DE19710450A1 - Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß - Google Patents
Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen AnschlußInfo
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Description
Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Baueinheit zum Führen von
Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß
sowie auf ihre Verwendung.
Zur Versorgung von beweglichen Einrichtungen, Apparaten und Maschinen
werden Versorgungsleitungen verwendet, die in einer Leitungsführungseinheit
geführt werden. Das eine Ende der Leitungsführungseinheit ist stationär
angeordnet. Das andere Ende der Leitungsführungseinheit ist mit der Ein
richtung, dem Apparat oder einer Maschine verbunden. Leitungsführungsein
heiten sind in zahlreichen Ausgestaltungen bekannt. Der bekannteste Vertreter
einer Leitungsführungseinheit ist die sogenannte Energieführungskette, die aus
einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Kettengliedern besteht.
Solche Energieführungskette sind beispielsweise durch die EP 0 415 029 A2,
DE 41 05 651 und EP 0 415 050 A2 bekannt.
Eine weitere Ausführungsform einer Leitungsführungseinheit ist durch die DE 35 37 961 C1
bekannt. Diese Leitungsführungseinheit ist in Schlauchform
ausgebildet. Sie umfaßt eine Vielzahl ineinandergreifender gegeneinander
abwinkelbare Gelenkteile und Bügelteile und ein flexibles Abdeckband,
welches eine sich in Längsrichtung der Leitungsführungseinheit erstreckende
Öffnung abdeckt.
Durch die DD 265 449 ist eine Leitungsführungseinheit bekannt, die ein
stückig ausgebildet ist. Bei dieser Leitungsführungseinheit handelt es sich um
ein extrudiertes Hohlstrangprofil, welches durch im wesentlichen quer zur
Längsrichtung des Hohlstrangs verlaufende Schnitte in gelenkig miteinander
verbundene Segmente unterteilt ist.
Bei einer Leitungsführungseinheit, bei der das Obertrumm parallel über dem
Untertrumm läuft, besteht eine gewisse Gefahr, daß aufgrund der wirkenden
Kräfte ein Anheben des Obertrumms auftreten kann. Zur Vermeidung eines
Springens der Leitungsführungseinheit ist daher beispielsweise durch die DE 296 07 228
U1 ein Kanal für Energieführungsketten vorgeschlagen worden,
durch den eine mögliche Aufwärtsbewegung des Obertrumms begrenzt wird.
Die Ausbildung des Kanals ist nach der DE 296 07 228 U1 bei hohen
Verfahrgeschwindigkeiten notwendig, da nur bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten
ein Anheben des Obertrumms stattfinden kann. Bei Leitungsführungs
einheiten, die mit relativ geringen Verfahrgeschwindigkeiten und kleinen Lei
tungsgewichten, bewegt werden, wird auf einen Kanal verzichtet.
Leitungsführungseinheiten werden im industriellen Bereich verwendet. So ist
es beispielsweise bekannt, daß Leitungsführungseinheiten für Handhabungs
geräte, insbesondere Roboter verwendet werden. Auch Bearbeitungszentren,
bei denen es sich beispielsweise um Fräsmaschinen handeln kann, werden
Leitungsführungseinheiten verwendet.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den Anwendungsbereich von Lei
tungsführungseinheiten zu erweitern, wobei eine montagefreundliche und
leicht handhabbare Bauform angestrebt wird.
Dieses Ziel wird durch eine Baueinheit zum Führen von Leitungen von
einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß mit den Merkma
len des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Eine montagefreundliche und leicht handhabbare Bauform wird dadurch
erreicht, daß eine Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem orts
festen Anschluß zu einem beweglichen Anschluß bereitgestellt wird. Die
Baueinheit umfaßt wenigstens eine einen Kanal aufweisenden Leitungsfüh
rungseinheit, die ein ortsfestes Ende und ein bewegliches Ende sowie wenig
stens einen zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Ende liegenden
Abschnitt hat. Der bewegliche Abschnitt ist durch Segmente gebildet, die
gelenkig miteinander verbunden sind. Die Leitungsführungseinheit ist in
einem Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse weist eine Wandung auf, in der
eine sich in Bewegungsrichtung des beweglichen Endes erstreckende Öffnung
ausgebildet ist. Das Gehäuse ist zur Festlegung an eine Struktur mit Ver
bindungsmittel versehen.
Eine solche Baueinheit ist montagefreundlich und leicht zu handhaben.
Entsprechend dem Verwendungszweck kann die Baueinheit mit Leitungen in
der Leitungsführungseinheit bestückt werden. Die bereits vorgefertigte Bau
einheit kann zur Montage an einer Einrichtung, einer Vorrichtung, einem
Apparat oder einer Maschine bereitgestellt werden. Eine Montage der Lei
tungsführungseinheit vor Ort ist nicht notwendig. Durch die erfindungsgemäße
Baueinheit wird auch eine ökonomisch sinnvollere Herstellung von Appa
raten und Maschinen oder desgleichen ermöglicht.
Zur Vereinfachung der Ausbildung einer Baueinheit wird vorgeschlagen, daß
das Gehäuse ein eine Aufnahme für die Leitungsführungseinheit wenigstens
teilweise begrenzendes Gehäuseteil und ein mit dem Gehäuseteil verbindbares
Deckelteil aufweist. Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff,
so daß dieses mittels eines relativ kostengünstigen Herstellungsverfahrens
herstellbar ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß
das Gehäuseteil und das Deckelteil lösbar miteinander verbindbar ist. Durch
diese Ausgestaltung wird die Möglichkeit geschaffen, die Leitungsführungs
einheit im Gehäuse auszutauschen.
Zur Vereinfachung der Herstellung der Baueinheit wird vorgeschlagen, daß
das Gehäuseteil mit dem Deckelteil rastend verbindbar ist. Durch diese
Ausgestaltung wird auf zusätzliche Verbindungsmittel, wie beispielsweise
Schrauben oder desgleichen vorzugsweise verzichtet. Wird die Baueinheit bei
Anwendungsfällen verwendet, bei denen nur relativ geringe Verfahrgeschwin
digkeiten und niedrige Leitungsgewichte gegeben sind, braucht das Gehäuse
auch keine von der Leitungsführungseinheit herrührende Kräfte aufzunehmen.
Zur rastenden Verbindung des Gehäuseteils mit dem Deckelteil wird vor
geschlagen, daß das Gehäuseteil und/oder das Deckelteil Rastmittel aufweist.
Die Rastmittel sind vorzugsweise durch Rastelemente und Ausnehmungen zur
Aufnahme einzelner Rastelemente gebildet. Die Anordnung der Rastelemente
und der Ausnehmungen im Gehäuseteil bzw. im Deckelteil erfolgt vorzugs
weise derart, daß durch die Rastmittel eine größere Steifigkeit verliehen
wird. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Rastelement
stiftförmig ausgebildet ist und das Deckelteil mit dem Gehäuseteil verbindet.
Das Gehäuseteil und/oder das Deckelteil ist vorzugsweise einteilig, insbeson
dere einstückig, mit den Rastmitteln ausgebildet. Die Anordnung der Lastmittel
ist vorzugsweise asymmetrisch, so daß nur eine richtige Verbindungs
möglichkeit zwischen dem Gehäuseteil und dem Deckelteil besteht.
Die Leitungsführungseinheit dient zur Aufnahme von Versorgungsleitungen
jeglicher Art. Hierbei kann es sich beispielsweise um elektrische Leitungen
handeln. Die Leitungen werden vorzugsweise als Kabelbaum in der Leitungs
führungseinheit verlegt. Sie weisen an ihren jeweiligen Ende einen Anschluß
auf. Mehrere Leitungen können auch einen gemeinsamen Anschlußkörper
aufweisen, bei dem die einzelnen Anschlüsse der Leitungen voneinander
getrennt sind. Zur Vereinfachung der Montage der Baueinheit wird vor
geschlagen, daß das Gehäuse wenigstens einen Anschlußhalter aufweist, der
vorzugsweise im Bereich des ortsfesten Endes der Leitungsführungseinheit
ausgebildet ist. Der Anschlußhalter kann auch zusätzliche Zugentlastungs
elemente aufweisen, durch die in der Leitungsführungseinheit verlegten
Leitungen festgeklemmt werden.
Zur Vereinfachung der Montage der Baueinheit an einer Struktur wird
vorgeschlagen, daß der Anschlußhalter im Bereich der Durchgangsöffnung
des Gehäuses ausgebildet ist. Die Form der Durchgangsöffnung ist vorzugs
weise so gewählt, daß durch die Durchgangsöffnung sich ein Gegenstück zu
einem Anschlußkörper wenigstens teilweise hindurcherstrecken kann. Vorzugs
weise wird durch den Rand der Durchgangsöffnung das Gegenstück am
Gehäuse festgelegt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird vor
geschlagen, daß der Anschlußhalter am Gehäuseteil ausgebildet ist. Der
Anschlußhalter weist vorzugsweise wenigstens ein Grundteil auf, daß ein
teilig, insbesondere einstückig mit am Gehäuseteil ausgebildet ist.
Zur Durchführung der in der Leitungsführungseinheit verlegbaren Leitungen
ist die Öffnung im Gehäuse vorgesehen. Zu einer möglichst einfachen
konstruktiven Ausgestaltung der Öffnung und der Einbringung der Leitung
bzw. der Leitungen durch die Öffnung wird vorgeschlagen, daß die Öffnung
durch das Gehäuseteil und das Deckelteil begrenzt ist.
Wird die Leitungsführungseinheit innerhalb des Gehäuses bewegt, so kann es
zu einem gewissen Abrieb kommen, der durch die Öffnung des Gehäuses
nach außen tritt. Um zu vermeiden, daß ein möglicher Abrieb in Form von
Partikeln aus der Baueinheit in die Umgebungsatmosphäre gelangt wird
vorgeschlagen, daß das Gehäuse wenigstens eine zumindest teilweise die
Öffnung überlappende, flexible Dichtung aufweist. Bei der Dichtung kann es
sich um eine Dichtlippe handeln. Die Dichtung kann auch borstenartig
ausgebildet sein. Die Art der Ausgestaltung der Dichtung ist u. a. abhängig
von dem Verwendungszweck der Baueinheit. Dadurch, daß durch die Dich
tung kein Abrieb aus der Baueinheit in die Umgebungsatmosphäre gelangt,
kann eine solche Baueinheit auch bei Einrichtungen, Vorrichtungen oder
dergleichen, die in Reinraumatmosphäre verwendet werden, eingesetzt wer
den. Dies ist besonders vorteilhaft, da auf besonders abriebfeste Werkstoffe
der Leitungsführungseinheit verzichtet werden kann.
Bevorzugt ist eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Baueinheit bei der
die Öffnung durch eine erste mit dem Gehäuseteil und eine zweite mit dem
Deckelteil verbundene Dichtung die Öffnung wenigstens teilweise abgedichtet
wird. Vorzugsweise überlappen sich die Dichtungen.
Um die Handhabbarkeit der Baueinheit weiter zu vereinfachen wird vor
geschlagen, daß die Leitungsführungseinheit im Bereich des beweglichen
Endes einen Mitnehmer aufweist, der sich durch die Öffnung hindurch
erstreckt. Dieser Mitnehmer dient als Befestigungsteil an einem beweglichen
Anschluß.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird eine Baueinheit vor
geschlagen, bei der das Gehäuseteil und/oder das Deckelteil eine im wesent
lichen stegförmige Führung für die Leitungsführungseinheit aufweist bzw.
aufweisen. Hierdurch wird eine einwandfreie Bewegung der Leitungsführungs
einheit innerhalb des Gehäuses sichergestellt.
Die Leitungsführungseinheit weist ein ortsfestes und ein bewegliches Ende
sowie wenigstens einen zwischen ortsfesten und dem beweglichen Ende
liegenden Abschnitt auf. Vorzugsweise ist der Abschnitt durch eine Kette mit
mehreren miteinander verbundenen Gliedern gebildet. Die Glieder bilden
hierbei Segmente des Abschnittes. Sie sind gelenkig miteinander verbunden.
Die Glieder bestehen vorzuweise aus einem Kunststoff.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der
Abschnitt einstückig ausgebildet ist. Der Abschnitt besteht vorzugsweise aus
einem Kunststoff. Der Abschnitt kann in Form eines Hohlprofilstrangs
ausgebildet sein.
Nach einem anderen erfindungsgemäßen Gedanken wird eine Baueinheit zum
Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen
Anschluß, mit wenigstens einer einen Kanal aufweisenden Leitungsführungs
einheit, die ein ortsfestes Ende und ein bewegliches Ende sowie wenigstens
einen zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Ende liegenden Ab
schnitt hat, wobei der Abschnitt durch Segmente gebildet ist, die gelenkig
miteinander verbunden sind, und mit einem Gehäuse, in dem die Leitungs
führungseinheit angeordnet ist, mit einer in einer Wandung des Gehäuses
ausgebildeten, sich in Bewegungsrichtung des hin- und her beweglichen
Endes erstreckenden Öffnung, mit einem Gehäuse ausgebildeten Verbindungs
mitteln zur Festlegung des Gehäuses an einer Struktur, und mit wenigstens
einer Durchgangsöffnung, vorzugsweise im Bereich des ortsfesten Endes,
vorgeschlagen, wobei die Baueinheit als eine Montageeinheit in Fahrzeugen
mit wenigstens einer Schiebetür verwendet wird, wobei das ortsfeste Ende
mit einer Fahrzeugkarosserie und das bewegliche Ende mit einer Schiebetür
oder das ortsfeste Ende mit der Schiebetür und das bewegliche Ende mit
der Fahrzeugkarosserie verbindbar sind. Hierdurch wird zum einen die
Möglichkeit geschaffen, eine Schiebetür mit elektrisch und/oder pneumatisch
betriebenen Bauteilen zu bestücken. Zum anderen wird eine einfache Monta
ge der Baueinheit am Fahrzeug ermöglicht, da die Baueinheit mit den
notwendigen Versorgungsleitungen vorgefertigt werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten werden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Gehäuseteil,
Fig. 2 das Gehäuseteil in einer Seitenansicht von links entlang der Schnitt
linie A-A,
Fig. 3 das Gehäuseteil in einer Seitenansicht von links entlang der Schnitt
linie B-B,
Fig. 4 ein Deckelteil in einer Draufsicht,
Fig. 5 ein Deckelteil in einer Seitenansicht von links entlang der Schnitt
linie C-C,
Fig. 6 ein Deckelteil in einer Seitenansicht von links entlang der Schnitt
linie D-D,
Fig. 7 ein Gehäuseteil mit einer Leitungsführungseinheit in einer Drauf
sicht ohne Deckelteil,
Fig. 8 ein Gehäuseteil mit einer Leitungsführungseinheit ohne Deckelteil
mit der Leitungsführungseinheit in einer weiteren Stellung,
Fig. 9 ein Gehäuseteil mit einer Leitungsführungseinheit und einem Dec
kelteil in einer Seitenansicht von links entlang der Schnittlinie E-E,
Fig. 10 ein Gehäuseteil mit der Leitungsführungseinheit und einem Deckel
teil in einer Seitenansicht von links entlang der Schnittlinie F-F,
Fig. 11 eine Leitungsführungseinheit,
Fig. 12 die Leitungsführungseinheit nach Fig. 11 in zwei Stellungen in
einem Gehäuseteil,
Fig. 13 eine Seitenansicht von links entlang der Schnittlinie G-G nach Fig.
12, und
Fig. 14 eine Anordnung von zwei Baueinheiten in einer Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt ein Gehäuseteil 13 einer Baueinheit. Das Gehäuseteil 13 weist
eine Bodenwand 23 und senkrecht zu der Bodenwand 23 stehenden Seiten
wände 24 bis 29 auf. Die Bodenwand 23 und die Seitenwände 24 bis 29
begrenzen wenigstens teilweise eine Aufnahme 12, in der eine Leitungs
führungseinheit anordenbar ist. Innerhalb der Aufnahme 12 ist eine im
wesentlichen stegförmige Führung 22 vorgesehen. Die stegförmige Führung
22 erstreckt sich von der Seitenwand 27 im wesentlichen in Längsrichtung
des Gehäuseteils 13. Im mittleren Bereich des Gehäuseteils 13 geht die
stegförmige Führung 22 in einen gekrümmten Bereich 30 über. Der Krüm
mungsradius des Bereiches 30 entspricht im wesentlichen einem Krümmungs
radius einer Leitungsführungseinheit. Unterhalb der Führung 22 ist innerhalb
der Aufnahme 23 ein Anschlußhalter 16 ausgebildet. Der Anschlußhalter 16
ist durch einen Teil der Seitenwand 24 und 29 sowie durch die Wände 31,
32 begrenzt. Die Wand 31 verläuft im wesentlichen parallel zu der Seiten
wand 24 während die Wand 32 im wesentlichen parallel zu der Seitenwand
29 verläuft. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Anschlußhal
ter 16 einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt auf. Innerhalb des
durch einen Teil der Seitenwände 24, 29 und der Wände 31, 32 sind zwei
im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Rippen 33 ausgebildet, die
senkrecht von der Bodenwand 23 vorstehen. Die Rippen 33 dienen als
Stützen und gegebenenfalls Halterungen für einen nicht dargestellten An
schluß. Die Höhe der Wände 31, 32 entspricht im wesentlichen der Höhe
der Seitenwände 24 bis 29. Die Wand 32 ist mit einer Ausnehmung 34
versehen, die sich in Richtung der Bodenwand 23 erstreckt und mit Abstand
zu dieser endet. Im komplettierten Zustand erstrecken sich durch die Aus
nehmung 34 Leitungen. Im Bereich des Anschlußhalters 16 ist in der
Seitenwand 24 eine Durchgangsöffnung 17 ausgebildet. Die Seitenwand 26
weist eine sich in Längsrichtung des Gehäuseteils 13 erstreckende Ausspa
rung 35 auf. In dem Bereich der Aussparung 35 weist die Seitenwand 26
eine Längsnut 36 auf. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ragt in die
Längsnut 36 eine erste Dichtung 19 ein. Die Dichtung 19 besteht aus einem
flexiblen Material.
Zur Festlegung einer Leitungsführungseinheit innerhalb der Aufnahme 12 des
Gehäuseteils 13 ist im Bereich des Anschlußhalters 16 ein Haltebolzen 37
vorgesehen, der im wesentlichen senkrecht auf der Bodenwand 23 steht.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, weist das Gehäuseteil 13 Halteöffnungen
38 auf.
Zur Festlegung des Gehäuseteils 13 an einer nicht dargestellten Struktur
weist das Gehäuseteil 13 Verbindungsmittel 10 auf. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsmittel 10 laschenförmig ausgebildet.
Sie erstrecken sich im wesentlichen senkrecht zur Seitenwand 26 und liegen
in einer zur Bodenwand 23 parallelen Ebene. Das Verbindungsmittel 10
weist eine Öffnung 11 auf, die einen im wesentlichen kreisförmigen Quer
schnitt aufweist, der in einen länglichen Kanal 9 übergeht. Das Gehäuseteil
13 kann beispielsweise mittels Schrauben, die sich durch die Öffnung 11
hindurcherstrecken mit einer Struktur verbunden werden.
Fig. 4 zeigt ein Deckelteil 14. Die Außenkontur des Deckelteils 14 ent
spricht im wesentlichen der Außenkontur des Gehäuseteils 13. Das Deckelteil
14 weist einen länglichen Vorsprung 39 auf, in dem eine Aufnahmenut 40
zur Aufnahme einer zweiten Dichtung 20 ausgebildet ist. An der in der
Aufnahme 12 zugewandten Fläche 41 des Deckelteils 14 ist ein zweiter
Haltebolzen 42 ausgebildet, der sich im wesentlichen senkrecht von der
Fläche 41 weg erstreckt. Im montierten Zustand liegen sich der erste und
der zweite Haltebolzen 37, 42 gegenüber, wie dies aus der Fig. 10 ersicht
lich ist.
Zur rastenden Verbindung des Deckelteils 14 mit dem Gehäuseteil 13 weist
das Deckelteil 14 zu den Halteöffnungen 38 korrespondierenden Rastelemente
15 auf. Jedes Rastelement 15 weist einen zusammendrückbaren Kopf 47 auf,
der im wesentlichen kegelförmig ausgebildet ist. Die Zusammendrückbarkeit
des Kopfes 47 wird durch eine Nut 43 erreicht. Der Kopf 47 hat im
Bereich seines größten Querschnitts eine umlaufende Schulter 44. Der
Querschnitt eines jeden Rastelementes 15 ist so bemessen, daß jedes Rast
element 15 in die jeweilige Halteöffnung 38 einführbar ist. Wie aus dem
Fig. 1 und 4 ersichtlich ist, sind die Halteöffnungen 38 sowie die Rast
elemente 15 nicht spiegelsymmetrisch ausgebildet, so daß das Deckelteil 14
nur in einer vorbestimmten Lage mit dem Gehäuseteil 13 verbindbar ist.
Fig. 7 und 8 zeigen, daß in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Gehäuseteil 13
in Verbindung mit einer im Gehäuseteil 13 angeordneten Leitungsführungs
einheit 1. Hinsichtlich der Ausgestaltung des Gehäuseteils 13 wird auf die
Beschreibung der Fig. 1 bis 3 verwiesen. Die Leitungsführungseinheit 1
weist ein ortsfestes Ende 4 und ein bewegliches Ende 5 auf. Zwischen dem
ortsfesten Ende 4 und dem beweglichen Ende 5 ist ein beweglicher Ab
schnitt 6 vorgesehen. Der bewegliche Abschnitt 6 ist durch Segmente 7
gebildet, die gelenkig miteinander verbunden sind. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Leitungsführungseinheit 1 um
eine aus Gliedern aufgebaute Kettenartige Leitungsführungseinheit. Das
ortsfeste Ende 4 ist in der Nähe des Anschlußhalters 16 angeordnet. In dem
in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiels hat die Leitungsführungsein
heit 1 eine erste Endstellung eingenommen.
Fig. 8 zeigt die Anordnung der Leitungsführungseinheit 1 in einem Gehäuse
teil 13 wie in der Fig. 7 dargestellt. Fig. 8 zeigt die Leitungsführungsein
heit 1 in einer zweiten Endstellung. Wie aus der Fig. 8 ersichtlich ist, liegt
ein Teil der Leitungsführungseinheit 1 auf der Führung 22 auf. Dies wird
besonders aus der Fig. 9 ersichtlich, in der die Anordnung nach Fig. 8
dargestellt ist, wobei zusätzlich das Deckelteil 14 vorhanden ist. Das Gehäu
seteil 13 und das Deckelteil 14 bilden ein Gehäuse 2. Fig. 9 zeigt auch,
daß das Deckelteil 14 durch den Vorsprung 39 und das Gehäuseteil 13
durch die Aussparung 35 eine Mitnehmeröffnung 8 begrenzt. Die Mitneh
meröffnung 8 ist durch die sich wenigstens teilweise überlappenden Dichtun
gen 19, 20 abgedeckt. Aus der Fig. 9 ist ferner entnehmbar, daß die
Halteöffnung 38 in die das Rastelement 15 hineinragt einen umlaufenden
Kragen 45 aufweist, an dem die Schulter 44 des Rastelementes 15 anliegt.
Die Halteöffnung 38 weist im Bereich des Kragen 45 eine Erweiterung 46
auf.
Fig. 9 zeigt auch ein Segment 7, welches einen Kanal 3 der Leitungsfüh
rungseinheit 1 begrenzt. Beispielhaft ist in dem Kanal 3 eine Leitung 51
dargestellt.
Wie bereits vorstehend ausgeführt, dient der erste Haltebolzen 37 und der
zweite Haltebolzen 42 zur Festlegung des ortsfesten Endes 4 der Leitungs
führungseinheit 1. Das ortsfeste Ende 4 ist durch ein Endglied der Leitungs
führungseinheit bzw. durch einen Endbereich derselben gebildet. Im Endbe
reich der Leitungsführungseinheit 1 bzw. im Endglied bei einer kettenartigen
Ausgestaltung der Leitungsführungseinheit 1 sind zu den Haltebolzen 37, 42
korrespondierende Öffnungen ausgebildet. In diese Öffnungen ragen die
Haltebolzen 37, 42 hinein.
Fig. 11 zeigt eine Leitungsführungseinheit 1 mit einem ortsfesten Ende 4
und einen beweglichen Ende 5. Das bewegliche Ende 5 ist mit einem
Mitnehmer 21 verbunden. In der Fig. 11 ist durch die Bezugszeichen 48,
49 jeweils ein Anschlußstecker bezeichnet. Die Anschlußstecker 48, 49 sind
jeweils über nicht dargestellte Leitungen, die im Kanal 3 der Leitungsfüh
rungseinheit 1 verlaufen, verbunden. Jeder Anschlußstecker 48, 49 weist eine
Mehrzahl von Anschlußpinnen 50 auf.
Die so komplettierte Leitungsführungseinheit 1 ist in der Fig. 12 in einem
Gehäuseteil 13 dargestellt. Der Anschlußstecker 49 liegt hierbei im An
schlußhalter 16. Die Anschlußpinne 50 erstrecken sich durch die Durch
gangsöffnung 17 hindurch. Der Mitnehmer 21 erstreckt sich durch die
Aussparung 35 hindurch. Die Fig. 12 zeigt die Leitungsführungseinheit 1 in
ihren zwei möglichen Endstellungen auf. In der Fig. 13 ist eine Seiten
ansicht entlang der Linie G-G nach Fig. 12 dargestellt. Aus dieser Seiten
ansicht wird deutlich, daß die Dichtungen 19, 20 an dem Mitnehmer 21
sowie an der Leitung 51 anliegt, so daß während des Verfahrens des
beweglichen Endes und somit des Mitnehmers 21 die Mitnehmeröffnung 8
stets verschlossen ist.
Das Gehäuse 2 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist so ausgestaltet,
daß der Deckelteil 14 einen umlaufenden Rand 52 aufweist, in den das
Gehäuseteil 13 einbringbar ist, wodurch die Baueinheiten stapelbar sind.
1
Leitungsführungseinheit
2
Gehäuse
3
Kanal
4
ortsfestes Ende
5
bewegliches Ende
6
Abschnitt
7
Segmente
8
Mitnehmeröffnung
9
Kanal
10
Verbindungsmittel
11
Öffnung
12
Aufnahme
13
Gehäuseteil
14
Deckelteil
15
Rastelement
16
Anschlußhalter
17
Durchgangsöffnung
18
Grundteil
19,
20
Dichtung
21
Mitnehmer
22
Führung
23
Bodenwand
24-29
Seitenwände
30
gekrümmter Bereich
31,
32
Wand
33
Rippe
34
Ausnehmung
35
Aussparung
36
Längsnut
37
Haltebolzen
38
Halteöffnung
39
Vorsprung
40
Aufnahmenut
41
Fläche
42
Haltebolzen
43
Nut
44
Schulter
45
Kragen
46
Erweiterung
47
Kopf
48,
49
Anschlußstecker
50
Anschlußpinne
51
Leitung
52
Rand
Claims (21)
1. Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu
einem beweglichen Anschluß, mit
wenigstens einer einen Kanal (3) aufweisenden Leitungsführungseinheit (1), die ein ortsfestes Ende (4) und ein bewegliches Ende (5) sowie wenigstens einen zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Ende (4, 5) liegenden Abschnitt (6) hat, wobei der Abschnitt (6) durch Seg mente (7) gebildet ist, die gelenkig miteinander verbunden sind, und mit
einem Gehäuse (2), in dem die Leitungsführungseinheit (1) angeordnet ist, mit einer in einer durch Wände (23-29) gebildeten Wandung des Gehäuses (2) ausgebildeten, sich in Bewegungsrichtung des beweglichen Endes (5) erstreckenden Öffnung, mit am Gehäuse (2) ausgebildeten Verbindungsmitteln (10) zur Festlegung des Gehäuses (2) an einer Struktur, und mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (17), vorzugs weise im Bereich des ortsfesten Endes.
wenigstens einer einen Kanal (3) aufweisenden Leitungsführungseinheit (1), die ein ortsfestes Ende (4) und ein bewegliches Ende (5) sowie wenigstens einen zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Ende (4, 5) liegenden Abschnitt (6) hat, wobei der Abschnitt (6) durch Seg mente (7) gebildet ist, die gelenkig miteinander verbunden sind, und mit
einem Gehäuse (2), in dem die Leitungsführungseinheit (1) angeordnet ist, mit einer in einer durch Wände (23-29) gebildeten Wandung des Gehäuses (2) ausgebildeten, sich in Bewegungsrichtung des beweglichen Endes (5) erstreckenden Öffnung, mit am Gehäuse (2) ausgebildeten Verbindungsmitteln (10) zur Festlegung des Gehäuses (2) an einer Struktur, und mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (17), vorzugs weise im Bereich des ortsfesten Endes.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(2) ein eine Aufnahme (12) teilweise begrenzendes Gehäuseteil (13) und
ein mit dem Gehäuseteil (13) verbindbares Deckelteil (14) aufweist.
3. Baueinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäu
seteil (13) und das Deckelteil (14) lösbar miteinander verbindbar ist.
4. Baueinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuseteil (13) mit dem Deckelteil (14) rastend verbindbar ist.
5. Baueinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuseteil
(13) und/oder das Deckelteil (14) Rastmittel (15, 38) aufweist.
6. Baueinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel
(15, 38) durch Rastelemente (15) und Halteöffnungen (38) zur Auf
nahme einzelner Rastelemente (15) gebildet sind.
7. Baueinheit nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuseteil (13) und/oder das Deckelteil (14) einteilig, insbesondere
einstückig, mit den Rastmitteln (15, 38) ausgebildet ist bzw. sind.
8. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) wenigstens einen Anschlußhalter (16), der vorzugs
weise im Bereich des ortsfesten Endes (4) der Leitungsführungseinheit
(1) ausgebildet ist, hat.
9. Baueinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß
halter (16) im Bereich der Durchgangsöffnung (17) ausgebildet ist.
10. Baueinheit nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlußhalter (16) am Gehäuseteil (13) ausgebildet ist.
11. Baueinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der An
schlußhalter (16) wenigstens ein Grundteil (31, 32) aufweist, das ein
teilig, insbesondere einstückig, mit am Gehäuseteil (13) ausgebildet ist.
12. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (8) durch das Gehäuseteil (13) und das Deckelteil (14)
begrenzt ist.
13. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) wenigstens eine zumindest teilweise die Öffnung
(8) überlappende, flexible Dichtung (19, 20) aufweist.
14. Baueinheit nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine erste mit dem
Gehäuseteil (13) und eine zweite mit dem Deckelteil (14) verbundene
Dichtung (19, 20).
15. Baueinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
und die zweite Dichtung (19, 20) sich wenigstens teilweise überlappen.
16. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitungsführungseinheit (1) im Bereich des beweglichen Endes
(4) einen Mitnehmer (21) aufweist, der sich durch die Öffnung (8)
hindurch erstreckt.
17. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuseteil (13) und/oder das Deckelteil (14) eine im wesentli
chen stegförmige Führung (22) für die Leitungsführungseinheit (1) auf
weis(t)en.
18. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (6) eine Kette mit mehreren miteinander verbundenen
Gliedern ist.
19. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abschnitt (6) einstückig ausgebildet ist.
20. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) aus Kunststoff besteht.
21. Verwendung einer Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem
ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß, mit
wenigstens einer einen Kanal (3) aufweisenden Leitungsführungseinheit (1), die ein ortsfestes Ende (4) und ein bewegliches Ende (5) sowie wenigstens einen zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Ende (4, 5) liegenden Abschnitt (6) hat, wobei der Abschnitt (6) durch Seg mente (7) gebildet ist, die gelenkig miteinander verbunden sind, und mit
einem Gehäuse (2), in dem die Leitungsführungseinheit (1) angeordnet ist, mit einer in einer durch Wände (23-29) gebildeten Wandung des Gehäuses (2) ausgebildeten, sich in Bewegungsrichtung des beweglichen Endes (5) erstreckenden Öffnung (8), mit am Gehäuse (2) ausgebildeten Verbindungsmitteln (10) zur Festlegung des Gehäuses (2) an einer Struktur, und mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (17), vorzugs weise im Bereich des ortsfesten Endes, insbesondere nach einem der Ansprüche 2 bis 20 als Montageeinheit in Fahrzeugen mit wenigstens einer Schiebetür, wobei das ortsfeste Ende (4) mit einer Fahrzeugkaros serie und das bewegliches Ende (5) mit einer Schiebetür oder das ortsfeste Ende (4) mit der Schiebetür und das bewegliches Ende (5) mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbar sind.
wenigstens einer einen Kanal (3) aufweisenden Leitungsführungseinheit (1), die ein ortsfestes Ende (4) und ein bewegliches Ende (5) sowie wenigstens einen zwischen dem ortsfesten und dem beweglichen Ende (4, 5) liegenden Abschnitt (6) hat, wobei der Abschnitt (6) durch Seg mente (7) gebildet ist, die gelenkig miteinander verbunden sind, und mit
einem Gehäuse (2), in dem die Leitungsführungseinheit (1) angeordnet ist, mit einer in einer durch Wände (23-29) gebildeten Wandung des Gehäuses (2) ausgebildeten, sich in Bewegungsrichtung des beweglichen Endes (5) erstreckenden Öffnung (8), mit am Gehäuse (2) ausgebildeten Verbindungsmitteln (10) zur Festlegung des Gehäuses (2) an einer Struktur, und mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (17), vorzugs weise im Bereich des ortsfesten Endes, insbesondere nach einem der Ansprüche 2 bis 20 als Montageeinheit in Fahrzeugen mit wenigstens einer Schiebetür, wobei das ortsfeste Ende (4) mit einer Fahrzeugkaros serie und das bewegliches Ende (5) mit einer Schiebetür oder das ortsfeste Ende (4) mit der Schiebetür und das bewegliches Ende (5) mit einer Fahrzeugkarosserie verbindbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997110450 DE19710450A1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997110450 DE19710450A1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19710450A1 true DE19710450A1 (de) | 1998-06-04 |
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ID=7823288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1997110450 Ceased DE19710450A1 (de) | 1997-03-13 | 1997-03-13 | Baueinheit zum Führen von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19710450A1 (de) |
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