
pressor gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung zeigt,
Fig. 10 eine vergrößerte Querschnittsansicht, entlang
der Linie 10-10 von Fig. 9,
Fig. 11 eine Querschnittsfrontansicht, die einen Kom
pressor gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung darstellt,
Fig. 12 eine teilweise Querschnittsansicht, die einen
Kompressor gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung zeigt,
Fig. 13 eine Querschnittsansicht, entlang der die Li
nie 13-13 von Fig. 12 und
Fig. 14 eine teilweise Querschnittsansicht, die einen
Kompressor gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung zeigt.
Ein verdrängungsvariabler Kompressor gemäß einem ersten Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wird nunmehr mit
Bezug auf die Fig. 1 bis 5 beschrieben.
Wie in der Fig. 1 gezeigt wird, ist ein vorderes Gehäuse 12 an
die vordere Endfläche eines Zylinderblocks 11 befestigt. Ein
hinteres Gehäuse 13 ist an der hinteren Endfläche des Zylin
derblocks 11 befestigt, wobei eine Ventilplatte 14, eine erste
Platte 15, eine zweite Platte 16 und eine dritte Platte 17 da
zwischen angeordnet sind. Eine Kurbelkammer 121 wird durch die
inneren Wände des vorderen Gehäuses 12 und der vorderen End
fläche des Zylinderblocks 11 ausgebildet.
Eine Antriebswelle 18 ist drehbar in dem vorderen Gehäuse 12
und dem Zylinderblock 11 gelagert. Das vordere Ende der An
triebswelle 18 ragt aus der Kurbelkammer 121 heraus und ist an
eine Riemenscheibe 19 befestigt. Die Riemenscheibe 19 ist di
rekt an eine externe Antriebsquelle (ein Fahrzeugmotor E gemäß
diesem Ausführungsbeispiel) durch einen Riemen 20 gekoppelt.
Der Kompressor gemäß Fig. 1 ist ein verdrängungsvariabler Kom
pressor der kupplungslosen Bauart, ohne eine Kupplung zwischen
der Antriebswelle 18 und der externen Antriebsquelle. Die Rie
menscheibe 19 wird durch das vordere Gehäuse 12 mittels eines
Ringlagers 21 gelagert, welches dazwischen angeordnet ist. Das
vordere Gehäuse 12 nimmt über das Ringlager 21 Schub- und Ra
diallasten auf, die auf die Ringscheibe 19 einwirken.
Eine im wesentlichen scheibenförmige Taumelscheibe 23 wird
durch die Antriebswelle 18 innerhalb der Kurbelkammer 121 der
art gelagert, daß sie gleitfähig entlang und schwenkbar mit
Bezug zu der Achse der Welle 18 ist. Wie in den Fig. 1 und
3 gezeigt wird, ist die Taumelscheibe 23, mit einem paar Füh
rungsstifte 26, 27 versehen, die jeweils eine Führungskugel
261, 271 an deren distalem Ende haben. Die Führungsstifte 26,
27 sind an der Taumelscheibe 23 durch Streben bzw. Stützen 24,
25 jeweils fixiert. Ein Rotor 22 ist an der Antriebswelle 18
innerhalb der Kurbelkammer 121 fixiert. Der Rotor 22 dreht in
tegral mit der Antriebswelle 18. Der Rotor 22 hat einen Stütz
arm 221, der in Richtung zur Taumelscheibe 23 vorsteht. Ein
paar Führungsbohrungen 222, 223 sind in dem Stützarm 221 aus
geformt. Jede Führungskugel 261, 271 ist gleitfähig in die
entsprechende Führungsbohrung 222, 223 eingesetzt. Das Zusam
menwirken des Arms 221 und der Führungsstifte 26, 27 erlaubt
der Taumelscheibe 23 sich zusammen mit der Antriebswelle 18 zu
drehen. Das Zusammenwirken führt ferner die Schwenkbewegung
der Taumelscheibe 23 sowie die Bewegung der Taumelscheibe 23
entlang der Achse der Antriebswelle 18. Wenn die Taumelscheibe
23 in Richtung zum Zylinderblock 11 gleitet oder rückwärts
gleitet, dann verringert sich die Neigung der Taumelscheibe
23. Eine Spiralfeder 28 ist zwischen dem Rotor 22 und der Tau
melscheibe 23 angeordnet. Die Feder 28 spannt die Taumelschei
be 23 rückwärts vor, bzw. in eine Richtung, in welcher die
Neigung der Taumelscheibe 23 verringert wird.
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt wird, erstreckt sich ei
ne Mehrzahl von Zylinderbohrungen 111 durch den Zylinderblock
11, wobei diese um die Achse der Antriebswelle 18 angeordnet
sind. Die Zylinderbohrungen 111 sind mit gleichen Abständen
voneinander beabstandet. Ein Einzelkopfkolben 37 ist in jeder
Zylinderbohrung 111 untergebracht. Ein paar halbkugelförmiger
Schuhe 38 sind zwischen jedem Kolben 37 und der Taumelscheibe
23 eingesetzt. Ein halbkugelförmiger Abschnitt und ein flacher
Abschnitt sind an jedem Schuh 38 ausgebildet. Der halbkugel
förmige Abschnitt berührt gleitfähig den Kolben 37, wohingegen
der flache Abschnitt gleitfähig die Taumelscheibe 23 berührt.
Die Taumelscheibe 23 dreht integral mit der Antriebswelle 18.
Die Rotationsbewegung der Taumelscheibe 23 wird auf jeden
Kolben 37 durch die Schuhe 38 übertragen und in eine lineare
Hin- und Herbewegung eines jeden Kolbens 37 in der zugehörigen
Zylinderbohrung 11 konvertiert. Eine Kompressionskammer 113
ist in jeder Zylinderbohrung 111 zwischen dem Kopf des zugehö
rigen Kolbens 37 und der Ventilplatte 14 definiert.
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigt wird, ist eine ringförmige
Ansaugkammer 131 in dem hinteren Gehäuse 13 ausgebildet. Eine
ringförmige Auslaßkammer 132 ist um die Ansaugkammer 131 in
dem hinteren Gehäuse 13 ausgebildet. Ein Schott 133 ist in dem
hinteren Gehäuse 13 ausgeformt, um die Ansaugkammer 131 und
die Auslaßkammer 132 voneinander zu trennen oder zu teilen.
Ansauganschlüsse 141 und Auslaßanschlüsse 142 sind in der Ven
tilplatte 14 ausgeformt. Jeder Ansauganschluß 141 und jeder
Auslaßanschluß 142 ist zu einer der Zylinderbohrungen 111 zu
gehörig. Ansaugventilklappen 151 sind an der ersten Platte 15
ausgebildet. Jede Ansaugventilklappe 151 ist zu einem der An
sauganschlüsse 141 zugeordnet. Auslaßventilklappen 161 sind an
der zweiten Platte 16 ausgebildet. Jede Auslaßventilklappe 161
ist einem der Auslaßanschlüsse 142 zugeordnet. Ein Teil der
Ventilplatte 14 um jeden Anschluß 141, 142 funktioniert bzw.
dient als ein Ventilsitz. Jede Ventilklappe 151, 161 berührt
den entsprechenden Ventilsitz, um den zugehörigen Anschluß
141, 142 zu schließen.
Wenn jeder Kolben 37 sich von dem unteren Totpunkt zu dem obe
ren Totpunkt in der zugehörigen Zylinderbohrung 111 bewegt,
dann wird Kühlgas in der Ansaugkammer 131 in die Kompressions
kammer 113 durch den zugehörigen Ansauganschluß 141 und das
zugehörige Ansaugventil 151 eingesaugt. Wenn sich der Kolben
37 von dem unterem Totpunkt zu dem oberen Totpunkt in der zu
gehörigen Zylinderbohrung 111 bewegt, dann wird Kühlgas in der
Kompressionskammer 113 komprimiert und in die Auslaßkammer 132
durch den zugehörigen Auslaßanschluß 142 ausgestoßen, wobei
die zugehörige Auslaßventilklappe 161 offen gehalten wird.
Rückhalter bzw. Anschläge 171 sind an der dritten Platte 18
ausgeformt. Jeder Anschlag 171 ist einem der Auslaßventilklap
pen 161 zugeordnet. Der Öffnungsbetrag jeder Auslaßventilklap
pe 161 wird durch den Kontakt zwischen der Ventilklappe 161
mit dem zugehörigen Anschlag oder Rückhalter 171 definiert.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, ist eine ringförmige
Nut 144 auf der Ventilplatte 14 ausgeformt, die den Auslaßven
tilklappen 161 zugewandt ist. Die Nut 144 ist dem proximalen
Ende jeder Auslaßventilklappe 161 zugewandt bzw. liegt dieser
gegenüber. D.h., daß sich die Nut 144 in Kreisumfang nahe dem
radial inwärtigen oder proximalen Ende jeder Auslaßventilklap
pe 161 erstreckt. Wie in der Fig. 2 und 5 gezeigt wird, hält
das Schott 133 die zweite und dritte Platte 16, 17 gegen die
Ventilplatte 14. Die Nut 144 ist radial versetzt von dem
Schott 133 ausgeformt. In anderen Worten ausgedrückt ist die
Nut 144 nicht axial mit dem Schott 133 ausgerichtet. Jedoch
ist die Nut 144 radial angrenzend an das Schott 133 angeord
net.
Wie in der Fig. 1 gezeigt wird, ist ein Schublager 39 zwischen
dem vorderen Gehäuse 12 und dem Rotor 22 angeordnet. Das
Schublager 39 nimmt die Reaktionskraft der Gaskompression,
welche auf den Rotor 22 über die Kolben 37 und die Taumel
scheibe 23 einwirkt, auf.
Wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt wird, ist eine Verschluß
kammer 29 an den Mittenabschnitt des Zylinderblocks 11 ausge
bildet, welche sich entlang der Achse der Antriebswelle 18 er
streckt. Die Verschlußkammer 29 ist mit der Ansaugkammer 131
über eine Verbindungsbohrung 143 verbunden. Ein hohles, zylin
drisches Verschlußglied 30 ist in der Verschlußkammer 29 un
tergebracht. Das Verschlußglied 30 gleitet entlang der Achse
der Antriebswelle 18. Eine Spiralfeder 31 ist zwischen dem
Verschlußglied 30 und einer Wand der Verschlußkammer 29 ange
ordnet. Die Spiralfeder 31 spannt das Verschlußglied 30 in
Richtung zur Taumelscheibe 23 vor.
Das hintere Ende der Antriebswelle 18 ist in das Verschluß
glied 30 eingesetzt. Das Radiallager 32 ist an der inneren
Wand des Verschlußglieds 30 durch einen Schnappring 33 fi
xiert. Aus diesem Grunde bewegt sich das Radiallager 32 zusam
men mit dem Verschlußglied 30 entlang der Achse der Antriebs
welle 18. Das hintere ende der Antriebswelle 18 wird durch die
innere Wand der Verschlußkammer 29 abgestützt, wobei sich das
Radiallager 32 und das Verschlußglied 30 dazwischen befinden.
Ein Ansaugkanal 34 ist an dem Mittenabschnitt des hinteren Ge
häuses 13 und den Platten 14 bis 17 ausgebildet. Der Kanal 34
erstreckt sich entlang der Achse der Antriebswelle 18 und ist
mit der Verschlußkammer 29 verbunden. Eine Positionierfläche
35 ist an der ersten Platte 15 um die innere Öffnung des An
saugkanals 34 ausgeformt. Das hintere Ende des Verschlußglieds
30 schlägt gegen die Positionierfläche 35 an. Das Anschlagen
des Verschlußglieds 30 gegen die Positionierfläche 35 hindert
das Verschlußglied 30 daran, sich weiter in die rückwärtige
Richtung weg von der Taumelscheibe 23 zu bewegen. Das Anschla
gen trennt ferner den Ansaugkanal 34 von der Verschlußkammer
29. Ein Schublager 36 ist auf der Antriebswelle 18 abgestützt
und zwischen der Taumelscheibe 23 und dem Verschlußglied 30
angeordnet. Das Schublager 36 gleitet entlang der Achse der
Antriebswelle 18. Die Kraft der Spiralfeder 31 hält fortlau
fend das Schublager 36 zwischen der Taumelscheibe 23 und dem
Verschlußglied 30 zurück. Das Schublager 36 verhindert, daß
die Rotation der Taumelscheibe 23 auf das Verschlußglied 30
übertragen wird.
Die Taumelscheibe 23 bewegt sich rückwärts, wenn sich deren
Neigung verringert. Wenn sie sich rückwärts bewegt, dann
drückt die Taumelscheibe 23 das Verschlußglied 30 über das
Schublager 36 in die rückwärtige Richtung. Folglich bewegt
sich das Verschlußglied in Richtung zu der Positionierfläche
35 entgegen der Kraft der Spiralfeder 31. Wenn, wie in Fig. 5
gezeigt wird, die Taumelscheibe 23 die minimale Neigung er
reicht, dann schlägt das hintere Ende des Verschlußglieds 30
gegen die Positionierfläche 35 an. In diesem Zustand ist das
Verschlußglied 30 in der geschlossenen Position für das Tren
nen der Verschlußkammer 29 von dem Ansaugkanal 34 positio
niert.
Ein Druckentspannungskanal 40 ist in dem Mittenabschnitt der
Antriebswelle 18 ausgebildet. Der Druckentspannungskanal 40
verbindet die Kurbelkammer 121 mit dem Innenraum des Ver
schlußglieds 30. Eine Druckentspannungsbohrung 301 ist in der
peripheren Wand nahe dem hinteren Ende des Verschlußglieds 30
ausgeformt. Die Bohrung 301 verbindet das Innere des Ver
schlußglieds 30 mit der Verschlußkammer 29.
Gemäß der Fig. 1 und 5 ist ein Zuführkanal 41 in dem hinte
ren Gehäuse 13, den Platten 14 bis 17 sowie dem Zylinderblock
11 ausgebildet. Der Zuführkanal 41 verbindet die Auslaßkammer
132 mit der Kurbelkammer 121. Ein elektromagnetisches Ventil
42 ist in dem hinteren Gehäuse 13 auf halbem Wege in dem Zu
führkanal 41 untergebracht. Das elektromagnetische Ventil 42
hat einen Ventilkörper 44 und ein Solenoid 43. Der Solenoid
körper 44 wird durch das Solenoid 43 bewegt, um in selektiver
Weise eine Ventilbohrung 421 zu öffnen und zu schließen.
Wenn das Solenoid 43 erregt wird, dann schließt der Ventilkör
per 44 die Ventilbohrung 421, wie in Fig. 1 gezeigt wird. Wenn
das Solenoid 43 entregt wird, dann öffnet der Ventilkörper 44
die Ventilbohrung 421, wie in Fig. 5 gezeigt wird. D. h., daß
das elektromagnetische Ventil 42 in selektiver Weise den Zu
führkanal 41 öffnet und schließt, welcher die Auslaßkammer 132
mit der Kurbelkammer 121 verbindet.
Ein Auslaßanschluß 112 ist in dem Zylinderblock 11 ausgebildet
und ist mit der Auslaßkammer 132 verbunden. Ein externer Kühl
kreis 45 verbindet den Auslaßanschluß 112 mit dem Ansaugkanal
34. Der externe Kühlkreis 45 hat einen Kondenser 46, eine Ex
pansionsventil 47 und einen Verdampfer 48. Das Expansionsven
til 47 steuert die Strömungsrate an Kühlgas, und zwar basie
rend auf Temperaturschwankungen des Kühlgases an dem Auslaß
des Verdampfers 48. Ein Temperatursensor 49 ist in der Nähe
des Verdampfers 48 angeordnet. Der Temperatursensor 49 erfaßt
die Temperatur des Verdampfers 48 und sendet Signale bezüglich
der erfaßten Temperatur zu einem Computer C. Der Computer C
ist an einen Schalter 50 angeschlossen, welcher die Kühlein
richtung aktiviert.
Der Computer C steuert das Solenoid 43 in dem elektromagneti
schen Ventil 42 basierend auf den Signalen des Sensors 49.
Insbesondere dann, wenn der Schalter 50 eingeschaltet ist,
entregt der Computer C das Solenoid 43, wenn die durch den
Temperatursensor 49 erfaßte Temperatur gleich oder kleiner ist
als eine vorbestimmte Temperatur. Dies öffnet die Ventilboh
rung 421, wodurch das Erzeugen von Eis in dem Verdampfer 48
vermieden wird. Falls der Schalter 50 ausgeschaltet ist,
entregt der Computer C das Solenoid 43, um die Ventilbohrung
421 zu öffnen.
Die Fig. 1 zeigt einen Zustand, in welchem das Solenoid 43 in
dem Ventil 42 erregt ist, und die Ventilbohrung 421 durch den
Ventilkörper 44 verschlossen ist. Folglich ist der Zuführkanal
41 ebenfalls geschlossen. Das unter hohem Druck stehende Kühl
gas innerhalb der Auslaßkammer 132 wird folglich nicht in die
Kurbelkammer 121 gefördert. Das Kühlgas in der Kurbelkammer
121 dringt in die Ansaugkammer 131 über den Druckentspannungs
kanal 40 und die Druckentspannungsbohrung 301 ein. Der Druck
in der Kurbelkammer 121 nähert sich dem niedrigen Druck in der
Ansaugkammer 131, d. h., dem Ansaugdruck. Dies verringert die
Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer 121 und dem
Druck in der Kompressionskammer 113. Die Neigung der Taumel
scheibe 23 wird folglich maximiert, wobei der Kompressor bei
der maximalen Verdrängung arbeitet. Das Anschlagen der Taumel
scheibe 23 gegen einen Vorsprung 224 der an dem Rotor 22 aus
geformt ist, verhindert eine weitere Neigungsbewegung der Tau
melscheibe 23 jenseits der maximalen Neigungsposition.
Wenn der Kompressor betrieben wird, während sich die Taumel
scheibe bei maximaler Neigungsposition befindet, bewirkt eine
Verringerung der Kühllast, daß die Temperatur des Verdampfers
48 graduell abfällt. Wenn die Temperatur des Verdampfers
gleich oder unter der Frostbildungstemperatur ist, dann
entregt der Computer C das Solenoid 43 basierend auf Signalen
vom Temperatursensor 49. Das Entregen des Solenoids 43 be
wirkt, daß der Ventilkörper 44 die Ventilbohrung 421 öffnet,
wie in der Fig. 5 gezeigt wird. Dies führt zu einer Förderung
des unter hohem Druck stehenden Kühlgases innerhalb der Aus
laßkammer 132 zu der Kurbelkammer 121 durch den Zuführkanal
41, wodurch der Druck in der Kurbelkammer 121 angehoben wird.
Die Differenz zwischen dem Druck in der Kurbelkammer 121 und
dem Druck in den Kompressionskammern 113 wird folglich vergrö
ßert. Hierdurch wird die Taumelscheibe 23 von der maximalen
Neigungsposition zu der minimalen Neigungsposition geschwenkt.
Der Kompressor arbeitet folglich bei minimaler Verdrängung.
Das Ausschalten des Schalters 50 bewirkt ferner ein Entregen
des Solenoids 43, wodurch die Taumelscheibe 23 zu der minima
len Neigungsposition bewegt wird.
Wenn die Neigung der Taumelscheibe 23 minimal ist, dann
schlägt das Verschlußglied 30 gegen die Positionierfläche 35
an. Das Anschlagen des Verschlußglieds 30 gegen die Positio
nierfläche 35 trennt den Ansaugkanal 34 von der Ansaugkammer
131. Das Verschlußglied 30 gleitet entsprechend der Schwenkbe
wegung der Taumelscheibe 23. Wenn aus diesem Grunde die Nei
gung der Taumelscheibe 23 verringert wird, dann reduziert das
Verschlußglied 30 graduell den Querschnittsbereich des Kanals
zwischen dem Ansaugkanal 34 und der Ansaugkammer 131. Dies
verringert graduell die Menge an Kühlgas, welche von dem An
saugkanal 34 in die Ansaugkammer 131 einströmt. Die Menge an
Kühlgas, welche in die Kompressionskammer 113 von der Ansaug
kammer 131 eingesaugt wird, erhöht sich dementsprechend gradu
ell. Als ein Ergebnis hiervon verringert sich die Verdrängung
des Kompressors graduell.
Dies senkt graduell den Auslaßdruck des Kompressors. Das
Lastmoment des Kompressors verringert sich ebenfalls dement
sprechend graduell. In dieser Weise ändert sich das Lastmoment
für das Betreiben des Kompressors nicht in signifikanter Weise
innerhalb einer kurzen Zeitperiode. Der Stoß, welcher Lastmo
mentfluktuationen begleitet, wird demzufolge abgeschwächt.
Wie in Fig. 5 gezeigt wird, wird durch das Anschlagen des Ver
schlußglieds 30 gegen die Positionierfläche 35 verhindert, daß
die Neigung der Taumelscheibe 23 kleiner wird als die vorbe
stimmte minimale Neigungsposition. Das Anschlagen trennt fer
ner den Ansaugkanal 34 von der Ansaugkammer 131. Dies stoppt
die Gasströmung aus dem externen Kühlkreis 45 zu der Ansaug
kammer 131, wodurch die Zirkulation des Kühlgases zwischen dem
Kreis 45 und dem Kompressor unterbrochen wird.
Die minimale Neigung der Taumelscheibe 23 ist geringfügig grö
ßer als 0°. 0° bezieht sich auf den Winkel der Taumelscheiben
neigung, wenn sie sich senkrecht zu der Achse der Antriebswel
le 18 befindet. Selbst wenn folglich die Neigung der Taumel
scheibe minimal ist, wird Kühlgas in den Kompressionskammern
113 zu der Auslaßkammer 132 ausgestoßen, wobei der Kompressor
bei minimaler Verdrängung arbeitet. Das in die Auslaßkammer
132 von den Kompressionskammern 113 ausgestoßene Kühlgas wird
in die Kurbelkammer 121 durch den Zuführkanal 41 eingesaugt.
Das Kühlgas innerhalb der Kurbelkammer 121 wird zu den Kom
pressionskammern 113 durch den Druckentspannungskanal 40, eine
Druckentspannungsbohrung 301 und die Ansaugkammer 131 zurück
gesaugt. D. h., daß wenn die Neigung der Taumelscheibe 23 mi
nimal ist, dann zirkuliert Kühlgas innerhalb des Kompressors,
welches durch die Auslaßkammer 132, den Zuführkanal 41, die
Kurbelkammer 121, den Druckentspannungskanal 40, die Druckent
spannungsbohrung 301, die Ansaugkammer 131 und die Kompressi
onskammern 113 strömt. Die Zirkulation des Kühlgases ermög
licht dem in dem Gas enthaltenen Schmieröl, jedes Teil inner
halb des Kompressors zu schmieren.
Wenn der Kompressor betrieben wird, während die Neigung der
Taumelscheibe 23 minimal ist, dann bewirkt ein Erhöhen der
Kühllast eine Erhöhung der Temperatur des Verdampfers 48. Wenn
die Temperatur des Verdampfers 48 die Frostbildungstemperatur
überschreitet, dann erregt der Computer C das Solenoid 43 in
nerhalb des magnetischen Ventils 42 basierend auf Signalen des
Temperatursensors 49. In erregtem Zustand bewirkt das Solenoid
43, daß der Ventilkörper 44 die Ventilbohrung 421 schließt.
Dies unterbricht die Strömung an Kühlgas in der Auslaßkammer
132 in die Kurbelkammer 121. Das Kühlgas innerhalb der Kurbel
kammer 121 strömt in die Ansaugkammer 131 über den Druckent
spannungskanal 40 und die Druckfreigabebohrung 301. Dies re
sultiert in einer Druckverringerung innerhalb der Kurbelkammer
121, wodurch die Taumelscheibe 23 von der minimalen Neigungs
position in Richtung zur maximalen Neigungsposition bewegt
wird.
Wenn die Taumelscheibenneigung erhöht wird, dann drückt die
Kraft der Feder 31 graduell das Verschlußglied 30 weg von der
Positionierfläche 35. Dies vergrößert graduell den Quer
schnittsbereich der Gasströmung von dem Ansaugkanal 34 zu der
Ansaugkammer 131. Folglich erhöht sich ferner die Menge an
Kühlgas, welche aus dem Ansaugkanal 34 in die Ansaugkammer 131
strömt. Folglich wird die Menge an Kühlgas, die in die Kom
pressionskammern 113 von der Ansaugkammer 131 aus eingesaugt
wird, graduell erhöht. Die Verdrängung des Kompressors erhöht
sich folglich ebenfalls graduell. Der Auslaßdruck des Kompres
sors vergrößert sich graduell, wobei das für den Betrieb des
Kompressors notwendige Drehmoment ebenfalls graduell erhöht
wird. Auf diese Weise ändert sich das Moment des Kompressors
nicht in signifikanter Weise innerhalb einer kurzen Zeitperi
ode. Der Schock, welcher Lastdrehmomentfluktuationen beglei
tet, wird folglich abgeschwächt.
Wenn der Motor E gestoppt wird, dann wird der Kompressor eben
falls gestoppt (d. h., die Umdrehung der Taumelscheibe 23 wird
gestoppt), wobei das Solenoid 43 in dem Steuerventil 42
entregt wird. In diesem Zustand ist die Neigung der Taumel
scheibe 23 maximal. Falls der nicht betätigte Zustand des Kom
pressors anhält, dann werden die Drücke innerhalb der Kammern
des Kompressors allmählich gleich, wobei die Taumelscheibe 23
bei minimaler Neigung durch die Kraft der Feder 28 gehalten
wird. Wenn folglich der Motor E erneut gestartet wird, dann
nimmt der Kompressor den Betrieb auf, während die Taumelschei
be sich bei minimaler Neigung befindet. Dies erfordert ein mi
nimales Drehmoment. Dies reduziert ferner den Schock, welcher
durch Starten des Kompressors bewirkt wird.
Während des Betriebes reiben Gleitteile des Kolbens 37 und der
Zylinderbohrung 111 aneinander. Dies führt häufig zu Fremdkör
pern wie beispielsweise Metallstaub. Solches Fremdmaterial
wird zu der Auslaßkammer 132 von jeder Kompressionskammer 113
zusammen mit dem Kühlgas ausgestoßen. Einiges des Fremdmateri
als dringt des öfteren zwischen die proximalen bzw. radial in
neren Enden der Auslaßventilklappen 161 und die Ventilplatte
14 ein und bleibt dort hängen. Dies verschlechtert die Dich
tung zwischen den Auslaßventilklappen 161 und der Ventilplatte
14, wodurch die Kompressionseffizienz des Kompressors nachtei
lig beeinflußt wird.
Jedoch dringt bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausfüh
rungsbeispiel das Fremdmaterial in die Nut 141, die derart an
geordnet ist, daß sie den proximalen Ende jeder Auslaßventil
klappe 161 gegenüberliegt, durch den Raum zwischen jeder Aus
laßventilklappe 161 und der Ventilplatte 14 ein. Dies verhin
dert, daß Fremdmaterial zwischen den proximalen Enden der Ven
tilklappen 161 und der Ventilplatte 14 hängenbleibt, wodurch
die Dichtung zwischen jeder Auslaßventilklappe 161 und der
Ventilplatte 14 verbessert wird.
Zur Erhaltung der Festigkeit der Ventilplatte 14 ist die Nut
144 flach ausgebildet. Wenn jedoch Fremdmaterial die flache
Nut 144 über das Maß der Ventilplatte 114 hinaus überfüllt,
dann wird das Fremdmaterial gegen die Auslaßventilklappen 161
gedrückt. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegen
den Erfindung hat die Nut 144 eine ringförmige Gestalt und er
streckt sich seitlich mit bezug zu jeder Auslaßventilklappe
161. In anderen Worten ausgedrückt, erstreckt sich die Nut 144
in Umfangsrichtung zu den Seiten einer jeden Ventilklappe 161.
Aus diesem Grunde wird Fremdmaterial, welches in die Nut 144
eindringt, entlang der Nut 144 geführt und anschließend aus
der Nut 144 an einem anderen Ort als jener gemäß Bezugszeichen
144A (Fig. 2) durch die Strömung des Kühlgases geführt, welche
durch den Betrieb des Kompressors erzeugt wird. Die Nut 144
ist nicht durch die zweite Platte 16 an der Stelle 144A abge
deckt, wobei folglich Fremdmaterial die Nut 144 verlassen
kann, und zwar an einer Stelle, wo es keine Schaden anrichtet.
Dies verhindert, daß Fremdmaterial in der Nut 144 verbleibt.
Die einzelne Nut 144 korrespondiert mit allen Auslaßventil
klappen 161. Dies eliminiert die Notwendigkeit für separate
Nuten für jede Auslaßventilklappe 161. Dies vereinfacht die
Ausformung der Nut 144.
Die ungeprüfte Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 3-25
5279 offenbart einen Kompressor mit Nuten, die auf der Ventil
platte in einem Bereich ausgeformt sind, welche dem proximalen
Ende jedes Ventils gegenüberliegt. Jedoch erwähnt diese Veröf
fentlichung nichts bezüglich Fremdmaterial, welches zwischen
den Ventilen und dem Platten hängenbleibt. Darüber hinaus
weist der Kompressor gemäß dieser Veröffentlichung eine Mehr
zahl von Nuten auf, die derart ausgebildet sind, daß sie zu
jeden Ventil zugeordnet werden.
Fremdmaterial wie beispielsweise Metallstaub ist geeignet,
insbesondere an den Gleitteilen jedes Kolbens 37 und der zu
sammenwirkenden Zylinderbohrung 111 erzeugt zu werden. Das er
zeugte Fremdmaterial wird zu der Auslaßkammer 132 von jeder
Kompressionskammer 113 zusammen mit dem Kühlgas ausgestoßen.
Aus diesem Grunde ist das Fremdmaterial geeignet, in dem Raum
zwischen jeder Auslaßventilklappe 161 und der Ventilplatte 14
hängen zu bleiben. Das vorstehend beschriebene erste Ausfüh
rungsbeispiel hat eine Nut 144, die gegenüberliegend zu den
Auslaßventilklappen 161 ausgeformt ist. Dieser Aufbau ist
wirksam zur Verhinderung von Dichtungsdefekten der Auslaßven
tilklappen 161 und der Ventilplatte 14.
Wenn die Neigung der Taumelscheibe 23 von der minimalen Nei
gungsposition erhöht wird, in anderen Worten ausgedrückt, wenn
die Auslaßverdrängung des Kompressors von der minimalen Ver
drängung aus erhöht wird, dann ist die effektive Kompression
besonders wichtig. Eine effektive Kompression bezieht sich
vorliegend auf einen Betrieb, wonach Kühlgas in den Kompressi
onskammern 113 zu der Auslaßkammer 132 ausgestoßen wird, ohne
daß ein Rückstrom des Gases von der Auslaßkammer 132 zu den
Kompressionskammern 113 erfolgt. In dem vorstehend beschriebe
nen ersten Ausführungsbeispiel verhindert die Nut 144 Dich
tungsdefekte einer jeden Auslaßventilklappe 161 und der Ven
tilplatte 14. Dies ermöglicht dem Kompressor, eine effektive
Kompression bei der minimalen Neigung der Taumelscheibe 23
auszuführen, wodurch eine Erhöhung der Verdrängung des Kom
pressors gewährleistet ist.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend mit Bezug auf die Fig. 6 bis 7 beschrie
ben. Ähnliche oder gleiche Bezugszeichen werden jenen Elemen
ten gegeben, die gleich oder ähnlich zu entsprechenden Kompo
nenten des ersten Ausführungsbeispiels sind.
Eine ringförmige Nut 144 entsprechend dem zweiten Ausführungs
beispiel ist derart ausgebildet, daß ein Teil der Nut 144 sich
axial zu dem Schott 133 ausrichtet, welches die zweite Platte
gegen die Ventilplatte 14 hält.
Jede Auslaßventilklappe 161 ist flexibel mit Ausnahme des
Teils, welcher durch das Schott 131 gehalten ist. Aus diesem
Grund dringt Fremdmaterial in den Bereich radial außerhalb des
Teils, welcher durch das Schott 133 zwischen den Auslaßventil
klappen 161 und der Ventilplatte 14 gehalten ist. Ein Teil der
Nut 144 gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Fig. 6 und 7 ist
axial zu dem Schott 133 ausgerichtet. Dies verhindert, daß
Fremdmaterial zwischen dem flexiblen Teil jeder Auslaßventil
klappe 161 und der Ventilplatte 14 hängenbleibt. Folglich wer
den Dichtungsdefekte zwischen den Auslaßventilklappen 161 und
der Ventilplatte 14 verhindert.
In dem Kompressor gemäß der vorstehend bezeichneten Japa
nischen ungeprüften Patentoffenlegungsschrift Nr. 3-255 279
sind die Nuten versetzt zu dem Bereich angeordnet, welche
durch Komponenten für das Halten der Blattventile
(Membranventile) gehalten wird.
Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend mit Bezug auf die Fig. 8 näher beschrieben.
Gleiche oder ähnliche Bezugszeichen werden solchen Bestandtei
len gegeben, welche gleich oder ähnlich zu den entsprechenden
Bestandteilen des ersten Ausführungsbeispiels sind.
In dem dritten Ausführungsbeispiel sind eine Mehrzahl von
Nuten 145 auf der Ventilplatte 14 ausgeformt. Jede Nut 145 ist
einer der Auslaßventilklappen 161 zugeordnet und ist breiter
als das proximale Ende der Ventilklappe 161. Jede Nut 145 er
streckt sich in Umfangsrichtung mit Bezug zu dem entsprechen
den proximalen Ende der Auslaßventilklappe, derart, daß die
Enden der Nut 145 von den Seiten des proximalen Endes des Aus
laßventils beabstandet sind. Jede Nut 145 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel ist derart ausgeformt, daß ein Teil der
Nut 145 sich zu dem Ende des Schots 133 in der Axialrichtung
des Kompressors ausrichtet.
Die Nuten 145 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ver
hindern, daß Fremdmaterial zwischen dem proximalen Ende jeder
Auslaßventilklappe 161 und der Ventilplatte 14 hängenbleibt,
wie in dem Fall der Nut 144 gemäß dem ersten und zweiten Aus
führungsbeispiel. Darüberhinaus sind beide Enden jeder Nut 145
seitlich von der entsprechenden Auslaßventilklappe 161 beab
standet. Dies ermöglicht, daß Fremdmaterial innerhalb der Nut
145 durch die Strömung an Kühlgas entfernt wird, die durch den
Betrieb des Kompressors erzeugt wird, wodurch verhindert wird,
daß Fremdmaterial in den Nuten 145 verbleibt. Ein Teil jeder
Nut 145 ist axial zu dem Schott 133 ausgerichtet. Dies verhin
dert, daß Fremdmaterial zwischen dem flexiblen Teil jeder Aus
laßventilklappe 161 und der Ventilplatte 14 hängenbleibt.
In dem dritten Ausführungsbeispiel können die Nuten 145
radial versetzt von und radial angrenzend zu dem Schott 133
wie die Nut 144 des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 ausge
formt sein.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend mit Bezug auf die Fig. 9 und 10 beschrieben.
Gleiche oder ähnliche Bezugszeichen werden solchen Bestandtei
len gegeben, welche gleich oder ähnlich zu den entsprechenden
Teilen des ersten Ausführungsbeispiels sind.
Eine ringförmige Nut 51 gemäß dem vierten Ausführungsbei
spiel hat flache Abschnitte 511 und tiefe Abschnitte 512. Je
der flache Abschnitt 511 ist derart angeordnet, daß er den
Auslaßventilklappen 161 gegenüberliegt. Fremdmaterial, welches
in den flachen Abschnitt 511 eindringt, wird leicht zu dem
tiefen Abschnitt 512 getragen. Dies verhindert, daß Fremdmate
rial in dem flachen Abschnitt 511 verbleibt.
Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend mit Bezug auf die Fig. 11 beschrieben. Glei
che oder ähnliche Bezugszeichen werden solchen Teilen gegeben,
welche gleich oder ähnlich den entsprechenden Teilen des er
sten Ausführungsbeispiels sind.
Der Kompressor gemäß der Fig. 11 hat eine bodenförmige
kreisartige erste Nut 146, welche drei der Auslaßventilklappen
161 zugehörig ist und eine bogenförmige kreisartige zweite Nut
147, die den anderen zwei Auslaßventilklappen 161 zugeordnet
ist. Ein Teil der Nuten 146, 147 liegt den Auslaßventilklappen
161 gegenüber, wobei ein Teil von den Ventilklappen 160 ver
setzt ist. Dieser Aufbau verhindert, daß Fremdmaterial in den
Nuten 146, 147 verbleibt. Jede Nut 146, 147 entspricht einer
Mehrzahl von Auslaßventilklappen 166. Dieser Aufbau erleichtert
das Ausbilden der Nuten 146, 147.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung wird nachstehend mit Bezug auf die Fig. 12 und 13 be
schrieben. Ähnliche oder gleiche Bezugszeichen werden solchen
Komponenten gegeben, die gleich oder ähnlich zu den entspre
chenden Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels sind.
Eine ringförmige Nut 148 gemäß dem sechsten Ausführungs
beispiel ist auf einer Oberfläche der Ventilplatte 14 ausge
formt, welche der Ansaugventilklappe 151 gegenüberliegt. Die
Nut 148 erstreckt sich in Umfangsrichtung oder seitlich mit
Bezug zu dem proximalen Ende jeder Ansaugventilplatte 151 und
liegt dem proximalen bzw. radial außerhalb liegenden Ende je
des Ansaugventils 161 gegenüber.
Fremdmaterial, das zwischen dem proximalen Ende jeder An
saugventilklappe 151 und der Ventilplatte 14 hängenbleibt ver
schlechtert die Dichtung zwischen der Ansaugventilklappe 151
und der Ventilplatte 14. Dies beeinflußt nachteilig die Kom
pressionseffizienz des Kompressors. Bei dem Kompressor gemäß
Fig. 12 wird Fremdmaterial zwischen dem proximalen Ende des
Ansaugventils und der Ventilplatte 14 in die Nut 148 einge
saugt. Dies verhindert, daß Fremdmaterial zwischen dem proxi
malen Ende jeder Ansaugventilklappe 151 und der Ventilplatte
14 hängenbleibt.
Ein siebtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird nachstehend mit Bezug auf die Fig. 14 beschrieben. Glei
che oder ähnliche Bezugszeichen werden solchen Komponenten ge
geben, die gleich oder ähnlich zu den entsprechenden Komponen
ten des ersten Ausführungsbeispiels sind.
In dem siebten Ausführungsbeispiel sind eine Mehrzahl von
Durchgangsbohrungen 52 in der Ventilplatte 14 und der ersten
Platte 15 ausgeformt. Jede Bohrung 52 ist derart ausgeformt,
daß sie dem proximalen Ende der zugehörigen Auslaßventilklappe
161 gegenüberliegt. Wenn das Kühlgas in jeder Kompressionskam
mer 113 zu der Auslaßkammer 132 ausgestoßen wird, dann wird
die zugehörige Auslaßventilklappe 161 geöffnet, um der Bohrung
52 zu ermöglichen, die Kompressionskammer 113 mit der Auslaß
kammer 132 verbinden. Wenn das Kühlgas in der Ansaugkammer 131
in jede Kompressionskammer 113 eingesaugt wird, dann wird die
entsprechende Bohrung 52 durch die Auslaßventilklappe 161 ge
schlossen.
Wenn die Auslaßventilklappe 161 den zugehörigen Auslaßan
schluß 142 öffnet, dann wird der zugehörige Anschluß 52 eben
falls geöffnet. Dies erlaubt dem Kühlgas in der Kompressions
kammer 113 in die Auslaßkammer 132 durch die Bohrung 52, sowie
durch den Anschluß 142 ausgestoßen zu werden. Die Gasströmung
durch die Bohrung 52 entfernt das Fremdmaterial zwischen jeder
Auslaßventilklappe 161 und der Ventilplatte 14. Dies verhin
dert, daß Fremdmaterial zwischen dem proximalen Ende jeder
Auslaßventilklappe 161 und der Ventilplatte 14 hängenbleibt.
Die vorliegende Erfindung kann auch für verdrängungsvaria
ble Kompressoren der kupplungslosen Bauart angepaßt werden,
wie sie in den Japanischen ungeprüften Patentoffenlegungs
schriften Nr. 3-37378 und Nr. 7-286581 offenbart sind. Die
vorliegende Erfindung kann auch für Kompressoren der Kolben
bauart angepaßt werden, welche Kupplungen verwenden.
Aus diesem Grunde sind die vorliegenden Ausführungsbei
spiele und Ausführungsformen lediglich als illustrativ und
nicht als restriktiv zu betrachten, wobei die Erfindung nicht
auf die darin angegebenen Einzelheiten beschränkt sein soll,
sondern innerhalb des Umfangs der anliegenden Ansprüche modi
fiziert werden kann.
Ein Kompressor hat eine Mehrzahl von Kompressionskammern 113,
für das Komprimieren von Gas. Eine Gaskammer 131, 132 umfaßt
entweder eine Ansaugkammer 131 für das Zuführen des Gases zu
den Kompressionskammern 113 oder eine Auslaßkammer 132 für das
Aufnehmen des komprimierten Gases von den Kompressionskammern
113. Ein Plattenbauteil 14 ist zwischen den Kompressionskam
mern 113 und der Gaskammer 131, 132 angeordnet. Das Platten
bauteil 14 hat eine Mehrzahl von Anschlüssen 141, 142, die je
weils in Zugehörigkeit zu den Kompressionskammern 113 für ein
Verbinden jeder Kompressionskammer 113 mit der Gaskammer 131,
132 angeordnet sind. Eine Mehrzahl von Ventilklappen 151, 161
sind jeweils in Zugehörigkeit zu den Anschlüssen 141, 142 an
geordnet. Jede der Ventilklappen 151, 161 ist dem Plattenbau
teil 14 zugewandt, um in selektiver Weise den zugehörigen An
schluß 141, 142 zu Öffnen und zu schließen. Jede Ventilklappe
151, 161 hat ein proximales Ende, das auf dem Plattenbauteil
14 abstützbar ist. Das Plattenbauteil 14 hat zumindest eine
Nut 144, 51, 146, 147, 148, die daran ausgeformt ist und die
dem proximalen Ende jeder Ventilklappe 151, 161 zugewandt ist.
Fremdmaterial dringt zwischen das proximale Ende jeder Ventil
klappe 151, 161 und dem Plattenbauteil 14 ein und wird durch
die Nut 144, 51, 146, 147, 148 gesammelt. Die Nut 144, 51,
146, 147, 148 erstreckt sich über zumindest zwei Ventilklappen
151, 161.
Claims (17)
1. Kompressor mit folgenden Bauteilen:
eine Mehrzahl von Kompressionskammern (113) für das Komprimie ren von Gas,
eine Gaskammer (131, 132) die entweder eine Ansaugkammer (131) für das Zuführen des Gases zu der Kompressionskammer (113) oder eine Auslaßkammer (132) umfaßt, für das Aufnehmen des komprimierten Gases aus den Kompressionskammern (113),
ein Plattenbauteil (14), das zwischen den Kompressionskammern (113) und der Gaskammer (131, 132) angeordnet ist, wobei das Plattenbauteil (14) eine Mehrzahl von Anschlüssen (141, 142) hat, die jeweils in Zugehörigkeit zu den jeweiligen Kom pressionskammern (113) angeordnet sind für das Verbinden jeder Kompressionskammer (113) mit der Gaskammer (131, 132) und eine Mehrzahl von Ventilklappen (151, 161), die jeweils in Zu gehörigkeit zu den Anschlüssen (141, 142) angeordnet sind, wo bei jede der Ventilklappen (151, 161) der Ventilplatte (14) gegenüberliegt, um in selektiver Weise den zugehörigen An schluß (141, 142) zu öffnen und zu schließen, wobei jede Ven tilklappe (151, 161) ein proximales Ende hat, welches an dem Plattenbauteil (14) abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Plattenbauteil (14) zumindest eine Nut (144, 51, 146, 147, 148) hat, die darin ausgeformt ist und dem proximalen Ende je der Ventilklappe (151, 161) gegenüberliegt, wobei Fremdmateri al zwischen das proximale Ende jeder Ventilklappe (151, 161) und dem Plattenbauteil (14) eindringt und durch die Nut (144, 51, 146, 147, 148) gesammelt wird, und wobei die Nut (144, 51, 146, 147, 148) sich über zumindest zwei Ventilklappen (151, 161) hinaus erstreckt.
eine Mehrzahl von Kompressionskammern (113) für das Komprimie ren von Gas,
eine Gaskammer (131, 132) die entweder eine Ansaugkammer (131) für das Zuführen des Gases zu der Kompressionskammer (113) oder eine Auslaßkammer (132) umfaßt, für das Aufnehmen des komprimierten Gases aus den Kompressionskammern (113),
ein Plattenbauteil (14), das zwischen den Kompressionskammern (113) und der Gaskammer (131, 132) angeordnet ist, wobei das Plattenbauteil (14) eine Mehrzahl von Anschlüssen (141, 142) hat, die jeweils in Zugehörigkeit zu den jeweiligen Kom pressionskammern (113) angeordnet sind für das Verbinden jeder Kompressionskammer (113) mit der Gaskammer (131, 132) und eine Mehrzahl von Ventilklappen (151, 161), die jeweils in Zu gehörigkeit zu den Anschlüssen (141, 142) angeordnet sind, wo bei jede der Ventilklappen (151, 161) der Ventilplatte (14) gegenüberliegt, um in selektiver Weise den zugehörigen An schluß (141, 142) zu öffnen und zu schließen, wobei jede Ven tilklappe (151, 161) ein proximales Ende hat, welches an dem Plattenbauteil (14) abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Plattenbauteil (14) zumindest eine Nut (144, 51, 146, 147, 148) hat, die darin ausgeformt ist und dem proximalen Ende je der Ventilklappe (151, 161) gegenüberliegt, wobei Fremdmateri al zwischen das proximale Ende jeder Ventilklappe (151, 161) und dem Plattenbauteil (14) eindringt und durch die Nut (144, 51, 146, 147, 148) gesammelt wird, und wobei die Nut (144, 51, 146, 147, 148) sich über zumindest zwei Ventilklappen (151, 161) hinaus erstreckt.
2. Kompressor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut eine einzelne ringförmige Nut (144, 51, 148) hat, die
sich über sämtliche Ventilklappen (151, 161) hinaus erstreckt.
3. Kompressor nach den Ansprüchen 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (51) einen flachen Abschnitt (511) hat, der derart an
geordnet ist, daß er jeder Ventilklappe (151, 161) gegenüber
liegt sowie einen tiefen Abschnitt (512) hat, der über den ge
samten Bereich unterschiedlich zu jenem des flachen Abschnitts
(511) ausgeformt ist.
4. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
ein Vorspannbauteil (133) für das Vorspannen des proximalen
Endes jeder Ventilklappe (151, 161) in eine Richtung gegen das
Plattenbauteil (14), wobei die Nut (144, 51, 146, 147) außer
halb der Gleichrichtung oder Ausrichtung zu dem Vorspannbau
teil (133) mit Bezug zu der Richtung angeordnet ist, in wel
cher das proximale Ende jeder Ventilklappe (151, 161) vorge
spannt ist.
5. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch
ein Vorspannbauteil (133) für das Vorspannen des proximalen
Endes jeder Ventilklappe (151, 161) in eine Richtung gegen das
Plattenbauteil (14), wobei die Nut (144) einen Abschnitt hat,
der zu dem Vorspannbauteil (133) mit Bezug zu der Richtung
ausgerichtet ist, in welcher das proximale Ende jeder Ventil
klappe (151, 161) vorgespannt ist.
6. Kompressor mit den folgenden Elementen:
eine Kompressionskammer (113), für das Komprimieren von Gas,
eine Gaskammer (131, 132), die entweder eine Ansaugkammer (131) für das Zuführen des Gases zu der Kompressionskammer (113) oder eine Auslaßkammer (132) für das Aufnehmen des kom primierten Gases von der Kompressionskammer (113) hat,
ein Plattenbauteil (14), das zwischen der Kompressionskammer (113) und der Gaskammer (131, 132) angeordnet ist,
wobei das Plattenbauteil (14) einen Anschluß (141, 142) hat, für das Verbinden der Kompressionskammer (113) mit der Gaskam mer (131, 132),
eine Ventilklappe (151, 161), die dem Plattenbauteil (14) ge genüberliegt, um in selektiver Weise den Anschluß (141, 142) zu öffnen und zu schließen, wobei die Ventilklappe (151, 161) ein proximales Ende hat und
ein Vorspannbauteil (133) für das Vorspannen des proximalen Endes der Ventilklappe (151, 161) in eine Richtung gegen das Plattenbauteil (14), um das proximale Ende an dem Plattenbau teil (14) abzustützen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Plattenbauteil (14) zumindest eine Nut (144, 145) darauf ausgeformt hat, welche zu dem proximalen Ende der Ventilklappe (151, 161) hin ausgerichtet ist, wobei Fremdmaterial zwischen das proximale Ende der Ventilklappe (151, 161) und das Plat tenbauteil (14) eindringt und durch die Nut (144, 145) gesam melt wird, und wobei die Nut (144, 145) einen Abschnitt hat, der mit dem Vorspannbauteil (133) mit Bezug zur Richtung aus gerichtet ist, in welcher das proximale Ende der Ventilklappe (151, 161) vorgespannt ist.
eine Kompressionskammer (113), für das Komprimieren von Gas,
eine Gaskammer (131, 132), die entweder eine Ansaugkammer (131) für das Zuführen des Gases zu der Kompressionskammer (113) oder eine Auslaßkammer (132) für das Aufnehmen des kom primierten Gases von der Kompressionskammer (113) hat,
ein Plattenbauteil (14), das zwischen der Kompressionskammer (113) und der Gaskammer (131, 132) angeordnet ist,
wobei das Plattenbauteil (14) einen Anschluß (141, 142) hat, für das Verbinden der Kompressionskammer (113) mit der Gaskam mer (131, 132),
eine Ventilklappe (151, 161), die dem Plattenbauteil (14) ge genüberliegt, um in selektiver Weise den Anschluß (141, 142) zu öffnen und zu schließen, wobei die Ventilklappe (151, 161) ein proximales Ende hat und
ein Vorspannbauteil (133) für das Vorspannen des proximalen Endes der Ventilklappe (151, 161) in eine Richtung gegen das Plattenbauteil (14), um das proximale Ende an dem Plattenbau teil (14) abzustützen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Plattenbauteil (14) zumindest eine Nut (144, 145) darauf ausgeformt hat, welche zu dem proximalen Ende der Ventilklappe (151, 161) hin ausgerichtet ist, wobei Fremdmaterial zwischen das proximale Ende der Ventilklappe (151, 161) und das Plat tenbauteil (14) eindringt und durch die Nut (144, 145) gesam melt wird, und wobei die Nut (144, 145) einen Abschnitt hat, der mit dem Vorspannbauteil (133) mit Bezug zur Richtung aus gerichtet ist, in welcher das proximale Ende der Ventilklappe (151, 161) vorgespannt ist.
7. Kompressor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (144, 145) einen Abschnitt hat, der sich außerhalb ei nes Bereichs erstreckt, der der Ventilklappe (151, 161) zuge wandt ist.
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut (144, 145) einen Abschnitt hat, der sich außerhalb ei nes Bereichs erstreckt, der der Ventilklappe (151, 161) zuge wandt ist.
8. Kompressor nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Kompressionskammern (113), wobei das Plattenbauteil (14) eine Mehrzahl der Anschlüsse (141, 142) hat, die jeweils in Zugehörigkeit zu den Kompressi onskammern (113) angeordnet sind, wobei eine Mehrzahl von Ven tilklappen (151, 161) jeweils in Zugehörigkeit zu den An schlüssen (141, 142) angeordnet sind und wobei die Nut (144) sich über zumindest zwei Ventilklappen (151, 161) hinaus er streckt.
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Kompressionskammern (113), wobei das Plattenbauteil (14) eine Mehrzahl der Anschlüsse (141, 142) hat, die jeweils in Zugehörigkeit zu den Kompressi onskammern (113) angeordnet sind, wobei eine Mehrzahl von Ven tilklappen (151, 161) jeweils in Zugehörigkeit zu den An schlüssen (141, 142) angeordnet sind und wobei die Nut (144) sich über zumindest zwei Ventilklappen (151, 161) hinaus er streckt.
9. Kompressor nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Nut eine einzelne ringförmige Nut (144) hat, welche sich
über sämtliche Ventilklappen (151, 161) hinaus erstreckt.
10. Kompressor mit folgenden Elementen:
eine Kompressionskammer (113) für das Komprimieren von Gas,
eine Gaskammer (131, 132), die entweder eine Ansaugkammer (131) für das Zuführen des Gases zu der Kompressionskammer (113) oder eine Auslaßkammer (132) hat für das Aufnehmen des komprimierten Gases von der Kompressionskammer (113),
ein Plattenbauteil (14), das zwischen der Kompressionskammer (113) und der Gaskammer (131, 132) angeordnet ist, wobei das Plattenbauteil (14) einen Anschluß (141, 142) für das Verbin den der Kompressionskammer (113) mit der Gaskammer (131, 132) hat und
eine Ventilklappe (151, 161), die dem Plattenbauteil (14) zu gewandt ist, um in selektiver Weise den Anschluß zu öffnen und zu schließen, wobei die Ventilklappe (151, 161) ein proximales Ende hat, das auf dem Plattenbauteil (14) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Plattenbauteil (14) eine Durchgangsbohrung (52) hat, die dem proximalen Ende der Ventilklappe (151, 161) zugewandt ist, wobei die Durchgangsbohrung (52) durch das proximale Ende der Ventilklappe (151, 161) geschlossen ist, wenn die Ventilklappe (151, 161) den Anschluß (141, 142) schließt und wobei die Durchgangsbohrung (52) die Kompressionskammer (113) mit der Gaskammer (131, 132) verbindet, so daß die Gasströmung durch die Bohrung (52) Fremdmaterial zwischen dem proximalen Ende der Ventilklappe (151, 161) und dem Plattenbauteil (14) ent fernt, wenn die Ventilklappe (151, 161) den Anschluß (141, 142) öffnet.
eine Kompressionskammer (113) für das Komprimieren von Gas,
eine Gaskammer (131, 132), die entweder eine Ansaugkammer (131) für das Zuführen des Gases zu der Kompressionskammer (113) oder eine Auslaßkammer (132) hat für das Aufnehmen des komprimierten Gases von der Kompressionskammer (113),
ein Plattenbauteil (14), das zwischen der Kompressionskammer (113) und der Gaskammer (131, 132) angeordnet ist, wobei das Plattenbauteil (14) einen Anschluß (141, 142) für das Verbin den der Kompressionskammer (113) mit der Gaskammer (131, 132) hat und
eine Ventilklappe (151, 161), die dem Plattenbauteil (14) zu gewandt ist, um in selektiver Weise den Anschluß zu öffnen und zu schließen, wobei die Ventilklappe (151, 161) ein proximales Ende hat, das auf dem Plattenbauteil (14) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
das Plattenbauteil (14) eine Durchgangsbohrung (52) hat, die dem proximalen Ende der Ventilklappe (151, 161) zugewandt ist, wobei die Durchgangsbohrung (52) durch das proximale Ende der Ventilklappe (151, 161) geschlossen ist, wenn die Ventilklappe (151, 161) den Anschluß (141, 142) schließt und wobei die Durchgangsbohrung (52) die Kompressionskammer (113) mit der Gaskammer (131, 132) verbindet, so daß die Gasströmung durch die Bohrung (52) Fremdmaterial zwischen dem proximalen Ende der Ventilklappe (151, 161) und dem Plattenbauteil (14) ent fernt, wenn die Ventilklappe (151, 161) den Anschluß (141, 142) öffnet.
11. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Anschlüsse ein Auslaßanschluß (142) ist, der die zu
gehörige Kompressionskammer (113) mit der Auslaßkammer (132)
verbindet, wobei jede der Ventilklappen eine Auslaßventilklap
pe (161) ist, die in selektiver Weise den zugehörigen Auslaß
anschluß (142) öffnet und schließt.
12. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Anschlüsse ein Ansauganschluß (141) ist, der die zu
gehörige Kompressionskammer (113) mit der Ansaugkammer (131)
verbindet und wobei jede der Ventilklappen eine Ansaugventil
klappe (151) ist, die in selektiver Weise den zugehörigen An
sauganschluß (141) öffnet und schließt.
13. Kompressor nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
gekennzeichnet durch:
die Auslaßkammer (132) und die Ansaugkammer (131) die durch einen externen Kreis (45) verbunden sind,
eine Kurbelkammer (121),
eine Antriebswelle (18), die sich durch die Kurbelkammer (121) erstreckt,
eine Nockenplatte (23), die auf der Antriebswelle (18) in nerhalb der Kurbelkammer (121) montiert ist,
eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen (111),
eine Mehrzahl von Kolben (37), die an die Nockenplatte (23) wirkangeschlossen sind und jeweils in den Zylinderbohrun gen (111) untergebracht sind, wobei jede der Kompressionskam mern (113) in jeder Zylinderbohrung (111) zwischen dem Kolben (37) und dem Plattenbauteil (14) ausgebildet ist, wobei die Nockenplatte (23) eine Rotation der Antriebswelle (18) in eine Hin- und Herbewegung eines jeden Kolbens (37) in der zugehöri gen Zylinderbohrung (111) konvertiert, um die Kapazität jeder Kompressionskammer (113) zu variieren, wobei jeder Kolben (37) Gas komprimiert, welches der zugehörigen Kompressionskammer (113) von dem externen Kreis (45) über die Ansaugkammer (131) zugeführt worden ist und das komprimierte Gas zu dem externen Kreis (45) über die Auslaßkammer (132) ausstößt und wobei
die Nockenplatte (23) zwischen einer maximalen Neigungs winkelposition und einer minimalen Neigungswinkelposition mit Bezug zu einer Ebene senkrecht zu einer Achse der Antriebswel le (18) schwenkbar ist und zwar entsprechend einer Druckdiffe renz zwischen der Kurbelkammer (121) und den Kompressionskam mern (113), wobei jeder Kolben um den Hub basierend auf einem Neigungswinkel der Nockenplatte (23) bewegbar ist, um die Ver drängung des Kompressors zu steuern.
die Auslaßkammer (132) und die Ansaugkammer (131) die durch einen externen Kreis (45) verbunden sind,
eine Kurbelkammer (121),
eine Antriebswelle (18), die sich durch die Kurbelkammer (121) erstreckt,
eine Nockenplatte (23), die auf der Antriebswelle (18) in nerhalb der Kurbelkammer (121) montiert ist,
eine Mehrzahl von Zylinderbohrungen (111),
eine Mehrzahl von Kolben (37), die an die Nockenplatte (23) wirkangeschlossen sind und jeweils in den Zylinderbohrun gen (111) untergebracht sind, wobei jede der Kompressionskam mern (113) in jeder Zylinderbohrung (111) zwischen dem Kolben (37) und dem Plattenbauteil (14) ausgebildet ist, wobei die Nockenplatte (23) eine Rotation der Antriebswelle (18) in eine Hin- und Herbewegung eines jeden Kolbens (37) in der zugehöri gen Zylinderbohrung (111) konvertiert, um die Kapazität jeder Kompressionskammer (113) zu variieren, wobei jeder Kolben (37) Gas komprimiert, welches der zugehörigen Kompressionskammer (113) von dem externen Kreis (45) über die Ansaugkammer (131) zugeführt worden ist und das komprimierte Gas zu dem externen Kreis (45) über die Auslaßkammer (132) ausstößt und wobei
die Nockenplatte (23) zwischen einer maximalen Neigungs winkelposition und einer minimalen Neigungswinkelposition mit Bezug zu einer Ebene senkrecht zu einer Achse der Antriebswel le (18) schwenkbar ist und zwar entsprechend einer Druckdiffe renz zwischen der Kurbelkammer (121) und den Kompressionskam mern (113), wobei jeder Kolben um den Hub basierend auf einem Neigungswinkel der Nockenplatte (23) bewegbar ist, um die Ver drängung des Kompressors zu steuern.
14. Kompressor nach Anspruch 13,
gekennzeichnet durch
ein Verschlußglied (30) für das Trennen des externen Kreises
(45) von der Ansaugkammer (131), wenn die Nockenplatte (23)
sich in ihrer minimalen Neigungswinkelposition befindet, um
die Verdrängung des Kompressors zu minimieren.
15. Kompressor nach Anspruch 14,
gekennzeichnet durch:
einen Zuführkanal (41) für das Verbinden der Auslaßkammer (132) mit der Kurbelkammer (121), um das Gas von der Auslaß kammer (132) zu der Kurbelkammer (121) zu fördern,
einen Entspannungskanal (40, 301) für das Verbinden der Kurbelkammer (121) mit der Ansaugkammer (131), um das Gas von der Kurbelkammer (121) zu der Ansaugkammer (131) zu fördern und
ein Gaszirkulationskanal, welcher den Zuführkanal (41) und den Entspannungskanal (40, 301) umfaßt, wobei der Zirkulati onskanal bei Trennen des externen Kreises (45) von der Ansaug kammer (131) ausgebildet wird.
einen Zuführkanal (41) für das Verbinden der Auslaßkammer (132) mit der Kurbelkammer (121), um das Gas von der Auslaß kammer (132) zu der Kurbelkammer (121) zu fördern,
einen Entspannungskanal (40, 301) für das Verbinden der Kurbelkammer (121) mit der Ansaugkammer (131), um das Gas von der Kurbelkammer (121) zu der Ansaugkammer (131) zu fördern und
ein Gaszirkulationskanal, welcher den Zuführkanal (41) und den Entspannungskanal (40, 301) umfaßt, wobei der Zirkulati onskanal bei Trennen des externen Kreises (45) von der Ansaug kammer (131) ausgebildet wird.
16. Kompressor nach Anspruch 15,
gekennzeichnet durch
Steuermittel (42), die auf halbem Wege in dem Zuführkanal (41)
für das Einstellen der Menge des Gases vorgesehen ist, welches
in die Kurbelkammer (121) von der Auslaßkammer (132) über den
Zuführkanal (41) eindringt, um den Druck innerhalb der Kurbel
kammer (121) zu regeln.
17. Kompressor nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebswelle (18) direkt an eine externe Antriebsquelle
(E) für ein Betätigen des Kompressors angeschlossen ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KABUSHIKI KAISHA TOYOTA JIDOSHOKKI, KARIYA, AICHI, |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20131001 |