DE19708071A1 - Profilschienen-Anordnung für einen Übergang zwischen einem Bodenabschnitt und einem Wand- oder Bodenabschnitt - Google Patents
Profilschienen-Anordnung für einen Übergang zwischen einem Bodenabschnitt und einem Wand- oder BodenabschnittInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Profilschienen-Anordnung für einen Übergang
zwischen einem Bodenabschnitt und einem Wand- oder Bodenabschnitt.
Die bekannten Fußleisten sind im allgemeinen einstückig ausgebildet und
werden auf dem Fußboden aufliegend an der Wand befestigt. Aus der DE-A-20
22 222 ist eine aus zwei Teilen bestehende Abschlußleisten-Anordnung
bekannt. Die bekannte Anordnung besteht aus einer an der Wand fixierbaren
Trägerleiste und einer die Trägerleiste abdeckenden Fußleiste, die von oben
auf die Trägerleiste aufgesteckt wird. Um die beiden Leisten miteinander
verbinden zu können, ist die Trägerleiste mit einer nach oben zeigenden Zunge
versehen, die in eine längslaufende Ausnehmung der Fußleiste greift. In einer
bevorzugten Ausführungsform der bekannten Abschlußleisten-Anordnung ist
die Fußleiste lose auf der Trägerleiste verschiebbar, so daß diese bei einer
Absenkung des Fußbodens infolge ihres Eigengewichtes nach unten rutscht und
ein sauberer Abschluß geschaffen wird.
Eine zweiteilige Abschlußleisten-Anordnung zum Schutz eines an einem
Fußboden angrenzenden Wandabschnittes ist ferner aus DE-U-295 01 665
bekannt. Das an der Wand fixierbare Basisteil weist ebenfalls einen
längslaufenden Vorsprung auf, der passend in eine längslaufende Aussparung
des aufgesteckten Abdeckteils greift.
Die bekannten Profilschienen-Anordnungen, mit denen sich ein sauberer
Übergang zwischen einem Bodenabschnitt und einem Wandabschnitt schaffen
läßt, sind nach Art einer Fußleiste ausgebildet. Ein flacher Übergang zwischen
dem Bodenabschnitt und dem Wandabschnitt kann mit den bekannten
Profilschienen-Anordnungen jedoch nicht geschaffen werden.
Das äußere Erscheinungsbild der bekannten Profilschienen-Anordnungen wird
im wesentlichen durch die Form und das Material des Aufsteckteils bestimmt.
Wenn die Profilschienen-Anordnung in ihrem äußeren Erscheinungsbild
verändert werden soll, ist es erforderlich, das Aufsteckteil gegen ein Teil
unterschiedlicher Ausbildung auszutauschen. Dies ist insofern nachteilig, als
auf Leisten mit einer besonderen Profilierung zurückgegriffen werden muß, die
sich auf das Basisteil passend aufsetzen lassen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universell einsetzbare
Profilschienen-Anordnung zu schaffen, deren äußeres Erscheinungsbild sich auf
einfache Weise an die unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen läßt.
Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Profilschienen-
Anordnung zu schaffen, die einen flachen Übergang zwischen einem
Bodenabschnitt und einem Wandabschnitt oder zwei Bodenabschnitten zu
schaffen, die optisch nicht störend in Erscheinung tritt.
Die Lösung der ersten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im
Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Profilschienen-Anordnung umfaßt eine zusätzliche
Frontblende, die sich zwischen dem leistenförmigen Aufsteckteil und dem
Bodenabschnitt verklemmen läßt. Es können Frontblenden aus
unterschiedlichen Materialien, z. B. Kunststoff, Holz, Metall etc. Verwendung
finden. Die Frontblende läßt sich leicht einsetzen, hat einen sicheren Halt und
kann auf einfache Weise gegen eine Frontblende unterschiedlicher Ausbildung
ausgetauscht werden. Die Frontblenden lassen sich aus Leisten mit einem z. B.
rechteckförmigen Querschnitt zuschneiden. Eine besondere Profilierung ist
nicht erforderlich.
Um die Frontblende sicher verklemmen zu können, weist das Aufsteckteil
einen nach außen weisenden Schenkel auf, der die obere Längskante der mit
ihrer Rückseite an der Vorderseite des Aufsteckteils anliegenden Frontblende
übergreift. Die mit ihrer unteren Längskante sich auf dem Bodenabschnitt
abstützende Frontblende ist zwischen dem nach außen weisenden Schenkel des
Aufsteckteils und dem Bodenabschnitt verklemmt. Da das Aufsteckteil in der
Höhe feststellbar ist, können Bauteiltoleranzen und Bodenunebenheiten
ausgeglichen werden. Ferner lassen sich Frontblenden unterschiedlicher Höhe
einsetzen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das leistenförmige Basisteil eine
Profilschiene mit zwei parallelen Schenkeln, von denen der untere an der
Wand befestigt wird. Der obere Schenkel springt aus der Ebene des unteren
Schenkels nach außen vor und greift in eine längslaufende Nut des
leistenförmigen Aufsteckteils, das sich vorzugsweise einrastend auf den oberen
Schenkel aufschieben läßt.
Das leistenförmige Aufsteckteil ist in einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ebenfalls eine Profilschiene. Das Aufsteckteil weist zwei parallele
Schenkel auf, zwischen denen die längslaufende Nut zur Aufnahme des
Aufsteckteils verläuft. Der außenliegende Schenkel erstreckt sich
vorteilhafterweise nach unten über den innenliegenden Schenkel des
Aufsteckteils hinaus und bildet eine breite Anlagefläche für die Frontblende.
Da das leistenförmige Basis- und Aufsteckteil relativ flach sind, kann die
Frontblende unmittelbar vor der Wand montiert werden.
Der nach außen weisende Schenkel des leistenförmigen Aufsteckteils ist
vorzugsweise nach unten gebogen, so daß die obere Längskante der
Frontblende vollständig übergriffen wird. Es ist aber auch möglich, daß der
Schenkel nur auf der oberen Kante aufliegt. Der Schenkel kann an seiner
Innenseite mit längslaufenden Rippen oder dgl. versehen sein, um einen
besseren Halt zu gewährleisten.
Um einen sauberen Abschluß zu erhalten, weist das leistenförmige Aufsteckteil
vorteilhafterweise einen in Verlängerung des nach außen weisenden Schenkels
sich nach innen erstreckenden Ansatz auf, der den Spalt zwischen dem inneren
Schenkel des Basisteils und der Wand abdeckt. Der Ansatz sollte sich
vorzugsweise bis an die Wand erstrecken. Wandunebenheiten werden bei der
erfindungsgemäßen Abschlußleisten-Anordnung durch die federnde Halterung
an dem oberen Schenkel des Basisteils ausgeglichen. Die innenliegende Kante
des Ansatzes kann unter leichter Vorspannung an der Wand anliegen.
Die Lösung der zweiten Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im
Patentanspruch 10 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Profilschienen-Anordnung, mit der sich ein flacher
Übergang zwischen einem Boden- und Wandabschnitt oder zwei
Bodenabschnitten schaffen läßt, weist ein leistenförmiges Basisteil mit einem
Schenkel auf, der am Bodenabschnitt fixierbar ist. An dem Basisteil wird ein
Aufsteckteil befestigt, das in unterschiedlicher Höhe einrastend festgelegt
werden kann. Das Aufsteckteil weist an seinem oberen Ende einen nach außen
weisenden Schenkel auf. Zwischen dem nach außen weisenden Schenkel des
Aufsteckteils und dem am Bodenabschnitt fixierbaren Schenkel des Basisteils
kann ein auf dem Bodenabschnitt aufliegender Bodenbelag, z. B. Parkett,
Fliesen, Laminat oder dgl. verklemmt werden. Da das Aufsteckteil in
unterschiedlicher Höhe an dem Basisteil befestigt werden kann, ist es möglich,
Bodenbeläge unterschiedlicher Stärke einzuschieben bzw. Toleranzen
auszugleichen. Das Aufsteckteil kann je nach Anwendungsfall unterschiedlich
ausgebildet sein, während für alle Anwendungsfälle das gleiche Basisteil
eingesetzt wird.
Um einen Übergang zwischen zwei Bodenabschnitten zu schaffen, weist das
Aufsteckteil bei einer ersten Ausführungsform in Verlängerung des einen
Schenkels einen zweiten nach außen weisenden Schenkel auf. Wenn ein
Übergang zwischen Bodenabschnitten gleicher Ausbildung, z. B. zur
Abdeckung einer Fuge, geschaffen werden soll, findet ein symmetrisches
Aufsteckteil Verwendung, deren nach außen weisende Schenkel das gleiche
Profil haben.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der zweite Schenkel des Aufsteckteils
derart nach unten gebogen, daß dessen unterer Rand auf den Bodenabschnitt
aufgelegt werden kann. Dieses asymmetrische Aufsteckteil kann dann
eingesetzt werden, wenn ein Höhenunterschied ausgeglichen werden soll, z. B.
zwischen Parkett oder Fliesen einerseits und Laminat oder Teppichboden
andererseits.
Für die Schaffung eines Übergangs zwischen einem Bodenabschnitt und einem
Wandabschnitt weist das Aufsteckteil in Verlängerung des einen Schenkels nur
einen nach außen vorspringenden Ansatz auf, mit dem sich die Profilschienen-
Anordnung an dem Wandabschnitt abstützt.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die aus einem leistenförmigen Basisteil, einem leistenförmigen
Aufsteckteil und einer Frontblende zusammengesetzte Profilschienen-
Anordnung in geschnittener Darstellung,
Fig. 2 das an der Wand befestigte leistenförmige Basisteil vor dem Aufsetzen
des Aufsteckteils in der Seitenansicht,
Fig. 3a
u. 3b einen Schnitt durch die Profilschienen-Anordnung, wobei zwischen dem
Aufsteckteil und dem Bodenabschnitt Frontblenden unterschiedlicher
Höhe verklemmt sind.
Fig. 4 eine Profilschienen-Anordnung für einen Übergang zwischen zwei
Parkettböden in perspektivischer Darstellung,
Fig. 5 eine Profilschienen-Anordnung zum Abschluß eines Parkettbodens in
perspektivischer Darstellung und
Fig. 6 eine Profilschienen-Anordnung für einen Übergang zwischen einem
Bodenabschnitt und einem Wandabschnitt.
Die Profilschienen-Anordnung umfäßt ein leistenförmiges Basisteil 1, ein auf
das Basisteil 1 aufsteckbares leistenförmiges Aufsteckteil 2 und eine
Frontblende 3. Das Basisteil 1 ist eine Aluminium-Profilschiene mit zwei
parallelen, langgestreckten Schenkeln 4, 5 und einem schräg zu den Schenkeln
4, 5 verlaufenden Abschnitt 6, der die beiden Schenkel miteinander verbindet.
Der untere Schenkel 4 des Basisteils 1 liegt flach an der Wand 17 an und ist
mit der Wand verschraubt bzw. verdübelt. Die Schrauben sind in den Figuren
mit dem Bezugszeichen 18 versehen. Der aus der Ebene des unteren Schenkels
4 vorspringende obere Schenkel 5 des Basisteils 1 ist an seiner der Wand 17
zugewandten Innenseite mit längslaufenden Rippen 7 versehen.
Das leistenförmige Aufsteckteil 2 ist eine Aluminium-Profilschiene mit zwei
parallelen vertikalen Schenkeln 8, 9, die unter Ausbildung einer
längslaufenden Nut 10 zur Aufnahme des oberen Schenkels 5 des
leistenförmigen Basisteils 1 an ihren oberen Enden mit einem schmalen Steg 11
verbunden sind. Der Steg 11 geht in einen nach außen weisenden und
halbkreisförmig nach unten gebogenen Schenkel 12 über, der an seiner
Innenseite mit einer längslaufenden Rippe 13 versehen ist. In Verlängerung des
Steges 11 verläuft nach innen ein längslaufender Ansatz 14. Der außenliegende
vertikale Schenkel 9 des Aufsteckteils 2 erstreckt sich nach unten über den
innenliegenden Schenkel 8 hinaus. An seiner Außenseite ist der innere
Schenkel 8 mit einer den Rippen 7 des Basisteils 1 entsprechenden Verzahnung
15 versehen.
Die Frontblende 3 ist eine Kunststoff-Laminatleiste mit rechteckförmigem
Querschnitt. Es können aber auch Leisten aus anderen Materialien und/oder
mit einem anderen Querschnitt, z. B. eine an ihre Außenseite gewölbte
Holzleiste verwendet werden.
Das leistenförmige Aufsteckteil 2 ist auf den oberen Schenkel 8 des mit der
Wand 5 verschraubten Basisteils 1 aufgesteckt, wobei das Aufsteckteil 2
einrastend an dem Basisteil festgelegt ist. Der nach innen weisende Ansatz 14
des Aufsteckteils 2 deckt dabei den längslaufenden Spalt zwischen dem äußeren
Schenkel 5 des Basisteils 1 und der Wand ab. Die Frontblende 3 liegt mit ihrer
unteren Längskante auf dem Boden 16, z. B. auf einem Parkettboden, auf und
wird von dem nach außen weisenden Schenkel 12 des Aufsteckteils 2 an ihrer
oberen Längskante übergriffen. Die Frontblende 2 stützt sich mit ihrer
Rückseite an der Außenseite des äußeren Schenkels 9 des Aufsteckteils 2 ab
und ist zwischen dem nach außen weisenden Schenkel 12 des Aufsteckteils 2
und dem Boden 16 sicher verklemmt.
Zum Austausch der Frontblende 3 wird das Aufsteckteil 2 einfach abgezogen
und zum Fixieren einer neuen Blende wird das Aufsteckteil einfach auf das mit
der Wand verschraubte Basisteil aufgeschoben. Die Montage der
erfindungsgemäßen Abschlußleisten-Anordnung kann auch von Heimwerkern
ohne weiteres ausgeführt werden.
Fig. 2 zeigt das mit der Wand 17 verschraubte Basisteil 1 bei abgezogenem
Aufsteckteil 2 und abgenommener Frontblende 3. Da der obere Schenkel 5 des
Basisteils 1 von der Wand 17 absteht, kann die Wand leicht gestrichen werden,
ohne daß später Streifen sichtbar sind. Es ist nicht zwingend erforderlich, das
Basisteil vor dem Streichen abzuschrauben.
Die Fig. 3a und 3b zeigen, daß sich in die Profilschienen-Anordnung
Frontblenden unterschiedlicher Breite einsetzen lassen. Bei dem in Fig. 3a
gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Aufsteckteil 2 vollständig auf das
Basisteil 1 aufgeschoben. Für den Fall, daß der Abschluß durch eine breitere
Frontblende 3 gebildet werden soll, wird das Aufsteckteil 2 nur über einen Teil
der Länge des oberen Schenkels 5 des Basisteils 1 aufgeschoben. Da der
äußere Schenkel 9 des Aufsteckteils 2 an der Vorderseite des oberen Schenkels
5 des Basisteils 1 anliegt, hat das Aufsteckteil 2 dennoch einen sicheren Halt.
Fig. 4 zeigt eine Aluminium-Profilschienen-Anordnung für einen Übergang
zwischen zwei Parkettböden, deren Holzbretter 20, 21 auf einer Unterlage 22,
23 liegen, die auf dem Boden 24 aufliegt. Die Profilschienen-Anordnung
umfäßt ein leistenförmiges Basisteil 25 mit einem Schenkel 26, der flach in
dem Spalt zwischen den Holzbrettern 20, 21 auf dem Boden 24 aufliegt und
mit dem Boden verschraubt oder verklebt ist. Das Basisteil 25 ist an seiner
Oberseite mit einem längslaufenden Ansatz 27 versehen, auf den ein
leistenförmiges Aufsteckteil 28 aufgesetzt ist. Das Aufsteckteil 28 ist eine im
wesentlichen U-förmige Profilschiene, die an ihrem oberen Ende mit zu beiden
Seiten nach außen abstehenden Schenkeln 29, 30 versehen ist, die leicht nach
unten gebogen sind und an ihrer Oberseite eine Antirutsch-Profilierung 29′,
30′ aufweisen.
Zur Arretierung des Aufsteckteils sind die außenliegenden Seitenflächen der
parallelen Schenkel 31, 32 des Aufsteckteils 28 mit rillenförmigen
Vertiefungen 33, 34 versehen und das Basisteil 25 weist einen nach Art eines
Hakens ausgebildeten Schenkel 35 auf, der unter Bildung eines Spaltes parallel
zu dem Ansatz 27 des Basisteils verläuft. Das Aufsteckteil 28 kann mit den
beiden parallelen Schenkeln 31, 32 in unterschiedlicher Höhe einrastend auf
das Basisteil aufgesteckt werden.
Die beiden nach außen weisenden Schenkel 29, 30 des Aufsteckteils 28 liegen
flach auf den Holzbrettern 20, 21 auf und bilden einen flachen Übergang, der
optisch nicht störend in Erscheinung tritt. Die in Fig. 4 auf der rechten Seite
liegenden Holzbretter 20 werden dabei klemmend zwischen dem nach außen
weisenden Schenkel 29 des Aufsteckteils 28 und dem am Boden fixierten
Schenkel 26 des Basisteils 25 gehalten, der sich in einen Spalt 36 unter den
Holzbrettern 21 erstreckt.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Profilschienen-Anordnung
unterscheidet sich von dem unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschriebenen
Ausführungsbeispiel nur dadurch, daß das Aufsteckteil nicht symmetrisch ist.
Die einander entsprechenden Teile sind daher mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. Einer der beiden nach außen weisenden Schenkel 37 des
Aufsteckteils 28 ist derart nach unten gebogen, daß dessen unterer Rand 38 auf
dem Boden aufliegt und einen Abschluß für den Parkettboden bildet.
Fig. 6 zeigt eine Profilschienen-Anordnung, mit der ein flacher Übergang
zwischen einem Parkettboden 39 und einer Wand 40 geschaffen wird. Die
Profilschienen-Anordnung unterscheidet sich von den Ausführungsformen
gemäß der Fig. 4 und 5 lediglich dadurch, daß das Aufsteckteil 28 in
Verlängerung des auf den Holzbrettern 20 aufliegenden Schenkels 29 des
Aufsteckteils 28 einen nach außen vorspringenden Ansatz 41 aufweist, der an
der Wand 40 anliegt, so daß ein sauberer Abschluß geschaffen wird.
Claims (16)
1. Profilschienen-Anordnung für einen Übergang zwischen einem
Bodenabschnitt (17) und einem Wandabschnitt (16) mit
einem leistenförmigen Basisteil (1), das an dem Wandabschnitt (16)
fixierbar ist und einem leistenförmigen Aufsteckteil (2), das auf das
Basisteil (1) aufsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet
daß die Profilschienen-Anordnung ferner eine Frontblende (3) umfäßt,
daß das leistenförmige Aufsteckteil (2) einrastend an dem leistenförmigen Basisteil (1) in unterschiedlicher Höhe festlegbar ist und an seinem oberen Ende einen nach außen weisenden Schenkel (12) aufweist, wobei
die Frontblende (3) mit ihrer Rückseite an der Vorderseite des Basisteils (1) anliegend derart an das Basisteil ansetzbar ist, daß die Frontblende (3) zwischen dem nach außen weisenden Schenkel (12) des in der Höhe verstellbaren Aufsteckteils (2) und dem Bodenabschnitt (16) verklemmbar ist.
daß die Profilschienen-Anordnung ferner eine Frontblende (3) umfäßt,
daß das leistenförmige Aufsteckteil (2) einrastend an dem leistenförmigen Basisteil (1) in unterschiedlicher Höhe festlegbar ist und an seinem oberen Ende einen nach außen weisenden Schenkel (12) aufweist, wobei
die Frontblende (3) mit ihrer Rückseite an der Vorderseite des Basisteils (1) anliegend derart an das Basisteil ansetzbar ist, daß die Frontblende (3) zwischen dem nach außen weisenden Schenkel (12) des in der Höhe verstellbaren Aufsteckteils (2) und dem Bodenabschnitt (16) verklemmbar ist.
2. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das leistenförmige Basisteil (1) eine Profilschiene mit einem an dem
Wandabschnitt (17) fixierbaren unteren Schenkel (4) und einem aus der
Ebene des unteren Schenkels nach außen vorspringenden oberen
Schenkel (5) ist, wobei der obere Schenkel (5) parallel zu dem unteren
Schenkel (4) verläuft.
3. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das leistenförmige Aufsteckteil (2) eine Profilschiene ist, die zwei
unter Bildung einer längslaufenden Nut (10) parallel verlaufende
Schenkel (8, 9) aufweist.
4. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der außenliegende Schenkel (9) der beiden parallelen Schenkel
des leistenförmigen Aufsteckteils (2) nach unten über den
innenliegenden Schenkel (8) hinaus erstreckt.
5. Profilschienen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnete daß der nach außen weisende Schenkel (12) des
leistenförmigen Aufsteckteils (2) nach unten gebogen ist.
6. Profilschienen-Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das leistenförmige Aufsteckteil (2) einen in der
Verlängerung des nach außen weisenden Schenkels (12) sich nach innen
erstreckenden Ansatz (14) aufweist.
7. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Ansatzes (14) dem seitlichen Versatz der beiden
Schenkel (4,5) des leistenförmigen Basisteils (1) entspricht.
8. Profilschienen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das leistenförmige Aufsteckteil (2) und/oder das
leistenförmige Basisteil (1) aus Aluminium bestehen.
9. Profilschienen-Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet daß die Frontblende (3) aus Holz oder Kunststoff
besteht.
10. Profilschienen-Anordnung zur Bildung eines Übergangs zwischen einem
Bodenabschnitt und einem Wand- oder Bodenabschnitt mit
einem leistenförmigen Basisteil (25) und einem leistenförmigen
Aufsteckteil (28), das auf das Basisteil aufsteckbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das leistenförmige Basisteil (25) einen am Bodenabschnitt fixierbaren Schenkel (26) aufweist, und
daß das leistenförmige Aufsteckteil (28) an dem leistenförmigen Basisteil in unterschiedlicher Höhe einrastend festlegbar und an seinem oberen Ende mit einem nach außen weisenden Schenkel (29) versehen ist, so daß ein auf dem Bodenabschnitt aufliegender Bodenbelag zwischen dem nach außen weisenden Schenkel (29) des Aufsteckteils und dem am Bodenabschnitt fixierbaren Schenkel (26) des Basisteils verklemmbar ist.
daß das leistenförmige Basisteil (25) einen am Bodenabschnitt fixierbaren Schenkel (26) aufweist, und
daß das leistenförmige Aufsteckteil (28) an dem leistenförmigen Basisteil in unterschiedlicher Höhe einrastend festlegbar und an seinem oberen Ende mit einem nach außen weisenden Schenkel (29) versehen ist, so daß ein auf dem Bodenabschnitt aufliegender Bodenbelag zwischen dem nach außen weisenden Schenkel (29) des Aufsteckteils und dem am Bodenabschnitt fixierbaren Schenkel (26) des Basisteils verklemmbar ist.
11. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufsteckteil (28) in Verlängerung des einen
Schenkels (29) einen zweiten nach außen weisenden Schenkel (30)
aufweist.
12. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnete daß der erste und zweite Schenkel (29, 30) des
Aufsteckteils (28) das gleiche Profil aufweisen.
13. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (30) des Aufsteckteils (28)
derart nach unten gebogen ist, daß dessen unterer Rand auf den
Bodenabschnitt auflegbar ist.
14. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufsteckteil (28) in Verlängerung des einen
Schenkels (29) einen nach außen vorspringenden Ansatz (41) aufweist.
15. Profilschienen-Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufsteckteil (28) unter Bildung einer
längslaufenden Nut parallel verlaufende Schenkel (31, 32) aufweist und
daß das Basisteil (25) an der Oberseite des am Bodenabschnitt
fixierbaren Schenkels (26) einen längslaufenden Ansatz (27) aufweist.
16. Profilschienen-Anordnung nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden außenliegenden
Seitenflächen der parallelen Schenkel (31, 32) des Aufsteckteils (28)
rillenförmige Vertiefungen (32, 33) aufweist und daß das Basisteil (25)
einen nach Art eines Hakens ausgebildeten Schenkel (35) aufweist, der
unter Bildung eines Spaltes parallel zu dem Ansatz (27) des Basisteils
verläuft, so daß einer der beiden parallelen Schenkel des Aufsteckteils
in den Spalt einrastend einsteckbar ist.
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