DE19709481C2 - Bewegliche Armstütze insbesondere für Computerarbeitsplätze - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft bewegliche Armstützen, insbesondere für Computerarbeitsplätze gemäß dem Oberbegriff des A. 1. Längerfristige und genaue (Maus-)Arbeiten sollen unterstützt werden. Aber auch andere Tätigkeiten, die in der Tischebene erfolgen können, werden unterstützt.

Stand der Technik

Viele Personen leiden an einer Verkrampfung beim Tastatur-Schreiben und Maus-Arbeiten mit medizinischen Folgen. Bei den Keramikmalern und Goldschmieden gibt es (teilweise hochgestellte) Tische, die vorne einen runden Ausschnitt aufweisen, der die Personen etwa halb umrundet. Diese Lösung ist aber bei Computern und Büros nicht zu benutzen, da diese wegen des Raumverbrauchs und der Optik bei Computer-Arbeitsplätzen wohl kaum akzeptiert würde.

Für die Tastatur hat man davor plazierbare Tisch-Auflagen erfunden, die die Handwurzel stützen. Das ist aber eine unflexible und wegen der Reibung und der Art der Handhaltung eine immer noch unergonomische Methode.

Die schon erfundenen beweglichen Konstruktionen, die an dem Arbeitstisch angebracht werden, leiden unter anderem vor allem an dem Mangel, Bewegungsenergie auf den Tisch zu übertragen und zu stabil und zu kompliziert konstruiert zu sein und dazu Wartung für gutes Funktionieren zu verlangen, damit diese nicht Geräusche erzeugen oder schwergängig werden. Optisch stören diese meistens. Die Halterung der Stutze am Tisch erzeugt dann oft auch noch Probleme.

Aus der DE 92 07 271 U1, ist eine Unterarmstütze für die Bedienung der sog. "Maus" auf dem Tisch eines Computer-Arbeitsplatzes bekannt. Diese bekannte Unterarmstütze weist eine Halterung 1 zum Festklemmen an eine Tischplatte, ein erstes Gelenk G1, ein zweites Gelenk G2 und ein drittes Gelenk G3 auf. Das erste Gelenk G1 ist an der Halterung 1 in einer einzigen Ebene verschwenkbar angeordnet. Zwischen dem ersten Gelenk G1 und dem zweiten Gelenk G2 ist ein schräg nach oben ansteigender Ausleger 12 befestigt. An dem zweiten Gelenk G2 ist wiederum ein zweiter Ausleger 19 an seinem ersten Ende verschwenkbar angeordnet. Das dem zweiten Gelenk G2 gegenüberliegende Ende des zweiten Auslegers 19 trägt eine Schale 22 zur Auflage des Unterarms. Die Schale 22 steht mit dem dem zweiten Gelenk G2 abgewandten Ende des zweiten Auslegers 19 über einen Stift 21, um eine vertikale Achse drehbar, in Verbindung. Liegt der Unterarm auf dieser bekannten Unterarmstütze auf, und soll eine Maus beispielsweise linear in Richtung auf das Drehgelenk hin bewegt werden, so wirkt diese bekannte Armstütze der Bewegung des Unterarms entgegen, indem die Armstütze den Unterarm unweigerlich - trotz einer beabsichtigten Geradeausbewegung - entlang einer Kreisbahn bewegt. Der Benutzer der Armstütze kann sich also nicht allein auf die Bewegung der Maus beschränken, sondern muß versuchen, die "Irreführung" durch die bekannte Armstütze zu kompensieren. Diese bekannte Armstütze ist also ungeeignet.

Die DE 29 10 855 A1, beschreibt eine Schreibmaschinen-Schreibstütze für die Hände. Zwischen zwei gabelförmig angeordneten Haltebügeln ist ein langer, oval abgerundeter Stützbügel für die Auflage der Armgelenke bei der Bedienung einer Schreibmaschinen-Tastatur angeordnet. Die Haltebügel sind mit Schraubzwingen versehen, um die Schreibmaschinen-Schreibstütze am Schreibtisch anbringen zu können. Die Konstruktion überträgt Bewegungsenergie auf den Tisch und stört damit evtl. den Monitor und erfordert somit stabile Schreibtische, die sogar passend geformt sein müssen. Die Auflage stört in Richtung des Körper des Arbeitenden und nimmt Raum in Anspruch. Sie sieht optisch bescheiden aus, da sie groß ist. Bei der Bewegung entsteht Reibung an der Auflage gegen die Arme, die man störend fühlt. Die beweglichen Gelenke müssen gewartet werden.

Es ist offensichtlich, daß diese Schreibmaschinen-Schreibstütze lediglich der Bedienung einer Schreibmaschinen-Tastatur dient und für die Benutzung einer Computer-Maus weder geeignet noch vorgesehen ist.

Aus der DE-GM 19 83 548 ist ein federnder Stützapparat für die Ellenbogen beim Schreibmaschinenschreiben bekannt. An einem federnden Teleskop-Teil ist an der einen Seite eine Auflageschale für einen Ellenbogen und an der gegenüberliegenden Seite eine Klemmvorrichtung zur senkrechten Anbringung des federnden Teleskop-Teils an der Sitzfläche einer Sitzgelegenheit vorgesehen. Die Konstruktion soll von der Sitzfläche des Stuhls ausgehen, damit wird bei jedem Verrücken des Stuhles eine Bewegung auf den Arm übertragen. Weiter sind Probleme bei der Bewältigung der Höhenunterschiede zwischen Stuhl und Tisch zu erwarten, evtl. kommen auch nur spezielle Möbel dann in Frage. Der Teleskoparm muß technisch gewartet werden, sonst klemmt er unter Umständen leicht, und muß eine entsprechend schwere und teuere Konstruktion sein, damit er überhaupt einigermaßen leichtgängig ist. Optisch stört er durch die Größe. Es ist offensichtlich, daß diese bekannte Ellenbogen-Stütze zur Bedienung einer Computer-Maus nicht geeignet ist, da sie die bei der Bewegung der Computer-Maus notwendige Bewegung des Unterarms sogar verhindert.

Die GB 22 52 530 A, beschreibt eine Armstütze zur Stützung des Unterarms einer Schreibkraft. Wie bereits in der Entgegenhaltung (1) angegeben, erschöpft sich der Vorschlag für eine Unterarm-Stütze in der Verwendung von drei Gelenken 18, 26 und 32, die zwischen den zwei Auslegern 20 und 28 vorgesehen sind. Das erste Gelenk 32 ist an einer an einen Tisch festklemmbaren Halterung in einer Ebene verdrehbar angeordnet, der zweite Stützarm 20 ist auf dem mittleren Gelenk 26 in derselben Achse wagerecht verdrehbar vorgesehen, und das äußere Ende des zweiten Stützarms 20 trägt eine Auflageschale 12, die in dem Gelenk drehbar gelagert ist. Wie bereits zu Entgegenhaltung (1) ausgeführt, wirkt eine solche Anordnung der Bewegung des Unterarms bei der Benutzung einer Computer-Maus entgegen, so daß sich der Benutzer zusätzlich auf die "Irreführung" durch eine solche Vorrichtung konzentrieren muß, und er hat Mühe, diese Irreführung auszugleichen. Die Konstruktion überträgt Bewegungsenergie auf den Tisch und stört damit evtl. den Monitor und erfordert somit stabile und wegen der Klemmvorrichtung große Schreibtische, die sogar für die Anklemmvorrichtung entsprechend geformt sein müssen. Die Stütze muß technisch gewartet werden, sonst klemmt sie unter Umständen, und muß eine entsprechend stabile und teuere Konstruktion sein, damit sie überhaupt einigermaßen leichtgängig ist. Sie vernichtet Bewegungsenergie durch Reibung in den Gelenken, die wieder nur durch spezielle (Kugel)-lager vermindert werden kann. Die Anklemmungen an den Tisch können sich lockern und evtl. den Tisch beschädigen. Die Konstruktion kann nur schwer durch An- und Abschrauben weggestellt werden, wenn sie nicht benötigt wird. Optisch stört sie durch Raumverbrauch in der Tischfläche. Diese bekannte Vorrichtung ist also ebenfalls nicht für die Bedienung einer Computer-Maus geeignet und darüberhinaus auch gar nicht vorgesehen.

Die US 5 472 161, beschreibt eine Stütze zur Stützung des Handgelenks bei der Benutzung einer Schreibmaschinen-Tastatur. Diese bekannte Stütze besteht aus einem Armband, an dem eine Art "Rollwagen" vorgesehen ist, der das Handgelenk hebt und stützt sowie auf der Tischplatte hin- und herfahren kann. Diese am Arm befestigte Gleithilfe muß jedesmal an- und abgeschnallt werden; dabei können dort auch Probleme an der Haut am Handgelenk des Benutzers entstehen. Die Schreibtischfläche muß immer aufgeräumt sein. Die Höhe des Arms ist nicht oder nur beschränkt einstellbar. Die Bewegung in die Tiefe der Tischfläche ist auch nur eingeschränkt möglich, da die Rollen dann an der Tastatur oder anderen Dingen anschlagen. Die Rollen müssen gewartet werden, denn wenn sie schwer laufen, weil verdreckt, stören sie mehr als sie nützen. Diese bekannte Armstütze ist für die Bedienung einer Computer-Maus weder geeignet noch vorgesehen. Eine Computer-Maus liegt üblicherweise auf einer Art Gummimatte auf, damit die in der Computer-Maus vorgesehene Kugel reproduzierbar bewegt werden kann. Eine solche, bekannte rollbare Armgelenksstütze stieße ständig an der Gummimatte an und würde die Benutzung der Computer-Maus nur behindern.

Die US 4 822 103 betrifft eine Unterarmstütze, die links und rechts von einer Sitzfläche angebracht wird. Ein senkrecht nach oben ragendes Halteelement 3 trägt an seinem oberen Ende eine Stützfläche 1, die sich, auf Kugeln gelagert, der Bewegung des Unterarmes folgend vorwärts und rückwärts bewegen kann. Federn 9 und 10 sorgen dafür, daß die Unterarm-Auflage 1 nach einer fehlenden Beaufschlagung mit einer Kraft durch den Unterarm in ihre Ruhestellung zurückkehrt. Diese bekannte Unterarmstütze ist weder dafür vorgesehen noch geeignet den Unterarm bei der Bedienung einer Computer-Maus zu stützen. Aufgrund ihrer Konstruktion unterstützt sie lediglich die Bedienung von Bedienungselementen, die sich in unmittelbarer Nähe des Sitzes der Bedienungs- Person befinden. Darüberhinaus unterstützt sie lediglich eine Bewegung des Unterarms in Vorwärts- und Rückwärts-Richtung. Diese Unterarmstütze ist speziell dafür konzipiert, einen Bedienungshebel und dgl. kurzzeitig aus einer Ruheposition in eine Betätigungsposition nach vorne und zudem geradeaus auszulenken, indem sie die Rückführung des Unterarms über Federn 9 und 10 in seine Ruheposition unterstützt. Abgesehen davon, daß diese Unterarmstütze nicht für die Bedienung einer Computer-Maus vorgesehen ist, ist sie hierfür auch nicht geeignet, weil eine Computer-Maus - im Unterschied zu den dargestellten Betätigungselementen - nicht über eine Betätigungs- und eine Ruheposition verfügt. Bei der Verwendung dieser bekannten Unterarmstütze zur Bedienung einer Computer-Maus, müßte der Benutzer stets darauf achten, daß diese bekannte Unterarmstütze seinen Unterarm nicht zurück in eine nicht gewünschte Ruheposition bewegt. Es ist offensichtlich, daß eine solche Stütze für die Bedienung einer Computer-Maus ungeeignet ist und die Benutzung nur zusätzlich erschwert, weil der Benutzer allein schon damit beschäftigt ist, die störende Rückführung seines Unterarms in eine Ruheposition zu verhindern.

Aus der FR 1 082 209 A ist eine Unterarmstütze zur Anordnung zwischen den Sitzen eines Fahrzeuges bekannt. Die in ihrer Höhe verstellbare Vorrichtung weist eine Auflagefläche 26 auf, die der Sitzposition des Benutzers des Fahrzeugsitzes angepaßt, nach vorne und nach hinten geschoben werden kann und in einer voreingestellten Position fest fixiert wird. Es ist offensichtlich, daß diese Vorrichtung zur Stützung des Unterarms bei der Benutzung einer Computer-Maus weder geeignet noch vorgesehen ist.

Schließlich ist aus der US 4 069 995 eine Armstütze mit drei oder mehreren biegsamen Stützelementen 12, 14 und 16 bekannt, die in einem regelmäßigen Vieleck allesamt senkrecht zwischen einem (aufwendigen) Tisch 18 und einer Basisplatte 20 (als Fuß betrachtbar) angeordnet werden sollen. Zentral in der Basisplatte 20 ist ein in der Höhe verschiebbarer Zylinder 38, der an seinem oberen Ende eine mittels eines Gelenks 34 (lediglich) neigbare Armauflage 22 für einen Unterarm trägt, vorgesehen; denn damit fällt die Auflage immer in eine Schieflage bei Nichtbenutzung. Wird der Unterarm aus seiner Ruheposition ausgelenkt, so erfolgt ebenfalls eine Auslenkung des Tisches 18, wobei der Tisch 18 bei der Auslenkung parallel zur Basisplatte 20 bleibt. Wird die durch den Unterarm aufgebrachte Kraft zur Auslenkung aufgehoben, so führt diese bekannte Anordnung den Unterarm in seine Ruheposition mittels der biegsamen Stützelemente zurück. Diese Armstütze wird neben der Sitzfläche eines Stuhls oder dgl., auf dem der Benutzer sitzt, angebracht und ist daher offensichtlich nicht für eine Benutzung auf dem Boden freistehend geeignet noch vorgesehen und so nicht für die Bedienung eines Bedienungselementes, das auf einem Tisch liegt oder steht, wie bei einer Computer-Maus, weder geeignet noch vorgesehen. Darüberhinaus wäre die Auslenkung für die Bedienung einer Computer-Maus und dgl. auch zu gering und die stete Rückführung des Unterarms in seine Ruheposition wäre störend. Die Konstruktion dieser bekannten Armstütze ist recht kompliziert und erfordert einen hohen Aufwand bei ihrer Herstellung, was die Armstütze teuer, klobig und nicht akzeptabel macht.

Technische Aufgabe

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bewegliche Armstütze bereitzustellen, die die Bedienung einer Computer-Maus oder eines Bedienungselementes an einem Computer-Arbeitsplatz erleichtert. Die Armstütze soll ferner leicht wegklappbar oder wegstellbar sein.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im A. 1 angegebenen Merkmale gelöst.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Die bewegliche Armstütze mit ihrem langen Stab als Hebel betrachtet bewirkt eine leichte Beweglichkeit in einer quasi-ebenen Fläche. Angenehm ist eine leicht vertikal gefederte Auflage. Somit sind die Drehbewegung des Arms und Bewegungen parallel zur Arbeitstischebene unbeschwert möglich.

Anhand der Zeichnung (Fig. 1-4) werden Ausführungsformen der Erfindung erläutert.

Die Armstütze steht mit einem Ständer auf dem Fußboden: Auf dem Boden bieten sich der Drahtkreis mit 3 Füßen und/oder das Kreuz bzw. Dreibein an als Alternative zur materialverbrauchenden Platte. Der senkrechte Ständer vom Böden zur Auflage kann etwas elastisch sein. So erleichtert er die Bewegung des Armes oben. Der Stab kann fest aus Stahl sein, elastisch aus Glasfiber oder aus einer gewickelten Feder (evtl. auch mit unterschiedlichen Radien), bzw. aus einer Bandfeder, um der oben angebrachten Auflage-Konstruktion genügend Bewegung zu erlauben. Eine oder zwei Torsionsfedern (am Fuß des Stabes) ermöglichen auch eine Auslenkung oben.

Eine Teleskopstange erleichtert durch Verkleinerung das Wegstellen bei Nichtbenutzung. Der Vorteil ist dann auch die leichte Einrichtbarkeit der Höhe der Vorrichtung. Eine gefederte Arretierung verschiebarer Röhren läßt fest eingestellte Höhen zu, ist somit leicht bedienbar aber nicht stetig einstellbar. Es kann gut eine Flügel-Schraube zum Fixieren benutzt werden. Auch mehrere einlegbare Distanzhülsen könnten dazu dienen. Wird die Stütze nicht benötigt, kann man auch durch einen Klapp-Mechanismus des oberen Teiles nach unten die Stütze verkleinern bzw. verschwinden lassen.

Eine (evtl. gepolsterte) gerundete Auflage (zur Hand hin und nach unten) schont die Haut und Kleidung. Man kann auch eine zusätzliche Federung anbringen (mit Band- oder Spiralfeder). Die Form der Arm-Auflage kann von rund bis länglich (ca. max. 10 cm lang) sein. Eine längliche Vertiefung von oben darin läßt einen guten Armkontakt zu, der die (Dreh-) Bewegung unterstützt, ohne daß man dabei herunterrutscht. Die Arm-Auflage sollte auf jeden Fall ein Drehmöglichkeit bzw. Drehgelenk zur Befestigung hin besitzen. Die Schale der Auflage zum Tisch hin sollte möglichst dünn sein, um nicht mit der Auflage am Tisch aufzuschlagen.

Die Armstütze ist geräuschlos, vertikal und horizontal elastisch, quasi wartungsfrei und nahezu unbemerkt in beliebige Richtungen auf einer (gedachten) Ebene auslenkbar. Der Arm wird nicht gefesselt, weil nur aufgelegt, und fühlt nach kurzer Zeit der Benutzung die Konstruktion nicht mehr. Alle Dinge auf dem Tisch oder der Tischebene können erreicht werden. Durch die Federn ist die Stütze immer in der gleichen Ruheposition, so daß der Benutzer blind seinen Arm darauf legen kann. Bei einer bestechend einfach herstellbaren und dennoch voll funktionsfähigen Ausführungsform kann der Benutzer einer Computer-Maus oder eines Bedienungselementes von einem Maschinenarbeitsplatz ungestört der Bedienung der Computer-Maus oder des Bedienungselementes nachgehen, ohne daß ihn die erfindungsgemäße Armstütze bei den vorzunehmenden Bewegungen einschränkt oder gar behindert. Dennoch ermöglicht die erfindungsgemäße Armstütze eine geradezu "schwerelose" Bewegung des Unterarms ohne Verkrampfung der Handstellung und wirkt so Verspannungen oder Ermüdungserscheinungen wirksam entgegen.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Stützelement durch Federn und ein in seiner Höhe einstellbares Teleskop- Element gebildet. So kann auch die Stütze angepaßt und verkleinert und unter den Tisch weggestellt werden.

Claims (7)

1. Bewegliche Armstütze, insbesondere für Computerarbeitsplätze, mit einem senkrecht angeordneten, elastischen und parallel zur Arbeits­ tischebene beweglichen Stützelement und einer am oberen Ende des Stützelements angeordneten muldenförmigen, länglich geform­ ten Armauflage, gekennzeichnet durch nur ein vom Fußboden aus­ gehendes, stabförmig ausgebildetes Stützelement.

2. Bewegliche Armstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement durch einen festen Stab mit zusätzlichen am unteren Ende des Stabes befindlichen Schrauben- und Spiralfedern gebildet wird.

3. Bewegliche Armstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement durch einen elastischen Stab aus vorzugswei­ se Glasfiber gebildet wird.

4. Bewegliche Armstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement durch Spiral-, Schrauben-, Band- oder Torsi­ onsfedern gebildet wird.

5. Bewegliche Armstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn mit verschiedenen Radien gewickelt sind.

6. Bewegliche Armstütze nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in dem Stützelement ein Teleskop aus verschiebbaren Röhren, die durch eine Schraube oder gefederte Ar­ retierungen fixierbar sind, eingefügt ist, was die Höhe der Armstütze einstellbar macht.

7. Bewegliche Armstütze nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Drehgelenk in dem Stützelement vorgesehen ist.