DE19708071A1 - Profilschienen-Anordnung für einen Übergang zwischen einem Bodenabschnitt und einem Wand- oder Bodenabschnitt - Google Patents

Profilschienen-Anordnung für einen Übergang zwischen einem Bodenabschnitt und einem Wand- oder Bodenabschnitt

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Description

Die Erfindung betrifft eine Profilschienen-Anordnung für einen Übergang zwischen einem Bodenabschnitt und einem Wand- oder Bodenabschnitt.
Die bekannten Fußleisten sind im allgemeinen einstückig ausgebildet und werden auf dem Fußboden aufliegend an der Wand befestigt. Aus der DE-A-20 22 222 ist eine aus zwei Teilen bestehende Abschlußleisten-Anordnung bekannt. Die bekannte Anordnung besteht aus einer an der Wand fixierbaren Trägerleiste und einer die Trägerleiste abdeckenden Fußleiste, die von oben auf die Trägerleiste aufgesteckt wird. Um die beiden Leisten miteinander verbinden zu können, ist die Trägerleiste mit einer nach oben zeigenden Zunge versehen, die in eine längslaufende Ausnehmung der Fußleiste greift. In einer bevorzugten Ausführungsform der bekannten Abschlußleisten-Anordnung ist die Fußleiste lose auf der Trägerleiste verschiebbar, so daß diese bei einer Absenkung des Fußbodens infolge ihres Eigengewichtes nach unten rutscht und ein sauberer Abschluß geschaffen wird.
Eine zweiteilige Abschlußleisten-Anordnung zum Schutz eines an einem Fußboden angrenzenden Wandabschnittes ist ferner aus DE-U-295 01 665 bekannt. Das an der Wand fixierbare Basisteil weist ebenfalls einen längslaufenden Vorsprung auf, der passend in eine längslaufende Aussparung des aufgesteckten Abdeckteils greift.
Die bekannten Profilschienen-Anordnungen, mit denen sich ein sauberer Übergang zwischen einem Bodenabschnitt und einem Wandabschnitt schaffen läßt, sind nach Art einer Fußleiste ausgebildet. Ein flacher Übergang zwischen dem Bodenabschnitt und dem Wandabschnitt kann mit den bekannten Profilschienen-Anordnungen jedoch nicht geschaffen werden.
Das äußere Erscheinungsbild der bekannten Profilschienen-Anordnungen wird im wesentlichen durch die Form und das Material des Aufsteckteils bestimmt. Wenn die Profilschienen-Anordnung in ihrem äußeren Erscheinungsbild verändert werden soll, ist es erforderlich, das Aufsteckteil gegen ein Teil unterschiedlicher Ausbildung auszutauschen. Dies ist insofern nachteilig, als auf Leisten mit einer besonderen Profilierung zurückgegriffen werden muß, die sich auf das Basisteil passend aufsetzen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universell einsetzbare Profilschienen-Anordnung zu schaffen, deren äußeres Erscheinungsbild sich auf einfache Weise an die unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen läßt.
Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Profilschienen- Anordnung zu schaffen, die einen flachen Übergang zwischen einem Bodenabschnitt und einem Wandabschnitt oder zwei Bodenabschnitten zu schaffen, die optisch nicht störend in Erscheinung tritt.
Die Lösung der ersten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Profilschienen-Anordnung umfaßt eine zusätzliche Frontblende, die sich zwischen dem leistenförmigen Aufsteckteil und dem Bodenabschnitt verklemmen läßt. Es können Frontblenden aus unterschiedlichen Materialien, z. B. Kunststoff, Holz, Metall etc. Verwendung finden. Die Frontblende läßt sich leicht einsetzen, hat einen sicheren Halt und kann auf einfache Weise gegen eine Frontblende unterschiedlicher Ausbildung ausgetauscht werden. Die Frontblenden lassen sich aus Leisten mit einem z. B. rechteckförmigen Querschnitt zuschneiden. Eine besondere Profilierung ist nicht erforderlich.
Um die Frontblende sicher verklemmen zu können, weist das Aufsteckteil einen nach außen weisenden Schenkel auf, der die obere Längskante der mit ihrer Rückseite an der Vorderseite des Aufsteckteils anliegenden Frontblende übergreift. Die mit ihrer unteren Längskante sich auf dem Bodenabschnitt abstützende Frontblende ist zwischen dem nach außen weisenden Schenkel des Aufsteckteils und dem Bodenabschnitt verklemmt. Da das Aufsteckteil in der Höhe feststellbar ist, können Bauteiltoleranzen und Bodenunebenheiten ausgeglichen werden. Ferner lassen sich Frontblenden unterschiedlicher Höhe einsetzen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das leistenförmige Basisteil eine Profilschiene mit zwei parallelen Schenkeln, von denen der untere an der Wand befestigt wird. Der obere Schenkel springt aus der Ebene des unteren Schenkels nach außen vor und greift in eine längslaufende Nut des leistenförmigen Aufsteckteils, das sich vorzugsweise einrastend auf den oberen Schenkel aufschieben läßt.
Das leistenförmige Aufsteckteil ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ebenfalls eine Profilschiene. Das Aufsteckteil weist zwei parallele Schenkel auf, zwischen denen die längslaufende Nut zur Aufnahme des Aufsteckteils verläuft. Der außenliegende Schenkel erstreckt sich vorteilhafterweise nach unten über den innenliegenden Schenkel des Aufsteckteils hinaus und bildet eine breite Anlagefläche für die Frontblende. Da das leistenförmige Basis- und Aufsteckteil relativ flach sind, kann die Frontblende unmittelbar vor der Wand montiert werden.
Der nach außen weisende Schenkel des leistenförmigen Aufsteckteils ist vorzugsweise nach unten gebogen, so daß die obere Längskante der Frontblende vollständig übergriffen wird. Es ist aber auch möglich, daß der Schenkel nur auf der oberen Kante aufliegt. Der Schenkel kann an seiner Innenseite mit längslaufenden Rippen oder dgl. versehen sein, um einen besseren Halt zu gewährleisten.
Um einen sauberen Abschluß zu erhalten, weist das leistenförmige Aufsteckteil vorteilhafterweise einen in Verlängerung des nach außen weisenden Schenkels sich nach innen erstreckenden Ansatz auf, der den Spalt zwischen dem inneren Schenkel des Basisteils und der Wand abdeckt. Der Ansatz sollte sich vorzugsweise bis an die Wand erstrecken. Wandunebenheiten werden bei der erfindungsgemäßen Abschlußleisten-Anordnung durch die federnde Halterung an dem oberen Schenkel des Basisteils ausgeglichen. Die innenliegende Kante des Ansatzes kann unter leichter Vorspannung an der Wand anliegen.
Die Lösung der zweiten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch 10 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Profilschienen-Anordnung, mit der sich ein flacher Übergang zwischen einem Boden- und Wandabschnitt oder zwei Bodenabschnitten schaffen läßt, weist ein leistenförmiges Basisteil mit einem Schenkel auf, der am Bodenabschnitt fixierbar ist. An dem Basisteil wird ein Aufsteckteil befestigt, das in unterschiedlicher Höhe einrastend festgelegt werden kann. Das Aufsteckteil weist an seinem oberen Ende einen nach außen weisenden Schenkel auf. Zwischen dem nach außen weisenden Schenkel des Aufsteckteils und dem am Bodenabschnitt fixierbaren Schenkel des Basisteils kann ein auf dem Bodenabschnitt aufliegender Bodenbelag, z. B. Parkett, Fliesen, Laminat oder dgl. verklemmt werden. Da das Aufsteckteil in unterschiedlicher Höhe an dem Basisteil befestigt werden kann, ist es möglich, Bodenbeläge unterschiedlicher Stärke einzuschieben bzw. Toleranzen auszugleichen. Das Aufsteckteil kann je nach Anwendungsfall unterschiedlich ausgebildet sein, während für alle Anwendungsfälle das gleiche Basisteil eingesetzt wird.
Um einen Übergang zwischen zwei Bodenabschnitten zu schaffen, weist das Aufsteckteil bei einer ersten Ausführungsform in Verlängerung des einen Schenkels einen zweiten nach außen weisenden Schenkel auf. Wenn ein Übergang zwischen Bodenabschnitten gleicher Ausbildung, z. B. zur Abdeckung einer Fuge, geschaffen werden soll, findet ein symmetrisches Aufsteckteil Verwendung, deren nach außen weisende Schenkel das gleiche Profil haben.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der zweite Schenkel des Aufsteckteils derart nach unten gebogen, daß dessen unterer Rand auf den Bodenabschnitt aufgelegt werden kann. Dieses asymmetrische Aufsteckteil kann dann eingesetzt werden, wenn ein Höhenunterschied ausgeglichen werden soll, z. B. zwischen Parkett oder Fliesen einerseits und Laminat oder Teppichboden andererseits.
Für die Schaffung eines Übergangs zwischen einem Bodenabschnitt und einem Wandabschnitt weist das Aufsteckteil in Verlängerung des einen Schenkels nur einen nach außen vorspringenden Ansatz auf, mit dem sich die Profilschienen- Anordnung an dem Wandabschnitt abstützt.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die aus einem leistenförmigen Basisteil, einem leistenförmigen Aufsteckteil und einer Frontblende zusammengesetzte Profilschienen- Anordnung in geschnittener Darstellung,
Fig. 2 das an der Wand befestigte leistenförmige Basisteil vor dem Aufsetzen des Aufsteckteils in der Seitenansicht,
Fig. 3a u. 3b einen Schnitt durch die Profilschienen-Anordnung, wobei zwischen dem Aufsteckteil und dem Bodenabschnitt Frontblenden unterschiedlicher Höhe verklemmt sind.
Fig. 4 eine Profilschienen-Anordnung für einen Übergang zwischen zwei Parkettböden in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 eine Profilschienen-Anordnung zum Abschluß eines Parkettbodens in perspektivischer Darstellung und
Fig. 6 eine Profilschienen-Anordnung für einen Übergang zwischen einem Bodenabschnitt und einem Wandabschnitt.
Die Profilschienen-Anordnung umfäßt ein leistenförmiges Basisteil 1, ein auf das Basisteil 1 aufsteckbares leistenförmiges Aufsteckteil 2 und eine Frontblende 3. Das Basisteil 1 ist eine Aluminium-Profilschiene mit zwei parallelen, langgestreckten Schenkeln 4, 5 und einem schräg zu den Schenkeln 4, 5 verlaufenden Abschnitt 6, der die beiden Schenkel miteinander verbindet. Der untere Schenkel 4 des Basisteils 1 liegt flach an der Wand 17 an und ist mit der Wand verschraubt bzw. verdübelt. Die Schrauben sind in den Figuren mit dem Bezugszeichen 18 versehen. Der aus der Ebene des unteren Schenkels 4 vorspringende obere Schenkel 5 des Basisteils 1 ist an seiner der Wand 17 zugewandten Innenseite mit längslaufenden Rippen 7 versehen.
Das leistenförmige Aufsteckteil 2 ist eine Aluminium-Profilschiene mit zwei parallelen vertikalen Schenkeln 8, 9, die unter Ausbildung einer längslaufenden Nut 10 zur Aufnahme des oberen Schenkels 5 des leistenförmigen Basisteils 1 an ihren oberen Enden mit einem schmalen Steg 11 verbunden sind. Der Steg 11 geht in einen nach außen weisenden und halbkreisförmig nach unten gebogenen Schenkel 12 über, der an seiner Innenseite mit einer längslaufenden Rippe 13 versehen ist. In Verlängerung des Steges 11 verläuft nach innen ein längslaufender Ansatz 14. Der außenliegende vertikale Schenkel 9 des Aufsteckteils 2 erstreckt sich nach unten über den innenliegenden Schenkel 8 hinaus. An seiner Außenseite ist der innere Schenkel 8 mit einer den Rippen 7 des Basisteils 1 entsprechenden Verzahnung 15 versehen.
Die Frontblende 3 ist eine Kunststoff-Laminatleiste mit rechteckförmigem Querschnitt. Es können aber auch Leisten aus anderen Materialien und/oder mit einem anderen Querschnitt, z. B. eine an ihre Außenseite gewölbte Holzleiste verwendet werden.
Das leistenförmige Aufsteckteil 2 ist auf den oberen Schenkel 8 des mit der Wand 5 verschraubten Basisteils 1 aufgesteckt, wobei das Aufsteckteil 2 einrastend an dem Basisteil festgelegt ist. Der nach innen weisende Ansatz 14 des Aufsteckteils 2 deckt dabei den längslaufenden Spalt zwischen dem äußeren Schenkel 5 des Basisteils 1 und der Wand ab. Die Frontblende 3 liegt mit ihrer unteren Längskante auf dem Boden 16, z. B. auf einem Parkettboden, auf und wird von dem nach außen weisenden Schenkel 12 des Aufsteckteils 2 an ihrer oberen Längskante übergriffen. Die Frontblende 2 stützt sich mit ihrer Rückseite an der Außenseite des äußeren Schenkels 9 des Aufsteckteils 2 ab und ist zwischen dem nach außen weisenden Schenkel 12 des Aufsteckteils 2 und dem Boden 16 sicher verklemmt.
Zum Austausch der Frontblende 3 wird das Aufsteckteil 2 einfach abgezogen und zum Fixieren einer neuen Blende wird das Aufsteckteil einfach auf das mit der Wand verschraubte Basisteil aufgeschoben. Die Montage der erfindungsgemäßen Abschlußleisten-Anordnung kann auch von Heimwerkern ohne weiteres ausgeführt werden.
Fig. 2 zeigt das mit der Wand 17 verschraubte Basisteil 1 bei abgezogenem Aufsteckteil 2 und abgenommener Frontblende 3. Da der obere Schenkel 5 des Basisteils 1 von der Wand 17 absteht, kann die Wand leicht gestrichen werden, ohne daß später Streifen sichtbar sind. Es ist nicht zwingend erforderlich, das Basisteil vor dem Streichen abzuschrauben.
Die Fig. 3a und 3b zeigen, daß sich in die Profilschienen-Anordnung Frontblenden unterschiedlicher Breite einsetzen lassen. Bei dem in Fig. 3a gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Aufsteckteil 2 vollständig auf das Basisteil 1 aufgeschoben. Für den Fall, daß der Abschluß durch eine breitere Frontblende 3 gebildet werden soll, wird das Aufsteckteil 2 nur über einen Teil der Länge des oberen Schenkels 5 des Basisteils 1 aufgeschoben. Da der äußere Schenkel 9 des Aufsteckteils 2 an der Vorderseite des oberen Schenkels 5 des Basisteils 1 anliegt, hat das Aufsteckteil 2 dennoch einen sicheren Halt.
Fig. 4 zeigt eine Aluminium-Profilschienen-Anordnung für einen Übergang zwischen zwei Parkettböden, deren Holzbretter 20, 21 auf einer Unterlage 22, 23 liegen, die auf dem Boden 24 aufliegt. Die Profilschienen-Anordnung umfäßt ein leistenförmiges Basisteil 25 mit einem Schenkel 26, der flach in dem Spalt zwischen den Holzbrettern 20, 21 auf dem Boden 24 aufliegt und mit dem Boden verschraubt oder verklebt ist. Das Basisteil 25 ist an seiner Oberseite mit einem längslaufenden Ansatz 27 versehen, auf den ein leistenförmiges Aufsteckteil 28 aufgesetzt ist. Das Aufsteckteil 28 ist eine im wesentlichen U-förmige Profilschiene, die an ihrem oberen Ende mit zu beiden Seiten nach außen abstehenden Schenkeln 29, 30 versehen ist, die leicht nach unten gebogen sind und an ihrer Oberseite eine Antirutsch-Profilierung 29′, 30′ aufweisen.
Zur Arretierung des Aufsteckteils sind die außenliegenden Seitenflächen der parallelen Schenkel 31, 32 des Aufsteckteils 28 mit rillenförmigen Vertiefungen 33, 34 versehen und das Basisteil 25 weist einen nach Art eines Hakens ausgebildeten Schenkel 35 auf, der unter Bildung eines Spaltes parallel zu dem Ansatz 27 des Basisteils verläuft. Das Aufsteckteil 28 kann mit den beiden parallelen Schenkeln 31, 32 in unterschiedlicher Höhe einrastend auf das Basisteil aufgesteckt werden.
Die beiden nach außen weisenden Schenkel 29, 30 des Aufsteckteils 28 liegen flach auf den Holzbrettern 20, 21 auf und bilden einen flachen Übergang, der optisch nicht störend in Erscheinung tritt. Die in Fig. 4 auf der rechten Seite liegenden Holzbretter 20 werden dabei klemmend zwischen dem nach außen weisenden Schenkel 29 des Aufsteckteils 28 und dem am Boden fixierten Schenkel 26 des Basisteils 25 gehalten, der sich in einen Spalt 36 unter den Holzbrettern 21 erstreckt.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Profilschienen-Anordnung unterscheidet sich von dem unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß das Aufsteckteil nicht symmetrisch ist. Die einander entsprechenden Teile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Einer der beiden nach außen weisenden Schenkel 37 des Aufsteckteils 28 ist derart nach unten gebogen, daß dessen unterer Rand 38 auf dem Boden aufliegt und einen Abschluß für den Parkettboden bildet.
Fig. 6 zeigt eine Profilschienen-Anordnung, mit der ein flacher Übergang zwischen einem Parkettboden 39 und einer Wand 40 geschaffen wird. Die Profilschienen-Anordnung unterscheidet sich von den Ausführungsformen gemäß der Fig. 4 und 5 lediglich dadurch, daß das Aufsteckteil 28 in Verlängerung des auf den Holzbrettern 20 aufliegenden Schenkels 29 des Aufsteckteils 28 einen nach außen vorspringenden Ansatz 41 aufweist, der an der Wand 40 anliegt, so daß ein sauberer Abschluß geschaffen wird.

Claims (16)

1. Profilschienen-Anordnung für einen Übergang zwischen einem Bodenabschnitt (17) und einem Wandabschnitt (16) mit einem leistenförmigen Basisteil (1), das an dem Wandabschnitt (16) fixierbar ist und einem leistenförmigen Aufsteckteil (2), das auf das Basisteil (1) aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet
daß die Profilschienen-Anordnung ferner eine Frontblende (3) umfäßt,
daß das leistenförmige Aufsteckteil (2) einrastend an dem leistenförmigen Basisteil (1) in unterschiedlicher Höhe festlegbar ist und an seinem oberen Ende einen nach außen weisenden Schenkel (12) aufweist, wobei
die Frontblende (3) mit ihrer Rückseite an der Vorderseite des Basisteils (1) anliegend derart an das Basisteil ansetzbar ist, daß die Frontblende (3) zwischen dem nach außen weisenden Schenkel (12) des in der Höhe verstellbaren Aufsteckteils (2) und dem Bodenabschnitt (16) verklemmbar ist.
2. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leistenförmige Basisteil (1) eine Profilschiene mit einem an dem Wandabschnitt (17) fixierbaren unteren Schenkel (4) und einem aus der Ebene des unteren Schenkels nach außen vorspringenden oberen Schenkel (5) ist, wobei der obere Schenkel (5) parallel zu dem unteren Schenkel (4) verläuft.
3. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das leistenförmige Aufsteckteil (2) eine Profilschiene ist, die zwei unter Bildung einer längslaufenden Nut (10) parallel verlaufende Schenkel (8, 9) aufweist.
4. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der außenliegende Schenkel (9) der beiden parallelen Schenkel des leistenförmigen Aufsteckteils (2) nach unten über den innenliegenden Schenkel (8) hinaus erstreckt.
5. Profilschienen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnete daß der nach außen weisende Schenkel (12) des leistenförmigen Aufsteckteils (2) nach unten gebogen ist.
6. Profilschienen-Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das leistenförmige Aufsteckteil (2) einen in der Verlängerung des nach außen weisenden Schenkels (12) sich nach innen erstreckenden Ansatz (14) aufweist.
7. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Ansatzes (14) dem seitlichen Versatz der beiden Schenkel (4,5) des leistenförmigen Basisteils (1) entspricht.
8. Profilschienen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das leistenförmige Aufsteckteil (2) und/oder das leistenförmige Basisteil (1) aus Aluminium bestehen.
9. Profilschienen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Frontblende (3) aus Holz oder Kunststoff besteht.
10. Profilschienen-Anordnung zur Bildung eines Übergangs zwischen einem Bodenabschnitt und einem Wand- oder Bodenabschnitt mit einem leistenförmigen Basisteil (25) und einem leistenförmigen Aufsteckteil (28), das auf das Basisteil aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das leistenförmige Basisteil (25) einen am Bodenabschnitt fixierbaren Schenkel (26) aufweist, und
daß das leistenförmige Aufsteckteil (28) an dem leistenförmigen Basisteil in unterschiedlicher Höhe einrastend festlegbar und an seinem oberen Ende mit einem nach außen weisenden Schenkel (29) versehen ist, so daß ein auf dem Bodenabschnitt aufliegender Bodenbelag zwischen dem nach außen weisenden Schenkel (29) des Aufsteckteils und dem am Bodenabschnitt fixierbaren Schenkel (26) des Basisteils verklemmbar ist.
11. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsteckteil (28) in Verlängerung des einen Schenkels (29) einen zweiten nach außen weisenden Schenkel (30) aufweist.
12. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnete daß der erste und zweite Schenkel (29, 30) des Aufsteckteils (28) das gleiche Profil aufweisen.
13. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (30) des Aufsteckteils (28) derart nach unten gebogen ist, daß dessen unterer Rand auf den Bodenabschnitt auflegbar ist.
14. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsteckteil (28) in Verlängerung des einen Schenkels (29) einen nach außen vorspringenden Ansatz (41) aufweist.
15. Profilschienen-Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsteckteil (28) unter Bildung einer längslaufenden Nut parallel verlaufende Schenkel (31, 32) aufweist und daß das Basisteil (25) an der Oberseite des am Bodenabschnitt fixierbaren Schenkels (26) einen längslaufenden Ansatz (27) aufweist.
16. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden außenliegenden Seitenflächen der parallelen Schenkel (31, 32) des Aufsteckteils (28) rillenförmige Vertiefungen (32, 33) aufweist und daß das Basisteil (25) einen nach Art eines Hakens ausgebildeten Schenkel (35) aufweist, der unter Bildung eines Spaltes parallel zu dem Ansatz (27) des Basisteils verläuft, so daß einer der beiden parallelen Schenkel des Aufsteckteils in den Spalt einrastend einsteckbar ist.
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