DE19710450A1 - Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß - Google Patents

Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß

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DE19710450A1
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Stephan Raymond Achs
Lorenz Klein
Willibald Weber
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Tsubaki Kabelschlepp GmbH
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Kabelschlepp GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/01Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets for supporting or guiding the pipes, cables or protective tubing, between relatively movable points, e.g. movable channels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring

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Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß sowie auf ihre Verwendung.
Zur Versorgung von beweglichen Einrichtungen, Apparaten und Maschinen werden Versorgungsleitungen verwendet, die in einer Leitungsführungseinheit geführt werden. Das eine Ende der Leitungsführungseinheit ist stationär angeordnet. Das andere Ende der Leitungsführungseinheit ist mit der Ein­ richtung, dem Apparat oder einer Maschine verbunden. Leitungsführungsein­ heiten sind in zahlreichen Ausgestaltungen bekannt. Der bekannteste Vertreter einer Leitungsführungseinheit ist die sogenannte Energieführungskette, die aus einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern besteht. Solche Energieführungskette sind beispielsweise durch die EP 0 415 029 A2, DE 41 05 651 und EP 0 415 050 A2 bekannt.
Eine weitere Ausführungsform einer Leitungsführungseinheit ist durch die DE 35 37 961 C1 bekannt. Diese Leitungsführungseinheit ist in Schlauchform ausgebildet. Sie umfaßt eine Vielzahl ineinandergreifender gegeneinander abwinkelbare Gelenkteile und Bügelteile und ein flexibles Abdeckband, welches eine sich in Längsrichtung der Leitungsführungseinheit erstreckende Öffnung abdeckt.
Durch die DD 265 449 ist eine Leitungsführungseinheit bekannt, die ein­ stückig ausgebildet ist. Bei dieser Leitungsführungseinheit handelt es sich um ein extrudiertes Hohlstrangprofil, welches durch im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Hohlstrangs verlaufende Schnitte in gelenkig miteinander verbundene Segmente unterteilt ist.
Bei einer Leitungsführungseinheit, bei der das Obertrumm parallel über dem Untertrumm läuft, besteht eine gewisse Gefahr, daß aufgrund der wirkenden Kräfte ein Anheben des Obertrumms auftreten kann. Zur Vermeidung eines Springens der Leitungsführungseinheit ist daher beispielsweise durch die DE 296 07 228 U1 ein Kanal für Energieführungsketten vorgeschlagen worden, durch den eine mögliche Aufwärtsbewegung des Obertrumms begrenzt wird. Die Ausbildung des Kanals ist nach der DE 296 07 228 U1 bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten notwendig, da nur bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten ein Anheben des Obertrumms stattfinden kann. Bei Leitungsführungs­ einheiten, die mit relativ geringen Verfahrgeschwindigkeiten und kleinen Lei­ tungsgewichten, bewegt werden, wird auf einen Kanal verzichtet.
Leitungsführungseinheiten werden im industriellen Bereich verwendet. So ist es beispielsweise bekannt, daß Leitungsführungseinheiten für Handhabungs­ geräte, insbesondere Roboter verwendet werden. Auch Bearbeitungszentren, bei denen es sich beispielsweise um Fräsmaschinen handeln kann, werden Leitungsführungseinheiten verwendet.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den Anwendungsbereich von Lei­ tungsführungseinheiten zu erweitern, wobei eine montagefreundliche und leicht handhabbare Bauform angestrebt wird.
Dieses Ziel wird durch eine Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß mit den Merkma­ len des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine montagefreundliche und leicht handhabbare Bauform wird dadurch erreicht, daß eine Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem orts­ festen Anschluß zu einem beweglichen Anschluß bereitgestellt wird. Die Baueinheit umfaßt wenigstens eine einen Kanal aufweisenden Leitungsfüh­ rungseinheit, die ein ortsfestes Ende und ein bewegliches Ende sowie wenig­ stens einen zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Ende liegenden Abschnitt hat. Der bewegliche Abschnitt ist durch Segmente gebildet, die gelenkig miteinander verbunden sind. Die Leitungsführungseinheit ist in einem Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse weist eine Wandung auf, in der eine sich in Bewegungsrichtung des beweglichen Endes erstreckende Öffnung ausgebildet ist. Das Gehäuse ist zur Festlegung an eine Struktur mit Ver­ bindungsmittel versehen.
Eine solche Baueinheit ist montagefreundlich und leicht zu handhaben. Entsprechend dem Verwendungszweck kann die Baueinheit mit Leitungen in der Leitungsführungseinheit bestückt werden. Die bereits vorgefertigte Bau­ einheit kann zur Montage an einer Einrichtung, einer Vorrichtung, einem Apparat oder einer Maschine bereitgestellt werden. Eine Montage der Lei­ tungsführungseinheit vor Ort ist nicht notwendig. Durch die erfindungsgemäße Baueinheit wird auch eine ökonomisch sinnvollere Herstellung von Appa­ raten und Maschinen oder desgleichen ermöglicht.
Zur Vereinfachung der Ausbildung einer Baueinheit wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse ein eine Aufnahme für die Leitungsführungseinheit wenigstens teilweise begrenzendes Gehäuseteil und ein mit dem Gehäuseteil verbindbares Deckelteil aufweist. Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff, so daß dieses mittels eines relativ kostengünstigen Herstellungsverfahrens herstellbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß das Gehäuseteil und das Deckelteil lösbar miteinander verbindbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird die Möglichkeit geschaffen, die Leitungsführungs­ einheit im Gehäuse auszutauschen.
Zur Vereinfachung der Herstellung der Baueinheit wird vorgeschlagen, daß das Gehäuseteil mit dem Deckelteil rastend verbindbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird auf zusätzliche Verbindungsmittel, wie beispielsweise Schrauben oder desgleichen vorzugsweise verzichtet. Wird die Baueinheit bei Anwendungsfällen verwendet, bei denen nur relativ geringe Verfahrgeschwin­ digkeiten und niedrige Leitungsgewichte gegeben sind, braucht das Gehäuse auch keine von der Leitungsführungseinheit herrührende Kräfte aufzunehmen.
Zur rastenden Verbindung des Gehäuseteils mit dem Deckelteil wird vor­ geschlagen, daß das Gehäuseteil und/oder das Deckelteil Rastmittel aufweist. Die Rastmittel sind vorzugsweise durch Rastelemente und Ausnehmungen zur Aufnahme einzelner Rastelemente gebildet. Die Anordnung der Rastelemente und der Ausnehmungen im Gehäuseteil bzw. im Deckelteil erfolgt vorzugs­ weise derart, daß durch die Rastmittel eine größere Steifigkeit verliehen wird. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Rastelement stiftförmig ausgebildet ist und das Deckelteil mit dem Gehäuseteil verbindet.
Das Gehäuseteil und/oder das Deckelteil ist vorzugsweise einteilig, insbeson­ dere einstückig, mit den Rastmitteln ausgebildet. Die Anordnung der Lastmittel ist vorzugsweise asymmetrisch, so daß nur eine richtige Verbindungs­ möglichkeit zwischen dem Gehäuseteil und dem Deckelteil besteht.
Die Leitungsführungseinheit dient zur Aufnahme von Versorgungsleitungen jeglicher Art. Hierbei kann es sich beispielsweise um elektrische Leitungen handeln. Die Leitungen werden vorzugsweise als Kabelbaum in der Leitungs­ führungseinheit verlegt. Sie weisen an ihren jeweiligen Ende einen Anschluß auf. Mehrere Leitungen können auch einen gemeinsamen Anschlußkörper aufweisen, bei dem die einzelnen Anschlüsse der Leitungen voneinander getrennt sind. Zur Vereinfachung der Montage der Baueinheit wird vor­ geschlagen, daß das Gehäuse wenigstens einen Anschlußhalter aufweist, der vorzugsweise im Bereich des ortsfesten Endes der Leitungsführungseinheit ausgebildet ist. Der Anschlußhalter kann auch zusätzliche Zugentlastungs­ elemente aufweisen, durch die in der Leitungsführungseinheit verlegten Leitungen festgeklemmt werden.
Zur Vereinfachung der Montage der Baueinheit an einer Struktur wird vorgeschlagen, daß der Anschlußhalter im Bereich der Durchgangsöffnung des Gehäuses ausgebildet ist. Die Form der Durchgangsöffnung ist vorzugs­ weise so gewählt, daß durch die Durchgangsöffnung sich ein Gegenstück zu einem Anschlußkörper wenigstens teilweise hindurcherstrecken kann. Vorzugs­ weise wird durch den Rand der Durchgangsöffnung das Gegenstück am Gehäuse festgelegt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vor­ geschlagen, daß der Anschlußhalter am Gehäuseteil ausgebildet ist. Der Anschlußhalter weist vorzugsweise wenigstens ein Grundteil auf, daß ein­ teilig, insbesondere einstückig mit am Gehäuseteil ausgebildet ist.
Zur Durchführung der in der Leitungsführungseinheit verlegbaren Leitungen ist die Öffnung im Gehäuse vorgesehen. Zu einer möglichst einfachen konstruktiven Ausgestaltung der Öffnung und der Einbringung der Leitung bzw. der Leitungen durch die Öffnung wird vorgeschlagen, daß die Öffnung durch das Gehäuseteil und das Deckelteil begrenzt ist.
Wird die Leitungsführungseinheit innerhalb des Gehäuses bewegt, so kann es zu einem gewissen Abrieb kommen, der durch die Öffnung des Gehäuses nach außen tritt. Um zu vermeiden, daß ein möglicher Abrieb in Form von Partikeln aus der Baueinheit in die Umgebungsatmosphäre gelangt wird vorgeschlagen, daß das Gehäuse wenigstens eine zumindest teilweise die Öffnung überlappende, flexible Dichtung aufweist. Bei der Dichtung kann es sich um eine Dichtlippe handeln. Die Dichtung kann auch borstenartig ausgebildet sein. Die Art der Ausgestaltung der Dichtung ist u. a. abhängig von dem Verwendungszweck der Baueinheit. Dadurch, daß durch die Dich­ tung kein Abrieb aus der Baueinheit in die Umgebungsatmosphäre gelangt, kann eine solche Baueinheit auch bei Einrichtungen, Vorrichtungen oder dergleichen, die in Reinraumatmosphäre verwendet werden, eingesetzt wer­ den. Dies ist besonders vorteilhaft, da auf besonders abriebfeste Werkstoffe der Leitungsführungseinheit verzichtet werden kann.
Bevorzugt ist eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Baueinheit bei der die Öffnung durch eine erste mit dem Gehäuseteil und eine zweite mit dem Deckelteil verbundene Dichtung die Öffnung wenigstens teilweise abgedichtet wird. Vorzugsweise überlappen sich die Dichtungen.
Um die Handhabbarkeit der Baueinheit weiter zu vereinfachen wird vor­ geschlagen, daß die Leitungsführungseinheit im Bereich des beweglichen Endes einen Mitnehmer aufweist, der sich durch die Öffnung hindurch erstreckt. Dieser Mitnehmer dient als Befestigungsteil an einem beweglichen Anschluß.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird eine Baueinheit vor­ geschlagen, bei der das Gehäuseteil und/oder das Deckelteil eine im wesent­ lichen stegförmige Führung für die Leitungsführungseinheit aufweist bzw. aufweisen. Hierdurch wird eine einwandfreie Bewegung der Leitungsführungs­ einheit innerhalb des Gehäuses sichergestellt.
Die Leitungsführungseinheit weist ein ortsfestes und ein bewegliches Ende sowie wenigstens einen zwischen ortsfesten und dem beweglichen Ende liegenden Abschnitt auf. Vorzugsweise ist der Abschnitt durch eine Kette mit mehreren miteinander verbundenen Gliedern gebildet. Die Glieder bilden hierbei Segmente des Abschnittes. Sie sind gelenkig miteinander verbunden. Die Glieder bestehen vorzuweise aus einem Kunststoff.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der Abschnitt einstückig ausgebildet ist. Der Abschnitt besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff. Der Abschnitt kann in Form eines Hohlprofilstrangs ausgebildet sein.
Nach einem anderen erfindungsgemäßen Gedanken wird eine Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß, mit wenigstens einer einen Kanal aufweisenden Leitungsführungs­ einheit, die ein ortsfestes Ende und ein bewegliches Ende sowie wenigstens einen zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Ende liegenden Ab­ schnitt hat, wobei der Abschnitt durch Segmente gebildet ist, die gelenkig miteinander verbunden sind, und mit einem Gehäuse, in dem die Leitungs­ führungseinheit angeordnet ist, mit einer in einer Wandung des Gehäuses ausgebildeten, sich in Bewegungsrichtung des hin- und her beweglichen Endes erstreckenden Öffnung, mit einem Gehäuse ausgebildeten Verbindungs­ mitteln zur Festlegung des Gehäuses an einer Struktur, und mit wenigstens einer Durchgangsöffnung, vorzugsweise im Bereich des ortsfesten Endes, vorgeschlagen, wobei die Baueinheit als eine Montageeinheit in Fahrzeugen mit wenigstens einer Schiebetür verwendet wird, wobei das ortsfeste Ende mit einer Fahrzeugkarosserie und das bewegliche Ende mit einer Schiebetür oder das ortsfeste Ende mit der Schiebetür und das bewegliche Ende mit der Fahrzeugkarosserie verbindbar sind. Hierdurch wird zum einen die Möglichkeit geschaffen, eine Schiebetür mit elektrisch und/oder pneumatisch betriebenen Bauteilen zu bestücken. Zum anderen wird eine einfache Monta­ ge der Baueinheit am Fahrzeug ermöglicht, da die Baueinheit mit den notwendigen Versorgungsleitungen vorgefertigt werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten werden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gehäuseteil,
Fig. 2 das Gehäuseteil in einer Seitenansicht von links entlang der Schnitt­ linie A-A,
Fig. 3 das Gehäuseteil in einer Seitenansicht von links entlang der Schnitt­ linie B-B,
Fig. 4 ein Deckelteil in einer Draufsicht,
Fig. 5 ein Deckelteil in einer Seitenansicht von links entlang der Schnitt­ linie C-C,
Fig. 6 ein Deckelteil in einer Seitenansicht von links entlang der Schnitt­ linie D-D,
Fig. 7 ein Gehäuseteil mit einer Leitungsführungseinheit in einer Drauf­ sicht ohne Deckelteil,
Fig. 8 ein Gehäuseteil mit einer Leitungsführungseinheit ohne Deckelteil mit der Leitungsführungseinheit in einer weiteren Stellung,
Fig. 9 ein Gehäuseteil mit einer Leitungsführungseinheit und einem Dec­ kelteil in einer Seitenansicht von links entlang der Schnittlinie E-E,
Fig. 10 ein Gehäuseteil mit der Leitungsführungseinheit und einem Deckel­ teil in einer Seitenansicht von links entlang der Schnittlinie F-F,
Fig. 11 eine Leitungsführungseinheit,
Fig. 12 die Leitungsführungseinheit nach Fig. 11 in zwei Stellungen in einem Gehäuseteil,
Fig. 13 eine Seitenansicht von links entlang der Schnittlinie G-G nach Fig. 12, und
Fig. 14 eine Anordnung von zwei Baueinheiten in einer Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt ein Gehäuseteil 13 einer Baueinheit. Das Gehäuseteil 13 weist eine Bodenwand 23 und senkrecht zu der Bodenwand 23 stehenden Seiten­ wände 24 bis 29 auf. Die Bodenwand 23 und die Seitenwände 24 bis 29 begrenzen wenigstens teilweise eine Aufnahme 12, in der eine Leitungs­ führungseinheit anordenbar ist. Innerhalb der Aufnahme 12 ist eine im wesentlichen stegförmige Führung 22 vorgesehen. Die stegförmige Führung 22 erstreckt sich von der Seitenwand 27 im wesentlichen in Längsrichtung des Gehäuseteils 13. Im mittleren Bereich des Gehäuseteils 13 geht die stegförmige Führung 22 in einen gekrümmten Bereich 30 über. Der Krüm­ mungsradius des Bereiches 30 entspricht im wesentlichen einem Krümmungs­ radius einer Leitungsführungseinheit. Unterhalb der Führung 22 ist innerhalb der Aufnahme 23 ein Anschlußhalter 16 ausgebildet. Der Anschlußhalter 16 ist durch einen Teil der Seitenwand 24 und 29 sowie durch die Wände 31, 32 begrenzt. Die Wand 31 verläuft im wesentlichen parallel zu der Seiten­ wand 24 während die Wand 32 im wesentlichen parallel zu der Seitenwand 29 verläuft. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Anschlußhal­ ter 16 einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf. Innerhalb des durch einen Teil der Seitenwände 24, 29 und der Wände 31, 32 sind zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Rippen 33 ausgebildet, die senkrecht von der Bodenwand 23 vorstehen. Die Rippen 33 dienen als Stützen und gegebenenfalls Halterungen für einen nicht dargestellten An­ schluß. Die Höhe der Wände 31, 32 entspricht im wesentlichen der Höhe der Seitenwände 24 bis 29. Die Wand 32 ist mit einer Ausnehmung 34 versehen, die sich in Richtung der Bodenwand 23 erstreckt und mit Abstand zu dieser endet. Im komplettierten Zustand erstrecken sich durch die Aus­ nehmung 34 Leitungen. Im Bereich des Anschlußhalters 16 ist in der Seitenwand 24 eine Durchgangsöffnung 17 ausgebildet. Die Seitenwand 26 weist eine sich in Längsrichtung des Gehäuseteils 13 erstreckende Ausspa­ rung 35 auf. In dem Bereich der Aussparung 35 weist die Seitenwand 26 eine Längsnut 36 auf. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ragt in die Längsnut 36 eine erste Dichtung 19 ein. Die Dichtung 19 besteht aus einem flexiblen Material.
Zur Festlegung einer Leitungsführungseinheit innerhalb der Aufnahme 12 des Gehäuseteils 13 ist im Bereich des Anschlußhalters 16 ein Haltebolzen 37 vorgesehen, der im wesentlichen senkrecht auf der Bodenwand 23 steht.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, weist das Gehäuseteil 13 Halteöffnungen 38 auf.
Zur Festlegung des Gehäuseteils 13 an einer nicht dargestellten Struktur weist das Gehäuseteil 13 Verbindungsmittel 10 auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsmittel 10 laschenförmig ausgebildet. Sie erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zur Seitenwand 26 und liegen in einer zur Bodenwand 23 parallelen Ebene. Das Verbindungsmittel 10 weist eine Öffnung 11 auf, die einen im wesentlichen kreisförmigen Quer­ schnitt aufweist, der in einen länglichen Kanal 9 übergeht. Das Gehäuseteil 13 kann beispielsweise mittels Schrauben, die sich durch die Öffnung 11 hindurcherstrecken mit einer Struktur verbunden werden.
Fig. 4 zeigt ein Deckelteil 14. Die Außenkontur des Deckelteils 14 ent­ spricht im wesentlichen der Außenkontur des Gehäuseteils 13. Das Deckelteil 14 weist einen länglichen Vorsprung 39 auf, in dem eine Aufnahmenut 40 zur Aufnahme einer zweiten Dichtung 20 ausgebildet ist. An der in der Aufnahme 12 zugewandten Fläche 41 des Deckelteils 14 ist ein zweiter Haltebolzen 42 ausgebildet, der sich im wesentlichen senkrecht von der Fläche 41 weg erstreckt. Im montierten Zustand liegen sich der erste und der zweite Haltebolzen 37, 42 gegenüber, wie dies aus der Fig. 10 ersicht­ lich ist.
Zur rastenden Verbindung des Deckelteils 14 mit dem Gehäuseteil 13 weist das Deckelteil 14 zu den Halteöffnungen 38 korrespondierenden Rastelemente 15 auf. Jedes Rastelement 15 weist einen zusammendrückbaren Kopf 47 auf, der im wesentlichen kegelförmig ausgebildet ist. Die Zusammendrückbarkeit des Kopfes 47 wird durch eine Nut 43 erreicht. Der Kopf 47 hat im Bereich seines größten Querschnitts eine umlaufende Schulter 44. Der Querschnitt eines jeden Rastelementes 15 ist so bemessen, daß jedes Rast­ element 15 in die jeweilige Halteöffnung 38 einführbar ist. Wie aus dem Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, sind die Halteöffnungen 38 sowie die Rast­ elemente 15 nicht spiegelsymmetrisch ausgebildet, so daß das Deckelteil 14 nur in einer vorbestimmten Lage mit dem Gehäuseteil 13 verbindbar ist.
Fig. 7 und 8 zeigen, daß in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Gehäuseteil 13 in Verbindung mit einer im Gehäuseteil 13 angeordneten Leitungsführungs­ einheit 1. Hinsichtlich der Ausgestaltung des Gehäuseteils 13 wird auf die Beschreibung der Fig. 1 bis 3 verwiesen. Die Leitungsführungseinheit 1 weist ein ortsfestes Ende 4 und ein bewegliches Ende 5 auf. Zwischen dem ortsfesten Ende 4 und dem beweglichen Ende 5 ist ein beweglicher Ab­ schnitt 6 vorgesehen. Der bewegliche Abschnitt 6 ist durch Segmente 7 gebildet, die gelenkig miteinander verbunden sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Leitungsführungseinheit 1 um eine aus Gliedern aufgebaute Kettenartige Leitungsführungseinheit. Das ortsfeste Ende 4 ist in der Nähe des Anschlußhalters 16 angeordnet. In dem in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiels hat die Leitungsführungsein­ heit 1 eine erste Endstellung eingenommen.
Fig. 8 zeigt die Anordnung der Leitungsführungseinheit 1 in einem Gehäuse­ teil 13 wie in der Fig. 7 dargestellt. Fig. 8 zeigt die Leitungsführungsein­ heit 1 in einer zweiten Endstellung. Wie aus der Fig. 8 ersichtlich ist, liegt ein Teil der Leitungsführungseinheit 1 auf der Führung 22 auf. Dies wird besonders aus der Fig. 9 ersichtlich, in der die Anordnung nach Fig. 8 dargestellt ist, wobei zusätzlich das Deckelteil 14 vorhanden ist. Das Gehäu­ seteil 13 und das Deckelteil 14 bilden ein Gehäuse 2. Fig. 9 zeigt auch, daß das Deckelteil 14 durch den Vorsprung 39 und das Gehäuseteil 13 durch die Aussparung 35 eine Mitnehmeröffnung 8 begrenzt. Die Mitneh­ meröffnung 8 ist durch die sich wenigstens teilweise überlappenden Dichtun­ gen 19, 20 abgedeckt. Aus der Fig. 9 ist ferner entnehmbar, daß die Halteöffnung 38 in die das Rastelement 15 hineinragt einen umlaufenden Kragen 45 aufweist, an dem die Schulter 44 des Rastelementes 15 anliegt. Die Halteöffnung 38 weist im Bereich des Kragen 45 eine Erweiterung 46 auf.
Fig. 9 zeigt auch ein Segment 7, welches einen Kanal 3 der Leitungsfüh­ rungseinheit 1 begrenzt. Beispielhaft ist in dem Kanal 3 eine Leitung 51 dargestellt.
Wie bereits vorstehend ausgeführt, dient der erste Haltebolzen 37 und der zweite Haltebolzen 42 zur Festlegung des ortsfesten Endes 4 der Leitungs­ führungseinheit 1. Das ortsfeste Ende 4 ist durch ein Endglied der Leitungs­ führungseinheit bzw. durch einen Endbereich derselben gebildet. Im Endbe­ reich der Leitungsführungseinheit 1 bzw. im Endglied bei einer kettenartigen Ausgestaltung der Leitungsführungseinheit 1 sind zu den Haltebolzen 37, 42 korrespondierende Öffnungen ausgebildet. In diese Öffnungen ragen die Haltebolzen 37, 42 hinein.
Fig. 11 zeigt eine Leitungsführungseinheit 1 mit einem ortsfesten Ende 4 und einen beweglichen Ende 5. Das bewegliche Ende 5 ist mit einem Mitnehmer 21 verbunden. In der Fig. 11 ist durch die Bezugszeichen 48, 49 jeweils ein Anschlußstecker bezeichnet. Die Anschlußstecker 48, 49 sind jeweils über nicht dargestellte Leitungen, die im Kanal 3 der Leitungsfüh­ rungseinheit 1 verlaufen, verbunden. Jeder Anschlußstecker 48, 49 weist eine Mehrzahl von Anschlußpinnen 50 auf.
Die so komplettierte Leitungsführungseinheit 1 ist in der Fig. 12 in einem Gehäuseteil 13 dargestellt. Der Anschlußstecker 49 liegt hierbei im An­ schlußhalter 16. Die Anschlußpinne 50 erstrecken sich durch die Durch­ gangsöffnung 17 hindurch. Der Mitnehmer 21 erstreckt sich durch die Aussparung 35 hindurch. Die Fig. 12 zeigt die Leitungsführungseinheit 1 in ihren zwei möglichen Endstellungen auf. In der Fig. 13 ist eine Seiten­ ansicht entlang der Linie G-G nach Fig. 12 dargestellt. Aus dieser Seiten­ ansicht wird deutlich, daß die Dichtungen 19, 20 an dem Mitnehmer 21 sowie an der Leitung 51 anliegt, so daß während des Verfahrens des beweglichen Endes und somit des Mitnehmers 21 die Mitnehmeröffnung 8 stets verschlossen ist.
Das Gehäuse 2 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist so ausgestaltet, daß der Deckelteil 14 einen umlaufenden Rand 52 aufweist, in den das Gehäuseteil 13 einbringbar ist, wodurch die Baueinheiten stapelbar sind.
Bezugszeichenliste
1
Leitungsführungseinheit
2
Gehäuse
3
Kanal
4
ortsfestes Ende
5
bewegliches Ende
6
Abschnitt
7
Segmente
8
Mitnehmeröffnung
9
Kanal
10
Verbindungsmittel
11
Öffnung
12
Aufnahme
13
Gehäuseteil
14
Deckelteil
15
Rastelement
16
Anschlußhalter
17
Durchgangsöffnung
18
Grundteil
19,
20
Dichtung
21
Mitnehmer
22
Führung
23
Bodenwand
24-29
Seitenwände
30
gekrümmter Bereich
31,
32
Wand
33
Rippe
34
Ausnehmung
35
Aussparung
36
Längsnut
37
Haltebolzen
38
Halteöffnung
39
Vorsprung
40
Aufnahmenut
41
Fläche
42
Haltebolzen
43
Nut
44
Schulter
45
Kragen
46
Erweiterung
47
Kopf
48,
49
Anschlußstecker
50
Anschlußpinne
51
Leitung
52
Rand

Claims (21)

1. Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß, mit
wenigstens einer einen Kanal (3) aufweisenden Leitungsführungseinheit (1), die ein ortsfestes Ende (4) und ein bewegliches Ende (5) sowie wenigstens einen zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Ende (4, 5) liegenden Abschnitt (6) hat, wobei der Abschnitt (6) durch Seg­ mente (7) gebildet ist, die gelenkig miteinander verbunden sind, und mit
einem Gehäuse (2), in dem die Leitungsführungseinheit (1) angeordnet ist, mit einer in einer durch Wände (23-29) gebildeten Wandung des Gehäuses (2) ausgebildeten, sich in Bewegungsrichtung des beweglichen Endes (5) erstreckenden Öffnung, mit am Gehäuse (2) ausgebildeten Verbindungsmitteln (10) zur Festlegung des Gehäuses (2) an einer Struktur, und mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (17), vorzugs­ weise im Bereich des ortsfesten Endes.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) ein eine Aufnahme (12) teilweise begrenzendes Gehäuseteil (13) und ein mit dem Gehäuseteil (13) verbindbares Deckelteil (14) aufweist.
3. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäu­ seteil (13) und das Deckelteil (14) lösbar miteinander verbindbar ist.
4. Baueinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (13) mit dem Deckelteil (14) rastend verbindbar ist.
5. Baueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuseteil (13) und/oder das Deckelteil (14) Rastmittel (15, 38) aufweist.
6. Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (15, 38) durch Rastelemente (15) und Halteöffnungen (38) zur Auf­ nahme einzelner Rastelemente (15) gebildet sind.
7. Baueinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (13) und/oder das Deckelteil (14) einteilig, insbesondere einstückig, mit den Rastmitteln (15, 38) ausgebildet ist bzw. sind.
8. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) wenigstens einen Anschlußhalter (16), der vorzugs­ weise im Bereich des ortsfesten Endes (4) der Leitungsführungseinheit (1) ausgebildet ist, hat.
9. Baueinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß­ halter (16) im Bereich der Durchgangsöffnung (17) ausgebildet ist.
10. Baueinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußhalter (16) am Gehäuseteil (13) ausgebildet ist.
11. Baueinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der An­ schlußhalter (16) wenigstens ein Grundteil (31, 32) aufweist, das ein­ teilig, insbesondere einstückig, mit am Gehäuseteil (13) ausgebildet ist.
12. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) durch das Gehäuseteil (13) und das Deckelteil (14) begrenzt ist.
13. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) wenigstens eine zumindest teilweise die Öffnung (8) überlappende, flexible Dichtung (19, 20) aufweist.
14. Baueinheit nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine erste mit dem Gehäuseteil (13) und eine zweite mit dem Deckelteil (14) verbundene Dichtung (19, 20).
15. Baueinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Dichtung (19, 20) sich wenigstens teilweise überlappen.
16. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsführungseinheit (1) im Bereich des beweglichen Endes (4) einen Mitnehmer (21) aufweist, der sich durch die Öffnung (8) hindurch erstreckt.
17. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (13) und/oder das Deckelteil (14) eine im wesentli­ chen stegförmige Führung (22) für die Leitungsführungseinheit (1) auf­ weis(t)en.
18. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (6) eine Kette mit mehreren miteinander verbundenen Gliedern ist.
19. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (6) einstückig ausgebildet ist.
20. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) aus Kunststoff besteht.
21. Verwendung einer Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß, mit
wenigstens einer einen Kanal (3) aufweisenden Leitungsführungseinheit (1), die ein ortsfestes Ende (4) und ein bewegliches Ende (5) sowie wenigstens einen zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Ende (4, 5) liegenden Abschnitt (6) hat, wobei der Abschnitt (6) durch Seg­ mente (7) gebildet ist, die gelenkig miteinander verbunden sind, und mit
einem Gehäuse (2), in dem die Leitungsführungseinheit (1) angeordnet ist, mit einer in einer durch Wände (23-29) gebildeten Wandung des Gehäuses (2) ausgebildeten, sich in Bewegungsrichtung des beweglichen Endes (5) erstreckenden Öffnung (8), mit am Gehäuse (2) ausgebildeten Verbindungsmitteln (10) zur Festlegung des Gehäuses (2) an einer Struktur, und mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (17), vorzugs­ weise im Bereich des ortsfesten Endes, insbesondere nach einem der Ansprüche 2 bis 20 als Montageeinheit in Fahrzeugen mit wenigstens einer Schiebetür, wobei das ortsfeste Ende (4) mit einer Fahrzeugkaros­ serie und das bewegliches Ende (5) mit einer Schiebetür oder das ortsfeste Ende (4) mit der Schiebetür und das bewegliches Ende (5) mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbar sind.
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